ESC I Alles Eurovision Vorschau aufs Finale
ESC-Finale: Rückblick, Favoriten, Pannen und Bühneninszenierung im Fokus

Ein Rückblick auf ESC-Momente, Favoriten und Halbfinal-Highlights. Bühnenpannen, Verschwörungstheorien zur Startreihenfolge und die Inszenierung werden analysiert. Expertenmeinungen zu Estland, Israel, Litauen, Spanien und der Ukraine. Gastauftritt und Diskussionen über Televoting, Jurys und die ESC-Saison.
Rückblick auf frühere ESC-Momente und Top 5 Favoriten
00:00:00Die Sendung beginnt mit einem Rückblick auf den ESC, wobei frühere Auftritte und persönliche Top-Favoriten der Moderatoren vorgestellt werden. Insbesondere wird Michael Schulte für seinen authentischen Auftritt gelobt, ebenso wie der Auftritt von Ryan O'Shaughnessy mit 'Together', der durch seine Liebesgeschichte und Inszenierung berührte. Salvador Sobral wird als ein Künstler hervorgehoben, der überraschend den ESC gewann und das Publikum mit seiner ruhigenPerformance verzauberte. Die Moderatoren teilen ihre persönlichen Top-Favoriten, darunter Francesca Michelin mit 'Nessun Grado di Separazione', die durch ihre Natürlichkeit und das Lied selbst begeisterte, sowie Michael Spack als 'Guilty Pleasure'. Es werden auch die Top 10 der Guilty Pleasure Songs vom ESC vorgestellt, darunter Kati Wolf aus Ungarn, die Track-Shitters aus Österreich, Slavko aus Montenegro, Cesar aus Rumänien, Rocco The Dream aus Kroatien, Ilinka und Alex Florea aus Rumänien, Sarah Alto aus Finnland, Jesse Matador aus Frankreich und Elena mit Balkan Girls aus Rumänien. Hera Björk wird als ultimativer Guilty Pleasure-Song hervorgehoben.
Vorschau auf das ESC-Finale und Live-Schalte vor die Halle
00:15:03Die Moderatoren begrüßen die Zuschauer und kündigen an, das ESC-Finale vorab zu feiern und auf das zweite Halbfinale zurückzublicken. Es wird auf die Jury-Show in Basel hingewiesen, bei der bereits 50 Prozent der Punkte vergeben werden. Die Zuschauer werden aufgefordert, am Voting teilzunehmen, um den potenziellen Gewinner des ESC zu bestimmen. Technische Probleme mit dem Internet werden angesprochen und die Bemühungen zur Stabilisierung der Verbindung hervorgehoben. Ein Live-Schalte zu Tagesschau-Moderator André Schünke vor der Halle zeigt die Stimmung vor Ort, wo Fans nach ihren Favoriten befragt werden. Ein Passant äußert sich kritisch über den deutschen Beitrag, während andere ihre Begeisterung für den deutschen Song äußern. André interviewt Passanten nach ihren ESC-Favoriten und Meinungen zum Bühnenbild, wobei Lettland positiv erwähnt wird. Es wird über das Gerücht diskutiert, dass Céline Dion beim ESC auftreten könnte, wobei die Meinungen über ihre mögliche Teilnahme auseinandergehen.
Highlights und Lowlights des zweiten Halbfinales
00:27:40Es folgt eine Diskussion über die Highlights und Lowlights des zweiten Halbfinales. Bedauert wird das Ausscheiden des Milchshake-Mans, dessen Performance jedoch als fröhlich und energiegeladen gelobt wird. Besonders hervorgehoben wird ein GIF von Nina Zidzic mit Augenbinde. Die Moderatoren analysieren, warum der Milchshake-Man trotz seiner auffälligen Performance nicht weitergekommen ist und diskutieren über die Gründe für sein Ausscheiden. Die Freude über das Weiterkommen von Cissal aus Dänemark wird geteilt. Die Postkarten vom ESC werden thematisiert, insbesondere die von Lucio Corsi und die deutsche Postkarte mit Stefan Raab. Die Startreihenfolge für das Finale wird bekannt gegeben und diskutiert, wobei Norwegen den Anfang macht und Deutschland nach Polen antritt, was als möglicherweise ungünstig angesehen wird. Die Moderatoren äußern sich zur modernen Wirkung des deutschen Beitrags im Vergleich zu älteren ESC-Stilen.
Pannen bei den Proben und Verschwörungstheorien zur Startreihenfolge
00:35:19Es wird über eine Panne bei den Proben berichtet, bei der Erika aufgrund eines technischen Problems nicht auf das große Mikrofon am Ende ihres Auftritts steigen konnte. Im Falle von Verzögerungen oder Pannen wird ein Noteinspielfilm mit Siegerauftritten früherer ESC-Gewinner gezeigt. Die Moderatoren diskutieren Verschwörungstheorien bezüglich der Startreihenfolge und analysieren die statistisch günstigen Startplätze 9 und 13. Österreich mit JJ auf Platz 9 und Finnland mit Erika auf Platz 13 werden hervorgehoben. Die hohe Anzahl an Producers Choice-Entscheidungen bei der Startplatzvergabe wird kritisiert, da dies den Künstlern wenig Kontrolle über ihren Startplatz lässt. Albanien als Schlussakt wird als ungünstig angesehen. Abschließend wird erklärt, wie die Zuschauer am Voting teilnehmen können, um ihre Meinung zum potenziellen ESC-Gewinner abzugeben.
Bühnennutzung und Inszenierung beim ESC
00:41:33Die Bühnennutzung wird als beeindruckend empfunden, besonders wenn Tänzer die gesamte Fläche einnehmen. Allerdings wird angemerkt, dass einige Darbietungen generisch wirken könnten, obwohl sie durchdachter sind als andere. Der Einsatz von Feuer und Goldregen ist kostspielig, was kleinere Länder vor finanzielle Herausforderungen stellt. Die Schweiz wird dafür gelobt, dass sie sich das Feuer gut bezahlen lässt. Luxemburgs Start im Liegen wird positiv hervorgehoben, ähnlich wie Luna aus Polen im Vorjahr. Die Performance von Laura wird als durchgestyltes Produkt beschrieben, das Franz Geil und ein Trickkleid bietet. Es wird diskutiert, ob sie die emanzipierte Franz Gall verkörpert oder zu sehr eine Puppe ist. Insgesamt wird die Inszenierung gelobt, auch wenn der Song nicht jedermanns Geschmack trifft. Luxemburgs Erfolg bei der Qualifikation zum Finale wird als clever und unerwartet gewertet, da sie einen einzigartigen Sound in den Wettbewerb bringen.
Estland und Spaß-Songs im Wettbewerb
00:49:52Die schauspielerische Leistung von Estland wird als herausragend gelobt, da die Performance von Anfang bis Ende fesselt und immer wieder überrascht. Die Gags werden als gewitzt und nicht hohl empfunden, was für ein unterhaltsames Erlebnis sorgt. Trotz eines ungünstigen Startplatzes wird Estland zugetraut, viele Stimmen zu erhalten. Es wird diskutiert, ob Spaß-Songs eine Chance auf den Sieg haben und ob Tommy Cash als Spaßbeitrag angesehen werden kann. Lordi wird als Schlager in Monster-Maske bezeichnet, während Werka Seduczka und Dustin the Turkey als klassische Spaß-Songs gelten. Die Meinungen darüber, was einen Spaß-Song ausmacht, gehen auseinander, wobei einige Toy als solchen betrachten, während andere Espresso Macchiato und Me Like to Fly Privati in diese Kategorie einordnen. Es wird betont, dass es seit Carrier eine Tendenz zu Spaß-Songs gibt und es wünschenswert wäre, wenn dieser Trend sich ändert.
Israel, Balladen und politische Aspekte
00:56:19Israels Beitrag wird als typische Ballade mit bombastischem Aufbau beschrieben und nicht als Spaß-Song eingestuft. Der Auftritt wird mit einer Bond-Hymne verglichen. Es wird die Entdeckung der Balkenballade thematisiert. Persönliche Geschichten im ESC, wie die von Slowenien und Frankreich, berühren emotional. Die Performance von Yuval wird ebenfalls als tränenrührend empfunden, jedoch mit einem humorvollen Moment, als sie sich in ihrem Kostüm verheddert. Die Debatte rund um Israel beim ESC wird angesprochen, jedoch wird betont, dass man sich nicht weiter darauf konzentrieren möchte, da es die Freude am Wettbewerb trübt. Es wird kritisiert, dass die Berichterstattung oft nur oberflächlich ist und wichtige Aspekte, wie die Rolle des ESC als Schutz für den öffentlich-rechtlichen Sender in Israel, außer Acht lässt. Es wird auch der Frust darüber geäußert, dass Kollegen, die sich sonst nicht für den ESC interessieren, beleidigende Kommentare abgeben.
Litauen, Spanien und Gastauftritt
01:01:56Der litauische Beitrag wird als deprimierend und traurig empfunden, aber auch für seinen intensiven Augenkontakt gelobt. Trotz anfänglicher Skepsis wird anerkannt, dass der Song beim Publikum ankommt. Die Windmaschine wird als prägendes Element der Performance hervorgehoben. Es wird diskutiert, wo der Song noch laufen könnte, um die Stimmung zu verschlimmern, wie z.B. in einer Zahnarztpraxis. Die Verwendung der Landessprache wird als positiver Trend beim ESC hervorgehoben. Spaniens Beitrag mit Melody wird als energiegeladen und mitreißend beschrieben. Es wird ein Bezug zur Giovanni-Zarella-Show hergestellt und die schlageresken Elemente im Finale werden angedeutet. Melody wird als Star und Vorbotin für Schlager beim ESC gesehen. Ihr früherer Hit "El baile de Gorilla" wird erwähnt und mit Francesco Gabbani verglichen. Caro und Miguel werden als Gäste begrüßt und diskutieren mit den Moderatoren über Spaßbeiträge und ihre Watchpartys. Die Ukraine wird als nächstes Land besprochen und ihr Beitrag wird für seine Kreativität und die schwierigen Umstände, unter denen er entstanden ist, gelobt. Die Band sammelt Geld für einen Minenräumroboter.
Eindruck von 'Teresa & Julia' und Assoziationen zu anderen Acts
01:20:47Die Performance von 'Teresa & Julia' erinnert an 'Beauty and the Beast'. Die Bühnenpräsenz wirkt überzeugender als das Musikvideo, welches als 'Millennial-Cringe' empfunden wurde. Es gibt Assoziationen zu Addison Rae, Sabrina Carpenter, was aber positiv aufgenommen wird. Die Harmonien werden als stark empfunden. Die Performance hat die anfängliche Skepsis in positive Eindrücke verwandelt. Es wird überlegt, ob der Song unbewusste Erinnerungen weckt. Im Kontext von Remember Monday werden Parallelen zu Eugene aus den Niederlanden 2017 gezogen, die ein Lied über ihre an Krebs erkrankte Mutter sangen und trotz fehlender Favoritenrolle den 11. Platz erreichten. Die Harmonien und die Tatsache, dass es sich um drei Frauen handelt, erinnern an Remember Monday. Die diesjährigen Beiträge machen mehr Spaß und laden zum Feiern ein.
Wichtige Eigenschaften von ESC-Künstlern und Betrachtung der Inszenierung von Österreich
01:24:15Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Künstler auf der ESC-Bühne angstfrei wirken und die Zuschauer in ihren Bann ziehen können. Kreativität und Einzigartigkeit sind entscheidend, um aus der Masse herauszustechen und den Vibe des Abends einzufangen. Halbfinale sind nicht immer aussagekräftig, da das Momentum am Abend selbst entscheidend ist. Einprägsamkeit und Überraschungseffekte sind wichtig, um in Erinnerung zu bleiben. Bezüglich des Beitrags von Österreich wird angemerkt, dass er Nemo zu ähnlich ist, obwohl die Performance stark ist. Die Marketingstrategien wirken ebenfalls von Nemos Erfolg inspiriert. Die Inszenierung mit den fliegenden Bötchen wird als Nordsee-Vibes beschrieben. Die Bühnenshow wurde von Sergio Jan inszeniert, der auch für Erika und Zypern tätig war. Kritisiert wird, dass die Bühne durch Schwarz-Weiß-Aufnahmen und unklare Blicke geschmälert wird, was den Zuschauer nicht nah genug an den Künstler heranbringt. Es wird vermutet, dass Barbara Schöneberger den Beitrag besonders schätzt.
Spiel 'Erster oder Letzter' und Diskussion über ESC-Beiträge
01:25:54Es wird das Spiel 'Erster oder Letzter' gespielt, bei dem ESC-Beiträge aus der Vergangenheit gezeigt werden und geraten werden muss, ob sie gewonnen oder den letzten Platz belegt haben. Der erste Beitrag ist Spaniens Gewinnerlied von 1968. Es wird erwähnt, dass es Gerüchte gab, General Franco habe sich den Sieg gewünscht, um das Ansehen Spaniens zu verbessern. Der zweite Beitrag ist Barbara Dex aus Belgien 1993, die Letzte wurde und Namensgeberin des Barbara Dex Awards für das schlechteste Outfit ist. Der dritte Beitrag ist Irlands Beitrag von 2007, der ebenfalls Letzter wurde. Im Chat wird diskutiert, wer beim diesjährigen ESC gewinnen wird und welchen Platz Deutschland belegen wird. Die Meinungen zur deutschen Inszenierung gehen auseinander, wobei die Lautsprecher kritisiert werden, aber die Confidence und Stimme der Sängerin gelobt werden. Der Song hat einen deutschen Charlie XCX-Vibe und könnte den Nerv der Zeit treffen.
Diskussion über Islands Beitrag und die Verwendung von Wasser im ESC
01:44:56Es wird über Islands Beitrag diskutiert, der als harmlos und Junior-ESC-artig empfunden wird, aber auch schöne Ideen enthält, wie die Tänzerin auf dem Skateboard. Die Band wird als sympathisch wahrgenommen. Es wird festgestellt, dass es in diesem Jahr drei Songs mit Wasserbezug gibt: Großbritannien mit einem Pool, Österreich mit dem Meer und Island ebenfalls mit dem Meer. Nach dem Voting wird Lettland besprochen, dessen Beitrag als künstlerisch wertvoll und überraschend schön empfunden wird. Die Inszenierung hat die Meinungen positiv beeinflusst. Es wird geklärt, dass die 'Schwänze' der lettischen Sängerinnen Tiere symbolisieren und die Weisheit der Tiere repräsentieren sollen. Lettland singt auch kurz vorm Juryfinale. Dänemark spart sich ihre Stimme für das Juryfinale auf.
Jury-Verfahren und Betrachtung der Niederlande
01:52:40Es wird erklärt, wie das Jury-Verfahren abläuft, inklusive Snacks und Richtlinien, nach denen die Beiträge bewertet werden sollen. Konzi berichtet von ihren Erfahrungen als Juror für Deutschland, wo es Aufpasser gab, die darauf achteten, dass die Diskussionen nicht zu wertend wurden. Frankreich bekam die meisten Punkte. Es wird nach Finnland zu Erika übergeleitet, aber es wird festgestellt, dass die Niederlande noch nicht behandelt wurden. Der Beitrag der Niederlande wird als überraschend schön empfunden, aber es wird bezweifelt, dass er zum Anrufen animiert. Es wird diskutiert, ob der Song, der in den Wetten hoch gehandelt wird, das gewisse Etwas für einen Gewinnertitel hat oder zu beliebig ist. Es wird die These aufgestellt, dass er sich durchsetzen könnte, wenn sich die Spaßbeiträge gegenseitig kannibalisieren. Die Inszenierung wird als durchchoreografiert beschrieben, aber es wird gefragt, ob sie funktioniert. Es wird vermutet, dass der Song ein Jury-Liebling sein könnte, da Claude sympathisch wirkt.
Erika aus Finnland und Italien
01:58:47Es wird zu Finnland und Erika übergeleitet, die als iconic und sympathisch beschrieben wird. Sie gibt Jennifer Coolidge-Vibes. Es wird über Käsefondue gesprochen, das Hazel Brugger mit Erika im Green Room gegessen hat. Es wird vermutet, dass Erika die Top 5 erreichen wird und vielleicht sogar gewinnen könnte. Im Chat wird diskutiert, ob ihr Mikrofonständer auf den Fuß gefallen ist. Es wird festgestellt, dass viele Länder dieses Jahr eher Musikvideos auf die Bühne bringen, im Gegensatz zu Arena-Songs wie Finnland. Die Italiener sind die 'zu spät Kommer', die nicht für die Klausur gelernt haben und trotzdem eine Eins schreiben. Helena ist schockverliebt in das Lied von Italien. Es wird erwähnt, dass Italien Untertitel verwendet, um die Message des Songs zu verdeutlichen, was aber nicht durchgängig ist.
Deutschlands Chancen und Konsensgewinner beim ESC
02:07:40Es wird diskutiert, dass Deutschland manchmal unbeabsichtigt das falsche Thema lernt, aber der Kommentator dies ausgleichen kann. Ein guter Song sollte sich auch ohne zusätzlichen Text vermitteln. Die Frage von Xeno Sen wird aufgegriffen, was Italien schicken müsste, damit Alina kritisch wird, obwohl sie bereits kritisch war. Es wird festgestellt, dass Sanremo dieses Jahr nicht so gut war, aber immer noch besser als alles andere in Europa und Australien. Abschließend wird mitgeteilt, dass es mit Polen weitergeht, was eine Überraschung darstellt.
Polens Beitrag und dessen Kontroverse
02:09:05Polen wird als Land vorgestellt, das überrascht hat. Die Performance wird als großartig beschrieben, besonders die Tänzer und die Momente, in denen die Sängerin von einem Strick herabgelassen wird und der Drache an den Dingen hängt. Es wird erwähnt, dass die Sängerin bereits letztes Jahr am ESC teilnehmen wollte, aber scheiterte. Ihr aktueller Song weist Ähnlichkeiten mit ihrem vorherigen Beitrag auf, was als ihr eigenes Plagiat bezeichnet wird. Trotzdem hat Polen es geschafft, die Mutter eines der Kommentatoren vom ESC zu überzeugen. Der Beitrag wird als ESC von früher beschrieben und mit Serbien verglichen, wobei die Stimme der Sängerin gelobt wird. Es wird kritisiert, dass einige Leute auf den Zug aufspringen und sich negativ über den ESC äußern sollen.
Benni von ESC Kompakt zu Gast
02:17:21Benni Hartmann von ESC Kompakt ist zu Gast im Stream. Er spricht über seine Begeisterung für den Beitrag Großbritanniens, während die Gastgeber geteilter Meinung sind. Benni äußert den Eindruck, sich in einer "Gay-Bubble" zu befinden, was seine Vorlieben beeinflusst. Die Berichterstattung über den ESC wird kritisiert, da sie sich oft auf Skandale und Negatives konzentriert. Der deutsche Act wird gelobt, und Benni zeigt sich positiv überrascht vom Staging und der Performance der beiden Sänger. Er vergleicht die Sängerin mit Lena und lobt ihre Natürlichkeit. International kommt Deutschland gut an, und "Baller" ist überraschend ein Party-Hit im Euroclub. Viele internationale Journalisten wünschen Deutschland eine Platzierung in den Top Ten.
Diskussionen über Televoting, Jury und ESC-Saison
02:25:16Benni äußert seine Präferenz für reines Televoting, während die Schwierigkeiten sowohl bei Televoting als auch bei Jurys anerkannt werden. Es wird spekuliert, wie der deutsche Beitrag ohne Jury abschneiden würde. Die Frage wird aufgeworfen, was Benni nach der ESC-Saison macht, wobei er antwortet, dass die ESC-Saison nie vorbei ist. Er erwähnt, dass er sich auf den Euroclub freut, wo er seine Lieblings-Eurovision-Songs feiern kann. Griechenland wird besprochen, und es wird angemerkt, dass die Rollen am Steg in einigen Einstellungen deutlich sichtbar waren. Armenien wird als Beispiel für einen gelungenen Glow-Up genannt, und die Inszenierung von Park wird gelobt. Es wird diskutiert, ob der Schweizer Beitrag Jury-Futter ist und ob er sich von anderen Beiträgen abheben kann. Abschließend wird spekuliert, wer der Dark Horse des Wettbewerbs sein könnte.
Portugal im Finale: Meinungen und Analyse
02:50:32Die Diskussionsteilnehmer äußern unterschiedliche Meinungen zum portugiesischen Beitrag. Während ein Teilnehmer zugibt, den Song anfangs unterschätzt zu haben und ihn nun als Ohrwurm empfindet, bleibt ein anderer skeptisch und sieht ihn nicht als typischen Siegerkandidaten. Es wird hervorgehoben, dass der Song ruhig und von Saudade geprägt ist, einem Gefühl, das in portugiesischen Beiträgen selten thematisiert wurde. Die Radiotauglichkeit wird aufgrund der Unaufgeregtheit des Songs bezweifelt, obwohl er in Portugal selbst beliebt und gestreamt wird. Die Botschaft des Liedes, die insbesondere Menschen anspricht, die ihre Heimat verlassen haben, wird positiv hervorgehoben. Insgesamt wird Portugal als ein Beitrag gesehen, der polarisiert und dessen Erfolg schwer vorherzusagen ist, aber es wird anerkannt, dass er im Finale seinen Platz verdient hat. Die Diskussionsteilnehmer scherzen über ihre unterschiedlichen Geschmäcker und die Schwierigkeit, eine einheitliche Meinung zu finden, während sie gleichzeitig die Einzigartigkeit des portugiesischen Beitrags anerkennen. Der Fokus liegt auf der emotionalen Tiefe des Songs und seiner kulturellen Bedeutung, auch wenn er nicht den gängigen ESC-Konventionen entspricht. Es wird auch erwähnt, dass der Sänger auf Madeira sehr beliebt ist.
Dänemark: Bühnenperformance und Radio-Hit-Potenzial
02:53:45Die Performance Dänemarks wird hinsichtlich der Bühnenpräsenz und des Gesangs diskutiert. Es wird erwähnt, dass die Sängerin in der Presseprobe nicht den gesamten hohen Refrain gesungen hat, was von Journalisten kompensiert werden musste. Das Bühnenbild wird als von Australien inspiriert beschrieben, und der Song erinnert an frühere Beiträge wie Euphoria. Die Frage, ob der dänische Beitrag ein Radio-Hit ist, wird kontrovers diskutiert, wobei die Meinungen zwischen ja und nein schwanken. Die Sängerin wird als sympathisch wahrgenommen, und ihr Auftritt wird als verdient für die Qualifikation zum Finale angesehen. Die Performance wird als Persil-Werbung und die Sängerin als dänische Adele bezeichnet. Es wird erwähnt, dass die Sängerin zu Gast war und man überlegt hat, was man mit ihr spielen könnte. Die Diskussionsteilnehmer malen und assoziieren den dänischen Beitrag mit einem Pferd, wobei einer der Teilnehmer sich selbst als das hellste aller dunklen Pferde bezeichnet. Die Diskussionsteilnehmer scherzen über ihre Vorlieben und Abneigungen, während sie gleichzeitig die Stärken und Schwächen des dänischen Beitrags analysieren.
Frankreich: Sand-Performance und Emotionale Tiefe
03:05:15Die französische Darbietung mit Sand wird analysiert, wobei die Kamerapräsenz der Sängerin hervorgehoben wird. Die Performance wird als emotional berührend beschrieben, insbesondere im Hinblick auf die Vergänglichkeit der Zeit und den Verlust von geliebten Menschen. Es wird erwähnt, dass der Song Maman bereits der zweite mit diesem Titel ist, wobei der erste nach dem Tod der Mutter der Sängerin zurückgezogen wurde. Die neue Version des Songs wird als hoffnungsvoller im Vergleich zur düsteren Version von 2015 beschrieben. Das Ende des Liedes, das von der Tochter der Sängerin gesungen wird, wird als potenziell kitschig, aber auch als süß und berührend wahrgenommen. Die aufwendige Bühnentechnik mit dem Sand wird gelobt, und es wird spekuliert, dass die Sängerin trainiert hat, um während der Performance keine Sandkörner in die Kehle zu bekommen. Die Diskussionsteilnehmer bewerten auch andere Mama-Songs und ordnen sie in einem Ranking ein. Insgesamt wird die französische Darbietung als ein emotionales und visuell beeindruckendes Erlebnis beschrieben, das beim Publikum eine starke Resonanz auslösen könnte. Die persönliche Geschichte der Sängerin und die universelle Thematik des Songs tragen zur Tiefe und Bedeutung der Performance bei. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob der NDR den ersten Song von Luan zeigen darf.
San Marino und Albanien: Finaleindrücke und Prognosen
03:12:49Die Diskussionsteilnehmer wenden sich San Marino und Albanien zu. Die Masken der Sänger werden kritisiert, die die Gesangsleistung beeinträchtigen. Trotzdem wird anerkannt, dass es nicht selbstverständlich ist, dass ein DJ-Act ins Finale kommt. San Marino wird als Klischee dargestellt, aber es wird auch die Frage aufgeworfen, ob der Beitrag besser ist als der italienische Beitrag. Die Performance Albaniens wird als Highlight beschrieben. Die Bühnenpräsenz der Sängerin wird gelobt. Es wird spekuliert, ob der Song es schaffen könnte, das Ruder herumzureißen. Die Diskussionsteilnehmer geben ihre Tipps ab, wer den ESC gewinnen wird. Es wird das interne Tippspiel beschrieben, bei dem jeder ein anderes Land tippen muss. Die Outfits der Moderatoren werden diskutiert. Der Sänger Albaniens wird mit Peter Gabriel verglichen. Es wird über die Jury- und Zuschauerwertung spekuliert. Die Diskussionsteilnehmer versuchen, die Bedeutung einer bestimmten Stelle im albanischen Beitrag zu interpretieren. Sie overvoicen die Stelle neu und machen eine Abstimmung darüber. Sie imitieren Dialekte und parodieren ESC-Teilnehmer. Es wird ein kleines Spiel gespielt, bei dem ESC-Songs erraten werden müssen. Die Diskussionsteilnehmer haben Schwierigkeiten, die Songs zu erkennen. Es wird ein Rückblick auf frühere ESC-Beiträge gezeigt. Die Diskussionsteilnehmer sind schockiert über einen Beitrag mit Autotune. Sie vergleichen eine Figur mit anderen Teilnehmern und stellen die Frage, wer von beiden Lumo ist. Sie analysieren die Vorhersagen für das Finale. Sie bewerten die Länder und geben ihre Einschätzungen ab. Sie sind gespannt auf das Ergebnis. Die Diskussionsteilnehmer bedanken sich bei den Zuschauern und kündigen eine Nachbesprechung am Sonntag an.