Floorball Bundesliga Finale: MFBC Leipzig vs UHC Weißenfels - Wer wird Deutscher Meister?
Floorball-Bundesliga: UHC Weißenfels sichert sich erneut den Deutschen Meistertitel

Der UHC Weißenfels hat sich im Finale der Floorball-Bundesliga gegen MFBC Leipzig durchgesetzt und den Meistertitel verteidigt. Nach einem spannenden Spiel mit wechselnden Führungen und taktischen Finessen sicherte sich Weißenfels den Sieg. Trotz starker Leistung von Leipzig konnte Weißenfels am Ende die entscheidenden Akzente setzen und das Spiel für sich entscheiden. Schlüsselspieler und taktische Anpassungen trugen zum Erfolg bei.
Begrüßung und Einführung ins Finale der Floorball-Bundesliga
00:09:15Das Finale der Floorball-Bundesliga zwischen dem MFBC Leipzig und dem UHC Weißenfels wird aus der Brüderstraße in Leipzig übertragen. Es ist das fünfte und entscheidende Spiel, in dem der 28. Meister der 30. Saison gesucht wird. Weißenfels, als Rekordmeister und Titelverteidiger, trifft auf den MFBC Leipzig. Beide Teams erreichten das Finale über Viertelfinal- und Halbfinalserien, die oft über die reguläre Spielzeit hinausgingen. Das erste Spiel gewann der MFBC mit 10:7, gefolgt von einem Sieg im Penaltyschießen. Weißenfels konnte sich im dritten Spiel durchsetzen, bevor Leipzig im vierten Spiel wieder im Penaltyschießen gewann. Es wird ein enges Spiel erwartet, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Beide Mannschaften werden hinsichtlich ihrer Stärken und Schlüsselspieler analysiert. Es wird ein packendes Spiel erwartet, möglicherweise mit Verlängerung.
Teamvergleich und Erwartungen an das Spiel
00:13:41Es wird auf das Aufeinandertreffen der beiden Rekordfinalteilnehmer hingewiesen, wobei Weißenfels 21 Mal und Leipzig 16 Mal im Finale stand. Weißenfels strebt den dritten Titel in Folge an, was ihre Dominanz unterstreicht. Leipzig hingegen holte den Titel zuletzt 2019 und verlor das letzte Finale gegen Weißenfels. Weißenfels zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Spiele in kurzer Zeit zu drehen, während Leipzig in dieser Saison einmal gegen Weißenfels gewinnen konnte. Beide Mannschaften werden voraussichtlich mit nur zwei Linien spielen, was angesichts der hohen Belastung überraschend ist. Der Fokus liegt auf einem fairen Spiel, bei dem die sportliche Leistung im Vordergrund steht. Die Halle in Leipzig, bekannt als „Brüderhölle“, wird für ihre intensive Atmosphäre und die Unterstützung der Heimmannschaft hervorgehoben.
Aufstellungen und Taktische Überlegungen
00:22:04Die Startaufstellungen beider Teams werden vorgestellt, wobei Pascal Reichert im Tor von Weißenfels und Janis Michaelis im Tor von Leipzig stehen. Die erste Linie von Leipzig zeichnet sich durch Geschwindigkeit aus, während Weißenfels mit einem taktischen Kniff überrascht, indem sie ihre zweite Linie gegen Leipzigs erste Linie startet. Die Trainer haben im Vorfeld des Finales über psychologische Feinheiten und taktische Anpassungen gesprochen, um die Mannschaften optimal einzustellen. In den ersten Spielminuten tasten sich beide Teams ab, wobei Weißenfels etwas engagierter wirkt und die ersten Chancen kreiert. Leipzig hingegen sucht noch nach dem entscheidenden Zug zum Tor und befindet sich in einer Findungsphase. Weißenfels spielt mit drei Linien, während Leipzig zunächst nur mit zwei agiert.
Spielverlauf und Analyse des ersten Drittels
00:32:06Weißenfels geht früh mit 1:0 in Führung, baut diese auf 2:0 aus, bevor Leipzig durch Tesmann auf 1:2 verkürzt. Leipzig gleicht zum 2:2 aus und geht sogar mit 3:2 in Führung, bevor Weißenfels zum 3:3 ausgleicht. Das erste Drittel endet mit einem Stand von 3:3. Weißenfels zeigte sich zu Beginn engagierter und nutzte seine Chancen konsequenter. Leipzig hingegen fand erst nach einer Umstellung auf zwei Linien besser ins Spiel und konnte das Ergebnis zwischenzeitlich drehen. Es wird erwartet, dass die dritte Linie von Leipzig im weiteren Verlauf des Spiels noch eine wichtige Rolle spielen wird, um die nötige Physis und Energie ins Spiel zu bringen. Es wird die Bedeutung von Svensson Hoppe, Atte Wesenen und Marc Oliver Bote für Leipzig hervorgehoben, die als Schlüsselspieler im weiteren Spielverlauf angesehen werden.
Spielstand wechselt, Leipzig geht in Führung
01:05:12Leipzig startet fulminant in das zweite Drittel und geht durch ein spektakuläres Tor von Marc-Oliver Bote mit 4:3 in Führung. Weißenfels übt weiterhin hohen Druck aus, aber Leipzig kann gut gegenarbeiten. Es wird diskutiert, wo Deutschland im weltweiten Vergleich der Nationalmannschaften steht, wobei Platz 6 bis 8 als realistisch angesehen wird. Weißenfels erarbeitet sich wieder Stück für Stück Chancen, aber Leipzig bleibt beim Zwei-Linien-System. Weißenfels nimmt das Tempo etwas raus und wechselt in Ruhe. Der Chat macht aufmerksam, dass Lettland auf Platz 5 oder 6 gesehen wird und Ambitionen hat, die Top 4 anzugreifen. Reichardt hält einen starken Schuss von Welsinen. Weißenfels baut das Spiel kontrollierter auf, während Leipzig auf Konter setzt. Weißenfels gleicht zum 4:4 aus.
Weißenfels dreht das Spiel
01:21:50Weißenfels geht mit 5:4 in Führung. Mikonen antizipiert einen Ballverlust und erzielt das Tor. Weißenfels erhöht auf 6:4. Weißenfels dreht das Spiel mit drei Toren in Folge. Leipzig muss Comeback-Qualitäten zeigen. Es wird ein Schiedsrichter im Zuschauerbereich kritisiert. Weißenfels setzt sich mit zwei Toren ab. Leipzig darf nicht abgeschrieben werden. Die Frage ist, ob Weißenfels das Spiel weiter ausbauen kann. Weißenfels schafft es, vor der Drittelpause ein drittes Tor zu erzielen und mit drei Toren Vorsprung in die Drittelpause zu gehen. Es wird ein Knackpunkt des Spiels erwartet. Leipzig wechselt auf die zweite Reihe. Bote blockt einen Schuss.
Zweites Drittel: Analyse und Ausblick
01:30:11Das zweite Drittel endet mit einem Stand von 4:6 aus Leipziger Sicht, wobei Weißenfels dieses Drittel mit 3:1 für sich entscheidet. Trotz des Zwei-Tore-Vorsprungs für Weißenfels betonen die Kommentatoren, dass noch keine Vorentscheidung gefallen ist, da im Floorballspiel sich das Blatt schnell wenden kann. Die Leipziger müssen die richtigen Worte in der Kabine finden, um die zwei Tore aufzuholen. Weißenfels hat zwar das Momentum auf seiner Seite, aber Leipzig kann das Spiel schnell wieder ausgleichen. Die Players to Watch für Weißenfels sind Pascal Reichert, der sich im Laufe der Saison zum Stammtorhüter entwickelt hat und durch seine Erfahrung besticht, sowie Christas Barbris und Jekaps Kejsch, das Duo Infernale, die durch ihre Abgeklärtheit, Scoring-Power und Tempo herausragen. Die Homogenität der ersten und zweiten Linie von Weißenfels wird hervorgehoben, während bei Leipzig die zweite Linie um Hoppe, Kulio und Wesenen als entscheidend angesehen wird. Leipzig muss im dritten Drittel zeigen, ob ihre Top-Line performen kann, während Weißenfels sich auf eine ausgeglichene Mannschaft verlassen kann.
Drittes Drittel: Taktische Überlegungen und Spielverlauf
01:40:20Leipzig muss im dritten Drittel offensiv agieren und versuchen, früh den Anschlusstreffer zu erzielen, um das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. Die ersten Minuten des Drittels werden entscheidend sein. Die Halle ist weiterhin gut gefüllt und die Stimmung ist hoch. Leipzig zeigt mehr Druckphase, aber Reichert hält stark. Weißenfels zeigt erste Unsicherheiten, aber Leipzig kann das Momentum nicht ausbauen. Es gab bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Strafen, was für ein faires Spiel spricht. Leipzig hat einen Ballverlust, aber bekommt den Ball zurück aufgrund eines unsauberen Spiels von Weißenfels. Gülke vergibt eine Chance nach Vorlage von Kretschmar. Leipzig erhöht den Druck, aber Weißenfels verteidigt gut. Das nächste Tor muss von Leipzig kommen, um das Momentum zu behalten. Kretschmer wird von den Schiedsrichtern ermahnt, das Gestikulieren zu unterlassen. Hoffmann erzielt das 4:7 für Weißenfels, wodurch sie erstmals mit drei Toren führen.
Schlüsselmomente und Spielentscheidungen im Finale
01:55:51Leipzig muss aufpassen, dass sie das Momentum nicht verlieren. Michaelis zeigt einen Big Save gegen Keisch. Es steht 4:7 und noch 9 Minuten sind zu spielen. Leipzig im Aufbau, aber Weißenfels unterbricht. Der Chat stimmt ab, ob Leipzig das Comeback schafft. Leipzig ist bekannt für Comebacks. Mikonen trifft die Querlatte. Weißenfels setzt nach und will die Vorentscheidung. Leipzig hat einen Ballverlust. Weißenfels erhält die erste Strafe in der 54. Minute. Leipzig hat eine gute Quote im Powerplay, Weißenfels eine schlechte im Penalty Kill. Leipzig muss das Powerplay nutzen, um den Anschluss zu halten. Wesenen vergibt eine große Chance. Curio trifft den Pfosten. Berbic tankt sich durch. Hoffmann vergibt eine Chance. Leipzig hat das Momentum im Powerplay nicht genutzt. Winter foult Hoffmann, Auszeit für Leipzig. Leipzig wird wahrscheinlich auf 6 gegen 5 spielen. Weißenfels versucht, die Zeit runterzunehmen.
Entscheidungsphase und Titelgewinn von Weißenfels
02:06:28Leipzig setzt alles auf eine Karte und spielt 6 gegen 5. Weigelt erhält eine Strafe wegen hohen Stocks, Penalty für Leipzig. Hummel verwandelt den Penalty zum 5:7. Noch 2 Minuten 51 auf der Uhr. Leipzig braucht zwei Tore. Die Halle steht Kopf. Reichert hält stark. Leipzig versucht den Ausgleich zu erzielen, aber Weißenfels verteidigt gut. Noch anderthalb Minuten. Leipzig nimmt Michaelis aus dem Tor. Mikonen spielt die Zeit runter. Noch eine Minute. Weißenfels erobert den Ball und erzielt das 5:8 sechs Sekunden vor Schluss. Weißenfels gewinnt das Spiel mit 5:8 und verteidigt den Titel. Die Kommentatoren analysieren das Spiel und loben beide Mannschaften. Weißenfels hat eine Comeback-Qualität bewiesen, nachdem sie 2:0 in der Serie zurücklagen. Kostrun und Damm werden als Players of the Match ausgezeichnet. Holger Sass, Präsident von Leipzig, äußert sich kritisch zur Schiedsrichterleistung, was aber nicht weiter kommentiert wird. Leipzig erhält die Medaille für den Vizemeister, Weißenfels für den Meister.