The Darkest Files ! Donnerstag 1.5., ab 20.30 Uhr, Start ca. 20.45 Uhr commands
Ermittlungen in 'The Darkest Files': Staatsanwältin rollt NS-Verbrechen neu auf

Eine Staatsanwältin nimmt im Deutschland der 50er-Jahre die Ermittlungen zu NS-Verbrechen auf. Im Spiel 'The Darkest Files' gilt es, einen alten Fall neu aufzurollen: Hans Naumann wurde 1945 ermordet. Die Aktenlage ist dünn, Zeugen widersprechen sich. Kann die Staatsanwältin die Wahrheit ans Licht bringen und die Täter zur Rechenschaft ziehen? Das Spielprinzip setzt auf akribische Recherche und Kombinationsgabe.
Stream-Start und Spielankündigung: The Darkest Files
00:18:05Der Stream startet mit einer herzlichen Begrüßung und der Ankündigung, dass 'The Darkest Files' gespielt wird. Nach einer zweiwöchigen Pause freut sich der Streamer auf das Spiel, das bereits vor einigen Wochen erschienen ist. Es wird ein unterbrochener Whisky-Genuss thematisiert und auf die SteinCon eingegangen, eine Convention mit Supportern, die ein Highlight war. Es werden Kanalpunkte erwähnt, die fälschlicherweise aktiviert wurden und der Streamer plant, dies manuell zu korrigieren. Zuschauer bringen Vorschläge für neue Emotes ein, darunter ein Schienen-Emote im Zusammenhang mit Transport Fever, was jedoch aufgrund des fehlenden klaren Anwendungsfalls im Stream diskutiert wird. Der Streamer bedankt sich bei großzügigen Spendern und Abonnenten und erwähnt, dass Brainstorming für neue Emotes ansteht. Fragen zu verwendeter Technik, insbesondere einem Sennheiser-Mikrofon, werden beantwortet, wobei die hohe Qualität und die Notwendigkeit eines separaten Raums für den Rechner aufgrund der Geräuschempfindlichkeit des Mikrofons hervorgehoben werden. Es wird ein Ausblick auf das morgige Programm gegeben, wobei Jagged Alliance 3 aufgrund von Zeitproblemen verschoben wird und stattdessen nächste Woche ein Donnerstags-Stream um 18 Uhr mit einem noch geheimen Thema geplant ist. Der Streamer weist darauf hin, dass es im Mai, Juni und Juli aufgrund von Urlaubsreisen zu unregelmäßigen Streams kommen wird.
Geheimnisse, Ehrenrunde und Spielstart
00:30:25Es wird angedeutet, dass es mehrere Geheimnisse gibt, die der Streamer nicht preisgeben darf, da dies karriereschädigend wäre. Ein Geheimnis betrifft ein Thema, das in der nächsten Ehrenrunde besprochen werden soll, welche erst Ende Mai stattfinden kann. Es wird betont, dass es sich um zwei verschiedene Geheimnisse handelt, die unabhängig voneinander sind. Grüße gehen an die Moderatoren des Abends. Es wird angekündigt, dass nächste Woche ein spannendes, geheimes Thema am Donnerstag um 18 Uhr behandelt wird, gefolgt von The Darkest Files. Am Freitag ist Jagged Alliance 3 mit Whisky Tasting geplant. Während des Spiels The Darkest Files sollen Off-Topic-Kommentare vermieden werden, um im Thema zu bleiben. Der Streamer plant, bis etwa halb zwölf zu spielen und hofft, einen Fall abschließen zu können. Ein Strategie-Let's Play ist für morgen um 17 Uhr geplant, dessen Inhalt ebenfalls geheim gehalten wird. Zwei der Geheimnisse wurden dem Streamer auferlegt, während das dritte ein persönlicher Spaß ist. Es wird betont, dass die Geheimnisse im Interesse der Zuschauer sind, da sie wichtige Informationen enthalten, die zu gegebener Zeit weitergegeben werden können.
The Darkest Files: Einführung und Spielregeln
00:37:19Der Streamer beginnt mit dem Spiel 'The Darkest Files', dessen Entwicklung er begleitet hat und das als Fortsetzungsprojekt von 'Through the Darkest of Times' von Pain Pocket Games gesehen wird. Es wird betont, dass es sich um ein anderes Spielgenre mit einer neuen Geschichte handelt, das thematisch jedoch ebenfalls in der Nazi-Zeit angesiedelt ist. Der Streamer erinnert daran, dass in der Demo Teile des ersten Falls gespielt wurden, sich aber nicht mehr genau an die Details erinnern kann. Es wird dringend darum gebeten, dass Zuschauer, die das Spiel bereits gespielt haben, sich im Chat zurückhalten, um Spoiler zu vermeiden. Andere Zuschauer, die das Spiel noch nicht kennen, sind eingeladen, aktiv mitzurätseln und sich auszutauschen. Das Spiel ist in zwei Fälle plus einen Epilog unterteilt, wobei das Ziel ist, idealerweise einen Fall pro Abend zu schaffen. Der Streamer weist darauf hin, dass das Spiel im Stream langsamer vorangehen wird, da er alles kommentiert und vorliest. Es wird ein neuer mittlerer Schwierigkeitsgrad erwähnt, aber der Streamer entscheidet sich für den schwersten Modus, den Staatsanwalt-Modus, in der Hoffnung, dass die Schwierigkeit dazu anregt, das Spiel selbst zu kaufen und zu spielen. Das Spielprinzip besteht darin, zu ermitteln und am Ende vor Gericht seine These zu verteidigen, wobei ein schlechtes Ermittlungsergebnis zu einem ungerechten Urteil führen kann.
Schwierigkeitsgrad, Einstellungen und Spielstart
00:42:58Der Streamer wählt den Staatsanwalt-Modus und nimmt die Hilfe der Zuschauer an. Es werden Details der Schwierigkeitseinstellungen angepasst. Der Beweistyp wird auf 'Absatz' festgelegt, die Beweisauswahl auf 'alle Dokumente' und 'Schlussfolgerung benötigt' wird aktiviert. Die Option 'Hinweise für zusätzliche Recherche' wird aktiviert, um zusätzliche Recherchemöglichkeiten anzuzeigen. Die 'Vorschau von Zeugenaussagen im Grundriss' wird deaktiviert, da sie als zu einfach empfunden wird. Das Spiel beginnt mit dem Hinweis, dass die Ereignisse auf wahren Verbrechen basieren, die während der Nazizeit begangen wurden. Die Geschichte beginnt in Frankfurt, West Germany, 1956, wo viele Nazi-Verbrechen noch ungesühnt sind. Die Staatsanwältin Esther Katz und ihre Kollegen untersuchen diese Verbrechen, um Gerechtigkeit zu üben. Der erste Teil des Spiels, 'Der Rebell', beginnt am 11. September 1956. Die Spielfigur kommt im Büro an und interagiert mit der Umgebung, wobei sie feststellt, dass Fritz Bauer, der Generalstaatsanwalt, nicht sehr beliebt ist. Die Spielfigur trifft auf Paula Fischer, die Rechtsassistentin, und richtet ihr Büro ein. Sie liest Zeitung, betrachtet ein Foto und ihr Notizbuch. Der Streamer ruft Dr. Bauer an.
Erster Fall: Hans Naumann
01:02:12Der Streamer spricht mit Dr. Bauer über den ersten Fall, Hans Naumann. Bauer erklärt, dass die meisten Fälle längst kalt sind und niemand wirklich an ihrer Lösung interessiert ist. Er fragt, ob die Spielfigur der Aufgabe gewachsen ist. Der Fall Naumann wurde bereits von der Polizei untersucht, aber keine Anklage erhoben. Die Staatsanwaltschaft kam zu dem Schluss, dass Naumann rechtmäßig hingerichtet wurde. Bauer bittet die Spielfigur, sich mit dem Fall vertraut zu machen, die Witwe zu befragen und die Archive zu überprüfen. Die Spielfigur bittet Paula um zusätzliche Informationen zu NS-Organisationen, Befehlsketten, Rängen und Abzeichen. Die Fallakte Naumann wird geöffnet. Sie enthält ein Anschreiben des Polizeireviers 24 in München an die Staatsanwaltschaft München vom 12. Januar 1947, in dem der Tod von Hans Naumann als Gewaltverbrechen gemeldet wird. Vier Verdächtige wurden identifiziert: Alfred Faltmann, Hermann Kiebitz, Karl Schickert, Herbert Schwarz. Ein Polizeibericht vom 10. Mai 1945 beschreibt, dass Naumann durch einen Schuss in die Stirn getötet wurde. Seine Witwe erstattete am 8. August 1945 Anzeige wegen unbekannt. Die Verdächtigen gaben an, dass Naumann des Hochverrats schuldig war und daher rechtmäßig hingerichtet wurde.
Fallakte Naumann: Dokumente und Zeugenaussagen
01:11:48Die Fallakte enthält einen Bericht vom 28. April, in dem Herbert Schwarz, Kreisleiter München Berg am Leim, berichtet, dass Blockwart Mittermoser beobachtete, wie ein Mann versuchte, die Reichsflagge herunterzureißen. Mittermoser wurde dabei verletzt. Der Blockleiter identifizierte den Täter als Jan Naumann. Ortsgruppenleiter Faltmann stellte daraufhin ein Kommando auf, um Naumann zu verhaften. Ein Schreiben der Staatsanwaltschaft München vom 21. März 1947 an Ludmilla Naumann teilt mit, dass das Verfahren gegen die vier Verdächtigen wegen Totschlags eingestellt wird, da Naumann als kommunistischer Aufständischer hochverräterische Aktionen durchgeführt hat und die Hinrichtung nach dem damals geltenden Recht vollstreckt wurde. Als Rechtsgrundlage wird Artikel 103.2 des Grundgesetzes 1949 und Artikel 91b des Strafgesetzbuches des Deutschen Reichs bis September 1945 (Hochverrat) angeführt. Ein Vernehmungsprotokoll vom 7. November 1946 mit dem Zeugen Herbert Schwarz schildert die Ereignisse am 28. April 1945. Schwarz gibt an, dass Ortsgruppenleiter Faltmann ihn über die Verhaftung des Verräters informierte und er daraufhin den Befehl zur Hinrichtung gab. Der Streamer notiert sich die Namen der Verdächtigen und ihre Funktionen, um den Überblick zu behalten: Alfred Faltmann ist Ortsgruppenleiter und Herbert Schwarz scheint eine höhere Position gehabt zu haben.
Untersuchung des Tatorts und erste Erkenntnisse
01:19:44Die Untersuchung des Tatorts beginnt mit der Betrachtung des Opfers, einem Familienvater, der hingerichtet wurde. Es wird ein Archivschlüssel erwähnt, der möglicherweise relevant ist. Die Umgebung wird als ordentlich beschrieben, und es wird auf ein Familienfoto hingewiesen, das jedoch nur den Sohn zeigt. Die Begegnung mit Esther Katz und Christoph Wollmuth wird als angenehm empfunden, wobei Wollmuth Wert auf die Verwendung des Vornamens legt. Es wird angedeutet, dass die Entwickler möglicherweise ahistorische Elemente eingebaut haben. Der Master Key wird erwähnt, und es wird festgestellt, dass man mit Christoph Wollmuth über andere Themen sprechen sollte. Daruk rät, in den Akten nicht mit Textmarkierungen zu sparen.
Archivrecherche und erste Aktenfunde
01:23:15Die Archivrecherche beginnt, wobei Adolf Hitler sogar eine Akte hat. Der Fokus liegt zunächst auf Ludmilla Naumann, der Frau des Opfers. Es wird das System der Aktenzeichen erläutert, und es werden weitere Namen wie Klaus Graf von Stauffenberg gefunden. Es gibt drei Reihen von Akten. Eine Fallakte vom 13.03.1945 wird gefunden, die einen Aufruf zum Widerstand gegen Verräter enthält, unterzeichnet von Helmut Sölbrick. Es wird festgestellt, dass die Markierung in dieser Akte nicht verändert werden kann, da sie noch nicht in den eigenen Unterlagen ist. Ein Flugblatt wird gefunden, das zur Aufgabe des Widerstands und zur Vermeidung von Blutvergießen aufruft. Es wird vermutet, dass dies die Initialzündung für die Tat war. Die Akte wird übernommen und mit einem Lesezeichen versehen.
Interaktion mit Kollegen und Vorbereitung der Zeugenbefragung
01:29:15Es folgt eine Begegnung mit Simon Peters. Es kommt zu einem Gespräch mit Frau Cutts, in dem die Einladung einer potenziellen Zeugin, Ludmilla Naumann, besprochen wird. Der Arbeitstag soll beendet werden, aber es gibt noch einige Optionen, wie ein Gespräch mit Christoph Wohlmuth oder ein Besuch in der Küche. Es werden Hintergrundinformationen über Christoph Wohlmuth ausgetauscht, einschließlich seiner früheren Tätigkeit in Hamburg und seiner Einschätzung der Arbeit hier. In der Küche wird eine Zeitung gefunden, die über politische und wirtschaftliche Ereignisse des Jahres 1956 berichtet, darunter der Katholikentag, Spannungen mit Moskau, die Aufrüstung der Bundeswehr und der Kurilenstreit. Der Arbeitstag wird symbolisch beendet, da das Aktenstudium in Wirklichkeit viel länger dauern würde.
Vertiefung in historische Details und Vorbereitung auf die Vernehmung
01:40:15Es werden Informationen über Uniformen und Rangabzeichen der NSDAP, der Armee und der Polizei gesammelt. Die Struktur der NSDAP und ihre Verflechtung mit dem Staatsapparat werden erläutert. Die Uniformen und Rangabzeichen der Armee und der Polizei werden detailliert beschrieben. Es wird eine Zeitung von heute gefunden, die über eine Amnestie für Kommunisten und die Kritik an Hans Glopke berichtet. Es wird beschlossen, zuerst mit Ludmilla Naumann zu sprechen und dann Vater anzurufen. Es wird nach Peters erkundigt, und es wird festgestellt, dass er von Anfang an für Herrn Bauer gearbeitet hat. Es folgt ein Gespräch mit Paula über Peters und die Beschaffung von Kaffee. Es wird eine Bürokatze entdeckt. Die Vernehmung von Frau Naumann beginnt, und es wird festgestellt, dass sie vom vorherigen Staatsanwalt nicht angehört wurde.
Vernehmung von Ludmilla Naumann und Aufarbeitung des Falls
01:52:19Die Vernehmung von Ludmilla Naumann beginnt, wobei sie über den Tag des Vorfalls im April 1945 berichtet. Sie schildert, wie ihr Mann von zwei Männern in Uniform abgeholt wurde. Es wird ein System eingeführt, bei dem man sich auf bestimmte Objekte fokussieren kann, um Fragen zu stellen. Es wird vermutet, dass Jan, der Sohn, die Tat begangen hat, inspiriert durch ein Flugblatt. Frau Naumann erinnert sich, dass die Männer braune Uniformen trugen, wobei einer von ihnen zwei goldene Streifen hatte und den anderen herumkommandierte. Es wird die Möglichkeit genutzt, die Zeugin zu unterbrechen und Beweise vorzulegen. Frau Naumann berichtet, dass ihr Mann ausgeschlagen wurde und dass sie ihn das letzte Mal lebend gesehen hat. Sie erwähnt, dass ihr Sohn Jan kurz nach seinem Vater an einer Lungenentzündung gestorben ist. Sie bittet darum, den Mörder ihres Mannes zu finden. Das Protokoll der Vernehmung wird überprüft und wichtige Informationen werden markiert.
Weitere Ermittlungen und Gespräche mit Kollegen
02:06:31Es wird ein Gespräch mit Herrn Bauer geführt, in dem die Aussage von Frau Naumann besprochen wird. Es wird vermutet, dass Hans Naumann als Geisel genommen wurde, weil sein Sohn Jan nicht gekommen ist. Es wird beschlossen, die Ermittlungen offiziell zu eröffnen und herauszufinden, wer am Tatort war. Es folgt ein Gespräch mit Peters, in dem die Zusammenarbeit besprochen wird. Peters stimmt zu, sich nicht in die Ermittlungen einzumischen. Es wird beschlossen, die Nummer zurückzurufen und weitere Informationen über die Verdächtigen anzufordern. Es wird festgestellt, dass Schwarz tot ist. Die Akte wird um Verdächtige erweitert: Alfred Faltmann, Hermann Kiebitz und Karl Schickert. Es wird vermutet, dass Faltmann der Ausführende war und Kiebitz bei der Verhaftung dabei war. Es wird ein Anruf beim Vater entgegengenommen und das Gespräch soll beendet werden.
Planung weiterer Schritte und Auswahl des ersten Verdächtigen
02:16:06Es wird überlegt, mit wem als Nächstes gesprochen werden soll. Faltmann war der Ortsgruppenleiter mit der Pistole, Kiebitz war der Kleine. Karl Schickert wird ebenfalls notiert. Es wird beschlossen, sich zuerst mit Faltmann zu treffen, da er der Ortsgruppenleiter ist, der am Ende berichtet hat und vermutlich die Tat ausgeführt hat. Die Zeugen kommen am nächsten Tag. Es wird die Zeitung gelesen, die über das Verbot der Kommunistischen Partei, die Suezkrise, die Wiederaufrüstung und Elvis Presley berichtet. Es wird festgestellt, dass es im Büro unordentlich ist. Es wird der Begriff "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" gefunden. Es wird beschlossen, sich auf den Fall zu konzentrieren und nicht alle Nebeninformationen mitzunehmen. Es wird festgestellt, dass im Haftbefehl nicht von Naumann die Rede war und dass er als Geisel genommen wurde. Es werden weitere Einträge überprüft, darunter Informationen über Ludmilla Naumann, Georg Katz, Frieda, Fritz Bauer, Christoph Wohlmuth und Simon Peters.
Weitere Hintergrundinformationen und Vorbereitung auf die Konfrontation
02:26:50Es wird das Berlin Document Center erwähnt, ein Archiv von Forschungseinrichtungen, das nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um die Sammlung von NS-Dokumenten zu zentralisieren. Es wird überlegt, mit Christoph Wohlmuth zu sprechen. Es wird festgestellt, dass man sich bereits kennt und dass man nicht gut miteinander auskommt. Es wird überlegt, sich mit Simon Peters zu verbrüdern. Es wird über Paula gesprochen, die als wunderbar, aber auch als Pain beschrieben wird. Es wird vermutet, dass sie neugierig ist und alles liest, was sie in die Finger bekommt. Es wird beschlossen, sie nach Dateien zu fragen. Es wird Marlene begrüßt. Es wird festgestellt, dass es morgen ernst wird und man mit den ersten Verdächtigen sprechen muss. Es wird festgestellt, dass einige Tage vergehen. Es wird eine Petition zur Unterstützung der Arbeit von Fritz Bauer gefunden. Es wird die Zeitung gelesen, die über die Suezkrise und die Wiederaufrüstung berichtet. Es wird festgestellt, dass Alfred Faltmann eingetroffen ist und man ihn ein bisschen schmoren lassen will.
Beweisführung und neue Spuren im Fall Naumann
02:37:32Die entscheidende Frage ist, ob das Spiel die Aussage der Zeugin als Beleg anerkennt, dass der Ortsgruppenleiter anwesend war. Es gibt verschiedene Stellen in den Akten, die als Beweismittel dienen könnten, doch die Aussage der Zeugin scheint am wichtigsten. Das Spiel fügt dem Notizbuch eine neue Spur hinzu, die sich auf die Anordnung der Hinrichtung bezieht und wer den ursprünglichen Befehl gab, was relevant ist, falls Herr Naumann unschuldig war. Es wird untersucht, was geschah, nachdem Herr Schwarz die Halle verließ und wer die Zelle von Herrn Naumann betrat, um die Hinrichtung zu erleben. Die aktuelle Version des Falls unterscheidet sich stark von der Demo, da die Informationen reduzierter sind. Es gibt Widersprüche zwischen den Aussagen des Kreisleiters und dem ersten Protokoll, insbesondere bezüglich der Gefangennahme von Herrn Naumann und dem Befehl zur Erschießung. Es wird die Frage aufgeworfen, wer sich dem Befehl widersetzt hat und wer mit der Gestapo drohte, falls der Befehl verweigert wurde. Es wird betont, wie wichtig es ist, Beweise dafür zu liefern, wer tatsächlich den Abzug betätigt hat.
Weitere Ermittlungen und neue Erkenntnisse
02:47:56Die Umgebung wird weiter erkundet, um neue Recherchenmöglichkeiten und Hinweise zu finden. Es wird festgestellt, dass die Zellen für die Gefangenen in einer Brauerei vorbereitet wurden, wobei die Aufenthaltsdauer der Gefangenen vom Fall abhing. Paula wird gebeten, die Ausflussung der Browning-Munition zu recherchieren. Die Stromversorgung des Bezirksamtes in der Brauerei war oft durch alliierte Bombenangriffe beeinträchtigt, weshalb man sich auf einen Notstromgenerator und Öllampen verlassen musste. Es gab Kontakt zu lokalen Gruppen in Bayern über eine alte Radiostation. Es wird vermutet, dass die Gruppenmitglieder trotz Verbots während des Dienstes Alkohol konsumierten. Ein Kalender der letzten Aprilwoche wird gefunden, was weitere Recherchemöglichkeiten eröffnet. Die Befehlskette wird untersucht, und es wird festgestellt, dass Herr Schwartz als vorbildlicher Führer galt. Es wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass Schwarz den Schießbefehl gab, nachdem ihm einfach mitgeteilt wurde, dass der Täter gefunden wurde.
Analyse des Vernehmungsprotokolls und neue Rechercheaufträge
02:58:16Das Vernehmungsprotokoll von Faltmann wird analysiert, wobei Ungereimtheiten festgestellt werden, insbesondere bezüglich des Befehls zur Ausführung. Es wird bezweifelt, dass Schickert mit der Gestapo drohte, und es wird ein Rechercheauftrag zu Kiebitz ausgelöst. Es wird festgestellt, dass es keine Kopie des Schießbefehls in den Originalakten gibt, was seltsam erscheint. Ein Blueprint der Alt-Oettinger Straße 35 wird gefunden, der zur Rekonstruktion des Falls vor Gericht dienen soll. Es wird die Frage aufgeworfen, wer den alten Mann erschossen hat, und die Notwendigkeit betont, eine eigene Theorie über den Ablauf des Verbrechens aufzustellen. Es wird festgestellt, dass die Zigaretten, die der Arzt empfahl, aus einer anderen Zeit stammten. Es wird betont, dass man sich ansehen sollte, ob die Person, die die Hinrichtung angeordnet hat, namentlich oder nach Rang erwähnt wurde, und dass man einen Blick auf Entlassungen wegen Ungehorsams werfen sollte.
Neue Beweise und Erkenntnisse
03:12:56Eine neue Zeitschrift vom 27. September 1956 wird gefunden, zusammen mit einer aktuellen Ausgabe des Blatts, die einen Artikel über eine hysterische und überforderte Fräulein Staatsanwalt enthält. Es werden Neuigkeiten des Tages präsentiert, darunter die Festlegung des Grundwehrdienstes auf zwölf Monate und die Vorstellung des UNIWAG I, eines Röhrencomputers. Ein Bauwerk wird neu aus der Kenntnis gesehen, und es werden Akten gefunden, die Informationen über Herrn Kiebitz enthalten, die jedoch bei der Bombardierung stark verbrannt sind. Es wird eine Liste der Waffen gefunden, die zur Zeit des Verbrechens an die Gruppenmitglieder ausgegeben wurden, was die Mitgliedsnummern wichtig macht. Der Befehl von Schwarz wird gefunden, der sich speziell auf Jan Naumann bezieht, der wegen Beteiligung am Hochverrat hingerichtet werden soll. Es wird ein Artikel über staatsanwaltschaftliches Fehlverhalten gefunden, der Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs öffentlicher Gelder äußert. Die Nummern von Faltmann, Kiewitz und Schickert werden notiert, sowie das Geburtsdatum und die schwarze Nummer. Es wird festgestellt, dass Kiewitz Fahrer des Kreisleiters war und Schickert militärisch ausgebildet war. Es wird festgestellt, dass Schickert die Browning hatte, die vermutlich die Tatwaffe ist.
Vorstellung des Kanals und aktuelle Projekte
04:02:05Der Kanal konzentriert sich hauptsächlich auf YouTube mit Schwerpunkt auf Spiele mit historischem Hintergrund, darunter Strategiespiele, Aufbauspiele und Rollenspiele. Aktuell laufen Kingdom Come 2 und Transport Fever. Auf Twitch werden unterschiedliche Story Games gespielt, langfristige Projekte wie Jacket Alliance 3 und aktuell The Darkest Files, ein Spiel über die Aufklärung von Nazi-Verbrechen in den 50ern als Staatsanwältin. Das Spiel thematisiert die Schwierigkeiten der Aufarbeitung der Nachkriegszeit und es wird der Film 'Der Staat gegen Fritz Bauer' empfohlen, der die juristische Aufklärung in der Frühphase beleuchtet. Nach den Streams gibt es einen Ausklang mit Feierabendbierchen, bei dem der Chat Stichworte liefert.
Rückblick auf die Steinkon und Brettspielerfahrungen
04:05:44Es wird über die Steinkon berichtet, wo Brettspiele wie Weimar, Seti, The Captain is Dead und Robinson gespielt wurden. Weimar, ein Spiel über den Kampf um die Demokratie, wird als besonders cool und mit starkem Storytelling hervorgehoben, obwohl es sehr lange dauern kann. Seti, ein Hardcore-Euro-Game, bei dem man außerirdisches Leben sucht, und The Captain is Dead, ein chaotisches Spiel über eine Raumschiffbesatzung, die vor Aliens fliehen muss, werden ebenfalls positiv erwähnt. Bei Robinson scheiterte man kläglich. Neben den Brettspielen gab es Whisky-Tastings, einen Vortrag der Drova-Entwickler, eine Wanderung, Flunky Ball, ein Quiz und ein Q&A. Gaius konnte aufgrund des begrenzten Platzes nicht eingeladen werden. Die Steincon wird als Dankeschön für die Crowdfunding-Supporter organisiert und war zuletzt mit fast 70 Teilnehmern ein großer Höhepunkt.
Diskussion über Umsatzsteuer bei Patreon und Steady sowie Anekdoten aus der Finanzverwaltung
04:21:42Es wird über die Umsatzsteuer bei Patreon und Steady diskutiert, wobei Patreon aufgrund des Dollarpreises Veränderungen mit sich bringt, während Steady die Umsatzsteuer aufschlägt. Da es nicht entscheidend ist, wurde es nie im Detail ausgerechnet. Es wird die Frage erörtert, ob Spenden, die keinen direkten Leistungswert haben, umsatzsteuerfrei sind. Die Teilnahme an der Steincon könnte als Gegenwert betrachtet werden. Es wird betont, dass bei Steady die Umsatzsteuer automatisch von den Supportern berücksichtigt und abgeführt wird. Es wird erwähnt, dass es noch nie eine Betriebsprüfung gab, aber man froh ist, dass die Buchhaltung in Steuerberatung läuft. Anekdoten aus der Zeit im Finanzministerium werden geteilt, darunter eine Staatsanwaltschaftliche Durchsuchung des Finanzministeriums und eine Pressekampagne zur Besteuerung von Prostitution, die aufgrund von Bedenken der Hausspitze nicht öffentlichkeitswirksam wurde.
Pinsammlung und Merchandise-Diskussion
04:44:29Die Pinsammlung wird vorgestellt, die an einem Fleece-Board präsentiert wird. Der Lieblingspin ist der Planeten-Verteidigungs-Kanonen-Kommandant. Es wird überlegt, weitere Pins anzubringen, darunter Anstecker von Exkursionen in Steinbeins Lager. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Buttons nicht als Pins gelten und ob Pins uncool sind. Die Funktion von Pins als politisches Statement oder Sammelobjekt wird diskutiert. Es wird bezweifelt, dass jemand Pins von Spielen im Alltag trägt, außer vielleicht auf Messen. Als positives Beispiel für Merchandise wird eine Hexfeld-förmige Trinkflasche von Civilization 7 genannt. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, was sich Spielefirmen von der Produktion von Pins erhoffen und was die Leute damit machen sollen.
Eindrücke zu 'The Darkest Files' und Ausblick auf kommende Streams
05:01:35Das Spiel 'The Darkest Files' wird positiv bewertet und es wird bedauert, dass es nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhält. Es wird die Art des Gameplays, das Aktenstudium, als möglicherweise abschreckend für Content Creator angesehen. Ein Vergleich mit 'Obra Dinn' wird gezogen, wobei betont wird, dass 'The Darkest Files' mehr Textlastigkeit aufweist. Es wird die Hoffnung geäußert, dass 'Darkest Files' ein Spätzünder sein könnte. Abschließend wird angekündigt, dass es am nächsten Donnerstag um 18 Uhr mit einem geheimen Thema weitergeht, gefolgt von 'The Darkest Files' und am Freitag mit einem Whisky-Tasting. Es wird sich bei den Moderatoren bedankt und ein schönes Wochenende gewünscht.