PULS Game Jam – Die Preisverleihung mit Fridl & @AndiDev
PULS Game Jam: Die besten Spiele gekürt – Preisverleihung mit Spannung erwartet

Die Preisverleihung des PULS Game Jam feierte die Höhepunkte der Spieleentwicklung. Auszeichnungen wurden in Kategorien wie Gameplay, Visual & Audio, Story und Themeninterpretation vergeben. 'I hate this fucking car' und 'Potion Punch' zählten zu den Gewinnern. Die Veranstaltung bot zudem Diskussionen über die kreativen Prozesse hinter den Spielen.
Begrüßung und Vorstellung der Moderatoren
00:07:47Andreas Suica und Friedl Achten moderieren die Preisverleihung des PULS Game Jam. Friedl entschuldigt sich für seine krankheitsbedingte Abwesenheit beim letzten Stream und dankt Andreas für die Vertretung. Friedl stellt sich als Moderator bei PULS vor, einem Content-Netzwerk des Bayerischen Rundfunks für eine jüngere Zielgruppe, das nun auch Game Jams veranstaltet. Andreas, ein erfahrener Spieleentwickler mit Stationen bei Bluebyte und Epic Games, erklärt seine Rolle bei der Organisation des Game Jams. Die Partnerschaft mit dem Gamesverband wird hervorgehoben. Es wird die hohe Teilnehmerzahl von 166 Einreichungen mit 676 Teilnehmern betont, was die Erwartungen übertraf und als großer Erfolg für den deutschsprachigen Raum gewertet wird. Die Preisverleihung wird angekündigt, bei der eine Jury aus einer Shortlist von 20 Spielen die Gewinner in fünf Kategorien kürt. Die Kategorien sind Gameplay, Visual & Audio, Story, Theme Interpretation und Overall.
Ablauf der Preisverleihung und Thema des Game Jam
00:17:43Der Ablauf der Preisverleihung wird erläutert: Zunächst gab es eine Community-Vorauswahl, gefolgt von der Bewertung durch eine Fachjury in verschiedenen Kategorien. Einige Juroren werden live oder per Video zugeschaltet. Das Thema des Game Jam, "kaputt", wird diskutiert. Es wird betont, dass das Thema vielfältige Interpretationen zulässt, von physischem Defekt bis zu mentaler Erschöpfung. Die Kreativität der Teilnehmer bei der Umsetzung des Themas wird hervorgehoben. Andreas teilt seine Erfahrung bei der Themenfindung und die Überraschung über die vielfältigen Umsetzungen. Die Herausforderung, in 48 Stunden ein Spiel zu entwickeln, wird thematisiert. Es wird betont, dass dieser Prozess die gleichen Phasen wie bei der Entwicklung eines großen Spiels durchläuft, jedoch in komprimierter Form.
Entwicklungsprozess im Game Jam und Wert des Wettbewerbs
00:23:43Es wird der Entwicklungsprozess innerhalb eines Game Jams beschrieben, von der Konzeptphase über den Proof of Concept bis hin zur Produktion von Assets, Musik und Sound. Auch das Release auf Plattformen wie itch.io und die Bewerbung des Spiels sind wichtige Schritte. Andreas betont, dass Game Jams wertvolle Erfahrungen bieten, da sie den gesamten Entwicklungsprozess in kurzer Zeit durchlaufen. Er widerlegt die Annahme, dass Game Jams zu Crunch führen, und betont, dass es wichtig ist, die eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und Zeit für Erholung einzuplanen. Der positive Aspekt des Feedbacks von anderen Spielern und die Möglichkeit, das eigene Imposter-Syndrom zu überwinden, werden hervorgehoben. Es wird erwähnt, dass die Teilnehmer oft überrascht sind, was sie in kurzer Zeit erreichen können.
Vorstellung der Kategorie "Bestes Gameplay" und Nominierte
00:27:47Die Kategorie "Bestes Gameplay" wird vorgestellt, wobei betont wird, dass Gameplay heutzutage wieder wichtiger ist als reine Grafik. Die fünf nominierten Spiele werden genannt: "I hate this fucking car", "Mind the Glitch", "Hinz und Kunz", "The Hell" (Developer Hell) und "Fossil Fanatic". Es werden Gameplay-Ausschnitte aus einigen der nominierten Spiele gezeigt und kommentiert. "I hate this fucking car" wird als fesselnd und charmant beschrieben, besonders die Mechanik des Schaltens wird hervorgehoben. Bei "Hinz und Kunz" wird der Spaßfaktor im Mehrspielermodus und die witzigen Audiozuspielungen gelobt. "Developer Hell" wird als cleveres Spiel mit Mindfuck-Elementen bezeichnet, bei dem der Spieler Code manipulieren muss, um Fehler im Spiel zu beheben. Die Motivation zur Teilnahme an Game Jams wird diskutiert, wobei der Spaß, die kreative Entfaltung und die Möglichkeit zum Lernen im Vordergrund stehen. Der kommerzielle Druck fehlt, was die kreativen Prozesse fördert.
Verleihung des Preises für das beste Gameplay an "I hate this fucking car"
00:45:33Das Spiel "I hate this fucking car" gewinnt den Preis in der Kategorie "Bestes Gameplay". Ein Text von Martin und Sebastian von der Uni Würzburg, der das Spiel lobt, wird vorgelesen. Darin werden die Kombination aus Third- und First-Person-Perspektiven, Point-and-Click- und Jump-and-Run-Elementen sowie die intuitive Spielweise hervorgehoben. Das Spiel dreht sich um ein kaputtes Fluchtauto, mit dem die Protagonisten eine Bankraubserie begehen. Der Spieler steuert beide Charaktere gleichzeitig und muss das Auto reparieren, auftanken und die Beute sichern. Das Spiel vermittelt das Chaos von Überfall und Flucht, ohne den Spieler zu überfordern. Die ARD stellt einen Preis für den Gewinner bereit. Ein Kommentar aus dem Chat über die vertauschte Gas- und Bremspedal-Anordnung im Spiel wird aufgegriffen.
Diskussion über die Game Jam Spiele und Entwicklungsprozesse
00:49:00Es wird betont, dass aufgrund der Vielzahl an Einreichungen nicht alle Spiele im Detail vorgestellt werden können, aber die Zuschauer ermutigt werden, die Spiele selbst auszuprobieren. Die Entwickler haben ihre Entwicklungsprozesse gestreamt, was die Möglichkeit bietet, Einblicke in die Entstehung der Spiele zu erhalten und die Komplexität der Spieleentwicklung zu verstehen. Es wird hervorgehoben, dass die Öffentlichkeit oft wenig über die Spieleentwicklung weiß, im Gegensatz zu Musik- oder Filmproduktion. Die Initiative von BR ARD Puls, die Spieleentwicklung zu zeigen, wird als positiv bewertet, um ein faireres und empathischeres Verständnis für die Branche zu fördern. Es wird die Bedeutung hervorgehoben, dass Spieleentwickler eine Bühne bekommen, um über ihre Arbeit zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Crunch Time und unrealistische Erwartungen, die oft in der Videospielindustrie herrschen. Es wird kritisiert, dass Spieleentwickler oft mit überzogenen Erwartungen konfrontiert werden und dass es wichtig ist, die realen Abläufe zu zeigen, um ein besseres Verständnis zu fördern.
Vorstellung der Nominierten und Anspielen von 'Dr. Kaputt' in der Kategorie Visual und Audio
00:55:01Die nächste Kategorie, Visual und Audio, wird eingeleitet, wobei die Nominierten 'Potion Punch', 'Mind the Glitch', 'Fossil Fanatic', 'Undertable' und 'Dr. Kaputt' genannt werden. Das Spiel 'Dr. Kaputt' wird angespielt, wobei das Design und der Name gelobt werden. Besonders hervorgehoben wird die Highscore-Liste im Spiel. Während des Anspielens von 'Dr. Kaputt' wird der Chat nach einer Entscheidung gefragt, ob ein Tier im Spiel gestreichelt oder auf den Kopf gehauen werden soll, was zu einer lebhaften Diskussion führt. Technische Probleme mit dem Sound werden behoben. Es wird festgestellt, dass die Meinungen im Chat geteilt sind bezüglich der Behandlung der Tiere im Spiel, was aber letztendlich nicht zu einer klaren Entscheidung führt. Abschließend wird 'Dr. Kaputt' für sein Aussehen und seinen Klang gelobt.
Anspielen von 'Fossil Fanatic' und 'Potion Punch'
01:00:03Nach 'Dr. Kaputt' wird 'Fossil Fanatic' angespielt, ein Spiel, das an Indiana Jones erinnert und in dem es darum geht, Fossilien freizulegen, ohne sie zu beschädigen. Das Spiel wird als süchtig machend und unterhaltsam beschrieben, mit einer klaren Benutzeroberfläche. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelingt es, die Steine zu entfernen und die Fossilien freizulegen. Anschließend wird kurz 'Potion Punch' angetestet, wobei der Fokus darauf liegt, zu zeigen, wie das Spiel aussieht, wenn man scheitert. Es wird betont, dass 'Potion Punch' zwar eine einfache Spielmechanik hat, aber durch seine Animationen, Effekte und den passenden Drum'n'Bass-Sound sehr ansprechend ist. Die Entscheidung, sich für diesen Musikstil zu entscheiden, wird als gelungener Bruch zur fantastischen Szenerie des Spiels hervorgehoben.
Verleihung des Preises für das beste Visual- und Audiodesign an 'Potion Punch'
01:06:13Steinwallen lobt 'Potion Punch' für sein süchtig machendes Gameplay und die entzückende Grafik, die an Atari-Spiele der frühen 90er erinnert. Besonders hervorgehoben wird das stimmige und präzise Design sowie das großartige Sounddesign, das in einen meditativen Rhythmus führt. Es wird betont, dass das Spiel beweist, dass auch einfache Spielmechaniken durch top Animationen und ein cooles, poliertes Design überzeugen können. Die Entwickler von 'Potion Punch' werden für die Animationen in Procreate und Godot gelobt. Es wird der Wunsch geäußert, die Entwickler in Zukunft mehr zu Wort kommen zu lassen und einen Blick hinter die Kulissen der Spieleentwicklung zu werfen. Abschließend wird angekündigt, dass nun ein Gast zugeschaltet wird, was einen Bühnenumbau erfordert.
Vorstellung der Nominierten und Anspielen von 'I met her for coffee' in der Kategorie Beste Story
01:13:14Die Nominierten für die Kategorie Beste Story werden vorgestellt: 'I met her for coffee', 'Undertable', 'I hate this fucking car', 'Early Access in a Nutshell' und 'Kapitalismus'. Es wird diskutiert, ob für einige Spiele eine Content Note erforderlich ist, insbesondere für Spiele, die sich mit psychischen Erkrankungen auseinandersetzen. Das Spiel 'I met her for coffee' wird angespielt, das als Visual Novel beginnt und in dem man mit seinem jüngeren Ich interagiert. Es wird betont, dass das Spiel mehr ist als erwartet und sich mit dem Thema Krankheit und Überwindung auseinandersetzt. Die Ehrlichkeit und der Humor, mit dem das Spiel das Thema psychische Erkrankungen behandelt, werden hervorgehoben. Die Spielmechanik, bei der man versucht, 'I need help' zu tippen, aber Zufallsbuchstaben erscheinen, wird als Metapher für die Frustration beim Versuch, Hilfe zu suchen, gelobt.
Anspielen von 'Early Access in a Nutshell' und Diskussion über Story in Spielen
01:19:19Es wird das Spiel 'Early Access in a Nutshell' angespielt, bei dem man ein Spiel kauft und ständig updaten muss, was als Metakritik an der Videospielindustrie verstanden wird. Es wird die Schwierigkeit betont, absichtlich ein kaputtes Spiel zu entwickeln, bei dem die Fehler als Witz erkennbar sind. Die Interpretation von Story wird diskutiert, wobei es nicht nur um die erzählte Geschichte geht, sondern auch um die Kohärenz der Metapher und die Erfahrung des Spielers. Story in Spielen ist das, was man im Spiel macht, und in diesem Fall ist es der kontinuierliche Kampf zwischen Fortschritt und Rückschritt. Anschließend wird das Spiel 'Kapitalismus' erwähnt, das ebenfalls zum Nachdenken anregt und eine klare Botschaft vermittelt.
Verleihung des Preises für die Beste Story an 'I met her for coffee'
01:25:56Es wird diskutiert, wie viel Story in einem kleinen Game Jam Spiel überhaupt stecken kann und ob Story überhaupt wichtig ist. Es wird betont, dass die Interaktion zwischen Inhalt, Text und Gameplay entscheidend ist und dass Games Kunst sein können. Die Top 3 Beiträge in der Kategorie Story sind 'I fucking hate this car', 'Undertable' und 'I met her for coffee'. 'I met her for coffee' wird für seine Ehrlichkeit, Selbstliebe, Humor und Hoffnung im Umgang mit psychischen Erkrankungen gelobt und gewinnt den Preis für die beste Story. Das Spiel wird als schmerzhaft schön und einfühlsam beschrieben. Die Laudatio wird auch auf Englisch gehalten, wobei die Bedeutung von Story in Games und die Interaktion zwischen Text und Medium hervorgehoben werden.
Ende der Story-Kategorie und Ausblick auf kommende Kategorien
01:33:25Die Story-Kategorie ist abgeschlossen, wobei der Zeitplan bereits überschritten wurde. Es wird betont, dass es nicht nötig sei, sich zu beeilen, da der Abend noch schöne Dinge bereithält. Mayre erhält Lob für ihre Beiträge in Deutsch und Englisch. Es wird auf die nächsten Kategorien hingewiesen, wobei überlegt wird, ob man das Tempo etwas anziehen kann. Die entspannte Atmosphäre des Freitagabends soll genossen werden, in der Hoffnung, dass es weitere Game Jams geben wird. Ein kurzer Szenenwechsel wird angekündigt, um sich auf die nächste Situation vorzubereiten. Währenddessen wird der Chat gebeten, Mayre Liebe zu zeigen. Es wird erwähnt, dass noch zwei Kategorien ausstehen: Interpretation des Themas und die Overall-Kategorie. Es wird über die Interpretation des Themas 'kaputt' diskutiert, wobei sowohl einfache als auch komplexere Ansätze in Betracht gezogen werden. Beispiele aus der Spielegeschichte, wie Red Faction und Dome Keeper, werden angeführt, um die Vielfalt der Interpretationen zu veranschaulichen. Es wird festgestellt, dass offensichtliche Themen oft besser funktionieren als zu ausgeklügelte.
Nominierungen für die Kategorie Themeninterpretation und Vorstellung von 'Mind the Glitch' und 'Undertable'
01:40:59Die Nominierten für die Kategorie Themeninterpretation werden bekannt gegeben, darunter 'Undertable', 'I hate this fucking car', 'I met her for coffee', 'Mind the Glitch' und 'Early Access in the Nutshell'. Ein besonderes Augenmerk liegt auf 'Mind the Glitch', das als persönliches Highlight angekündigt wird und dessen innovative Spielmechanik gelobt wird. Das Spiel 'Mind the Glitch' wird gestartet, wobei auf den Ton geachtet werden soll. Das Spiel wird als herausfordernd beschrieben, was dazu führte, dass der Entwickler "gestalkt" werden musste, um das Spiel besser zu verstehen. Es wird erklärt, dass die Knöpfe, auf denen man läuft, verschwinden und man selbst dafür verantwortlich ist. Andi lobt das Spiel für seine audiovisuelle Gestaltung und die Art und Weise, wie es mit der vierten Wand spielt. Er drückt seine Begeisterung für das Spiel aus und lobt die Person, die es gemacht hat. Danach wird das Spiel Undertable vorgestellt. Es wird als super lustiges Spiel beschrieben, das optisch sehr ansprechend ist. Man spielt einen kleinen Jungen, der mit einem Hammer Sticker auf Gegenstände haut, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen.
ARD-Sticker in Undertable und Reparatur durch Draufhauen
01:51:00Es wird erwähnt, dass sich die ARD über den ARD-Sticker im Spiel freut. Das Spiel wird als charmant und niedlich beschrieben. Es wird die Analogie zu alten Röhrenfernsehern gezogen, die man durch Draufhauen repariert hat. Der Chat wird erwähnt, und es wird auf die Herleitung des Spiels eingegangen: Einfach mal draufhauen. Es wird erklärt, dass das Spiel das Thema auf meta-Ebene umdreht, da man in einem Reparaturladen mit einem Hammer Dinge "repariert". Die simple Mechanik des Gedrückthaltens und Loslassens wird demonstriert. Es wird humorvoll angemerkt, dass die Rechtsabteilung der ARD rotiert. Die Dialoge im Spiel werden gelobt, insbesondere die "sassy" Attitude des kleinen Kindes. Die Nominierten der Kategorie wurden alle angeschaut. Der Vorhang wird geschlossen, um die Preisverleihung vorzubereiten.
Gewinner der Themeninterpretation: Undertable
01:54:14'Undertable' gewinnt die Kategorie der besten Themeninterpretation, was mit großem Applaus und Glückwünschen gefeiert wird. Die Entscheidung der Jury wird hervorgehoben, und die Schwierigkeit der Kategorie aus Sicht der Macher wird betont, da das Thema die Richtung vorgibt. Andi erklärt aus Entwicklersicht, dass die Umkehrung des Repair-Shop-Konzepts, bei dem man mit dem Hammer draufhaut, besonders clever sei. Die Frage, ob Kinder an der Entwicklung beteiligt waren, wird aufgeworfen, was jedoch von den Entwicklern verneint wird. Andi beschreibt die Juryarbeit als schwierig, da er selbst am Game Jam teilgenommen hat und sich von seinen eigenen Ideen und Verwerfungen befreien musste. Die Entwickler kommentieren, dass das Reparieren durch Draufhauen ein Teil des Prozesses war und aus vielen Ideen und Fehlern 'Undertable' entstanden ist. Das ARD-Logo im Spiel wird positiv hervorgehoben, und das Spiel wird als charmant und "ultra cute" beschrieben. Es wird angedeutet, dass Sticker und ein Hammer als Anleitung für das Spiel an den Moderator geschickt werden sollen. Abschließend wird 'Undertable' als Gewinner der Kategorie Themeninterpretation gefeiert.
Vorstellung der Overall-Kategorie und kurzer Exkurs über Spielzeug
01:59:08Es wird zur letzten Kategorie, der Overall-Kategorie, übergeleitet. Ein kurzer Exkurs über lautes Plastikspielzeug, das man Eltern schenken kann, entsteht. Es wird festgestellt, dass die Nominierten der Overall-Kategorie bereits alle vorgestellt wurden. Trotzdem werden die fünf Nominierten noch einmal genannt: 'I hate this fucking car', 'Mind the Glitch', 'Potion Punch', 'I met her for coffee' und 'Undertable'. Es wird betont, dass die Overall-Kategorie unabhängig von den anderen Kategorien bewertet wurde und die Entscheidung sehr knapp war. Die Schwierigkeit, eine Overall-Note zu geben, wird hervorgehoben, da die Spiele oft mehr als die Summe ihrer Teile sind. Es wird angekündigt, dass es auch für diese Kategorie eine Laudatio als Video gibt.
Gewinner der Overall-Kategorie: I hate this fucking car
02:07:07'I hate this fucking car' gewinnt die Overall-Kategorie. Haugen schickt eine Laudatio aus Japan, in der er das Spiel lobt. Er hebt den schlüssigen Artstyle, das smarte Storytelling und das fordernde Gameplay hervor. Er betont, dass das Spiel das Motto "kaputt" sehr gut verinnerlicht hat. Er richtet sich auch auf Englisch an den Entwickler und lobt das Spiel für seine Leistung in nur 48 Stunden. Es wird erwähnt, dass das Spiel Potenzial für eine größere Version hat. Es wird angeregt, über eine Änderung der Anordnung von Bremse und Gas nachzudenken. Die Freude darüber, an der Preisverleihung teilnehmen zu können, wird ausgedrückt. Es wird betont, dass die Videospielindustrie größer ist als die Musik- und Filmindustrie zusammen und dass Videospiele Kunst sind. Die Vielfalt der Spiele wird hervorgehoben, von Game Jams bis zu kommerziellen Spielen. Es wird festgestellt, dass Videospiele in der Gesellschaft anders wahrgenommen werden als früher.
Lob für 'Mind the Glitch' und Dank an alle Beteiligten
02:13:57Es wird betont, dass 'Mind the Glitch' in fast allen Kategorien Zweiter war und die Anerkennung verdient hat. Die Schwierigkeit, immer nur Zweiter zu werden, wird angesprochen. Es wird betont, dass man schon gewonnen hat, wenn man mitgemacht hat. Es wird allen gratuliert und betont, dass man viel lernt. Es wird sich bei allen Devs bedankt, die mitgemacht haben. Es wird sich beim Publikum für die Teilnahme bedankt. Es wird sich bei dem Team im Hintergrund bedankt, das die Preisverleihung ermöglicht hat. Es wird gehofft, dass dies nicht die letzte Preisverleihung dieser Art war.