kleines #ungeklickt
Kontroverse um Veganismus: Kritik, Extremismus und fragwürdige Vergleiche

Das Video von Tilted Floste über eine militante Veganerin zieht Kritik am Aktivismus und Veganismus nach sich. Diskussionen über den Vegan Dreamland Discord-Server und rechtsextremes Gedankengut entstehen. Esoterik, rechte Akteure und fragwürdige Aussagen werden thematisiert. Antispeziesismus und Holocaust-Vergleiche werden kritisiert. Der Abend schließt mit erfreulichen Ankündigungen.
Offline-Arbeit und Geburtstagsgrüße
00:05:03Es wird über Offline-Arbeiten gesprochen, die sehr anstrengend sind, sich aber lohnen werden. Es wird sich für die Abwesenheit am Vortag entschuldigt. Anschließend werden Geburtstagsgrüße an Feel Now ausgesprochen, inklusive eines kurzen 'Happy Birthday'-Ständchens. Es wird auf einen möglichen Schulausfall wegen Schnee eingegangen und gefragt, aus welchem Bundesland der Zuschauer kommt. Danach werden Comedy Subs erwähnt und sich dafür bedankt. Es wird kurz auf einen Traum eingegangen, in dem der Streamer heimlich online war, was aber verneint wird. Es wird erwähnt, dass viel zu tun war und sich für die Unterstützung bedankt.
Expose-Video über militante Veganerin von Tilted Floste
00:08:08Es wird angekündigt, dass es sich um eine kürzere #ungeklickt-Session handelt, da um 21 Uhr ein Raid ansteht. Es wird ein 'hartes Thema' angekündigt und das Video 'Exposed die militante Veganerin' von Tilted Floste vorgestellt, welches oft vorgeschlagen wurde. Vor dem Abspielen des Videos wird erwähnt, dass die Veganerin sich selbst bereits 'exposed' habe, indem sie gezeigt habe, dass sie nicht singen kann. Das Video beginnt mit einer Vorstellung der militanten Veganerin Maela, 26 Jahre alt aus Österreich, die nach sieben Monaten als Ärztin Vollzeitaktivistin wurde. Der Begriff Speziesismus wird erklärt, um ihn im Kontext des Videos zu veranschaulichen. Es wird ihre polarisierende Art und ihre Reichweite durch provokante Videos erwähnt, in denen sie Nicht-Veganer als Tierschänder bezeichnet.
Kritik am Aktivismus und Veganismus
00:11:02Es wird die eigene vegane Lebensweise seit über einem Jahr erwähnt und festgestellt, dass die militante Veganerin inhaltlich oft Recht habe, insbesondere in Bezug auf die Tierindustrie. Es wird betont, dass jede Form von Aktivismus ihre Berechtigung habe, solange sie auf Augenhöhe oder nach oben stattfindet. Kritik wird geäußert an der Herabwürdigung von Menschen mit geringerem Bildungsstand oder finanziellen Mitteln. Die provokante Art der Aktivistin habe ihr zwar Reichweite verschafft, aber es stellt sich die Frage nach dem Preis dafür. Die Kritik im Video zielt auf ihre öffentlichen Äußerungen und ihre Präsenz auf Plattformen wie Discord, TikTok, YouTube und Twitter ab, wobei es nicht darum gehe, sie als Person fertigzumachen, sondern kritische Punkte aufzuzeigen.
Der Vegan Dreamland Discord-Server und rechtsextremes Gedankengut
00:13:53Es wird der Discord-Server Vegan Dreamland thematisiert, auf dem die militante Veganerin aktiv ist. Der Server wird als kritisch angesehen, da dort viele Dinge stehen gelassen werden, die eigentlich moderiert werden müssten. Es wird ein Tweet von Dekadent erwähnt, der im Zusammenhang mit dem Server steht. Es werden Vergleiche zu NS-Verbrechen gezogen, die auf dem Server stattfinden, was als bedenklich eingestuft wird, insbesondere da es sich um den größten deutschen veganen Discord handelt. Es wird die Sorge geäußert, dass solche Leute automatisch Veganer repräsentieren könnten, ähnlich wie im Fall von Attila Hildmann. Es wird betont, dass es wichtig ist, Veganer nicht über einen Kamm zu scheren, da es viele verschiedene vegane Gruppierungen gibt.
Esoterik, rechte Akteure und fragwürdige Aussagen
00:18:11Es wird die Korrelation zwischen Veganismus und Rechtsextremismus angesprochen und auf den Einfluss von Esoterik verwiesen, die beide Bereiche verbinden kann. Es wird ein Akteur namens 'der Germane' erwähnt, der auf dem Server agiert und dessen Verhalten toleriert wurde. Ein Beispiel ist die Frage, ab welchem Hautfarbenton man das N-Wort sagen dürfe, die auf dem Server gestellt wurde, ohne dass die Moderation eingegriffen hat. Es wird die Tolerierung von Personen mit Namen und Profilbildern von Josef Stalin kritisiert. Es wird auf transfeindliche Witze der militanten Veganerin eingegangen und ihre Aussagen zu Catcalling und Dickpics als problematisch dargestellt. Es wird ihre Verwendung des Begriffs 'Cancel Culture' kritisiert, da sie selbst Kinder und Jugendliche anschreit, die nicht vegan sind.
Kritische Positionen und Gespräche mit rechten Akteuren
00:28:32Es wird kritisiert, dass die militante Veganerin nach eigener Aussage mit absolut jedem redet, was insbesondere bei rechten Akteuren als problematisch angesehen wird. Es wird betont, dass man rechten Gedankengut keine Plattform bieten sollte. Es werden Beispiele für Gespräche mit rechten Akteuren genannt, denen dadurch eine Plattform geboten wird. Es wird die Feier von Fieros Kahn als Held kritisiert, weil er vegan geworden ist und vegane Ansichten über Telegram verbreitet. Es wird die Aussage eines Moderators kritisiert, der sagte, er würde Fieros Kahn mit Spenden zuballern, wenn dieser veganen Aktivismus betreibt. Es wird betont, dass man mit solchen Leuten nicht debattieren und ihnen keine Reichweite zur Verfügung stellen sollte.
Antispeziesismus und fragwürdige Haltungen
00:30:49Es wird die Definition von Antispeziesismus erläutert und darauf hingewiesen, dass die militante Veganerin eine Abneigung gegen Karnivore Tiere hat und ihnen anscheinend nicht die gleichen Rechte zugestehen möchte. Es wird kritisiert, dass sie Insekten vorsichtig vor die Tür setzt, aber kein Problem damit hat, Spinnen zu töten, da sie Carnivore sind. Es wird eine Diskussion erwähnt, in der sie kritisiert, dass Krähenbabys mit Fleisch gefüttert werden müssen und sie lieber sterben lassen würde. Es wird argumentiert, dass Carnivore-Tiere die gleiche Lebensberechtigung in der Natur haben wie Nicht-Carnivore-Tiere. Es wird die Instrumentalisierung des Angriffskriegs von Russland gegen die Ukraine kritisiert, indem Menschen auf Demos als Heuchler bezeichnet werden, wenn sie nicht vegan leben.
Holocaust-Vergleiche und Respektlosigkeit
00:34:05Es wird die Verwendung des Begriffs 'Holocaust der Tiere' durch die militante Veganerin kritisiert und als pietätlos und respektlos gegenüber Holocaust-Opfern bezeichnet. Es wird betont, dass man auch respektvoll darauf hinweisen kann, dass Tiere geschlachtet und gequält werden, ohne Holocaust-Opfer damit vor den Kopf zu stoßen. Es wird argumentiert, dass es keinen Holocaust der Tiere gibt und dass man den Holocaust nicht mit der Tierindustrie vergleichen sollte. Es wird ein Beitrag von Maja Laskawolfisch eingeblendet, deren Mutter Auschwitz überlebt hat, die die Vergleiche als Missbrauch und widerrechtliche Aneignung der jüdischen Erfahrung bezeichnet. Es wird betont, dass die Motive für den Holocaust und die Massentierhaltung unterschiedlich sind und dass man durch die Vergleiche den Holocaust banalisiert.
Abschluss mit erfreulichen Sachen und Ankündigungen
00:46:17Nach den ernsten Themen wird angekündigt, zu erfreulicheren Dingen überzugehen. Es wird erwähnt, dass Patschfall ein neues Video hochgeladen hat und die Zuschauer werden aufgefordert, sich bei Eli, Sydney und Willi zu melden. Es wird angekündigt, dass es morgen, trotz Freitag, einen Stream geben wird, um die gestrige Abwesenheit auszugleichen. Abschließend wird ein kurzes 'Happy Birthday' gesungen. Es wird sich verabschiedet und auf den Ready bei Jumo verwiesen, wo auch die Drops aktiviert sein sollen.
Abschluss des Streams und Verabschiedung
00:54:15Der Streamer beendet den Stream und weist darauf hin, dass Drops für WoW-Spieler aktiv sind. Er kündigt an, morgen wieder mit 'Ohren geklickt' live zu sein und die genaue Zeit auf Twitter oder Instagram bekannt zu geben. Er entschuldigt sich für die kürzere Dauer des Streams und sendet Grüße an die Zuschauer. Abschließend bittet er die Zuschauer, Jumo liebe Grüße und Herzen zu senden und nachzufragen, ob die Drops bei ihm aktiv sind. Damit verabschiedet er sich von seinem Publikum und beendet den Livestream. Es wird nochmals betont, dass die Zuschauer bei Jumo nach den Drops schauen sollen, um sicherzustellen, dass sie diese nicht verpassen. Die Interaktion mit der Community wird hier nochmals hervorgehoben, indem er sie aktiv dazu auffordert, sich bei einem anderen Streamer zu melden und nachzufragen. Dies fördert den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Streaming-Community.