Deutschlands härtester Stand-Up-Wettbewerb mit @reeze und @ronnyberger ! Comedy Clash Vorrunde 3

Comedy Clash: Vier Talente kämpfen um den Einzug ins Halbfinale

Deutschlands härtester Stand-Up-Wettb...
ARD
- - 03:08:12 - 13.095 - Special Events

Vier Comedians stellten sich beim Comedy Clash dem Urteil des Publikums. Hendrik Bremer, Ayaan Ali, Madhu Barry und Ina Jovanovic kämpften um den Einzug ins Halbfinale. Ronny Berger bereicherte die Show als Gast. Das Publikum entschied, wer die nächste Runde erreicht.

Special Events

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Special Events

Vorstellung des Comedy Clash Formats und der Teilnehmer

00:17:45

Es handelt sich um den Comedy Clash, bei dem vier Comedians – Hendrik Bremer, Ayaan Ali, Madhu Barry und Ina Jovanovic – in einer Vorrunde antreten. Jeweils zwei von ihnen kommen weiter ins Halbfinale, gefolgt vom Finale, um den oder die Lustigste des Formats zu küren. Ronny Berger ist als Gast dabei. Es wird betont, dass die Show eine Plattform bietet, um neue Talente zu entdecken. Der Fokus liegt darauf, unbekümmert und unvoreingenommen die Auftritte zu genießen. Es wird angekündigt, dass das Publikum und der Chat die Möglichkeit haben, mitzuwählen, wer weiterkommt. Der Gewinner des letzten Gewinnspiels ist anwesend. Zuschauer werden ermutigt Fragen an die Comedians zu stellen, die nach ihren Auftritten im Talk beantwortet werden können. Es wird ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem zwei Karten für die nächste Show verlost werden. Die nächste Show findet am 2. September statt. Zuschauer, die an diesem Termin nicht in Stuttgart sein können, werden gebeten, nicht am Gewinnspiel teilzunehmen, um anderen die Chance zu geben.

Gemeinsame Comedy-Erfahrung und die Frage nach der Definition von Comedy

00:24:41

Es wird eine gemeinsame Comedy-Erfahrung von Ronny und dem Host thematisiert, bei der Ronny in einem Open Mic in Stuttgart aufgetreten ist. Der Abend wird als speziell beschrieben, da die Stimmung und das Publikum besonders waren. Ronny erzählt von seinem Auftritt, bei dem er Witze über das Nichttragen von Unterhosen machte und eine Frau im Publikum überraschenderweise bestätigte, ebenfalls keine zu tragen. Im Gespräch mit Junaid wird die Frage aufgeworfen, was Comedy eigentlich ausmacht. Ronny zitiert die Formel "Comedy ist Schmerz plus Zeit", was bedeutet, dass persönliche, schmerzhafte Erfahrungen, die mit der Zeit verarbeitet wurden, die Grundlage für gute Comedy bilden können. Es wird diskutiert, ob es auch andere Arten von Comedy gibt, die nicht auf persönlichen Erfahrungen basieren, wie zum Beispiel Alltagsbeobachtungen oder surreale Erklärungen.

Die Dynamik zwischen Comedian und Publikum und die Bedeutung des Auftretens

00:31:21

Es wird erörtert, ob es besser ist, ein paar enthusiastische Zuschauer zu haben, die übertrieben lachen und Stimmung machen, oder ein Publikum, das weniger lacht. Die Schlussfolgerung ist, dass es auf die Qualität der Witze ankommt und wie das Publikum diese aufnimmt. Manchmal ist es nicht nur der Witz selbst, sondern auch das Auftreten des Comedians, das den Unterschied macht. Die Frage wird aufgeworfen, ob die Leute wegen der Person oder wegen der Witze kommen. Es wird die Bedeutung der Authentizität und der persönlichen Geschichte des Comedians betont. Es wird überlegt, ob Ronny noch einmal Stand-up machen sollte. Der Host erzählt von seinem Kumpel Henke, der überraschend auf die Bühne musste und abgerissen hat. Es wird beschrieben, wie sich die Körperhaltung eines Comedians ändert, wenn der erste Witz funktioniert. Junaid wird als Co-Moderator vorgestellt und wird nach der Pause ein kleines Set spielen.

Vorstellung der Comedians und Diskussion über die Bedeutung von Chat-Interaktion

00:41:48

Die Comedians Hendrik Bremer, Ayan Ali, Madhu Barry und Ina Jovanovic werden vorgestellt. Es wird betont, dass die Auftritte unvoreingenommen genossen werden sollen. Der Host entschuldigt sich im Voraus dafür, dass möglicherweise nicht so viel auf den Chat eingegangen werden kann, da ein straffes Programm ansteht. Zuschauer werden ermutigt, lustige oder interessante Beobachtungen im Chat zu teilen und Fragen an die Comedians zu stellen. Tim, der Gewinner des letzten Gewinnspiels, wird vorgestellt, um zu beweisen, dass die Gewinnspiele echt sind. Er erzählt von seiner Erfahrung als Zuschauer im Stream und freut sich darauf, die Show live zu erleben. Es wird über die Bedeutung von Warm-up-Applaus für das deutsche Publikum gesprochen. Tim äußert sich zu den ersten beiden Comedians und meint, dass noch Luft nach oben sei. Er freut sich darauf, sich überraschen zu lassen und die Show unvoreingenommen zu genießen.

Homosexualität und Familienerlebnisse

00:55:09

Es wird über die Schwierigkeiten gesprochen, als homosexuelle Person auf Familienfeiern mit traditionellen Erwartungen konfrontiert zu werden, insbesondere an Weihnachten. Trotzdem wird die Tradition in der Familie aufrechterhalten und jeder ist willkommen. Es wird der Eindruck vermittelt, wie es ist, unvermittelt in ein Comedy-Programm hineingeworfen zu werden und wie wichtig ein Warm-up für das Publikum ist, um in Stimmung zu kommen. Es wird ein Witz erzählt, der jedoch auf wenig Gegenliebe stößt, was zu einer Diskussion über die Schwierigkeit der Darbietung führt. Die Comedians Hendrik und Ajan werden für die erste Hälfte der Show angekündigt. Es wird erwähnt, dass die Namen der Comedians im Vorfeld gelernt wurden, es aber schwerfiel, sie auf den Bildern zu erkennen. Die Freude über das Zusammentreffen mit Madju aus Frankfurt wird ausgedrückt und ein humorvolles Erlebnis auf der Toilette mit Frankfurter Jungs geteilt. Abschließend wird das Publikum interaktiv einbezogen, indem gefragt wird, wer Comedy-Unterwäsche trägt oder keine Unterwäsche, um die Stimmung aufzulockern, bevor die Comedians auf die Bühne kommen.

Vorstellung der Comedians und Beginn des Wettbewerbs

01:02:37

Die vier Kandidaten Hendrik Bremer, Ayan Ali, Matthew Barry und Ina Jovanovic werden vorgestellt, die um zwei Tickets fürs Halbfinale kämpfen. Hendrik Bremer wird als Erster auf die Bühne gebeten. Die Aufregung vor der Show wird thematisiert und die Ehrlichkeit und das Mitfiebern hervorgehoben. Es wird betont, dass Comedy auch Misserfolge beinhalten kann und die Bewertung ehrlich, aber liebevoll erfolgen soll. Der erste Comedian des Abends wird angekündigt und die Bühne freigegeben. Der SWR Comedy Clash 2025 aus dem Witzemann in Stuttgart und auf dem Twitch-Kanal der ARD wird präsentiert, zusammen mit den Gastgebern Schüner Daker und Marvin Endres. Es wird betont, dass es sich um Deutschlands härtesten Stand-Up-Wettbewerb handelt, live aus Stuttgart und im härtesten ARD-Stream. Lukas Podolski wird erwähnt, aber Döner und Fußball werden nicht thematisiert. Jede Show hat einen Special Cast, diesmal Junit Ackern aus Wiesbaden. Vier Künstler treten in der dritten Vorrunde auf, wobei zwei ins Halbfinale kommen. Das Publikum im Saal und im Twitch-Stream entscheidet über das Weiterkommen. Die bereits qualifizierten Künstler werden genannt und der Comedy-Sieger 2025 wird am Ende des Jahres gekürt.

Hendrik Bremer über Vaterschaft, Umzug nach Berlin und Judo-Erfahrungen

01:07:50

Hendrik Bremer spricht über seine neue Rolle als Vater und seine Beziehung zu seiner Freundin, für die er nach Berlin gezogen ist. Er erzählt humorvoll von der ersten Nacht in der gemeinsamen Wohnung und seinen Ängsten vor Einbrechern, wobei er sich selbst als wenig furchteinflößend darstellt. Er parodiert die Erwartungen an ihn als Beschützer und seine Judo-Vergangenheit, die er als Kind aufgrund seines Übergewichts begann. Bremer schildert seine Erfahrungen als dicker Junge im Judo, einschließlich einer Landesmeisterschaft, die er aufgrund fehlender Konkurrenz in seiner Gewichtsklasse gewann. Er beschreibt die damit verbundenen ambivalenten Gefühle und die Kommentare über sein Gewicht. Er spricht über seine Freunde, seinen Sohn und den Umzug nach Berlin, wobei er seine Herkunft aus Sachsen-Anhalt thematisiert und mit den damit verbundenen Vorurteilen spielt. Er betont, dass nicht alle Menschen aus Sachsen-Anhalt rechts sind und bezieht sich auf seinen Hund Odin als positives Beispiel. Seine rassistische Oma wird zum Thema, wobei er auf humorvolle Weise die Harmlosigkeit ihrer Gesinnung aufgrund ihres Alters und ihrer eingeschränkten Mobilität hervorhebt.

Hendrik Bremer über seine Oma, Freundin und Sohn

01:13:26

Hendrik Bremer setzt sich auf humorvolle Weise mit dem schwierigen Thema auseinander, dass seine Oma rassistische Ansichten vertritt, was besonders problematisch ist, da seine Freundin Türkin ist. Er schildert skurrile Situationen, in denen seine Oma die türkische Herkunft seiner Freundin ignoriert oder verharmlost. Er erzählt von seinen Bemühungen, seine Oma auf die Geburt seines Sohnes vorzubereiten, der möglicherweise türkisch aussehen könnte, und von ihrer überraschenden Frage, ob man das nicht im Ultraschall sehen könne. Er spielt mit der Vorstellung einer "Race-Reveal-Party" für seine Oma und beendet seinen Auftritt mit Dank an das Publikum. Im anschließenden Gespräch mit den Moderatoren wird sein Auftritt als mutiger Opener gelobt, obwohl er einige Zuschauer möglicherweise vor den Kopf gestoßen hat. Bremer erklärt, dass er seine Lebensrealität verarbeiten müsse und sich nicht für seine Ehrlichkeit entschuldigen wolle. Er identifiziert sich mit dem Moderator, da beide Judo gemacht haben und ähnliche Erfahrungen mit Gewichtsklassen hatten. Sie sprechen über die Nützlichkeit von Judo-Rollen im Alltag und Bremer erzählt von einer Situation in der Schule, in der er sich durch eine Judo-Rolle vor einer Blamage rettete.

Ajan Ali über ihren Berufswechsel und Begegnungen in der Werkstatt

01:24:08

Ajan Ali korrigiert, dass sie aus Köln kommt und nicht aus Berlin. Sie erzählt von ihrem vorherigen Beruf als examinierte Pflegefachkraft, den sie zwölf Jahre lang ausgeübt hat. Sie berichtet von den Schwierigkeiten und der Belastung durch den Schichtdienst und der daraus resultierenden Entscheidung, den Beruf zu wechseln. Nun arbeitet sie in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und genießt die geregelten Arbeitszeiten und die wiedergewonnene Lebensqualität. Sie beschreibt humorvoll, wie sie Brückentage entdeckt hat und wie sich ihre Aggressivität seit dem Berufswechsel verringert hat. Ali gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag in der Werkstatt, in der sie Menschen mit geistigen, psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen betreut. Sie stellt einige der Charaktere vor, darunter einen Mann, der seit 30 Jahren jeden mit einer personalisierten Begrüßung empfängt, und einen anderen, der imaginär Zigaretten raucht. Besonders eine Begegnung mit einem Mann, der sie in eine Identitätskrise stürzt, wird ausführlich geschildert. Dieser Mann verwechselt ihre Nationalität und Hautfarbe und lässt sie verwirrt zurück. Ali schließt ihren Auftritt mit der Frage, ob sie nun eine weiße Katzenfrau sei und bedankt sich beim Publikum.

Anekdoten und Herausforderungen des Stand-Up

01:37:16

Es geht um die Schwierigkeit, in einem Stand-Up-Wettbewerb in kurzer Zeit zu performen und Pointen zu setzen. Ein Comedian spricht über den Druck, in acht Minuten eine überzeugende Performance abzuliefern, und vergleicht dies mit Auftritten bei Mixed Shows, wo mehr Zeit zur Verfügung steht. Die Herausforderung besteht darin, die Punchlines präzise zu platzieren, besonders bei TV-Aufzeichnungen, wo zusätzlich geschnitten wird. Es wird auch über Nervosität und den Erzählfluss gesprochen, der manchmal dazu führt, dass man Pointen vorwegnimmt. Es wird kurz auf Feedback zu einem Interview eingegangen und ein spezieller Handshake erwähnt, der an Beachvolleyball erinnert. Abschließend wird die Halbzeitshow angekündigt, die eine Überraschung sein soll.

Halbzeit-Quiz: Stadt-Land-Fluss Special Edition

01:39:39

Es wird ein Quiz in der Halbzeit angekündigt, eine spezielle Version von Stadt-Land-Fluss. Die Kategorien umfassen Stadt, Land, Fluss, ein Fortbewegungsmittel nach Wahl und einen schwäbischen Begriff, da die Moderatoren aus dem Schwabenland kommen. Der Chat wird aufgefordert, eine sechste Kategorie vorzuschlagen. Die Punktregeln werden erklärt: Fünf Punkte für Gleichstand, zehn Punkte für eine eigene Antwort und null Punkte, wenn man keine Ahnung hat. Es werden Vorschläge für die sechste Kategorie gesammelt, darunter Streamer, Gossip, Jugendwort und Kinderserie, wobei man sich für Kinderserie entscheidet. Die Regeln werden festgelegt, inklusive einer Zeitbegrenzung von 30 Sekunden pro Runde. Die erste Runde beginnt mit dem Buchstaben S.

Spielrunden und Punktestände

01:42:13

Die erste Spielrunde von Stadt-Land-Fluss wird gespielt, wobei die Buchstaben S, V und D verwendet werden. Es gibt Schwierigkeiten, passende Begriffe zu finden, besonders bei Stadt und Fluss. In der ersten Runde erzielt jeder 30 Punkte. In der zweiten Runde mit dem Buchstaben V erzielt einer 40 Punkte, der andere 10. In der dritten Runde, beginnend mit D, erzielt ein Spieler die volle Punktzahl von 60, während der andere unter Druck gerät. Eine zusätzliche Runde mit dem Buchstaben B wird gespielt, um die vorherige Runde auszugleichen, in der ein Spieler den falschen Buchstaben verwendet hatte. Am Ende werden die Punkte zusammengezählt, wobei ein Spieler 170 Punkte und der andere 90 Punkte erreicht. Um die Spannung zu erhöhen, wird eine weitere alles-oder-nichts Runde angekündigt.

Finale Spielrunden und Entscheidung

01:51:10

Es werden finale Runden von Stadt-Land-Fluss gespielt, beginnend mit den Buchstaben E und L. In der ersten Runde erzielen beide Spieler 40 Punkte. In der zweiten Runde erzielt ein Spieler 35 Punkte, der andere ebenfalls, was zu einem Unentschieden führt. Da es keinen klaren Gewinner gibt, wird das Spiel mit Schere, Stein, Papier entschieden. Ein Spieler gewinnt das Spiel. Es wird auf die zweite Hälfte der Show hingewiesen und die nächsten Comedians angekündigt. Es wird betont, dass die Zuschauer am Ende abstimmen können, wer in die nächste Runde kommt, und die Gewinner von zwei Tickets für die nächste Show werden bekannt gegeben.

Einschätzung der bisherigen Auftritte und Erwartungen an die zweite Hälfte

01:54:08

Die bisherigen Auftritte, einschließlich des Special Guests, werden als sehr stark gelobt. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die nächsten Comedians das Niveau halten können. Die Möglichkeit für die Zuschauer, Tickets für die nächste Show zu gewinnen, wird erneut erwähnt. Es wird auf die Bedeutung der Verbindung zum Publikum eingegangen und die Fähigkeit des Special Guests hervorgehoben, das Publikum zu verstehen und anzusprechen. Die zweite Hälfte der Show wird mit Spannung erwartet, und es wird auf die Fragen und Kommentare im Chat eingegangen. Die Zuschauer werden ermutigt, weiterhin aktiv teilzunehmen.

Special Guest Junit Ackern und seine Performance

01:57:26

Es wird angekündigt, dass Junit Ackern, der bereits im Vortalk zu sehen war, ein kleines Special geben wird. Junit betritt die Bühne und interagiert mit dem Publikum, wobei er Anekdoten von einem Kreuzfahrtschiff erzählt, auf dem er war. Er spricht über das hohe Durchschnittsalter der Passagiere und seine Begegnungen mit ihnen. Er thematisiert Klischees über Türken und erzählt von Verwechslungen mit anderen Personen. Er spricht über Ehe und Beziehungen und gibt humorvolle Einblicke in seine Beobachtungen. Abschließend bedankt er sich beim Publikum für die Aufmerksamkeit.

Bewertung von Jünits Auftritt und Vorbereitung auf die zweite Hälfte

02:08:04

Jünits Auftritt wird als sehr gelungen bewertet, wobei seine Fähigkeit, das Publikum einzuschätzen und anzusprechen, besonders hervorgehoben wird. Es wird auf die Bedeutung der Gags und Betonungen für das jeweilige Publikum eingegangen. Jünits Talent für Crowdwork wird gelobt. Es wird festgestellt, dass seine Witze über Ausländer besonders gut ankamen. Die zweite Hälfte der Show steht bevor, und es wird noch einmal darauf hingewiesen, wer als nächstes auftreten wird. Die Zuschauer werden ermutigt, weiterhin aktiv am Chat teilzunehmen.

Matthew Barrys Stand-Up-Performance

02:13:38

Matthew Barry betritt die Bühne und beginnt seine Stand-Up-Performance. Er spricht über seine Angst, bei versteckter Kamera gefilmt zu werden, und wie dies sein Verhalten beeinflusst. Er erzählt von Situationen, in denen er aus Angst vor negativen Konsequenzen hilft, obwohl er keine Lust dazu hat. Er thematisiert Beerdigungen im Fernsehen und seine Erfahrungen mit anspuckenden Personen. Er spricht über seinen Kollegen mit dem Bauchnabel nach außen und seinen Freund Heinz, der Milch aus dem Auge schießen kann. Er erzählt eine Geschichte über einen Kiosküberfall, bei dem Heinz seine Fähigkeit einsetzt, um den Räuber zu besiegen. Am Ende stellt sich heraus, dass auch dies eine versteckte Kamera war.

Comedy und das deutsche Publikum: Eine Frage der Aufwärmung und Perspektive

02:23:54

Die Diskussion dreht sich um die Eigenheiten des deutschen Publikums im Kontext von Comedy-Auftritten. Es wird festgestellt, dass ein deutsches Publikum oft eine gewisse Aufwärmphase benötigt, um sich für Humor zu öffnen. Im Gegensatz zu einer lockeren, unbeschwerten Haltung, bei der man einfach alles lustig findet, neigt man dazu, Comedy zunächst kritisch zu beäugen und eine Art Herausforderung darin zu sehen, anstatt sich einfach fallen zu lassen und zu lachen. Diese Beobachtung wird auf die intime Natur des Lachens zurückgeführt, die in Comedy-Räumen oft durch Dunkelheit unterstützt wird, um die Hemmungen abzubauen. Die spezielle Situation bei Live-Shows, mit Kameras und einer erhöhten Bühne, die Distanz zum Publikum schafft, wird ebenfalls als Faktor genannt. Ein Comedian erzählt von seiner Ankunft am Backstage, wo er auf eine Gruppe von Freunden traf, die extra zur Unterstützung gekommen waren, was die Bedeutung von Community und Freundschaft im Comedy-Bereich hervorhebt. Er beschreibt sein Comedy-Kollektiv als eine Art Label, das ihm bei Fragen und der Organisation von Shows hilft, wobei Bruno Barnaby als Mentor fungiert. Als Comedy-Vorbild nennt er Dave Chappelle und definiert Comedy als Kunstform, andere zum Lachen zu bringen, während Stand-Up-Comedy die Bühne, ein Mikrofon und die eigene Stimme als einzige Werkzeuge nutzt. Abschließend wird die Bandbreite von Comedy betont, die von Sketches bis hin zu Filmen reichen kann.

Ina Jovanovic über Balkanwurzeln, Wien und Dating-Erfahrungen als Feministin

02:28:55

Ina Jovanovic, eine Comedienne mit Balkan-Hintergrund, spricht über ihre Erfahrungen als in Österreich aufgewachsene Person mit Migrationshintergrund. Sie erzählt, wie sie als Kind und Jugendliche ihre Balkanwurzeln hasste und versuchte, sich den Österreichern anzupassen, da sie das Gefühl hatte, nicht akzeptiert zu werden. Erst der Umzug nach Wien, dem "Mekka für Jugos", ermöglichte es ihr, sich mit ihrer Herkunft wohlzufühlen. Sie schildert humorvoll den inneren Konflikt zwischen ihrer österreichischen und ihrer Balkan-Identität, der sich in dem Wunsch nach Gelnägeln manifestierte. Ein zentrales Thema ihres Auftritts sind Dating-Erfahrungen mit österreichischen und deutschen Männern. Als Feministin kritisiert sie deren Geiz beim Bezahlen von Dates und fordert Gleichberechtigung, jedoch nicht in dem Maße, dass sie für ihr Aussehen selbst aufkommen muss. Sie betont, dass sie gerne Geld für andere ausgibt, insbesondere für Menschen, die ihr sympathisch sind. Sie kritisiert die hohen Ansprüche an Frauen beim Dating und die Erwartung, dass sie Männer so akzeptieren sollen, wie sie sind, während Frauen keine Ansprüche an das Aussehen von Männern stellen dürfen. Abschließend rät sie Single-Frauen, lieber einen hübschen Mann zu daten, da sie selbst schlechte Erfahrungen mit einem unattraktiven Mann gemacht hat, der sie betrogen hat. Sie schildert ein positives Dating-Erlebnis mit einem attraktiven und großzügigen Mann, der jedoch nicht mehr zurückschreibt.

Dialekt, Nervosität und Authentizität: Ina Jovanovic im Gespräch über ihren Auftritt

02:38:15

Nach ihrem Auftritt spricht Ina Jovanovic über ihre Nervosität, insbesondere aufgrund ihres Dialekts in Deutschland. Sie erklärt, dass sie in Österreich im vollen Dialekt auftritt und sich fragte, wie das deutsche Publikum reagieren würde. Es wird diskutiert, ob ein stärkerer Dialekt die Jokes noch verstärken könnte, da sie dann authentischer und selbstbewusster wirken würde. Sie gibt zu, dass sie sich aufgrund der ungewohnten Umgebung etwas verklemmt gefühlt habe. Um den Zuschauern einen Einblick in ihren Dialekt zu geben, soll sie ein paar Wörter oder Sätze auf Kärntnerisch und Wienerisch sagen. Sie erklärt, dass die Regie ihr manchmal ins Ohr labert, was sie ablenkt und dazu führt, dass sie wichtige Momente verpasst. Sie gesteht, dass sie nervös war, sich aber jetzt entspannen und ein Bier trinken möchte. Es wird angemerkt, dass es oft ein Vorteil ist, in der zweiten Hälfte aufzutreten, da man dann besser im Gedächtnis bleibt. Sie selbst fand die Show sehr gelungen und lobt die Gesamtperformance aller Comedians. Auf die Frage, ob sie etwas in ihrem Text durcheinander gebracht habe, antwortet sie, dass sie überrascht war, wie schnell die Zeit vergangen ist und sie daher einige geplante Inhalte weggelassen hat, um nicht zu überziehen.

Voting-Phase, Lob an den Chat und die Comedians, Judo-Rolle und die Gewinner des Comedy Clash

02:44:47

Es beginnt die Voting-Phase, in der die Zuschauer aufgefordert werden, für ihre Favoriten abzustimmen. Der Chat wird für seine angenehme Atmosphäre gelobt. Es wird betont, dass es sich um einen Wettbewerb handelt, bei dem die besten Comedians gefunden werden sollen. Die Zuschauer werden ermutigt, abzustimmen, da jede Stimme zählt und die Zukunft der Comedians beeinflussen kann. Die Regie wird für die leckere Snackmischung gelobt. Ronny soll auf der Bühne eine Judo-Rolle machen, was für Aufregung sorgt. Die Abstimmung wird geschlossen und Ronny macht tatsächlich eine Judo-Rolle auf der Bühne. Anschließend werden die Gewinner bekannt gegeben: Ayan Ali und Hendrik Bremer ziehen ins Halbfinale ein. Es wird betont, dass es das knappste Finale in der Geschichte des Comedy Clash war und dass auch die anderen beiden Kandidaten, Matthew Barry und Ina Jovanovic, stark waren. Abschließend wird auf die nächste Show am 2. September hingewiesen, bei der Nils Baumhoff von den Rockabians zu Gast sein wird. Außerdem wird auf den Mixtalk jeden Mittwoch um 20.30 Uhr aufmerksam gemacht, bei dem es um das Thema "Wie anstrengend ist Streaming wirklich?" geht. Eine Gewinnerin für zwei Karten für die nächste Show wird ausgelost.