FARBBOMBEN GEGEN WAND BALLERN! SPÄTER -> ARD TALK
Farbbomben-Aktion in Berlin: Kunstprojekt und ARD-Talk mit knirpz geplant

knirpz startet eine Farbbomben-Aktion an einer Graffiti-Wand in Berlin, nachdem er Farbe und Zubehör besorgt hat. Er bemalt die Wand weiß, klebt Buchstaben ab und bespritzt sie mit Farbbomben. Parallel bereitet er sich auf einen ARD-Talk zum Thema IRL-Streaming vor, diskutiert mit dem Chat Designs und plant die Versteigerung der Leinwände für einen guten Zweck.
Ankündigung des Farbbomben-Projekts und des ARD-Talks
00:06:46Der Streamer startet den Live-Stream und begrüßt die Zuschauer aus Berlin. Er kündigt an, dass er heute Berlin mit Farbbomben verschönern wird. Er habe etwa 100 Farbbomben auf seinem Fahrrad befestigt und plane, diese in der Stadt zu verteilen. Später am Abend, um 20:30 Uhr, wird er als Gast im ARD Mixtalk sein. Er erklärt, dass er die Farbbomben nicht einfach gegen Häuserwände werfen wird, sondern einen geeigneten Ort aufsuchen werde, an dem das Einsammeln der Farbbomben und das Verspritzen von Farbe kein Problem darstellt. Zuvor will er noch mehr Farbe besorgen, um eine Wand weiß zu streichen, da dies seiner Meinung nach besser aussehen würde. Er erwähnt, dass er eventuell Farbe an Zuschauer verschenken könnte und testet TTS Funktion für Mods.
Planung der Farbbomben-Aktion und Vorbereitung
00:12:58Der Plan ist, Malerweiß und eine Farbrolle zu besorgen, zu einer Wand zu fahren, diese weiß anzumalen, kleine Leinwände an die Wand zu lehnen, etwas abzukleben und dann die Farbbomben darauf zu werfen. Er hofft, dass das Wetter nicht schlecht ist und es nicht regnen wird. Er erwähnt den Besuch im Aldi, um Malerzeug zu besorgen, und versteckt die Farbbomben kurz draußen. Im Aldi sucht er nach günstiger Malerfarbe und einem Farbroller. Er überlegt, ob er einen 10-Liter-Eimer Farbe kaufen soll, obwohl er nicht so viel benötigt. Er fragt den Chat um Rat und entscheidet sich, den Eimer vorerst zu verstecken. Er sucht weiter nach einem Farbroller und überlegt, ob er stattdessen eine Spraydose verwenden soll. Er betont, dass die Farbbombenaktion kostspielig ist und er viel Geld dafür ausgibt. Er erwähnt, dass er zu Hause im Badezimmer noch streichen muss.
Entscheidung für günstige Farbe und Farbroller
00:31:22Es wird erwähnt, dass er am Abend beim ARD-Mix-Talk sein wird und nicht zu spät kommen darf. Er findet ein günstiges Malerset für 6,99 Euro. Er vergleicht Preise und überlegt, ob er die Farbe vom Aldi und den Roller separat kaufen soll. Er fragt den Chat, wie schnell Farbe trocknet. Er betont, dass er nur das Günstigste vom Günstigsten benötigt, da das Kunstwerk wahrscheinlich nur einen Tag Bestand haben wird. Er fragt einen Mitarbeiter nach der günstigsten weißen Farbe und entscheidet sich schließlich für einen großen Eimer. Er kauft das Malerset und scannt den Bon für die Steuer ein. Er transportiert die Farbbomben und den Farbeimer auf seinem Fahrrad und hat Angst, dass etwas herunterfällt. Er überlegt, den Farbeimer einfach stehen zu lassen oder ihn mit nach Hause zu nehmen, um Wände zu streichen.
Ankunft an der Graffiti-Wand und Entscheidung gegen Übermalen
01:01:04Er erreicht die Graffiti-Wand und hofft, dass dort nicht zu viele Leute am Sprühen sind. Er stellt fest, dass es doch recht voll ist, entdeckt aber eine freie Fläche. Er spricht mit anderen Sprayern und erkundigt sich, wie weit sie malen wollen. Er überlegt, die andere Seite zu wählen. Er bemerkt ein feministisches Graffiti und überlegt, ob er es übermalen soll. Er fragt den Chat um Rat, entscheidet sich aber dagegen, das feministische Graffiti zu übermalen, und wählt stattdessen eine andere Stelle an der Wand. Er packt seine Sachen aus und überlegt, was er auf die Wand schreiben soll. Er plant, die Wand weiß anzumalen und dann etwas abzukleben, um mit Farbbomben darüber zu werfen. Er fragt den Chat nach Tipps zum Farbrollen und beginnt, die Wand weiß zu streichen.
Vorbereitung der Graffiti-Aktion und Interaktion mit dem Chat
01:19:31Es wird über die weiße Farbe diskutiert und ob jemand diese noch gebrauchen könnte. Der Chat wird gefragt, wer bereits Graffiti gesprüht hat und Erfahrungen in der Szene hat. Es wird erwähnt, dass die Fläche vor zwei Tagen noch anders aussah und als legale Fläche dient. Bedauert wird, dass eine bestimmte Farbe nicht mehr verwendet werden konnte. Die Gleichmäßigkeit des Farbauftrags wird thematisiert und der Chat nach seiner Meinung gefragt. Das Abfülldatum der Farbe (2015) wird als alt empfunden. Es wird angekündigt, dass Kreppband zum Abkleben verwendet wird und die Frage aufgeworfen, wie gut dieses auf der Wand hält. Der Streamer scherzt, dass er Anfragen für Wandmalereien entgegennimmt und erwähnt, dass er eine kurze Essenspause machen wird, während die Wand trocknet. Die Wand wird als gut angemalt beschrieben und es werden Farbbomben erwähnt, die aus etwas Entfernung auf die Wand geworfen werden sollen. Es wird überlegt, wie lange die Farbe trocknen muss und die Mutter des Streamers wird gegrüßt, die im Stream zuschaut.
Design-Challenge und Vorbereitung für Farbbomben
01:26:53Der Streamer zeigt Staffeleien, die er an die Wand lehnen möchte, um Farbe darauf zu spritzen, und schlägt vor, die Einnahmen aus dem Verkauf der Leinwände an ein Tierheim zu spenden. Er entfernt das "E" von einer Aufschrift an der Wand und scherzt über einen Lifehack. Es wird ein Soundcheck von der ARD für 18:30 Uhr angekündigt. Der Streamer erklärt seine Idee, Buchstaben mit Tape auf die Wand zu kleben, um sie später mit Farbe zu bespritzen und dann das Tape zu entfernen. Er bittet den Chat um Vorschläge für Motive und entscheidet sich schließlich für den Schriftzug "Ich bin dir gut", der genau zwölf Buchstaben hat. Es wird diskutiert, wie die Schrift am besten angeordnet werden soll, und verschiedene Vorschläge aus dem Chat werden in Betracht gezogen. Der Streamer skizziert die Schrift mit einer schwarzen Dose vor und plant, die restlichen drei Meter der Wand zu nutzen. Er fragt den Chat nach ihrer Meinung zu versetzter oder gerader Schrift und entscheidet sich, die Schrift in Weiß hervorzuheben.
Malermeister Knirps und Designauswahl mit der Community
01:36:54Es wird festgestellt, dass kaum noch Druck auf der weißen Dose ist. Der Streamer benötigt einen Plan und entscheidet sich, nochmal weiß über die Fläche zu sprühen. Es wird betont, dass es nicht perfekt aussehen muss, da es vergänglich ist. Der Streamer scherzt über den Dosengeruch und fragt, wer ihn zu Hause streichen lassen würde. Es wird überlegt, wie die Leinwände transportiert werden sollen. Der Streamer beginnt mit der nächsten Wand und plant, sich einen Plan zu machen. Er scherzt mit Zuschauern und weist auf das bevorstehende Power-Management hin. Der Streamer bedankt sich für Prime Subs und erwähnt, dass man ihn damit kostenfrei unterstützen kann. Es wird sich über weitere Bits gefreut und die Box für die Bits wird aktiviert. Der Streamer bemerkt Essensreste am Kinn und weiße Spritzer auf der Kleidung. Es wird festgestellt, dass es im Schatten besser ist, um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Der Streamer freut sich über die Bits und lobt die Wand. Er kündigt eine Design-Challenge an, bei der die Zuschauer mit Paint Buchstaben auf einen Screenshot der Wand malen und auf Discord einsenden sollen. Das Gewinnerdesign soll dann abgeklebt werden.
Design-Entscheidung, ARD Talk und Vorbereitung für Farbbomben
01:46:07Der Streamer fragt den Chat, ob er das Design selbst machen soll und zieht Handschuhe an. Er betont, dass die Designs nicht perfekt sein müssen und schnell mit Paint erstellt werden sollen. Es wird geprüft, ob die Farbe trocken ist und erwähnt, dass die Farbe nicht für die Ewigkeit halten muss. Der Streamer überlegt, wie er das Design am besten auf die Wand bekommt und fragt den Chat nach ihrer Meinung zu gerader oder schräger Schrift. Er bedankt sich für den Support und kündigt an, die Designs im Discord anzusehen. Der Bildschirm wird übertragen, um die Designs anzusehen und gemeinsam mit dem Chat auszuwählen. Verschiedene Designs werden bewertet und kommentiert, wobei der Streamer auf Lesbarkeit und Umsetzbarkeit achtet. Es werden Favoriten ausgewählt und über die Anordnung der Schrift diskutiert. Der Streamer kündigt einen kleinen Talk im ARD Livestream an und betont, dass sich die Zuschauer eventuell einklinken können. Er probiert das Abkleben und das wird von den Zuschauern kritisiert. Der Streamer kontert, dass er es ausprobiert und zur Not mit Schwarz drüber sprüht.
Reverse Graffiti, Raid und Farbbomben-Action
02:02:34Es wird ein Raid von Harkon mit 582 Zuschauern angekündigt. Der Streamer erklärt, dass er ein Künstler geworden ist, die Wand weiß angemalt hat und Farbbomben verwenden wird. Er kündigt Reverse Graffiti an und beginnt, etwas anzukleben. Der Streamer scherzt über freche Nachrichten im Chat und vermutet, dass er Hunger hat. Er überlegt, das "I" länger zu machen und lobt die Größe. Der Streamer fragt sich, wie er ein "C" hinbekommt und betont, dass es nicht lange halten muss. Er erinnert an den bevorstehenden Techniktest und erklärt, was er vorgemacht hat. Der Streamer versucht, die Buchstaben zu formen und betont, dass es nicht zu perfektionistisch sein soll. Er muss sich beeilen und bezeichnet es als Speed Art. Der Streamer fragt, ob die Zuschauer die Buchstaben erkennen können und nimmt sie näher mit ins Geschehen. Er schneidet das Tape zu und bemerkt, dass es rutscht. Der Streamer ist gespannt, wie es am Ende aussehen wird und freut sich auf die Farbbomben. Er überlegt, eine Kanalwette zu machen, ob das Tape reicht.
Korrekturen, poetische Gedanken und Farbbomben-Vorbereitungen
02:11:51Der Streamer bemerkt einen Fehler und korrigiert die Buchstaben. Er betont, dass Verbesserungen am Ende noch möglich sind und findet die Idee mit den Farbbomben gut. Der Streamer philosophiert über die Gegenwart und die Bedeutung von "Ich bin". Er überlegt, ob das Klebeband reichen wird und freut sich, dass er sich nicht verschrieben hat. Der Streamer kommt in den Flow und überlegt, die Outlines mit Schwarz nachzumalen. Er fragt den Chat, wie man ein "G" malt und beginnt, es zu formen. Ein Zuschauer kommt vorbei und der Streamer bietet ihm an, eine Bombe zu werfen. Der Streamer erzählt von einem Flohmarkt, wo er sich mit Farbbomben hat abwerfen lassen. Er fragt nach Meinungen und klebt weiter. Der Streamer freut sich über einen Sub und bietet dem Zuschauer an, eine Farbbombe zu werfen. Er betont, dass es ein bisschen getaped aussehen muss und dass er auf der Straße von Berlin arbeitet. Der Streamer lobt die positive Community im Chat und betont, dass es nicht sein Style wäre, wenn es zu gerade und schön geworden wäre. Er zeigt den ersten Entwurf und bittet um Feedback.
Feinschliff, Leinwände und Farbbomben-Start
02:23:47Der Streamer mag es nicht, wenn Leute in der Theorie etwas rumschreiben und betont, dass er es ausprobiert. Er fragt Matze nach seiner Meinung und wo man nacharbeiten könnte. Der Streamer würde das B noch ein bisschen machen und das G unten. Es wird überlegt, nochmal mit Weiß drüber zu streichen, um bessere Kanten zu bekommen. Der Streamer probiert es, aber das Kreppband hält nicht. Er klebt nochmal drüber und lädt Leute ein, vorbeizukommen und Farbbomben zu werfen. Der Streamer ist ein bisschen skeptisch, aber hofft, dass es genial wird. Er macht noch eine Instastory und fragt nach guten Ideen. Der Streamer hat die Wand vorbereitet und abgeklebt und jetzt werden Farbbomben draufgeballert. Er fragt nach Verbesserungsvorschlägen und passt das Tee an. Der Streamer bringt alles in Sicherheit und hofft, dass die Bomben das Tape nicht wegmachen. Die ersten Bomben werden vorbereitet und Matze darf die erste werfen. Der Streamer wollte noch die Leinwände vorstellen und hofft, dass sie ein paar Splasher abbekommen. Er legt die Leinwände auf den Boden und betont, dass alles aufgefangen wird.
Farbbomben-Chaos, Spendenaktion und Fazit
02:32:59Es wird festgestellt, dass noch eine Stunde Zeit ist, um aufzuräumen. Der Streamer bietet Kekse an und Chris darf die nächste Bombe werfen. Es wird sich über die günstigen Klebebänder lustig gemacht. Der Streamer kündigt an, dass er am Ende nochmal mit Schwarz drübergehen kann. Matze wirft weitere Bomben und es wird sich über die Farben gefreut. Der Streamer findet es geil, dass die Bomben bei ihm explodieren sollten. Chris wirft weitere Bomben und es wird sich über das rote Farbergebnis gefreut. Der Streamer hat noch 150 Bomben zu Hause und unter der Wand sind kleine Leinwände, die für den guten Zweck versteigert werden. Es wird betont, dass nicht geworfen werden soll und dass das Abkleben nicht so geklappt hat wie erhofft. Der Streamer findet es trotzdem geil und betont, dass es für die Tiere ist. Es wird sich über die Fliesen lustig gemacht und festgestellt, dass die Bomben langsam weggehen. Der rote Feuerball wird als geilste Farbe bezeichnet und der Streamer bereut die acht Stunden in der Badewanne nicht. Der Streamer bietet an, dass auch andere noch Bomben werfen können. Es wird sich über die letzten Bomben gefreut.
Farbbomben-Kunst und kommende Projekte
02:42:58Nach dem erfolgreichen Einsatz der Farbbomben und der Erstellung eines abstrakten Gemäldes, wird das Ergebnis online gestellt. Es wird überlegt, die Outlines mit schwarzer Farbe hervorzuheben, sobald die Farben getrocknet sind. Es wird diskutiert, wie die Leinwände transportiert werden können und die Idee geäußert, an einem anderen Tag mit weiteren Farbbomben zurückzukommen. Es wird kurz über ein verpatztes Event gesprochen, bei dem der Veranstalter zu sehr mit Farbe abbekommen hat. Es wird überlegt, die Leinwände mit schwarzer Farbe zu bearbeiten, wobei der Chat unterschiedliche Meinungen äußert. Es wird kurz auf ein Herz hingewiesen, das in dem Kunstwerk zu erkennen ist. Es werden Überlegungen angestellt, wie das Gemälde nach Hause transportiert werden kann und die Idee, es an einem anderen Tag mit weiteren Farbbomben zu bearbeiten. Es wird angekündigt, am kommenden Samstag an einer Veranstaltung teilzunehmen und möglicherweise auch am Sonntag beim Berliner Marathon und dem Berlin Paddle Battle dabei zu sein. Es wird betont, dass man sich beeilen muss, um rechtzeitig zum Soundcheck zu kommen und das Atelier aufzuräumen.
Abschluss des Farbbomben-Kunstprojekts und Vorbereitung auf ARD-Termin
03:03:43Das Farbbomben-Kunstprojekt wird abgeschlossen, wobei die Leinwände fotografiert und möglicherweise als Postkarten angeboten werden sollen. Es wird überlegt, wo das Tag noch platziert werden soll. Es wird die Zufriedenheit mit dem Endergebnis betont, auch wenn es nicht perfekt ist. Es wird überlegt, was mit den Leinwänden geschehen soll, wobei die Tendenz dahin geht, sie zu entsorgen oder als Grundlage für zukünftige Projekte zu verwenden. Es wird die Freude an der Arbeit mit den Händen und dem kreativen Prozess hervorgehoben. Es wird angekündigt, dass man sich bald zum ARD-Termin begeben wird, um einen Technik-Test durchzuführen. Es wird die Möglichkeit erwähnt, sich danach noch einmal draußen zu treffen und etwas zu essen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie der Farbeimer nach Hause transportiert werden soll, wobei der Chat zur Entscheidung aufgefordert wird. Es wird angekündigt, dass es gleich eine kurze Werbeunterbrechung geben wird, bevor es mit dem ARD-Mixtalk zum Thema IRL-Streaming weitergeht. Es wird erwähnt, dass es einen Beitrag vom SWR gab, der möglicherweise kritisch ist.
Vorbereitung auf ARD-Talk und technische Details
03:20:15Es wird die Einladung zum ARD-Mix-Talk zum Thema IRL-Streaming erwähnt und die Notwendigkeit eines Techniktests betont. Es wird geplant, die Sachen nach Hause zu bringen und dann wieder rauszugehen, um etwas zu essen. Es wird die Möglichkeit erwähnt, aus den kleinen Gemälden Content für zukünftige Streams zu generieren. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Stream für die Zuschauer unterhaltsam war. Es wird festgestellt, dass es zum Glück keine Farbbomben mehr im Eimer gab. Es wird das Kunstwerk als "Unfall" bezeichnet. Es wird sich beim ARD-Team gemeldet, dass man gleich da sei. Es wird betont, dass der Talk erst später beginnt. Es wird eine Werbepause angekündigt, um technische Dinge zu regeln. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Eimer mitgenommen oder dort gelassen werden soll. Es wird erwähnt, dass die Graffiti-Künste noch ausbaufähig seien, aber der Hintergrund cool aussehe. Es wird sich von Martin verabschiedet. Es wird der Plan erläutert, nach dem Technikcheck noch etwas draußen zu essen und dann den ARD-Mixtalk anzuschauen. Es wird erwähnt, dass es einen Beitrag vom SWR zum Thema Autofahren und IRL-Stream gab. Es wird betont, dass der Talk auch im eigenen Stream verfolgt werden kann.
ARD Talk Vorbereitung, Peter Lustig und IRL-Streaming Diskussion
03:54:35Es wird die Frage beantwortet, ob für das Interview ein Anzug angezogen wird, mit der Antwort, dass in Latzhose gekommen wird, um eine Assoziation zu Peter Lustig herzustellen. Es wird erklärt, wie die OBS- und Stream Together-Nutzung funktionieren könnte, mit dem Exitplan, zur ARD rüberzuraiden, falls es nicht klappt. Es wird auf Falschinformationen über Peter Lustig reagiert und klargestellt, dass er Kinder schützen wollte, indem er nicht gerne mit ihnen drehte. Es wird die Wertschätzung für Peter Lustig betont und wie seine Sendungen bis heute gerne geschaut werden. Es wird erwähnt, dass kein großer Appetit vorhanden ist und überlegt, was gegessen werden könnte. Es wird angekündigt, dass es morgen wieder einen kleinen Stream geben soll. Es wird die Frage aufgeworfen, was jetzt gegessen werden könnte, und die Idee einer vegetarischen Currywurst mit Pommes genannt. Es wird über das Thema IRL-Streaming gesprochen und die Argumente, die dagegen sprechen. Es wird erwähnt, dass es um Kinderfilme in der Öffentlichkeit geht und darauf geachtet werden muss, keine Kinder zu zeigen. Es wird gesagt, dass sich jemand mit der Rechtsfrage auskennt und es in Deutschland eine Grauzone gibt. Es wird betont, dass Respekt wichtig ist und man akzeptieren muss, wenn jemand nicht gefilmt werden möchte. Es wird erwähnt, dass Gül beim Berliner Marathon teilnimmt. Es werden kritische Fragen zum IRL-Streaming beantwortet, wie zum Beispiel, was man macht, wenn jemand besoffen ist und keinen Konsent geben kann. Es wird gesagt, dass man Betrunkene nicht filmt und die VODs im Nachhinein rausnehmen kann. Es wird die Frage beantwortet, was man als Streamer bei plötzlicher Nacktheit im Stream macht, und aus eigener Erfahrung gesprochen. Es wird auf das Thema Fahren und aufs Handy schauen eingegangen und gesagt, dass es eine rechtliche Grauzone ist. Es wird betont, dass es legal sein kann, aber moralisch nicht in Ordnung ist.
Ursprung des IRL-Streamings und persönliche Streaming-Philosophie
04:12:21Diskutiert wird der Ursprung des IRL-Streamings, beginnend mit JustinTV, wo jemand eine Webcam an seiner Kappe befestigte und live streamte, während er sich bewegte. Es wird betont, dass IRL-Streaming der Ursprung des Streamings ist. Es wird die Frage aufgeworfen, ob IRL nicht einfach nur 'Just Chatting' an der frischen Luft ist. Es wird hervorgehoben, dass jeder Streamer seinen eigenen Stil entwickelt. Es wird der persönliche Ansatz beschrieben, die Zuschauer in Abenteuer mitzunehmen und eine authentische Show zu bieten. Dabei betont der Streamer, dass es mal mehr Leo und mal mehr Knirps gibt, wobei beide Teile seiner Persönlichkeit sind. Es wird erwähnt, dass das Wort 'Planen' nicht im eigenen Wortschatz für IRL-Streams existiert und dass alles nur Show ist. Es wird die Wichtigkeit hervorgehoben, dass sich die Zuschauer als Teil des Streams fühlen und nicht nur als stille Beobachter. Der Streamer berichtet von einem kleinen Vorgespräch und vergisst dann die Fragen. Es wird eine Warnung an den Chat ausgesprochen, dass er sich benehmen soll.
Die Rolle der Werbeindustrie im Streaming und persönliche Entwicklung
04:19:39Es wird die Frage aufgeworfen, ob Streamer zu Marionetten der Werbeindustrie geworden sind, ähnlich wie im TV oder Radio. Es wird die Bedeutung betont, der Industrie nicht zu viel Macht zu geben und als Streamer darauf zu achten, wo man bleibt und wohin die Reise geht. Die Frage, ob man sich in 30 Jahren noch als Streamer sieht, wird offen gelassen, wobei eine mögliche Entwicklung zum Künstler, beispielsweise durch den Verkauf von Gemälden oder das Herausbringen einer eigenen Platte, in Betracht gezogen wird. Es wird die Kunst betont, nicht nur auf schnelles Geld ausgerichtete Entscheidungen zu treffen, sondern auch solche, die die eigene Sache unterstützen und Sicherheit geben. Es wird die Differenzierung zwischen verwerflicher Werbung und solchen, die als Mittel zum Zweck dienen, angesprochen, wobei der Idealfall eine Werbung ist, die man selbst feiert und die gleichzeitig Geld bringt. Bisher war der Streamer mit seinen Werbepartnern zufrieden. Es wird die Frage diskutiert, ob es wichtiger ist, von Werbepartnern zu leben, anstatt sich auf Subs zu verlassen, was als eine Überlegung vor dem Beginn der Selbstständigkeit genannt wird.
Werbepartnerschaften, finanzielle Freiheit und Community-Interaktion
04:23:16Es wird hervorgehoben, dass es cool ist, Werbepartner zu haben, deren Produkte man gut findet und die bereit sind, die Plattform zu unterstützen, was zu ungezwungenerem Content führen kann. Es wird betont, wie schwierig es ist, sich immer nur auf die Zuschauer zu verlassen und sie um finanzielle Unterstützung bitten zu müssen. Rückblickend gab es bisher keine Werbekampagne, die der Streamer bereut. Als positives Beispiel wird das erste Placement mit HelloFresh genannt, ebenso wie Provo und Koro, wobei letztere aufgrund nicht passender Zahlen nicht mehr Partner sind. Es wird die Problematik angesprochen, dass HelloFresh keine Pausierung erlaubt, sondern nur eine Vorab-Pausierung von anderthalb Monaten, was zu ungewollten Lieferungen führen kann. Es wird das Thema Werbeminuten pro Stunde angesprochen und die Notwendigkeit, die Werbung anzupassen, wenn es nicht so viele Sponsoren gibt. Knabe wird als potenzieller Sponsor genannt, der gut passen würde. Der Vater des Streamers ist bereits von der Werbung überzeugt und hat den Kühlschrank voll mit Knabemals. Der ARD-Talk beginnt um 20.30 Uhr, und der Streamer plant, vorher noch eine Currywurst zu essen.
Vorbereitung auf den ARD-Talk, Community-Einbindung und Zukunftsplanung
04:29:08Der ARD Talk beginnt um 20:30 Uhr, und es wird erwähnt, dass Zuschauer die Möglichkeit haben, Teil des Talks zu sein und live mitzudiskutieren. Der Fokus des Talks liegt auf IRL-Streamern auf Twitch. Es wird die Notwendigkeit einer guten Mischung zwischen angemessener Werbezeit und Zuschauerzahlen betont, wobei der Wunsch geäußert wird, die Werbung am liebsten ganz auszuschalten, was jedoch aufgrund fehlender finanzieller Freiheit nicht möglich ist. Es wird betont, dass die Möglichkeit, das zu tun, worauf man Lust hat, mehr wert ist als Geld. Der Streamer plant, später noch Champions League zu schauen. Es wird humorvoll erwähnt, dass selbst wenn man reich wäre und sich ein teures Auto kaufen müsste, man eigentlich lieber mit einem Fahrrad ankommen würde. Es wird überlegt, eine vegane Currywurst mit Pommes und Mayo zu essen. Die Berlin-IRL-Streams der letzten Zeit werden als positiv und zwangloser empfunden. Es gibt Pläne für weitere Geocaching-Streams in Berlin, aber auch die Deutschland-Tour steht bevor, für die das Fahrrad vorbereitet werden muss. Es wird ein Schrauber-Stream mit Thorben angekündigt. Der Streamer fährt nach Hause, um sich auf den ARD Mixtalk vorzubereiten, und bittet um Einblendung von Clips. Der Streamer macht ein Versprechen an den Chat, während des ARD-Talks bestimmte Wörter zu vermeiden und bei Nichteinhaltung Subs an die Community zu verschenken.
Entwicklung des IRL-Streamings und technische Fortschritte
05:32:37Die IRL-Streaming-Szene hat sich stark weiterentwickelt, insbesondere durch technische Fortschritte, die es fast jedem ermöglichen, von überall aus zu streamen. Früher erforderte es komplizierte Basteleien mit SIM-Karten, um überhaupt eine Verbindung herzustellen, was heute durch ausgereifte Systeme und Communities deutlich einfacher geworden ist. Trotzdem betont der Streamer, dass die anfänglichen Herausforderungen auch einen gewissen Reiz hatten, da sie den 'nerdigen' Informatiker-Ansatz förderten. Er erinnert sich an Streams aus abenteuerlichen Orten wie Jordanien und New York City, betont aber auch, dass Deutschland viele schöne Ecken für IRL-Streams bietet. Der authentische Einblick und die Interaktion mit Leuten vor Ort sind wichtige Aspekte, auch wenn es bedeutet, unvorbereitet gastronomische Experimente einzugehen. Viele Zuschauer schätzen es, durch die Streams an Orte mitgenommen zu werden, die sie sonst nicht besuchen könnten, sei es aus gesundheitlichen oder anderen Gründen. Der Streamer sieht sich selbst als privilegiert an, mit dieser Art des Streamings Geld zu verdienen, betont aber auch, dass es Jahre gedauert hat, bis es sich rentierte. Er hat nicht nur selbst IRL-Streams gemacht, sondern auch anderen beim Einstieg geholfen, wie z.B. beim Angelcamp mit Knossi. Seitdem hat sich das IRL-Streaming stark verändert, sowohl technisch als auch in Bezug auf die Content-Ansprüche. Es gibt eine größere Auswahl an Streams, aber auch einen Trend zu größeren Touren und Events, die oft rund um die Uhr stattfinden.
Beliebte IRL-Streamer und die Rolle von Twitch
05:39:37Auf die Frage nach IRL-Streamern, die er selbst gerne schaut, vermeidet der Streamer zunächst konkrete Namen, um niemanden zu vergessen. Er erwähnt aber, dass er Events und Streamer mag, denen man nebenbei zuhören kann, ohne den Tab ständig im Vordergrund haben zu müssen. Schließlich nennt er einige Namen wie K.A.W.A., Padlife, Ronny Berger und Knossi, betont aber auch, dass es viele kleinere Streamer gibt, die sich extrem viel Mühe geben. In Bezug auf die strategische Ausrichtung von Twitch auf IRL-Streams zitiert der Streamer eine Antwort von Twitch, die das große Potenzial von IRL-Streams betont und kontinuierliche Investitionen in Funktionen und Services zur Unterstützung dieser Formate verspricht. Er und Hasi bestätigen, dass sich in den letzten Jahren einiges getan hat, z.B. durch die Einführung der Kategorie IRL und die Unterstützung bei Twitch-Cons. Twitch sei sich bewusst, dass IRL-Streams einen großen Teil ausmachen. Die Produktion von IRL-Streams wird immer aufwendiger, was jedoch auch kritisiert wird, da zu viel Planung die Authentizität beeinträchtigen kann. Es wird betont, dass ein gesundes Mittelmaß zwischen Planung und Spontanität wichtig ist. Hasi erklärt, dass ihre Streams aufgrund ihrer familiären Situation eher spontan sind, während bei größeren Produktionen mit vielen Beteiligten eine gewisse Ordnung notwendig ist.
Vertrauen, Authentizität und Stream-Sniping im IRL-Streaming
05:52:39Ein Medienwissenschaftler sieht im IRL-Streaming einen Vertrauensvorschuss gegenüber traditionellen Medien, da es unvermittelte Echtzeit und direkten Austausch bietet. Der Streamer und Hasi stimmen zu, dass IRL-Streams authentischer wirken, da man die Streamer in Alltagssituationen erlebt und sie sich nicht stundenlang verstellen können. Durch längere Streams und Twitch-Clips erhält man mehr Kontext als bei kurzen TikTok-Videos. Es wird diskutiert, wie Stream-Sniper wahrgenommen werden. Ein Clip von Papa Platte wird gezeigt, in dem Essen für ihn bestellt wurde. Der Streamer erklärt, dass Stream-Sniping ein häufiges Problem ist und es schade ist, dass Plattformen in Deutschland wenig Interesse an der Eindämmung gezeigt haben. Ihm selbst wurden schon unbezahlte Sachen bestellt oder beim Restaurant angerufen und Bier bestellt, obwohl er kein Bier trinkt. Hasi hatte bisher Glück und ist noch nicht von Stream-Sniping betroffen gewesen. Das bestellte Essen im Clip wurde am Ende an obdachlose Menschen gespendet.
Parasoziale Beziehungen, Community-Unterstützung und Vorbereitung auf IRL-Streams
06:00:46Es wird die Frage diskutiert, ob IRL-Streams parasoziale Beziehungen mehr fördern als Gaming-Streams. Die Meinungen gehen auseinander, da man bei IRL-Streams mehr Einblicke in den Alltag der Streamer erhält, während man beim Gaming möglicherweise mehr Interaktionen mit der Community hat. Hasi erlebt es oft, dass Zuschauer stellvertretend durch ihre Streams rausgehen und die Welt erkunden. Sie fragt sich, ob man unter Druck steht, Abwechslung zu schaffen, wenn man regelmäßig an denselben Orten streamt. Sie findet jedoch, dass jeder Tag anders ist und es immer neue Interaktionen gibt. Der Streamer stimmt zu und betont, dass auch Messen immer wieder neue Angebote und Contests bieten. Die finanzielle Unterstützung der Community ist wichtig, aber auch mit günstigeren Mitteln kann man coole IRL-Streams machen. Hasi nutzt hauptsächlich zwei Handys, ein Stativ, eine Powerbank und Kabel, während der Streamer eher zu teurerem Equipment neigt. Die Vorbereitung auf IRL-Streams ist aufwendiger als beim Gaming, da man Orte recherchieren, Pläne machen und Kameraleute organisieren muss. Der Streamer nutzt auch KI-basierte Recherchelösungen und führt einen Kalender mit potenziellen Veranstaltungen. Auf die Frage, ob er schon mal ans Aufhören gedacht hat, antwortet der Streamer, dass er in psychisch schwierigen Phasen darüber nachgedacht hat, da er hauptsächlich gute Laune transportieren möchte. Er möchte so lange streamen, wie es ihm Spaß macht und die Leute Spaß haben.