@rumathra reacts – Wir schauen gemeinsam die neue Doku "Azubi Storys"

ARD zeigt Azubi-Stories: Einblicke in Friseur-, Zimmerer- und Hafenberufe

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Ankündigung der Azubi-Stories Reaktion

00:05:40

Es wird angekündigt, dass im Stream auf zwei Folgen der Serie 'Azubi-Stories' reagiert wird. 'Azubi-Stories' ist eine Serie, die Auszubildende in ihrem Arbeitsalltag begleitet. Am Ende des Streams werden live Azubis aus der Serie dabei sein, denen Fragen gestellt werden können. Zuschauer können sich ihre Fragen merken und an die Azubis weiterleiten. Es wird erwähnt, dass die Serie sehr interessant sein soll, da es Spaß macht, Leuten bei der Arbeit zuzusehen, ähnlich wie bei 'Goldrausch' oder 'Krabbenfischer'. Die Folgen können in der ARD-Mediathek unter ARD-Mediathek.de und dann Azubi-Stories angesehen werden. Heute werden Folge 2 und Folge 10 angeschaut. Zuschauer sind eingeladen, Fragen zu stellen. Es wird erwähnt, dass das deutsche Handwerk immer noch ein hohes Ansehen in der Welt hat und dass die Leute in der Serie noch richtig am Malochen sind. Der Streamer äußert sich stolz darüber, wenn er nach Hause geht und etwas geschafft hat.

Einblick in den Friseuralltag und Kundengespräche

00:08:38

Es wird eine Szene im Friseursalon gezeigt, in der Denise ihren ersten Ausbildungstag erlebt. Sie nimmt Termine entgegen und berät Kunden. Es wird die Wichtigkeit guter Friseure hervorgehoben und ein Einblick in das System des Salons gegeben. Denise freut sich auf ihre erste Kundin, Elena, und hofft, keine Fehler zu machen. Sie ist gerne mit jungen Leuten zusammen und sieht es als Vorteil, dass sie jung ist. Elena ist eine Stammkundin und wird auf Platz 4 bedient. Es wird ein Cappuccino bestellt und über Haarfarben gesprochen. Denise teilt die Haare ab und trägt die Farbe auf, wobei sie von ihrem Ausbilder André korrigiert wird. André erklärt, dass Denise die Farbe zu weit in den Haaransatz aufgetragen hat und zeigt ihr, wie es richtig geht. Es wird erwähnt, dass das WDR anwesend ist und filmt, um zu testen, wie gut der Film ist. André betont, dass er ein freundschaftliches Verhältnis zu seinen Mitarbeitern pflegt, aber dennoch ihr Chef und Ausbilder ist. Denise macht den Cappuccino für Elena, den sie vergessen hatte.

Einblick in den Zimmerer-Beruf und Dachfenstereinbau

00:14:41

Es wird eine Szene gezeigt, in der ein Dachfenster eingebaut wird. Lasse, ein Auszubildender, wird von seinem Ausbilder Julian unterstützt. Julian hat studiert und gemerkt, dass er doch keine Lust darauf hat und macht jetzt noch eine Ausbildung. Es wird der Unterschied zwischen Zimmerern, Tischlern und Schreinern erklärt. Lasse baut zum ersten Mal ein Dachfenster ein und muss darauf achten, dass es nicht kaputt geht und richtig sitzt. Julian gibt Anweisungen und erklärt, dass man es nicht zu kompliziert denken soll. Es wird erwähnt, dass es nicht der erste Auszubildende ist, der vorher studiert hat, aber wahrscheinlich der erste mit einem abgeschlossenen Studium. Sie legen Schaum rein und montieren den Rahmen. Julian erklärt die Funktion des Dämmmaterials. Als Auszubildender ist Lasse etwas älter, was als Vorteil gesehen wird, da er und Julian fast gleich alt sind. Es wird eine Eilmeldung auf der ARD-Seite gezeigt, dass ein neuer Papst gewählt wurde. Lasse verdient 1200 Euro brutto. Julian gibt Anweisungen und hilft Lasse beim Einsetzen des Fensters. Er gibt Sprüche von sich und erklärt, wie man Werkzeug richtig anfasst und benutzt. Es wird erwähnt, dass ab jetzt jeden Freitag Mathematik-Nachhilfe-Unterricht für alle Auszubildenden angeboten wird.

Einblick in den Alltag einer Hafenschifferin

00:21:50

Es wird eine Szene im Hamburger Hafen gezeigt, wo Jackie als Auszubildende zur Hafenschifferin arbeitet. Sie fährt ein Fahrgastschiff und lernt, Verantwortung zu übernehmen. Sven, ihr Ausbilder, fragt sie, ob sie übernehmen kann, wenn er kurz weg muss. Jackie mag es, wenn ihr Verantwortung übertragen wird, aber es ist auch aufregend, da sie dann automatisch der Kapitän ist. Sie hat bei einer kleineren Reederei gelernt, wo nicht so viel Wert darauf gelegt wurde, dass die Azubis am Ende der Lehre auch fahren können. Sven versucht dies anders zu gestalten. Jackie lernt, mit den seltsamen Schiffen im Hafen umzugehen und die Fahrgäste zu unterhalten. Sie muss die Gäste für die Fahrt begeistern und Entertainment-Qualitäten zeigen. Es wird erwähnt, dass sie die Aufgabe übernimmt, die man an Bord als Decksmann/Decksfrau hat. Sie fahren zu den Landungsbrücken, wo sie das Schiff fachgerecht vertäuen und die Gäste einlassen. Sie machen eine 2-Stunden-Tour nach Blankenese. Jackie hat zu Anfang nicht viel mit Blankenese am Hut, hat sich aber reingearbeitet und gute Songs am Start. Sie hat sich gut ausbald, kann man nicht anders sagen. Am Wochenende ist auch Hafengeburtstag.

Denise wäscht die Farbe aus und es wird über GEZ-Gebühren gesprochen

00:28:24

Die Koloration hat 30 bis 35 Minuten eingewählt, und Denise wäscht die Farbe aus. Die Temperatur ist angenehm für die Kundin. Es wird erwähnt, dass man für die Fingernägel einen Waffenschein braucht, aber sie sind sehr angenehm für die Kunden, besonders bei Männern, was zu gutem Trinkgeld führt. André macht gerne solche Sprüche. Es wird über Hygiene und Haarewaschen gesprochen. Denise füllt die Haare trocken, um die Farbe im trockenen Zustand besser sehen zu können. Sie hat keine Flecken gemacht und die Farbe ist sehr gut geworden. Denise freut sich und sagt Dankeschön. Ihre nächste Aufgabe ist es, einer Kundin Locken mit einem Lockenstab zu machen. Sie findet Lockenstäbe gruselig und hat Angst, die Haare abzubrennen. Sie schließt die Klappe, zieht leicht und dreht den Lockenstab. Sie versucht, die Spitze glatt zu halten. Sie glaubt nicht, dass sie mit ihren Fingernägeln punkten kann, aber sie werden ihr helfen, sich nicht am Lockenstab zu verbrennen. Sie findet Lockenstäbe gefährlich und es ist etwas schwerer als mit dem Gletteisen. Die Gesellen lachen sie aus, was normal ist, wenn man Azubi ist. Sie braucht Hilfe vom Chef, weil sie nicht mehr weiß, wie sie den Lockenstab drehen soll.

Anruf bei Denise und Fragen zur Ausbildung als Friseurin

00:31:56

Es wird angekündigt, dass Denise, die Friseurin aus der Doku, angerufen wird, um ihr Fragen zur Ausbildung und zur Arbeit als Friseurin zu stellen. Zuschauer können ebenfalls Fragen stellen. Denise wird per Discord in den Stream geholt und begrüßt. Sie bestätigt, dass sie bei dem Dreh dabei war und die Folgen 1 bis 4 gemacht hat. Sie fand es interessant. Es werden Fragen aus dem Chat an Denise weitergegeben. Sie befindet sich im ersten Lehrjahr. Es wird gefragt, ob es ein Kaffee-Maximum gibt und wie viele Cappuccinos ein Kunde maximal bekommen darf, bevor es Stress gibt. Denise erklärt, dass sie in der Regel nach dem zweiten Cappuccino keinen weiteren anbieten, aber die meisten Kunden sagen nach dem zweiten schon danke. Auf einer Skala von 1 bis 10 wird gefragt, wie schwer Haare schneiden ist und ob man Talent dafür braucht. Denise antwortet, dass man schon Talent braucht, besonders bei Frauen. Es wird gefragt, ob Barbershops auch eine Ausbildung erfordern. Denise erklärt, dass mindestens einer im Salon einen Meister haben muss, um einen Laden zu eröffnen. Sie hat auch vor, irgendwann einen eigenen Laden aufzumachen.

Weitere Fragen an Denise zur Friseur-Ausbildung und Fashion Week

00:52:24

Es wird gefragt, wie tough die Ausbildung ist und wie oft man fertig gemacht wird. Denise sagt, dass sie von ihrem Chef nie richtig fertig gemacht wird, aber der Beruf an sich sehr anstrengend ist, da man den ganzen Tag steht und keine festen Pausenzeiten hat. Sie ist aber noch nicht an ihre Grenzen gekommen. Es wird erwähnt, dass André auch auf Fashion Weeks unterwegs ist und gefragt, ob Denise auch schon mal dabei war. Sie war letztes Jahr in Berlin auf der Fashion Week, in einer InStyle Lounge, wo viele Influencer waren. André nimmt sie oft mit, aber es ist nicht so leicht, sie in die Fashion Weeks in New York oder so reinzubekommen. Sie findet es spannend, mit den Leuten mitzugehen und dabei zu sein. Es wird gefragt, was sie mit 'andere Welt' meint. Denise erklärt, dass die Influencer anders reden und dass sie mit Insta-Storys bezahlt haben. Die Marken vor Ort haben gesagt, dass Zahlungsmittel entweder EC-bar oder Insta-Story ist. Es wird nach ihrem größten Fuck-up gefragt. Sie hat sich noch nie so richtig verschnitten, aber sie fackt sich über die Kunden ab. Es wird gefragt, wie oft man nervige Kunden hat. Denise erklärt, dass sie Kunden, die zu krass sind, bitten kann, den Salon zu verlassen oder die Polizei einschalten kann. Sie ist da, um einen Job zu machen, und manchmal sind die Kunden anstrengend und meckern die ganze Zeit.

Denise's Eindrücke von der Doku und Bewertung der Frisur des Bundeskanzlers

00:57:56

Es wird gefragt, wie Denise die ersten Folgen fand. Sie sagt, es ist komisch, sich selbst im Fernsehen zu sehen und unrealistisch. Sie ist selbst ein Trash-TV-Typ und findet es lustig, sich in so einem Format zu sehen. Sie ist immer am kritischsten mit sich selbst und fragt sich, was sie gesagt hat und wie sie aussieht. Aber an sich findet sie es lustig und glaubt, dass sie cool rüberkommt. Es wird gefragt, wie sie die Frisur des neuen Bundeskanzlers bewerten würde. Es wird ein Bild von Friedrich Merz gezeigt. Denise sagt, er sollte ein Ticket nach Istanbul buchen, da die Füße sonst nicht mehr da ist. Sie hätte da jetzt auch nicht viel Hoffnung gesehen. Entweder findet er es so gut oder er hätte das Geld für eine Haartransplantation oder ein Coupé. Es wird gefragt, ab wann man für die Glatze gehen und loslassen muss. Denise findet, manche sollten in jungem Alter schon eine Glatze oder einen Baskat tragen, weil es ihnen besser steht. Aber sie könnte keinen Punkt sagen, wo sie sagen würde, jetzt mach mal lieber Glatze, weil die Männer an ihren Haaren hängen. Es wird gefragt, was gerade so eine Trendfrisur ist. Bei Frauen ist es der Butterfly-Cut, ein Stufenschnitt, und bei Männern der Modern Mullet. Es wird gefragt, was so eine Frisur bei ihnen kostet. Farbe kostet ab 60 Euro aufwärts, Schneiden kostet 66 Euro und Extensions um die 600 Euro. Es wird gefragt, ob man seine Haare für Extensions spenden kann. Denise sagt, die meisten spenden eher für krebskranke Kinder. Balayage ist auch gerade sehr trendig, eine Färbetechnik, bei der Strähnchen, eine Ansatzfarbe und ein Glossing gemacht werden, damit es aussieht, als ob der natürliche Ansatz rausgewachsen ist.

Zukunftsplanung und Traumjobvorstellungen einer Friseurin

01:04:14

Die Friseurin spricht über ihre beruflichen Ziele und ihre aktuelle Leidenschaft für den Job. Ihr Plan A ist die Eröffnung eines eigenen Salons mit Angestellten, wobei sie sich perspektivisch eher auf Managementaufgaben und gelegentliche Salonbesuche konzentrieren möchte. Obwohl sie ihren Beruf liebt, ist sie sich noch nicht sicher, ob sie ihn ihr Leben lang ausüben wird. Auf die Frage, wem sie gerne einmal die Haare schneiden würde, antwortet sie mit Kylie Jenner, räumt aber ein, dass dies eher unrealistisch sei. Sie beantwortet Fragen aus dem Chat, unter anderem ob sie für ihre eigenen Haare in den Salon geht, wo sie arbeitet. Sie bestätigt, dass ihr Chef ihre Haare macht und sie Mitarbeiter Rabatt bekommt. Es wird diskutiert, ob Männer mit langen Haaren bei Friseuren Frauenpreise zahlen müssten, was sie jedoch nicht genau weiß und nachfragen müsste. Sie erwähnt, dass Männer in ihrem Salon 36 Euro bezahlen, was sie für einen angemessenen Preis hält, da ein Haarschnitt mit Vor- und Nachbereitung etwa eine Stunde dauern kann. Sie beschreibt den Ablauf eines Haarschnitts in ihrem Salon, der Waschen, Schneiden, erneutes Waschen, Föhnen und Stylen umfasst, und findet 36 Euro dafür angemessen. Abschließend spricht sie über Smalltalk mit Kunden und gibt an, dass 90 % der Kunden das Gespräch beginnen. Sie erklärt, dass sie sich nicht verpflichtet fühlt, Smalltalk zu führen, und dass Männer oft Barbershops bevorzugen, weil dort weniger geredet wird. Auf die Frage, was schwieriger sei, antwortet sie, dass es darauf ankommt, aber Frauen schwieriger sind.

Vorstellung weiterer Azubi-Storys: Gerüstbauer, Krankenpfleger und Landwirt

01:11:12

Es werden weitere Folgen der Azubi-Storys angekündigt, darunter die Berufe Gerüstbauer, Krankenpfleger und Landwirt, wobei sich besonders auf den Landwirt gefreut wird. Der Chat hat die Möglichkeit, Fragen an die Krankenpflegerin zu stellen. Die Sendung zeigt einen Gerüstbauer bei der Arbeit an einem Schloss, wobei betont wird, dass Gerüstbau ein eigenständiger Beruf ist und nicht von anderen Handwerkern mit erledigt wird. Der Gerüstbauer muss ins Wasser, um ein Gerüst aufzubauen, was aufgrund der Tiefe und des schmutzigen Wassers Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Auszubildenden aufwirft. Parallel dazu wird eine Auszubildende zur Krankenpflegerin bei einem Verbandswechsel begleitet, wobei ihre Ausbilderin auf Hygiene achtet und am Ende eine Belohnung für die Einhaltung der Hygienekette in Aussicht stellt. Es wird erwähnt, dass die Rundfunkgebühren gut investiert sind. Die Auszubildende führt den Verbandswechsel an einem Patienten durch und erhält eine gute Bewertung von ihrer Ausbilderin. Anschließend steht eine weitere Herausforderung bevor, bei der einer der beiden in einem Raum ohne Patient der Patient sein wird.

Landwirtschaftliche Ausbildung: Besamung einer Kuh und Tierliebe

01:24:59

Die Sendung wechselt zum Thema Landwirtschaft, wo ein Auszubildender gezeigt wird, der Kühe besamt. Es wird erklärt, dass die künstliche Besamung schonender für die Tiere ist als der Natursprung. Der Auszubildende führt den Prozess vor, indem er in die Kuh hineinlangt, um den Gebärmutterhals zu fixieren und das Sperma zu platzieren. Er äußert, dass er mehr Interesse an Maschinen hat, aber die Möglichkeit zur Besamung nutzen würde. Es wird die Bedeutung eines respektvollen Umgangs mit den Tieren betont, obwohl es sich um Nutztiere handelt. Der Auszubildende erinnert sich an eine besondere Kuh namens Lili, zu der er eine Verbindung aufgebaut hat. Abschließend wird die Möglichkeit angesprochen, nach der Ausbildung woanders hinzugehen, aber die Zufriedenheit mit dem Leben auf dem Dorf betont.

Interview mit einer Auszubildenden zur Pflegefachkraft

01:50:43

Es folgt ein Interview mit Kira, einer Auszubildenden zur Pflegefachkraft, die Einblicke in ihren Berufsalltag gibt. Sie erklärt, dass die Ausbildung nun generalistisch ist und Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege umfasst. Am liebsten mag sie die Grundpflege am Morgen, da sie dort am engsten mit den Patienten zusammenarbeitet. Auf bestimmte Tätigkeiten, wie die Mundpflege und das Reinigen von Zahnprothesen, könnte sie jedoch verzichten. Sie berichtet von einem schönen Erlebnis, als eine Patientin ihre Wertschätzung für ihre Arbeit ausdrückte. Sie spricht offen über die emotionalen Herausforderungen des Berufs und die Bedeutung des Austauschs mit Kollegen. Ihre Arbeitszeiten umfassen Früh-, Spät- und Nachtschichten, wobei Wünsche geäußert werden können. Nachtdienste können unter bestimmten Umständen verweigert werden, insbesondere von älteren Kollegen. Sie schildert die Arbeitsbelastung und den oftmaligen Personalmangel in der Pflege. Trotz der Herausforderungen betont sie, dass die Bezahlung in der Ausbildung gut ist. Sie hebt hervor, dass es auf der Station immer Ansprechpartner und hausinterne Seelsorge gibt, wenn es psychisch nicht gut geht. Abschließend gibt sie Ratschläge für angehende Pflegekräfte und betont die Bedeutung von Empathie und Kommunikationsfähigkeit.