ESC I Alles EurovisionWarm-Up zum Finale

ARD-Warm-up zum ESC-Finale: Interviews, Musik und Einblicke hinter die Kulissen

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Spielrunden und ESC-Bezug

00:02:09

Die Moderatoren spielen Quiz-Runden zu Themen wie deutsche Komponisten, griechische Gerichte und deutsche Automarken. Dabei werden humorvolle Anekdoten und persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Es folgt eine Runde zu griechischen Eurovision-Beiträgen, bei der die Moderatoren ihr Wissen über vergangene ESC-Teilnehmer und Songs unter Beweis stellen. Die Sendung nimmt Bezug auf den ESC, indem sie die Verbindung zwischen Griechenland und dem Wettbewerb hervorhebt und aufzeigt, dass das Thema für die Moderatoren relevant ist. Die lockere Atmosphäre und die spielerische Interaktion zwischen den Moderatoren sorgen für Unterhaltung und Kurzweiligkeit. Es werden Einspielfilme gezeigt, die Prominente in alltäglichen Situationen zeigen, um eine Verbindung zum Publikum herzustellen. Belanglose Informationen werden mit dem Satzeinrahmen präsentiert, um die Sendung aufzulockern und die Zuschauer zu unterhalten. Ein Promi wird als Star des Abends hervorgehoben, um Dramaturgie zu erzeugen und die Aufmerksamkeit des Publikums zu fesseln. Die Moderatoren arbeiten für die ARD und müssen journalistisch tätig sein, was durch das Stellen von Fragen an die Prominenten zum Ausdruck kommt.

Begrüßung und Vorstellung der Sendung

00:19:29

Die Moderatoren begrüßen die Zuschauer zu "Alles Eure Vision" und entschuldigen sich humorvoll für den Co-Moderator. Sie erklären, dass sie die schlimmsten Sachen vor der Sendung erzählen, um locker und fluffig zu wirken. Die Sendung soll wie Fernsehen aussehen, wo die Leute Spaß haben und sich mögen. Die Moderatoren betonen, dass sie beim großen Fernsehen sind und das Stern TV Logo im Hintergrund zu sehen ist. Sie befinden sich in Hürth, aber die Zuschauer sollen sich davon nicht irritieren lassen, da sie bei der ARD und auf Twitch sind. Die Zuschauer können Fragen zum Thema ESC, zum deutschen Vorentscheid und zu den Gästen stellen. Die Sendung ist auf eurovision.de, in der Mediathek und auf YouTube zu sehen. Die Moderatoren freuen sich, dass die Zuschauer bei dieser historischen Sendung dabei sind, da es noch nie einen öffentlich-rechtlichen Livestream aus Hürth gab. Es wird der Kandidat oder die Kandidatin gesucht, die für Deutschland zum ESC nach Basel fährt. Die großen Personen, die auf der Bühne stehen werden, sind heute Abend auch hier, wie Babsi, Stefan Raab, Nico Santos, Yvonne Cutterfeld und sämtliche Bands. Die Kandidaten werden vorgestellt und es gibt Tonprobleme, an denen 87 ARD-Audioingenieure arbeiten.

Interview mit The Great Leslie

00:23:54

Die Band The Great Leslie wird herzlich willkommen geheißen. Malte, der deutsche Teil der Band, hat die anderen Bandmitglieder hierher gebracht. Die Band hat sich kollektiv entschieden, sich beim ESC zu bewerben und Deutschland war aufgrund der starken Verbindungen dorthin die klare Wahl. Malte kommt aus der Nähe von Basel, Uda hat einen deutschen Nachnamen und Olli hat fast jeden Urlaub in Deutschland verbracht. Ryan war auch für die Arbeit hier und sie waren schon zusammen im Urlaub hier. Die Band wird nach ihren Outfits gefragt, die von einem tollen Team bei Raab Entertainment stammen. Die Bandmitglieder erzählen, dass sie als Kinder Eurovision geschaut haben und Lordi und Alexander Rybak ihre ersten Erinnerungen sind. Sie sprechen über die Kompliziertheit des Essens in Deutschland und England, das aber eigentlich gar nicht so unterschiedlich ist. Die Band erzählt, dass sie nach ihrem Auftritt in den sozialen Medien viele Nachrichten bekommen haben. Stefan Raab hat beim Song geholfen und Vorschläge gemacht, aber die Band wollte ihre Identität als Rockband mit Disco-Beats nicht verlieren. Sie haben einen guten Dialog mit Stefan Raab geführt und gemeinsam einen Song geschaffen, der im Ohr bleibt. Es war für die Band klar, dass sie sich nur für den deutschen Vorentscheid bewerben wollten. Die Band hat ein spezielles Cover vorbereitet und bittet die Zuschauer, für sie anzurufen, wenn sie in die Top 5 kommen. Sie sind Startnummer 1.

Vorstellung des ESC-Kommentators Thorsten Schorn und Gespräch über den ESC

00:33:26

Die Moderatoren sprechen über die ARD Mediathek und stellen den neuen ESC-Kommentator Thorsten Schorn vor. Sie fragen ihn nach seinem ersten ESC als Kommentator und was anders war, als er es sich vorgestellt hatte. Thorsten erzählt, dass er das gemacht hat, was er immer macht, wenn der ESC läuft: kommentieren. Er verrät, dass die Sprecherkabinen unglamourös sind, aber es toll ist zu wissen, dass ihn acht Millionen Menschen hören, wenn er eine Taste drückt. Er erzählt, dass er viele Tipps bekommen hat und es auch Saftflaschen mit größeren Öffnungen zur Not gibt. Er beantwortet Fragen aus dem Chat und sagt, dass er Shopping Queen und Eurovision gleichermaßen gerne kommentiert. Er bekommt viele Infos zu den jeweiligen Künstlern und muss diese komprimieren. Er hat sich mit Peter Urban getroffen und sie haben sich geknuddelt und geherzt. Er erzählt, dass er nach dem ESC in der U-Bahn umgeknickt ist, weil er so nüchtern war. Er geht davon aus, dass Stefan Raab Ukulele spielen kann. Thorsten lobt die Moderatoren für ihre Arbeit und erzählt von seinen eigenen Erfahrungen bei RTL. Er bedankt sich für die Einladung und verabschiedet sich.

Interview mit Leonora und Diskussion über Regeländerungen und Sanremo Festival

00:44:59

Es werden kurzfristige Änderungen in den Hintergründen angesprochen, die Stefan Raab erklären soll. Leonora bestätigt, dass die Regeländerung, bei der eine Jury vorab Leute aussiebt, auch ihr erst kurz vorher mitgeteilt wurde. Sie studiert Songwriting und bekommt viel positives Feedback von ihren Professoren, insbesondere von Alfonso, der Percussions bei den Heavytones spielt. Auf die Frage, wem sie mehr vertraut, ihrem Prof oder Stefan Raab, antwortet sie schlauerweise mit Stefan Raab. Ihr Song ist seit gestern auf Spotify verfügbar. Leonora wird für ihre tolle Sprechstimme und Ausstrahlung gelobt. Sie erzählt, dass sie halb Italienerin ist und es wird kurz über das Sanremo Festival gesprochen. Sie hat nicht alles gesehen, aber Serena Brancale ist ihre Favoritin. Sie erklärt, dass Sanremo quasi der italienische Vorentscheid ist, aber eigentlich das älteste Musikfestival Europas mit einem riesigen Live-Orchester und einer tollen Show. Sie liebt den Support, den das Festival in Italien hat. Ein Italiener hat ihr erzählt, dass die italienische Politik da die unliebsamen Entscheidungen umsetzt, weil die Leute alle mit Sanremo beschäftigt sind. Leonora freut sich darauf, hinter die Kulissen des ESC zu schauen und die anderen Künstler kennenzulernen, falls sie es zum ESC schafft. Ihre Startnummer ist die 3.

Abschlussgespräch und Ausblick

00:51:09

Die Moderatoren sprechen über die entspannten Kandidaten und Leonoras einzigartiges Aussehen. Sie fragen, ob sie schon erkannt wurde, seitdem die Show losgegangen ist. Leonora wurde schon einmal auf der Straße erkannt, ist aber gespannt, wie es in ihrer Heimatstadt Hagen sein wird. Die Moderatoren beenden die Sendung und freuen sich auf die nächsten Sendungen.

Benjamin Barth im Gespräch: Haare, Äußeres und der ESC-Riesenstuhl

00:51:38

Benjamin spricht über seine Haare, die oft mit dem jungen Olaf Scholz verglichen werden. Er gibt Consi Styling-Tipps und erzählt, dass seine Mutter, eine Klavierlehrerin, ihn sehr unterstützt. Er thematisiert den ESC-Riesenstuhl auf der Bühne, der bereits von Leonora aus Dänemark bekannt ist, und betont, dass ihm dessen Bedeutung erst später bewusst wurde. Bezüglich der Songauswahl hatte er viel Freiheit und präsentierte dem Team sieben Songs, aus denen die besten ausgewählt wurden. Er verrät, dass er für den Coversong auch an die Beatles gedacht hatte, sich aber dagegen entschied, da diese Klassiker schwer zu interpretieren sind. Barbara Schöneberger hat möglicherweise seinen Coversong auf Instagram verraten, was er mit Humor nimmt. Er beschreibt die Zusammenarbeit mit Stefan Raab und Barbara Schöneberger als sehr positiv. Abschließend äußert er sich zu seiner Beziehung zu den anderen Kandidaten, die von gegenseitigem Respekt und Freundschaft geprägt ist, ohne jegliche Konkurrenzkämpfe hinter der Bühne. Es wird auch kurz auf die Frage eingegangen, welcher Schauspieler ihn in einer möglichen Verfilmung seines Lebens spielen sollte, wobei der Name Olaf Scholz erneut fällt. Die Frage nach einem Chat auf der Eurovision-Website wird an Marcel weitergeleitet.

Feuerschwanz zu Gast: Fränkische Wurzeln, Mittelaltermärkte und Rüstungsfragen

01:03:06

Die Band Feuerschwanz wird als erster Act aus Franken beim ESC vorgestellt. Sie sprechen über die fränkische Kultur und ihr Lieblingswort auf Fränkisch. Die Bandmitglieder Johanna und Hodi erzählen, wie sie zu ihren Bandnamen kamen und wie es ist, als Frau in einer von Männern dominierten Szene wie Mittelaltermärkten und Wacken zu agieren. Es wird auf die praktischen Aspekte ihrer Bühnenoutfits eingegangen, insbesondere auf die Reinigung der Rüstungen, die überraschenderweise in der Waschmaschine gereinigt werden können, während Leder spezielle Pflege benötigt. Johanna spricht über die Herausforderungen des schnellen Kostümwechsels während der Show und die damit verbundenen logistischen und stilistischen Überlegungen. Hodi teilt seinen wiederkehrenden Albtraum von einem verpatzten Bühnenauftritt aufgrund von Problemen mit der Rüstung. Die Band äußert den Wunsch, eines Tages im Wembley-Stadion oder auf dem Mount Everest aufzutreten. Es wird auf Kommentare im Chat eingegangen, die die Outfits der Band loben und auf Ritterthemen bei anderen ESC-Beiträgen hinweisen. Feuerschwanz wird humorvoll nach ihren diplomatischen Fähigkeiten bezüglich der Tonabmischung der Show befragt, wobei sie ehrlich auf die Probleme der Vorwoche eingehen. Abschließend werden sie nach ihrer Meinung zu anderen ESC-Acts und ungewöhnlichen Getränken wie Milchshakes gefragt, wobei sie einen Schuss Met anbieten. Es wird auch auf Wortwitze im Chat eingegangen, die sich auf das Thema Ritter und Rüstung beziehen.

Moskenner im Interview: Britische Perspektive, Berliner Leben und ESC-Erfahrungen

01:13:53

Moskenner, ein Künstler aus Großbritannien, wird vorgestellt und spricht über seine Erfahrungen in Deutschland, insbesondere in Berlin, wo er seit sechs Monaten lebt und Deutsch lernt. Er erklärt, dass er aufgrund seines Erfolgs mit dem Song "Fireworks" mit Purple Disco Machine nach Deutschland gekommen ist. Auf die Frage, warum auf Englisch gesprochen wird, antwortet er, dass er sich auf Englisch besser ausdrücken kann. Im Chat wird humorvoll gefordert, jedes Satzende mit "Käse" zu beenden, was Moskenner bereitwillig aufgreift. Er vergleicht Stefan Raab mit Simon Cowell und lobt dessen Ehrlichkeit und Direktheit. Moskenner bestätigt, dass er sein Feder-Outfit auch auf der ESC-Bühne tragen wird. Er äußert sich zu den Herausforderungen des Lebens in Deutschland, insbesondere zu den direkten Umgangsformen in Berlin, die er jedoch schätzt. Moskenner reflektiert über die früheren Misserfolge des Vereinigten Königreichs beim ESC und betont, dass das Land in jüngster Zeit mehr Anstrengungen unternommen hat, um talentierte Künstler zu finden. Er erinnert sich an seinen ersten ESC-Moment, als er die finnischen Monster-Band sah. Auf die Frage nach dem größten Star, mit dem er die Bühne geteilt hat, nennt er Rita Ora und verrät, dass er Kendrick Lamars Telefonnummer in seinem Smartphone hat. Er erzählt die Geschichte, wie er Kendrick Lamar in einem Studio in L.A. kennengelernt hat. Abschließend spricht Moskenner über seinen Schreibprozess und die Entstehung seines ESC-Songs, den er komplett neu schreiben musste. Er erzählt, dass er Karneval in Köln gefeiert hat und von den Kostümen und der ausgelassenen Stimmung überrascht war.

Absagen und Songvorstellung von Abo und Thünder

01:31:00

Die Moderatoren sprechen über die kurzfristige Absage von Abo und Thünder. Trotz der Absage wird ihr Song kurz thematisiert und ein Einspieler gezeigt. Sie sollten an sechster Position mit 'Baller' auftreten. Es wird spekuliert, dass die Absage aufgrund von Probenstress oder gesundheitlichen Problemen erfolgte, da Frau Tünder angeschlagen sei und ihre Stimme schonen wolle. Trotz der Absage wird der Song und der Auftritt im Stream thematisiert. Die Moderatoren erwähnen, dass es viele Fans von Baller im Chat gibt und fragen nach den Favoriten der Zuschauer. Es wird auch erwähnt, dass sich die Auftritte im Vergleich zum Halbfinale inszenierungstechnisch verändern werden.

Studio-Details und Schweizer ESC-Teilnahme

01:32:44

Es wird bestätigt, dass das Finale im selben Studio wie das Halbfinale stattfindet, aber die Auftritte sich inszenierungstechnisch unterscheiden werden. Das Studio ist durch die Glasscheibe hinter den Moderatoren sichtbar. Barbara Schöneberger wird im Studio vermutet. Das Publikum ist bereits im Studio. Die Moderatoren kündigen an, dass sie auch beim ESC in Basel vor Ort sein werden und mehr Sendungen und Inhalte produzieren werden als im Vorjahr. Sie werden auch wieder am türkisfarbenen Teppich vertreten sein. Es wird scherzhaft auf frühere Eskapaden am Teppich angespielt, die zu Regeländerungen geführt haben sollen. Die Moderatoren betonen die tolle Community und freuen sich auf den Austausch mit den Zuschauern über vergangene ESC-Momente. Es wird kurz auf den E-Cello-Auftritt von Bosnien-Herzegowina 2016 eingegangen.

Julika im Interview: Aufregung vor dem Auftritt und Umgang mit Kritik

01:36:27

Die Kandidatin Julika wird interviewt. Sie spricht über ihre Aufregung kurz vor der Sendung und dass sie sich trotz des bevorstehenden Auftritts geerdet fühlt. Sie freut sich auf die 'Opportunity' und möchte den Moment genießen. Julika äußert sich zufrieden mit ihrem Halbfinal-Auftritt und verrät, dass es kleine Veränderungen in der Inszenierung geben wird, die sie aber noch nicht verraten möchte. Sie spricht über die Höhen und Tiefen der letzten Wochen, wobei der krasseste Moment das Gefühl auf der Bühne war und das Tief die negativen Kommentare, mit denen sie lernen musste umzugehen. Auf die Frage nach einem Revamp ihres Songs erklärt sie, dass es bereits Veränderungen am Outro gab und der Bass live noch etwas hochgekurbelt wird. Sie spricht über die Herausforderung, als letzte Kandidatin auftreten zu müssen, sieht aber auch Vorteile darin, sich vorher entspannen zu können. Julika lobt die gute Stimmung unter den Kandidaten und die gegenseitige Unterstützung.

Conchita Wurst als Jurorin und Familienduell-Spiel

01:44:27

Conchita Wurst wird als Jurorin vorgestellt und äußert sich positiv über das Setdesign. Es wird ein 'Familienduell'-Spiel mit Conchita und den Moderatoren gespielt, bei dem es darum geht, die häufigsten Antworten der ESC-Acts auf verschiedene Fragen zu erraten. Die erste Frage ist 'Nenne einen ESC-Act', wobei ABBA die Top-Antwort ist. Weitere Fragen sind 'Nenne eine Musikrichtung', bei der Pop die Top-Antwort ist, und 'Nenne einen Fernsehsender', bei der ARD die Top-Antwort ist. Abschließend wird nach einem TV-Star gefragt, wobei Stefan Raab und Lena Meyer-Landrut genannt werden. Conchita gibt Einblicke in ihre Bewertungskriterien als Jurorin und betont, dass sie konstruktive Kritik üben wird, ohne jemanden zum Weinen zu bringen. Sie wird vor allem auf die Leistung am Abend selbst achten und kleine Fehler berücksichtigen. Sie lobt die Performance von Yvonne Catterfeld und Nico Santos, die als Intervall-Acts auftreten werden.

Lisa erklärt ihre Songwriting-Inspiration und Verbindung zu Montenegro

02:06:28

Lisa spricht über ihre Freiheit, ihre Musik zu veröffentlichen und betont, dass es etwas anderes ist, alleine zu singen. Sie beantwortet eine Frage nach dem Astronauten von Montenegro 2013, woraufhin ein kurzer Clip des Acts gezeigt wird. Lisa, deren Eltern aus Montenegro stammen, hat eine starke Verbindung zu dem Land. Sie erwähnt Nina Žilic, die dieses Jahr für Montenegro antritt und dass sie sich auch die Beiträge von Montenegro anschaut. Lisa wird gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, auf Deutsch oder Montenegrinisch zu singen, bevorzugt aber Englisch, schließt jedoch Deutsch in der Zukunft nicht aus. Bezüglich Vergleichen mit Lena Meyer-Landrut empfindet Lisa dies als Kompliment und sieht Lena als Inspiration, da diese ebenfalls ohne viel Erfahrung angefangen hat und trotzdem gewinnen konnte. Sie möchte den Menschen zeigen, dass es verschiedene Wege gibt, beim ESC zu gewinnen. Abschließend erklärt Lisa, dass ihr Song 'Lovers on Mars' davon handelt, dass Liebe keine Grenzen kennt und nicht verboten werden sollte, inspiriert von persönlichen Erfahrungen, in denen ihre Liebe aufgrund von Nationalitäten nicht verstanden wurde. Sie manifestiert den Sieg, hat aber noch nichts geplant. Sie betont, dass sie den Song mit drei anderen Leuten in Schweden geschrieben hat, die bereits viel ESC-Erfahrung haben, was ihr ein sicheres Gefühl gibt.

Cosby über Songwriting, Live-Performance und ESC-Erfahrung

02:14:35

Cosby wird für ihre Outfits gelobt, die sie meist selbst gestalten. Ihr Song 'We Kiss' wird als einer der meistgestreamten Songs von Alina erwähnt. Cosby spricht über ihren Song für den Abend, der im Vergleich zum Halbfinale noch verbessert wurde, insbesondere durch ein höheres Podest für Dave. Sie teilen ihre ESC-Erfahrung durch die Zusammenarbeit mit Malik Harris und betonen den Vorteil, den sie dadurch haben. Cosby erklärt, dass sie beim Songwriting nicht an eine bestimmte Zielgruppe denken, sondern sich fragen, wo ihre Musik stattfindet, und feststellen, dass sie im Ausland oft besser ankommt als in Deutschland. Auf die Frage nach ihrer Herkunft antworten die Bandmitglieder aus verschiedenen Stadtteilen Münchens. Bezüglich der Bandkonstellation beschreiben sie sich eher als Familie ohne Inzest. Sie geben ihre Startnummer 7 für den Abend bekannt und Dave wird optisch mit Baby Lasagna und einem jungen Martin Oesterdahl verglichen. Cosby äußert sich entspannt und gehypt über ihren Auftritt und freut sich darauf, das Ding noch einmal zu rocken.

Stefan Raab über ESC-Kompositionen, Wettbewerbe und Regeländerungen

02:22:37

Stefan Raab wird herzlich willkommen geheißen und singt auf Wunsch ein altes Lied. Er spricht darüber, dass er auch nach 25 Jahren noch Geld mit seinen ESC-Kompositionen verdient, da diese in verschiedenen Ländern in Rückblicken und Dokumentationen verwendet werden. Er betont jedoch, dass man davon nicht reich wird und rät jedem ESC-Komponisten, mehr als nur ein Lied zu schreiben. Raab gesteht, dass er ein Fan von Wettbewerben ist und wissen möchte, ob die Leute seine Gedanken und Gefühle teilen. Er erklärt, dass es keine Regeländerung beim ESC gab und dass die Jury eine Vorauswahl trifft, um dem Publikum eine bessere Auswahl zu präsentieren. Er vergleicht das Prinzip mit einer Stichwahl bei Präsidentschaftswahlen. Raab betont, dass die Auswahl am Ende vom Zuschauer getroffen wird und dass es immer Leute gibt, die sich beschweren. Er äußert die Erwartung, dass die Meinung der Jury zu 90 oder 95 Prozent mit der Meinung des Publikums übereinstimmen wird.

Blick auf frühere ESC-Acts und Ausblick auf Basel

02:38:32

Es wird ein Spiel mit dem Chat gespielt, bei dem es darum geht, vorherzusagen, was als nächstes in früheren ESC-Auftritten passieren wird. Zuerst wird Kate Miller-Heike aus Australien 2019 gezeigt, und der Chat soll raten, ob sie rappt und mit einem Raketenrucksack in die Luft fliegt oder ob sie Opa singt und auf einem Stab durch die Arena schwingt. Der Chat tippt richtig auf die zweite Option. Anschließend wird Donny Montell aus Litauen 2012 gezeigt, und der Chat soll erraten, ob er ein einhändiges Rad schlägt, Luftgitarre spielt und Yeah ruft oder Love haucht. Auch hier tippt der Chat richtig auf Yeah. Es wird betont, dass man sich erst einmal trauen muss, so etwas auf der Bühne zu machen, bevor man Künstler kritisiert. Ein kurzer Ausblick auf Basel wird gegeben, wobei erwähnt wird, dass Olli nicht mehr mitmacht, sondern lieber seine ausverkaufte Tour spielt. Dafür kommt Lucio Korsi. Auch ein Blick auf Schweden wird geworfen, wo es drei Favoriten für das schwedische Finale gibt: Montselmalöw, die Saunaboys und Clara Hammerström. Abschließend wird auf das deutsche Finale hingewiesen, das im Ersten, in One, auf Eurovision.de und in der ARD Mediathek zu sehen ist.