Inspector Schmidt - The Ebbing ! Der Moordfall Bente Hansen ! Donnerstag, 17.4. ab 20.30 Uhr, Start ca. 20.45 Uhr commands
Mordfall Bente Hansen: Aufklärung auf Nordseeinsel Hafstedt bringt dunkle Geheimnisse ans Licht

Die Aufklärung des Mordfalls Bente Hansen auf Hafstedt deckt eine Verschwörung um ein Tiefsee-Telegrafenkabel auf. Intrigen, eine geheime Liebschaft und wirtschaftliche Interessen verweben sich zu einem Netz aus Lügen, in dem Stine und Arvid eine zentrale Rolle spielen. Der Fall enthüllt die dunklen Seiten des Dorfes.
Einstieg in den finalen Abend des Falls Bente Hansen
00:19:38Der Streamer Steinwallen eröffnet den Livestream und freut sich über die Zuschauer. Er kündigt an, den Mordfall Bente Hansen heute endlich zu lösen und durchzuziehen, da am morgigen Karfreitag die meisten ausschlafen können. Er bereitet die Zuschauer auf ein längeres Finale vor. Das Wetter spielt mit, mit angenehmen Temperaturen. Es wird über das Spiel und seine Performance diskutiert, wobei der Streamer Hardwareprobleme ausschließt und auf mögliche Softwarefehler im Spiel hinweist. Spoiler zu Kingdom Come werden thematisiert und unerwünschte Informationen werden untersagt, um das Spielerlebnis nicht zu beeinträchtigen. Abschließend bedankt er sich bei den Unterstützern und bereitet den Start des Spiels vor, nachdem es im Hauptmenü abgestürzt ist. Er erklärt, dass er ein Video mit Elsit zu Beginn des Projektes gemacht hat, wo er all das erklärt hat, warum es mit diesem Spiel CK3 kein Longplay mehr geben wird. Abschließend wird das Spiel neu geladen und der finale Abend von 'Inspektor Schmidt' beginnt, mit dem Ziel, die Geschichte zu einem Ende zu bringen.
Erinnerung an den Fall und die aktuelle Aufgabe
00:39:20Der Streamer begrüßt die Zuschauer zum finalen Abend von Inspektor Schmidt und kündigt an, den Fall heute abzuschließen. Er begrüßt die Moderatoren und weist darauf hin, dass er nicht auf Off-Topic-Kommentare eingehen wird, um sich voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren. Zur Erinnerung: Die Geschichte spielt auf einer Nordseeinsel namens Hafstedt, wo ein bayerischer Student in einen Mordfall verwickelt wird. Das Opfer ist Bente Hansen, der Besitzer der örtlichen Pension und Telegrafenmeister. Eine im Arbeitszimmer gefundene Skizze deutet auf einen Zusammenhang mit den Telegrafenleitungen in der Nordsee hin. Bisher wurden mehrere kleinere Fälle gelöst, darunter ein Mord an einer älteren Dame, das Verhältnis zwischen zwei Schwestern, das Schicksal des Leuchtturmwärters und seiner Frau sowie das Schicksal eines homosexuellen Jungen. Zentrales Element ist das Moor, das eine gruselige und unheimliche Rolle spielt. Die aktuelle Aufgabe besteht darin, der Spur von Bente Hansen zu folgen, der offenbar etwas mit dem Moor zu tun hatte. Zuletzt wurden eine Karte vom Moor und drei Dokumente gefunden, die Hinweise auf einen Weg durch das Moor geben. Dieser Weg soll über das Wasser führen, wobei Lichter als Orientierungspunkte dienen.
Die Suche nach dem Weg durchs Moor und erste Erkenntnisse
00:44:17Der Streamer interpretiert die gefundenen Dokumente als Anweisung, einen bestimmten Weg durch das Moor zu finden, der durch Symbole und Lichter markiert ist. Er notiert sich die Symbole und ihre Bedeutungen, um den Weg besser verfolgen zu können. Trotz der Herausforderung, gleichzeitig einem Monster auszuweichen, will er den Weg finden. Nach einer etwas merkwürdigen Einführung lädt er den Spielstand neu und begibt sich ins Moor, um den Weg zu suchen. Er vermeidet die Schnellreise und geht zu Fuß zur Brücke, wo er speichert. Dort konfrontiert er das Monster, aber das gestaltet sich schwieriger als erwartet. Er nutzt die Karte, um sich zu orientieren und arbeitet sich am Rand des Moors vor. Nach einigen Schwierigkeiten erreicht er den Hochsitz und das erste Ziel, das gestapelte Brennholz mit Axt. Er findet den Zeltplatz, die Ruine und den aufragenden, bewachsenen Baumstamm. Der Weg durch die Lampen erweist sich als relativ einfach. Er erreicht das andere Haus, das er vom alten Leuchtturm aus gesehen hat. Er spekuliert, dass die Ereignisse im Spiel mit Strandräuberei und dem Löschen des Leuchtturms zu tun haben könnten, um Schiffe zum Kentern zu bringen.
Entdeckung des Kostüms und Aufklärung des Falls Hauke
01:01:18Im Haus findet der Streamer die Kleidung des Monsters, einen schwarzen Lederhut und einen langen Mantel, sowie einen Brief an Hauke. Der Brief deutet darauf hin, dass Hauke das Monsterkostüm trägt und von einer Person namens S Anweisungen erhält. Der Streamer erinnert sich daran, dass Hauke an der Brücke stand, was ihn verwirrt. Durch Hinweise aus dem Chat wird klar, dass Stine, die im Bekleidungsgeschäft arbeitet und Hauke aus der Waisenschule kennt, die Person sein könnte, die Hauke das Kostüm gegeben hat. Weitere Briefe bestätigen, dass Stine Hauke eine Arbeit verschafft hat, bei der er Leute im Moor erschrecken soll. Ein weiteres Schreiben von A deutet auf eine weitere Person hin, die in die Sache verwickelt ist. Im Bootshaus werden handschriftliche Nachrichten gefunden, die von Aufträgen handeln, Leute vom Bootshaus fernzuhalten und das Telegrafiekabel zu manipulieren. Die Nachrichten sind von A und Arvid unterzeichnet. Der Streamer vermutet, dass Arvid Harms, der Bürgermeister, ebenfalls in die Sache verwickelt ist. Hauke gesteht, den Telegrafisten im Affekt getötet zu haben. Er wird gestellt, kann aber entkommen.
Bootshaus-Szene und Verdächtigungen gegen Harms
01:28:16Die Szene beginnt mit einer Konfrontation im Bootshaus, wo Herms Arvid Harms befragt. Harms erklärt, er renoviere das Boot im Rahmen seiner unternehmerischen Tätigkeiten. Um seine Unschuld zu beteuern, bietet er an, Einblick in seine Finanzunterlagen zu gewähren und übergibt den Schlüssel zu seinem Büro. Das Büro befindet sich auf der anderen Seite des Ganges. Die Erlaubnis zur Durchsuchung des Büros erscheint verdächtig. Im Büro finden sich diverse Dokumente, darunter ein Buch namens 'Der große Wagen' und Aktienpapiere. Ein Brief von Friedrich Maurer an Herrn Harms offenbart gute Nachrichten bezüglich eines Vertrags zur Neuverlegung von Kabeln, was die Liquiditätsprobleme des Unternehmens lösen könnte. Ein weiterer Brief von Maurer berichtet jedoch von Verlusten und gescheiterten Geschäften, trotz der hochwertigen Kabelproduktion dank Harms' Unterstützung. Ein dritter Brief deutet auf einen regen Austausch mit der Telegraphengesellschaft hin, da die Kabel von Siemens und Hals als mangelhaft gelten. Im Raum befindet sich ein Bücherregal, in dem einige Bücher fehlen. Die fehlenden Bücher müssen anhand von Symbolen zugeordnet werden, um eine Geheimtür zu öffnen. Durch das Finden und Einsetzen der richtigen Bücher, darunter 'Monster der Nacht', öffnet sich ein geheimer Teil des Arbeitszimmers, der aber durch das Zuschlagen des Eingangs versperrt wird.
Enthüllungen und Verdachtsmomente gegen Stine
01:36:55Ein Brief von 'S' an Arvid offenbart eine geheime Beziehung und Pläne, die Verlobung erst nach erfolgreichem Geschäftsabschluss bekannt zu geben. Stine scheint Arvid zu den Kabel Sabotage eingeflüstert zu haben. Es werden schmutzige Herrenschuhe von Arvid Harms gefunden, die darauf hindeuten, dass er im Sumpf unterwegs war. In einer Uhr wird ein Morsekot-Alphabet entdeckt. Ein weiterer Brief von Stine an Arvid deutet auf wagemutige Pläne und ein baldiges, geheimes Treffen hin, wobei sie Anweisungen gibt, wie er sich unbemerkt zu ihr schleichen kann. Ein Entwurf von Stine deutet auf ein Problem im Moor hin, und sie lädt Arvid ein, diesen in ihrem Laden anzusehen. Eine Aktie der Maurer Kabelfabrik deutet auf Arvids Beteiligung an dem Unternehmen hin. Durch das Drücken der Knöpfe in der richtigen Reihenfolge öffnet sich eine Schranktür. Das nächste Ziel ist das Telegrafenamt. Im Telegrafenamt wird Blut gefunden, und ein Schrank mit einem dreistelligen Zahlencode entdeckt, der durch frühere Notizen gelöst werden kann. Im Schrank befinden sich Bentes Arbeitstagebücher von 1853 bis 1869. Es wird vermutet, dass Hauke im Telegrafenamt überrascht wurde und es zu einem Gerangel kam, bei dem er auf den Schreibtisch fiel.
Ermittlungen im Telegrafenamt und Bentes Tagebuch
01:46:33Die Bücher im Telegrafenamt sind staubig, aber das oberste Buch ist sauber, was darauf hindeutet, dass etwas darauf gelegen hat. An der Tischkante des Schreibtisches befindet sich getrocknetes Blut. Ein Brief aus dem Telegrafenamt an Herrn Hansen vom Juli erwähnt seltsame Signale aus dem Kabel und vermutet eine Störung unter Wasser. Ein Schürhaken wird als mögliche Mordwaffe identifiziert. Das Jahr 1870 fehlt in Bentes Tagebüchern. Haukes Ohr wird gefunden. Bentes Tagebuch wird entdeckt, das die letzten Tage vor seinem Tod beschreibt. Er berichtet von seltsamen Signalen, die der Telegraf sendet, und von Lichtern auf dem Meer. Er vermutet, dass der Telegraf vom Teufel beeinflusst wird. Ein Bursche berichtet von einem Monster im Moor. Bente beschließt, den Vorkommnissen nachzugehen und ins Moor zu gehen, um das Monster zu suchen. Er schreibt über den toten Schäfersohn Jannis, der von Jasper und seinen Leuten im Moor vergraben wurde. Jasper droht Bente, sollte er etwas darüber erzählen. Bente hört ein schauriges Schreien aus dem Moor. Er dokumentiert das nächtliche Heulen und sieht das Monster, das schwarz gekleidet und groß ist. Er vermutet, dass es einen Weg durch das Wasser gibt, wo das Monster verschwindet. Bente plant, diesen Weg zu gehen und die Wahrheit herauszufinden.
Stines Verwicklung und die Aufdeckung der Tatwaffe
01:59:04Eine Nachricht von Hauke an Stine enthüllt, dass er jemanden geschubst hat, der daraufhin gefallen ist und sich den Kopf angeschlagen hat. Hauke bedankt sich bei Stine für ihre Hilfe. Ein Brief einer Stoffhandlung an Stine von Groth bestätigt eine Bestellung für schwarzen Stoff, die jedoch nicht bearbeitet werden konnte. Die Puppe in Stines Laden trägt die Kleidung des Moormonsters. Eine Notiz mit dem Passwort 'Spökenquam' deutet auf ein Treffen von Harms und Stine am Ableger im Hafen hin. Ein Brief von Harms an Stine deutet auf eine geheime Verlobung hin, die Stine nicht öffentlich machen möchte. Schuhe von Stine Van Groot werden untersucht. Ein Kästchen wird gefunden, aus dem eine Schere fehlt. Unter einem Stein wird eine blutverschmierte Schere gefunden, die als Tatwaffe identifiziert wird. Alles deutet darauf hin, dass Stine den Mord verübt hat. Sten und Harms treffen sich in einem Bereich des Hafens, der nur mit dem Passwort zugänglich ist. Ein Besuch in einer Kneipe offenbart den betrunkenen Hermann Piepenbrink, der sich an ein Treffen mit Oecke Becker erinnert, aber einen Filmriss hat. Eine Rechnung deutet auf einen hohen Konsum hin. Bente Hansen war laut dem Kneipenbesitzer nie in der Kneipe. Ein Kaufvertrag deutet darauf hin, dass Piepenbrink dem Kneipenbesitzer das beschädigte Bild abgekauft hat.
Ermittlungen im Hafen und Entdeckung einer Verschwörung
02:41:11Die Situation wird brenzlig, als der Protagonist sich in einem komplexen Hafenbereich voller Gegner wiederfindet. Es gelingt ihm, sich zunächst zu verstecken und die Gegner zu beobachten. Dabei stellt er fest, dass diese offenbar das Bootshaus im Visier haben. Ein Versuch, einen der Gegner zu blenden, scheitert. Kurz darauf wird der Protagonist Zeuge einer Explosion und entdeckt Kirsten, die Stine bewusstlos in Haukes Armen findet. Kirsten verdächtigt Hauke, ihre Schwester entführen zu wollen und richtet eine Waffe auf ihn. Hauke hingegen behauptet, im Auftrag von Arvid Harms das Bootshaus zu beschützen und dass er das Monster im Moor sei, was die Situation weiter verkompliziert. Es stellt sich heraus, dass Hauke Bente Hansen nicht getötet hat, sondern dass Arvid Harms die Fäden zieht und Stine manipuliert hat. Arvid ist in krumme Geschäfte verwickelt, hat Schulden und versucht, ein Tiefsee-Telegrafenkabel zu zerstören, um die Aktienkurse der Kabelindustrie in die Höhe zu treiben. Stine ist in Arvids Pläne involviert und hatte die Idee, das Monster im Moor einzusetzen.
Konfrontation und Aufdeckung der Wahrheit
02:56:45Kirsten richtet die Waffe auf Arvid, da sie glaubt, er habe Bente getötet und wolle nun auch Stine zum Schweigen bringen. Stine jedoch wirft sich schützend vor Arvid und offenbart, dass sie und Arvid verlobt sind. Die Verlobung wurde geheim gehalten, da Stine es so wollte. Es stellt sich heraus, dass Stine die treibende Kraft hinter dem Plan war, das Tiefseekabel zu sabotieren, und dass sie auch die Idee mit dem Monster im Moor hatte. Bente kam den illegalen Aktivitäten auf die Spur und wurde von Stine mit einer Stoffschere getötet, nachdem Hauke sie zuvor nur bewusstlos zurückgelassen hatte. Nach der Zerstörung des Kabels wollen Stine und Arvid fliehen, um ihrem Vermögen nicht zu verlieren. Der Plan droht jedoch zu scheitern, da der Protagonist die Wahrheit aufdeckt.
Gerechtigkeit und Nachwirkungen des Falls
03:06:03Trotz des Versagens, die Situation vollständig aufzuklären, stellt sich der Protagonist den Tätern in den Weg und fordert Gerechtigkeit. Stine, Arvid und Hauke ergeben sich angesichts der auf sie gerichteten Waffe. Die Täter werden festgenommen und abgeführt, während der Protagonist über die dunklen Geheimnisse des Dorfes nachsinnt. Im Gasthaus erfährt der Protagonist, dass Stine für den Mord an Bente verantwortlich ist, was die Dorfbewohner schockiert. Die Kontrolle über die Insel wird von den Behörden vom Festland übernommen, und die Bewohner hoffen auf eine Rückkehr zur Normalität. Der Protagonist wird von der Wirtin aufgefordert, seinen Urlaub zu genießen und sich am Strand zu entspannen.
Fazit zum Spiel und Kritikpunkte
03:25:34Abschließend wird ein Fazit zum Spiel gezogen, wobei der erste Teil der Reihe als besser empfunden wird. Gelobt werden der ungewöhnliche historische Ansatz, das Rollenspielsystem und das Ermittlungssystem. Kritisiert werden das Storytelling, dem der anarchistische Witz des ersten Teils fehlt, sowie die Dialoge, die nicht wie gesprochene Sprache wirken. Zudem wird die Konstruiertheit der Fälle und die hohe Anzahl an Mordfällen bemängelt. Auch die Vertonung wird kritisiert, da viele Synchronsprecher Amateure sind und eine gute Regie fehlt. Insgesamt wird das Spiel als nicht so gelungen wie der erste Teil empfunden, obwohl es auch positive Aspekte wie das Moor als stimmungsvolles Element gibt. Abschließend wird gehofft, dass die Reihe fortgesetzt wird und dass zukünftig das Potenzial der kulturellen Differenz zwischen dem bayerischen Protagonisten und seiner Umgebung besser genutzt wird.
Diskussion über geeignete Schauplätze für Krimispiele und Bewertung von 'Inspektor Schmidt'
03:42:31Es wird diskutiert, dass Königsberg und Berlin als Schauplätze für Krimispiele aufgrund ihrer Größe ungeeignet sind, während kleinere Orte oder Regionen wie der Ruhrpott oder der Schwarzwald bessere Möglichkeiten bieten würden. Der Ruhrpott wird als potenzieller Ort hervorgehoben, an dem ein Krimi-Szenario mit einem Todesfall in einem Bergwerk denkbar wäre. Es wird angemerkt, dass das Ruhrgebiet in Spielen stärker berücksichtigt werden sollte. Teilnehmende äußern ihre Eindrücke und Ideen. Es wird die Hoffnung geäußert, dass Schmidt im Spiel tatsächlich zum Inspektor wird, obwohl dies möglicherweise nur ein Gag des Bürgermeisters ist. Der erste Teil des Spiels, damals unter dem Titel 'totgeschwiegen', ist auf YouTube unter 'Steinwallen Uncut' zu finden. Die verbesserte Figurenanimation im Vergleich zum ersten Teil wird erwähnt, wobei der Charme der gezeichneten Szenen im ersten Teil gelobt wird. Der erste Teil wird als tiefgründiger in Bezug auf menschliche Abgründe wahrgenommen, während der Hauptfall im aktuellen Spiel linearer und weniger überraschend erscheint. Das Finale des ersten Teils hatte einen größeren Aha-Effekt. Die Zwischenfälle im aktuellen Spiel werden als komplexer in Bezug auf das Finden von Hinweisen und das Sprechen mit Leuten empfunden als der Hauptmordfall. Es wird kritisiert, dass Beweise zu offensichtlich platziert waren und Rätsel eher als Spielmechanik dienten. Teilnehmende stimmen zu, dass der erste Teil komplexer und schwieriger zu ermitteln war und mehr Denkarbeit erforderte. Die unterschiedlichen Modi im Spiel werden positiv hervorgehoben, obwohl sie die grundlegende Kritik an der Ermittlung nicht aufheben.
Ankündigung zukünftiger Projekte und Diskussion über Spielegenres
04:01:05Das nächste Donnerstream-Projekt, 'Darkest Files', wird am 1. Mai starten, da nächste Woche SteinCon stattfindet. Das übernächste Projekt wird 'Yes, Your Grace: Snowfall' sein. 'Pax Augusta' wird nicht gestreamt, sondern auf YouTube präsentiert, da dies für Neuerscheinungen dieser Art effektiver ist. Es wird klargestellt, dass das nächste Projekt 'Darkest Files' und nicht 'Through the Darkest of Times' ist. Es wird die hohe Dichte an Story-Games in Folge thematisiert, aber betont, dass es sich um interessante Titel handelt. 'Yes, Your Grace' wird als Spiel beschrieben, in dem man einen Herrscher spielt, Entscheidungen treffen muss und ein Ressourcen-Management-System verwaltet. Es ist in eine Familiengeschichte und eine politische Geschichte eingebettet. Hohe Erwartungen an den zweiten Teil werden geäußert. Strategie- und Aufbauspiele erreichen tendenziell mehr Zuschauer als Story-Games. Die Vielfalt und Abwechslung im Stream wird betont, einschließlich Sonder-Streams wie Multiplayer-Runden, Pen & Paper, Brettspiele, Laufen und Talks. Es wird erwähnt, dass YouTube für Handbox-Spiele mit kreativem Storytelling geeignet ist. 'Age of Wonders 4' wird als großartiges Spiel betrachtet, aber es wird bezweifelt, dass es die Erwartungen erfüllt, da es einen starken rundenbasierten Taktik-Teil hat. Ein Nachfolge-Strategieprojekt ist bereits im Auge und wird im Mai angekündigt. Es wird angedeutet, dass dieses Projekt zwei Wünsche oder Erwartungen erfüllen wird. 'Medieval Frontiers' wird als Klon von 'Medieval Dynasty' betrachtet und spricht nicht so sehr an.
Sprachkenntnisse in Spanien, technische Herausforderungen bei Videoaufnahmen und Drehgenehmigungen
04:13:32Es wird festgestellt, dass die Englischkenntnisse junger Menschen in Spanien überraschend schlecht sind, möglicherweise schlechter als in Frankreich. Dies könnte ein Grund für die große spanische Content-Szene auf Twitch, YouTube und Facebook sein, da Spanisch eine Weltsprache ist. Die Sprachkenntnisse variieren jedoch je nach Region in Spanien. Es wird über die logistischen Herausforderungen bei Videoaufnahmen gesprochen, insbesondere die Notwendigkeit, ausreichend Ausrüstung wie Festplatten, Speicherkarten, Akkus und Kameras mitzuführen und alles geladen zu halten. Der Aufwand für die Organisation und Durchführung von Videoaufnahmen wird oft unterschätzt. Es wird betont, dass die Videos in Eigenregie entstehen, was zu einer gewissen Amateurhaftigkeit führt, aber dennoch vielfältig und produktiv ist. Ein professioneller Filmemacher hat angeboten, unentgeltlich bei den Filmen zu helfen, aber dieses Angebot wurde vorerst abgelehnt, da der Prozess des Alleinmachens als befriedigend empfunden wird. Es wird die 80-20-Regel erwähnt, wonach mit 20% des Aufwands 80% des Ergebnisses erzielt werden können. Das Amateurhafte hat den Vorteil, dass man unter dem Radar fliegt und nicht überall Drehgenehmigungen benötigt. Auf Zypern gab es jedoch Probleme mit einem Wachmann, der nach einer Drehgenehmigung fragte. Es wird die Sinnhaftigkeit von Drehgenehmigungen in bestimmten Fällen, insbesondere im Freien, in Frage gestellt. Es wird argumentiert, dass Drehgenehmigungen in öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Museen sinnvoll sind, aber nicht, wenn man sich in der Natur oder auf dem Gelände einer Burg befindet. Die politische Situation auf Zypern mit Russen, britischen Stützpunkten und Türken im Norden wird erwähnt.
Erfahrungen mit Drehgenehmigungen und Content-Erstellung im Tourismus
04:30:44Es wird an die Burgentour erinnert, die während Corona stattfand und bei der es schwierig gewesen wäre, Drehgenehmigungen zu bekommen. Es wird argumentiert, dass es einfacher ist, um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen, und dass in diesen Fällen niemandem wehgetan wird. Es wird betont, dass darauf geachtet wird, niemanden zu stören und keinen falschen Informationen zu verbreiten. Es wird das Gefühl geäußert, dass der Sinn von Drehgenehmigungen für die eigenen Zwecke nicht relevant ist. Es wird die absurde Praxis erwähnt, VODs bei Abmahnungen zu löschen. Es wird die Erfahrung aus einer früheren Tätigkeit in einem Ministerium geteilt, wo Drehgenehmigungen erteilt oder abgelehnt wurden. Es wird argumentiert, dass es in der Theorie einfach ist, Drehgenehmigungen zu bekommen, aber in der Praxis oft schwierig ist, da die Chance auf Ablehnung oder Auflagen hoch ist. Es wird betont, dass die Videoreisen nicht langfristig vorbereitet werden können, sondern vor Ort recherchiert wird. Es wird festgestellt, dass 90% der Streamer sich wundern würden, wie das gehandhabt wird. Es wird betont, dass es auf Menorca niemanden interessiert hat, was gefilmt wird. Es wird vermutet, dass die historischen Orte auf Menorca nicht im Fokus des Tourismus stehen und dass viele Besucher die Existenz dieser Orte nicht kennen. Es wird betont, dass die Reisen in der Vorsaison stattfinden, um ungestört arbeiten zu können. Es wird argumentiert, dass die Videos eher ein Hobby sind und keine kommerzielle Aktivität. Die Videoreisen sind ein Minusgeschäft, werden aber gerne gemacht und heben den Content von anderen ab.