Ich gründe eine GmbH
GmbH-Gründung, Troll-Konfrontation und Jobbörse: Einblick in Verenas Arbeitsalltag

Verena teilt Einblicke in ihren Arbeitsalltag, von der Gründung einer GmbH über die Konfrontation mit einem negativen Kommentator bis hin zu Überlegungen zur Unternehmensstruktur. Es entwickelt sich eine Jobbörse im Chat, und die Streamerin plant die Zusammenarbeit mit einem KI-Tool-Anbieter. Abschließend werden Details zu Arbeitsverträgen und Mitarbeiterbeteiligungen diskutiert.
Begrüßung und Smalltalk zu Beginn des Streams
00:00:03Der Stream beginnt mit einer herzlichen Begrüßung der Zuschauer. Es wird über alltägliche Dinge wie den Start in den Tag, Homeoffice und Schminken gesprochen. Einige Zuschauer berichten von Arbeitszeitbetrug, was zu einem lockeren Austausch führt. Es werden Schlafprobleme und Hautpflege thematisiert, wobei die Streamerin eine selbstgemischte Hautcreme einer Freundin erwähnt. Die Schwierigkeiten, als Selbstständige mit Finanzen umzugehen, werden angesprochen, wobei die Streamerin betont, dass sie sich aktuell in einer finanziell angespannten Lage befindet. Sie schildert das Gefühl, zwischen großen Kontoständen und plötzlichen unerwarteten Ausgaben hin- und herzupendeln, was den Alltag erschwert. Trotzdem wird der Fokus auf die anstehende To-Do-Liste und die Unternehmensgründung gelegt, um den Tag produktiv zu gestalten.
Auseinandersetzung mit einem negativen Kommentator
00:10:03Es kommt zu einer längeren Auseinandersetzung mit einem Zuschauer namens La Cocaina, der provokante und beleidigende Kommentare abgibt. Die Streamerin konfrontiert ihn damit, dass er morgens in einem Chat Zeit verschwendet, anstatt an seinem Leben zu arbeiten. Sie fordert ihn auf, seinen Lebenslauf einzusenden, um einen Vergleich ihrer Erfolge zu machen, und betont ihren eigenen beruflichen Hintergrund. Die Situation eskaliert, und die Streamerin erklärt, dass solche Kommentare oft von Männern kommen, die im Leben nichts erreicht haben und sich von ihrem Erfolg getriggert fühlen. Sie analysiert das Verhalten des Kommentators und kommt zu dem Schluss, dass er versucht, andere schlecht zu machen, um sich selbst besser zu fühlen. Nach längerer Diskussion wird der Kommentator schließlich gebannt, wobei sich die Streamerin für die verschwendete Zeit entschuldigt.
Reflexion über den Umgang mit Trollen und Fokus auf die To-Do-Liste
00:25:15Nach der Auseinandersetzung mit dem Kommentator entschuldigt sich die Streamerin bei ihren Zuschauern für die verlorene Zeit und betont, dass sie sich wieder auf ihre To-Do-Liste konzentrieren muss. Sie reflektiert über den Umgang mit solchen Situationen und erklärt, dass sie nicht direkt Leute bannen möchte, sondern ihnen die Möglichkeit geben will, sich zu äußern. Allerdings räumt sie ein, dass sie die Situation zu lange hat eskalieren lassen. Es wird kurz über die Motivation von Trollen und schwierigen Menschen im Internet diskutiert, wobei die Streamerin vermutet, dass viele von ihnen Probleme im realen Leben haben und hier Aufmerksamkeit suchen. Anschließend wird der Fokus wieder auf die anstehenden Aufgaben und die Unternehmensgründung gelegt.
Diskussion über Unternehmensgründung und Arbeitsverträge
00:33:28Die Streamerin spricht über die Herausforderungen der Unternehmensgründung, insbesondere die rechtlichen Aspekte und die Erstellung von Arbeitsverträgen. Sie betont, dass sie in vielen Bereichen noch keine Erfahrung hat und sich erst einarbeiten muss. Es werden Fragen aufgeworfen, was alles in einem Arbeitsvertrag stehen muss und welche Regelungen für Mitarbeiter gelten, die im Ausland arbeiten möchten. Die Komplexität der finanziellen Situation als Selbstständige wird erneut thematisiert, wobei die Streamerin erklärt, dass sie ihr Geld reinvestieren muss, um weiterhin erfolgreich zu sein. Sie äußert den Wunsch nach einem Praktikanten für das nächste Jahr, betont aber, dass dies von ihrer finanziellen Situation abhängt. Es wird kurz über die Wahl der Rechtsform (GmbH) diskutiert, wobei die Streamerin erklärt, warum sie sich für eine GmbH entschieden hat und nicht für eine UG.
Jobbörse im Chat und Terminvereinbarung
00:46:09Es entwickelt sich eine Art Jobbörse im Chat, als die Streamerin erwähnt, dass sie jemanden für die vorbereitende Buchhaltung sucht. Mehrere Zuschauer bieten ihre Hilfe an oder verweisen auf Kontakte. Es wird über die Spezialisierung in der Beratung diskutiert und wie man Kunden gewinnt. Die Streamerin vereinbart einen Termin mit jemandem von Avlana, einem Unternehmen, das ein KI-Tool zur Erstellung von Video-Clips entwickelt hat. Sie erklärt, dass sie über LinkedIn auf das Unternehmen aufmerksam geworden ist und sich das Tool gerne anschauen möchte. Es wird auch über die Möglichkeit gesprochen, ein Tiny House zu kaufen, was die Streamerin sofort tun würde, wenn sie das nötige Geld hätte. Abschließend wird noch eine Nachricht von einem Dirndl-Shop beantwortet, und es wird geplant, bald Dirndl shoppen zu gehen.
Überlegungen zur Holding-Struktur und Unternehmensplanung
01:00:11Es wird über die Gründung einer Holding nachgedacht, besonders im Hinblick auf die Marketingagentur, die ab dem 1. September offiziell gegründet ist, und ein geplantes digitales Tool für Twitch-Streamer. Eine Holding könnte sinnvoll sein, sobald das Tool eine gewisse Größe erreicht und eventuell jemand weiteres ins Boot geholt wird. Es wird betont, dass das Wissen über Holdings begrenzt ist und Informationen bei Bedarf recherchiert werden. Der Plan ist, das Einzelunternehmen für Content-Einnahmen, die Marketingagentur für Twitch und das digitale Tool separat zu führen. Bei gutem Lauf des Tools soll dieses ausgelagert und eine Holding mit Beteiligungen von 100 % bzw. 90 % eingerichtet werden, idealerweise mit einem Partner. Aktuell liegt der Fokus jedoch darauf, mit den bestehenden Strukturen Geld zu verdienen, bevor über größere Konstrukte nachgedacht wird. Es wird erwähnt, dass ein anderer Steuerberater sich um die GmbH Rolling Luxury kümmert, während man sich selbst auf die Geschäftsführung konzentrieren kann.
Praktische Umsetzung und Notwendigkeit des Handelns
01:02:13Es wird die Wichtigkeit des Handelns betont, selbst wenn man nicht alle Details versteht. Solange man sich informiert und nicht unüberlegt handelt, sollte es funktionieren. Es wird angemerkt, dass das Schul- und BWL-Wissen nicht ausreichend auf Gründungen vorbereitet. Der Plan ist, die aktuellen Strukturen (Einzelunternehmen für Content, Marketingagentur für Twitch) beizubehalten und das digitale Tool separat zu betrachten. Wenn das Tool gut läuft, soll es ausgelagert und eine Holding gegründet werden, eventuell mit einem Partner. Der Fokus liegt darauf, mit den bestehenden Strukturen Geld zu verdienen, bevor über eine Holding nachgedacht wird. Aktuell wird ein Steuerberater für die GmbH Rolling Luxury genutzt, um sich auf die Geschäftsführung zu konzentrieren. Es wird die Notwendigkeit betont, sich um die Steuern zu kümmern und jemanden für die vorbereitende Buchhaltung zu suchen, um Zeit zu sparen.
Suche nach Unterstützung und Infrastruktur
01:07:14Es wird die Notwendigkeit betont, sich um die Steuern zu kümmern und jemanden für die vorbereitende Buchhaltung zu suchen, um Zeit zu sparen. Es wird der Wunsch geäußert, jemanden zu finden, der nicht nur finanziell, sondern auch durch Erfahrung und Austausch unterstützen kann. Ein IT-Experte wäre später sinnvoll. Es wird kurz auf LinkedIn-Beiträge eingegangen und die Frage aufgeworfen, ob eine Holding sinnvoll wäre, um Aufgaben zu zentralisieren und Gewinne/Verluste zu verrechnen. Der Fokus liegt jedoch darauf, erst einmal Geld zu verdienen. Es wird ein LinkedIn-Beitrag erstellt, um auf den Live-Stream aufmerksam zu machen, in dem an einer To-Do-Liste gearbeitet wird. Es wird erwähnt, dass man IRL- und Coworking-Streams macht und die To-Do-Liste abgearbeitet werden muss. Das Wacken-Thumbnail wird verschoben, da keine qualitativen Bilder vorhanden sind.
Visitenkarten, Stempel und Arbeitsvertrag
01:31:42Es wird erwähnt, dass der neue Season von Forte gestartet ist. Der bestellte Stempel und die Visitenkarten sind angekommen. Die Farbe der Visitenkarten weicht jedoch von der erwarteten Farbe ab. Es ist eher ein Grau-Rosa statt des gewünschten krassen Rosas. Es wird entschieden, die Visitenkarten trotzdem zu verwenden und keine Reklamation einzureichen. Der Stempel hat nicht die erwartete Beschriftung. Beide Produkte werden als nicht optimal, aber zweckmäßig bewertet. Es wird überlegt, woran die Farbabweichung bei den Visitenkarten liegen könnte. Es wird der Arbeitsvertrag thematisiert und eine Vorlage für den Coworking-Stream vorbereitet. Es sollen Fragen geklärt und über eine Umsatzbeteiligung für die Mitarbeiterin gesprochen werden. Ein Zuschauer schlägt Yoga vor, was als möglicher Hinweis auf das Aussehen interpretiert wird.
Arbeitsvertrag, Umsatzbeteiligung und Gehaltsverhandlungen
01:40:34Es wird eine Arbeitsvertragsvorlage für den Coworking-Stream vorbereitet, um gemeinsam mit den Zuschauern Input zu sammeln. Es soll über die Gestaltung einer Umsatzbeteiligung für die Mitarbeiterin gesprochen werden. Ein Zuschauer schlägt Yoga vor, was als Kommentar zum Aussehen interpretiert wird. Es wird betont, dass es sich nicht um einen Knebelvertrag handeln soll, sondern um faire Bedingungen mit gutem Gehalt, Urlaub und Umsatzbeteiligung. Urlaubsgeld kann aktuell nicht zugesagt werden, da die Einnahmen noch unsicher sind. Stattdessen soll die Umsatzbeteiligung attraktiv gestaltet werden. Es wird von einem früheren Erlebnis bei Gehaltsverhandlungen berichtet, bei dem es zu einer Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts kam, was letztendlich zur Kündigung führte. Es wird die Wichtigkeit von Transparenz und fairer Bezahlung betont.
Offenheit, Transparenz und Zusammenarbeit im Arbeitsverhältnis
01:46:27Es wird die Offenheit bei der Gestaltung des Arbeitsvertrags betont und die Bereitschaft, später Anpassungen vorzunehmen. Es wird erwartet, dass der Arbeitnehmer Verständnis zeigt, wenn gewisse Dinge nicht möglich sind. Es wird von eigenen negativen Erfahrungen bei Gehaltsverhandlungen berichtet, bei denen trotz besserer Leistungen eine geringere Bezahlung als ein männlicher Kollege erfolgte. Es wird die Bedeutung von Entgelttransparenz und offenen Gesprächen über Gehälter innerhalb des Unternehmens hervorgehoben. Es wird die Frage aufgeworfen, warum manche Menschen gegen Gehaltstransparenz sind und argumentiert, dass nur der Arbeitgeber davon profitiert, wenn Gehälter geheim gehalten werden. Es wird betont, dass Gehaltsunterschiede nachvollziehbar begründet sein müssen. Es wird ein Gespräch mit einem ehemaligen Chef erwähnt, der Tipps für Gehaltsverhandlungen gab, aber letztendlich nicht fair handelte.
Stellenbeschreibung, Aufgabenverteilung und Bonusvereinbarung
01:57:19Es wird über die Stellenbeschreibung für die Mitarbeiterin diskutiert und überlegt, ob diese notwendig ist. Es wird notiert, dass eine Stellenbeschreibung mit Stichpunkten erstellt werden muss, um rechtlich abgesichert zu sein. Es wird erwähnt, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine andere, gleichwertige Tätigkeit übertragen kann. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Es wird die Bankverbindung für die Vergütung benötigt. Sonderzahlungen sind freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Es wird überlegt, ob eine Umsatzbeteiligung im Arbeitsvertrag festgehalten werden muss oder ob eine separate Vereinbarung ausreicht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob eine Gewinnbeteiligung oder Umsatzbeteiligung sinnvoller ist und Chat-GPT nach Rat gefragt. Es wird betont, dass die Mitarbeiterin motiviert sein und sich als Teil des Unternehmens fühlen soll. Es wird eine Bonusvereinbarung auf Basis des Gewinns vor Steuern oder des Jahresüberschusses empfohlen. Es wird geklärt, ob der Gewinn am Ende des Jahres bekannt ist und wie die Berechnungsgrundlage definiert wird.
Beteiligung an der GmbH und Bonusvereinbarung
02:13:24Es wird über die Voraussetzung für eine Beteiligung an der GmbH diskutiert, wobei mindestens 25% erforderlich sind, oder 1% in Verbindung mit einer beruflichen Tätigkeit. Es wird klargestellt, dass eine reine Gewinnausschüttung keine Beteiligung darstellt. Die Formulierung einer Bonusvereinbarung wird in Erwägung gezogen, wobei Wochen-, Monats- und Jahresziele festgelegt werden sollen, die monatlich ausgeschüttet werden. Es wird jedoch die Komplexität der Zielsetzung für Mitarbeiter, insbesondere Eva, diskutiert, da dies ihren Fokus innerhalb des Unternehmens beeinflussen könnte. Es wird betont, dass Ziele nicht dazu führen sollten, dass strategisch notwendige Aufgaben vernachlässigt werden, nur um einen Bonus zu erreichen. Die Flexibilität von Evas Rolle in der Marketingagentur, die sich täglich ändern kann, wird hervorgehoben, was die Festlegung starrer Ziele erschwert. Es wird die Sorge geäußert, dass eine Gewinnbeteiligung Mitarbeiter dazu veranlassen könnte, Investitionen kritisch zu sehen, da diese die Ausschüttung schmälern könnten.
Gestaltung des Arbeitsvertrags und Bonusmodelle
02:18:49Die Gründung einer Marketingagentur und die Gestaltung eines Arbeitsvertrags mit Beteiligung werden thematisiert. Es wird bestätigt, dass Eva eine reale Person ist und die Möglichkeit einer Bonusvereinbarung basierend auf einem bereinigten EBT (Earnings Before Taxes) diskutiert, bei dem strategische Investitionen nicht berücksichtigt werden. Die Schwierigkeit, strategische Investitionen klar zu definieren, wird angesprochen. Es wird diskutiert, ob monatliche Ziele für Eva gesetzt werden sollen, wobei die Sorge besteht, dass dies sie in eine Richtung drängen könnte, die für das Unternehmen nicht optimal ist. Umsatz- und Gewinnziele könnten dazu führen, dass Eva sich zu sehr auf diese Aspekte konzentriert und andere wichtige Aufgaben wie die Reputation des Unternehmens vernachlässigt. Es wird betont, dass das Ziel darin besteht, eine Lösung zu finden, die nicht zu kompliziert ist und das Unternehmen nicht überlastet.
Arbeitsvertragliche Details und Krankheitsfall
02:39:49Es werden verschiedene Klauseln des Arbeitsvertrags besprochen, darunter Über- und Mehrarbeit, Dienstverhinderung, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch. Die finanziellen Herausforderungen für Arbeitgeber bei Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, insbesondere in der Gründungsphase, werden thematisiert. Es wird betont, dass die Einstellung von Mitarbeitern nicht einfach ist und dass Unternehmen oft an einen Punkt kommen, an dem sie Mitarbeiter einstellen müssen, obwohl die finanzielle Situation noch angespannt ist. Der Urlaubsanspruch von 30 Tagen bei einer 5-Tage-Woche wird festgelegt, und es wird darauf hingewiesen, dass die Urlaubsplanung mit den betrieblichen Notwendigkeiten abgestimmt werden muss. Es wird die Frage aufgeworfen, ob während des Urlaubs gearbeitet werden darf und welche versicherungstechnischen Konsequenzen dies haben könnte. Die Verschwiegenheitspflicht und die Regelungen zur Nebenbeschäftigung werden ebenfalls behandelt.
Kündigungsfristen, Vertragsstrafen und Bonusvereinbarungen
02:52:58Es werden Kündigungsfristen, Vertragsstrafen und Bonusvereinbarungen im Arbeitsvertrag erörtert. Die Kündigungsfrist von einem Monat zum Monatsende wird als potenziell zu kurz angesehen und zur weiteren Besprechung mit Eva markiert. Ein veralteter Passus zur Altersdiskriminierung wird identifiziert und soll entfernt werden. Die Möglichkeit, Eva im Falle einer Kündigung freizustellen, wird erwähnt. Eine Vertragsstrafe von zwei Bruttomonatsgehältern wird für den Fall in Betracht gezogen, dass Eva die Stelle nicht antritt. Die Notwendigkeit einer schriftlichen Zustimmung des Arbeitgebers für die Abtretung von Vergütungsansprüchen an Dritte wird hervorgehoben. Es wird betont, dass alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis innerhalb von zwei Monaten geltend gemacht werden müssen. Die Verpflichtung der Arbeitnehmerin, Änderungen ihrer persönlichen Daten mitzuteilen, und der Schutz vor Benachteiligung werden ebenfalls behandelt. Abschließend wird die Meldepflicht bei der Agentur für Arbeit im Falle einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses diskutiert, wobei klargestellt wird, dass diese Pflicht bei der Arbeitnehmerin liegt.
Diskussion über Mitarbeiterbeteiligung und Bonuszahlungen
03:28:48Die Überlegung, Mitarbeitern Gewinnbeteiligungen anzubieten, wird diskutiert, wobei die Schwierigkeit der Aufteilung und die möglichen Auswirkungen auf die Motivation thematisiert werden. Es wird betont, dass Prozente ein Zugehörigkeitsgefühl vermitteln sollen. Die Idee eines 13. Gehalts wird verworfen, da dies nicht die gewünschte Motivation erzeugt. Stattdessen wird die Gewinnbeteiligung als Mittel zur Förderung von Zugehörigkeit und Motivation angesehen. Es wird hervorgehoben, dass Eva, als Assistentin, eine Sonderstellung einnimmt und ihr Job nicht auf reiner Umsatzgenerierung basiert, sondern darauf, das Unternehmen voranzubringen. Es wird betont, dass eine Provision für Sales-Mitarbeiter geeignet wäre, aber nicht für Evas Aufgabenbereich, der vielfältig ist und das Unternehmenswachstum zum Ziel hat. Es wird der Wunsch geäußert, dass Eva sich auf Aufgaben konzentriert, die ihr Spaß machen und das Unternehmen voranbringen, anstatt sich ausschließlich auf Kaltakquise zu konzentrieren. Die Komplexität der Thematik wird betont und die Notwendigkeit einer Lösung, die ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt, wird hervorgehoben.
Entscheidung für Gewinnbeteiligung und Ablehnung von Deckelungen
03:38:32Es wird an der Idee der Gewinnbeteiligung festgehalten, jedoch im unteren Bereich, um die Auswirkungen zu beobachten. Eine Deckelung der Bonuszahlung wird als demotivierend abgelehnt, da jemand, der sich voll einsetzt, auch entsprechend entlohnt werden sollte. Die Befürchtung, dass höhere Ausgaben den Gewinn schmälern könnten, wird diskutiert, aber es wird betont, dass Eva in die Entscheidung einbezogen werden soll. Es wird betont, dass die Ausgaben dem Unternehmenswachstum dienen sollen. Die Idee, die Bonuszahlung an den Gewinn vor Steuern (EBT) zu koppeln, wird favorisiert, wobei Eva die Wahl zwischen einem Fixbetrag und einem Prozentsatz hat. Es wird klargestellt, dass Eva sich bewusst sein muss, dass Ausgaben den Gewinn mindern können. Das Ziel ist es, die Bonuszahlung als Motivationsinstrument und Zeichen der Zugehörigkeit zu nutzen, nicht nur als Extrazahlung. Es wird betont, dass Eva eine Schlüsselrolle im Unternehmen spielt und ihre Leistung direkt auf ihrem Konto spürbar sein soll.
Bedenken und alternative Lösungsansätze für die Bonuszahlung
03:53:31Die Diskussion dreht sich um die Bedenken, dass Ausgaben den Gewinn und somit Evas Bonuszahlung schmälern könnten, was zu Unmut führen könnte. Es wird betont, dass Eva in alle Entscheidungen Einblick hat und dass die Ausgaben dem Wachstum des Unternehmens dienen. Trotzdem bestehen weiterhin Kopfschmerzen bezüglich der Frage, welche Ausgaben gerechtfertigt sind und wie sich diese auf Evas Bonus auswirken. Es werden alternative Modelle wie Umsatzziele oder eine Bewertung der Mitarbeiterin am Jahresende diskutiert, aber verworfen, da eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund stehen soll. Stattdessen wird die Idee eines Umsatzziels in Kombination mit einer Sonderauszahlung in Betracht gezogen. Es wird betont, dass es sich um ein Vorgespräch handelt, bevor Eva in die finale Entscheidung einbezogen wird. Das Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die sowohl unternehmerisch als auch gesetzlich sinnvoll ist, bevor ein Vorschlag an Eva unterbreitet wird. Die Komplexität des Themas wird erneut hervorgehoben.
Verwerfung der Bonusvereinbarung und Fokus auf Unternehmensentwicklung
04:10:21Es wird in Erwägung gezogen, zunächst auf eine Bonuszahlung zu verzichten und die Entwicklung des Unternehmens im ersten Jahr abzuwarten, um dann eine fundierte Entscheidung über die Art der Bonuszahlung zu treffen. Dies soll den Start erleichtern und Klarheit darüber schaffen, welche Art von Bonus (EBT-basiert, Umsatzbeteiligung, gehaltsabhängig oder zielorientiert) am sinnvollsten ist. Alternativ wird ein Fixbetrag in Betracht gezogen. Es wird betont, dass Eva motiviert ist und die zusätzliche Motivation durch eine Bonuszahlung nicht als zwingend notwendig angesehen wird. Die Komplexität der Thematik wird nochmals unterstrichen. Es wird entschieden, die Bonusvereinbarung vorerst zu verwerfen, aber die Möglichkeit offenzuhalten, dass sich in Zukunft eine andere Bonusmöglichkeit ergibt. Es wird ein Tool zur Automatisierung von Content in Betracht gezogen, aber nach kurzer Prüfung als nicht geeignet für die aktuellen Bedürfnisse eingestuft. Stattdessen wird die Suche nach KI-Tools zur automatischen Erstellung von Clips aus längeren Videos thematisiert, jedoch ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Die Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation wird zum Ausdruck gebracht.