Patch & Großer D4 Talk mit @m1py & @efficientrogue 20 Uhr
Diablo IV: Patch-Probleme, Seelentests und Talk-Vorbereitungen bei Vitablo

Der neue Diablo IV Patch bringt Herausforderungen mit sich, darunter Black Screens und Serverprobleme. Vitablo testet Builds, Seelen-Quellen und bereitet einen Talk vor. Diskussionen umfassen Endgame-Motivation, Solo-Self-Found, Handel und Balance-Probleme. Der Streamer analysiert Rüstungs-Buffs und Widerstände, freut sich über einen Anno-Beta-Key und plant zukünftige Inhalte.
Patch-Update und Build-Fokus
00:17:27Der Patch ist online und der Streamer hat ihn heruntergeladen. Er konzentriert sich auf den Pulverisieren-Build für den Druiden und lässt den Geistgeborenen-Build hinter sich. Es gab eine Frage im Chat bezüglich der Horatrischen Mächte. Freezy erklärt, dass man durch Leveln und Ansehen in den Regionen Fertigkeitspunkte erhält. Der Streamer bestätigt, dass man auf 71 Punkte kommt, was genau passt. Es wird erwähnt, dass der Frozen Orb wieder spielbar ist und es viele spielbare Builds für Zauberer gibt. Der Streamer glaubt, dass der Gefrorene Google durch die Buffs ebenfalls wieder spielbar sein müsste, aber nicht Estia. Er erwähnt, dass er zwei Funken hat und der Pulverdroide auch Erbe der Verdammnis spielt. Der Streamer findet die Fäuste des Schicksals perfekt für den Build. Scouting-Seller hat Hartziger ausprobiert und findet das Gameplay besser als in Season 4, obwohl der Streamer das Gameplay von Season 4 als Peak empfand. Der Streamer kann die Pit nicht betreten und vermutet ein Lag-Problem, weshalb er das Spiel neu starten muss.
Seelen-Tests und Patch-Probleme
00:23:02Der Streamer möchte die Seelen in Legion und im Dungeon mit Materialvorrat testen. Er äußert sich kritisch darüber, dass Basis-Aspekte und Uniques generft wurden, was Builds wie Estia schwächt. Es gibt erneut einen Black Screen und der Streamer muss das Spiel wiederholt neu starten. Er erwähnt, dass man beim Schmied ein zufälliges Mythisches für zwei Funken und 50 Millionen Gold herstellen kann. Der Streamer betont, dass Patch-Tage bei Blizzard normalerweise gut laufen und dies eine Ausnahme sei. Er erinnert daran, dass der Release von D4 überraschend flüssig verlief. Der Streamer versucht, in die Grube zu gelangen, um die grausigen Gaben mitzunehmen. Jemand hat ihm geflüstert, dass Jungfrau verbuggt ist. Er hat keine Ahnung, wann das Addon angekündigt wird, vermutet aber, dass es noch nicht auf der Gamescom sein wird. Der Streamer stellt fest, dass Legion 200 Seelen gibt, was das Seelenproblem lösen würde. Er schließt eine 96er-Glüfe ab und levelt sie um 8%. Es ist unklar, ob Addon Season 11 sein wird. Der Streamer startet das Spiel neu, da er die Grube nicht verlassen kann.
Talk-Vorbereitung und Seelentests
00:34:33Der Streamer bereitet sich auf einen Talk mit Efficient Rogue und Mipi vor und freut sich darauf. Er hatte lange keinen Talk mehr selbst gemacht. Er loggt sich wieder ein und testet das Siegel, das er testen wollte, muss sich aber wieder ausloggen, da es auf einem anderen Charakter ist. Er legt Items in die Truhe und stellt fest, dass die XP-Orbs weniger geben als vorher, obwohl sie gebufft werden sollten. Er testet den Materialvorrat und stellt fest, dass er 120 Seelen bekommen hat, obwohl er erwartet hatte, dass es doppelt so viele sein sollten. Er vermutet, dass er in dem Dungeon sehr wenig Truhen hatte. Er testet ein Legion Event und stellt fest, dass es 200 Seelen gibt, was er als die beste Methode ansieht, da die Siegel mit Materialvorrat viel zu selten sind. Der Streamer startet das Spiel neu und lädt etwas herunter. Er schaut nach, ob Diablo oder Adam Fletcher etwas getwittert haben, findet aber nichts. Er hat von einem Event mit zwei Truhen gehört, aber nichts mitbekommen.
Flüsterbaum-Event und Talk-Vorbereitungen
00:50:31Es gibt eine zweite Truhe beim Flüsterbaum, was als eine der besten Eventideen bisher angesehen wird. Der Streamer müsste jetzt wieder bei 1000 Seelen sein, von 1300 zurückgesetzt. Er hat aber keinen Rollback und alles behalten dürfen. Das Update ist da gewesen und ist jetzt wieder weg, da es ein technisches Problem gab. Es gab ein paar Crashes und deswegen wird der Patch verschoben. In der Buff-Leiste ist das Event sichtbar, das eine Bonus-Truhe gewährt, wenn grausige Gaben abgegeben werden. Der Streamer testet dies und erhält eine Truhe in der Truhe. Die Truhe, die er sich holt, wird nicht dupliziert, sondern es ist eine Chaos-Truhe. Die beiden Flüstertruhen gaben 80 Seelen. Der Streamer bereitet sich mental auf den Talk vor und macht einen Soundcheck und richtet die Kamera ein. Er begrüßt Stalfish und Rogue und fragt nach dem Ton. Er macht Diablo im Hintergrund aus, da er die Musik nicht mehr hören kann. Er wird gleich den Aufnahmeknopf drücken und ab dem Moment geht es für YouTube los. Er klärt noch, ob Ananas auf Pizza erlaubt ist und informiert den Chat, dass er während des Talks nicht viel lesen wird.
Kreativität und Enttäuschungen in Diablo 4
01:20:42Die Themen in Diablo 4 sind zwar nicht immer kreativ, aber da die Roadmap bekannt ist, gibt es keine großen Enttäuschungen. Langfristig wünscht man sich jedoch mehr Mut zu kreativen Themen. Besonders enttäuschend ist, dass die Duping-Problematik noch immer nicht behoben wurde, was die Wirtschaft im Spiel, besonders im Softcore-Modus, stark beeinträchtigt. Viele Spieler auf den Leaderboards haben durch Duping perfektes Gear, was die Integrität des Spiels untergräbt. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Basisattacken zwar gebufft wurden, gleichzeitig aber auch generft wurden, was viele Spieler enttäuschte, da beliebte Builds wie der Herzsucher-Build dadurch unspielbar wurden. Es wird nicht verstanden, warum Blizzard Basisattacken nur als Support-Funktion sieht, anstatt den Spielern die gewünschten Builds zu ermöglichen. Viele Fan-Favorite-Builds wurden stark generft, was sehr schade ist, da diese Builds bei den Spielern sehr beliebt sind und hohe Klickzahlen auf YouTube generieren. Einige Entscheidungen von Blizzard sind unverständlich und werfen Fragen auf, wer diese Entscheidungen trifft und warum. Abschließend wurde die Frage gestellt, wie viel Spielzeit die Teilnehmer im Durchschnitt haben, um die Zielgruppe besser einordnen zu können.
Spielzeit, Handel und Item-Erwerb in Diablo 4
01:25:43Einige Spieler investieren bis zu 200 Stunden pro Season in Diablo 4, besonders wenn es um Leaderboards geht. Diese Season wurde jedoch weniger gespielt, da man irgendwann alles gesehen hat. Der Handel von Items spielt eine große Rolle, besonders um schnell Guides erstellen zu können. Belial-Mats werden oft gekauft, um Uniques zu erhalten. Der Handel läuft oft so ab, dass man ein Item mit guten Affixen findet und es für Gold verkauft, um Belial-Mats zu kaufen. Dies führt zu einer Kettenreaktion, bei der man immer wieder Mats für weitere Runs finanziert. Diablo Trade ist immer offen, um gefundene Items zu verkaufen. Die Items, die man für Platz 1 benötigt, sind meistens erhandelt. Es wird festgestellt, dass es schwierig ist, gute Items selbst zu finden, besonders Amulette. Das Verzaubern von Items kostet sehr viel Gold, sodass man gezwungen ist, Runen zu verkaufen, um Gold zu erhalten. Duriel, Andariel und der Harbinger sind so nervig zu farmen, dass man lieber Belial farmt, wegen der erhöhten GA-Chance und mythischen Chance. Der Handel wird als Zwang im Endgame empfunden.
Solo-Self-Found vs. Handel in Diablo 4
01:36:11Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob Solo-Self-Found oder Handel in Diablo 4 bevorzugt wird. Grundsätzlich macht das Traden Spaß, wenn es gut gemacht ist, wie z.B. in POE 2, wo das Handelssystem einfacher und schneller ist. In D4 kommt man um den Handel nicht herum, wenn man das Spiel ernsthaft spielt. Solo-Self-Found ist mit der aktuellen Balance schwierig, da man schnell Goldmangel hat. In einer perfekten Welt gäbe es separate Leaderboards für Solo-Self-Found und Handel. Solo-Self-Found hat den Reiz, das Wissen über das Spiel zu nutzen, um sich die bestmöglichen Chancen zu bereiten. Es wird kritisiert, dass es zu wenig Möglichkeiten gibt, Items selbst herzustellen und zu verbessern. Der Handel wird oft aus dem Zwang heraus genutzt, stresst aber auch, da man die Preise checken muss und es Scammy-Sachen gibt. Es wird gewünscht, dass Diablo in Zukunft Solo-Self-Found realistisch umsetzen kann. Das Handelssystem hat dem Spiel nicht viel gebracht und eher Probleme verursacht. Ein gutes Auktionshaus könnte das Handeln wieder attraktiver machen. Das Handeln ermöglicht auch Betrug, da Leute Echtgeld investieren, um ihre Items zu bekommen, was zu unfairen Verhältnissen im Leaderboard führt.
Vergleich mit Last Epoch und asiatischer Markt
01:45:50Last Epoch wird als gutes Beispiel für einen Solo-Self-Found-Modus genannt, wo man bessere Beute bekommt, wenn man Solo-Self-Found spielt. Es gibt auch eine Handelsfraktion mit einem Auktionshaus. Dies wird für D4 gewünscht. Der asiatische Markt ist ein Sonderfall, da dort Echtgeld-Transaktionen üblich sind. Diablo Immortal ist fast ausschließlich für den asiatischen Markt entwickelt. PoE2 bekommt ein separates Entwicklerteam für einen chinesischen Server, wo extra Features gebaut werden. In den Leaderboards von Diablo 4 gibt es keine separaten Server für Regionen. Es gibt keine offiziellen Leaderboards, sondern nur eine Seite, die die Grubenruns sammelt. Abschließend wurde die Frage gestellt, welche Season am besten gefallen hat und warum. Season 4 wird oft genannt, da es eine geile Zeit war und viele neue Builds gab. Season 3 wird auch genannt, da das mit den Fallen im Grundkonzept cool war. Season 4 war die Season, wo am meisten verändert wurde und das Spiel wiedergeboren wurde. Season 3 war die aufwendigste Season von der Mechanik, aber ein Desaster. Die Belohnung im Gauntlet war nicht gut genug. Release und Season 4 waren im Rennen um die beste Season.
Motivation im Endgame von Diablo 4: Build-Spaß, Gear Progression und Wettbewerb
02:05:43Im Endgame motiviert es am meisten, wenn der Build Spaß macht und sich gut anfühlt, wie beispielsweise beim Dance of Nights. Das entspannte Farmen von Material, während man nebenbei etwas guckt oder streamt, fehlt aktuell ein wenig. Gear Progression ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, insbesondere das Theorycrafting und Testen von Builds. Es ist spannend zu sehen, ob die vorherigen Überlegungen in der Praxis auch so eintreffen. Das Testen und Optimieren von Builds, wie beispielsweise beim durchschlagenden Schuss, Pen-Shot, sowie das Finden der besten Skill-Kombinationen für Speedfarming, begeistert. Das Gauntlet in Season 3 hat ebenfalls Spaß gemacht, vor allem aufgrund des offiziellen Leaderboards, das einen größeren Anreiz bietet als freundschaftliche Wettbewerbe. Die Build-Entfaltung, also die Gesamtheit der Charakterentwicklung bis zu einem bestimmten Punkt (Gear Rang 12 von 12, Glyphen 80 bis 90), ist ebenfalls motivierend. Der Weg dorthin, ab Qual 3 bis 4, ist das eigentliche Endgame. Man merkt, wie der Charakter immer stärker wird, levelt Glyphen, vollendet Gear und erreicht wichtige Abklingzeit-Punkte. Diese Reise ist in Diablo 4 gut gelungen und für die Hauptzielgruppe (100 Stunden Spielzeit) erreichbar.
Casual vs. Vielspieler: Kann Diablo 4 beiden Zielgruppen gerecht werden?
02:10:50Die Frage, ob Blizzard es schaffen kann, sowohl Casual- als auch Vielspieler in Diablo 4 zufriedenzustellen, wird diskutiert. Es wird argumentiert, dass es möglich ist, wie es andere Spiele wie Last Epoch vormachen. Last Epoch bietet Casual-Spielern einen einfachen Einstieg und Endgame-Systeme, während Vielspieler durch aspirationelle Bosse und besondere Items herausgefordert werden. In Diablo 4 sind bestimmte Items oft zu notwendig, um einen Build spielen zu können, was ein Problem darstellt. Das Spieldesign sollte so gestaltet sein, dass es beiden Zielgruppen gerecht wird. Es wird vermutet, dass Diablo 4 sich weiterhin eher auf Gelegenheitsspieler konzentrieren wird, was in Ordnung ist, da es mit POE 2 eine Alternative für Vielspieler gibt. Leaderboards könnten bereits ausreichen, um Vielspieler zu beschäftigen. Es wird spekuliert, dass mythische Items einfacher zugänglich gemacht werden könnten, da das aktuelle System mit Runen nicht perfekt ist. Bestimmte Elemente im Spiel können so designt werden, dass sie für beide Zielgruppen funktionieren. Leaderboards in Diablo 3 waren beispielsweise für jeden eine gute Sache, da es darum ging, die eigene Zeit zu schlagen und sich mit anderen zu messen. Das Item-System sollte jedoch nicht auf Items basieren, die Build-definierend sind und extrem selten sind, da dies viele Spieler enttäuschen würde. Es ist möglich, ein Itemsystem so zu gestalten, dass einige Elemente für Vielspieler motivierend sind, aber den Build nur wenig Bonus geben, sodass es für Casuals egal ist.
Fehlende Endgame-Neuerung und Wunsch nach mehr Belohnung in Diablo 4
02:19:00Es wird diskutiert, welche große Neuerung im Endgame von Diablo 4 fehlt. Die Pit, also die Grube, hat zwei Funktionen: Glyphen leveln und die Stärke des Charakters bemessen, was paradox ist. Es wird gewünscht, dass es eine neue Mechanik im Endgame gibt, die nur dazu dient, den finalen Charakter zu testen, nachdem man ihn mit dem besten Gear ausgestattet hat. Dies könnte in Form von Monsterwellen oder ähnlichem geschehen. Aktuell kann man mit einem hochgegearten Charakter nichts anfangen, außer sich in inoffiziellen Leaderboards zu messen. Das Hauptproblem im Endgame von Diablo 4 ist, dass es nicht genug aufregende oder belohnende Momente gibt. Es fehlt das Gefühl, dass an jeder Ecke ein neues, interessantes Item droppen könnte. Das Farmen von immer gleichen Bossen ohne lohnende Ergebnisse frustriert. Es fehlen Momente, in denen etwas Geiles droppt, wie beispielsweise ein Divine Orb in PB2. Diablo 4 hat viele Aktivitäten im Endgame (Legion Events, Nightmare Dungeons, die Grube, Bounties, Helltide, Infernal Hordes, Bosse, Open World, Under City, Dark Citadel), aber die meisten davon sind wenig lohnend. Die Belohnungen für die Aktivitäten müssen verbessert werden, um das Endgame attraktiver zu machen.
Atlasbaum und Shared World Features in Diablo 4: Wünsche und Bedenken
02:25:36Es wird die Einführung eines Atlasbaums gewünscht, um die Endgame-Experience zu customisen. Dies würde es ermöglichen, die Schwierigkeit und Belohnungen verschiedener Aktivitäten anzupassen. Andere Action-RPGs wie PoE und Last Epoch haben bereits solche Systeme. Das Item-System muss erweitert werden, damit mehr unterschiedliche Items droppen können. Es fehlen Glücksmomente, da es immer nur darum geht, Balken zu füllen. Ein Goblin, der 10.000 Obduzid droppt, wäre beispielsweise eine willkommene Überraschung. Das Craft-System sollte so gestaltet sein, dass Zutaten droppen, über die man sich freut. Die GA-Items sind bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Der Atlasbaum von Last Epoch, bei dem man Items einsetzen und duplizieren kann, ist eine geniale Idee. In Bezug auf Shared World Features gehen die Meinungen auseinander. Während einige es begrüßen würden, wenn der Multiplayer-Aspekt weiter ausgebaut wird (z.B. durch Raids oder Events mit vielen Spielern), sehen andere darin eher ein Relikt aus einer früheren Entwicklungsphase. Die Vision für D4 war zum Release eine andere, und die Shared World Elemente wirken mittlerweile deplatziert. PvP ist kaum noch aktiv, und auch Clans spielen keine große Rolle. Es wird vermutet, dass Blizzard diese Features langfristig zurückschrauben oder so belassen wird, da sie dem Spieler keinen Mehrwert bieten. Ein Problem der Shared World ist, dass man in D4 keine Pause drücken kann, obwohl man alleine spielt.
Designprobleme der Jäger-Klasse in Diablo 4
02:49:01Die Jäger-Klasse in Diablo 4 ist problematisch, da sie eine Kombination aus Assassine und Ranger darstellt, was in anderen Spielen auf mehrere Klassen aufgeteilt ist. Diese Mischung führt dazu, dass die Klasse in keiner Disziplin wirklich herausragend ist. Viele Fan-Favorite-Builds sind nicht spielbar, und der stärkste Farming-Build, Death Trap, ist seit drei Seasons unverändert. Andere Builds wie Twisting Blades, Pen Shot und Dance of Knives leiden unter spezifischen Mängeln wie fehlender Flächenschaden, Geschwindigkeit oder Schaden. Obwohl die Klasse nach außen hin gut ausbalanciert wirkt, wird es nach den Top-Builds schnell dünn. Kreative Builds werden vernachlässigt, da der Fokus stark auf die Pit ausgerichtet ist, was die Designprobleme der Jäger-Klasse verstärkt. Die Einführung der Pit hat die Balance-Probleme in D4 offengelegt, da Spieler nun gezwungen sind, Estia-Builds zu spielen, um erfolgreich zu sein. Dies führt dazu, dass der Spielspaß leidet, wenn man nur niedrigere Pits farmen kann oder bei Bossen stirbt. Es gibt den Wunsch nach einer reinen Fernkampf-Amazone, wie in Diablo 2, deren Ranger-Part in D4 zu kurz kommt, da sich selbst Fernkampf-Builds wie Nahkampf-Builds spielen. Der Herzhofer-Build in Season 4 war eine Ausnahme, bot aber auch nur kurzweilig Abhilfe.
Unaufhaltsame Gegner und Schadensresistenz-Auren im Pit
02:58:26Die Unart, dass Gegner im Pit unaufhaltsam werden, wird kritisiert, da die Jäger-Klasse stark von Kälte und dem Einfrieren von Gegnern abhängig ist. Die Schadensresistenz-Aura lila leuchtender Monster wird als frustrierend und unnötig empfunden. Im Vergleich dazu wurden in Diablo 2 Gegner durch Auren wie Fanatismus oder Conviction gefährlich gemacht, was ein besseres Design darstellte. Das aktuelle Design in D4 wird als einfallslos kritisiert. Trotz dieser Kritik wird der Talk insgesamt als interessant und positiv bewertet. Es wird auf die vielen deutschsprachigen Spieler von D4 hingewiesen, was überraschend ist, da das Spiel scheinbar besonders gut in der deutschen bürokratischen Gesellschaft ankommt. Abschließend werden die YouTube- und Twitch-Kanäle der Teilnehmer verlinkt, mit der Aufforderung, diese zu abonnieren. Efficient Rogue hat die 100 Follower auf Twitch geknackt und wird ermutigt, auf Deutsch zu streamen, da der Markt groß und die Konkurrenz geringer ist.
Diskussion über Paragon-System und Key-Passiven
03:03:43Die Einschränkungen im Paragon-System, insbesondere die Begrenzung der Paragon-Boards, werden als Einschränkung der Kreativität beim Buildbau kritisiert. Früher war es möglich, kreative Wege zu finden und interessante Nodes zu nutzen, was jetzt fehlt. Die meisten Paragon-Boards sind nun gleichförmig. Das Spiel wurde gestreamlinet, ist aber immer noch zu komplex. Die Roadmap vor der letzten Season zu zeigen, war ein Fehler. Um Diablo-Partner zu werden, ist eine gewisse Präsenz erforderlich, aber Eigeninitiative und die Kontaktaufnahme mit Community Managern von Blizzard können helfen. Es wird festgestellt, dass das Streamen auf Deutsch dem Kanalwachstum förderlich sein könnte. Die konstanten Änderungen im Spiel, die zu den Key-Passives führten, werden diskutiert. Es wird kritisiert, dass nicht alle Klassen gleich behandelt wurden, da die Jägerin bei fast jeder Key Passive eine Skalierung hatte, was zu einer unausgewogenen Balance führte. Für das nächste Add-on soll wieder für Balance gesorgt werden, indem alle Endloshebel entfernt werden. Dies wird zwar als schmerzhaft empfunden, aber als notwendiger Schritt für eine bessere Basis angesehen.
Balance-Probleme in Diablo 4 und mögliche Lösungsansätze
03:10:50Es wird die Schwierigkeit der Balance in Diablo 4 aufgrund der Schadensformel mit multiplikativen Hebeln diskutiert. Die schiere Anzahl an multiplikativen Hebeln durch Glyphen, passive Aspekte und die unterschiedliche Anzahl an Waffen, die verschiedene Klassen tragen können, machen eine Balance nahezu unmöglich. Es wird vorgeschlagen, dass das Spiel zu viele Wege bietet, den Schaden zu multiplizieren, was eine Balance erschwert. Die aktuelle Balance wirkt nur deshalb gegeben, weil der Unterschied zwischen Pit 100 und Pit 110 Builds so extrem ist, dass selbst Builds mit zehnfachem Schadenunterschied relativ ausgeglichen erscheinen. Es wird gefordert, den multiplikativen Unsinn zu reduzieren und sich an anderen Action-RPGs zu orientieren, die das multiplikative Scaling gering halten. Die Entwickler haben das Problem erkannt und werden wahrscheinlich für die Expansion Änderungen vornehmen. In Path of Exile 2 gibt es kaum multiplikative Skalare, was zeigt, wie es besser gemacht werden kann. Trotzdem gab es auch dort Builds mit extrem hohen DPS-Werten. Es wird betont, dass es wichtig ist, dass jede Klasse in jeder Season ein bis zwei S-Tier-Builds hat, anstatt alle Builds gleich gut zu machen. Dies würde für mehr Abwechslung sorgen.
Diskussion über S-Tier-Builds, Pit-Fokus und Tierlisten
03:15:53Es wird diskutiert, wie man für jede Klasse einen S-Tier-Build erstellen könnte, indem man den PTR nutzt, um den Schaden der besten Builds zu analysieren und andere Builds anzupassen. Das Problem ist die Definition von S-Tier, da viele Builds T4 komplett auseinandernehmen und Bosse in Sekunden legen können, aber nicht als S-Tier angesehen werden, weil sie die Pit nicht meistern. Die Community und größere Streamer fokussieren sich zu stark auf die Pit. Es wird kritisiert, dass Tierlisten nicht differenziert genug sind und in Spalten für Pit, Speedfarmen und Leveln unterteilt werden sollten. Es wird eine Seite erwähnt, die dies ähnlich macht. Die Tierlisten sollten Spaß machen und Builds berücksichtigen, die von Anfang an funktionieren und ein gutes Gesamtpaket bieten. Eine Umfrage zeigt, dass sich nur wenige Spieler für Pit-Pushen interessieren, trotzdem sind alle Tierlisten darauf ausgelegt. Es wird gefragt, wann der Durchschnittsspieler aufhört zu spielen. Eine Umfrage im Stream zeigt, dass die Saisonreise das Hauptziel vieler Spieler ist, gefolgt von allen mythischen Items für den Build und Paragon 200 plus. Die Bosse zu farmen macht Spaß, weil es das einzige Event ist, wo man noch Lootglück empfindet.
Nachbetrachtung: Alptraum-Dungeons und Roguelike-Elemente
03:26:29Die Saisonreise wird als erster Ausstiegspunkt für viele Spieler genannt. Die Alptraum-Dungeons wurden kaum besprochen, da sie nicht besonders spannend sind. Sie sind durchschnittlich und begeistern nicht, sind aber auch nicht schlecht. Die Nightmare-Dungeons-Season hat keinen großen Impact. Es wird die Hoffnung geäußert, dass sie in Zukunft verbessert werden. In den Alptraum-Dungeons gibt es keine Obduzid-Knappheit mehr. Es wird ein Gruppenrotation-Farm für Alptraum-Dungeons mit Tresorkammern empfohlen, um in kurzer Zeit viel Obduzid zu erhalten. Es wird das Potenzial von Roguelike-Elementen für Diablo diskutiert. Es wird nach dem Unterschied zwischen Roguelike und Roguelite gefragt. Roguelikes haben keinen Carryover of Progress between Runs, während Roguelites permanente Upgrades und freischaltbare Items haben. Das Spiel Balatro wird als Roguelite empfohlen. Abschließend wird der Talk auf YouTube hochgeladen und um Feedback gebeten.
Feedback zum Patch und Ausblick auf zukünftige Inhalte
03:33:54Der Talk war von anfänglichen Problemen mit dem Patch überschattet, aber es gab positives Feedback. Ein Season-Fazit-Talk nach der nächsten Season wird angestrebt. Es gibt bereits eine lange Liste von geplanten Inhalten, aber es ist unklar, wann genau diese implementiert werden. Adam Fletcher hat getwittert, dass die kommenden Änderungen nicht nur im Add-on enthalten sein werden, sondern auch in den nächsten Seasons. Es bleibt jedoch offen, ob dies bereits die nächste Season betrifft. Es wurde spekuliert, ob die nächste Season schon gemeint ist oder erst die übernächste. Der Streamer wollte nochmals aufzeigen, dass es sich nicht nur um Add-on-Content handelt, sondern auch um die kommenden Seasons. Der Streamer beendete den Poll und bedankte sich für die Teilnahme. Das Video wird auf YouTube hochgeladen, wobei der einstündige After-Talk nicht enthalten sein wird. Das YouTube-Video wird etwa zwei Stunden lang sein und drei Fragen aus dem Chat beinhalten, die leicht umformuliert wurden, darunter Fragen zum Endgame, zur Motivation, zur Jägerin und zum Solo Cellfound. Der Streamer nimmt Augentropfen und wird sich dann mit dem Patch-Update beschäftigen.
Titelgestaltung für das YouTube-Video und Diskussion über wichtige Themen
03:41:15Der Streamer plant, einen ansprechenden Titel für das zweistündige YouTube-Video zu finden, um mehr Klicks zu generieren. Ideen wie 'Rang 1 Spieler packt aus' werden in Betracht gezogen. Wichtige Themen im Video waren Item-Handel, Endgame-Motivation und die Balance zwischen Casual- und Hardcore-Spielern. Der Streamer schließt Titel wie 'Was braucht D4?' und 'Hat D4 eine Zukunft?' aus, da diese bereits zu oft verwendet wurden. Stattdessen werden Formulierungen wie 'Was denkt ein D1 an Rang 1 Spieler über D4?' erwogen. Der Streamer ist gespannt auf die Ideen seines Bruders für den Titel und kündigt an, dass das Ergebnis am nächsten Tag zu sehen sein wird. Der Streamer stellt fest, dass der Patch noch nicht spielbar ist und untersucht Berichte über Spielabstürze. Der Streamer überlegt, ob Diablo 4 genial oder gescheitert ist und was Top-Spieler wirklich denken, um einen knackigeren Titel zu finden. Der Streamer möchte die pulverisierenden Uniques farmen und Belial Runs machen.
Diskussion über Solo-Self-Found-Modus und Clan-Funktionen
03:49:40Es wurde betont, dass selbst Leaderboard-Spieler eigentlich lieber Solo-Self-Found spielen würden, wenn sie die Wahl hätten. Die Frage war, welches System bevorzugt wird, wenn es ein perfektes Handelssystem und einen perfekten Solo-Self-Found-Modus gäbe. Solo-Self-Found wurde als beliebter angesehen. Der Streamer erwähnte, dass Solo-Self-Found besser sein müsste als aktuell, ähnlich wie in Last Epoch mit Prophezeiungsoptionen. Clanbelohnungen und Clangegeneinander wurden als interessante Ergänzungen vorgeschlagen, die das Shared-World-Thema auf Clans umdichten könnten. Der Streamer räumte ein, dass Clan-Features für Leute ohne feste Spielgruppen weniger attraktiv sein könnten. Es gab einen Vorfall mit Trollen im Chat, die den Stream störten, was in D4-Streams selten vorkommt. Der Streamer überlegt, den Streamtitel anzupassen und farmt Belial, um Materialien zu erhalten.
Analyse von Rüstungs-Buffs und Widerständen im Endgame
04:18:23Es wurde diskutiert, ob man mit T-Bowls die Resistenzen und Rüstung maxen kann. Der Streamer wollte herausfinden, wie leicht das mit den Resistenzen und der Rüstung wird und sich dann final für ein Item entscheiden. Der Streamer hatte ins Leaderboard geschaut und der Rang 1 Spieler hatte eine legendäre Hose an und keine T-Bowls. Der Streamer vermutet, dass es nicht so leicht ist, die Widerstände und Rüstung zu maxen, besonders mit dem mythischen Helm. Es wurde festgestellt, dass man immer noch eine Quelle für Resistenzen benötigt, wie z.B. Resistenzen auf den Schuhen. Der Sternenlose gibt nochmal einen Resi-Boost, aber auch der alleine dürfte nicht reichen beim Druiden für Max Resi. Ein neuer Rüstungs-Buff in Season 9 wurde erwähnt, der 30% Rüstung gibt. Der Streamer plant, den Pulverbild zu testen, um die Werte selbst zu überprüfen. Vika sagt, Armor auf Schuhe, Temper auf Amu, keine Resi auf Gear und trotzdem Cap. Mit Rahir als Söldner. Es wurde erwähnt, dass der Patch morgen kommen sollte. Der Streamer darf nichts sagen, auch ob der Patch morgen funzt oder nicht.
Anno-Beta-Key und Talk Fazit
04:29:47Es wurde über einen Anno-Beta-Key gesprochen, nachdem die Invite-Welle rausgeschickt wurde, und der Streamer hat keinen Key bekommen. Knut hatte einen Link für den Streamer in der Zwischenablage. Knut hat den Streamer in die Beta-Invited. Der Streamer freut sich mehr über den Beta-Zugang als über Subs und Donations. Er darf die Beta nicht streamen, da sie mit NDA ist. Knut hat den Beta-Zugriff bekommen und hatte vier Invites. Der Streamer bedankt sich bei Knut und gibt ihm den VIP-Status. Die anderen können natürlich mir dann nicht zuschauen. Ich kann das nur Off-Stream spielen. Und es geht bis 25. Der Streamer wird vermutlich bis Freitag noch D4 streamen. Und dann wird vermutlich dann Stream-Pause gemacht und Anno gespielt. Es wurde gesagt, dass das Pv2-Update am 29. August kommt. PoE 2 macht auch echt Bock. Der Streamer wird jede Season mitspielen. Der Stream war wirklich gut und einer der besten Talks bisher. Der Streamer hat sich ein bisschen mehr zurückgehalten selber. Es wurde aus Versehen ein Zettel mit Informationen auf dem Tisch liegen gelassen. Der Streamer wird morgen auf YouTube den Talk hochladen. Der Streamplan ist, dass der Streamer Mittwoch, Donnerstag und Freitag streamen wird. Samstag nicht. Und ab dann wird es wieder ein bisschen unregelmäßiger. Dann wird vermutlich erstmal Anno gespielt. Der Streamer bedankt sich nochmal bei Knut und wünscht ihm viel Erfolg bei seiner Dissertation.