Maloche am Mittwoch !PMM

Reiseeindrücke aus China und erste League of Legends-Partien

Maloche am Mittwoch !PMM
Sola
- - 06:51:10 - 10.399 - League of Legends

Der Abend beginnt mit Reiseberichten aus China und der Ankündigung eines kommenden Vlogs. Trotz möglicher Krankheitssymptome spielt er League of Legends, diskutiert Champion-Picks und äußert Frustration über die Spielmechaniken und seine Leistung. Er reflektiert über die Herausforderungen des Spiels und seine Reiseerfahrungen.

League of Legends

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League of Legends

Einstieg in den Stream und erste Eindrücke

00:01:08

Der Streamer beginnt den Abend mit der Ankündigung, dass er eigentlich Champions League schauen wollte, dies aber nicht getan hat und stattdessen die Highlights live im Stream verfolgen wird. Er erwähnt, dass es ein tolles Spiel gewesen sein soll und die Highlights von Amazon stammen. Gleichzeitig warnt er seine Zuschauer vor einem "Low Energy Stream", da er sich im Flugzeug von China zurück nach Deutschland möglicherweise eine Krankheit eingefangen hat. Er beschreibt, wie viele Leute im Flugzeug gehustet und geniest haben und befürchtet, eine weitere Krankheit vor sich zu haben. Trotzdem äußert er die Hoffnung, dass er sich nicht zu stark angesteckt hat, da eine Krankheit nicht in seinen Plan passen würde, insbesondere weil er wieder Fußball spielen möchte. Er erwähnt auch, dass seine Freundin Juli bereits krank war, als er landete. Er beschreibt seine Reise nach China als "mega geil" und kündigt an, dass in den nächsten Tagen ein Vlog auf seinem YouTube-Kanal erscheinen wird, der Eindrücke von der Reise vermitteln soll. China sei anders gewesen, als er es erwartet hatte, was möglicherweise daran lag, dass sie sich in einem sehr modernen und neu gebauten Bezirk aufhielten. Die Leute konnten dort überhaupt kein Englisch, was er aber erwartet hatte. Insgesamt sei es aber sehr cool gewesen.

Analyse von League of Legends Matches und Reiseerfahrungen in China

00:05:12

Der Streamer diskutiert die Champion-Auswahl für das nächste League of Legends-Spiel, wobei er eine Kombination aus Yuumi und Sivir in Betracht zieht. Er beschreibt die Lane als potenziell entspannt und glaubt, dass sie gewinnen könnten, wenn sie richtig spielen, da sie den Gegner in Bezug auf Sustain und Poke überlegen seien. Während des Spiels äußert er Frustration über die Langeweile von Yuumi-Lanes, die es ihm schwer macht, sich zu konzentrieren, was zu dummen Toden führt. Er beklagt die Unspielbarkeit der Lane gegen Yonara und das Gefühl, dass Sivir im 1v1 sehr schwach ist, während Yonara sehr stark ist. Er erwähnt, dass das Matchup sich anfühlt wie Sivir gegen Draven, wo man sofort stirbt, sobald man in Angriffsreichweite kommt. Er betont, dass sein Team das Spiel gewinnen müsste, um seine schlechte Leistung in der Lane auszugleichen. Er äußert die Hoffnung, dass Yonara nicht gebufft wurde und bemerkt, dass die Patch Notes im Client nicht aktuell sind, was er auf einen vergessenen Job bei Riot zurückführt. Er spricht auch über seine Erfahrungen in China und die Skylines, die er als "unfassbar krass" beschreibt. Er erwähnt, dass China sich wie eine eigene Welt mit eigenen Regeln und Gepflogenheiten anfühlt. Die Social Credit Geschichte sei Quatsch, da sie eher auf finanzieller Basis funktioniere und nicht dazu führe, dass man wegen kleiner Vergehen keine Schuhe mehr kaufen könne. Er empfand die Atmosphäre in chinesischen Großstädten als angenehmer und zivilisierter als in vielen europäischen Großstädten. Er betont, dass China ein einzigartiges Ökosystem hat und sich nicht nur wie ein anderes Land, sondern wie eine eigene Welt anfühlt.

Krankheitssymptome und Spielstrategien in League of Legends

00:41:07

Der Streamer beschreibt seine Krankheitssymptome, die er als ein komisches Körpergefühl wahrnimmt, bei dem er empfindlicher auf Berührungen reagiert und seinen Stuhl stärker spürt als sonst. Er vermutet, dass er eine neue Corona-Mutation aus China mitgebracht haben könnte, da im Flugzeug jeder gehustet habe. Er entschuldigt sich im Voraus, falls dies der Fall sein sollte. Er reflektiert, dass er früher selten krank war, aber seit Corona jedes Jahr mindestens einmal flach liegt, manchmal sogar mehrmals, was er auf seine vielen Reisen zurückführt. Er diskutiert die optimale Spielzeit für League of Legends und schlägt vor, dass fünf bis sechs Spiele oder drei bis vier ehrliche Siege der Sweetspot sind, um nicht auf einer Niederlage zu enden. Er erwähnt, dass er abends schlechter spielt und die Gegner gefühlt besser sind. Er bereut, im aktuellen Spiel keine Kekse mitgenommen zu haben, da er sich in der Lane gegen Corki und Nautilus schwer tut. Er beschreibt das Matchup als schwierig und überlegt, wie er nützlich sein kann, da er das Gefühl hat, in den letzten beiden Spielen "outclassed" worden zu sein. Er überlegt, den Stream frühzeitig zu beenden, da er sich nicht in der Lage fühlt, Leistung zu erbringen. Er beklagt, dass er keinen Item-Slot für sein Elixier hat, was ihm im nächsten Kampf einen Nachteil verschaffen wird. Er beschreibt das Spiel als "miserabel" und fühlt sich, als ob er 1000 LP schlechter spielt als gewöhnlich. Er fühlt sich gedemütigt und beschreibt, wie seine Krankheit sein Denkvermögen und seine Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigt. Er ist der Meinung, dass das Spiel ein schnelles "Surrender" verdient, da es ein komplettes Desaster ist und er sich nicht auf dem Main-Account weiter spielen möchte, da er befürchtet, zehn weitere Spiele zu verlieren. Er glaubt, dass eine Krankheit unvermeidbar ist und das Timing sehr schlecht wäre, da er bis Sonntag wieder fit sein möchte, um Fußball zu spielen. Er scherzt über unkonventionelle Heilmethoden und erwähnt, dass er sich auf seinem Main-Account eingeloggt hat, obwohl er so neben der Spur ist.

Historische League of Legends Teams und persönliche Spielleistung

01:08:51

Der Streamer schaut sich ein Video über die Entstehung des "Exodia Roster" von T1 an, einem legendären Team mit Spielern wie Faker, Peanut, Huni und Wolf. Er erinnert sich an die Anfänge und wie das Team damals aussah. Er spricht über die schlechteste Platzierung von T1 in der LCK-Geschichte im Jahr 2018, als Faker mit inkonsistenten Leistungen zu kämpfen hatte und Veteranen wie Bang und Wolf unter Burnout litten. Er erwähnt Spieler wie Crown, der Worlds mit Samsung gewonnen hat, aber geflamt wurde, weil er nur Malzahar spielte. Er reflektiert über Fakers Vermächtnis als größter Spieler in der League of Legends-Geschichte, der fünf Weltmeisterschaften gewonnen hat, und die Gerüchte über seinen Rücktritt vor sieben Jahren. Er spricht über T1s Weg zurück an die Spitze, die Rekrutierung von Top-Talenten wie Khan und Mata und die anfänglichen Erfolge in Spring und Summer, bevor sie bei MSI und Worlds gegen G2 Esports scheiterten. Er erwähnt, dass er sich an diese Jahre kaum erinnern kann, da sie ineinander verschwimmen. Er wechselt zu einem neuen Spiel mit Nautilus und Kai'Sa und überlegt, welche Items er bauen soll. Er fragt sich, wie er sich in diesem Spiel nützlich machen kann, obwohl er gut dasteht. Er diskutiert die Stärken und Schwächen von Kai'Sa und die Bedeutung eines guten Supports und Matchups in der Lane. Er betont, dass Kai'Sa von hinten extrem schwach ist und man immer mindestens "even" sein sollte. Er spricht über die Item-Wahl zwischen Kraken und Blade und deren Vor- und Nachteile. Er beschreibt seine Lane als "eklig" und "Losing Lane" und fühlt sich auf Kai'Sa immer noch nicht besser, obwohl er viel gespielt hat. Er beklagt, dass er oft mit 0-0 aus der Lane geht, was die Chancen auf einen Carry im Solo Queue reduziert. Er bemerkt, dass ein gegnerischer Skarner 5-0 steht, nachdem er gebufft wurde. Er reflektiert über seine Reise nach China und wie sich das Land bekannter anfühlte, als er dachte, was er auf den modernen und westlich geprägten Bezirk zurückführt, in dem sie wohnten. Er beschreibt, wie die Chinesen ihr eigenes Ökosystem und ihre eigene Welt leben, ohne viel Kontakt zur westlichen Welt zu haben. Er wiederholt, dass er sich in diesem Spiel mit Kai'Sa nützlich machen muss, obwohl er gut dasteht, da die Gegner wissen, dass er der einzige ist, der das Spiel tragen kann und er perfekt spielen muss, um zu gewinnen.

Analyse der Spielmechaniken und Kaiser-Performance

01:38:14

Die Diskussion beginnt mit der Meinungsfreiheit, die sich stark auf politische Aussagen bezieht. Im Spielverlauf wird die Unzufriedenheit mit der Champion-Wahl 'Kaiser' deutlich, insbesondere im Vergleich zu anderen AD-Carries. Es wird angemerkt, dass 'Kaiser' trotz guter Lane-Performance und Item-Vorteilen oft nutzlos wirkt, was zu Frustration führt. Die Schwierigkeit, mit 'Kaiser' effektiv zu sein, wird als Phänomen beschrieben, da der Champion ein hohes Risiko erfordert, um überhaupt nützlich zu sein. Es wird betont, dass 'Kaiser' nur dann stark ist, wenn man perfekt spielt, ansonsten aber komplett nutzlos, was einen krassen Unterschied zu anderen AD-Carries darstellt, die auch bei durchschnittlichem Spiel nützlich sein können. Die mangelnde Relevanz von AP-Kaiser-Poke wird ebenfalls kritisiert.

Vergleich von AD-Carry-Spielstilen und Champion-Typen

01:51:24

Es wird eine grundlegende Unterscheidung zwischen zwei Arten von AD-Carries getroffen: Champions, die aktiv in den Kampf eingreifen und dafür eine geringere Reichweite haben, und solche, die aus sicherer Entfernung agieren und auf hohe Reichweite setzen. Der Spieler bevorzugt letztere Kategorie, da sein Spielstil darauf ausgelegt ist, am Rande von Teamfights zu positionieren und Gegner abzuwarten. Champions wie Aphelios, Senna, Ashe, Sivir, Caitlyn und Jhin passen gut zu diesem Stil. Im Gegensatz dazu fühlt sich der Spieler mit Champions wie Xayah, Lucian, Kai'Sa, Nilah und Zeri, die zum Engagieren gezwungen sind, unwohl. Die Schwierigkeit, sich an den aggressiveren Spielstil von 'Kaiser' anzupassen, wird als Hauptproblem identifiziert, da dieser Champion eine völlig andere Herangehensweise erfordert als die bisher bevorzugten.

Kritische Betrachtung der Lane-Phase und des Champion-Designs

02:00:22

Der Spieler gerät in eine Gedankenspirale, in der er sich bei schlechter Performance auf einem Champion, den er nicht gut beherrscht, selbst die Schuld gibt. Die Lane-Phase gegen Nilah und Lulu wird als extrem schwierig und unfair empfunden, da Nilah trotz Haken-Versuchen kaum Schaden nimmt und selbst im frühen Spiel stark skaliert. Die Lane wird als „tot“ bezeichnet, da selbst ein Challenger-Spieler in dieser Situation kaum einen Unterschied machen könnte. Es wird kritisiert, dass das Gegnerteam durch die Champion-Wahl von Lulu und Nilah extrem gut skaliert und die Lane dominiert, ohne dafür viel tun zu müssen. Die allgemeine Frustration über das Champion-Design von Nilah und die scheinbare Unfairness des Matchups wird deutlich. Auch die Leistung des eigenen Pyke-Supports, der durch Roaming die Bot-Lane vernachlässigt, wird bemängelt.

Exkurs zur Stadion-Gastronomie und Champion-Ultimates

02:17:47

Ein YouTube-Video über die Stadion-Gastronomie der Allianz Arena an einem Champions-League-Abend wird kommentiert. Es wird die beeindruckende Logistik und die Mengen an Speisen und Getränken hervorgehoben, insbesondere die 30.000 Liter Bier, die an einem Spieltag ausgeschenkt werden. Die Dimensionen des Caterings für 6.000 bis 7.000 VIP-Gäste, betreut von 650 Servicekräften, werden als „crazy“ bezeichnet. Parallel dazu wird die Jinx-Laning-Phase als „awkward“ und „träge“ beschrieben, da der Champion im Early-Game wenig Sicherheit bietet. Später im Stream wird eine umstrittene Ultimate von Nilah diskutiert, die trotz scheinbar fehlender Reichweite trifft und als „Frechheit von Riot“ bezeichnet wird. Die Mechanik von „High Ground“ und „Low Ground“ in League of Legends wird als „Quatsch-Mechanik“ kritisiert, die niemand bewusst nutzt und die zu unfairen Treffern führen kann, da sie das Spiel entscheiden kann.

Analyse von Jinx-Performance und Teamfights

02:47:36

Der Spieler fühlt sich mit Jinx trotz solider, aber nicht überragender Performance im Spiel extrem stark, im Gegensatz zu Kai'Sa, wo er sich in ähnlicher Position deutlich schwächer fühlen würde, da Kai'Sa ein höheres Risiko erfordert, um nützlich zu sein. Die Notwendigkeit, Backline-Diver wie Nilah auf den Seitenlinien abzufangen, wird als entscheidend für den Sieg angesehen. Die Gefahr, von gegnerischen Champions wie Lissandra, Nilah, Zed und Bard, die den Spieler mit ihren Ultimates zerstören können, wird hervorgehoben. Ein Teamfight wird als „sehr unlucky“ beschrieben, da ein Reset für Jinx fehlte, der den Kampf hätte drehen können. Die Schwierigkeit, als AD-Carry im Losing Team einen Unterschied zu machen, auch wenn man selbst vorne liegt, wird als fehlende Fähigkeit des Spielers benannt, im Gegensatz dazu, im Winning Team von hinten nützlich zu sein.

Kritik an Spielmechaniken und Champion-Design

03:02:14

Die Diskussion kehrt zur Kritik an den Spielmechaniken zurück, insbesondere an der Reichweite und Treffsicherheit von Nilahs Ultimate. Es wird als „Frechheit von Riot“ bezeichnet, dass eine solche Ultimate trifft, selbst wenn der Schatten des Charakters nicht in der Nähe ist, und dass dies spielentscheidend sein kann. Die Mechanik von „High Ground“ und „Low Ground“ wird als veraltet und unfair kritisiert, da sie zufällige Vorteile bietet und nicht bewusst genutzt wird. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Riot diese Mechanik nicht entfernt, da sie als Konsequenz der dreidimensionalen Map-Struktur gilt. Ein Vergleich mit Mobile Games, die gespiegelte Maps nutzen, wird gezogen, aber die Implementierung einer solchen Änderung in League of Legends auf dem PC wird als problematisch angesehen.

Analyse und Frustration über Teamleistung

03:16:56

Der Streamer reflektiert über die schlechte Leistung seines Junglers, der mit nur 8 CS in Minute 3:30 auffällt und seine gesamte Bot-Seite verloren hat, ohne dafür die Top-Seite zu sichern. Er vermutet, dass der Spieler möglicherweise disconnected war, da die Statistik von 8 Minions und 2 Jungle-Camps extrem niedrig ist. Diese Beobachtung führt zu einer allgemeinen Frustration über die Unberechenbarkeit des Spiels, die er mit dem Sprichwort „Mal ist man der Hund, mal ist man der Baum“ kommentiert. Die eigene Position im Spiel ist ebenfalls prekär, da wichtige Fähigkeiten wie Flash fehlen, was die Anfälligkeit für Ganks erhöht. Die Sorge, von Gegnern wie Soraka oder TF überrascht und getötet zu werden, ist konstant präsent, insbesondere wenn sie versuchen, in den Jungle zu drängen. Ein missglückter Versuch, einen Gegner zu töten, wird als „nice try, aber so nice fand ich den gar nicht den try“ abgetan, was die allgemeine Enttäuschung über den Spielverlauf unterstreicht. Die Situation eskaliert, als der Streamer selbst in Gefahr gerät und scherzhaft sein mögliches Ende im Stream ankündigt, was die angespannte Atmosphäre verdeutlicht.

Diskussion über Jinx-Spielweise und Item-Builds

03:21:01

Es wird eine detaillierte Diskussion über die optimale Nutzung von Jinx' Fähigkeiten und Item-Builds geführt. Insbesondere wird die Frage erörtert, wann es sich lohnt, Jinx' Q-Fähigkeit zu wechseln. Der Streamer erklärt, dass die Minigun mehr Schaden pro Sekunde verursacht, während die Rakete eine deutlich höhere Reichweite bietet, was sie in bestimmten Situationen „sehr OP“ macht. Ein weiteres zentrales Thema ist die Wahl zwischen Kraken Slayer und Galeforce (im Stream als „Juntal“ bezeichnet) als erstes Item für Jinx. Der Streamer erläutert, dass Kraken Slayer einen stärkeren Ein-Item-Power-Spike bietet und für einen aggressiveren Spielstil geeignet ist, bei dem man zu jedem Zeitpunkt so stark wie möglich sein möchte. Dies sei besonders in Solo-Queue relevant, wo Spiele jederzeit entschieden werden können. Im Gegensatz dazu führt Galeforce zu einem besseren Scaling ab drei Items und ist für eine „chillige, ehrliche Jinx“ besser geeignet, die sich auf das Late Game konzentriert. Die Wahl des Items hängt stark vom individuellen Spielstil ab: Spieler, die Jinx wie Draven spielen und aggressiv nach Kills suchen, profitieren mehr von Kraken Slayer, während Spieler, die auf ein perfektes Team-Setup und Scaling angewiesen sind, Galeforce bevorzugen. Es wird betont, dass ein ineffizientes Item-Build, wie Kraken Slayer ohne dessen Potenzial voll auszuschöpfen, zu einem Nachteil führen kann, insbesondere wenn das Team ins Hintertreffen gerät.

Herausforderungen als Jinx-Spieler und Teamabhängigkeit

03:29:32

Der Streamer reflektiert kritisch seine eigene Leistung als Jinx-Spieler und die damit verbundenen Herausforderungen. Er erkennt, dass er sich als Jinx oft darauf verlassen muss, dass seine Teammitglieder ihren Job richtig machen, um erfolgreich zu sein. Er fühlt sich nicht in der Lage, sich selbst in eine Position zu bringen, in der er das Spiel alleine tragen kann, im Gegensatz zu guten Jinx-Spielern, die unabhängig vom Team-Setup Impact erzeugen können. Diese Abhängigkeit von einem „perfekten Peel“ und idealen Bedingungen war bereits in früheren Erfahrungen, wie der Prime League, ein Problem. Der Streamer bemerkt, dass er von einer 5-0-Bilanz auf 5-4 gefallen ist, wobei er die meisten Tode auf Teamfehler zurückführt, aber gleichzeitig einräumt, dass ein besserer Jinx-Spieler diese Tode möglicherweise hätte vermeiden können. Er empfindet das aktuelle Spiel als besonders schwierig, da die Gegner ihren gesamten Gameplan darauf ausrichten, ihn zu töten, was er als „berechtigt“ angesichts der Team-Zusammenstellung der Gegner ansieht. Die Schwierigkeit, gegen bestimmte Champions wie Kiana, Quinn und TF zu spielen, insbesondere ohne Summoner Spells, wird hervorgehoben. Er fühlt sich im Level zurück und ist unsicher, wie er das Spiel positiv beeinflussen kann, was seine Frustration über die mangelnde Autonomie als Jinx-Spieler verstärkt.

Wechsel zu Yonara und Aphelios: Neue Perspektiven und Champion-Vergleiche

03:57:56

Nach einer Phase der Frustration mit Jinx wechselt der Streamer zu Yonara und Aphelios, um neue Spielgefühle zu erleben und Champion-Mechaniken zu vergleichen. Er stellt fest, dass Yonara ihm mehr Spaß macht, da er noch die „naive Jungfreudigkeit“ besitzt, den Champion bald meistern zu können, im Gegensatz zu Kaiser, wo sich bereits Frust über die eigene Leistung eingestellt hat. Die Schwierigkeiten mit Yonara zeigen sich jedoch schnell, da er sich mit dem Champion überfordert fühlt und seine Awareness für andere Aspekte des Spiels leidet, was zu Mana-Problemen und unnötigen Toden führt. Er erkennt, dass sein Champion im Vergleich zu anderen Carries im Mid-Game an Stärke verliert und er sich „übertreiben useless“ fühlt. Dies führt zu einem weiteren Wechsel zu Aphelios, in der Hoffnung, die Unterschiede im Schadenspotenzial und der Spielweise zu demonstrieren. Er ist überzeugt, dass er mit Aphelios in einer ähnlichen Situation deutlich mehr Schaden verursachen und das Spiel besser beeinflussen könnte, da Aphelios ein Champion sei, der „richtig belohnt“ wird, wenn man seine Spells und Kombos gut einsetzt. Diese Champion-Kategorie, die hauptsächlich mit Auto-Attacks Schaden macht und eine geringe Reichweite hat, empfindet er als besonders schwer zu spielen, wenn das Team im Rückstand ist. Er vergleicht Aphelios mit einem Gehirnchirurgen, der zwar immensen Schaden verursachen kann, aber dafür hart arbeiten muss, um diesen Schaden auch anzubringen. Die Diskussion über Windows 11 und dessen Notwendigkeit, sowie die allgemeine Schwierigkeit, in Competitive Games wieder einzusteigen, wenn man eine Weile pausiert hat, runden die persönlichen Reflexionen ab.

Analyse der Spielschwäche und Teamdynamik

04:54:11

Die aktuelle Spielsituation wird kritisch bewertet, insbesondere die eigene Schwäche im Vergleich zu Gegnern wie Q-Wolf, die an Stärke gewinnen. Es wird hinterfragt, warum das Team Kämpfe eingeht, wenn der Jungler nicht präsent ist. Die mangelnde Effektivität des eigenen Charakters, Poppy, wird trotz anfänglich guter Wahl hervorgehoben, da die Spielerin es schafft, den Champion „extrem balanced aussehen zu lassen“, was auf eine suboptimale Performance hindeutet. Die Hoffnung ruht auf den „Bullshit-Champs“ des Teams – Gwen, Diego, Zoe und Aphelios – die jederzeit das Spiel drehen könnten. Es wird die Frustration über das Teamverhalten deutlich, insbesondere über eine Gwen, die „sinnlos“ in Kämpfe teleportiert, und die allgemeine Uselessness des eigenen Beitrags zum Spielverlauf. Die Aussage, das Spiel müsse man all jenen schicken, die meinen, man könne als Support nicht carryen, unterstreicht die Überzeugung, dass der Support-Pick des Gegners, Alistair, ein Hauptgrund für die Unspielbarkeit des Spiels ist. Es wird sogar in Betracht gezogen, für ein Kopfgeld zu sterben, um dem Team dringend benötigtes Gold zu verschaffen.

Frustration über Teamverhalten und 'Kaiser-Effekt'

05:02:02

Die Frustration über das Teamverhalten erreicht einen Höhepunkt, insbesondere über die Poppy-Spielerin, deren Aktionen als „sehr intentional“ und seit 20 Minuten als ineffektiv beschrieben werden. Dieses Phänomen wird als „Kaiser-Effekt“ bezeichnet, bei dem Spiele gegen oder mit dem Champion Kaiser oft chaotisch verlaufen. Es wird die Schwierigkeit betont, gegen Kaiser zu spielen, wenn dieser früh Vorteile erhält, da er dann jeden anderen Champion übertrifft. Die Diskrepanz zwischen dem Spielen gegen Kaiser und dem Spielen von Kaiser selbst wird als „unfassbar nutzlos“ empfunden, was zu einer niedrigen Gewinnrate führt. Es wird der Gedanke geäußert, Kaiser permanent zu bannen, um sowohl das Spielen des Champions als auch das Spielen gegen ihn zu vermeiden, was als „Win-Win-Situation“ beschrieben wird. Die allgemeine Unzufriedenheit mit dem Champion Kaiser wird deutlich, da er als „most broken, unbalanced Piss-Champ“ empfunden wird, der „die Welt schlechter“ macht.

Entscheidung über zukünftige Champion-Picks und Spielstrategie

05:07:20

Nach mehreren frustrierenden Spielen wird die Entscheidung getroffen, einen „saftigen Dodge“ in Betracht zu ziehen, um weiteren negativen Erfahrungen vorzubeugen. Es wird jedoch spontan beschlossen, noch ein einziges Spiel mit Kaiser zu spielen, um endgültig zu entscheiden, ob dieser Champion in der aktuellen Saison noch einmal angefasst wird. Dieses Spiel wird als „letztes Kaiser-Game in der Geschichte dieses Twitch-Kanals“ deklariert, sollte es schlecht verlaufen. Die schlechte Matchup-Situation gegen Kog'Maw und die Botlane wird als Grund genannt, warum Kaiser in diesem spezifischen Spiel „komplett terrible“ ist. Die Suche nach einem inspirierenden Champion führt zu Überlegungen wie Corki und dem Ausprobieren von „Triple Tonic“, da die meisten AD Carries in der aktuellen Situation schwach erscheinen. Die Notwendigkeit eines „Sicherheitspicks“ wie Aphelios wird betont, um die Serie schlechter Spiele zu durchbrechen und nicht weiter Kaiser zu „practicen“. Es wird der Wunsch geäußert, endlich eine Botlane zu spielen, die man gewinnen kann, anstatt wiederholt „würdevoll“ zu verlieren oder aufgrund schlechter Support-Leistungen früh zu sterben.

Kritik am Support-Gameplay und Auswirkungen auf den Spielspaß

05:17:39

Die Kritik am Support-Gameplay wird erneut laut, da ein schlechter Supporter als „K.O.-Kriterium“ in der Solo-Q beschrieben wird, das den gesamten Spielspaß verderben kann. Es wird betont, dass der eigene Supporter die einzige Person ist, die das Spielerlebnis so stark negativ beeinflussen kann. Die extreme Ineffizienz eines Supports, der in Minute 5 immer noch Level 1 ist, wird als „geistkrank“ und „respektlos“ bezeichnet. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass ein solches Verhalten auf jeder anderen Rolle zu einem sofortigen Bann führen würde, während es als Support als „kreatives Roaming“ durchgeht. Die Frustration über die Unfähigkeit, ein Spiel zu carryen, wenn der Support derart unterperformt, wird deutlich. Die Ironie, dass ein Support, der anfangs „komplettes Game Grief“ betreibt, nur wenige Minuten später sein erstes Item fertig hat, wird als „Quatsch“ und „nicht in Ordnung“ empfunden. Die allgemeine Unspielbarkeit der Spiele aufgrund des Teamverhaltens wird als „Slapstick-Game“ oder „Joke“ beschrieben, bei dem es scheint, als ob jeder Spieler seinen Champion zum ersten Mal spielt.

Persönliche Anekdoten und Spielanalyse

05:42:54

Eine persönliche Anekdote über ein potenzielles Treffen in Shanghai, das aufgrund des Risikos, eine Niere zu verlieren, abgelehnt wurde, lockert die Stimmung auf. Die aktuelle Spielsituation wird analysiert, wobei die Leona als potenzieller Roamer und die Karma Botlane als passiv und schwer zu bestrafen beschrieben werden. Das Vertrauen in den eigenen Thresh-Support wird enttäuscht, was die Lane zusätzlich erschwert. Die Frage nach der Viabilität von Aphelios im kommenden Sonntag wird verneint, da der Champion zu anfällig sei und das Meta Champions erfordere, die früh spiken und lange stark bleiben. Die eigene Spielweise wird selbstkritisch hinterfragt, insbesondere die Häufigkeit, mit der man im Midgame Leads wegwirft. Die Frustration über die scheinbar unfaire Stärke gegnerischer Champions wie Lilia, die mit einem einzigen Q halbes Leben abzieht, wird deutlich. Die allgemeine Qualität der Spiele wird als „nicht wie ein Master Game“ empfunden, sondern eher wie „türkische Master Elo“, wo das Team zwar schlecht ist, aber das Spiel dennoch schwer zu carryen ist.

Eskalierende Frustration über Support-Performance und Spielqualität

05:57:41

Die Frustration über die Support-Performance erreicht einen neuen Höhepunkt, als der Thresh-Support wiederholt seine Laterne nicht benutzt, obwohl er dazu in der Lage wäre. Dies wird als „Arbeitsverweigerung“ und „unfassbar scheiße“ beschrieben, da der Support seinen „einzigen Job“ nicht erfüllt. Es wird betont, dass man nicht die krassesten Plays erwartet, sondern lediglich die grundlegende Mechanik der Laterne. Die wiederholte Inkompetenz des Supports führt zu der Aussage, dass man „legit so tun muss, als ob man keinen Thresh hat“. Die allgemeine Spielqualität wird erneut als extrem niedrig empfunden, mit Spielern, die anscheinend ihre Champions zum ersten Mal spielen. Die eigene Leistung wird zwar als nicht optimal, aber die des Teams als „sehr, sehr frech“ bezeichnet. Der Wunsch, Feierabend zu machen, wird von der Notwendigkeit überschattet, „bis zum nächsten Win“ weiterzuspielen, was zu einer anhaltenden Frustration führt.

Makro-Analyse und Ausblick auf das nächste Spiel

06:13:52

Das AD Carry Makro im Mid-Game wird als „makro-unanspruchsvollste Rolle im ganzen Spiel“ beschrieben, da es hauptsächlich aus dem Farmen von Mid-Lane-Minions und dem Reagieren auf Teamfights besteht. Die Entscheidung für „Cleanse“ anstelle von „Barrier“ wird getroffen, um später im Spiel nicht vom gegnerischen Karthus und Viego „one-shotted“ zu werden. Die Notwendigkeit, kreativ zu werden, wenn der Midlaner nicht bereit ist, die Sideline zu spielen, wird betont. Ein Ausblick auf das nächste Spiel wird gegeben, mit der Hoffnung auf einen „guten Zock“ und einen Win. Die Geschichte eines 20-stündigen Fluges und einer enttäuschenden McDonalds-Bestellung wird geteilt, um die Stimmung aufzulockern. Die Freude über ein funktionierendes Team wird ausgedrückt, obwohl ein dummes Play und ein früher Tod die Stimmung kurz trüben. Die Dominanz von T1 im E-Sport wird als „respektlos den restlichen E-Sport-Teams gegenüber“ empfunden, da sie möglicherweise ihre dritte Worlds in Folge gewinnen könnten.

Kritik an Champion-Design und Spielstrategie

06:27:25

Die Diskussion über das Spielgeschehen vertieft sich in die Kritik am Champion-Design, insbesondere an der Aphelios-Ultimate, die als „unfassbar scheiße zu treffen“ und „Penis-Spell“ bezeichnet wird. Die lila Waffe von Aphelios wird als die „nutzloseste“ angesehen. Die Frustration über die mangelnde Fähigkeit, einen Lead zu carryen, wird deutlich, da man im Midgame oft „random rein“ geht und den Vorteil wegwirft. Dies wird als Grund für das Scheitern in der Türkei genannt. Die scheinbar unfaire Stärke von Champions wie Karthus, der mit einem einzigen Ult halbes Leben abzieht, wird bemängelt. Die eigene Alterung wird als Grund für die Schwierigkeiten im AD Carry-Spiel angeführt, da man „schlau und alt“ statt „dumm und jung“ sei. Die wiederholte Inkompetenz des Thresh-Supports führt zu der Aussage, dass er „kurz vorm Permaban“ sei. Trotz eines guten Starts und eines starken Leads wird das Spiel als „unplayable“ empfunden, da das Team weiterhin Fehler macht und der Gegner scheinbar mühelos Kills erzielt. Die Vermutung, dass die Teammitglieder ihre Champions zum ersten Mal spielen, wird erneut geäußert, was zu einer tiefen Frustration führt.