Finanzplan schreiben für !gründung !wasmachenwir !rabot !idealo
RTL-Flops, Karaoke-Erinnerungen & Community-Aufbau: Verenas Finanzplan-Session

Verena diskutiert RTL-Formate, Karaoke-Erlebnisse und Community-Bindung. Sie analysiert Holy-Interaktionen, plant Streaming-Konzepte und erstellt einen Finanzplan für ihre GmbH-Gründung. Themen sind Kapitalbedarf, Kundengewinnung, Preisgestaltung und die Abwicklung von Twitch-Kampagnen. Raybot Energy wird als neuer Partner vorgestellt.
RTL setzt auf alte Formate und erlebt Flops
00:04:07Es wird über den Misserfolg von RTL diskutiert, alte Formate wiederzubeleben, ähnlich dem Comeback von Thomas Gottschalk. Die Sendung wurde aber nicht weiter verfolgt, da kein Fernseher vorhanden ist. Es wird überlegt, ob direkt mit dem Coworking gestartet werden soll oder ob noch eine Stunde gechattet wird. Es wird überlegt, ob man direkt mit Finanzen und Business-Sachen loslegen soll. Ein LinkedIn-Beitrag wird verfasst und veröffentlicht, um auf den Livestream aufmerksam zu machen. Es wird kurz überlegt, welches Tool für Datenanalyse verwendet wird, da Freelancing im Bereich Data Analyse betrieben wird. Es wird die Idee eines gemeinsamen Streams zum Thema Datenanalyse mit Einbindung eines Tools erwähnt, da diesbezüglich keine Ahnung vorhanden ist. Es wird überlegt, ob ein Sack für den Hund auf den Boden gelegt werden soll.
Karaoke-Erinnerungen und Single-Dasein
00:09:56Es wird an einen Mann erinnert, der bei einem Karaoke-Auftritt begeistert war. Es wird bedauert, dass die Community nicht darauf hingewiesen hat, dass ein potenzieller Traummann anwesend war. Seit fünf Jahren Single und desinteressiert an Beziehungen. Es wird überlegt, ob es einfach nur ums Ficken geht. Normalerweise wird montags gestreamt, aber es wird geplant, mehr unter der Woche zu streamen, um effizienter zu sein und Arbeit mit Vergnügen zu verbinden. Es wird darüber gesprochen, seit fünf Jahren keinen passenden Mann gefunden zu haben, bis auf eine Person, bei der die Umstände schwierig waren. Eine Frage bezüglich einer älteren Nachbarin, die sich um ihren kranken Ex-Mann kümmert, wird aufgeworfen und die Meinungen der Zuschauer dazu eingeholt, ob man dies tun würde, wenn man getrennt wäre. Die Entscheidung hängt davon ab, wer die Trennung initiiert hat und ob es im Guten auseinanderging. Es wird überlegt, ob man sich um einen Ex-Partner kümmern würde, wenn dieser Krebs hätte und keine Familie. Es wird über eine große Bestellung bei Holi gesprochen und die Person als MVP bezeichnet.
Community-Bindung und Markentransfer
00:21:35Es wird überlegt, wie die Community-Bindung von Twitch auf die Marke Holy übertragen werden kann. Die Frage wird aufgeworfen, wie der Vorteil von einer starken Community auf andere Plattformen übertragen werden kann. Es wird ein Test vorgeschlagen, einen Discord-Kanal für Holy zu erstellen, um zu sehen, ob eine Community sich dort über die Marke austauschen kann. Es wird diskutiert, ob eine Community eine Persona benötigt, um eine Marke zu schaffen. Es wird überlegt, ob es cool ist, wenn sich Leute über Produkte austauschen, die sie mögen, ohne dass eine Persona dazwischen steht. Es wird überlegt, ob Marken Angst davor haben, einen Raum für eine Community zu geben, weil sie dort nicht kontrollieren können, worüber geredet wird. Es wird überlegt, ob man Angst davor haben sollte, in einer Community über Alternativen zu reden, da man dadurch direktes Feedback bekommt. Es wird überlegt, welche Plattform man Marken empfehlen sollte, auf der sie eine Community bilden können.
Aufbau einer Community und Feedback
00:36:42Es wird überlegt, dass es sehr viel Arbeit ist, so eine Community aufzubauen, die wirklich Interesse daran hat, die Marke voranzubringen und auch ordentlich Feedback zu geben. Die Marke müsste erstmal selbst überlegen, was sie damit erreichen will, wie sie Kritik direkt und ehrlich bekommen will und darauf Produkte auch verbessern will. Es wird überlegt, wie man auf das Thema Community-Sachen gekommen ist. Es wird von einem WhatsApp-Channel von DM mit einer Million Nutzern erzählt und dass die Leute die Beiträge liken können. Es wird überlegt, wo Marken eigentlich die Communities bilden, damit das mit diesem, nicht nur dieses Herzchen machen, einen Schritt weiter geht, nämlich einen direkten Austausch. Es wird überlegt, warum es keinen anderen Ort gibt, wo man sich austauscht, weil die Marken Angst vor klarem Feedback haben, wenn mal auch irgendwie was Kacke war. Es wird überlegt, ob es ein Produkt gibt, dass die Leute wirklich mehr als ein Produkt sehen, also ich aktiv dafür einsetze und ohne Gegenleistung Zeit aufbringen. Es wird überlegt, dass eine Community sich nicht immer um ein Produkt handeln muss. Es wird überlegt, dass Konsumenten von einem Produkt meistens gemeinsame Interessen haben. Es wird überlegt, dass es super viele Communities gibt und das beste Beispiel ist doch halt dieses Fressen ab von ATU. Es wird überlegt, warum eine Million Leute in dem WhatsApp-Kanal drin sind und da noch die Posts liken. Es wird überlegt, dass es keine Anreize zu liken gibt und sie dafür keine Rabatte bekommen. Es wird überlegt, dass die DM-Gruppe bei Facebook nicht mal eine offizielle DM-Gruppe von DM geführt ist, sondern irgendjemand, irgendeine Privatperson hat sich hingesetzt und gesagt, ich mache jetzt eine DM-Gruppe. Es wird überlegt, dass eine Community sich um gemeinsame Interessen dreht. Es wird überlegt, dass es auch die Facebook-Gruppen gibt und wenn ich bei Facebook eingebe, ATU, dann gibt es auch bei Facebook eine ATU-Gruppe, wo die Leute sich austauschen. Es wird überlegt, dass man 10,6.000 Leute die Möglichkeit gibt, sich darüber auszutauschen. Es wird überlegt, dass die meisten ihre Tierbilder in dem Beispiel mit Familie oder auf Insta jetzt teilen. Es wird überlegt, ob die Leute eine bessere Bindung zur Marke haben, wenn sie sich in dieser Blase über Haustiere oder Fensterreiniger unterhalten. Es wird überlegt, dass jede Marke Streamer werden kann. Es wird überlegt, dass es noch einiges mehr gibt, wie TikTok zum Beispiel, da haben Firmen auch Interaktionen mit ihren Kunden in den Kommentaren. Es wird überlegt, dass man eine Definition klarer setzen müsste. Es wird überlegt, dass Fressnapf ein Franchise ist, daher können die es etwas schwieriger. Es wird überlegt, dass man einen Discord-Crawler entwickelt, Analyse von Nutzerverhalten.
Analyse der Holy-Interaktion und Konzepte für Streaming
00:51:18Es wird über die Notwendigkeit eines Konzepts für Streamer diskutiert, um Ziele zu erreichen. Die Idee, den Holy Discord-Server zu crawlen, um Informationen über Nachrichten und Austausch zu erhalten, wird angesprochen. Es wird betont, dass man sich nicht nur auf Wissen und Beruf konzentrieren sollte, sondern auch die Persönlichkeit wichtig ist. Die Zuschauer schauen zu, weil sie die Streamerin cool finden, nicht nur wegen des Inhalts. Es wird überlegt, wie man LinkedIn für Wissenstransfer und Austausch nutzen kann, aber auch die persönliche Komponente nicht vernachlässigen sollte. Die Streamerin möchte einen Hacker-Crawler finden, der ihr Zahlen und Analysen liefert, um die Aktivität der Community zu messen. Sie betont, dass sie von den Fragen der Zuschauer lernt und auch durch das Erklären selbst dazulernt. Es wird erwähnt, dass LinkedIn eine Business-Netzwerkplattform ist, auf der es um Wissenstransfer und Austausch geht, aber auch um Persönlichkeit. Die Streamerin glaubt, dass die Zuschauer ihr zusehen, weil sie sie cool finden und nicht nur wegen des Contents. Sie plant, sich einen Holy Energy Drink zu machen und fragt sich, wie die Persönlichkeit in Zeitarbeitsfirmen eine Rolle spielt.
Dirty Talk und Finanzplan-Vorbereitung
00:56:30Es wird über ein Python-Skript gesprochen, das Discord-Channel öffnet, Nachrichten liest und in Logs speichert. Ein zweites Skript analysiert die Daten und erstellt eine CSV-Datei für Excel. Die Streamerin bezeichnet dies als "Dirty Talk". Es wird überlegt, wie man sich über Themen austauschen kann, für die man sich interessiert. Die Streamerin fühlt sich bestätigt, weil jemand ihre Witze und Inspiration mag. Sie vernetzt sich mit Leuten und überlegt, wie man sich mit anderen verlinken kann, um Mehrwert zu schaffen. Es wird überlegt, ob ein 15-Jähriger auf LinkedIn etwas erreichen kann. Die Streamerin macht sich einen Holy Energy und bereitet den Finanzplan vor. Sie achtet auf die Ästhetik beim Mischen ihres Holy-Drinks. Es wird gefragt, warum es Holy nicht fertig gemischt im Supermarkt gibt. Die Streamerin erklärt, dass sie jetzt mit dem Finanzplan anfängt, um den Businessplan fertigzustellen. Sie macht ein kleines Intro und erklärt, was sie macht. Seit August managed sie sich im Marketingbereich selbst und hat ein kleines Ökosystem gebildet. Sie steht in der Mitte von Marken, Agenturen und Influencer-Managements. Sie möchte dieses Ökosystem ausbauen und eine GmbH gründen. Im Herzen der GmbH steht ein Software-Tool, um Marketing-Twitch-Placements effizienter abzuwickeln und zu skalieren. Sie möchte Investoren ins Boot holen und hat einen Businessplan erstellt, dessen Teil der Finanzplan ist. In diesem Finanzplan steht, welche Umsätze und Kosten sie in den nächsten Monaten erwartet, um Investoren zu überzeugen. Es wird besprochen, wie viel ein Mitarbeiter kostet und wie viele Mitarbeiter eingestellt werden sollen. Es wird erwähnt, dass bei einer GmbH 25.000 Euro hinterlegt werden müssen, was im Finanzplan berücksichtigt werden muss.
Finanzplan-Erstellung und Herausforderungen
01:04:40Es wird über die Erstellung eines Finanzplans für die GmbH-Gründung gesprochen, inklusive der Berücksichtigung von Kosten wie der Stammeinlage von 25.000 Euro. Die Streamerin erwähnt, dass sie bereits Elevator Pitches im Offline-Modus übt und ein Chatter ihr eine Vorlage für den Finanzplan gebaut hat. Sie überlegt, ob sie Coworking-VODs freischalten soll. Die Streamerin erklärt ihre Geschäftsfelder: Streamer-Vermittlung, Livestreaming-Event-Konzepte, Beratung von Marken und Agenturen sowie Freelancer-Tätigkeiten für Agenturen. Sie plant, dies mit einem digitalen Tool zu skalieren. Bei der Erstellung des Finanzplans werden Anfangsinvestitionen wie Anmeldegebühren und Markenanmeldung berücksichtigt. Die Streamerin stellt fest, dass alles sehr teuer ist. Sie hat bereits Geschäftsausstattung und will ihren Drucker in den Keller bringen. Es wird überlegt, ob man eine Excel-Liste von Null erstellen soll, um den Finanzplan übersichtlich zu gestalten. Die Streamerin probiert verschiedene Vorlagen aus, findet sie aber zu kompliziert oder unpassend. Sie möchte alles auf einer Excel-Liste haben und nicht so umfangreich. Die Streamerin stellt fest, dass mehr Arbeit nicht unbedingt mehr Geld bedeutet. Sie ist genervt von den grünen Balken in den Vorlagen. Es wird überlegt, ob man den Finanzplan von Grund auf neu erstellen soll. Lexware bietet auch einen Download an. Die Streamerin fragt sich, wo sie im Leben gerade steht. Sie will den Finanzplan jetzt alleine von Null machen und die Zuschauer sollen ihr dabei helfen. Die Vorlage von Chat-Tippity soll als Basis dienen.
Gemeinsame Erstellung eines Finanzplans
01:21:24Die Streamerin und ihre Zuschauer beginnen gemeinsam, einen Finanzplan in einer Excel-Tabelle zu erstellen. Sie diskutieren darüber, wie die Tabelle aufgeteilt werden soll und welche Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt werden müssen. Die Zuschauer geben Vorschläge, wie z.B. die Aufschlüsselung der Kosten und Einnahmen untereinander. Die Streamerin gestaltet die Tabelle optisch ansprechender, indem sie Twitch-Lila als Farbe verwendet. Es wird überlegt, ob ein Fünfjahresplan erstellt werden soll und wie die Gewerbesteuer berücksichtigt wird. Die Streamerin ist unsicher, ob sie Gewerbesteuer zahlen muss, da sie sich in der Kleinunternehmerregelung befindet. Ein Zuschauer schlägt vor, sonstige Einnahmen bei den Einnahmen zu berücksichtigen. Die Streamerin und ihre Zuschauer suchen nach passenden Vorlagen für den Finanzplan, entscheiden sich aber dagegen, da sie alle unpassend finden. Sie wollen den Finanzplan selbst erstellen, da die Vorlagen komplett unbrauchbar waren. Die Streamerin reagiert auf unangebrachte Kommentare im Chat und betont, dass sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren möchte. Es werden verschiedene Kostenkategorien wie Promotion, Abo-Modell, Gehälter, Büro und Infrastruktur, Versicherungen und Lizenzen diskutiert. Die Streamerin fragt sich, ob Reisekosten zu den Versicherungen und Lizenzen zählen. Sie muss einen Zuschauer bannen, weil seine Beleidigungen nicht kreativ genug waren. Die Streamerin überlegt, ob sie die Agenturleistung, die sie hat, aufschlüsseln muss, z.B. nach Livestreaming-Events und Beratung. Sie fragt sich, ob sie eine Extratabelle benötigt, um die Entwicklung der Einnahmen über die Monate hinweg darzustellen. Die Streamerin möchte einen Überblick darüber haben, wie sich die Einnahmen entwickeln. Sie soll die Einnahmen-Streams definieren. Es wird diskutiert, ob die Einnahmen pro Jahr und die Ausgaben pro Monat angegeben werden sollen. Die Streamerin findet es gut, dass sie mit dem Chat gemeinsam an einer Lösung arbeitet.
Finanzhilfen und Einnahmequellen für Streaming-Tätigkeit
02:07:36Es werden Finanzhilfeprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen in der EU erwähnt, sowie Rechte zum Schutz des eigenen Eigentums. Die Möglichkeit der Rückerstattungsprogramme für Corona-bedingte Gutscheine wird angesprochen, um Gebühren für ausgewählte Aktivitäten teilweise zu decken. Es wird überlegt, ob Streamer-Vermittlungen eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen könnten, was jedoch als eine Art von Beratung angesehen wird. Die vielfältigen Agenturleistungen müssen gebündelt werden, wobei Streaming-Events und Beratung als gute Zusammenfassung dienen könnten. Es wird kurz die Frage aufgeworfen, ob man mit einem Exit nach zwei Jahren planen sollte, also Aufbauen und Verkaufen, und ob Investoren daran interessiert wären, was grundsätzlich bejaht wird, da Investoren an einem Exit interessiert sind, der hohe Gewinne verspricht. Die Notarkosten für eine GmbH-Gründung werden geschätzt, und es wird überlegt, ob man direkt eine GmbH gründet oder zunächst eine UG, wobei ein Investor die Entscheidung beeinflussen könnte.
Kapitalbedarf und Kosten bei der Gründung
02:25:27Es wird diskutiert, ob man das Geld sparen und erst mal eine UG machen sollte, wenn man es aus eigener Tasche finanziert. Es werden verschiedene Gründungskosten wie Gewerbeanmeldung, IHK-Beitrag und Transparenzregister erwähnt. Das Stammkapital wird auf 20.000 Euro festgelegt. Es wird überlegt, wie viel Geld man auf das Geschäftskonto einzahlen sollte, um die ersten Monate zu überbrücken, bis Einnahmen generiert werden. Es wird festgelegt, dass 12.500 Euro immer liegen bleiben müssen. Die Ausgaben durch Gehälter sind noch nicht berücksichtigt und werden als saftig eingeschätzt. Die Plattform ist bereits fertig programmiert und befindet sich in der Testphase. Der MVP wurde von jemandem aus dem Chat erstellt, dem die Streamerin die Software abkaufen möchte, um sie offiziell in die GmbH einzubringen. Es wird überlegt, ob dem Ersteller eine Beteiligung angeboten werden soll, aber stattdessen wird eine Freelancer-Tätigkeit zur Weiterentwicklung der Software in Betracht gezogen.
Annahmen zu Einnahmen und Provisionen
02:48:00Es wird überlegt, wie viel Geld die Kunden auf der Plattform lassen werden, um die Einnahmen durch Provisionen zu berechnen. Eine Annahme muss getroffen werden, wie viele Nutzer sich im Monat registrieren werden, um die Einnahmen durch Abos zu bestimmen. Es wird geschätzt, wie hoch die Influencer-Ausgaben sein werden, die über die Plattform abgewickelt werden, um die Provisionen zu berechnen. Es wird ein durchschnittliches Budget für eine normale Kampagne geschätzt, wobei von etwa 7.000 Euro ausgegangen wird. Die Provisionen werden auf 20% festgelegt. Es wird diskutiert, ob eine Firma, die ein Abo hat, jeden Monat eine Kampagne macht, und es wird ein Durchschnitt gesetzt. Es wird überlegt, ob es besser wäre, einen Best-Case- und Worst-Case-Szenario zu erstellen und dann einen Durchschnitt zu ziehen.
Kundengewinnung und Marktplatz-Modell
03:05:10Es wird die Frage aufgeworfen, ob es unrealistisch ist, bis Dezember 15 Kunden zu gewinnen, wenn das Tool im Juli auf den Markt kommt. Es wird erwähnt, dass B2B sehr fälliger ist. Das Tool wird als Marktplatz beschrieben, auf dem Marken, Agenturen und Streamer zusammenkommen, um Twitch-Placements abzuwickeln. Die Streamerin verdient Geld durch Abos, die Marken abschließen, um Zugriff auf die Streamer zu erhalten, und durch Provisionen, wenn ein Streamer einen Vertrag abschließt. Es wird überlegt, ob ein Jahresmodell angeboten werden soll. Es wird diskutiert, wie schnell Leads und Kunden erreicht werden können und ob bereits Kosten dafür entstanden sind. Es wird festgelegt, dass es sich um 100 Euro pro Marke handelt und nicht pro Seed. Es wird überlegt, ob es unüblich im B2B-Bereich ist, große Firmen mehr zu chargen als kleine, aber dies wird durch das Provisionsmodell kompensiert.
Preisgestaltung und Einstiegshürde für das Tool
03:35:29Die Diskussion dreht sich um die Preisgestaltung des Tools, insbesondere die Einstiegshürde für potenzielle Nutzer. Es wird betont, dass das Tool monatlich kündbar ist und somit kein hohes finanzielles Risiko für den Nutzer besteht. Missverständnisse bezüglich der Kosten für das Testen des Tools werden ausgeräumt, da es eine zweiwöchige Testphase gibt. Die Flexibilität von Twitch-Kampagnen wird hervorgehoben, die in der Regel monatlich laufen und bei Bedarf gekündigt oder verlängert werden können. Es wird erläutert, wie die Plattform als Vermittler zwischen Marken und Streamern fungiert, wobei die Zahlungsabwicklung zunächst manuell erfolgt, aber perspektivisch automatisiert werden soll. Es wird betont, dass das Tool kontinuierlich weiterentwickelt wird und das Preismodell entsprechend angepasst werden muss, wobei am Anfang ein einfacher, nachvollziehbarer Preis von 100 Euro gewählt wird, um den Markteintritt zu erleichtern. Die Idee, verschiedene Provisionsmodelle anzubieten, wird diskutiert, aber vorerst verworfen, um die Komplexität zu reduzieren.
Abwicklung von Kampagnenbudgets und Vertragsgestaltung
03:43:28Es wird geklärt, wie Kampagnenbudgets über die Plattform abgewickelt werden sollen. Die Plattform fungiert als Vermittler, der Zahlungen von Firmen entgegennimmt und an die Streamer weiterleitet, wobei eine Provision einbehalten wird. Es wird betont, dass die Plattform Vertragsinhaber ist und Verträge sowohl mit der Marke als auch mit dem Streamer abschließt. Dies ähnelt der Vorgehensweise einer normalen Agentur. Die Automatisierung der Zahlungsabwicklung wird als zukünftiges Ziel genannt, wobei zunächst Rechnungen zwischen Marke, Plattform und Streamer ausgetauscht werden. Die Notwendigkeit, interne Prozesse zu optimieren und das eigene Wissen über die Funktionsweise von Twitch-Kampagnen zu vermitteln, um das Tool besser zu positionieren, wird diskutiert. Es wird hervorgehoben, dass das Tool von den Funktionen her immer weiter ausgebaut wird und das Preismodell entsprechend angepasst werden muss, wo man jetzt am Anfang halt irgendwie nur 100 Euro nimmt.
Alleinstellungsmerkmal und digitale Umsetzung
03:57:21Das Alleinstellungsmerkmal (USP) wird darin gesehen, dass man Twitch in allen Facetten kennt und über einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund verfügt. Dies ermöglicht es, Firmen bei der Filterung geeigneter Streamer zu helfen, Vorlagen für Placements bereitzustellen und die Abwicklung skalierbar zu gestalten. Die Plattform soll das eigene Wissen digitalisieren und als Self-Service- und Self-Booking-Service in einer Art Marktplatz anbieten. Man einigt sich darauf, vorerst bei einem Preis von 100 Euro und einer Provision von 20 % zu bleiben, wobei das Ziel ist, 30 Kunden in 90 Tagen zu gewinnen. Es wird angekündigt, dass man sich nun dem Thema Streaming-Events und Beratung zuwenden wird, womit man bereits aktiv Geld verdient und langfristig eingebunden sein möchte. Die Beratungsleistungen sollen als Ökosystem dienen, um Kunden auf die Plattform zu bringen oder Events umzusetzen. Das Tool soll aber auch Preisvorschläge vorschlagen. Wow, tolles Deutsch.
Fokus auf ein agenturähnliches Ökosystem und die Rolle der Beratung
04:22:08Es wird betont, dass das Produkt nicht primär das SaaS-Tool ist, sondern ein agenturähnliches Ökosystem, in dem Beratung und Speaker-Tätigkeiten als wichtige Einnahmequellen betrachtet werden. Das Ziel ist es, ein funktionierendes Ökosystem aufzubauen, in dem Akteure aus dem Marketing-Twitch-Bereich zusammenkommen, um Twitch-Placements abzuwickeln. Das SaaS-Tool ist dabei ein Mittel zum Zweck, um Kunden zu bedienen und einen Teilbereich zu skalieren. Das Ökosystem soll offen für andere Agenturen sein, von denen es profitieren können. Die Einnahmen aus Streaming-Events werden mit durchschnittlich 8.000 bis 30.000 Euro angegeben. Die Bezeichnung des Tools wird als irrelevant betrachtet, solange es einen Mehrwert bietet und genutzt wird. Die Anzahl der Beratungen hängt davon ab, wann ein Mitarbeiter eingestellt wird, der dann die Streaming-Events abwickeln kann. Es wird in Erwägung gezogen, eine Werkstudentin einzustellen, um sich um Events zu kümmern. Es wird betont, dass Arbeit bezahlt werden muss und man keine unbezahlten Praktika anbieten wird.
OMR-Messeerfahrung und Eventplanung
04:40:15Die OMR-Messe war äußerst erfolgreich, insbesondere das Networking auf den Partys. Es wurden Kontakte geknüpft und gute Gespräche geführt. Für September ist bereits ein Event geplant, und im Oktober soll möglicherweise ein weiteres stattfinden. Nach der Einstellung eines Praktikanten soll die Eventplanung intensiviert werden. Aktuell werden monatlich etwa 20.000 Euro mit Events umgesetzt, was sich auf etwa 60.000 Euro pro Quartal summiert. Diese Zahlen erscheinen hoch, sind aber realistisch, da bereits Livestreaming-Events für 8.000 Euro durchgeführt wurden und ein weiteres bestätigtes Event in gleicher Höhe ansteht. Die Buchung als Speaker einmal im Monat ist ebenfalls realistisch. Es wurden bereits Angebote für Events zwischen 8.000 und 30.000 Euro geschrieben, wobei komplette Kampagnen oft erst bei 100.000 Euro beginnen. Bei den 8.000 Euro sind keine Kosten für andere Streamer enthalten. Es wird überlegt, ob im Businessplan der Umsatz oder der Gewinn angegeben werden soll, was die Frage nach den Kosten für Techniker und andere Ausgaben aufwirft. Die Reisekosten und Verpflegung sind nicht immer enthalten, daher wird ein bereinigter Durchschnittswert bevorzugt, um die Planung zu vereinfachen.
Wachstumspotenzial von Twitch und Marketingstrategien
04:52:17Es wird diskutiert, ob das Wachstum von Twitch von 6% pro Jahr für die Finanzplanung relevant ist. Es wird angemerkt, dass es wichtiger wäre, das Wachstum der Marketingausgaben auf Twitch zu betrachten, da selbst ohne weiteres Nutzerwachstum die Plattform durch verstärkte Werbeaktivitäten von Marken erheblich profitieren könnte. Im Vergleich zu gesättigten Plattformen wie Instagram besteht auf Twitch noch großes ungenutztes Potenzial für Marketing. Die aktuellen Umsatzzahlen von 90.000 Euro pro Quartal im Jahr 2028 für eine Marketingagentur, die Streaming-Konzepte entwickelt, werden als zu niedrig eingeschätzt. Es wird betont, dass Twitch für Marken interessant ist, da es einen kompletten Markt mit einer spezifischen Zielgruppe bietet, die bisher wenig bespielt wird. Die Einnahmen durch Agenturleistungen, Influencer-Events und Livestreaming-Events sollten realistischerweise höher angesetzt werden, da bereits jetzt Angebote für 30.000 Euro vorliegen. Es wird überlegt, wie die Einnahmen aus Eventplanungen in der Tabelle dargestellt werden sollen, ob als Umsatz oder bereinigt um Kosten.
Realistische Umsatzziele und Herausforderungen in der Eventplanung
05:03:32Die geplanten Umsatzzahlen für Twitch-Events in den kommenden Jahren werden als unrealistisch niedrig empfunden. Insbesondere die Vorstellung, in vier Jahren nur 160.000 Euro pro Quartal zu erwirtschaften, wird als zu gering angesehen. Es wird betont, dass Aufwand und Umsatz in diesem Geschäft nicht linear korrelieren. Ein aufwändig geplantes Event kann wenig einbringen, wenn die Reichweite fehlt, während einfache Inhalte auf TikTok hohe Einnahmen generieren können. Es wird ein Durchschnittswert angestrebt, wobei die aktuellen Zahlen für 2025 und 2027 als zu konservativ betrachtet werden. Die Annahme, in zwei Jahren nur 20.000 Euro Umsatz pro Quartal mit Livestreaming-Events zu machen, wird als unrealistisch abgelehnt, da diese Zahl bereits jetzt fast erreicht wird. Es wird festgestellt, dass die Einnahmen im ersten und zweiten Quartal typischerweise geringer sind als am Ende des Jahres, wobei November der umsatzstärkste Monat ist und Januar oft fast keine Einnahmen bringt. Die Planung wird als kompliziert empfunden, und es wird betont, dass die Tabelle zunächst eine Struktur erhalten muss, bevor weitere Details berücksichtigt werden.
Herausforderungen der Selbstständigkeit und Partnerschaft mit Raybot Energy
05:24:23Die Selbstständigkeit wird als herausfordernd beschrieben, mit ständigen unerwarteten Problemen und finanziellen Belastungen. Ein Beispiel ist die Zwangsandrohung vom Finanzamt aufgrund eines fehlenden Jahresabschlusses für 2023. Es wird betont, dass in der Selbstständigkeit immer wieder unerwartet Geldforderungen auftauchen und zusätzliche Arbeit verursachen, was die Konzentration auf das Kerngeschäft erschwert. Die IHK-Beiträge werden kritisiert, da ihr Mehrwert nicht erkennbar ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wie jemand mit noch größeren Hürden als denen, mit denen die Vortragende zu kämpfen hat, eine Selbstständigkeit erfolgreich aufbauen soll. Abschließend wird Raybot Energy als neuer Partner vorgestellt, der die Coworking-Streams unterstützt. Raybot ist eine App, die durch dynamische Preisgestaltung Stromkosten sparen hilft. Mit dem Code "Verena" können Nutzer sechs Monate lang 4,99 Euro pro Monat sparen. Es wird erklärt, wie die App funktioniert und welche Vorteile sie bietet, insbesondere in Kombination mit einem Smart Meter und einem Elektroauto. Die Vortragende betont, dass sie nur für Produkte und Dienstleistungen wirbt, von denen sie überzeugt ist und die einen Mehrwert für ihre Community bieten.