Die Vereinigten Staaten haben eine umfangreiche Kriegsflotte vor Venezuela stationiert, um angeblich den Drogenhandel zu unterbinden. Dabei kamen bereits über 80 Menschen ums Leben. Kritiker sehen in der Aktion jedoch weniger einen Kampf gegen Drogen als vielmehr einen Versuch, den autoritären Präsidenten Nicolás Maduro zu schwächen und einen Regimewechsel herbeizuführen. Die USA erkennen Maduro nicht als legitimen Präsidenten an und bezeichnen ihn als Chef eines Drogenrings, was die militärischen Angriffe rechtfertigen soll. Die massive Militärpräsenz wird als unverhältnismäßig für den Drogenkampf angesehen, da Venezuela primär ein Transitland ist und nicht der Hauptexporteur von Drogen in Südamerika. [Just Chatting]