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Vorstellung der Gäste Imre Lichtenberger und Moritz Uhl von 'School of Champions'

00:09:27

Die Moderatoren begrüßen Imre Lichtenberger und Moritz Uhl von 'School of Champions'. Es wird erwähnt, dass es Schwierigkeiten gab, den Eingang zum Gebäude zu finden, da das Gebäude einem Palast ähnelt. Die Gesprächspartner schildern humorvoll die Herausforderungen, sich in dem imposanten Gebäude zurechtzufinden, und spielen auf den Reichtum und die auffällige Aufmachung mancher Personen an, die dort verkehren. Es wird betont, dass sie selbst bescheiden auftreten. Grüße gehen an verschiedene Chat-Teilnehmer. Die Moderatoren thematisieren eine Curry-Diskussion im Chat und erkundigen sich nach dem Befinden der Zuschauer. Die unbequemen Sofas im Studio werden ebenfalls angesprochen. Einer der Moderatoren kündigt einen bevorstehenden Auftritt beim Hessischen Rundfunk an und spielt auf die bescheidenen Anfänge von 'Puls React' an. Die Moderatoren erklären, dass ihr Chef Pappschilder hochhält, um Anweisungen zu geben, was zu amüsanten Situationen führt.

Vorstellung von 'School of Champions' und der schauspielerischen Werdegänge

00:12:58

Imre und Moritz erklären, dass sie Schauspieler sind und in der Serie 'School of Champions' mitspielen, weshalb sie zu Gast sind. Moritz kommt ursprünglich aus Deutschland, genauer gesagt aus Berlin, während Imre Wien als die beste Stadt Europas bezeichnet. Beide erzählen von ihren Anfängen in der Schauspielerei. Imre begann durch seine schauspielernde Mutter und seinen Vater, der Theatermusik macht, während Moritz durch einen Zufall in einem Kindertheater landete, nachdem er alle Texte auswendig konnte. Beide betonten, dass sie durch Kinderagenturen und die Unterstützung von Schauspielcoaches frühzeitig gefördert wurden. Sie schildern den Casting-Prozess für 'School of Champions', bei dem sie ursprünglich für dieselbe Rolle vorsprachen und mehrere Runden durchliefen, um die passende Konstellation zu finden. Moritz wurde zunächst aufgrund von Skifahrvideos angefragt, die er jedoch nicht vorweisen konnte.

Öffentlich-rechtlicher Beitrag und Beschreibung der Serie 'School of Champions'

00:20:08

Die Moderatoren bedanken sich für die Rundfunkgebühren und bitten Imre und Moritz, die Serie 'School of Champions' zu beschreiben. Imre zitiert ein früheres Zitat, in dem er die Serie als 'Sex Education' bezeichnete, was für einige Kommentare sorgte. Er räumt ein, dass dies aus dem Kontext gerissen wurde. Die Serie wird als Coming-of-Age-Geschichte in einem Ski-Internat beschrieben, die Leistungssport und Drama verbindet. Es geht um Freundschaft, Streit und Liebschaften zwischen jungen Menschen, die alle das Ziel haben, Profisportler zu werden. Imre spielt Georg Stoiber, dessen Wurzeln in München liegen. Moritz spielt Niki, der eher brav und diszipliniert ist und nach der Freiheit von Georg strebt, der Sohn des Schulleiters ist. Niki steht unter dem Leistungsdruck seiner Eltern, die Erfolg sehen wollen, und sucht Anerkennung. Er ist homosexuell und kämpft mit seinem Outing im Skisport.

Charakterentwicklung und Umgang mit Homosexualität in der Serie

00:24:30

Niki wird als impulsiver und chaotischer Charakter beschrieben, der aber ein großes Herz hat und die Dinge kritisch hinterfragt. Seine Familie erwartet viel von ihm, aber er selbst ist eher unentschlossen. Die Mutter projiziert ihre unerfüllten Karrierewünsche auf ihn. In der ersten Staffel erhielt Moritz aufgrund seiner Rolle negative Nachrichten von Männern, obwohl seine Sexualität nicht thematisiert wurde. In der zweiten Staffel, in der Nikis Homosexualität thematisiert wird, erhielt er viele positive Rückmeldungen von Zuschauern, die sich durch seine Darstellung repräsentiert fühlten. Die Moderatoren spielen einen Ausschnitt aus der zweiten Staffel ab, in dem es um den Tag nach einer Party geht. Einer der Moderatoren gesteht, dass er Skifahren nicht mag, während der andere seine Erfahrungen als 'Ausländer' in Oberbayern schildert, wo Skifahren teuer und für seine Familie unerschwinglich war.

Dialoggestaltung und Charakterentwicklung in 'School of Champions'

00:47:40

Die Diskussion beginnt mit einer Kritik an der unrealistischen Dialogführung in vielen Produktionen, insbesondere an der 'Kostdeutschen Synchro', die oft nicht die natürliche Sprachweise der Menschen widerspiegelt. Gelobt wird hingegen die ruhige, intime und langsame Erzählweise, die Raum für 'awkwardness' lässt und nicht ständig auf Action setzt. Ein Zuschauer fragt nach der Bedeutung des Haarschnitts einer der Figuren. Es wird angedeutet, dass der Haarschnitt zur Entwicklung des Charakters in der dritten Staffel passt, ohne jedoch Details zu verraten, um Spoiler zu vermeiden. Der Schauspieler beschreibt, wie ungewohnt es für ihn war, sich die Haare abzuschneiden, und die anfängliche Unsicherheit bezüglich seiner Kopfform. Er erzählt, wie er und das Team sich langsam an die finale Frisur herangetastet haben. Die Diskussion schwenkt zu Kommentaren im Chat, wobei der Moderator einen Kommentar über seine Kopfform humorvoll zurückweist und seine Wertschätzung für den Look des Schauspielers äußert.

Drehort, Intrigen und Trainingsmethoden bei 'School of Champions'

00:51:07

Der Drehort von 'School of Champions' wird als Gastein im Salzburger Land in Österreich identifiziert. Eine Szene im Stream zeigt eine Interaktion zwischen Charakteren, die als 'cute' und 'corny' beschrieben wird, wobei ein Charakter namens Oskar Getränke ausgibt. Im Chat wird die Szene positiv aufgenommen. Es folgt eine Diskussion über einen verpassten 'Gritty' Tanz als Wetteinsatz, der aber nicht eingelöst wird. Die Schauspieler Emre und Moritz erklären für neue Zuschauer den Inhalt der Serie: Ein Skiinternat voller Intrigen. Eine Szene mit einem Reality-Check wird besprochen, in der es um Vetternwirtschaft geht. Es wird über die athletische Figur eines Schauspielers namens Simon Hatzl gesprochen. Eine Szene zeigt die Vermessung der Athleten durch die Assistenztrainerin Tina, was als ungewöhnlich, aber im Profisport üblich dargestellt wird, da der Körper als 'Spielgerät' betrachtet wird. Die Schauspieler äußern Bedenken, dass dies psychologisch belastend sein könnte.

Gewichte, Creepy Skilehrer und Teamgeist am Set

01:02:40

Es wird diskutiert, ob die Gewichte in einer Trainingsszene echt waren. Der Schauspieler bestätigt, dass er an seine körperliche Grenze ging, aber nicht immer das maximale Gewicht stemmen musste, da die Szene oft wiederholt wurde. Er gibt an, dass er in der Lage war 130 Kilo zu stemmen. Die Frage kommt auf, ob der Skilehrer Bray ein 'Creep' in der Serie ist. Die Schauspieler erklären, dass die Rolle so angelegt ist, dass er sich nicht als creepy wahrnimmt, sondern lediglich auf die sportliche Leistung der Figur achtet, was aber von außen anders wirken kann. Eine Szene, in der eine Kletterin bejubelt wird, wird thematisiert. Um die Szene authentisch wirken zu lassen, wurde die Kletterleistung übertrieben gefeiert, um die Emotionen der Schauspieler einzufangen. Es wird erwähnt, dass die Schauspielerin tatsächlich im österreichischen Nationalteam im Klettern war und sehr austrainiert ist. Eine Szene, in der ein Trainer die Balance zwischen Muskelmasse und Körperfett bei den Athletinnen anspricht, wird als unangenehm und sexistisch empfunden, aber als realistische Darstellung des Profisports eingeordnet.

Tatort-Karriere, Paartherapie und Ski-Unfälle am Set

01:09:11

Die Schauspieler diskutieren über die Karriere von Ferdinand Hofer, der eine Tatort-Kommissarrolle übernommen hat, und bewerten dies als großen Erfolg. Es wird über die Vor- und Nachteile einer solchen Rolle gesprochen, insbesondere die lange Bindung an eine Figur und den immer gleichen Handlungsort. Friedl berichtet von seinem Gastauftritt in einem Münchner Tatort, wo er einen E-Sport-Moderator spielte und Callouts improvisieren musste. Er erzählt von den beeindruckenden Produktionsbedingungen und dem fehlenden Catering. Die Diskussion schwenkt zu einer Paartherapie-Sendung in der Mediathek, die als sehr intensiv und realitätsnah beschrieben wird. Die Schauspieler berichten von Ski-Unfällen am Set, darunter ein Sturz auf Glatteis und ein Treppensturz einer Schauspielerin, die sich dabei verletzte. Abschließend wird über das Fahren mit einem 'Shido' (Schneemobil) gesprochen, wobei die Schauspieler mitfahren durften, aber nicht selbst fahren konnten. Es folgt eine kurze Diskussion über die Frage, ob Shido oder Jetski besser ist.

Fantasy-Sport Tierlist: Einführung in ungewöhnliche Sportarten

01:31:10

Die Diskussion dreht sich um Fantasy-Sportarten, die in Serien vorkommen, wie Quidditch oder Podracing. Es wird betont, dass die Tierlist nicht allzu ernst genommen werden soll. Einblicke in die Vorliebe für Star Wars, insbesondere Anakin Skywalker, werden geteilt, wobei die neueren Filme kritisiert werden, da sie den ursprünglichen 'silly' Charme verloren haben. Die alten Star Wars Filme und die Serie Dr. Who werden als Beispiele für unterhaltsame, leichtfüßige Unterhaltung genannt. Die neueren Star Wars-Filme werden kritisiert, besonders die siebte Episode, die als Wiederholung der vierten gesehen wird, und die achte, die zwar Neues brachte, aber Luke Skywalker 'in Grund und Boden stampfte'. Der neunte Teil wird als besonders schlecht bewertet, vor allem die Rückkehr von Palpatine und die Entwicklungen um Kylo Ren und Rey. Trotz der Kritik an den Filmen wird betont, dass die Schauspieler unverdientermaßen Hass erfahren haben. Rogue One und Andor werden als positive Beispiele für Star Wars-Filme von Disney hervorgehoben, da sie ohne das übliche Jedi-Sith-Schema auskommen. Die Serie Acolyte wird kritisiert, weil sich die Darsteller nicht im Star-Wars-Universum auskannten, wobei legitime Kritik von unangebrachter Kritik abgegrenzt wird. Abschließend wird Anakins Charakterentwicklung in Episode 3 gelobt und die Vorliebe für Padme bekannt.

Tierlist-Kategorien und Diskussion verschiedener Sportarten

01:35:58

Es werden verschiedene Tierlist-Kategorien vorgestellt: 'Front Row Seats' für packende Sporterlebnisse, 'Slay' für coole und ansprechende Sportarten, und 'B-Tier' für Sportarten, die man nebenbei laufen lässt. Beispiele für B-Tier sind Handball-WM (ab Halbfinale), Tischtennis-Darts-WM und Olympische Spiele oder Biathlon am Wochenende. Die Diskussion schweift zu 'Funky-Fist-Disziplinen' ab, bei denen mehrere Personen gleichzeitig fahren. Quidditch wird als 'über-Cringe' eingestuft, aber letztendlich in die Kategorie 'Slay' eingeordnet. Pro-Bending aus 'Avatar: Legende von Korra' wird als 'Peak' bezeichnet, insbesondere die Kämpfe in der Arena mit Dreier-Teams und Elementen wie Feuer, Erde und Wasser. Die neue Avatar-Serie wird skeptisch betrachtet, obwohl Animationen als potenziell gut angesehen werden. Rocket League in Echt wird als potenziell 'Slay' eingestuft, da es das Konzept von Autos, die Loopings machen und Fußbälle schießen, beinhaltet. Fliegende Leute werden als 'läuft nebenbei' betrachtet, während der Chat zwischen 'Front-Row-Seats' und 'läuft nebenbei' schwankt. Die Schwierigkeit, das Geschehen live zu verfolgen, wird angesprochen. 'Slay' wird als Begriff für etwas Cooles definiert.

Super Smash Bros. und Twilight im Fokus der Tierlist-Diskussion

01:43:26

Die Diskussion dreht sich um Super Smash Bros. und die Vorstellung, wie es wäre, wenn die Charaktere real wären. Die Vorstellung von Glurak aus dem Pokeball oder einem riesigen Hammer wird als 'sick' und 'blöd' zugleich beschrieben. Die Baseball-Szene aus Twilight wird thematisiert, insbesondere die epische Musik von Muse im Hintergrund. Die Szene wird als iconic, aber auch als 'scheiße' bezeichnet, was die Meinungen spaltet. Blitzball von Final Fantasy wird als potenziell cringe eingestuft, da es Unterwasser-Fußball mit Akrobatik beinhaltet. Die Frage, wie man das anschauen soll, wird aufgeworfen. Die Hunger Games werden diskutiert, wobei die Brutalität ausgeklammert wird und stattdessen der Fokus auf Public Viewing und Wettmöglichkeiten gelegt wird. Die Idee, den Kandidaten Geld zu schicken, wird als 'Gönner'-Mentalität betrachtet. Die Frage, ob es dasselbe Level wie Real-Life-Smash-Charakter und Avatar-Bending hat, wird aufgeworfen. Tron wird als 'Snake auf Motorrädern' beschrieben, bei dem man stirbt, wenn man durch die Linie fährt. Trotzdem klingt es 'saugeil' und wird als 'Slay' eingestuft. Podracing wird ebenfalls diskutiert, wobei die Schwierigkeit, es vor Ort zu verfolgen, angesprochen wird. Die Stimmung und die Aliens werden jedoch als positiv hervorgehoben, was zu einer 'Slay'-Einstufung führt.

Social Media Anfänge, Generationen und Empfehlungen

01:58:29

Die Diskussion dreht sich um die Anfänge von Social Media, wobei StudiVZ und Lokalisten als frühe Plattformen genannt werden. YouTube wird als erstes Social Media für einige genannt, obwohl es keine direkten Nachrichtenfunktionen gab. Facebook wird von einigen genutzt, während andere froh sind, es nie genutzt zu haben. Instagram wird als erstes richtiges Social-Media-Profil genannt, wobei Memes und Selfies gepostet wurden. ICQ und MSN werden als Chat-Services erwähnt, während SchülerVZ als 'über cringe' empfunden wird. MySpace wird als kalt beschrieben. Die Diskussion schweift zu WhatsApp-Stories ab, die von einigen als 'wholesome' betrachtet werden, während andere sie ablehnen. Snapchat wird von einigen noch genutzt, um dummes Zeug mit Freunden zu teilen oder 'raunchy Pics' zu verschicken. Die Snapchat-Games werden ebenfalls erwähnt. Am Ende werden die Zuschauer aufgefordert, die zweite Staffel von School of Champions in der ARD-Mediathek und ORF ON auszuchecken. Die dritte Staffel wird im Januar 2026 erwartet. Die Instagram-Profile von Moritz und Imre werden als Shameless Plug geteilt. Grüße gehen an Opas und andere Hörer. Die Sendung endet mit Dank an die Mods und dem Hinweis auf weitere Sendungen.