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Beachvolleyball EM: Ukrainischer Triumph, deutsche Teams und kommende Turniere

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Die Beachvolleyball EM in Düsseldorf brachte einige Überraschungen. Das Magazin beleuchtet den ukrainischen Goldmedaillen-Gewinn, die Bronzemedaille für Sinja Tillmann/Svenja Müller, die Leistung deutscher Teams und die Bedeutung des Heimpublikums. Zudem gibt es einen Ausblick auf die Deutschen Meisterschaften und kommende Events in Düsseldorf, inklusive Klettern und Stabhochsprung.

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Begrüßung und Einführung in das Sideline Europameisterschaftsmagazin

00:05:11

Die Sendung beginnt mit der Begrüßung von Frau Dr. Idlinger und der Ankündigung des Sideline Europameisterschaftsmagazins, präsentiert von D-Sports. Sandra Idlinger teilt ihre gemischten Gefühle bezüglich der Europameisterschaft mit, da sie die Veranstaltung als Zuschauerin genießt, aber auch den Wunsch verspürt, selbst aktiv teilzunehmen. Sie lobt das Traumwetter und die Leistungen der Athleten, insbesondere die Gewinner des Tages. Ein Highlight war das Männerfinale, das sie als eines der besten und fesselndsten Spiele bezeichnet, die sie je gesehen hat, besonders aufgrund der Außenseiterrolle der Norweger. Sie betont das hohe Niveau aller vier Athleten und die Spannung des Spiels. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Gewinn der Goldmedaille durch die Ukraine, die erste EM-Medaille für das Damenteam überhaupt. Idlinger erwähnt, dass sie erst kürzlich mit dem ukrainischen Team trainiert hat und lobt deren Talent und sympathische Art. Sie hebt hervor, dass D-Sports maßgeblich dazu beigetragen hat, dem ukrainischen Beachvolleyballverband den Betrieb zu ermöglichen und den Athleten in Düsseldorf gute Trainingsbedingungen zu bieten, was diese Goldmedaille zu einer unglaublichen Erfolgsgeschichte macht.

Reflexion über eigene Leistung und die Bedeutung des Heimpublikums

00:13:47

Es wird über die eigene Leistung bei der EM gesprochen, wobei ein neunter Platz als Minimalziel betrachtet wird. Trotzdem wird hervorgehoben, dass man phasenweise gut gespielt und gute Leistungen gezeigt hat. Es wird das Pech erwähnt, gegen die späteren Finalisten gespielt zu haben. Der Fokus liegt nun auf der Qualifikation für die WM, wofür bessere Ergebnisse in zukünftigen Turnieren erzielt werden sollen. Die Erfahrung, vor heimischem Publikum auf dem Center Court zu spielen, wird als etwas Besonderes hervorgehoben, auch wenn die Stimmung nicht mit der bei den deutschen Top-Teams vergleichbar ist. Die Bedeutung des Publikums wird diskutiert, wobei betont wird, dass es typabhängig ist, ob man Kraft daraus zieht oder sich lieber auf den Court und die Partnerin konzentriert. Es wird festgestellt, dass die Unterstützung durch das Publikum ein zusätzlicher Push sein kann, besonders wenn die Moderation parteiisch ist und zu Sprechchören animiert. Beispiele von Spielern wie Ponys werden genannt, die aus dem Publikum Energie ziehen, während andere, wie die skandinavischen Spieler, eher unaufgeregt agieren.

Analyse der EM-Leistungen und Ausblick auf kommende Turniere

00:22:20

Die Leistung von Elas Wickler, die einen fünften Platz erreichten, wird gewürdigt, insbesondere angesichts ihrer körperlichen Verfassung. Es wird betont, dass bei der EM einige Top-Teams fehlen, was den Titel etwas anders macht als bei anderen internationalen Turnieren. Die Halbfinalniederlage von Sinja und Svenja wird analysiert, wobei festgestellt wird, dass die Französinnen kaum Fehler gemacht haben und das Risiko eingegangen sind. Die EM wird als Turnier der aufstrebenden Teams betrachtet, mit denen man in den nächsten Jahren rechnen muss. Es wird über die Bedeutung des Sandes diskutiert, wobei ein harter Sand den athletischen Spielerinnen entgegenkommt. Die nächsten Pläne sind die Teilnahme an einem Challenge-Turnier in Baden. Es wird über die Auswirkungen von Regen auf den Sand gesprochen, was besonders für Spielerinnen wichtig ist, die auf Höhe angewiesen sind. Der Unterschied zwischen tiefem und hartem Sand wird hervorgehoben, wobei der harte Sand in Düsseldorf den athletischen Französinnen geholfen haben könnte.

Glückwünsche an Sinja Tillmann und Svenja Müller zur Bronzemedaille und Einblicke in die Gefühlswelt

00:30:55

Sinja Tillmann und Svenja Müller werden herzlich zu ihrer Bronzemedaille bei der Heim-EM in Düsseldorf beglückwünscht. Sie teilen ihre Eindrücke von der Stimmung und dem Heimvorteil. Svenja gibt zu, dass die Sprechchöre und die Unterstützung des Publikums ein Faktor sind, während Sinja das Gänsehautfeeling in den Auszeiten genießt. Es wird diskutiert, ob der Tag zwischen Halbfinale und Spiel um Platz drei ein Vorteil war, wobei beide Situationen Vor- und Nachteile haben. Sie erzählen, dass sie nach dem verlorenen Halbfinale eine Besprechung hatten und sich dann auf das letzte Spiel konzentriert haben. Sinja gesteht, dass sie von dem Wort "Titelverteidigung" genervt war und ihr Sportpsychologe ihr geholfen hat, damit umzugehen. Sie betont, dass sie von Spiel zu Spiel gedacht haben und sich auf ihre Stärken konzentriert haben. Es wird über die Siegerehrung gesprochen, bei der mit Magnumflaschen Bier um sich gespritzt wurde. Abschließend wird über das verlorene Halbfinale gesprochen, wobei analysiert wird, dass die Französinnen in jedem Element besser waren und Sinja und Svenja sich zu sehr auf den Gegner konzentriert haben.

Deutsche Meisterschaften in Timmendorf und Dortmund

00:46:13

Die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften in Timmendorf werden für Sinja und das Team etwas Besonderes, da es das letzte Mal in dieser Konstellation sein wird. Die Vorfreude ist groß, und sie hoffen auf eine ausgelassene Stimmung. Als Titelverteidiger spüren sie den Druck, aber sie nehmen es sportlich. Eine Anekdote vom letzten Jahr erzählt von einem Wanderpokal, der versehentlich in Hamburg vergessen wurde und von einem Mitarbeiter abgeholt werden musste. Die Deutsche Meisterschaft 2026 wird in Dortmund stattfinden, worauf sich Svenja sehr freut, da es ihre Heimat ist und mehr Freunde und Familie dabei sein können. Trotz einiger Vorurteile über Dortmund sind sie zuversichtlich, dass es tolle Meisterschaften werden. Es wird über die Konkurrenzsituation im deutschen Beachvolleyball gesprochen, insbesondere über Linda und Luisa, die große Fortschritte machen und sich auf der World Tour etablieren. Insgesamt ist die Entwicklung im deutschen Beachvolleyball positiv, mit vielen neuen und talentierten Teams, darunter die erst 16-jährige Chiara, die bei der EM spielte.

Lea Kunz' enttäuschende Europameisterschaft und Ausblick

00:54:06

Lea Kunz spricht über ihre enttäuschende Europameisterschaft, bei der sie und ihre Partnerin Melide aufgrund von Regeländerungen nicht antreten durften. Die Entscheidung kam sehr kurzfristig, was die Situation zusätzlich erschwerte. Es gab Versuche, eine Lösung zu finden, indem Lea mit einer anderen Partnerin umgemeldet hätte, aber dies scheiterte an fehlenden Punkten. Der Hintergrund ist, dass die internationalen Verbände Regelungen verschärft haben, um zu verhindern, dass Athleten kurzfristig die Nationalität wechseln, um an großen Turnieren teilzunehmen. Obwohl dies bei Melanie Powell nicht zutrifft, fällt sie dennoch unter diese Regelung, da sie nicht seit drei Jahren in Deutschland wohnt. Für Lea bedeutet dies, dass sie vorerst keine internationalen Turniere mit Melly spielen kann. Sie plant, mit anderen Partnerinnen anzutreten, darunter Janne Uhl in Baden und Paula in Hamburg. Die deutschen Turniere und Timmendorf wird sie aber weiterhin mit Melli spielen. Es wird betont, dass Melli weiterhin trainiert und sich fit hält, in der Hoffnung, bald wieder international spielen zu können. Lea äußert sich positiv über die Unterstützung, die sie und Melli erhalten haben, und freut sich auf die kommenden Aufgaben.

Begegnung mit Anders Mol und Lob für DSports

01:07:39

Es wird von einer überraschenden Begegnung mit Anders Mol und Christian Sørum berichtet, den besten Beachvolleyballern der Welt. Der Streamer war überwältigt und nervös, bedauert aber, dass ein Interview aufgrund von Fernsehterminen nicht möglich war. Es wird die Hoffnung geäußert, dass Mulsorum irgendwann einmal GBT spielen wird. Ein großes Lob geht an DSports für die Unterstützung und die Realisierung des Magazins. Ohne die Sportstadt Düsseldorf und DSports wäre das alles nicht möglich gewesen. Es wird auf den YouTube- und Instagram-Kanal von DSports verwiesen, wo es Inhalte zur Europameisterschaft gibt. Der Aufbau-Vlog zur Europameisterschaft, gedreht von Bengt, wird besonders hervorgehoben. Abschließend wird betont, dass das Turnier ein sicherer Ort war, ohne große Sicherheitsprobleme, und dass der Sport im Vordergrund stand, unabhängig von politischen Themen.

Fazit zur Europameisterschaft in Düsseldorf und Ausblick auf kommende Events

01:14:45

Der Tournament Director zieht ein Fazit zur Europameisterschaft in Düsseldorf und betont, dass es gut war, dass Deutschland sich wieder auf die Landkarte für solche Großveranstaltungen gepackt hat. Die Zusammenarbeit zwischen DVV und der veranstaltenden Agentur wurde positiv hervorgehoben. Es wird jedoch angemerkt, dass die Kommunikation und der Content zwischen CEV, DVV und Düsseldorf nicht immer stimmig waren. Trotzdem hatten viele Spaß an der EM. Die Tatsache, dass das Sport-Event ohne große Sicherheitsmaßnahmen auskam und ein sicherer Ort war, wird besonders gelobt. Es wird die Idee eines Doppel-Events in der Zukunft ins Spiel gebracht, bei dem ein Wochenende GBT und ein Wochenende EM stattfinden. Es wird über die deutschen Teams Bock-Lippmann und Linda Luisa gesprochen, wobei bei Linda Luisa das Pritschen verbessert werden muss. Abschließend wird auf kommende Events hingewiesen, darunter ein Kletter-, 3x3- und Stabhochsprung-Event in Düsseldorf, das von D-Sports organisiert wird, sowie das GBT-Magazin und die GBT-Turniere in Berlin und Timmendorf.