Cozy Saturday

Stream Awards: Kritik, Emotionen und die Zukunft von Twitch

Cozy Saturday
Tinkerleo
- - 03:25:52 - 8.003 - Just Chatting

Die Stream Awards werden umfassend diskutiert, wobei sowohl positive Aspekte wie die Wiedersehensfreude und gute Stimmung als auch kritische Punkte bezüglich der Clip-Auswahl und Kategorien zur Sprache kommen. Es wird die Notwendigkeit von 'Wholesome Moments' und Charity-Kategorien betont, um die Vielfalt und den sozialen Einfluss von Twitch besser abzubilden. Persönliche Anekdoten und die Wertschätzung für neue Talente runden die Reflexion ab, während auch die Herausforderungen für Streamer und die Bedeutung von Authentizität beleuchtet werden.

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Eröffnung und persönliches Befinden

00:15:57

Der Stream beginnt mit einer lockeren Begrüßung durch die Streamerin, die gerade ihr letztes Brötchen isst. Sie wünscht allen einen guten Morgen und hofft, dass es ihnen gut geht. Kurz darauf äußert sie Bedenken bezüglich ihres Gehörs, stellt aber fest, dass beide Kopfhörer funktionieren, obwohl es sich merkwürdig anfühlt. Sie begrüßt zahlreiche Zuschauer namentlich und erkundigt sich nach ihrem Wohlbefinden an diesem Samstag, insbesondere im Hinblick auf Erkältungen. Sie erwähnt, dass ihre eigene Erkältung bei den Stream Awards begann, wo ihr extrem kalt war. Diese Kälte war so intensiv, dass sie sich zeitweise im Vorraum unter einer Heizlüftung aufhalten musste, da sie am Frieren war. Selbst der Taxifahrer bemerkte ihre Kälte und schaltete sofort die Heizung ein. Sie erklärt, dass ihr Kleid für die Awards zwar schön war, aber einen Zentimeter zu lang für ihre Schuhe, weshalb sie sich für ein anderes entschied. Sie äußert ihre Abneigung gegenüber der Kategorie 'Bestes Outfit', da sie findet, dass alle Teilnehmer fantastisch aussahen und es schwierig sei, dies objektiv zu bewerten, insbesondere da einige Outfits selbstgemacht waren und andere von Stylisten stammten. Zudem möchte sie nicht Teil einer Bewertung sein, die oft zu negativen Kommentaren über Körper führt.

Reflexion über die Stream Awards und Mobbing-Thematik

00:27:03

Die Streamerin drückt ihren unendlichen Stolz auf ihren Mann aus und teilt ihre persönliche Meinung, dass Cosplays nicht zu einer Abendveranstaltung wie den Stream Awards gehören, auch wenn sie respektiert, dass andere dies anders sehen mögen. Sie präzisiert, dass sie damit keine kleinen Accessoires wie Hörner oder Elfenohren meint, sondern aufwendige Verkleidungen wie Ritteroutfits oder Donald Duck-Anzüge. Sie betont, dass der Gewinner der Outfit-Kategorie ihrer Meinung nach auch stark von der Größe der Community abhängt. Sie lobt Rose als eine sehr authentische Person, die sich für Frauen einsetzt und das Herz auf der Zunge trägt. Ein Highlight für sie war auch das potenzielle Comeback von Reeved, mit der sie sich kurz über Tierschutz unterhalten konnte. Sie begrüßt die Unterteilung der Preise in männliche und weibliche Kategorien bei den Awards als ein sehr gutes Statement. Die Streamerin spricht auch Roses Sprachfehler an, der ihrer Meinung nach von einigen genutzt wurde, um sich lustig zu machen. Sie findet es schade, dass dies ein Award-Thema war, da es für sie Mobbing darstellt, auch wenn Rose es geschafft hat, ihren Makel in eine Stärke umzuwandeln. Sie appelliert an die Zuschauer, sich nicht über Makel anderer lustig zu machen, da nicht jeder so stark ist, damit umzugehen. Auch kritisiert sie, dass einige Clips, die eher Mobbing oder Gemeinheit darstellten, nominiert wurden, wie der 'Troll-Fake-Raid' oder 'Idiotier auf dem Oktoberfest', und wünscht sich, dass solche Inhalte in Zukunft nicht mehr berücksichtigt werden, da sie das Internet zu einem unangenehmen Raum machen können.

Kritik an Kommentaren und Wertschätzung von Twitch

00:34:25

Die Streamerin äußert Bedenken bezüglich einiger Kommentare bei den Stream Awards, insbesondere Rewis Bemerkung über den Reichtum von Schloh, die sie als unangebracht empfand, da es viele andere Streamer mit weitaus größerem Vermögen gibt, die solche Sprüche nicht machen. Sie berichtet auch von einem gelöschten Kommentar unter einem ihrer Bilder, der die Frage aufwarf, wann ein Bild von Schloh auf einem Geldstapel erscheinen würde. Obwohl sie davon ausgeht, dass der Kommentar nicht böse gemeint war, empfand sie ihn als unpassend. Sie betont, dass es ihr und Schloh finanziell sehr gut geht, sie aber darauf bedacht sind, ihr Geld sinnvoll einzusetzen, soziale Projekte zu unterstützen, in Tierschutz zu investieren und Gewinnspiele für die Community zu veranstalten, anstatt es für überflüssigen Luxus auszugeben. Sie bedauert, dass die Stream Awards für Außenstehende, die Twitch nicht kennen, möglicherweise ein falsches Bild der Plattform vermitteln. Sie wünscht sich, dass die Awards stärker hervorheben würden, wie Twitch Menschen zusammenbringt, aus schwierigen Situationen hilft, Community-Bindungen schafft und Streamer Tierheime oder krebskranke Kinder unterstützen. Die Streamerin kritisiert, dass die Stream Awards die positive Bandbreite und den sozialen Einfluss von Twitch nicht ausreichend zur Geltung brachten, da einige Clips eher negative Aspekte der Plattform zeigten. Sie erwähnt, dass es Fernsehsternchen gab, die auf Twitch streamten, um Geld zu verdienen, aber schnell wieder verschwanden, als sie merkten, dass es nicht so einfach war, wie gedacht, im Gegensatz zu Kaya, der aus Leidenschaft streamt.

Persönliche Frustration über Preiswucher und Weihnachtsmärkte

00:42:48

Die Streamerin teilt ihre Frustration über Instagram-Werbung für einen ausverkauften Boss x Steiff Pulli, den sie sehr gerne gehabt hätte. Sie entdeckt, dass der Pulli auf Kleinanzeigen für 100 Euro mehr verkauft wird, was sie als „raffgierig“ und ärgerlich empfindet. Obwohl sie sich den Aufpreis leisten könnte, weigert sie sich aus Prinzip, solchen Verkäufern das Geld zu geben, die limitierte Artikel nur zum Weiterverkauf erwerben. Sie vergleicht dies mit dem überteuerten Verkauf von Konzertkappen, limitierten Klamotten und Lego. Sie erinnert sich an eine eigene Erfahrung, als sie Herr-der-Ringe-Ringe, die sie bei Close-Up gekauft hatte, gewinnbringend auf eBay verkaufte, da die Käufer nicht recherchierten, dass die Ringe noch zum Originalpreis erhältlich waren. Dies unterscheidet sie von der Ausnutzung von Limitierungen. Die Streamerin kritisiert auch die überhöhten Preise auf Weihnachtsmärkten, insbesondere für Familien. Sie gibt Beispiele für extrem teure Speisen und Getränke und äußert ihr Bedauern darüber, dass ein Weihnachtsmarktbesuch für normalverdienende Familien kaum noch erschwinglich ist. Sie findet es schade, dass Weihnachtsmärkte zu einem Event für Gutverdiener geworden sind und erwähnt ein All-Inclusive-Konzept auf einem Berliner Weihnachtsmarkt, bei dem Besucher bis zu 50 Euro Eintritt zahlen, um unbegrenzt essen und trinken zu können, was sie als interessantes, wenn auch ungewöhnliches, Konzept betrachtet. Sie gibt ein Update zu ihren Katzen, wobei Lucy hustet und zum Tierarzt muss, und Dobbys Auge noch nicht ganz verheilt ist. Sanji und Pelou beschreibt sie als „Teufel auf Erden“ aufgrund ihres wilden Verhaltens.

Emotionale Überraschung und Anekdoten

01:01:49

Die Streamerin kündigt an, dass der Stream heute nicht sehr lang sein wird, da später Friendly Fire stattfindet und sie am späten Nachmittag raiden werden. Sie erwähnt eine bevorstehende Überraschung, die sie emotional berühren könnte, da sie trotz fehlender PMS immer noch leicht zu Tränen gerührt ist. Die Überraschung entpuppt sich als ein von ihren Mods gesungenes Lied, das sie sehr rührt und zum Weinen bringt, obwohl sie sich vorgenommen hatte, nicht zu weinen. Sie bedankt sich bei ihren Mods für den schönen Text und die süße Geste. Anschließend teilt sie eine persönliche Anekdote über ihr Hochzeitskleid. Beim ersten Kleid, das sie mit ihrer Familie aussuchte, weinte sie nicht. Später, als sie mit Schloh seinen Anzug aussuchte, sah sie ein anderes Kleid, das sie unbedingt anprobieren wollte. Allein in der Umkleidekabine bat sie die Verkäuferin, Schloh zu holen, der beim Anblick des Kleides sofort wusste, dass es das Richtige war. Sie erzählt auch von einem Vorfall vor den Stream Awards, bei dem Schloh feststellte, dass seine Schuhe nicht zu seinem Outfit passten. Sie versuchten, in einem Louis Vuitton Laden neue Schuhe zu kaufen, wurden aber aufgrund einer langen Schlange und des arroganten Personals abgewiesen. Im Gegensatz dazu erlebten sie in einem Halfflauren-Laden eine sehr hilfsbereite Verkäuferin, die ihnen in letzter Minute passende Schuhe besorgte und so den Abend rettete. Sie kritisiert das „affige Scheißdrecksgehabe“ in deutschen Louis Vuitton Läden im Vergleich zu Filialen in anderen Ländern.

Fazit zu den Stream Awards und zukünftige Wünsche

01:15:56

Die Streamerin fasst ihre Eindrücke von den Stream Awards zusammen: Sie fand die Organisation wie immer exzellent und freute sich über das Wiedersehen mit vielen Bekannten sowie die gute Stimmung. Allerdings war sie kein Fan aller Clips, da sie einige nicht als preiswürdig empfand, auch wenn sie Geschmacksunterschiede einräumt. Insbesondere die Rage-Momente fand sie unangenehm, mit Ausnahme des Clips von Hardy. Sie lobt die Kategorie des musikalischen Acts als fantastisch, hinterfragte aber die Auswahl einiger anderer Clips. Sie ist sich bewusst, dass ihre eigene Auswahl an Clips wahrscheinlich auch auf Kritik stoßen würde. Insgesamt fand sie die Stream Awards großartig, war stolz auf ihren Mann und begrüßte die Trennung der Kategorien in männlich und weiblich als wichtiges Statement. Sie empfand es jedoch als schade, dass oft dieselben Streamer nominiert waren und sich mehr Vielfalt gewünscht hätte, da sie den Eindruck hatte, dass die Auswahl nicht die gesamte Bandbreite der Twitch-Community widerspiegelte. Sie äußerte auch ihr Unverständnis darüber, warum sie und Schloh nie in der Kategorie 'Bestes Streamer-Duo' nominiert wurden. Ein Zuschauer lobte ihren Kuss mit Schloh, der bei den Stream Awards für Aufsehen sorgte. Sie merkte an, dass die Veranstaltung etwas zu lang war und zu viele Kategorien hatte, aber die Rückkehr von Reeved war ein positives Highlight. Das Essen bei den Awards war ihrer Meinung nach zu wenig und die Halle zu kalt. Sie wünscht sich, dass in Zukunft auch kleinere Streamer mehr Anerkennung finden, auch wenn sie die Bewegung und neuen Gesichter auf der Plattform schätzt.

Diskussion über die Stream Awards und fehlende Kategorien

01:24:39

Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit den Stream Awards geführt, insbesondere im Hinblick auf die Auswahl der Clips und die Kategorien. Es wird bedauert, dass viele witzige Momente und mehrtägige Events, wie die Frühstück-Streams, nicht ausreichend berücksichtigt wurden, oft aufgrund unklarer Einreichungsrichtlinien oder Missverständnissen bei der Benennung von Events. Ein konkretes Beispiel ist die Einreichung eines 'Sabaton' als Event, was zu dessen Ausschluss führte. Die Diskussionsteilnehmer äußern den Wunsch nach einer Kategorie für 'Charity'-Aktionen, da diese die Plattform in ihren Augen extrem bereichern und das soziale Engagement vieler Streamer hervorheben würden. Es wird argumentiert, dass solche Momente, die Menschen und Tieren helfen, auf Twitch unterrepräsentiert sind und eine Würdigung verdienen. Die Schwierigkeit, Tausende von Charity-Aktionen gerecht zu bewerten, wird zwar anerkannt, aber der Wunsch nach einer solchen Kategorie bleibt bestehen. Zudem wird eine 'emotionale Kategorie' oder 'Greatest emotional moment' vermisst, die die schönen und berührenden Seiten des Streamings zeigen könnte, anstatt sich nur auf Rage-Momente zu konzentrieren. Die Begründung der Veranstalter, solche Kategorien aufgrund negativer Einreichungen gestrichen zu haben, wird kritisiert, da man dies durch eine klare Definition von 'Wholesome Moments' als ausschließlich positive Erlebnisse steuern könnte.

Kritik an Rage-Kategorien und Altersunterschiede in der Community

01:32:31

Es wird die Schwierigkeit der Jury-Arbeit bei den Stream Awards anerkannt und betont, dass das Organisationsteam trotz aller Kritik fantastische Arbeit leistet. Dennoch wird die Kategorie der 'Rage-Clips' als unangenehm empfunden und es wird vorgeschlagen, stattdessen 'Wholesome Moments' oder 'Feel Good Moments' zu etablieren, die positive und inspirierende Erlebnisse auf der Plattform hervorheben. Die Begründung der Veranstalter, die Kategorie 'Wholesome' gestrichen zu haben, weil zu viele traurige Momente eingereicht wurden, wird als Missverständnis des Begriffs 'Wholesome' kritisiert. Es wird argumentiert, dass eine klare Definition von 'positiv emotionalen Momenten' dies verhindern könnte. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Community altersmäßig divers ist und jüngere Zuschauer möglicherweise mehr Freude an 'Rage-Clips' haben, während ältere Zuschauer eher 'Wholesome Moments' bevorzugen würden. Die Diskussionsteilnehmer wünschen sich eine Kategorie, die die schönsten Tiermomente zeigt, da viele Streamer Haustiere haben und dies eine unterhaltsame und herzerwärmende Ergänzung wäre. Es wird betont, dass Feedback an die Organisatoren der Stream Awards gegeben werden sollte, um zukünftige Verbesserungen zu ermöglichen.

Persönliche Abneigung und die Geschichte eines Rust-Clips

01:36:31

Es wird die persönliche Abneigung gegenüber einem bestimmten Streamer und dessen Clip des Jahres zum Ausdruck gebracht, die auf einer früheren negativen Interaktion basiert. Die Erzählerin schildert eine Rust-RP-Situation, in der sie versuchte, eine Rollenspiel-Situation zu initiieren, indem sie auf ein Pferd stieg und vorgab, nicht absteigen zu können. Der andere Streamer reagierte jedoch mit Unverständnis und Beleidigungen, was seine Community dazu veranlasste, die Erzählerin zu flamen. Sie empfand dies als unprofessionell und als Missbrauch von Reichweite, insbesondere da der Streamer das Video später auf YouTube hochlud, wo die negativen Kommentare fortgesetzt wurden. Diese Erfahrung führte zu einer tiefen Antipathie gegenüber dem Streamer. Es wird betont, dass es einen Unterschied zwischen humorvollem 'Rage' und ernst gemeinten, verletzenden Beleidigungen gibt. Die Erzählerin bekräftigt, dass sie die Arbeit des Organisationsteams der Stream Awards schätzt und nicht tauschen möchte, aber sie die 'Rage-Clips' als unangenehm empfindet. Es wird ein neues Spiel, 'Spellcast des Chronicles', als 'insane' und 'sehr, sehr, sehr, sehr gut' gelobt, das mit sympathischen Menschen gespielt wurde.

Fazit zu den Stream Awards und neue Generation von Streamern

01:42:54

Die Stream Awards werden insgesamt als großartig empfunden, trotz der Schwierigkeit, es allen recht zu machen. Es wird betont, dass das Organisationsteam eine immense Leistung erbringt und die Veranstaltung mit vielen tollen Clips und Begegnungen verbunden war. Die Möglichkeit, langjährige Bekannte wie Baso und Metachi wiederzusehen, wird als besonders schön hervorgehoben. Es wird der Wunsch nach anderen Kategorien wie 'Wholesome Moments' oder 'Momente, die Twitch besonders machen' bekräftigt, wobei die Begründung für die Streichung der 'Wholesome'-Kategorie aufgrund trauriger Einreichungen als Missverständnis kritisiert wird. Es wird eine Reflexion über die eigene Rolle als 'Boomer' in der Streaming-Community angestellt und die Entwicklung einer neuen Generation von Streamern und Zuschauern als positiv bewertet. Die Erzählerin sieht sich selbst mittlerweile eher an der Seitenlinie und genießt ihr 'Boomer-Leben', während sie die neue Generation mit einem Gefühl der Sorge, aber auch der Hoffnung betrachtet. Sie äußert Bewunderung für Newcomer wie Rose Mondi, deren Authentizität und starkes Statement auf der Bühne sehr geschätzt werden, auch wenn sie nicht aus der eigenen 'Bubble' stammt. Es wird betont, dass man auch außerhalb der eigenen Komfortzone positive Aspekte erkennen und würdigen kann, ohne sich negativ oder abwertend zu äußern. Die Sorge um die neue Generation von Streamern, die unweigerlich mit Shitstorms und Neid konfrontiert werden wird, wird zum Ausdruck gebracht, mit der Hoffnung, dass sie stark genug sind, um nicht aufzugeben.

Akzeptanz von Frauen im Gaming und ehrliche Persönlichkeiten auf Twitch

02:23:27

Es wird die Bedeutung der Akzeptanz von Frauen in der männerdominierten Gaming-Welt betont und die Wichtigkeit, ihnen eine Plattform zu bieten. Die ehrliche und herzliche Art einer Newcomerin, die ihre Gedanken und Gefühle offen ausspricht, wird als besonders wertvoll in der oft bedachten Twitch-Welt hervorgehoben. Diese Authentizität, die nicht darauf abzielt, dem Publikum zu gefallen, sondern das zu sagen, was sie für richtig hält, wird als großartig empfunden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass viele Streamer mittlerweile respektvollen Umgang in ihren Chats durchsetzen, im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen toxisches Verhalten oft hingenommen wurde. Diese Entwicklung hin zu mehr Respekt und gegenseitiger Wertschätzung wird als sehr positiv wahrgenommen, insbesondere im Vergleich zu den Anfängen des Streamings, als es noch keine etablierten Umgangsformen gab und viel Konkurrenz und Anfeindungen herrschten. Die Fähigkeit, Erfolge anderer zu gönnen und sich gegenseitig zu feiern, wird als schöne Entwicklung auf Twitch beschrieben, die dem Neid und der Missgunst entgegenwirkt, die oft bei kleineren Streamern zu beobachten sind. Es wird der Wunsch geäußert, dass dieser respektvolle Umgang, insbesondere gegenüber Frauen, in allen Bubbles, vor allem in den männerdominierten, weiter gefördert wird.

Herausforderungen und Erfolge in der Streaming-Welt

02:32:49

Es wird über die Herausforderungen gesprochen, die mit dem Erfolg in der Streaming-Welt einhergehen, insbesondere im Hinblick auf Neider und die oft ungerechtfertigte Kritik, dass Erfolg nur durch Beziehungen oder Glück zustande kommt. Es wird betont, dass Erfolg immer ein Zusammenspiel aus dem Kennen der richtigen Leute, dem richtigen Zeitpunkt, einem Quäntchen Glück und vor allem harter Arbeit ist. Alleine eine gute Bubble um sich zu haben, ist kein Garant für Erfolg; man muss auch eine Persönlichkeit haben, die die Leute gerne sehen und Inhalte liefern. Es wird bedauert, dass Erfolge oft herabgespielt werden, wenn jemand durch Bekanntschaften oder Auftritte in anderen Formaten bekannt wird. Die Geschichte eines Polizisten am Flughafen Köln-Bonn, der den Streamer aufgrund seines Sub-Rekords erkannte und ihm zunickte, wird als witzige und positive Interaktion erzählt. Die Stream Awards werden insgesamt als sehr positiv bewertet, wobei die Kälte am Veranstaltungsort und die Entscheidung, die Aftershow-Party zu meiden, erwähnt werden. Die Unterstützung des Chats während der Awards wird als immens wichtig und nervositätsmindernd beschrieben, was die Bindung zur Community unterstreicht. Die Erfolge des Jahres, wie der Sub-Rekord und der Hypetrain-Rekord, sowie die vielen Community-Projekte und Events, werden gefeiert und als das beste Jahr in der Geschichte des Kanals bezeichnet, insbesondere im Hinblick auf die Community-Beteiligung.

Ausblick auf 2026 und Kritik an Stream Awards Kategorien

02:44:54

Es wird ein positiver Ausblick auf das Jahr 2026 gegeben, mit Vorfreude auf Veränderungen, starke Events, neue Leute und noch bessere Community-Projekte. Der bevorstehende Eventathon, der nicht in der gewohnten Location stattfinden und eine unbekannte Dauer haben wird, wird als großes Projekt angekündigt, das bereits intensive Vorbereitungen erfordert. Es wird die Hoffnung geäußert, dass das Jahr 2026 noch erfolgreicher wird als 2025, auch wenn die Erwartungen an einen erneuten Sub-Rekord aufgrund statistischer Gegebenheiten realistisch eingeschätzt werden. Die Bedeutung des Teams wird hervorgehoben, das sich mit Leidenschaft für den Content und die Community einsetzt. Es wird Kritik an bestimmten Kategorien der Stream Awards geäußert, insbesondere am Award für die meiste Live-Zeit. Dieser wird als ungesund empfunden, da er Streamer dazu ermutigen könnte, ununterbrochen zu streamen, auch wenn sie keine Lust dazu haben, was zu ungesunden Praktiken wie 'Just Sleeping' oder dem Laufenlassen von Videos führen könnte. Auch die Kategorie für das beste Outfit wird kritisiert, da sie als Community-Preis die größte Community bevorzugt und die Eigenleistung, wie das Selbernähen eines Kleides, nicht ausreichend würdigt. Es wird ein Missverständnis bezüglich einer Aussage über ein selbstgenähtes Kleid klargestellt und die Schönheit des Kleides betont, während die Problematik der Community-Abstimmung bei solchen Kategorien hervorgehoben wird.

Friendly Fire und Zusammenführung der Katzen

02:55:25

Es wird die bevorstehende Charity-Veranstaltung 'Friendly Fire' erwähnt, die um 15 Uhr beginnt. Die Streamer äußern ihren Respekt und ihre Unterstützung für dieses Projekt, indem sie ihren eigenen Stream frühzeitig beenden und ihre Zuschauer dazu ermutigen, 'Friendly Fire' zu unterstützen. Sie betonen, dass es ihnen wichtig ist, dass die volle Aufmerksamkeit auf diesem guten Zweck liegt, auch wenn sie selbst gerne länger streamen würden. Es wird angekündigt, dass sie morgen einen Frühstücks-Stream veranstalten werden, um den Kontakt zur Community aufrechtzuerhalten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Zusammenführung der Katze Herminchen mit den anderen Tieren im Haushalt. Es wird erklärt, dass Herminchen noch sehr schüchtern ist, insbesondere gegenüber Hunden, und dass ein langsamer Prozess mit einem Gitter an der Studiotür geplant ist, um ihr die Eingewöhnung zu erleichtern. Die Streamer betonen, dass das Tierwohl an erster Stelle steht und Herminchen im Falle von Problemen in ein neues Zuhause vermittelt werden würde, obwohl sie sich wünschen, dass die Zusammenführung erfolgreich ist. Die positive Entwicklung von Herminchen, die von einer scheuen Katze, die sich in Schubladen versteckte, zu einer kuscheligen Katze geworden ist, wird hervorgehoben. Es wird auch über die allgemeinen Erfahrungen mit Menschenmassen auf Weihnachtsmärkten gesprochen, wobei die mangelnde Rücksichtnahme einiger Besucher kritisiert wird. Abschließend wird die Unterstützung von Charity-Projekten betont, die nicht aus Gründen der Aufmerksamkeit, sondern aus Überzeugung erfolgt. Der Stream wird mit Grüßen an die Community und der Empfehlung, 'Friendly Fire' zu schauen, beendet.