Das erste Mal! Danach hat Roman in de...

Das erste Mal! Danach hat Roman in den Schrank gekotzt. Bei den Schwiegerelten. #truelove bei Der Gangster, der Junkie und die Herrin

ARD - 21.02.25 18:51 - 01:54:39 - 17.441 - Twitch

Zusammenfassung - Original

Intro und Begrüßung

00:08:54

Der Podcast "Der Gangster, der Junkie und die Herrin" startet pünktlich um 20 Uhr. Roman Lemke berichtet von einer anstrengenden Woche mit Schreibblockaden und einem stressigen Videoschnitt. Er teasert die heutige Story mit den Stichworten "Überrumplungstaktik", "Bindungsarbeit" und "Kotzen" an. Maximilian Pollux äußert seinen Unmut über ein bestimmtes Programm und die damit verbundenen Probleme, während er gleichzeitig von seinem Durchbruch beim Schreiben seines Buches über Narzissmus berichtet. Er gesteht, dass er zurzeit nur dreieinhalb Stunden schläft und Cannabis konsumiert, um überhaupt schlafen zu können. Er verspricht, nach der Fertigstellung des Buches als "Party-Pollux" zurückzukehren und an den Stränden von Castor Brauxel zu feiern. Die anderen schlagen vor, ihn dann wie bei "The Expendables" von verschiedenen Orten der Welt abzuholen.

Diskussion über Tabuthemen und sexuelle Vorlieben

00:18:12

Es wird darüber gesprochen, wie Maximilian während der Streams oft von Tagesgeschäft abgelenkt wird. Es geht um anzügliche Fragen im Chat und die Frage, ob man jemanden aus dem Chat dazu holen sollte, um dessen "Ding" zu erniedrigen. Die Diskussion dreht sich um die Authentizität von Beleidigungen und die Frage, ob jemand mit einem kleinen Penis überhaupt gedisst werden will. Es wird erörtert, dass sich aus dem Gefühl der Erniedrigung ein Fetisch entwickeln kann und dass Menschen mit einem kleinen Penis oft eine "Big Dick Energy" haben, weil sie reflektierter mit sich selbst umgehen. Roman erzählt, dass er in der Vorbesprechung kurz mit den anderen abgestimmt hat, welche Programme man so schließen sollte, damit man sich hier konzentrieren kann für die zwei Stunden.

"Ich dachte, es wäre eine gute Idee"

00:21:55

Roman beginnt, die heutige Geschichte unter dem Motto "Ich dachte, es wäre eine gute Idee" zu erzählen. Er teasert an, dass er in der Kennenlernphase mit Jennys Eltern "richtig einsaufen" war. Er betont, dass er die Erlaubnis aller Beteiligten hat, die Geschichte zu erzählen und dass sie ihm sogar geholfen haben, sich an den Abend zu erinnern. Roman beschreibt seine damalige Wohnsituation in einer Plattenbauwohnung und wie ihm das peinlich war, besonders im Hinblick auf Jenny. Nina erzählt von ihren Erfahrungen mit Männern, die sie nicht mit nach Hause nehmen wollten oder deren Wohnung sie nicht beeindruckt hat. Sie betont, dass ihr wichtig ist, dass jemand das Beste aus seiner Situation macht. Roman gesteht, dass er Jennys Wohnung nie gezeigt hat, weil er sich geschämt hat.

Authentizität und Ehrlichkeit

00:29:59

Der Chat wird in die Diskussion einbezogen, und es wird festgestellt, dass das Format sehr authentisch ist, da die Beteiligten die angesprochenen Probleme selbst erlebt haben. Roman erzählt, dass er von Anfang an ein gutes Verhältnis zu Jennys Eltern bemerkt hat, was für ihn völlig neu war. Er hatte Angst, ihre Eltern kennenzulernen, weil er sich als "kleiner verballerter Dude aus Felten Süd" gefühlt hat. Er erzählt eine peinliche Anekdote von einer Party, bei der er versehentlich alle Männer mit Küsschen begrüßt hat. Roman betont, dass man Menschen erst bewerten sollte, wenn man in ihren Schuhen gelaufen ist. Er erzählt, dass Jenny ihn bei einem Spaziergang "ganz zufällig" am Haus ihrer Eltern vorbeigelotst hat und er sich nicht wehren konnte, sie zu besuchen.

Spontaner Besuch bei den Schwiegereltern

00:38:21

Roman beschreibt das Haus von Jennys Eltern mit Pool, Fahnenmast und gepflegtem Garten. Er war nervös und hatte Angst vor Jennys Vater Bernd, einem Kfz-Meister mit rauer Stimme. Jennys Mutter Ela hingegen empfand er als lieb und nett. Er erwähnt Jennys Katze Chibi, auf die er allergisch ist. Roman erzählt, dass er sich mit Jennys Eltern gut verstanden hat und sie sich direkt geduzt haben. Sie hatten Gemeinsamkeiten wie das Grillen und den Alkoholkonsum. Ihre Lieblingsgetränke waren Bier, Wein und Uso. Jenny trank keinen Uso, sondern Korn. Normalerweise sind Jenny und er dann zu ihr nach Hause gegangen, aber an diesem Abend bot Elan an, dass sie bei ihnen schlafen können.

Alkohol und Diskussionen

00:48:44

Roman spricht über seinen Alkoholkonsum und wie er und Jenny nach dem Essen "richtig Knallgas gegeben" haben. Sie haben zwei bis vier Flaschen Uso gekillt. Jenny hat sich auch mit Likörchen reingeknallt. Irgendwann haben sie gemerkt, dass sie nicht mehr wissen, was sie sprechen. Da sie abgemacht hatten, am nächsten Tag zusammen zu frühstücken, nahmen sie das Angebot an, im Gästezimmer zu übernachten. Roman beschreibt das Gästezimmer im ersten Stock, das über eine enge Wendeltreppe erreichbar ist. Rechts von der Treppe befindet sich das Badezimmer, links das Gästezimmer mit einer Schrankwand und einer Schlafcouch. Ela hatte das Bett bereits bezogen.

Das Erwachen und das Malheur

00:57:54

Roman erzählt, dass er am nächsten Morgen mit einem dröhnenden Schädel aufgewacht ist und sich gefragt hat, wer ihm eine Katze in den Mund gelegt hat. Dann hat er den ganzen Boden voll gekotzt gesehen. Er hat Jenny geweckt und ihr vorgeworfen, dass ihre Katze alles voll gekotzt hat. Jenny hat das jedoch abgestritten, da die Tür zu war und Chibi gar nicht ins Zimmer durfte. Roman hat dann vermutet, dass Jenny nachts versucht hat, über ihn rüber zu klettern, um zu kotzen, was sie ebenfalls abgestritten hat. Schließlich wurde ihm klar, dass er selbst der Übeltäter gewesen sein muss.

Die Reinigung und die Scham

01:00:59

Roman war die Situation unendlich peinlich. Er war nicht in der Lage, selbst sauber zu machen, also haben Jenny und ihre Eltern die Aufgabe übernommen.

Erstes Mal bei den Schwiegereltern und die Folgen

01:01:53

Roman kotzt in den Schrank: Annie trinkt viel, und Roman schläft zum ersten Mal bei Jennys Eltern. Nach einer durchzechten Nacht reinigen Ela und Jenny den Teppichboden, während Bernd draußen steht und eine vollgekotzte Nachttischlampe mit einem Gartenschlauch abspritzt. Das Unglück nimmt seinen Lauf, als Jenny feststellt, dass auch an der Schrankwand etwas klebt. Beim Öffnen des Schranks entdeckt sie das ganze Ausmaß: Roman hat in den Schrank gekotzt, der voller Polster der Schlafcouch ist. Roman erinnert sich, dass er nachts auf dem Weg zum Bad die falsche Tür erwischt hat. Jenny muss tief geschlafen haben, um das Prasseln des Erbrochenen und das Öffnen der Schranktüren nicht mitzubekommen.

Kotzgeschichten und Fetische

01:04:49

Roman erzählt von einer noch schlimmeren Erfahrung, als ihm jemand ins Genick gekotzt hat. Das Gespräch kommt auf Kotz-Fetische, die Roman nicht bedient, da er seinen Zahnschmelz schützen möchte. Er berichtet von einer absurden Wette, bei der ein Mädchen ihm angeboten hat, für ihn zu kotzen, falls sie verliert. Roman betont, dass alles sexy sein kann, solange Konsens herrscht. Er stellt klar, dass sie Alkohol, Eskapaden und alles verherrlichen, und dass sie darüber jetzt gleich noch reden werden, wie das zu bewerten ist.

Aufräumarbeiten und die Reaktion der Schwiegereltern

01:07:45

Nach dem Malheur haben Jenny und ihre Eltern alles sauber gemacht. Die Polster der Couch mussten aufgetrennt und das Füllmaterial entfernt werden, um sie zu waschen. Roman lag währenddessen im Vollkoma und war nicht in der Lage zu helfen. Er vermutet, dass die Polster nur nicht weggeschmissen wurden, um ihm kein schlechtes Gefühl zu geben. Die anderen diskutieren, wie sie reagiert hätten. Romans Mama hätte ihn aus dem Bett geprügelt und ihn zwingen, es selbst sauber zu machen. Die Schwiegereltern machen seit 13 Jahren Witze auf seine Kosten, aber mittlerweile lachen alle darüber.

Alkohol als Nervengift und die Folgen

01:16:17

Alkohol ist ein Nervengift, das bereits nach dem ersten Tropfen schaden kann. Jedes Jahr sterben in Deutschland 5-stellig Menschen an den Folgen von Alkohol. Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm, während die Industrie daran verdient. Es wird kritisiert, dass Alkohol toleriert und gefördert wird, obwohl es nichts mit Kultur zu tun hat. Roman erzählt von seinem Vater, der an den Folgen von Alkoholismus gestorben ist und unnötige Bluttransfusionen erhalten hat, obwohl keine Hoffnung mehr bestand. Die Diskussion dreht sich um Konsumkompetenz und wie Trinken von Familie und Medien gelernt wird. Alkohol wird oft nicht als Droge wahrgenommen, obwohl er viele Familien zerstört.

Die Problematik des Alkoholkonsums in der Gesellschaft

01:26:11

Die Diskussionsteilnehmer sind sich einig, dass Alkohol in der Gesellschaft verharmlost wird und es an Konsumkompetenz mangelt. Es wird kritisiert, dass Alkohol in der Öffentlichkeit, wie in Zügen, verkauft wird und dass der Staat den Konsum durch Subventionen und Werbung finanziert. Gefordert wird eine Legalisierung aller Substanzen mit Abgabe in Fachgeschäften und höheren Preisen, um den Konsum einzuschränken. Roman berichtet von seinen Erfahrungen und seiner Angst vor Ablehnung nach dem Vorfall bei den Schwiegereltern. Er gesteht, dass er sich nicht angemessen entschuldigt hat, aber seine Dankbarkeit und Zuneigung zur Familie zum Ausdruck bringt.

Umgang mit Fehltritten und Dankbarkeit

01:31:53

Roman gesteht, dass er sich nach seinem Fehltritt bei den Schwiegereltern nicht angemessen entschuldigt hat, aber seine Dankbarkeit und Zuneigung zur Familie zum Ausdruck bringt. Er betont, dass er den Eltern seiner Freundin unendlich dankbar für ihre menschliche und unterstützende Art ist und sie mittlerweile wie eine Familie für ihn sind. Er räumt ein, dass er ein Idiot war, aber versichert, dass er sich in Zukunft besser verhalten würde. Die anderen diskutieren über die Bedeutung von Entschuldigungen und Wiedergutmachung.

Veränderung der Trinkgewohnheiten und die Zukunft

01:38:47

Roman erzählt, dass er seine Konsummuster geändert hat und abstinent war, was auch bei Jennys Eltern zu einem Umdenken geführt hat. Er ist froh, dass die eskalative Zeit vorbei ist und er gelernt hat, dass es nicht immer Alkohol als gesellschaftliches Schmiermittel braucht. Die Diskussionsteilnehmer bedanken sich für Romans Offenheit und die rege Beteiligung des Chats. Sie kündigen kommende Veranstaltungen an, darunter eine Watchparty zu den Bundestagswahlen und ein Auftritt beim Podcastfest in Mannheim.

Pläne für die Zukunft und Ankündigung des nächsten Gastes

01:46:15

Jenny und Roman planen, 24 Stunden in Einteiler-Schlafanzügen durch Berlin zu laufen. Sie kündigen ihren nächsten Gast an, der einen Lebenshof betreibt. Der Lebenshof beherbergt Tiere, die vor dem Schlachter gerettet wurden, darunter Pferde, Waschbären, Hunde und Katzen. Die Diskussionsteilnehmer betonen die emotionale Herausforderung, mit dem Leid der Tiere umzugehen und kündigen an, den Lebenshof unterstützen zu wollen. Sie rufen die Zuschauer auf, zu spenden oder ein Tier zu adoptieren. Zum Schluss bedanken sie sich bei den Zuschauern und kündigen den nächsten Stream an.