MixTalk ! YouTube-Nostalgie – war früher wirklich alles besser? [u.a. zu Gast: @Zeosite @robbubble @TCistLIVE] !Thema

YouTube-Nostalgie: War früher wirklich alles besser? Eine Analyse der Plattform.

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Begrüßung und Einführung in das Thema YouTube-Nostalgie

00:09:54

Die Sendung beginnt mit einer herzlichen Begrüßung der Zuschauer und einer Einführung in das heutige Thema: YouTube-Nostalgie. Es wird die Frage aufgeworfen, was die Zuschauer mit YouTube verbinden, welche YouTuber sie geprägt haben und wie sich ihre Wahrnehmung im Laufe der Zeit verändert hat. Der Moderator betont die Bedeutung des Chats für die heutige Sendung, da die Zuschauer per Stream Together live an der Diskussion teilnehmen können. Es wird ein kurzer Rückblick auf die Anfänge von YouTube Deutschland gezeigt, um Inspiration für die Diskussion zu liefern. Dabei werden prägende Momente und Entwicklungen der frühen YouTube-Ära beleuchtet, einschließlich des Wandels von einer ungezwungenen Plattform zu einer zunehmend kommerzialisierten und von Skandalen begleiteten Landschaft. Der Fokus liegt auf der Frage, ob früher wirklich alles besser war und wie sich die YouTube-Landschaft verändert hat.

Begrüßung der Gäste T-Twigs und TC und Diskussion über die Anfänge von YouTube

00:18:46

TC und Jasmin (T-Twigs) werden in der Sendung willkommen geheißen. Beide sind Veteranen der frühen YouTube-Szene. Im Gespräch geht es um die persönlichen Erfahrungen und Eindrücke von den Anfängen der Plattform. Jasmin betont, dass der kurze Clip zu Beginn viele negative Seiten des Ruhms beleuchtet. TC erinnert sich an die Zeit bei Waititi und beschreibt die Anfänge als 'langweiligen Sommer', in dem mit Kassetten gefilmt wurde und der Fokus auf dem Spaß am Filmen lag. Jasmin erzählt, wie sie YouTube zunächst nur als Hosting-Plattform für ihre Modevideos nutzen wollte und überrascht war, als sie eine Community entdeckte. Beide betonen, dass es am Anfang weniger um kommerzielle Ziele ging, sondern vielmehr um das Ausprobieren und die Freude am Erstellen von Inhalten. Bizarina, eine Zuschauerin, wird in den Stream zugeschaltet und teilt ihre Erfahrungen als langjährige YouTube-Nutzerin seit 2007 und Speedrunnerin.

Monetarisierung, Community und Authentizität auf YouTube

00:27:44

Diskutiert wird, wie sich die Monetarisierung und die Community auf YouTube im Laufe der Zeit verändert haben. Jasmin erzählt von einem frühen Video, das viral ging und ihr erstmals das Potenzial für Einnahmen aufzeigte. TC erinnert sich an zufällige Themen, die durch die Startseite plötzlich Millionen von Views generierten. Die Gäste tauschen sich darüber aus, wie die YouTube-Startseite damals wahrgenommen wurde und ob Algorithmen oder menschliche Kuratoren eine Rolle spielten. Es wird festgestellt, dass YouTube früher persönlicher und authentischer war, während es heute stärker von Kommerzialisierung und dem Streben nach Perfektion geprägt ist. Jasmin betont, dass sie heute Longform-Content bevorzugt und Wert auf Echtheit und Leidenschaft legt. Sie spricht an, dass es wichtig ist, sich nicht zu sehr von Erwartungen leiten zu lassen und authentisch zu bleiben.

Nostalgische Einblicke und der Wandel der YouTube-Inhalte

00:36:28

Es werden ausgewählte Videos aus der Vergangenheit gezeigt und besprochen. TC präsentiert ein Video von Smosh, das ihn in seiner Jugend inspirierte. Er erzählt von einem Treffen mit Smosh, das ihn emotional berührte. Jasmin zeigt einen Clip von Consider Cologne, der sie dazu inspirierte, mit Vlogs zu beginnen. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob YouTube früher 'cooler' war als heute. TC argumentiert, dass es damals einfacher war, sich mit den Inhalten zu identifizieren, während heute oft die Frage im Raum steht, ob etwas echt oder inszeniert ist. Jasmin hebt hervor, dass sie Longform-Content schätzt und Inhalte bevorzugt, die von Herzen kommen und Leidenschaft erkennen lassen. Abschließend wird die Frage der Authentizität aufgeworfen und wie man sich als Creator verletzlich zeigen kann, ohne alles preiszugeben.

Vorstellung neuer Gäste und YouTube-Nostalgie

00:57:56

Zwei neue Gäste, Quink und London, werden vorgestellt. Quink war früh auf YouTube aktiv, sowohl vor als auch hinter den Kulissen, als Creator und Strategieberater. London ist YouTube-Fan der ersten Stunde und inzwischen selbst Creatorin mit einem ruhigen, authentischen Stil. Es wird die Frage nach YouTube-Nostalgie aufgeworfen und der Chat wird aufgefordert, Fragen an die Gäste zu stellen. Quink erzählt von seinen Anfängen im Jahr 2007, als er am College in Amerika einen YouTube-Account erstellte, aber aufgrund eines nicht YouTube-fähigen Computers zu Hause zunächst keine Videos ansah oder hochlud. Später half ihm seine Verbindung zu Coldmirror beim Start seines Kanals. London berichtet, dass ihre ersten YouTube-Erfahrungen mit 10 oder 11 Jahren durch Gronkhs Minecraft-Videos geprägt waren, die für sie zu einem Entspannungsritual wurden.

Gronkhs Einfluss und die Bedeutung von YouTube als Wohlfühlort

01:03:05

London erklärt, warum sie ein frühes Minecraft-Video von Gronkh mitgebracht hat, und betont, wie Gronkh damals eine greifbare Persönlichkeit war, die ihre Begeisterung für ihr Hobby auf YouTube teilte und viele Menschen mit ihrem Spielspaß mitriss. Sie selbst durfte sich als Kind kein Minecraft kaufen und schaute es stattdessen bei Gronkh. Dies wurde zu ihrer Routine und ihrem Komfortort. Es wird auf weitere frühe YouTube-Erinnerungen eingegangen, wie Herr Tutorials Adventskalender-Videos. YouTube war damals ein Wohlfühlort und ein Stück Kindheit, wo man Dinge sehen konnte, die man selbst nicht haben konnte. Es wird kurz auf die Kommerzialisierung von YouTube eingegangen und wie sich Creator und Communities verändert haben. Früher waren Creator einfach sie selbst und keine Werbegesichter. Heute sind sie oft Vertreter von Marken, was zu einer Verwässerung führen kann, da sie sich möglicherweise nicht mehr trauen, provokant zu sein, um Deals nicht zu gefährden.

Coldmirror und die Veränderung der YouTube-Qualität

01:09:12

Ein Clip von Coldmirror wird gezeigt, der die ungeschliffene Qualität früherer YouTube-Videos hervorhebt. Quink erklärt, dass es damals nicht notwendig war, hochglanzpoliert zu sein, um erfolgreich zu sein, im Gegensatz zum heutigen YouTube-Algorithmus, der Videos mit schlechterer Qualität weniger ausspielt. Die Idee hinter den frühen Videos war, einfach Quatsch zu machen und die Kamera laufen zu lassen, ohne viel darüber nachzudenken. Es wird diskutiert, wie die Kommerzialisierung und das Hinzukommen von Werbung und Marken YouTube verändert haben. Heute gestalten Creator ihre Videos gezielter, um eine große Zuschauerschaft zu erreichen und ihren Invest zu rechtfertigen. London beschäftigt sich in ihrem Podcast kritisch mit Influencern und der Inszenierung auf YouTube. Sie findet, dass die Longboard-Tour ein Beispiel dafür war, dass Creator einfach sie selbst waren und Werbung nicht so offensichtlich war wie heute.

Authentizität vs. Kommerzialisierung und die Entwicklung von YouTube

01:15:06

Es wird die Kollision zwischen Marken und dem natürlichen Umgang mit Marken im Alltag diskutiert, insbesondere im Kontext von öffentlich-rechtlichen Angeboten wie Funk. Es wird festgestellt, dass viel Content heute durchpsychologisiert und auf Reichweite und Monetarisierung ausgerichtet ist, im Gegensatz zu früher, als es freier war. Quink stimmt zu, dass große YouTuber ihre Inhalte optimieren, um besser anzukommen. Es wird betont, dass es in Ordnung ist, wenn Creator selbst bestimmen, wie sie ihren Content gestalten. London äußert gemischte Gefühle bezüglich der Kommerzialisierung, da sie einerseits eine ganze Branche entwickelt hat, andererseits aber auch zu viel Inszenierung führt. Sie kritisiert, dass viele junge Menschen Influencer werden wollen und es schwierig ist, zwischen denen, die einen Mehrwert bieten wollen, und denen, die nur Clickbait betreiben, zu unterscheiden. Es wird angemerkt, dass Videos über einer bestimmten Länge besser monetarisiert werden, was zu dem Trend führt, Videos unnötig in die Länge zu ziehen.

Austauschbarkeit und Authentizität auf YouTube

01:22:54

Es wird diskutiert, ob es immer mehr austauschbare Inhalte auf YouTube gibt und ob dies bewusst so gemacht wird. Quink entgegnet, dass es durch das große Angebot auch viele Leute gibt, die etwas anderes machen, die man aber nicht unbedingt direkt findet. Er lobt Shorts dafür, dass sie durch das Wischen neue Leute entdecken lassen. London startete ihren eigenen YouTube-Kanal, um wieder mehr Realness zu schaffen, da viele Influencer stark bearbeitete Bilder von sich posten. Sie möchte zeigen, wie Menschen wirklich aussehen und dass viel Shortform-Content und bearbeiteter Content nicht gut für die Aufmerksamkeitsspanne ist. Sie setzt auf Authentizität und verzichtet auf Filter und aufwendige Videobearbeitung. Quink betont, dass man ohne Talent nicht erfolgreich werden kann, aber Talent kann auch eine besondere Art zu reden oder eine besondere Ausstrahlung sein. Er nennt Harald Lesch als Beispiel für einen erfolgreichen YouTuber, der durch seine Überzeugung und Begeisterung für sein Thema begeistert.

Faszination für unerreichbare Influencer und die Entwicklung von YouTube

01:28:39

Es wird diskutiert, warum durchgestylte YouTuber, die unerreichbar und fake wirken, trotzdem erfolgreich sind. London glaubt, dass es mit der eigenen Unzufriedenheit und dem Wunsch nach dem zu tun hat, was diese Influencer verkörpern. Es wird auch das Ironie-Watchen erwähnt, bei dem man sich etwas anschaut, was man eigentlich nicht gut findet, um es seinen Freunden zu zeigen. Quink vermutet, dass es auch mit Sensationsgeilheit, Neid oder dem Wunsch, so zu sein wie die gestylten Influencer, zusammenhängt. Er vergleicht dies mit der Faszination für Coldmirror, die witzig und nahbar war. Es wird festgestellt, dass es früher den Begriff Influencer noch gar nicht gab und YouTuber oft nerdige Außenseiter waren, die über YouTube Anschluss gefunden haben. Heute ist YouTube fragmentierter und es gibt viele Nischen und unterschiedliche Wahrnehmungen der Plattform.

Nostalgie und die Frage, ob früher alles besser war

01:33:45

Die nächsten Gäste, Rob Bubble und Seo, werden begrüßt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob früher auf YouTube alles besser war. Seo hat kürzlich ein Video zu diesem Thema gemacht und betont, dass es auch früher schon YouTuber gab, bei denen man dachte, dass YouTube nicht mehr dasselbe sei. Er nennt Beispiele wie Sam Mendesio und Apparat und betont, dass es in jedem Jahr guten und schlechten Content gab. Rob stimmt zu, dass sich YouTube weiterentwickelt und es Elemente gibt, die heute besser sind als früher. Er vermisst jedoch die Zeit, als Leute YouTube einfach gemacht haben, weil sie Bock darauf hatten und nicht, um damit Geld zu verdienen. Er betont, dass YouTuber damals oft nerdige Außenseiter waren, die über YouTube eine Flucht und eine Community gefunden haben. Er vermisst diese enge Community und das Gefühl, dass alle das gleiche Hobby teilen.

Freigeist und die Vergleichbarkeit von YouTube mit dem Fernsehen

01:42:09

Es wird diskutiert, wie viel Freigeist der alten YouTube-Zeit heute noch vorhanden ist und ob wilder Content von damals heute noch eine Chance hätte. Seo meint, dass man hier und da noch etwas davon sieht, nennt aber auch Tanzverbot als Beispiel. Er betont, dass es früher eine Aufbruchsstimmung gab und das Gefühl, besser als das Fernsehen zu sein. Dieser Traum sei jedoch gebrochen, da sich YouTube und Fernsehen vermischt haben. Zudem habe YouTube sein Alleinstellungsmerkmal verloren, da es heute viele andere Plattformen gibt, auf denen Influencer aktiv sind. Insgesamt sei der alte Geist verloren gegangen. Es wird angemerkt, dass die Videos damals einfacher gemacht waren, was den Inhalt nahbarer gemacht hat. Es war, als ob man an den Quatschaktionen einer Freundesgruppe beteiligt war. Die technische Qualität passte perfekt dazu und es hatte einen anderen Unterhaltungswert als das Durchpolierte von heute.

Erfolgreicher Content und Nischen auf YouTube

01:44:08

Heutzutage kann jede Art von Content auf YouTube erfolgreich sein, da die Nischen durch verbesserte Empfehlungsalgorithmen und die Mainstream-Akzeptanz der Plattform stark gewachsen sind. Man kann größtenteils das machen, was man möchte, und findet seine Zielgruppe, solange der Content gut ist. Es gibt Kanäle, die beispielsweise Horoskope vorlesen und damit hunderttausende Abonnenten erreichen oder Inhalte, die sich speziell an Kinder richten. Sogar sehr spezielle Nischen wie das Trimmen von Kuhhufen finden ihr Publikum, oft in Form von YouTube Shorts. Wichtig ist, sich an gewisse Spielregeln zu halten, um Videos interessant zu gestalten und in der eigenen Nische relevanten Content zu produzieren. Dadurch hat jeder die Möglichkeit, mit seinem Quatsch quasi im Fernsehen zu sein. Die Vielfalt der Inhalte und die Möglichkeit, eine spezifische Zielgruppe zu erreichen, sind die Stärken des heutigen YouTube.

YouTubes Professionalisierung durch Investitionen

01:47:12

YouTube investierte aktiv in die Professionalisierung der Plattform, indem es gezielt Geld in neue Formate steckte. Insgesamt wurden 500 Millionen Dollar weltweit ausgegeben, wobei einzelnen Leuten oder Firmen jeweils eine Million Dollar zur Verfügung gestellt wurde, um neue Inhalte zu kreieren. Ziel war es, YouTube in eine professionellere Richtung zu lenken. Formate wie 'Was geht ab' und 'Textkalibur' entstanden aus diesem Push, wobei YouTube selbst Geld investierte, um journalistischere Inhalte zu fördern. Durch diese Investitionen hatten junge Leute die Möglichkeit, Studios zu kaufen, Leute anzustellen und Journalisten zu beschäftigen. Es herrschte eine Aufbruchstimmung, da erstmals die Möglichkeit bestand, Geld auszugeben und professionelle Strukturen aufzubauen. Trotzdem behielten die Projekte oft einen WG-ähnlichen Charakter, da viele Beteiligte Freunde waren und gemeinsam im Büro arbeiteten.

Die Rolle von Mediakraft und YouTuber-Netzwerken

01:51:16

Mediakraft war ein YouTuber-Netzwerk, das viele YouTuber verwaltete und wie eine Agentur Aufträge verteilte. Mediakraft hat ein Unternetzwerk namens Mediakraft Talents gegründet, das als Sammelbecken für alle Kanäle diente, unabhängig von ihrer Größe. YouTuber mussten einen Teil ihrer Einnahmen abgeben, erhielten aber nicht immer entsprechende Leistungen. Netzwerke konzentrierten sich oft auf die großen Kanäle und boten weniger Unterstützung für kleinere Kanäle. Die Idee von Netzwerken ging nicht ganz auf, da YouTuber letztendlich für ihren eigenen Kanal verantwortlich waren. Mediakraft trug zur Professionalisierung der deutschen YouTube-Szene bei, vernetzte Leute und half aktiv beim Wachstum von Kanälen. Sie erklärten in Workshops, wie man bessere Videos macht, und entwickelten Tools, um Videos zu pushen. Mediakraft war auch Vorreiter bei der Zusammenarbeit mit Werbeagenturen und Kunden. Viele YouTuber waren jedoch unzufrieden, da sie hohe Anteile ihrer Einnahmen abgaben und wenig Unterstützung erhielten.

Coldmirror und der Einfluss deutscher Synchro-Formate

02:06:54

Coldmirror gilt als legendär und wird oft als eines der ersten Videos genannt, das die deutsche YouTube-Community verband. Ihre Videos werden bis heute zitiert und finden auf TikTok eine neue Generation von Zuschauern. Besonders an Coldmirror ist, dass es sich um ein deutsches Phänomen handelt, da Synchro in Europa verbreitet ist. Filme auf eine spezielle Art und Weise nachzusynchronisieren war ein Alleinstellungsmerkmal. Die Skandale auf YouTube waren früher lächerlich im Vergleich zu dem, was heute abgeht. Es gab Hate für Sami Slimani, weil er Geld verdienen wollte, aber das ist heute normal. Früher war alles wilder und unkontrollierter, aber die Intensität der Skandale ist heute viel höher. Es gibt einfach viel mehr Influencer, daher passiert auch mehr.

Die Zukunft von YouTube: Fernsehen, KI und globale Creator

02:17:15

Der Trend bei YouTube geht dahin, dass das Fernsehen immer wichtiger wird. Smart-TV-Geräte sind der am schnellsten wachsende Markt für YouTube. Videos werden aufwendiger, die Watchtime steigt und es wird mehr Geld in die Produktion investiert. YouTube ersetzt mehr und mehr Streaming-Dienste und wird Teil von Netflix und ARD-Mediathek. KI wird eine große Rolle spielen, da es immer mehr Content geben wird. KI-Modelle werden immer besser und können Videos auf Knopfdruck erzeugen. Synchronisation wird ebenfalls ein wichtiger Faktor sein, da Inhalte in jede Sprache der Welt übersetzt werden können. Dies könnte die Creator-Economy verändern, da die besten Creator der Welt Inhalte im perfekten Deutsch produzieren können, ohne dass man merkt, dass sie aus einem anderen Land kommen. Unternehmen könnten in Zukunft dasselbe Video auf Chinesisch und Deutsch produzieren und mit einem Werbespot für ein deutsches Produkt ausspielen.