MixTalk ! Wie wird das Schulsystem in Deutschland gerechter? [u.a. zu Gast: @netzlehrer @HerrHaerter @papaohneplan] !Thema
Schulsystem in Deutschland: Experten diskutieren Gerechtigkeit und Chancengleichheit

Die Diskussionsteilnehmer erörterten die Herausforderungen im deutschen Schulsystem, darunter Chancenungleichheit, digitale Kompetenz und die Rolle der sozialen Herkunft. Es wurden alternative Schulkonzepte, die Bedeutung individueller Förderung und die Notwendigkeit von Investitionen in die Zukunft des Schulsystems beleuchtet, mit dem Ziel, Vielfalt und Schülerbeteiligung zu fördern.
Einführung in die Diskussion über Schulgerechtigkeit
00:08:09Der Mixtalk-Mittwoch beginnt mit einer Diskussion über das deutsche Schulsystem und die Frage, wie es gerechter gestaltet werden kann. Es wird betont, dass das Thema alle betrifft und zur aktiven Teilnahme im Chat aufgefordert. Zuschauer können ihre Geschichten, Fragen und Kritik einbringen. Es wird auf die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Schulzeit hingewiesen, von positiven Erlebnissen bis hin zu Kritik am System. Der Chat wird nach Meinungen zur Schulzeit befragt, wobei sowohl positive als auch negative Rückmeldungen eingehen. Es werden verschiedene Aspekte des Schulsystems angesprochen, darunter Bildungsinhalte, Lehrer, Mitschüler und die Ausstattung der Schulgebäude. Ein erster Gast, Bob Blume, wird angekündigt, um seine Perspektive als Lehrer und Blogger einzubringen.
Perspektiven von Bob Blume und Lisa Graf zur Schulgerechtigkeit
00:15:32Bob Blume, ein Lehrer und Blogger, stellt sich vor und kritisiert das aktuelle Schulsystem, obwohl er seine eigene Schulzeit positiv erlebt hat. Er betont die Notwendigkeit einer grundlegenden Runderneuerung des Systems und kritisiert, dass wichtige Themen oft nicht im Lehrplan abgebildet sind. Blume äußert sich besorgt darüber, dass das Bildungssystem trotz seiner Bedeutung wenig Aufmerksamkeit erhält und von anderen Themen wie Migration überschattet wird. Lisa Graf, Expertin für Bildungsgerechtigkeit, wird ebenfalls vorgestellt. Sie hostet den Podcast 'Durchgefallen', der sich mit den Gerechtigkeitslücken im Schulsystem auseinandersetzt. Ein kurzer Filmausschnitt zeigt die verschiedenen Schulwege in Deutschland und weist darauf hin, dass nicht nur Leistung, sondern auch soziale Herkunft den Bildungsweg beeinflusst. Der Lehrermangel und die Unterversorgung der Schulen werden als weitere Probleme genannt.
Chancenungleichheit und Individualisierung im Schulsystem
00:23:43Bob Blume erläutert, dass das Schulsystem ungerecht ist, da es stark darauf basiert, dass das Lernen hauptsächlich zu Hause stattfindet, was Kinder aus benachteiligten Familien benachteiligt. Er kritisiert die frühe Aufteilung in verschiedene Schulformen und die mangelnde Durchlässigkeit des Systems von unten nach oben. Blume betont, dass PISA-Gewinner-Schulen oft solche sind, in denen länger zusammen gelernt wird. Er widerspricht der Aussage, dass Kinder unterschiedliche Arten der Lehre benötigen, sondern dass jeder lernen kann, wenn er tätig wird. Bildung sollte nicht nur Wissensvermittlung sein, sondern auch Zusammenarbeit, Solidarität und Selbstwirksamkeit fördern. Blume plädiert für Individualisierung im Sinne des Lernens lernens und der Aneignung von Wissen mit modernen Mitteln. Schulen sollten Orte sein, an denen Schüler beim Lernen begleitet werden, um eine positive Haltung zum Lernen zu entwickeln.
Digitale Kompetenz, Mediennutzung und soziale Herkunft
00:28:54Silvio, ein Lehrer aus Brandenburg, berichtet über die Herausforderungen im Schulsystem, insbesondere in Bezug auf Demokratieverständnis und ein veraltetes System. Er hebt jedoch auch positive Entwicklungen hervor, wie den Einsatz von KI im Unterricht. Eine Umfrage zeigt, dass viele Lehrkräfte digitale Angebote nur teilweise oder gar nicht nutzen und sich nicht gut darauf vorbereitet fühlen. Silvio erklärt, dass einige Kollegen Schwierigkeiten mit der Bedienung haben oder sich aufgrund von Datenschutzbedenken nicht an KI-Tools herantrauen. Bob Blume betont die fundamentale Bedeutung von Medienkompetenz in allen Fächern und Lebensbereichen. Er kritisiert Smartphone-Verbote an Schulen, wenn kein konstruktiver Umgang damit gelehrt wird. Lisa Graf ergänzt, dass die soziale Herkunft eine große Rolle spielt, da Kinder aus benachteiligten Familien oft weniger Zugang zu digitalen Medien und Unterstützung zu Hause haben. Sie verweist darauf, dass Schulen in herausfordernder Lage weniger Gelder aus dem Digitalpakt abrufen konnten. Ein Ausschnitt aus dem Podcast 'Durchgefallen' verdeutlicht die Probleme an einer Grundschule, an der viele Kinder schlechte Deutschkenntnisse haben und Hausaufgabenbetreuungsplätze ausgelost werden müssen.
Veränderung im Schulsystem: Eigeninitiative und Mut
00:51:51Die Diskussion dreht sich um die Frage, wie Veränderungen im Schulsystem angestoßen werden können. Es wird betont, dass man nicht auf systemweite Änderungen warten sollte, sondern selbst aktiv werden und im Kleinen Veränderungen bewirken kann. Diese Veränderungen können das Leben der Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen. Philipp von Chancenwerk stellt seine Organisation vor, die mit etwa 100 Schulen in Deutschland zusammenarbeitet. Er betont, dass viele Lehrkräfte und Schulleitungen Mut haben, aber auch Zuspruch benötigen, um die großen Herausforderungen zu bewältigen. Tristan plädiert für gemeinsames Lernen bis zur 10. Klasse mit individueller Förderung und stellt das Notensystem infrage, da es die Fähigkeiten eines Menschen nicht vollständig widerspiegeln kann. Felix, ein Schüler, berichtet von seinen Erfahrungen in verschiedenen Schulsystemen und Bundesländern und bemängelt die fehlende Einheitlichkeit, die zu Problemen beim Schulwechsel führt. Er wünscht sich ein bundesweites System, das besser zusammenpasst.
Estland als Vorbild: Einheitsschule und Medienkompetenz
01:00:17Ein kurzer Film über das esländische Schulsystem wird gezeigt, das in der PISA-Studie besser abschneidet als Deutschland. In Estland besuchen Kinder länger eine Einheitsschule bis zur 9. Klasse, bevor sie sich für ein Gymnasium oder eine berufsbildende Schule entscheiden. Der Unterricht ist flexibler und wird von den Lehrern an die Bedürfnisse der Klasse angepasst. Handys sind im Unterricht nicht verboten. Es wird diskutiert, dass es auch innerhalb Deutschlands Unterschiede gibt, z.B. in Berlin und Brandenburg, wo die Grundschule bis zur 6. Klasse geht. Eine Schule in Berlin erlaubt die Nutzung von Handys im Unterricht, indem die Schüler sie beim Betreten der Schule stumm schalten und sie für Recherchen und Aufgaben nutzen. Das Thema Medienkompetenz wird als wichtig erachtet. Felix berichtet, dass er unter dem Druck von Prüfungen und Noten leidet und dass seine Leistungen dadurch beeinträchtigt werden. Er kritisiert, dass das Notensystem nicht widerspiegelt, was Schüler tatsächlich können.
Chancenwerk: Kostenlose Prüfungsvorbereitung und Selbstwirksamkeit
01:05:45Philipp erläutert das Konzept von Chancenwerk, das kostenlose Prüfungsvorbereitung in Schulen anbietet. Studenten arbeiten mit kleinen Gruppen von Schülern zusammen und helfen ihnen, den Stoff zu verstehen und jüngeren Mitschülern zu helfen. Dies fördert die Selbstwirksamkeit der Schüler, da sie merken, dass sie etwas können und anderen helfen können. Er betont, dass das Schulsystem oft defizitorientiert ist und dass es wichtig ist, den Schülern zu zeigen, was sie bereits können. Durch die Hilfe für jüngere Schüler festigen die älteren Schüler ihr eigenes Wissen und bauen Selbstvertrauen auf. Lisa kann aufgrund technischer Probleme nicht mehr an der Diskussion teilnehmen. Felix verabschiedet sich und bedankt sich für die Möglichkeit, seine Perspektive als Schüler einzubringen.
Herausforderungen für Lehrkräfte und das Verhältnis zu Schülern
01:08:55Eine Umfrage unter Lehrkräften zeigt, dass die größten Herausforderungen das Verhalten der Schüler, Heterogenität, Arbeitsbelastung, Personalmangel sowie Bildungspolitik und Bürokratie sind. Tristan erklärt, dass es oft eine starke Trennung zwischen der Realität der Lehrkräfte und der Lebenswelt der Schüler gibt. Er kritisiert, dass die Schule oft ein abgeschlossener Raum ist, der die Probleme und Krisen der Welt nicht berücksichtigt. Schüler fühlen sich oft nicht ernst genommen und haben keine Zeit, der zu sein, der sie eigentlich sind. Eltern sehen die Schule zunehmend kritisch und es gibt einen Konflikt darüber, wer die Kinder beeinflusst. Achim, Schulleiter einer Förderschule, stellt sein verändertes Lernkonzept vor, das eigenverantwortliches Lernen ermöglicht und Unterricht im herkömmlichen Sinne vermeidet. Er betont die Bedeutung eines guten Schulklimas, in dem sich Schüler und Lehrer wohlfühlen. Er kritisiert, dass Lehrer oft in Strukturen eingegrenzt sind, die es ihnen nicht ermöglichen, auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Sein Ansatz ist es, Raum und Zeit zu verändern, damit Schüler mitbestimmen können, wann und wo sie lernen.
Alternative Schulkonzepte und die Rolle der Gesellschaft
01:19:15Achim beschreibt die räumliche Gestaltung seiner Schule mit Lernateliers anstelle von Klassenräumen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden. Philipp lobt solche Schulen als Leuchttürme, betont aber, dass viele Schulen Schwierigkeiten haben, Veränderungen umzusetzen. Er fordert, dass sich die Gesellschaft stärker in die Schule einbringt und die Schule nicht im Stich lässt. Er schlägt vor, das Potenzial der älteren Generation zu nutzen, um Schulen zu unterstützen. Er plädiert für den Einsatz von Teams, die Lehrkräfte entlasten und ihnen ermöglichen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Er verweist auf die Lernkaskade, bei der ältere Schüler jüngeren Schülern helfen. Tristan betont, dass die Rahmenbedingungen wie Platz und Geld geschaffen werden müssen, um solche Konzepte umsetzen zu können. Felix (Papaohneplan) wird als Elternperspektive in die Runde aufgenommen.
Diskussion über Klassengrößen, Lehrerzimmer und neurodiverse Schüler
01:27:38Es werden Fragen aus dem Chat beantwortet. Achim erklärt, dass die Klassengrößen an seiner Schule variabel sind und dass das Lehrerzimmer abgeschafft wurde, um mehr Lernraum zu schaffen. Stattdessen gibt es eine Lounge mit einer Barista-Maschine. Tristan äußert Bedenken, dass die Abschaffung des Lehrerzimmers problematisch sein könnte. Eine Frage aus dem Chat betrifft den Umgang mit neurodiversen Schülern wie ADHS. Tristan erklärt, dass diese Schüler oft Schwierigkeiten haben und nicht ausreichend betreut werden können, da die Lehrkräfte nicht die Zeit oder Ausbildung dafür haben. Felix (Papaohneplan) berichtet von seinen eigenen Erfahrungen mit ADHS und den Schwierigkeiten seines Sohnes im Schulsystem. Er betont, dass die Diagnostik oft ein langer und aufwendiger Weg ist, den nicht alle gehen können.
Herausforderungen im Schulsystem für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Lösungsansätze
01:32:25Viele Kinder mit biografischen Päckchen und Diagnosen fallen im regulären Schulsystem hintenüber. Es ist eine Mammutaufgabe, Akzeptanz für diese Kinder zu finden. Eine veränderte Herangehensweise ist notwendig, bei der nicht alle zur gleichen Zeit das Gleiche im gleichen Tempo lernen müssen. Stattdessen sollte der Fokus auf individuellen Gesprächen mit den Schülern liegen, um auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Dies ermöglicht es, aufmerksamkeitsgestörten Kindern oder Autisten gerecht zu werden, indem man ihnen die Möglichkeit gibt, Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten. Der Unterricht sollte nicht mehr das Dirigieren einer ganzen Klasse sein, sondern die Zeit für den Kontakt mit einzelnen Schülern nutzen. Ein Graduierungssystem, bei dem Schüler je nach ihren Fähigkeiten und ihrem Verhalten mehr Freiheiten erhalten, kann ebenfalls hilfreich sein. Der Fokus sollte weg vom reinen Stoffvermittlung und hin zu den Kindern und Jugendlichen gelegt werden, um Schule als einen Ort zu gestalten, an dem sich alle wohlfühlen und mitgestalten können. Persönliche Erfahrungen zeigen, dass engagierte Lehrkräfte entscheidend für den Erfolg von Schülern sind, die nicht in das System passen. Es ist wichtig, mehr Personal zu haben, das auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingeht und nicht nur ein Programm abspult.
Ängste der Eltern und die Bedeutung von Leuchtturmschulen und Elternarbeit
01:37:20Eltern haben oft Ängste, dass ihre Kinder im Schulsystem nicht ausreichend unterstützt werden. Schule sollte mehr zu einem Ort werden, an dem sich Kinder wohlfühlen und Eltern Ängste genommen werden. Das Aufbrechen von Räumen und die Ermöglichung von Bewegung sind wichtige Aspekte. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Schulgebäude überhaupt notwendig sind und ob das System von Grund auf neu gedacht werden sollte. Viele Schüler empfinden den Stoff als wenig sinnvoll und wünschen sich mehr lebensnahe Inhalte wie beispielsweise Steuern. Globale Krisen werden im Schulsystem kaum thematisiert, und das Auswendiglernen von Inhalten hilft nicht bei der Problemlösung. Die Corona-Pandemie hat das System zusätzlich belastet, da Lehrer oft nicht über die notwendigen Medienkompetenzen verfügten, um Online-Unterricht zu gestalten. Es ist wichtig, dass Medienkompetenz nicht nur gelehrt, sondern auch vorhanden ist. Krisen sollten in den Unterricht integriert werden, um ein Bewusstsein für aktuelle Probleme zu schaffen. Die Waldorfschule wird als Beispiel genannt, bei der die Kinder von der ersten bis zur achten Klasse von einer Klassenlehrerin und einer Begleitperson begleitet werden, was einen starken Zusammenhalt fördert. Es wird betont, dass die Interessen der Kinder berücksichtigt werden sollten und dass Lehrer authentisch sein und auf die Ideen der Schüler eingehen sollten.
Individuelle Förderung und die Rolle von Noten im Schulsystem
01:51:18Ein ehemaliger Förderschüler berichtet, dass er oft durch das Raster gefallen ist, da ihn viele Themen nicht interessiert haben. Er kritisiert, dass er immer mit anderen verglichen wurde, was demotivierend war. Erst in der Berufsschule, in der er einen Beruf gefunden hat, für den er brennt, hat er gute Noten erhalten. Dies zeigt, dass nicht die Schüler das Problem sind, sondern das Schulsystem. Das Thema Noten wird diskutiert, wobei sowohl Ziffernoten als auch beschreibende Zeugnisse als wichtig erachtet werden. Ziffernoten dienen als Bezugsrahmen, während beschreibende Zeugnisse die individuellen Kompetenzen und Perspektiven aufzeigen. Es wird vorgeschlagen, anstelle von Klassen von Phasen zu sprechen, um die Entwicklung der Schüler besser zu berücksichtigen. An Waldorfschulen gibt es bis zur 10. Klasse keine Noten, sondern ausführliche beschreibende Zeugnisse, die die Kinder wertschätzen. Ein Schüler erinnert sich daran, wie er in Deutsch alle Wörter in einem Satz untergebracht hat, was seine Lehrerin überrascht hat. Auf Förderschulen ist es oft möglich, individueller auf die Schüler einzugehen, aber dennoch stoßen die Lehrer an ihre Grenzen. Inklusionsklassen werden als möglicher Ansatz genannt, bei dem starke und schwache Schüler zusammen lernen und sich gegenseitig unterstützen. Es wird betont, dass Schulen flexibler sein sollten und dass es nicht sinnvoll ist, Schüler in feste Kategorien wie Förderschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium einzuteilen.
Wünsche für die Zukunft des Schulsystems: Investitionen, Vielfalt und Schülerbeteiligung
02:03:23Es werden mehr Investitionen in Bildung gefordert, sowie mehr Schulsozialarbeiter, die sich um die sozialen Strukturen kümmern. Schule sollte mehr aus Vielfalt schöpfen und mehr Integration und Inklusion ermöglichen. Es sollten Lernoasen geschaffen werden, in denen Schüler sich gegenseitig unterstützen können. Die Elternarbeit sollte gestärkt werden, um die Eltern in den Interessensbereich der Schule mit einzubeziehen. Es wird gewünscht, dass Schulen nicht belehren, sondern den Schülern die Chance geben, selbst zu lernen. Die Schule sollte sich den Schülern anpassen und nicht umgekehrt. Ein wertschätzender Umgang mit Schülern und Zeitfenster für konstruktive Unterstützung in emotionalen, sozialen und fachlichen Krisen sind wichtig. Schüler sollten mitbestimmen können, was und wie sie lernen. Kognitive Aktivierung ist wichtiger als das Ausfüllen von Arbeitsblättern. Die 4Ks (Kreativität, Kommunikation, kritisches Denken und Kollaboration) sollten trainiert werden. Die Schule sollte sich von einem Fachunterricht hin zu einem Lernbegleiter entwickeln. Die Moderatorin bedankt sich bei den Gästen und betont die Vielfalt der Meinungen. Sie ruft die Zuschauer auf, Feedback zu geben und den Kanal zu abonnieren, um keine Sendung zu verpassen. Sie kündigt weitere Sendungen an, darunter eine Wahlwatchingparty und eine After-Wahl-Sendung. Zum Schluss wird zu einem anderen Stream geraidet.