bissi yappen & 19 Uhr @ard Tatort Pen & Paper mit @karni Mhaire von @orkenspaltertv & Eli Wasserscheid YIPPIE !plan
Tatort Pen & Paper: baso spielt mit Eli Wasserscheid und Karni Mhaire
Der Kanal baso veranstaltet ein Tatort Pen & Paper, bei dem Eli Wasserscheid und Karni Mhaire von Orkenspalter.tv mitwirken. Das Format verspricht ein fesselndes Rollenspiel, bei dem improvisiert erzählt und mit einem einfachen Würfelsystem gespielt wird. Die Charaktere tauchen in einen Kriminalfall ein, der in München-Schwabing beginnt und die Ermittler vor komplexe Herausforderungen stellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um ein reibungsloses Erlebnis zu gewährleisten.
Vorbereitung auf das Tatort Pen & Paper
00:09:53Der Streamer kündigt an, dass der heutige Abend um 19 Uhr mit einer neuen Runde Tatort Pen & Paper beginnt. Zuvor gibt es eine einstündige Vorbereitung, in der geplaudert und ein kurzes Video zur Einstimmung angesehen wird. Es wird gehofft, dass die Technik reibungslos funktioniert, damit der Stream auf dem eigenen Kanal laufen kann und alle Zuschauer gemeinsam im Chat des ARD-Twitch-Kanals dabei sein können. Als Worst Case wird ein Raid zum ARD-Kanal in Betracht gezogen, was jedoch als weniger ideal empfunden wird, da ein direkter Stream auf dem eigenen Kanal bevorzugt wird. Nach dem Pen & Paper könnte, je nach körperlichem Befinden, noch Anno weitergespielt werden. Es wird betont, dass trotz leichter gesundheitlicher Beschwerden, die Freude auf den Abend und das Pen & Paper groß ist, um Missverständnisse bezüglich der Stimmung zu vermeiden. Die Zuschauer werden um Verständnis gebeten, falls der Streamer aufgrund der Beschwerden manchmal ruhig oder abwesend wirkt.
Geheime Projekte und zukünftige Kooperationen
00:17:06Es wird angedeutet, dass es ein spannendes, aber noch geheimes Projekt gibt, über das noch nicht gesprochen werden darf. Es handelt sich um einen sehr interessanten und coolen Call, der in Vorbereitung auf mögliche Ereignisse im nächsten Jahr stattfand. Die Details sind noch frisch und in Planung, und es wird darauf hingewiesen, dass solche Projekte in frühen Phasen oft noch nicht feststehen und sich ändern können. Aus früheren Erfahrungen als Vollzeit-Streamerin wurde gelernt, nicht zu früh über Projekte zu sprechen, da viele davon am Ende nicht zustande kamen. Die Vorfreude ist jedoch groß, und es wird versprochen, die Neuigkeiten zu teilen, sobald alles "nid- und nagelfest" ist und wirklich stattfindet. Die Community wird darauf hingewiesen, dass die Ankündigung auch einige von ihnen betreffen könnte, was die Spannung weiter erhöht.
Verhaltensregeln für den gemeinsamen ARD-Chat
00:26:36Im Hinblick auf das bevorstehende Tatort Pen & Paper in Zusammenarbeit mit dem ARD-Kanal und einem gemeinsamen Chat werden die Zuschauer gebrieft. Es wird darum gebeten, bestimmte Emotes oder Spamming, die im normalen Stream lustig sind, im ARD-Chat zu unterlassen, da dies in einer Kooperation weniger angebracht wäre. Die Community wird um Kooperation gebeten, sich während der dreistündigen Veranstaltung angemessen zu verhalten und auch andere Zuschauer, die diese Anweisung möglicherweise nicht gehört haben, darauf hinzuweisen. Als Anreiz für gutes Benehmen wird versprochen, am Sonntag ein paar Runden Murmeln zu spielen, sollte sich die Community heute und morgen im gemeinsamen Chat mit dem ARD-Kanal "benehmen". Es wird Vertrauen in die Community ausgedrückt, dass diese die Herausforderung meistern wird, seriös und vorbildlich aufzutreten.
Vorbereitung und Rückblick auf das Tatort Pen & Paper
00:47:04Der grobe Plan für den Abend wird noch einmal zusammengefasst: Um 18:30 Uhr beginnt eine halbstündige Pause mit einem "Loading-Screen" für das Pen & Paper, während der sich der Streamer vorbereitet und einen neuen Tee holt. Das eigentliche Tatort Pen & Paper startet um 19 Uhr. Zur Einstimmung wird ein Best-of-Video des letzten Tatort Pen & Papers auf YouTube angesehen. Dies dient als Recap für Zuschauer, die das letzte Event verpasst haben, als Warm-up für die heutige Runde und als erste Impression für neue Zuschauer, die noch kein Tatort Pen & Paper gesehen haben. Es wird humorvoll auf die eigene Rolle als Kommissarin eingegangen, die oft ernster angelegt ist, aber durch die Interaktion mit anderen Spielern, wie Karni, eine lustigere Note erhält. Die Freude auf die Ermittlungsarbeit und ein spannender Abend werden betont, wobei der Streamer gespannt ist, welches Abenteuer Spielleiterin Mhaire vorbereitet hat.
Die Dynamik der Community und das Verschwinden von Viewern
01:05:12Es wird über die Veränderungen in der Streamer-Community gesprochen, insbesondere über das Phänomen, dass Zuschauer, die über lange Zeit sehr aktiv waren, plötzlich von einem Tag auf den anderen verschwinden. Diese Entwicklung wird auf reale Lebensumstände wie familiäre Verpflichtungen, berufliche Veränderungen oder das Älterwerden zurückgeführt. Es wird betont, dass dies sowohl aus der Perspektive des Streamers als auch der Viewer eine nachvollziehbare Entwicklung ist. Gleichzeitig wird erwähnt, dass immer wieder neue Zuschauer hinzukommen und sich in die Community integrieren, was die fließende Natur des Online-Engagements unterstreicht. Die Balance zwischen dem menschlichen Wunsch, dass es den Leuten gut geht und sie ihr Leben leben, und dem bedauernden Gefühl, dass sie nicht mehr im Stream sind, wird reflektiert. Die parasoziale Beziehung zwischen Streamer und Viewer wird als zweiseitig beschrieben, wobei der Streamer auch eine emotionale Verbindung zu seiner Community aufbaut.
Vorbereitungen auf das Tatort Pen & Paper und Verhaltensregeln
01:10:40Die letzten Vorbereitungen für das anstehende Pen & Paper Event mit dem Titel 'Sing mir das Lied vom Tod' werden getroffen, das um 19 Uhr auf dem ARD Twitch-Kanal stattfinden soll. Es wird angekündigt, dass der Streamer Baso in seine Rolle als Julia Kröll schlüpfen wird. Ein wichtiger Punkt ist die Bitte an die Zuschauer, sich im gemeinsamen Chat mit dem ARD-Kanal höflich und nett zu benehmen. Es wird sogar in Erwägung gezogen, bestimmte Emotes zu deaktivieren, um eine angemessene Atmosphäre zu gewährleisten. Bei Nichteinhaltung der Regeln wird angedroht, den geteilten Chat wieder zu deaktivieren. Als Anreiz für gutes Benehmen wird versprochen, dass am Sonntag 'ein paar Runden murmeln' gespielt werden können. Die Alerts für Spenden und Abonnements werden für die Dauer des Events pausiert, um den Fokus auf das Pen & Paper zu legen und technische Ablenkungen zu minimieren.
Einführung in das Tatort Pen & Paper und die Charaktere
01:42:28Das vierte Tatort Pen & Paper in Zusammenarbeit mit ARD und Bayerischem Rundfunk wird eröffnet. Es ist bereits das fünfte Pen & Paper Event des Jahres auf dem Kanal, mit Verweisen auf frühere Projekte wie den Bauernkrieg 1525, Drehschuss, Vandoria und Fehlerm-System. Das Spielprinzip des Pen & Papers wird kurz erklärt: Es handelt sich um improvisiertes Erzählen mit einem einfachen Würfelsystem, bei dem sechsseitige Würfel für sechs Charakterwerte verwendet werden. Erfolge werden bei einer 4, 5 oder 6 gewertet. Die Charaktere und ihre Spieler werden vorgestellt: Eli Wasserscheid spielt Wanda Goldwasser, eine Kommissarin aus Franken, die als neugierig, direkt und mit großem Gerechtigkeitssinn beschrieben wird. Baso verkörpert Julia Kröll, eine freiheitsliebende, sportliche Bergmädchen-Kommissarin, die jedoch an diesem Wochenende mit Magen-Darm zu kämpfen hat und eher logisch und streng vorgeht. Kani (Lukas) spielt Dominik, einen technikaffinen Aushilfs-Kommissar, der das Abenteuer sucht und gerne die Julia ein bisschen ärgert. Technische Probleme mit Basos Kamera werden kurz behoben, um eine bessere Bildqualität zu gewährleisten. Der Discord-Server des Bayerischen Rundfunks wird als Informationsquelle für weitere Fragen genannt, und das Moderationsteam sowie die Künstlerin Carina, die die Artworks erstellt hat, werden gewürdigt.
Der Fall 'Sing mir das Lied vom Tod' beginnt: Ein Todesfall in Schwabing
01:53:54Der eigentliche Pen & Paper Fall 'Sing mir das Lied vom Tod' beginnt. Mayri, die professionelle Spielleitung und Gesicht von OrkenspalterTV, stellt sich als Autorin des Falls vor, der in Zusammenarbeit mit Benedikt und Lisa vom BR-Team entstand. Die Szenerie wird beschrieben: Es ist ein kalter, diesiger Novemberabend in München-Schwabing, wo jemand tot aufgefunden wurde. Die drei Kommissare Julia Kröll (Baso), Dominik Stockinger (Kani) und die unerwartete Aushilfe Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) werden zum Tatort beordert. Der Mann in Uniform, Polizeioperwachtmeister Anselm Feuerbach, empfängt die Kommissare und informiert sie über die Situation: Ein 65-jähriger Bauunternehmer namens Josef Brandner ist in einem Tonstudio zusammengebrochen und später im Krankenhaus verstorben. Seine Nichte Caroline Brandner besteht darauf, dass es sich um ein Verbrechen handelt, da er Vergiftungserscheinungen zeigte. Die Kommissare befragen Caroline Brandner, die ihren Onkel 'Beppi' nennt und ein enges Verhältnis zu ihm hatte. Sie berichtet, dass Beppi während Choraufnahmen zusammenbrach, schwitzte, sich unwohl fühlte und Blut erbrach. Er nahm blutdrucksenkende Medikamente. Die Kommissare rufen Dr. Paulsen im Krankenhaus an, die erste Tests bestätigt, dass erhöhte Leberwerte auf eine Vergiftung oder falsch eingenommene Medikamente hindeuten. Der Verdacht auf einen unnatürlichen Tod erhärtet sich, genauere Ergebnisse werden für morgen erwartet. Caroline äußert den Verdacht, dass Beppis Ex-Frau Andrea, von der er sich nach 15 Jahren Ehe trennte, weil er schwul war, etwas damit zu tun haben könnte, da sie mit der Trennung nicht einverstanden war.
Befragung der Nichte und erste Ermittlungsergebnisse
02:22:22Die Befragung der Nichte, Frau Brandner, offenbart, dass der verstorbene Josef Brandner einen Vertrag zu seinen Gunsten aufgesetzt hatte, was die Ex-Frau benachteiligt. Die Nichte gibt eine möglicherweise veraltete Telefonnummer der Ex-Frau Brandner sowie den Namen der Baufirma des Onkels, Brandner Hoch- und Tiefbau, an. Sie äußert die Vermutung, dass ihre Mutter im Testament steht, da Josef keine Kinder hatte. Während des Gesprächs wirkt Frau Brandner gefasst, betont jedoch die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung des Todesfalls, da Josef sehr auf seine Gesundheit achtete und regelmäßig Medikamente einnahm. Sie ist überzeugt, dass er ermordet wurde und drängt die Ermittler, ihren Job ernst zu nehmen. Zudem wird bekannt, dass Josef vor seinem Tod gefrühstückt und ein belegtes Fladenbrot gegessen hatte, aber keinen Alkohol vor vier Uhr nachmittags trank. Die Nichte erwähnt auch, dass Josef wieder im Dating-Pool war, aber keinen festen Partner hatte. Die Spurensicherung trifft ein und beginnt mit der Arbeit, wobei ein leerer Blister von Herzmedikamenten und ein Fitness-Tracker am Tatort gefunden werden. Es wird festgestellt, dass mehrere Gläser des Gesundheitsmixes benutzt wurden, was auf mehrere Personen hindeutet, die das Getränk konsumiert haben könnten. Die Ermittler planen, Fingerabdrücke vom Blister zu nehmen und die Fitnessdaten des Opfers aus dem Handy auszulesen.
Analyse von Handydaten und Dating-Profilen
02:37:30Caroline, die Nichte des Opfers, übergibt den Ermittlern das Handy von Josef Brandner und teilt den PIN mit. Bei der Überprüfung der Fitness-App wird festgestellt, dass Josef sein Schrittziel erreicht hat, aber eine Warnung bezüglich Herzproblemen angezeigt wird. Die Langzeittrends der App zeigen jedoch keine früheren Herzrhythmusprobleme. Dominik nutzt die Gelegenheit, um heimlich die WhatsApp-Verläufe auf seine E-Mail zu senden. Dabei entdeckt er, dass Josef Dating-Apps nutzte und der letzte WhatsApp-Verlauf mit einer Person namens 'AB' war, die eine lose Verabredung für die Semesterferien getroffen hatte. Beim Durchsuchen eines Dating-Profils von Josef findet Dominik ein Bild von ihm mit Käppi und Fisch, das ihn jünger zeigt, sowie Kontakte, von denen nur einer, 'Alfons', kürzlich aktiv war. Alfons' Profil zeigt einen älteren Mann, was der Annahme eines jungen Liebhabers widerspricht. Die Ermittler beschließen, das Handy als Beweismittel zu behalten und eine Quittung auszustellen. Sie ziehen erste Schlüsse über die Nichte, die als misstrauisch und angriffslustig wahrgenommen wird, und vermuten, dass es im Fall um viel Geld und Erbschaft gehen könnte, insbesondere im Zusammenhang mit der Ex-Frau und der Baufirma.
Befragung von Studiomitarbeitern und Chormitgliedern
02:46:51Marie, eine Studiomitarbeiterin, bietet den Ermittlern Tee an und erklärt, dass sie die Bücher führt und im Studio aushilft. Sie berichtet, dass das Studio hauptsächlich Volksmusik aufnimmt und auch Pro-Bono-Aufnahmen für kleine Chöre anbietet. Sie klärt auf, dass der verdächtige Vitaminshot, der von Marius zubereitet wird, Ingwer, Orange und Kiwi enthält und gut für das Immunsystem und die Stimmbänder ist. Marie erwähnt, dass Beppi sich mit dem Basti von einem Kneipenchor angelegt hatte, da Beppi ihm einen Aufnahmetermin abgeschwatzt hatte. Sie beschreibt Beppi als jemanden, der gerne Leute aufregte und Dinge unter dem Hintern wegzog. Die Ermittler befragen anschließend die verbliebenen Chormitglieder, darunter eine Apothekerin, die ihren Nachtdienst antreten muss. Die Chormitglieder geben an, dass Beppi der Chorleiter war und sie mit seiner Führung zufrieden waren, da er sich um alles Organisatorische kümmerte. Sie berichten, dass sie alle von dem Vitamin-Getränk getrunken haben, sich aber niemand unwohl gefühlt hat, außer der Schock über Beppis Tod. Eine Chormitglied, Sonja, erwähnt, dass sie Beppi manchmal geholfen hat, seine Herzmedikamente zu prüfen, aber nicht am heutigen Tag. Die Nichte Caroline wird als fast immer bei den Aufnahmen anwesend beschrieben, aber als kühl und nicht an sozialen Kontakten interessiert. Marius, der Aufnahmeleiter, bestätigt die Existenz eines Sicherheitssystems mit einer Kamera an der Tür, aber keine Kameras innerhalb der Räume, außer gelegentlichen Smartphone-Aufnahmen.
Finanzielle Hintergründe und weitere Verdächtige
02:50:50Wanda kontaktiert einen Kollegen beim Bauamt, um Informationen über die Firma Brandner Hoch- und Tiefbau zu erhalten. Es stellt sich heraus, dass das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro erzielt und als Familienunternehmen geführt wird. Dies verstärkt den Verdacht, dass es im Fall um viel Geld und Erbschaft geht, insbesondere im Hinblick auf die benachteiligte Ex-Frau. Dominik versucht, die WhatsApp-Verläufe von Josefs Handy zu analysieren, stellt jedoch fest, dass das iPhone-Format die meisten Chats unleserlich gemacht hat. Dennoch kann er den Chat mit 'AB' lesen, der sich als eine Person namens Alfons herausstellt. Der Chatverlauf deutet auf eine schwierige Beziehung hin, bei der Alfons Josefs Sohn sein könnte. Die Ermittler beschließen, die Ex-Frau zu kontaktieren, um mehr über die Scheidung und mögliche Kinder zu erfahren. Bevor sie dies tun, wollen sie jedoch mit dem wütenden Chorbetreiber Basti sprechen, der draußen wartet und sich über den abgesagten Aufnahmetermin beschwert. Die Chormitglieder werden entlassen, nachdem ihre Personalien aufgenommen wurden. Es wird bekannt, dass einige Chormitglieder aus Fürth stammen und nicht aus München. Der Aufnahmeleiter Marius wird für eine weitere Befragung zurückgehalten, um die Situation mit Basti zu klären, der sich draußen mit einem anderen Kollegen streitet. Basti ist verärgert über den abgesagten Termin und die Schwierigkeiten, 20 Chormitglieder zu organisieren, woraufhin die Ermittler versuchen, ihn zu beruhigen und seine Zusammenarbeit in der Mordermittlung zu gewinnen.
Konflikte um Terminplanung und Beppis Verhalten
03:14:28Es gibt Diskussionen über einen verschobenen Termin, der ursprünglich vom Sprecher angemeldet wurde, aber an Beppi ging, da es dessen letzte Aufnahme war. Der Sprecher äußert Unmut darüber, dass Beppi aufgrund seines Alters bevorzugt behandelt wird, obwohl der eigene Call über 20 Personen umfasst, während Beppis Gruppe nur sechs oder sieben Mitglieder hat. Es wird erwähnt, dass Beppi regelmäßig solche Probleme verursacht, nicht nur mit dem Sprecher, sondern auch mit anderen Kollegen. Er wird als reicher, sich wichtig nehmender Typ beschrieben, der andere herumschubst. Es gab in der Vergangenheit auch handgreifliche Auseinandersetzungen, wobei Beppi angeblich jemanden verprügelt haben soll. Die Gesprächspartner erfahren, dass der Herr Brandner, also Beppi, verstorben ist, was den Sprecher überrascht, da er ihn nur als Beppi kannte und nicht wusste, dass er tot ist. Der Sprecher beschreibt Beppi als älteren, etwas dickeren Mann mit Glatze und einer guten Bassstimme, dessen Lachen wie Jurassic Park-Effekte klang. Er sei dreist gewesen, habe sich immer durchgesetzt, aber sei nicht bösartig oder hinterhältig gewesen, eher ein „Player“. Trotz vieler Streitigkeiten hätten sie sich meist wieder vertragen und zusammen Bier getrunken. Beppi war großzügig, hatte viel Geld aus dem Baugeschäft und spendierte oft Runden, was viele Dinge wieder glattbügelte.
Erste Ermittlungsansätze und Verdächtigungen
03:20:54Julia, Wanda und Dominik besprechen ihre ersten Eindrücke. Julia äußert Zweifel an einem Motiv des Chorleiters, da dieser nicht einmal Beppis Nachnamen oder seine Baufirma kannte und die Auseinandersetzungen eher nach einem kleineren Nachbarschaftskrieg klangen. Dominik stimmt zu und findet den Chorleiter am Ende sogar sympathisch. Wanda wundert sich, warum Frau Kowalewski fragte, ob sie in München bleiben müsse, obwohl sie entlassen wurde. Sie überlegen, ob dies ein Hinweis auf eine mögliche Verwicklung sein könnte. Marie, die Sekretärin, die den Tee anbot, fiel ihnen auf, da sie am meisten mitgenommen wirkte, obwohl es auch Verwandte des Opfers gab. Dies bleibt ihnen im Gedächtnis. Sie beschließen, eine kurze Pause einzulegen, um die Gedanken zu ordnen und Namenslisten zu erhalten, bevor sie den Stream fortsetzen. Während der Pause wird ein Hund gezeigt und es gibt eine Ankündigung für eine Mitsing-Aktion des Bayerischen Rundfunks am 21. des Monats, bei der zwei Karten für ein Festival zu gewinnen sind. Dafür muss eine E-Mail an br-nexttwitch.br.de mit Namen, Alter über 18 und einem möglichst schlechten Chornamen geschickt werden.
Maries Beschreibung von Beppi und ein mysteriöser Todesfall
03:31:47Marie, die Sekretärin, wird nach ihrer Einschätzung von Beppi gefragt. Sie beschreibt ihn als „Bulldogge“, die laut und bissig werden konnte, aber eine treue Seele war und gerne half. Sie betont, dass er bei dem starb, was er liebte, und dass er es wohl selbst entschieden hätte, wann er geht. Marie erzählt, dass Beppi ihr einmal mit einem Darlehen von 20.000 Euro für das Studium ihrer Tochter Sophia geholfen hat, das sie ihm in Raten zurückzahlte und von dem er einen Großteil erließ. Sie beschreibt ihn als großzügigen Menschen, für den Geld Mittel zum Zweck war, um Gutes oder Schönes zu tun. Es wird erwähnt, dass Sophias Vater, Peters, Frührentner ist und die Familie finanziell eingeschränkt ist. Marie bestätigt, dass Beppi ruppig war, sich nahm, was er wollte, aber auch Anteil nahm und half. Die Ermittler beschließen, Marie vorerst zu entlassen, aber das Studio noch offen zu lassen, um sich umzusehen und mit der Spurensicherung zu sprechen. Marius, der ihnen den Schlüsselbund gibt, erklärt die Schließprozedur. Marie zögert, das Studio zu verlassen, was den Ermittlern auffällt. Caroline, Beppis Nichte, ist ebenfalls noch anwesend und beobachtet alles.
Ungereimtheiten bei der Spurensicherung und der Fall Kreuzer
03:39:09Die Spurensicherung packt bereits zusammen und hat mehrere offene Plastikkisten mit markierten Tüten, die Gläser, eine Flasche mit einer gesundheitsfördernden Substanz und ein Blister-Tablett enthalten. Es wird bekannt, dass zwei der Gläser bereits abgewaschen wurden, bevor die Ermittler eintrafen, was die Beweissuche erschwert. Die Ermittler sind verwirrt, da sechs Gläser und nur drei Abdrücke auf dem Tablett sind, was nicht zu den abgewaschenen Gläsern passt. Sie vermuten, dass drei Gläser abgewaschen und wieder hingestellt wurden. Die Frage, warum drei Gläser abgewaschen wurden, bevor die Polizei eintraf, wird als verdächtig eingestuft. Es wird betont, dass es wichtig ist, Fingerabdrücke auf dem Blister-Tablett zu finden, da es ungewöhnlich wäre, wenn jemand anderes als das Opfer es angefasst hätte. Die Spurensicherung verspricht, die Ergebnisse der Fingerabdrücke am nächsten Tag zu liefern, sofern keine Nachtschicht angeordnet wird. Julia unterschreibt für die extra Kosten einer Nachtschicht. Die Ermittler beschließen, als Nächstes mit Beppis Ex-Frau zu sprechen und herauszufinden, wer der junge Mensch ist, mit dem er geschrieben hat. Sie wollen die Nichte Caroline nach Hause schicken, um ungestört mit Marie sprechen zu können, da Caroline möglicherweise noch etwas zurückhält. Sie vermuten, dass Marie nicht sprechen will, solange Caroline anwesend ist. Dominik versucht, Caroline nach Hause zu schicken, wird aber von Wanda korrigiert. Sie bieten Caroline psychologische Hilfe an, die sie annimmt, um zu ihrer Mutter zu fahren, die noch nichts vom Tod ihres Bruders weiß. Die Ermittler entscheiden, Caroline zur Mutter zu begleiten.
Maries mysteriöse Theorien und neue Ermittlungsansätze
03:51:26Marie entschuldigt sich für das Missverständnis und erklärt, dass sie bei sozialen Interaktionen manchmal verloren ist. Sie erwähnt einen „Fluch der Chorleute“, bei dem beliebte und wichtige Mitglieder sterben, wenn sie mit dem Singen aufhören. Sie berichtet von einer Freundin, Elisabeth Kreuzer, die vor fünf Jahren nach ihrem letzten Auftritt im Kirchenchor tot im Bett gefunden wurde. Elisabeths Schwester Bärbel, ein Medium, habe gesagt, dass Elisabeth ihre Aufgabe auf der Erde erfüllt hatte und es ihr im Jenseits gut gehe. Marie glaubt, dass dies auch bei Beppi der Fall ist. Sie beschreibt Engel als kosmische Mächte, die darauf achten, dass wir unsere Aufgabe im Leben erfüllen und zur Frequenz des Universums beitragen. Singen sei daher gesund und wichtig. Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat und krank ist, holen die Engel einen nach Hause. Beppi und Elisabeth waren beide krank. Marie glaubt, dass Beppi an einem besseren Ort ist, obwohl sein Tod schlimmer war als erwartet. Sie erwähnt, dass Beppi schwul war, was aber laut ihrer Ansicht nicht im Widerspruch zu den Engeln steht, da Gott alle seine Kinder liebt. Sie hat gelesen, dass Männer, die Sex mit Männern haben, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, sexuell übertragbare Krankheiten zu bekommen. Marie selbst kann keinen Kontakt zu Engeln aufnehmen, lässt sich aber die Karten legen und macht geleitete Meditationen. Sie erwähnt, dass Beppi ins Allgäu ziehen wollte, weil ihm die Gegend gefiel und er es sich leisten konnte. Er wollte die Firma umgestalten und sicherstellen, dass alle, besonders seine Schwester, gut versorgt sind. Er wollte auch etwas für Chöre spenden. Marie bietet an, die Ermittler zu einem Treffen ihres Kirchenchors in St. Agathen mitzunehmen, wo Bärbel, das Medium, ebenfalls anwesend sein wird. Die Ermittler sind unentschlossen, ob sie das Angebot annehmen sollen, da Caroline unten wartet. Sie entscheiden, den Termin mit dem Medium auf morgen zu verschieben, da es ein dringender Mordfall ist und sie sich auf die Ermittlungen konzentrieren müssen. Marie ist Wassermann und glaubt, dass diese Woche gut für neue Erkenntnisse ist.
Verbindung zwischen Todesfällen und Firmenangelegenheiten
04:03:30Nachdem Marie gegangen ist, beschließen die Ermittler, zu Frau Brandner und ihrer Mutter zu fahren, da dies im Moment wichtiger ist als das Medium. Sie bemerken, dass Marie vom Alfons wusste, was auf einen engen privaten Kontakt zu Beppi hindeutet, da bisher niemand anderes von ihm wusste. Das Darlehen von 20.000 Euro, das Beppi Marie gab, wird als weiterer Hinweis auf seine Großzügigkeit gewertet. Julia wird gebeten, sich die Akte des Todesfalls im Nachbarchor vor fünf Jahren schicken zu lassen, da Marie wie ein „Todesengel“ klang. Der Feuerbach, der unten mit Caroline wartet, soll die Akte auf Julias Handy schicken. Alternativ ruft Wanda den Willi an, um Informationen zu erhalten. Willi bestätigt, dass es vor fünf Jahren einen ähnlichen plötzlichen Todesfall bei einer Chorsängerin namens Kreuzer in einem Kirchenchor in München gab. Die Akte wurde als Fehldosierung von Medikamenten und Herzstillstand zu den Akten gelegt, was Ähnlichkeiten zum aktuellen Fall aufweist. Willi soll recherchieren, ob es jemanden gibt, der sich damals mit dem Fall beschäftigt hat, um weitere Hintergrundinformationen zu erhalten. Marie Fullwanger wird als mögliche Verbindung zwischen den beiden Fällen identifiziert, da sie in beiden Chören aktiv war. Willi hat auch herausgefunden, dass Beppis Firma, Brandner hoch und tief, einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro im Jahr hat. Es gab Notartermine, um Beppis Rücktritt als Chef zu regeln und die Firma in eine andere Gesellschaftsform zu überführen. Wer die Firma übernehmen sollte, ist noch unklar, aber es wird vermutet, dass es sich um Personen handelt, die bereits in der Firma gearbeitet haben oder zur Familie gehören. Willi soll auch versuchen, einen WhatsApp-Verlauf zu entschlüsseln, da die Ermittler dafür keine Zeit haben. Er stimmt zu, wenn er dafür eine Pizza bekommt. Die Ermittler fahren nun zu Caroline, die ungeduldig im Auto wartet.
Ermittlungen bei der Schwester des Opfers
04:14:26Die Ermittler übernehmen den Fall von Julia und fahren nach Schwabing, um die Schwester des Opfers, Maria Helene Brandner, zu befragen. Sie treffen auf Caroline, die Nichte des Opfers, und Emilia Grebel vom Psychosozialen Dienst. Die Kommissarin Julia Kröll und ihr Kollege Herr Stöckinger überbringen die traurige Nachricht vom Tod Josef Brandners. Sie müssen der Familie einige Fragen stellen, um die Ermittlungen voranzutreiben. Die Mutter des Opfers ist sichtlich schockiert und bittet die Ermittler, die Nachricht zu überbringen. Caroline setzt wortlos Wasser für Tee auf, während die Ermittler versuchen, die ersten Informationen zu sammeln. Die Mutter des Opfers erwähnt, dass Josef in seiner Jugend ein Schläger war und für Inkasso- und Wettbüros arbeitete, was aber schon lange her sei. Sie beschreibt ihn als guten Bruder, der ihr das Haus gekauft hat. Die Ermittler versuchen, mehr über Josefs Vergangenheit und seine Beziehungen zu erfahren, um mögliche Motive zu identifizieren.
Josefs Aufstieg zum Bauunternehmer und seine Beziehungen
04:25:14Die Mutter des Opfers, Maria Helene Brandner, erzählt, dass Josef sein erstes Investment für seine Baufirma durch einen Gewinn im Wettbüro finanzierte und sich über Jahrzehnte hochgearbeitet hat. Sie betont, dass er in dieser Branche hart sein musste und kein Nein akzeptierte. Bezüglich Josefs Ex-Frau Andrea, die im Tonstudio erwähnt wurde, äußert die Mutter, dass Andrea nur wegen des Geldes bei Josef war und die Ehe eher eine Zweckgemeinschaft war. Sie war wütend, dass Josef ihr sein Outing nicht früher anvertraute, da es für ihre Beziehung keine Rolle gespielt hätte. Die Ermittler erfahren, dass Josefs letzter Beziehungspartner ein Dozent namens Alfons Brändl war, den die Mutter nicht mochte. Sie gibt den Ermittlern den Namen und die Berufsbezeichnung des Alfons, was eine wichtige Spur für die weiteren Ermittlungen darstellt. Die Mutter erwähnt auch, dass Josef die Firma umstrukturieren wollte, da er zurücktreten wollte, aber weder sie noch Caroline die Firma übernehmen können oder wollen.
Ungeklärte Nachfolge der Baufirma und weitere Verdächtige
04:31:35Die Zukunft von Josefs Baufirma ist nach seinem Tod ungewiss, da er noch keinen Nachfolger gefunden hatte. Die Mutter des Opfers kann hierzu keine konkreten Angaben machen, da Josef unzufrieden mit den bisherigen Kandidaten war. Sie verweist auf die Notwendigkeit, in der Firma nach erblichen Papieren oder einem Notar zu fragen, um die Nachfolge zu klären. Die Ermittler sehen in der Firmennachfolge ein potenzielles Motiv für den Mord, da viel Geld im Unternehmen steckte. Die Mutter erwähnt, dass Josef in Dating-Apps aktiv war, aber nicht nach jungen Männern suchte, sondern die Kontakte als oberflächlich empfand. Nach dem Gespräch verabschieden sich die Ermittler und überlassen die Mutter der Psychologin. Eine SMS von Willi bestätigt, dass er niemanden erreichen konnte, aber WhatsApp-Nachrichten von Josef zeigen, dass er viel mit Alfons und Caroline kommunizierte, seltener mit seiner Schwester. Firmeninterne Nachrichten deuten auf alltägliche Probleme hin. Eine WhatsApp-Gruppe des Chores zeigt eine Nachricht von Tim, dem Tenor, der sich für ein hilfreiches Gespräch bedankt und ein Wiedersehen vorschlägt.
Neue Spuren und ein zweites Opfer
04:37:49Die Ermittler identifizieren Alfons und die Ex-Frau als Top-Kandidaten für die weiteren Ermittlungen. Es wird bestätigt, dass der WhatsApp-Kontakt 'AB' Alfons Brändl ist, der Dozent, und somit die Vermutung eines jüngeren Liebhabers widerlegt wird. Die genaue Todesursache und das verwendete Gift sind noch unklar, aber die Ermittler müssen herausfinden, was Alfons am Vormittag des Todesfalls gemacht hat. Auch das Medium, mit dem Josef in Kontakt stand, wird als wichtige Informationsquelle für morgen angesehen. Die Möglichkeit eines absurden Motivs, das nichts mit Familie oder Erbe zu tun hat, wird in Betracht gezogen. Marie, die Nichte, wird aufgrund ihres seltsamen Verhaltens und der Gelegenheit, Gift zu verabreichen, weiterhin als Hauptverdächtige angesehen. Die Ermittler müssen klären, wer die Gläser abgespült hat, um mögliche Spuren zu beseitigen. Am nächsten Morgen klingelt Julias Telefon und Dr. Oesel meldet sich mit einer Patientin, Frau Platten, die dringend mit Julia sprechen möchte. Die Patientin, eine Sopranistin des Chores, röchelt 'Herbstzeit' in den Hörer, bevor das Gespräch abbricht und sie intubiert werden muss. Dies deutet auf ein zweites Opfer hin und beendet die erste Folge des Pen & Papers, wobei die Zuschauer auf die Fortsetzung und die Auflösung des Falls am nächsten Tag verwiesen werden.