Es geht weiter mit Craft Attackbuch !kofi @sparkofphoenixtv
Craft Attack: Neues Projekt, Enderkisten-Vergleich und Community-Aufbau

Craft Attack setzt auf ein neues Create-Projekt. Es werden Enderkisten verglichen und die Unterschiede zwischen Java und Bedrock Editionen von Minecraft diskutiert. Die Bedeutung von Stammzuschauern, Content-Qualität und Community-Aufbau werden hervorgehoben, zusammen mit Einblicken in frühere Content-Strategien und Buchprojekte.
Craft Attack Stream-Start und Creeper-Probleme
00:07:12Der Stream beginnt mit einem entspannten CraftedX-Samstag. Der Streamer bemerkt, dass noch niemand online ist, aber die Slots sich ändern. Er plant einen kürzeren, chilligen Stream von zwei bis drei Stunden aufgrund von Zeitmangel. Ein Zuschauer namens Mucklifu wird für 46 Monate Treue gegrüßt. Es wird nach einem neuen Create-Update gefragt und um eine Zusammenfassung gebeten. Der Streamer entdeckt einen Creeper auf einem Bauwerk und fragt sich, ob der Bereich ausreichend ausgeleuchtet ist. Er plant, in der Nähe weiterzubauen und hofft, dass die Creeper-Spawns nicht stören. Er erkundigt sich nach Neuigkeiten zu Create, da es bald als Projekt wieder aufgenommen wird. Der Streamer dekoriert die Gegend weiter, obwohl es schwierig ist, von außen zu beurteilen, ob alles passt. Er verteilt dekorative Elemente und bedankt sich bei Huronius für 18 Monate Support. Er fragt, ob Huronius seinen Namen geändert hat, da er ihn nicht sofort erkennt.
Zukunftspläne und Create-Projekt
00:13:23Der Streamer äußert seine Vorfreude auf die kommenden Jahre und möglichen Projekte, auch solche, die von anderen organisiert werden, um das ganze Jahr über etwas zu tun zu haben. Aktuell ist das Create-Projekt das einzige, das bald starten soll, voraussichtlich im Frühsommer. Er ist gespannt auf die Zusatzmods und Add-ons, die mit dem frischen Update kommen werden. Der Streamer setzt die Dekoration fort und überlegt, ob er anstelle von Stein Gras verwenden soll, um eine natürlichere Kante zu schaffen. Er platziert weitere Dekorationen und achtet darauf, dass es nicht zu eintönig aussieht, indem er größere Bereiche auf einmal bepflanzt. Der Streamer spricht über Axiom als modernes Editor-Tool, das er für die Baseplanung im Singleplayer genutzt hat. Er betont, dass es im Survival-Modus darum geht, alles selbst zu erschaffen, was zeitaufwendig ist.
Create-Update und Item-Transport-Diskussion
00:18:03Der Streamer spricht über das Creator-Update und die Möglichkeit, Items in Paketen zu lagern und zu transportieren, anstatt sie auf Förderbändern von A nach B zu bewegen. Er möchte genauer verstehen, wie das funktioniert. Ein Zuschauer gibt Feedback zum Discord-Channel. Der Streamer setzt die Bauarbeiten fort und holt mehr Stein. Er scherzt darüber, dass er im Stream immer 'Stramme' ist, was ein gutes Zeichen für seinen Schlaf ist. Er spricht über eine neue Art Pfanne, die Eisen aus dem Inventar zieht und einlagert, sowie über einen Stocklink, der in Kisten und Lagern verwendet werden kann, um diese zu verbinden und Seiten zu scrollen. Er konzentriert sich zunächst auf das große Ganze bei der Projektplanung für eine Staffel und erwähnt den neuen Content-Bereich mit British am Start. Pillager werden besiegt und ihre Köpfe aufgespießt. Ein Zuschauer wird für 73 Monate Resub begrüßt. Es wird überlegt, wie man Items von überall her bekommen kann, ohne sie transportieren zu müssen, was wie Wireless Items klingt.
Enderkisten-Vergleich und Gameplay-Auswirkungen
00:23:06Der Streamer vergleicht den Stocklink mit einer Enderkiste für Items, die an Förderbänder angeschlossen werden kann. Er fragt sich, ob dies ein gutes Feature für Create ist, da es Förderbänder und Transportstrecken überflüssig machen könnte, die eigentlich zum Content gehören. Er argumentiert, dass Abkürzungen zwar nützlich sind, aber auch Content wegnehmen. Er findet das Feature an sich gut, befürchtet aber, dass es dazu führen könnte, dass Spieler nur noch Stocklinks verwenden und die Komplexität der Fabriken verloren geht. Er fragt sich, wie teuer die Stocklinks sind und ob sie nur selten verwendet werden können. Er ist gespannt, wie sich das Feature im laufenden Create-Projekt auswirken wird. Er betont, dass es eine drastische Erleichterung und Verkürzung des Contents wäre, da Fabriken schneller fertiggestellt werden könnten. Er erwähnt die Ultra-XXL-Fabrik für die Creator-Rüstung als Beispiel, die mit Stocklinks schneller fertig gewesen wäre, aber weniger Content geboten hätte.
Java vs. Bedrock: Ein Vergleich der Minecraft-Versionen
00:46:30Der Streamer erklärt, dass die Bedrock-Version kein echtes Minecraft ist, sondern ein Klon von Microsoft, der Java ablösen soll. Er kritisiert die unterschiedlichen Features, Gameplay-Funktionen und Drop-Chancen in den beiden Versionen. Er betont, dass es sich um zwei verschiedene Entwicklerstudios handelt, die nicht miteinander kommunizieren, obwohl das Ziel Parität sein sollte. Er nennt Beispiele für Unterschiede, wie die Reichweite von Blitzableitern und die Drop-Chancen in Wüstentempeln. Er bezeichnet die Situation als Desaster und Out-of-Sync. Er erklärt, dass Microsoft zwar beide Versionen besitzt, aber die Entwicklerstudios unabhängig voneinander arbeiten. Er nennt weitere Beispiele für Unterschiede, wie die Animationen und das Verhalten des Withers, sowie die Möglichkeit, blaue Schädel in der Bedrock-Version zurückzuschlagen. Er betont, dass man stundenlang über die Unterschiede sprechen könnte.
Weitere Unterschiede zwischen Java und Bedrock Edition
00:53:00Der Streamer führt seinen Vergleich zwischen der Java- und Bedrock-Edition fort und nennt weitere Beispiele für Unterschiede im Verhalten von Mobs. Er erwähnt, dass Baby-Zombies nur in der Bedrock-Edition auf Pandas reiten können und dass Pandas in der Bedrock-Edition Bambus und Kuchen vom Boden essen, während sie dies in der Java-Edition nicht tun. Er erklärt, dass aggressive Pandas in der Java-Edition sauer auf den Spieler werden, wenn dieser einen benachbarten Panda angreift, es sei denn, er tötet ihn mit einem Schlag. Bei der Paarung von Pandas benötigt man in der Java-Edition mindestens eine Bambuspflanze in einer 7x7x3 Area, während in der Bedrock-Edition mindestens acht Bambuspflanzen erforderlich sind. Er kritisiert, dass diese Unterschiede das Wiki unnötig aufblähen, da alles doppelt dokumentiert werden muss. Er nennt weitere Beispiele für Unterschiede, wie die Generierung von Slime-Chunks und den Schaden, den Slimes an Schneegolems verursachen.
Drowned-Verhalten und Drop-Raten im Vergleich
00:56:32Der Streamer vergleicht das Verhalten von Drowned in der Java- und Bedrock-Edition. Er erklärt, dass Drowned in der Bedrock-Edition Eisenrüstungsteile droppen können und dass man ihnen einen Dreizack gegen eine Nautilus Shell eintauschen kann. Er betont, dass die Drop-Raten für verschiedene Items in den beiden Versionen stark unterschiedlich sind. So haben Drowned in der Bedrock-Edition eine höhere Chance, mit einem Dreizack zu spawnen, während sie in der Java-Edition häufiger mit einer Angelroute spawnen. Er fasst zusammen, dass die Bedrock-Edition in Bezug auf die Drop-Raten einfacher ist. Er erwähnt, dass Drowned in der Bedrock-Edition Türen im Hard-Mode zerstören können, dies aber anscheinend nicht tun. Er betont, dass die zahlreichen Unterschiede zwischen den beiden Versionen dazu führen, dass es sich um zwei verschiedene Spiele handelt. Er kritisiert, dass die Entwickler die Werte nicht einfach an die Java-Edition anpassen, um Parität zu schaffen.
Angriff und Bedrock-Kritik
01:00:12Der Streamer wird während des Streams überfallen und betrachtet dies als Mahnmal für alle Pillager. Er versteht, dass die Bedrock-Edition einfacher ist, kritisiert aber, dass sie als Alternative zum Hauptspiel gedacht ist und Microsoft möchte, dass alle Spieler zur Bedrock-Edition wechseln, was aber aufgrund ihrer Mängel nicht gelingt. Er schlägt vor, dass die Entwickler einfach alle Werte an die Java-Edition anpassen sollten, um Parität zu schaffen, dies aber nicht tun. Er glaubt, dass es geplant ist, dass es zwei unterschiedliche Versionen gibt. Er betont, dass es sich anders anfühlt und spielt, obwohl es ihm egal wäre, in welcher Programmiersprache das Spiel geschrieben ist. Er fordert, dass die gleichen Features in beiden Versionen vorhanden sein sollten, um Beschwerden zu vermeiden. Er betont, dass es nur ein originales Minecraft gibt, nämlich die Java-Version auf dem PC. Er kritisiert, dass die Originalversion zu Minecraft Java degradiert wurde, während die Klonversion zu Minecraft umbenannt wurde. Er erklärt, dass die Handyversion kein Minecraft ist. Er erwähnt, dass es in der Bedrock-Edition keine Datapacks gibt und dass die maximale Levelanzahl begrenzt ist. Er kritisiert auch die unterschiedliche Funktionsweise von Commands und das Vorhandensein von Custom NPCs in der Bedrock-Edition, die er auch in der Java-Edition haben möchte.
Kritik an der Veränderung von Kim Possible und Minecraft Bedrock
01:05:17Es wird kritisiert, dass ein Animationsstudio in Uruguay die neuen Kim Possible Folgen produziert, was zu einem veränderten Zeichenstil führt, der die Charaktere entstellt. Kim sieht nicht mehr wie Kim aus, und der Nacktmull ähnelt einem Hund. Zudem werden die alten Folgen umbenannt und die neuen Folgen mit veränderten Charakteren als das Original beworben, was auf Ablehnung stößt. Dieser Umgang mit Kim Possible wird mit der Entwicklung von Minecraft verglichen, insbesondere mit der Bedrock-Version. Es wird bemängelt, dass Microsoft versucht, ein Original aus etwas zu machen, was keines ist, und das eigentliche Original, die Java-Version, dabei abwertet. Der Fokus liegt auf dem Store der Bedrock-Version, wo mehr Gewinn zu erwarten ist, aber es wird nicht verstanden, warum die Java-Version vernachlässigt wird. Es wird sogar überlegt, ob man selbst Bedrock-Content erstellen sollte, um sich breiter aufzustellen.
Ideen zur Erweiterung von Minecraft durch Customization
01:09:53Es wird überlegt, welche Änderungen an Minecraft vorgenommen werden könnten, wobei der Fokus auf Erweiterungen durch Customization liegt. Anstatt neue Tiere vorzuschlagen, wird die Idee eines Dummy-Mobs eingebracht, der vollständig anpassbar ist. Spieler sollen Aussehen, Verhalten und KI des Mobs bearbeiten können, idealerweise sogar das Modell ohne Resource-Pack. Ebenso wird ein Dummy-Item vorgeschlagen, das wie ein Schwert aussehen, aber wie ein Dreizack geworfen werden kann. Diese zusätzlichen Developer-Tools würden mehr Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Spiels bieten. Premium wünscht sich Nagetiere, aber es wird entgegnet, dass es bereits Silberfische und Endermites gibt. Es wird betont, dass neue Mobs einen Sinn haben müssen und nicht nur neue Gegner sein sollten. Minecraft sollte als Basis-Layer dienen, auf dem man kreativ aufbauen kann, sei es durch Adventure-Maps oder Mods. Der Fokus sollte auf der Erweiterung des normalen Progresses liegen, ähnlich wie bei End und Nether.
Fertigstellung der City in Craft Attack und Diskussion über Minecraft-Mobs
01:10:58Die City in Craft Attack ist zu 100% fertiggestellt, inklusive des Inneren der Stadt, der Gildenhalle und eines Marktshops. Lediglich die schwebenden Lianen von Spakhan wurden belassen. Es wird betont, dass alles, was sichtbar ist, fertig bebaut ist. Im Zusammenhang mit Minecraft-Mobs wird diskutiert, dass diese einen größeren Sinn haben sollten. Es wird ein Sinn hinter jedem Mob gefordert, die Frage, was er kann, was er bringt und was er macht. Ein neuer Gegner, der nur neu aussieht, wird als nicht ausreichend angesehen. Es wird etwas Spezielles benötigt. Die Frage, ob Minecraft eine Story gut tun würde, wird verneint. Stattdessen sollten mehr Optionen gegeben werden, was man machen kann, ähnlich wie bei End und Nether, um den normalen Fortschritt zu erweitern.
Datapacks vs. Plugins und die Bedeutung von Inhalt
01:15:55Es wird die Frage aufgeworfen, warum Datapacks oft belächelt werden im Vergleich zu Plugins oder Mods. Es wird argumentiert, dass es irrelevant ist, in welcher Programmiersprache etwas geschrieben ist, solange der Inhalt und der Game-Mod am Ende überzeugen. Kein Spieler würde sich während des Spielens darum kümmern, welcher Code im Hintergrund läuft. Mit Plugins und Mods gäbe es zwar mehr Möglichkeiten, aber auch mehr Fehlerquellen. Datapacks hingegen bieten den Vorteil, dass es entweder funktioniert oder eben nicht, ohne komplizierte Fehlermeldungen. Zudem können Commands direkt im Spiel getestet werden. Das Ziel für die kommende Season 3 ist es, die Erwartungen zu übertreffen und so beeindruckende Inhalte mit einem Datapack zu erstellen, dass die Leute es kaum glauben können. Es wird betont, dass Datapacks mehr als nur Commands beinhalten, wie JSON-Files, Item-Modifier und Loot-Tables. Es wird gehofft, dass jemand im Chat äußert, dass das Gezeigte unmöglich nur mit einem Datapack realisiert sein kann.
Diskussion über Create Mod und Single-Core-Leistung von Minecraft
01:37:56Es wird überlegt, ob die Create Mod dem Projekt gut tun würde, da sie zwar nützlich und praktisch ist, aber auch viel Aufwand und Arbeit überspringt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Balance des Spiels dadurch beeinträchtigt wird, da ein Großteil der Spielzeit und To-Do-Liste verkürzt wird. In Bezug auf die Serverhardware wird erklärt, dass Minecraft hauptsächlich Single-Core-Leistung benötigt. Server-CPUs sind zwar auf Multicore ausgelegt, aber Minecraft selbst nutzt nur einen Kern. Daher ist es wichtig, eine CPU mit einer möglichst hohen Single-Core-Gigahertz-Rate zu wählen. Es wird betont, dass Minecraft alles nacheinander abarbeitet, auch in einem Data-Pack. Die TPS (Ticks Per Second) und MSPT (Millisekunden pro Tick) werden erklärt, wobei die MSPT anzeigen, wie viel Platz in einem Tick ist. Wenn die MSPT über 50 gehen, sinken die TPS. Es wird erwähnt, dass Folia, eine Möglichkeit für Multicore-Funktionen in Minecraft, seit Jahren angekündigt, aber noch nicht stabil und für alle Versionen verfügbar ist.
Kosten eines Minecraft-Servers und Community-Server
01:41:43Es wird die Frage beantwortet, was ein Minecraft-Server kostet. Der Craft Attack Server hat einmalig 2.000 Euro für die Hardware gekostet und die jährlichen Betriebskosten betragen 1.500 Euro. Es wird betont, dass der Community-Server die beste Leistung bietet und nicht an der Qualität gespart wird, was die monatlichen Kosten von 20 Euro erklärt. Ein großer Teil der Kosten entfällt auf den Lohn für die Vollzeit-Betreuung des Servers. Es wird erwähnt, dass der Server in einem Rechenzentrum steht und es sich um eine Co-Location handelt, bei der die Hardware selbst gekauft wurde. Es wird betont, dass man unabhängig bleiben möchte und keine Server-CPUs benötigt, sondern CPUs mit hoher Single-Core-Leistung. Abschließend wird gesagt, dass die Streamer nur das machen, was gerade am effektivsten für ihren Stream ist und das Interesse der Zuschauer entscheidend ist, ob sie Craft Attack spielen oder nicht. Die Zuschauer können ihre Lieblingsstreamer konditionieren, indem sie ihr Interesse an Craft Attack zeigen.
Twitch-Wachstum und Community-Aufbau
01:54:54Der Streamer diskutiert die Schwierigkeiten des Wachstums auf Twitch im Vergleich zu YouTube. Er betont, dass Twitch für neue Streamer aufgrund des Algorithmus und der großen Anzahl an Kanälen eine Herausforderung darstellt. Der Streamer empfiehlt, zuerst eine Community auf YouTube aufzubauen und dann zu Twitch zu wechseln. Trotz guter Platzierungen in der Minecraft-Kategorie auf Twitch erlebt er selbst kaum Wachstum. Er vermutet, dass Mundpropaganda durch Zuschauer, die den Kanal weiterempfehlen, der Hauptwachstumstreiber auf Twitch ist. Früher war es einfacher, da es weniger Content und Streamer gab. Heute ist die Konkurrenz viel größer, und Abonnentenzahlen sind weniger relevant, da viele Nutzer hauptsächlich die Startseite von YouTube nutzen und Abos vernachlässigen. Der Streamer schätzt seine treue Zuschauerschaft, die ihm auch ohne große Projekte die Treue hält.
Rückblick auf frühere Content-Strategien
01:58:34Der Streamer reflektiert über seine Anfänge als Content-Creator und bedauert, nicht früher mehr Zeit und Energie in Content und Videos investiert zu haben. Er spricht davon, dass er mit seinem heutigen Wissen und seiner Erfahrung im Minecraft-Bereich die Szene dominieren könnte, wenn er in die Vergangenheit reisen würde. Er vergleicht die damalige Zeit mit den heutigen professionellen Standards und stellt fest, dass sich Minecraft-Content stark weiterentwickelt hat. Früher reichten einfache Tutorials und Let's Plays aus, um erfolgreich zu sein, während heute viel mehr Aufwand und Innovation erforderlich sind. Er erwähnt, dass er früher mit einfachen Redstone-Kreationen erfolgreich war, die heutzutage lächerlich wirken würden. Der Streamer betont, dass sich die gesamte YouTube-Szene professionalisiert hat und die Konkurrenz stark gestiegen ist.
Die Bedeutung von Stammzuschauern und Content-Qualität
02:04:19Der Streamer betont, wie wichtig es ist, eine treue Zuschauerschaft zu haben, die auch in Zeiten ohne große Projekte dabei bleibt. Er glaubt, dass es heutzutage schwierig ist, so etwas aufzubauen, da man mit extremem TikTok-Content und lauten Aktionen die Aufmerksamkeit der jüngeren Zuschauer gewinnen muss. Ruhiger Minecraft-Content hat es schwer, es sei denn, er hebt sich besonders ab. Der Streamer diskutiert die Relevanz von Abonnentenzahlen und erklärt, dass YouTube den Fokus auf Videoempfehlungen gelegt hat, wodurch Abos weniger wichtig geworden sind. Er erklärt, dass YouTube-Algorithmus Videos pusht, die von Stammzuschauern aktiv geschaut werden. Der Streamer sieht sich selbst als eine Art 'Kinderserie' für seine Stammzuschauer, da sein Content nicht so schnell 'veraltet'. Er versucht, neutralen Content zu erstellen, der für alle Altersgruppen geeignet ist.
Content-Erstellung und Authentizität
02:09:36Der Streamer reflektiert über die Qualität seiner Streams und Videos und fragt sich, ob er schlechter geworden ist oder ob Minecraft einfach nicht mehr so interessant ist. Er erklärt, dass er seine Videos immer relativ unkompliziert gestaltet hat, um einen Burnout zu vermeiden. Der Streamer räumt ein, dass er momentan weniger streamt, da er andere Projekte hat. Er erklärt, dass Interaktionen im Chat wichtig sind, aber manchmal auch abschreckend wirken können. Der Streamer vergleicht die heutige Streaming-Landschaft mit früher, als es weniger Streamer gab und man leichter Aufmerksamkeit erregen konnte. Heute gibt es viel mehr Angebot, wodurch es schwieriger ist, sich abzuheben. Der Streamer betont, dass der YouTube-Algorithmus gut funktioniert und dem Nutzer das vorschlägt, was er sich zuvor angesehen hat. Er schlägt vor, dass man durch das Ignorieren von 'Crap' verhindern kann, dass dieser weiterhin vorgeschlagen wird.
Privatsphäre und die Kehrseite der Bekanntheit
02:17:44Der Streamer spricht über die Vor- und Nachteile von Bekanntheit und betont, dass er es vorzieht, ein normales Leben ohne ständige Aufmerksamkeit zu führen. Er kritisiert Streamer, die zu viel von ihrem Privatleben zeigen und dadurch Angriffsfläche bieten. Der Streamer erzählt, dass er im Alltag unerkannt bleibt und dies sehr schätzt. Er verweist auf Beispiele von anderen Streamern, die heimlich fotografiert oder verfolgt werden. Der Streamer ist froh, am Anfang seiner Karriere entschieden zu haben, nicht zu viel von sich preiszugeben. Er erzählt eine Anekdote über ein Telefongespräch, bei dem er unfreiwillig zur Stimme im Auto eines Freundes wurde und sich vorstellte, wie er als Navi-Stimme Passanten beleidigt oder Polizisten verwirrt. Der Streamer betont, dass er es genießt, entspannt mit dem Chat zu interagieren, und streamt oft länger als geplant, weil es ihm Spaß macht.
Buchprojekte, Streaming-Pausen und Community-Interaktion
02:20:45Der Streamer erwähnt seine Buchprojekte und erklärt, dass er derzeit keine weiteren Bücher plant, da der Verlag kein Interesse hat. Er scherzt über seinen Humor und vergleicht sich mit Agent K aus 'Men in Black'. Der Streamer erklärt, dass er für eine Spende von 100 Euro einen Schrei auslöst, was auf einem Marathon-Stream entstand. Er betont, dass er auch ohne Spenden regelmäßig streamt. Der Streamer spricht über seine Streaming-Pause und erklärt, dass er derzeit an 'Elements Staffel 3' arbeitet, einem selbst programmierten Minecraft-Spielmodus. Er betont, dass er keine Schreie als Klingeltöne verkauft, da er sich sonst verpflichtet fühlen würde, Ausnahmen zu machen, was er nicht erfüllen könnte. Der Streamer erklärt, dass er Community-Aktionen nur dann anbietet, wenn sich niemand benachteiligt fühlt. Er lehnt es ab, Erwartungen zu wecken, die er nicht erfüllen kann.
Technische Fragen, Dekoration und Stream-Ende
02:29:24Der Streamer beantwortet eine technische Frage zu Anti-X-Ray-Plugins für Minecraft-Server und empfiehlt, nach entsprechenden Plugins zu suchen, da Datapacks weniger effektiv sind. Er zeigt seine Minecraft-Welt und dekoriert sie mit Azaleablättern. Der Streamer scherzt darüber, dass er Schreie verkauft, anstatt Bilder oder Kleider. Er betont, dass alles, was selten ist, für irgendwen einen Wert hat. Der Streamer beendet den Stream und bedankt sich bei den Zuschauern. Er erklärt, dass er sich oft vom Stream-Anfang und -Ende drückt, weil er im Flow ist. Der Streamer freut sich über die Interaktion im Chat, auch wenn es manchmal schwierig ist, ihn in Gang zu bringen. Er hofft, dass seine Authentizität beim Publikum ankommt. Der Streamer verabschiedet sich und kündigt an, morgen wieder zu streamen.