Bäuerin testet Landwirtschafts-Simulator 25 // Lydia @lylyslandleben bei Work hard – play hard
ARD-Format testet Landwirtschafts-Simulator 25 mit Landwirtin Lydia

Lydia, eine Landwirtin, testet im ARD-Format 'Work hard, play hard' den Landwirtschafts-Simulator 25. Sie spricht über Vorurteile gegenüber Landwirten, die Auswirkungen von Trockenheit und diskutiert die Rentabilität verschiedener Anbaumethoden. Im Spiel übernimmt sie Aufträge, düngt Felder und teilt Anekdoten aus ihrem Alltag.
Vorstellung des Formats 'Work hard, play hard' und der heutigen Gästin Lydia
00:08:08Die Sendung 'Work hard, play hard' auf dem ARD Twitch-Channel präsentiert ein neues Format, in dem Profis Simulatoren testen. Mara, eine Schreinerin, und Nina waren bereits zu Gast. Heute ist Lydia, eine Landwirtin aus NRW, dabei, um den Landwirtschaftssimulator zu spielen. Lydia stellt sich vor: Sie ist 30 Jahre alt, verheiratet, Mutter und hat Landwirtschaft in Halle an der Saale studiert sowie eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert. Sie arbeitet hauptberuflich als Herdenmanagerin und ist für das Melken, Besamungen, Gesundheitskontrolle, Personalplanung und Fütterung eines Milchviehbetriebs verantwortlich. Sie erklärt, dass sie quasi ein Manager von Kühen ist und es ein Agrarwissenschaften Studium gibt.
Diskussion über die Bezeichnung 'Bauer' und Vorurteile gegenüber Landwirten
00:14:25Es wird diskutiert, ob die Bezeichnung 'Bauer' oder 'Bäuerin' beleidigend ist, wobei Lydia erklärt, dass es auf den Kontext ankommt. Schnell geht es um Vorurteile gegenüber Landwirten, insbesondere von Veganern, die oft mit Zwangsschwängerung und Tierausbeutung argumentieren. Lydia berichtet von negativen Kommentaren auf ihrem Insta-Profil, wo sie sich mit ihrem Sohn vor einem Bullenstall zeigt. Sie vermeidet meist Diskussionen, bleibt aber höflich und verweist darauf, dass extreme Ansichten oft von einer kleinen Gruppe kommen. Es wird kurz Lydias Insta-Profil gezeigt, wo sie ein Posting über den ersten Grasschnitt mit den Begriffen Mähen, Schwaden und Walzen erklärt. Sie erläutert, dass das Mähen das Schneiden des Grases ist, das Schwaden das Zusammenlegen in Reihen und das Walzen das Verfestigen des Silos, um Luft auszuschließen.
Auswirkungen von Trockenheit und Bodenbeschaffenheit auf die Landwirtschaft
00:20:16Lydia erklärt, dass die Rentabilität von Tierhaltung im Vergleich zu Getreideanbau von der Region abhängt. In Ackerbauregionen mit guten Böden sind die Erträge höher, während in Veredelungsregionen mit schwachen Böden die Tierhaltung eine Möglichkeit bietet, minderwertiges Getreide zu verwerten. Sie thematisiert die aktuelle Trockenperiode und die damit verbundenen Ernteausfälle, wobei einige Flächen bereits 30 bis 40 Prozent weniger Ertrag erwarten lassen. Sie erklärt, dass sie Zuckerrüben bewässern werden und Wasser aus Gräben ziehen können, aber auch hier gibt es gesetzliche Begrenzungen. Es folgt eine Vorurteilsfrage, ob sie schon mal Gülle in ein Cabrio gespritzt hat, was sie verneint, aber von ähnlichen Vorfällen gehört hat. Abschließend wird diskutiert, ob man Böden qualitativ aufwerten kann, was bedingt durch Humuszufuhr möglich ist, aber die Art des Bodens nicht grundlegend verändert.
Gaming-Erfahrung und Vorurteilsfragen
00:28:29Es wird über die Gaming-Erfahrung gesprochen. Lydia hatte keinen Gameboy, spielte aber Age of Empires, wo sie immer cheatete. Es folgt eine Vorurteilsfrage, ob Landwirte überhaupt noch arbeiten müssen, da ja alles automatisch läuft. Lydia entgegnet, dass vieles automatisch geht, aber Tierkontrolle und -behandlung weiterhin händisch erfolgen müssen. Sie berichtet von Futter- und Melkrobotern, aber auch von der Notwendigkeit, bei Besonderheiten selbst einzugreifen. Es wird über verschiedene Melkanlagen gesprochen und die Eurotier-Messe erwähnt. Im Anschluss wird das Spiel Landwirtschaftssimulator gestartet und ein neuer Spielstand mit Riverbend Springs als Karte und einer Million Startkapital begonnen. Der Schwierigkeitsgrad wird auf leicht gestellt und eine Startfarm ausgewählt. Es wird das Setup mit Lenkrad und Knubbel gezeigt, welches auch in echten Landwirtschaftsmaschinen verwendet wird. Es folgt eine Vorurteilsfrage, ob sie schon mal Leute mit der Mistgabel bedroht hat, was sie verneint, aber sie war schon sehr ungemütlich mit Leuten, die durch ihre Felder gelaufen sind.
Charaktererstellung und Diskussion über Arbeitskleidung
00:37:28Es geht um die Erstellung eines Charakters im Spiel. Lydia wählt braune Haare und eine Multifunktions-Latzhose als Outfit, was ihrem klassischen Arbeitsalltag am nächsten kommt. Sie erklärt, dass sie auf dem Traktor oft barfuß oder auf Socken fährt oder Birkis trägt. Beim Melken trägt sie eine Kopfbedeckung, um die Haare vor Gerüchen und Spritzern zu schützen. Sie trägt meist Gummihandschuhe, kommt aber nicht auf die Bezeichnung Nitril. Es wird eine Frage aus dem Chat beantwortet, ob sie mit der Hand melken kann, was sie bejaht, da jede Kuh vorgemolken wird. Sie schätzt, dass sie pro Kuh sicher eine Stunde brauchen würde, wenn sie diese komplett mit der Hand leer melken müsste. Abschließend wird der Charakter erstellt und das Spiel gestartet. Es werden ein Muldenkipper und ein grüner Trecker mit gelben Felgen entdeckt. Lydia erklärt, dass es sich dabei um eine klassische Farbkombination handelt. Außerdem wird ein Grubber mit Gänsefußscharen gefunden, der für die konservierende Bodenbearbeitung verwendet wird.
Erste Schritte im Spiel und Auftragsannahme
00:44:30Es wird überlegt, was im Spiel gekauft werden soll. Lydia erzählt, dass ihr Mann beim Spielen immer mit seinem Kumpel beratschlagt. Sie schlägt vor, zuerst mit dem Typen vor dem Haus zu reden und eventuell Nachbarn zu helfen, bevor eigene Felder bestellt werden. Sie fragt sich, wofür sie das viele Geld hat. Sie geht zu dem Mann und fragt, ob sie helfen kann. Es werden verschiedene Aufträge angeboten, wie Düngen, Unkrautbekämpfung mit der Hacke oder Spritzen. Lydia entscheidet sich für Unkrautbekämpfung mit Spritzen, da dies schneller geht. Da sie keine eigenen Geräte hat, muss sie diese leihen. Sie öffnet die Karte, um Aufträge zu finden und auszuwählen.
Düngung des Feldes 26 mit Mineraldünger
00:47:31Es wird über die Düngung des Feldes 26 diskutiert. Lydia plant, Mineraldünger zu verwenden, da dies schneller geht als Flüssigdünger. Sie überlegt, ob ein Fass Dünger für das gesamte Feld ausreicht. Der Chat gibt Tipps, wo man sich Maschinen leihen kann, und verweist auf den Landmaschinenhändler. Lydia findet einen kleinen Düngerstreuer und einen Mini-Traktor, der für Weinreben geeignet ist. Sie steigt auf den Traktor und stellt fest, dass er für seine Größe teuer ist. Der Chat liefert Informationen zu den Kosten pro PS. Lydia versucht, den Traktor rückwärts zu fahren, und findet heraus, dass man dafür lange die Bremse drücken muss. Sie kuppelt den Düngerstreuer an und sucht nach dem Mineraldünger, den sie schließlich im Shop unter Verbrauchsgüter findet. Sie kauft einen Big Bag Mineraldünger für 1920 und muss ihn nun zum Traktor bringen.
Lieblingstraktormarke und Befüllung des Düngerstreuers
00:56:00Lydia spricht über ihre Lieblingstraktormarke und erklärt, dass sie keine bestimmte Marke bevorzugt, da alle Vor- und Nachteile haben. Sie erwähnt, dass sie zu Hause Fendt fährt, ihren Führerschein aber auf einem New Holland gemacht hat. Sie äußert sich weniger begeistert von den neuen Deutz Traktoren aufgrund der Qualität in der Kabine. Anschließend versucht sie, den Düngerstreuer zu befüllen, und erhält Hilfe aus dem Chat. Tim B Absturz gibt den entscheidenden Tipp zum Befüllen. Nachdem der Düngerstreuer voll ist, sucht Lydia das Feld 26 und versucht, den richtigen Weg dorthin zu finden. Sie wünscht sich ein Navi im Spiel, um das Feld leichter zu finden.
Pannen und Anekdoten auf dem Weg zum Feld
00:58:39Lydia fährt los und hängt versehentlich mitten auf der Straße ihre Steuerung ab, was im realen Leben teuer würde. Sie erzählt eine Anekdote von einem früheren Vorfall, bei dem sie mit einem Kalkstreuer umgekippt ist und acht Tonnen Kalk auf eine Wiese verloren hat. Der Chat hilft mit Tipps, indem er auf die F1-Taste verweist, die alle wichtigen Informationen anzeigt. Lydia hält an einem Stoppschild und macht Schulterblick, bevor sie weiterfährt. Sie spricht über genervte Autofahrer hinter Traktoren und erklärt, dass sie regelmäßig rechts ranfährt, um ihnen das Überholen zu ermöglichen, es sei denn, sie hat Stroh geladen und es fängt an zu regnen. Sie fährt am Feld vorbei und muss umkehren.
Düngung mit GPS-Unterstützung
01:06:30Lydia erreicht das Feld 26 und fragt sich, ob man einfach so reinfahren darf. Sie sucht nach Einstellungen für Streubreite und Fahrgassen und entdeckt die GPS-Funktion. Der Chat erklärt, wie moderne Landwirte mit GPS-Unterstützung Felder ausmessen und die Arbeitsbreite einstellen. Lydia aktiviert die Spurführung und versucht, sich in die Linien einzupendeln. Sie erhält einen Raid von Majora auf Twitch. Es wird erklärt, was ein Vorgewende ist. Lydia versucht, den Autopiloten zu aktivieren, und erhält weitere Anweisungen aus dem Chat. Sie schaltet den Düngerstreuer ein und gibt Gas, aber der Traktor fährt schräg. Schließlich gelingt es ihr, den Streuer einzuschalten und der grünen Linie zu folgen. Sie erklärt, dass die Maschine nun den Mineraldünger mit einer Arbeitsbreite von 14 Metern aufträgt.
Fragen aus dem Chat und Düngermangel
01:13:57Fragen aus dem Chat werden beantwortet, unter anderem zur Maßeinheit Morgen und zu Kartoffeldiebstahl. Lydia zoomt mit dem Mausrad heraus, um zu sehen, welche Bahnen sie schon gefahren hat. Es wird festgestellt, dass es Überlappungen gibt. Eine Frage nach E-Trackern wird beantwortet. Lydia stellt fest, dass der Dünger fast leer ist und sie zum Händler zurückfahren muss. Sie überlegt, ob es eine Abkürzung gibt. Sie spricht darüber, wie sie es im echten Leben machen würde, nämlich den Dünger zum Feld bringen lassen. Sie lehnt es ab, über fremde Äcker zu fahren. Auf dem Weg zurück zum Händler gibt es fast einen Unfall.
Vorurteilsfrage und Karriereweg in der Landwirtschaft
01:24:22Eine Vorurteilsfrage wird beantwortet: Kann man in die Landwirtschaft einsteigen, wenn man keinen Hof erbt? Lydia erzählt ihren Werdegang, der über einen Auslandsaufenthalt in Australien und ein Landwirtschaftsstudium führte. Sie betont, dass man auch ohne eigenen Betrieb als Angestellter in der Landwirtschaft gut arbeiten kann und Vorteile wie Elternzeit hat. Sie fährt zum Düngerstreuer, um ihn aufzufüllen, aber es scheint ein Fehler im Spiel zu sein, da der Streuer leer bleibt, obwohl er voll sein sollte. Sie fährt trotzdem weiter und hofft, dass es sich um einen Anzeigefehler handelt. Lydia erzählt, dass es viele Betriebe gibt, die keinen Nachfolger finden und verkauft werden müssen. Sie wird fast von einem anderen Fahrzeug überholt und crasht es versehentlich.
Praktikanten in der Landwirtschaft: Aufgaben und Verantwortlichkeiten beim Umgang mit Kühen
01:31:06Es wird betont, dass man sich mit Kühen auskennen muss, bevor man ihnen näherkommt. Ein Praktikantenjob ist es nicht, einer Kuh einfach so in den After zu fassen, da die Darmwand empfindlich ist. Man sollte erst ein paar Mal auf dem Hof gewesen sein und ein Gefühl für die Tiere entwickeln, bevor man solche Aufgaben übernimmt. Es wird von einem Eigenbestandsbesamerschein und den damit verbundenen Erfahrungen berichtet, wobei die körperliche Konstitution des Besamers eine Rolle spielt. Die Bedeutung von Wissen und Erfahrung im Umgang mit Tieren wird hervorgehoben, um Verletzungen und Unwohlsein bei den Tieren zu vermeiden. Abschließend wird humorvoll über die richtige Ernährung für angehende Landwirte diskutiert, um die körperlichen Voraussetzungen für den Umgang mit Tieren zu optimieren. Das Spielgeschehen zeigt währenddessen, dass das Feld zu 94% fertig ist. Oxiderp kommentiert, dass die Unterhaltung gut genug für TV Total sei.
Präzision in der Landwirtschaft: Feldarbeit und die Bedeutung von Gründlichkeit
01:33:54Es wird diskutiert, wie genau man bei der Feldarbeit sein muss und ob man bei 97% Fertigstellung Feierabend machen kann. Es wird betont, dass alles ordentlich sein muss und man nicht so 'saug' fahren würde, wie es im Spiel gerade passiert. Trotzdem wird festgestellt, dass noch etwas fehlt, um die 100% zu erreichen. Das Thema 'in den Arsch beim Besamen' wird humorvoll aufgegriffen, wobei klargestellt wird, dass man beim Besamen nicht mit der Hand in die Scheide der Kuh geht, sondern über den After die Cervix fühlt. Es wird erklärt, dass dies aus hygienischen Gründen geschieht, um Bakterien fernzuhalten. Weiterhin wird über die Notwendigkeit von Karten im Spiel diskutiert, um zu sehen, welche Bereiche bereits gedüngt wurden. Es wird festgestellt, dass ein Fleck vergessen wurde, was zum Leerlaufen des Düngers führt. Dies wird humorvoll als 'Kasten Bier' Situation bezeichnet.
Alkohol in der Landwirtschaft und Vorurteile gegenüber Landwirten
01:36:46Es wird die Frage aufgeworfen, ob Landwirte auch alkoholfreies Bier mitbringen dürfen und die freie Entscheidung betont, Alkohol zu trinken oder nicht. Es wird angesprochen, dass es uncool ist, wenn man zum Trinken gezwungen wird. Ein Vorurteil unter Landwirten wird thematisiert, nämlich dass Nicht-Trinken sofort mit Schwangerschaft assoziiert wird. Anschließend wird eine Vorurteilsfrage aus dem Chat beantwortet, ob die Landwirtin jemals Urlaub auf dem Bauernhof machen würde. Sie verneint dies, da sie im Urlaub lieber die Betriebe von Berufskollegen besucht, um zu sehen, wie diese arbeiten. Es wird festgestellt, dass man im Urlaub nicht auch noch arbeiten möchte. Abschließend wird das Thema angeschnitten, ob Bauernfamilien, die keinen Nachfolger finden, alles verkaufen.
Hofnachfolge, Kosten und Wertschätzung in der Landwirtschaft
01:38:53Es wird erklärt, dass es eher unüblich ist, dass Betriebe komplett verkauft werden. Oft suchen sich Landwirte einen Pächter oder haben einen 'Ziehsohn', der den Betrieb übernimmt. Das Problem der Erbschaftssteuer bei so wertvollen Betrieben wird angesprochen und wie man diese umgehen kann, wenn man den Betrieb landwirtschaftlich weiterführt. Die Kosten für den Kauf eines landwirtschaftlichen Betriebs werden auf 10 bis 15 Millionen Euro geschätzt, je nach Lage und Qualität des Landes. Es wird erläutert, dass der Betrieb der Streamerin und ihres Mannes nicht so viel wert war, da nicht viel Land zum alten Betrieb der Großeltern gehörte. Auf die Frage, ob sie schon mal darüber nachgedacht haben, alles zu verkaufen und sich zur Ruhe zu setzen, antwortet sie, dass sie es viel zu gerne machen und Land eine tolle Sicherheit ist. Verkaufen würden sie nur, wenn sie alle Zelte abbrechen würden. Der Auftrag im Spiel wird erfolgreich abgeschlossen.
Bürokratie, Tierwohl und die Rolle der Landwirtin
01:44:42Es wird diskutiert, wie viel Zeit eine Landwirtin im Büro verbringt. Durch das Herdenmanagement und die Digitalisierung verbringt sie manchmal 50% des Tages am Computer oder mit dem Handy. Der bürokratische Aufwand, insbesondere bei Anträgen, ist enorm. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Tiere ein schweres Leben haben und ob man abstumpft. Die Landwirtin betont, dass sie alle Tiere wertschätzt und dass es deren 'Arbeit' ist, Milch zu produzieren. Sie tun alles, um den Kühen das beste Leben zu ermöglichen, aber es darf nicht vergessen werden, dass es von Menschen gezüchtete Tiere sind. Bei manchen Tieren kullern auch mal Tränen, wenn sie weggehen. Es wird betont, dass man mit Lebewesen arbeitet und ihnen Respekt entgegenbringen muss. Gewalt in der Landwirtschaft ist inakzeptabel. Abschließend wird gesagt, dass es wichtig ist, dass es den Tieren gut geht und dass sie alles dafür tun.
Landwirtschaftliche Aufgaben im Livestream: Vorurteilsfragen und Herausforderungen
01:49:19Es wird angekündigt, dass im Level 2 des Spiels kompliziertere Aufgaben wie Abhacken und Ballenpressen anstehen. Der Chat wird aufgefordert, Fragen zu stellen und Vorurteilsfragen freizuschalten. Eine Vorurteilsfrage, ob Bauern nur untereinander zusammen sind und sich bei RTL finden, wird beantwortet. Die Landwirtin bestätigt, dass ihr Mann auch Landwirt ist und sie sich über Instagram kennengelernt haben. Sie betont, dass das Verständnis für den Job des Partners wichtig ist, da Landwirtschaft eine Lebenseinstellung ist und mit langen Arbeitszeiten verbunden ist. Ein neuer Auftrag wird angenommen und es geht darum, Weizen zu dreschen. Es wird festgestellt, dass ein Mähdrescher auf dem Betrieb steht und der Auftrag gestartet wird. Die Schwierigkeit, den passenden Kipper zum Abladen zu finden, wird thematisiert. Die weite Entfernung zwischen Betrieb und Feld wird bemängelt.
Reichtum, Wertschätzung und Steuern in der Landwirtschaft
01:53:57Es wird diskutiert, ob man als Landwirt reich werden kann und festgestellt, dass es den wenigsten wirklich gut geht, da die Preise, die Erzeuger bekommen, nicht die im Supermarkt sind. Die Kosten sind gestiegen, aber das Einkommen nicht unbedingt. Die Wertschätzung fehlt oft und man fühlt sich eher beneidet als gewürdigt. Viele halten Landwirte für arrogant und reich, aber man kann sich von dem Land kein Essen kaufen, sondern muss das, was darauf wächst, verkaufen. Es wird erklärt, dass Zuschüsse beantragt werden müssen und man dann anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Steuern müssen ganz normal bezahlt werden, es gibt aber auch steuerliche Vergünstigungen für Landbesitz, wie das grüne Kennzeichen auf den Maschinen. Dieses Kennzeichen ist für landwirtschaftlich genutzte Maschinen, die nicht gewerblich genutzt werden. Es wird erklärt, dass Landwirtschaft ein wirtschaftlicher Betrieb ist, aber die Steuerbefreiung gilt, da die Straße in der Regel nur wenig genutzt wird.
Technische Schwierigkeiten und Bauernregeln als Belohnung
01:58:49Es wird versucht, den Schneidwerkswagen am Mähdrescher abzukoppeln, wobei der Chat um Hilfe gebeten wird. Nach einigen Versuchen gelingt es schließlich. Es kommt zu einer Kollision mit einem Holzkarren, für die sich entschuldigt wird. Die Schwierigkeit, das Schneidwerk anzuhängen, wird thematisiert und der Chat hilft erneut. Es wird erklärt, wie man ein Feld richtig bearbeitet, nämlich mit dem Anlegen eines Vorgewendes. Es werden Anmachsprüche unter Landwirten ausgetauscht. Die Chatteilnehmer werden aufgefordert, weitere Sprüche beizutragen. Es wird festgestellt, dass der Korntank des Mähdreschers voll ist und automatisch stoppt. Es wird erklärt, dass die Maschine das Korn rausholt und das Stroh zurücklässt. Die Schwierigkeit, mit der Lenkung des Fahrzeugs zu fahren, wird bemängelt. Die bevorstehende Belohnung in Form von Bauernregeln wird angekündigt, sobald das Feld erreicht ist.
Bauernregeln und Feldarbeit im Januar und Februar
02:15:56Es wird über Bauernregeln gesprochen, beginnend mit "Je frostiger der Januar, umso freundlicher das ganze Jahr", wobei diskutiert wird, ob diese Regel tatsächlich zutrifft. Es wird festgestellt, dass im Januar Landwirte auf den Äckern eher weniger aktiv sind, da das Wintergetreide bereits ausgesät ist und eine Güllesperrfrist bis zum 31. Januar gilt. Eventuell kann bei frostfreiem Boden Herbizid ausgebracht werden. Eine weitere Bauernregel wird zitiert: "Liegt im Februar die Katz im Freien, wird sie im März vor Kälte schreien", was bedeutet, dass ein warmer Februar einen kalten März ankündigt. Währenddessen wird das Feld abgeerntet und überlegt, ob ein KI-Helfer aktiviert werden soll, um den Traktor zurückfahren zu lassen oder das Feld weiter zu bearbeiten. Es wird auch die Möglichkeit einer Multiplayer-Partie angesprochen.
KI-Helfer, Getreideabtransport und weitere Bauernweisheiten
02:19:12Es wird erörtert, wie das Getreide abtransportiert werden kann und wohin es gebracht werden muss. Eine weitere Bauernweisheit wird geteilt: "Wenn die Frösche quaken im April, noch Schnee und Regen kommen will". Es wird spekuliert, was die Frösche im April zum Quaken bringt und ob das Getreide zum Händler zurückgebracht werden muss. Die Möglichkeit, KI-Helfer für den Transport einzusetzen, wird diskutiert, ebenso wie die Option, einen größeren Anhänger anzuschaffen. Es wird festgestellt, dass der Helfer vom Mähdrescher möglicherweise neu gesetzt werden muss. Die Frage wird aufgeworfen, warum viele Bauern in ihren Maisfeldern Labyrinthe anlegen, was mit dem zusätzlichen Verdienst erklärt wird.
KI-Probleme, Helfer-Frust und neue Anhänger
02:21:43Es wird überlegt, wie ein KI-Helfer aktiviert werden kann, um das Getreide zur Verkaufsstelle zu bringen, aber es scheint nicht zu funktionieren. Die Schwierigkeit, Aufträge zu erledigen und im Spiel aufzusteigen, wird thematisiert. Es wird festgestellt, dass der KI-Helfer scheinbar ziellos umherfährt, was zu Frustration führt. Es wird versucht, den KI-Helfer neu auszurichten, aber ohne Erfolg. Der Chat gibt Tipps, wie der Helfer korrekt eingesetzt werden kann. Es wird festgestellt, dass der Anhänger im Weg steht und den Helfer blockiert. Der KI-Helfer wird als "Trottel" und "Affe" bezeichnet, weil er nicht richtig arbeitet. Es wird vermutet, dass es sich um eine "Azubi-KI" handelt, die noch nicht viel kann. Es wird diskutiert, ob das Spiel überhaupt durchgespielt werden kann oder ob es endlos weitergeht. Die Frage nach dem klassischen Landwirt-Milliardär wird aufgeworfen.
Bauernregeln, Anhängerkauf und KI-Versagen
02:26:49Es wird eine weitere Bauernregel zitiert: "Trockener Mai, Wehegeschrei, feuchter Mai bringt Glück herbei", wobei die Bedeutung von feuchtem Wetter für den Maisanbau erläutert wird. Es folgt die Regel: "Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten". Es wird überlegt, einen Anhänger zu kaufen oder zu mieten, idealerweise zwei, um sie hintereinander zu fahren. Der Chat wird um Hilfe gebeten, da der Auftrag "Ernten" immer noch nur bei 23 Prozent steht. Es wird festgestellt, dass die KI durch die Gegend fährt und Spuren doppelt bearbeitet. Die KI wird dafür verantwortlich gemacht, dass der Auftrag nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Es wird sich gefragt, welche Musik im Traktor gehört wird und ob Drohnen auf dem Feld eingesetzt werden, um Applikationskarten zu erstellen und Pflanzenschutzmittel gezielt auszubringen, wodurch bis zu 80 Prozent eingespart werden können.
Spielende, KI-Probleme und Kartoffelträume
02:31:24Es wird diskutiert, ob der Landwirtschaftssimulator überhaupt durchgespielt werden kann und ob es möglich ist, einfach immer weiter zu wirtschaften und Milliardär zu werden. Im Chat wird bestätigt, dass das Spiel unendlich ist. Es wird festgestellt, dass der KI-gesteuerte Helfer nicht mehr zurückkommt und die Aufgabe alleine bewältigt werden muss. Es wird sich unfair angefühlt, dass der Helfer nicht richtig funktioniert. Der Name Florian Wirz wird erwähnt, und es wird festgestellt, dass der KI-Helfer manuell gestoppt wurde. Es wird versucht, ihn wieder zu aktivieren, aber ohne Erfolg. Es regnet, und es wird befürchtet, dass das Getreide Schaden nimmt. Es wird festgestellt, dass der Korntank des Dreschers voll ist, aber er nicht selbstständig zum Abbunkern kommt. Die Unfähigkeit der KI, einfache Aufgaben zu erledigen, wird bemängelt. Es wird überlegt, was mit Kartoffeln alles möglich ist und dass der Anbau spannend wäre.
Fahrzeugprobleme, Simulatorvergleich und Musikgeschmack
02:36:20Es wird über die Schwierigkeit diskutiert, mit dem Simulator rückwärts zu fahren, und festgestellt, dass die Lenkung problematisch ist. Im Chat wird vorgeschlagen, die KI fahren zu lassen. Es wird ein Zwischenfazit zum Spiel gezogen, wobei die Realitätsnähe gelobt, aber die Schwierigkeiten mit der Lenkung kritisiert werden. Es wird nach einem "Dance-Move am Steuer" gefragt, wenn gute Musik gehört wird. Die Frage wird aufgeworfen, wie viele Hektar Landwirtschaftsfläche vorhanden sind, wobei zwischen Eigentum und Pacht unterschieden wird. Es werden etwa 60 Hektar Eigentumsfläche genannt, was etwa 84 Fußballfeldern entspricht. Es wird überlegt, was man mit so viel Fläche machen könnte, z.B. einen Soccerpark. Es wird gefragt, wer die Bevölkerung ernährt, wenn Ackerflächen in Kunstrasenplätze umgewandelt werden. Es wird über die Anzahl der Kühe und Schweine auf dem Hof gesprochen und überlegt, den Betrieb zu vergrößern. Es wird über den Wunsch gesprochen, Kartoffeln anzubauen.
Tierhaltung, App-Einblicke und Vorurteilsfragen
02:41:38Es wird über die Anzahl der Kühe und Schweine auf dem Hof gesprochen, wobei 15 Mutterkühe und 50 Bullen sowie Plätze für 2000 Mastschweine genannt werden, die jedoch verpachtet sind. Es wird überlegt, den Betrieb zu vergrößern und Kartoffeln anzubauen, da die Region dafür geeignet ist. Es wird über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Kartoffeln gesprochen. Es wird sich gefragt, was das Lieblingsgericht mit Kartoffeln ist. Es wird überlegt, ob man Florian Wirz einladen sollte. Es wird überlegt, wie der KI-Helfer zurückgebracht werden kann, und festgestellt, dass das Feld wahrscheinlich nicht mehr abgeerntet werden kann. Es wird festgestellt, dass es regnet und das Getreide Schaden nimmt. Es wird überlegt, warum der Drescher nicht abbunkert. Es wird überlegt, ob man dem KI-Helfer nur einfache Aufgaben geben sollte. Es wird überlegt, was man mitgebracht hat, was man zeigen wollte. Es werden Werkzeuge gezeigt, die im echten Leben auf dem Feld verwendet werden.
Landwirtschaftliche Werkzeuge, Kuhgesundheit und App-Demonstration
02:55:42Es werden landwirtschaftliche Werkzeuge gezeigt, darunter ein Vieh-Kennzeichenstift zum Markieren von Tieren mit verschiedenen Farben für unterschiedliche Zustände (z.B. Ketose), ein Fieberthermometer zur täglichen Fiebermessung bei Kühen und Nitrilhandschuhe für hygienische Arbeiten. Ein Kälberband mit Transponder für den Tränkeautomaten wird vorgestellt, der die Kälber automatisch erkennt und ihnen die richtige Menge Milch zuteilt. Es wird erklärt, dass die Kälber das Halsband nach etwa 14 Tagen bekommen, nachdem sie Frischvollmilch von der Mutter erhalten haben. Es wird über die fortschrittliche Technologie in der Landwirtschaft gesprochen, insbesondere die KI-gestützte Applikation von Pflanzenschutzmitteln. Abschließend wird eine App demonstriert, mit der man den Zustand der Kühe überwachen kann. Jede Spalte repräsentiert eine Kuh mit Namen, Ohrmarkennummer und Informationen wie Trächtigkeit und Laktationsnummer. Es wird eine Vorurteilsfrage beantwortet, ob man überhaupt noch weiß, wie normale Luft ohne Scheißegestank riecht.
Einblick in die Kuhhaltung und Kuhdatenverwaltung
03:04:19Es wird eine ältere Kuh namens Enora vorgestellt, die in der achten Laktation ist und bald zwölf Jahre alt wird. Enora hat bereits 90.000 Liter Milch gegeben. Es wird erklärt, dass Kühe ab der achten Laktation ihr Milchmaximum erreichen. Ariane, eine Kuh mit über 115.000 Litern Lebendleistung, wird ebenfalls erwähnt. Die dazugehörige App zur Kuhkontrolle wird gezeigt, die zur Kontrolle dient und es ermöglicht, Informationen im Stall zu notieren, was bevorzugt am PC im Stallbüro gemacht wird, um das Handy nicht im Spaltenboden zu verlieren. Es folgt die Präsentation von Melk-Ärmeln zum Schutz vor Verschmutzungen beim Melken und eine Besamungskarte von Mutterkühen, die nicht gemolken werden und deren Kälber auf der Wiese gehalten werden. Die Namen der Kälber aus dem Vorjahr werden genannt. Abschließend wird das Besamer-Meme von 1Live erwähnt und die Frage diskutiert, ob Kühe lieber mit Wasser abgespritzt werden sollten, anstatt die Anti-Ekel-Ausrüstung anzulegen. Die ideale Gruppengröße von Kühen sollte 100 Tiere nicht überschreiten, um soziale Kontakte zu ermöglichen.
KI im Landwirtschafts-Simulator und Multiplayer-Ankündigung
03:10:21Nach einer kurzen Unterbrechung durch die KI im Landwirtschafts-Simulator, bei der es anfängliche Schwierigkeiten gab, das Feld vollständig ab zuernten, wurde das Problem schließlich durch die Auswahl der korrekten Verkaufsstelle behoben. Es folgte eine Diskussion darüber, ob der durchschnittliche Bauer heutzutage eher auf dem Feld oder im Büro anzutreffen ist, wobei betont wurde, dass die Büroarbeit aufgrund von Bedingungen und Anträgen viel Zeit in Anspruch nimmt. Angekündigt wurde ein Multiplayer-Modus, bei dem Zuschauer die Möglichkeit haben, gemeinsam im Spiel aktiv zu werden. Es wird erwähnt, dass bis zu 16 Personen gemeinsam spielen können. Abschließend werden noch die Namen von Landwirtschaftsmaschinen ausgetauscht und der New Holland CR 11 als die aktuellste Maschine genannt.
Ankündigung Gartensimulator und Multiplayer-Session
03:21:38Es wird angekündigt, dass in der nächsten Woche der Gartensimulator getestet wird, wobei eine junge Gärtnerin zu Gast sein wird. Im Anschluss startet eine Multiplayer-Session im Landwirtschafts-Simulator, bei der die Zuschauer aktiv mitspielen können. Der Name des Spiels für die Multiplayer-Runde ist CR11 und das Passwort ist Gerät. Es wird ein Hof erstellt und die Farbe Orange als Hofarbe ausgewählt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Multiplayer-Modus, bei denen es Probleme mit Geld und Geräten gab, werden die Aufgaben im Spiel verteilt. Die Zuschauer werden aufgefordert, sich aktiv zu beteiligen und Vorschläge zu machen. Es werden Traktoren und eine Ballenpresse gemietet, um Stroh zu pressen. Es wird festgestellt, dass die Zuschauer bereits fleißig am Arbeiten sind. Es wird festgestellt, dass versehentlich eine Packenpresse anstatt einer Rundballenpresse gemietet wurde. Michi, ein Zuschauer, wird für seine professionelle Spielweise gelobt.
Bewertung des Landwirtschaftssimulators und Verabschiedung
03:41:33Während die Zuschauer fleißig im Spiel arbeiten, bewerten die Streamer den Landwirtschaftssimulator im Steam Store. Es wird festgestellt, dass das Spiel realistisch ist, aber auch einige Azubi-Fehler hat. Die Maschinenauswahl wird als gut befunden, es fehlen jedoch Animationen wie das Öffnen von Türen und Fenstern am Traktor. Die Lernkurve wird als steil beschrieben, und es wird empfohlen, beim ersten Mal nicht zu viel zu kaufen. Insgesamt wird das Spiel jedoch empfohlen. Abschließend wird Agrarsascha geraidet und sich von den Zuschauern verabschiedet. Es wird sich bei den Zuschauern für die Tipps und die Unterstützung bedankt. Es wird noch einmal betont, dass es Spaß gemacht hat und ein neuer Zugang zu Michi gefunden wurde. Michi wird für seine Arbeit gelobt und es wird ihm ein schöner Feierabend gewünscht. Die Zuschauer werden eingeladen, nächste Woche wieder einzuschalten.