ARD - 20.02.25 13:59 - 01:55:48 - 12.525 - Twitch
Friedl begrüßt die Zuschauer zum Live-Stream "Levels & Soundtracks" und stellt den heutigen Gast, Gabi, vor. Er erwähnt die State of Play-Präsentation von Sony und äußert seine Enttäuschung über fehlende Remaster von God of War und Bloodborne, kritisiert das Days Gone-Remaster als unzureichend und fragt den Chat nach ihrer Meinung zum Spiel. Er sucht ein Singleplayer-Spiel zum "wegsnacken".
Friedl erklärt das Konzept der Sendung, in der es um Videospiele und ihre Soundtracks geht. Er begrüßt Gabi und spielt ihr Spielerprofil ein, das ihre Vorliebe für Pixelspiele, rundenbasierte Kämpfe und Jump'n'Runs hervorhebt. Gabis Stolz auf ihren Sohn wird besonders betont. Gabi erzählt von ihrer früheren Tätigkeit als Hausverwalterin, die sie sehr gerne gemacht hat und in der sie stets zufriedene Mieter hatte.
Friedl leitet zum ersten Spiel über, Alan Wake 2, und fragt Gabi, ob sie dem gruseligen Hochhaus im Spiel Leben einhauchen könnte. Sie sprechen über die gruseligen Aspekte des Spiels und die Heavy-Metal-Band Old Gods of Asgard, deren Song "Herald of Darkness" sie sich anhören. Gabi erzählt, wie sie zum ersten Alan Wake-Spiel kam und von Remedy und Sam Lake begeistert war. Sie lobt die Möglichkeit, in Alan Wake 2 zwischen Charakteren zu wechseln, erwähnt aber auch einen schwierigen Bosskampf.
Gabi beschreibt ihren merkwürdigen Spielstil, bei dem sie sich oft verläuft. Sie spricht über ihre Vorliebe für Metal und Punk Rock und ihre Begeisterung für die Performance der Old Gods of Asgard bei den Game Awards. Gabi erzählt, wie sie durch ihre COPD-Erkrankung und ihren Sohn zum Zocken kam, wobei Battlefront 2 ihr erster Kontakt mit Videospielen war. Sie schildert ihre anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Controller und ihre Liebe zu Uncharted, wobei sie den ersten Teil aufgrund einer komplizierten Stelle ausließ.
Gabi berichtet, wie ihr Sohn ihr half, in die Welt der Videospiele einzutauchen. Sie erzählt von einer Begegnung mit einer Frau, die Unterschriften gegen Ego-Shooter sammelte, und wie sie sich dagegen wehrte. Gabi betont, dass Videospiele nicht zu aggressivem Verhalten führen und dass Aggressionen bereits vorher vorhanden sein müssen. Sie bedauert, dass sie das Hobby erst spät entdeckt hat, scheut aber keine schweren Spiele, außer Soulslike-Spiele.
Gabi spricht über ihre Erfahrungen mit Soulslike-Spielen wie Dark Souls 3 und Bloodborne, die sie jedoch nicht durchgespielt hat. Sie erzählt von ihren Schwierigkeiten mit Bosskämpfen und dem hohen Zeitaufwand. Sie kehren zu Alan Wake 2 zurück und sprechen über Gabis Lieblingsabschnitt im Spiel, Tim Breaker. Gabi erwähnt, dass sie nervlich herausgefordert wird, wenn sie in Spielen schnell sein muss oder Zeitbeschränkungen hat. Sie holt sich nur selten Hilfe von ihrem Sohn, außer bei Final Fantasy Rebirth, wo sie aufgrund ihrer Sehschwäche nicht weiterkam.
Friedl fragt Gabi nach ihrer Meinung zum Cheaten und ob es verwerflich sei. Gabi verneint dies. Sie sprechen über Gabis Let's Plays und schauen sich einen Ausschnitt aus ihrem Alan Wake 2-Let's Play an, in dem sie raged. Gabi entschuldigt sich für ihre bösen Ausdrücke, aber Friedl findet ihre Rage-Momente unterhaltsam. Sie sprechen über Horrorfilme und Gabis Lieblingsfilm "Rosemaries Baby". Friedl empfiehlt ihr die Filme "Hereditary" und "The Witch".
Sie hören einen Song aus Alan Wake 2, "White Awake", und Friedl startet ein Alan Wake 2-Quiz mit Gabi. Sie beantwortet Fragen zu den Old Gods of Asgard (Poets of the Fall), Sam Lakes Cameo-Auftritt und dem skandinavischen Einfluss auf die Musik richtig. Eine Frage zu einem Kapitel kann sie nicht beantworten. Danach leiten sie zu Dying Light 2 über und hören den Song "Run, jump, fight". Gabi gibt Zusatzinformationen zum Komponisten Olivier Derivier und wird von Friedl für zukünftige Jobs engagiert.
Gabi erzählt von ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Zombies in Dying Light 2 und ihrem schlechten Ende aufgrund falscher Entscheidungen. Sie spricht über ihre Prinzipien, Spiele nicht neu anzufangen, außer Days Gone. Friedl fragt nach einer Empfehlung für Days Gone, woraufhin Gabi es empfiehlt. Sie sprechen über die Herausforderungen mit Horden und den Schwierigkeitsgrad. Gabi und Friedl diskutieren über gemischte Kritiken und die Möglichkeit eines zweiten Teils von Days Gone.
Gabi und der Host diskutieren über Dying Light 2, wobei Gabi ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Spielmechaniken unter Beweis stellt. Der Koop-Modus wird als positiv hervorgehoben, da er die Möglichkeit bietet, online Hilfe von anderen Spielern anzufordern, was besonders bei schwierigen Passagen wie Balancier-Herausforderungen nützlich ist. Gabi erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen mit solchen Herausforderungen und wie sie sich online Unterstützung geholt hat, um diese zu bewältigen. Sie lobt Techland für dieses Feature, da es eine bessere Alternative zum Cheaten oder Überspringen von Abschnitten darstellt und ein Gefühl der Gemeinschaft fördert. Der Host teilt eine Anekdote über seine Schwierigkeiten mit einer VR-Installation, die eine ähnliche Plankensituation simulierte, um Gabis Erfahrungen zu bestätigen. Dying Light 2 wird auch für seine dynamischen Parcours-Mechaniken gelobt, die das Spiel besonders spannend machen.
Gabi spricht über ihre Begeisterung für Videospiel-Soundtracks und betont, dass sie ein wesentlicher Bestandteil des Spielerlebnisses sind. Sie erklärt, dass für jedes Spiel ein eigener Soundtrack komponiert wird, oft mit großem Orchester, was einen enormen Aufwand bedeutet. Sie ehrt diesen Aufwand und sieht es als Wertanlage in teure Spiele. Gabi erwähnt Beispiele wie Skyrim, Ganglite, Old Gods of Asgard und Uncharted, die alle speziell komponierte Soundtracks haben. Sie betont die Bedeutung hochwertiger Synchronsprecher, die oft in deutschen Versionen von Spielen eingesetzt werden. Als Beispiel nennt sie Rainer Schöne, der in Battlefront Lars Weder synchronisiert, und den Synchronsprecher von Kratos, dem sie für seine Arbeit dankte. Die Diskussion geht auch auf die Entwicklung der Videospiel-Synchronisation ein, bei der immer mehr professionelle Schauspieler eingesetzt werden, was die Qualität der Performances verbessert.
Gabi erzählt, wie sie durch ihren Sohn zum Streaming gekommen ist und wie sie ihren YouTube-Kanal als Andenken für ihn betrachtet. Sie teilt mit, dass sie anfangs ohne professionelles Headset gestreamt hat und sich nicht von schlechter Tonqualität hat aufhalten lassen. Gabi spricht offen über Hate-Kommentare in ihrem Chat und wie sie damit umgeht, indem sie negative Nutzer blockiert und sich auf positive Interaktionen konzentriert. Sie betont, dass sie sich nicht auf Internetdiskussionen einlässt und ihre Zeit nicht mit negativen Kommentaren verschwendet. Sie gibt Ratschläge an Menschen, die Hate im Internet erfahren, und empfiehlt, sich Hilfe zu suchen und sich nicht von negativen Kommentaren unterkriegen zu lassen. Sie erwähnt Hilfsangebote wie die Telefonseelsorge und die Nummer gegen Kummer. Gabi teilt offen ihre persönliche Geschichte von Therapie und Antidepressiva, um zu zeigen, dass es möglich ist, schwierige Zeiten zu überwinden.
Gabi erzählt von ihren ersten Erfahrungen mit Skyrim, das ihr von ihrem Sohn empfohlen wurde. Sie berichtet von Schwierigkeiten mit dem ersten Drachen und wie sie durch die Hilfe ihres Sohnes lernte, das Spiel zu meistern. Sie betont, dass sie alle Drachen im Spiel getötet und alle Dungeons und Gräber erkundet hat. Gabi erinnert sich an Momente im Spiel, wie ihre Begleiterin und die Adoption von Kindern durch ihren Charakter. Sie spricht über die Möglichkeit von Mods, um das Spiel zu verändern, und erwähnt ihre gesammelten Trophäen auf der PlayStation. Die Diskussion geht auf den Soundtrack von Skyrim ein, insbesondere das Dragonborn-Theme, und es werden verschiedene Cover-Versionen erwähnt. Gabi und der Host sprechen über Fantasy als Genre und tauschen sich über Game of Thrones und Herr der Ringe aus. Abschließend sprechen sie über Gabis Wunsch, auf einem Drachen nach Hawaii zu fliegen, und hören den Soundtrack Steele on Steele.
Gabi nennt ihre Lieblingsspiele, darunter die Resident-Evil-Reihe, Final Fantasy und God of War. Sie betont ihre Begeisterung für die neuen God-of-War-Spiele, besonders im Kontext des Vaterseins. Der Host bedankt sich bei Gabi für ihren Besuch und lobt ihr Wissen und ihre Leidenschaft für Videospiele. Er hofft, dass ihre Begeisterung andere dazu inspiriert, Videospiele auszuprobieren. Der Host wirbt für Gabis Kanal und ihren Twitch-Stream, wo sie Quantum Break spielt. Er kündigt auch den neuen YouTube-Kanal ARD Gaming Chat an. Gabi wird für ihre Teilnahme gelobt und herzlich verabschiedet.