[EN] Armchair Admirals. Invasion of Norway.
Deutsche Invasion Norwegens 1940: Schwedens Rolle und strategische Bedeutung
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Die deutsche Invasion Norwegens im Jahr 1940 (Operation Weserübung) wird beleuchtet. Norwegens strategische Bedeutung, die Rolle Schwedens als Eisenerzlieferant und der Altmark-Zwischenfall werden analysiert. Die britische Reaktion und die Seeschlachten vor Narvik werden detailliert beschrieben. Die strategischen Folgen und moralischen Auswirkungen werden ebenfalls erörtert.
Einführung in die deutsche Invasion Norwegens und Schwedens Rolle im Zweiten Weltkrieg
00:08:05Willkommen zum Armchair Admirals Stream über Operation Weserübung. Im Mittelpunkt steht die deutsche Invasion Norwegens im Jahr 1940. Es wird erörtert, warum Norwegen für beide Seiten im Zweiten Weltkrieg von Bedeutung war und welche Pläne beide Seiten zur Invasion oder Besetzung Norwegens hatten. Norwegen war im Ersten Weltkrieg neutral, aber für beide Seiten von Interesse. Schweden spielte eine wichtige Rolle aufgrund seiner Eisenerzvorkommen, die für die deutsche Kriegswirtschaft von entscheidender Bedeutung waren. Hochwertiges schwedisches Eisenerz war wichtig für die Herstellung von Stahl, der für die Rüstungsindustrie benötigt wurde. Großbritannien versuchte, den Zugang Deutschlands zu diesem Erz zu verhindern, indem es den Schweden große Mengen abkaufte. Der Transport des Eisenerzes erfolgte hauptsächlich über den eisfreien Hafen Narvik in Norwegen, da die Ostsee oft zugefroren war und die Bahnverbindungen in Südschweden begrenzt waren. Die Bahnstrecke zum Hafen Narvik hatte Priorität, was den Transport vereinfachte. Die Mehrheit der schwedischen Bevölkerung lebt südlich von Stockholm, was den Ausbau der Bahnstrecken in Richtung Süden erschwerte. Deutschland war auf schwedisches Eisenerz angewiesen, um seine Stahlproduktion aufrechtzuerhalten, was Norwegen strategisch wichtig machte.
Norwegens strategische Bedeutung und die Kriegsmarine
00:19:43Norwegen ist trotz seines schneereichen und kalten Klimas strategisch wichtig, da viele Fjorde eisfrei bleiben und somit einen ständigen Schiffsverkehr ermöglichen. Die Kriegsmarine unter Admiral Räder war besorgt über Norwegen, da ihre Operationsbasen im Falle eines Krieges blockiert werden könnten. Die Royal Navy plante, eine Blockade zwischen Großbritannien und Norwegen zu errichten, um den Zugang zu schwedischem Eisenerz zu kontrollieren und die deutsche Wirtschaft zu schwächen. Die norwegische Regierung unterließ es, angemessene Maßnahmen zur Sicherung ihrer Häfen zu ergreifen, was Großbritannien beunruhigte. Trotz der Invasion Dänemarks zögerte Norwegen, seine Reserven zu mobilisieren, aus Angst vor einer deutschen Reaktion. Die norwegische Regierung handelte aus Angst vor Eskalation und möglichen deutschen Vergeltungsmaßnahmen zögerlich. Sie aktivierten zwar ihre Reserven, taten dies aber auf eine möglichst unauffällige Weise, um keine Provokation auszulösen.
Der Altmark-Zwischenfall und die Verletzung der norwegischen Neutralität
00:29:49Nach dem Ausbruch des Krieges ereignete sich ein wichtiger Vorfall mit dem deutschen Versorgungsschiff Altmark in norwegischen Gewässern. Die Altmark transportierte britische Gefangene, die von der Graf Spee aufgebracht worden waren. Britische Geheimdienste wurden auf die Altmark aufmerksam, die entlang der norwegischen Küste fuhr und Norwegens Neutralität ausnutzte. Die Briten informierten die Norweger, da es illegal war, Gefangene einer Kriegspartei in neutralen Gewässern zu transportieren. Die Norweger stoppten und durchsuchten das Schiff, führten die Durchsuchung jedoch nicht gründlich genug durch. Trotzdem gab es Hinweise darauf, dass sich Gefangene an Bord befanden. Die norwegische Regierung war jedoch zögerlich, zu handeln, um keinen Konflikt mit Deutschland zu riskieren. Die Briten forderten wiederholt eine gründlichere Durchsuchung, aber die Norweger unternahmen keine entscheidenden Schritte. Als die Altmark ein norwegisches Marineübungsgelände passieren wollte, verweigerte die norwegische Regierung die Durchfahrt nicht, was die Briten verärgerte. Der britische Befehlshaber Vian enterte daraufhin mit der HMS Cossack die Altmark in norwegischen Hoheitsgewässern, befreite die Gefangenen und lieferte sich ein Gefecht mit der deutschen Besatzung. Dieser Vorfall wurde von den Briten als Gefangenenbefreiung dargestellt, während er von Deutschland als Verletzung der norwegischen Neutralität angesehen wurde.
Britische Intervention in Norwegen und die deutsche Perspektive
00:43:16Der Altmark-Zwischenfall führte zu einer britischen Invasion Norwegens mit einem Zerstörer und etwa 200 Mann. Aus britischer Sicht handelte es sich um eine Gefangenenbefreiung, während die Deutschen empört waren. Der Vorfall verdeutlichte, dass Großbritannien bereit war, das Gesetz nach eigenem Ermessen auszulegen und in neutralen Ländern direkt zu handeln, um den Krieg zu beeinflussen. Die deutsche Industrie befürchtete daraufhin, dass Großbritannien gegen Narvik vorgehen und den Hafen blockieren oder den schwedischen Eisenerzverkehr unterbinden könnte. Großbritannien plante tatsächlich eine solche Aktion, aber die Operation war halbherzig und mit zweitklassigem Personal besetzt. Die norwegische Marine bestand zu diesem Zeitpunkt aus zwei Küstenverteidigungsschiffen, drei älteren Zerstörern und vier Torpedobooten. Die Küstenverteidigungsschiffe waren veraltet und die Torpedoboote waren die modernsten Einheiten der Flotte. Norwegen hatte es versäumt, in moderne Küstenverteidigung oder U-Boote zu investieren, was seine Verteidigungsfähigkeit schwächte. Die norwegische Regierung setzte stark auf Reservisten und lokale Kräfte, was die Notwendigkeit einer schnellen Mobilisierung unterstrich, die durch die langsame Telegrammkommunikation behindert wurde.
Deutsche Invasion Norwegens: Kriegsschiffe und Truppenbewegungen
00:57:46Die deutsche Kriegsmarine setzt bei der Invasion Norwegens nahezu alle verfügbaren Einheiten ein, von alten Schiffen der Weimarer Republik bis hin zu modernen Zerstörern und Panzerschiffen wie der 'Blücher'. Die 'Scharnhorst' und 'Gneisenau' dienen als schwere Deckung. Die Briten bemerken die Truppenbewegungen der Kriegsmarine, interpretieren sie aber fälschlicherweise als Ausbruchsversuch in den Atlantik. Die Hauptflotte der Briten wird entsandt, um die Konvois zu schützen, wodurch die Deutschen zunächst freie Bahn haben. Viele der deutschen Schiffe transportieren nicht nur Truppen, sondern auch deren Ausrüstung an Deck, was sie im Falle einer Entdeckung durch die Royal Navy verwundbar macht. Die Invasion von Dänemark und Norwegen erfolgt gleichzeitig, da Deutschland weiß, dass ein isoliertes Vorgehen in Dänemark britische Interventionen in Norwegen provozieren würde. Die Norweger haben viele Enthusiasten, die gut in Schützenvereinen sind und Reservisten sind. Es wäre ein Massaker für die Deutschen.
Der Angriff auf Oslo und die Rolle der Oskarborg-Festung
01:05:17Die deutsche Oslo-Truppe besteht aus 'Blücher', 'Lützow' und 'Emden' sowie kleineren Schiffen. Das Ziel ist die Einnahme von Oslo und die Gefangennahme der Regierung, der Königsfamilie und des Staatsschatzes, um Norwegen schnell zur Kapitulation zu zwingen. Der Plan birgt jedoch viele Risiken. Die Oskarborg-Festung, ausgestattet mit alten Austro-Ungarischen Geschützen und einer Torpedobatterie, stellt ein erhebliches Hindernis dar. Der Kommandant der Festung, ein Reservist, der die Gegend sehr gut kennt, ignoriert Befehle für Warnschüsse und eröffnet das Feuer auf die 'Blücher'. Die 'Blücher' wird von mehreren Treffern schwer beschädigt, gerät in Brand und wird schließlich durch Torpedos versenkt. Die Versenkung der 'Blücher' verschafft der norwegischen Regierung Zeit zur Flucht und zur Mobilisierung. Die Deutschen in Oslo bleiben isoliert, während die Regierung, der König und das Gold in Sicherheit gebracht werden.
Das Chaos bricht aus: Die Zerstörung der Blücher und die Flucht der Norwegischen Regierung
01:14:38Die 'Blücher' wird von einer 11-Zoll-Granate getroffen, die ein Feuer entfacht. Die Besatzung der 'Blücher' erwidert das Feuer, während die Batterie auf der anderen Seite des Fjords ebenfalls das Feuer eröffnet. Ein zweiter Treffer setzt das Flugzeug in Brand, was zu einer Explosion führt. Die meisten Wehrmacht-Truppen befinden sich an Deck, da unter Deck kein Platz ist. Die Hauptgeschütze der 'Blücher' sind nicht einsatzbereit, da der Gefechtsstand in Flammen steht. Die 'Lützow' versucht zu stoppen, wird aber von Torpedos getroffen und beginnt zu sinken. Die Versenkung der 'Blücher' gibt der norwegischen Regierung genug Zeit, um zu erkennen, dass sie sich im Krieg mit Deutschland befindet. Die Polizei beginnt, nach einem Nazi zu suchen, der zuvor im Büro des Polizeikommissars war. Die Regierung, der König und das Gold fliehen aus Oslo, während deutsche Fallschirmjäger in der Stadt landen.
Britische Reaktion und das Gefecht zwischen Renown und Deutschen Kriegsschiffen
01:20:19Nachdem klar wird, dass Deutschland in Norwegen einmarschiert, reagieren die Briten. Admiral Whitworth erhält den Befehl, zu verhindern, dass deutsche Kräfte Narvik erreichen. Zu diesem Zeitpunkt entern die deutschen Zerstörer bereits ihre Truppen in Narvik. HMS Glowworm wird von Renowns Truppe getrennt, um nach einem Mann über Bord zu suchen, und trifft auf zwei deutsche Zerstörer. Glowworm versucht, eine Nebelwand zu legen, wird aber von Hipper entdeckt und gerammt. Glowworm's Kapitän Rup erhält posthum ein VC auf Empfehlung von Hippers Kapitän. Renown trifft auf Scharnhorst und Gneisenau unter dem Kommando von Admiral Lütjens. Renown eröffnet das Feuer und erzielt Treffer, was dazu führt, dass sich die deutschen Schiffe unter dem Schutz einer Rauchwand zurückziehen. Renown verfügt über die modernste Feuerleittechnik und eine erfahrene Besatzung, was ihr einen Vorteil verschafft. Lütjens' Befehl lautet, die Royal Navy daran zu hindern, Narvik zu erreichen, aber nur, wenn er nicht von überlegenen Kräften angegriffen wird.
Die Schlacht um Narvik und britische Geheimdienstfehler
01:45:29Die Briten glauben fälschlicherweise, dass nur ein deutsches Handelsschiff in Narvik Truppen entladen hat. Diese Fehlinformation führt zur zweiten Schlacht von Narvik, in der fünf britische Zerstörer unter dem Kommando von Bernard Warburton Lee in den Fjord eindringen, um ihn zu säubern. Der britische Geheimdienst hat gute Informationen über Japan und Italien, aber nicht über Norwegen. Die Position des britischen Bevollmächtigten für die Narvik-Eisenerztransporte gilt als unbedeutend. Lee signalisiert, dass er im Morgengrauen angreifen wird. Die deutschen Zerstörer haben ihre operative Reichweite fast erreicht, haben aber noch Munition und sind bereit für den Kampf. Die britischen Zerstörer schaffen es, an einem deutschen Zerstörer vorbeizukommen, der auf Patrouille ist, und überraschen die deutschen Zerstörer im Hafen von Narvik.
Die Schlacht von Narvik: Zerstörergefechte und Verluste
01:51:13Die britischen Zerstörer überraschten die Deutschen in Narvik, was diese zunächst für einen Luftangriff hielten. Die britischen Schiffe waren unbemerkt in den Fjord eingedrungen, da das deutsche Wachschiff nicht auf Position war. Im folgenden Gefecht versenkten die Briten die Wilhelm Heidkampf, wobei der deutsche Kommodore Bonte getötet wurde, und beschädigten die Dieter von Rohde schwer. Beide Seiten feuerten Torpedos und Munition ab, was später eine Rolle spielen sollte. Die Briten versenkten elf Handelsschiffe, darunter sechs deutsche, aber auch britische, schwedische und norwegische Schiffe fielen dem Kreuzfeuer zum Opfer. Beim Rückzug der Briten griffen drei weitere deutsche Zerstörer an, gefolgt von zwei weiteren, die den Briten den Rückweg versperrten. Die Hardy wurde schwer beschädigt und strandete, Warburton Lee wurde getötet, die Hunter sank und die Hotspur wurde ebenfalls beschädigt. Am Ende verloren die Briten zwei Zerstörer und einen schwer beschädigten, während die Deutschen zwei Zerstörer verloren und vier beschädigt wurden. Ein Munitionsschiff wurde ebenfalls versenkt, was sich in der zweiten Schlacht als nützlich erweisen sollte. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit konnten die Briten aufgrund der Positionierung der Schiffe effektiv kämpfen.
Analyse der britischen Zerstörer-Taktiken und psychologische Auswirkungen auf die deutsche Kriegsmarine
01:56:43Die Briten diskutierten über die Bewaffnung ihrer Zerstörer, wobei sie sich für schnellere Geschütze entschieden, die leichter zu manövrieren waren, anstatt schwerere Geschütze. Diese Entscheidung basierte auf den Beschränkungen des Washingtoner Flottenabkommens. Die Verluste in der Schlacht von Narvik waren für die Briten traumatisch, insbesondere für die Tribal-Klasse, die für Aufklärungsaufgaben konzipiert war. Für die Deutschen war der Verlust von Commodore Bonte, dem Architekten der modernen deutschen Zerstörerflotte, ein schwerer psychologischer Schlag. Nach der Schlacht liefen die Erik Kolner und Wolfgang Zenker auf Grund, wodurch ihre Einsatzfähigkeit eingeschränkt wurde. Die Dieter von Rohde wurde als immobile Verteidigungsbatterie eingesetzt. Die Deutschen setzten auch ein U-Boot ein, aber dessen Magnetzünder funktionierten nicht. Die überlebenden britischen Kräfte meldeten, dass sich acht bis zwölf deutsche Zerstörer in Narvik befanden, was den Großteil der deutschen Zerstörerflotte darstellte.
Zweite Schlacht von Narvik: Britische Verstärkung und Taktiken
02:02:47In der zweiten Schlacht von Narvik standen fünf britische Zerstörer zehn deutschen Zerstörern gegenüber, von denen acht nach der Schlacht noch in Narvik einsatzbereit waren. Am 13. April trafen britische Verstärkungen ein, darunter das Schlachtschiff Warspite, neun Zerstörer (vier der Tribal-Klasse) und Flugzeuge des Trägers Furious. Die Tribal-Klasse war speziell für die Zerstörerbekämpfung konzipiert. Die Briten planten, die Zerstörer voranzuschicken und die Warspite zur Unterstützung nachzuziehen. Tatsächlich fuhr die Warspite jedoch mit den Zerstörern in einer Art invertierter Kastenformation ein, einer Taktik, die sie gut beherrschten. Ein Swordfish-Flugzeug entdeckte einen deutschen Zerstörer, der in einen Hinterhalt geraten sollte, aber die britischen Schiffe waren bereits vorbereitet und vernichteten ihn. Die Flugzeuge der Furious griffen ebenfalls an, erzielten aber keine Treffer. Die Warspite's Swordfish versenkte U-64, das erste U-Boot, das im Krieg durch einen Luftangriff versenkt wurde, was die Warspite zum einzigen Schlachtschiff machte, das im Zweiten Weltkrieg ein U-Boot versenkte.
Urbaner Seekrieg und Eskimos Heldentaten
02:09:51Ein deutscher Zerstörer, Z-13, der zur Verteidigung des Fjords abgestellt war, wurde von der Swordfish entdeckt und von der Warspite und den Zerstörern zerstört. Die Kämpfe fanden teilweise in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung statt, was die Situation zu einem urbanen Seekrieg machte. Die Tribal-Klasse Zerstörer hatten in dieser Schlacht ihren Spaß. Die deutschen Zerstörer wurden entweder versenkt oder liefen auf Grund und wurden selbstversenkt, wodurch die Briten die Kontrolle über den Hafen erlangten. Die deutsche Infanterie hielt jedoch weiterhin die Stadt besetzt. Die Briten zogen sich hinter die Warspite zurück, um Reparaturen durchzuführen. Die Cossack unter dem Kommando von Sherbrooke rammte versenkte Schiffe, um in den Hafen einzudringen und deutsche Stellungen zu bekämpfen. Die Besatzung der Pom-Pom-Kanone schaltete einen Scharfschützen aus, und die hinteren 4,7-Zoll-Geschütze bekämpften eine Mörserbesatzung. Die Eskimo wurde von einem deutschen Torpedo getroffen, setzte aber ihren Angriff fort und feuerte Torpedos auf die Deutschen ab. Die britischen Zerstörer waren bereit, große Schäden zu erleiden, um diese zu verursachen, da sie über mehr Ressourcen verfügten als die Deutschen.
Strategische Folgen und moralische Auswirkungen
02:16:00Der norwegische Feldzug hatte weitreichende strategische Folgen. Er ermöglichte es den deutschen U-Booten, von Norwegen aus zu operieren und die britische Blockade zu umgehen. Dies zwang die Briten, ihre Konvois im Atlantik zu verteidigen. Der Verlust von Norwegen ermöglichte es den Deutschen auch, ihre Schiffe unter dem Schutz von Flugzeugen und Schnellbooten in den Nordatlantik zu verlegen. Die Royal Navy war gezwungen, ihre Kräfte im Atlantik, im Mittelmeer und im Indischen Ozean zu verteilen. Die Invasion in Norwegen war riskant, aber erfolgreich. Sie kostete die Kriegsmarine jedoch einen hohen Preis und schwächte ihre Überwasserstreitkräfte erheblich. Nach den Verlusten in Norwegen ordnete Hitler an, dass die deutschen Zerstörer keine Namen mehr tragen sollten, was die Moral der Besatzungen untergrub. Die deutschen Zerstörerbesatzungen hatten das Gefühl, dass ihre eigene Regierung von ihnen erwartete, dass sie verlieren würden. Die U-Boote waren zwar effektiv, aber ihre Besatzungen hatten eine hohe Verlustrate. Die Deutschen konnten ihre Verluste nicht ausgleichen, anders als im Ersten Weltkrieg.
Norwegischer Widerstand, Gedenken und kommende Streams
02:26:55Die Invasion in Norwegen und die Bemühungen des norwegischen Widerstands verdienen mehr Aufmerksamkeit. Es gibt ein Buch über die Royal Navy und die Royal Norwegian Navy Motor-Gunboats, die in Norwegen operierten. Norwegen erhält in den britischen Medien nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie in Norwegen selbst. Auch nach dem Fall Norwegens kämpfte die norwegische Marine an der Seite der Royal Navy. Norwegische Truppen kämpften in Kommandoeinheiten und in der Royal Air Force. Der norwegische General Carl Gustav Fleischer beging Selbstmord, weil er von der norwegischen Regierung schlecht behandelt wurde. Norwegen stellt jedes Jahr einen Weihnachtsbaum in London auf, um sich für die britische Unterstützung im Zweiten Weltkrieg zu bedanken. Der nächste Stream wird sich mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa befassen. Drakeneffel ist nach Hause gegangen. Der nächste offizielle Stream findet nächste Woche statt. Der nächste Armchair Admirals Stream findet nächsten Monat statt.