Auf dem !Kosmos Festival in Chemnitz snocks

Cosmos Festival Chemnitz: Einblicke, Gespräche und Gaming-Action

Just Chatting

00:00:00
Just Chatting

Cosmos Festival Chemnitz: Poetry Slam, Kraftklub und Spontaneität

00:00:00

Der Streamer eröffnet den Live-Stream vom Cosmos Festival in Chemnitz und äußert seine Vorfreude auf die kommenden anderthalb Stunden. Er spricht über die Möglichkeit eines Poetry Slams oder eines Auftritts von Kraftklub, wobei er die Akustikprobleme beim letzten Kraftklub-Auftritt erwähnt. Er betont, dass Kraftklub spontan beim Festival auftreten könnte, da sie es mitgegründet haben und kürzlich in Köln waren. Er sendet Grüße an die Band und hofft auf ihre Teilnahme im nächsten Jahr. Der Streamer interagiert mit einem Zuschauer namens Sebastian, wünscht ihm viel Spaß und erwähnt alternative Beschäftigungen wie Zocken oder eine Arav-Session zu Hause. Er schlägt vor, Screenshots vom VOD zu machen oder Fotos für einen Kumpel zu machen. Der Streamer bedankt sich bei den Zuschauern für ihre Teilnahme am Festival in Chemnitz und betont die Bedeutung der Aufmerksamkeit für die Stadt, die oft negativ dargestellt wird. Er interagiert mit weiteren Zuschauern, darunter Lucy, und scherzt über eine mögliche Frauenallergie. Der Streamer erwähnt Papelius, der technische Probleme mit seinem Stream hat, und betont die Rolle von kompetenten Personen hinter der Kamera. Er fordert den Chat auf, Fragen zu stellen und erwähnt die Möglichkeit einer Tretbootfahrt im nächsten Jahr, die jedoch aufgrund von Internetproblemen und Sicherheitsbedenken unrealistisch ist.

Umgang mit dem Chat und Interaktion mit Zuschauern

00:04:10

Der Streamer reflektiert über die Interaktion mit dem Chat und die Notwendigkeit, diesen besser zu erziehen, da die Zuschauer stark davon abhängig sind, unterhalten zu werden. Er scherzt darüber, den Chat zu ignorieren, was jedoch zu Unmut führen würde. Es wird über die Oberflächlichkeit der Zuschauer gewitzelt, wobei der Streamer den Chat auffordert, mit '1' zu antworten, wenn sie nur wegen des Streamers da sind. Es kommt zu Verwirrung, da der Chat nicht richtig zu funktionieren scheint. Der Streamer diskutiert mit Lucy über die Eigenschaften des Chats und vergleicht ihn mit dem Chat von Copelos. Es wird festgestellt, dass der Chat oft ein Spiegelbild des Streamers ist. Der Streamer reagiert auf Kommentare im Chat und scherzt über Radikalisierung. Ein Zuschauer aus Krefeld wird in den Stream eingeladen, der extra für das Festival angereist ist. Der Zuschauer äußert seine Begeisterung für den Streamer, was dieser erfreut zur Kenntnis nimmt. Der Streamer erzählt von seinen Erfahrungen beim Germanys Next Topmodel schauen und seiner Heuschnupfen. Er äußert den Wunsch nach Gesprächspartnern und kündigt ein Gespräch mit Joey über die Battlesmann Stiftung an.

Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung und politische Hintergründe

00:09:04

Der Streamer erklärt, dass seine Teilnahme am Festival einen politischen Hintergrund hat und er ein inneres Interesse an Chemnitz hat. Er wechselt kurz seine Schuhe und entschuldigt sich für die Langeweile. Der Streamer erinnert sich an einen Stand-Up-Comedy-Auftritt, bei dem er und Kevin von Fred Costa und einem weiteren Comedian vorbereitet wurden. Er beschreibt seinen erfolgreichen Auftritt und Kevins weniger erfolgreichen Auftritt, bei dem das Publikum nicht lachen sollte. Der Streamer betont, dass Kevin traumatisiert von dieser Erfahrung war. Er scherzt darüber, dass er im Notfall als Stand-Up-Comedian einspringen würde, wenn jemand von einem Killer-Clown entführt wird. Der Streamer kündigt eine Runde League of Legends an und erwähnt ein Magic-Date um 22 Uhr. Er interagiert mit Zuschauern und lädt sie ein, am Stream teilzunehmen. Joey von der Bertelsmann Stiftung kommt in den Stream und stellt das Projekt GenNow vor, das sich mit Bildung für junge Menschen beschäftigt. Sie betont die Bedeutung von Gaming-Communities und die Zusammenarbeit mit Content Creatorn. Es wird über die Themen Demokratie, Gesellschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt gesprochen.

Bertelsmann Stiftung, Gaming und Demokratie

00:15:57

Joey von der Bertelsmann Stiftung erklärt, dass das Cosmos Festival eine gute Möglichkeit ist, um mit jungen Menschen über wichtige Themen zu sprechen. Sie erwähnt Workshops und Panel-Talks, die sich mit Demokratie befassen. Die Bertelsmann Stiftung setzt sich für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein und testet neue Formate aus. Joey betont, wie wichtig es ist, mit Gaming-Communities zu sprechen und nicht über sie. Sie erwähnt ihren eigenen Kanal Medieval und ihre Arbeit an einem Projekt namens Gaming for Democracy. Die Stiftung führt eine Studie durch, um die Meinungen und Einstellungen von Gaming-Communities zu erfassen. Es werden Online-Panels verwendet, um repräsentative Daten zu erhalten. Die Studie umfasst über 6.500 Menschen und befragt sie zu Themen wie Demokratie und Gaming. Joey äußert die Hypothese, dass Gaming politisch ist und dass Content Creator Diskurse prägen. Sie bedankt sich für die Teilnahme am Stream und kündigt Gaming-Sessions an. Der Streamer scherzt über seine Zeit alleine mit dem Chat und lädt Zuschauer ein, am Gaming-Setup vorbeizukommen. Er kündigt Kompidius an.

Ende des Panel-Talks und Übergang zum Gaming

00:24:56

Kompidius betritt den Stream und äußert die Hoffnung, dass der Panel-Talk für die Zuschauer interessant war. Der Streamer scherzt über seinen speziellen Pausenscreen, der von den Zuschauern als Highlight des Streams angesehen wird. Er fragt, ob es zum Gaming-Bereich übergeht und äußert den Wunsch nach einem Sofa für weitere Gespräche. Der Streamer fragt den Chat, ob sie zu den Gaming-Setups gehen oder die Gaming-Studie einbeziehen wollen. Er beendet den gemeinsamen Screenshot und bereitet sich auf das Gaming vor. Der Streamer äußert sich positiv über den Panel-Talk und die respektvolle Interaktion mit den Zuschauern. Er sieht sich in Zukunft häufiger in solchen Formaten. Der Streamer lädt Zuschauer ein, mit ihm zu zocken oder zu interagieren. Er kündigt an, League of Legends oder TFT zu spielen und später am Abend Magic zu streamen. Der Streamer lädt Zuschauer ein, vorbeizukommen und sich mit ihm zu unterhalten.

Radikalisierung auf Twitch, Chemnitz und Soft-Eis für 6 Euro

00:33:12

Der Streamer äußert sein Interesse daran, mehr über einen Twitch-Nutzer namens Maxim Markov zu erfahren, der angeblich radikalisierende Themen behandelt. Er freut sich auf das Training mit Maxim und erwähnt ein Night Rain Turnier. Der Streamer lobt die Menschen in Chemnitz und ihre positive Einstellung. Er erzählt von einem Gespräch mit zwei 19-Jährigen, die sich für ein Zeichen gegen Rechts einsetzen. Der Streamer kritisiert einen Eisverkäufer, der 6 Euro für ein kleines Soft-Eis verlangt. Er beschreibt die friedliche Atmosphäre auf dem Festival und die tanzenden Menschen. Der Streamer scherzt über linke Ideologien und lädt Zuschauer ein, vorbeizukommen. Er erwähnt einen Verbindungsabbruch und erzählt von einem Panel-Talk mit einer jungen Dame, die YouTube-Videos für das ZDF macht. Der Streamer vergleicht sich mit einem Affen im Zoo und betont, dass er gut bezahlt wird. Er scherzt darüber, dass ihm noch keine Banane angeboten wurde und dass er den Menschen nicht in die Seele blicken kann.

Weizenbier, Stream-Inhalte und Begegnung mit einem Zuschauer

00:41:55

Der Streamer fragt den Chat nach Vorschlägen für den Stream-Inhalt und äußert seinen Wunsch nach einem Weizenbier. Er lädt Zuschauer ein, mit ihm zu reden. Der Streamer erinnert sich an ein Treffen mit einem Zuschauer auf dem Wacken Festival und erzählt von einem kleinen Zelt, in dem sie League of Legends gespielt haben. Ein Zuschauer namens Trimax setzt sich zu ihm und erzählt von seinen Erfahrungen auf dem Festival. Trimax lobt den Auftritt des Streamers und erwähnt, dass er ihn schon lange verfolgt. Er erzählt, dass er keine Social-Media-Accounts hat und den Streamer hauptsächlich auf YouTube schaut. Trimax kommt aus der Nähe von Chemnitz und ist wegen einer mündlichen Prüfung hier. Er macht eine Ausbildung im Bereich Finanzen. Trimax plant, sich am Abend Disaster anzuhören, einen Rapper, der für die Unterschicht ist. Der Streamer fragt Trimax nach seiner Meinung zu Dr. Love und ob er sich dadurch aufgeklärt gefühlt hat. Er erzählt, dass Twitch ihm verboten hat, Dr. Love weiterzumachen, weil es nicht zur Gaming-Plattform passt.

Twitch-Content, Gaming-Vorlieben und Chemnitz-Empfehlungen

00:52:30

Der Streamer fragt Trimax, welche Inhalte er heute schaut und warum er aufgehört hat, Twitch zu schauen. Trimax erklärt, dass er Twitch-Inhalte auf YouTube in höherer Geschwindigkeit schaut, um Zeit zu sparen. Er spielt TFT, Hearthstone und Runeterra. Trimax lobt Runeterra als bestes kostenloses Kartenspiel. Der Streamer fragt Trimax nach Empfehlungen für Chemnitz. Trimax empfiehlt, den Nische (Karl-Marx-Kopf) zu sehen und zu wissen, dass Chemnitz die Stadt mit den drei O ist. Der Streamer und Trimax unterhalten sich über verschiedene Themen und scherzen miteinander. Der Streamer beendet den Stream.

Erkundung von Chemnitz und Festivalerlebnisse

00:55:23

In Chemnitz angekommen, konzentriert sich der Gesprächspartner auf das Festivalgeschehen, wobei ein Besuch der Kunstsammlungen aufgrund von Zeitmangel entfällt. Die Stadt wird als 'Gormorstadt' mit den 'drei O's' bezeichnet, was als Quiz-Wissen festgehalten wird. Es wird überlegt, den Steinkopf in der Nähe des Roten Turms zu besuchen, der etwa eine Viertelstunde Fußweg entfernt liegt und als lokales Highlight gilt. Humorvoll wird die Bereitschaft zu sozial inakzeptablen Aktionen thematisiert, wobei der Gesprächspartner betont, Sexismus abzulehnen. Ein Test, ob die Aufnahme läuft, wird erwähnt, gefolgt von einem scherzhaften Vorschlag, eine Mitarbeiterin um ein Bier zu bitten, um einen 'cringe Moment' für die Twitch Awards zu kreieren. Es wird festgestellt, dass der Chat größer und aktiver sein muss. Einigkeit herrscht darüber, dass ein Bier zu einem Festival dazugehört, um die Stimmung aufzulockern, was auch in der Finanzwelt gelegentlich gesehen werde.

YouTube-Format und politische Ansichten

00:59:28

Das neue YouTube-Format, in dem über 'Zeug' geredet wird, findet Anklang, besonders die Nutzung des Wortes 'Zeug' und die Tatsache, dass es ohne Skript auskommt. Die aktuellen Ereignisse im Iran-Israel-Konflikt werden kurz angesprochen, wobei der Gesprächspartner Bedenken äußert, unüberlegte Äußerungen zu treffen. Politische Einordnung wird thematisiert, wobei sich der Gesprächspartner als links positioniert. Friedrich Merz als Kanzler wird mit Mr. Burns und Stromberg verglichen, jedoch als weniger stabil als Stromberg in echt wahrgenommen. Kritik am Innenminister wird geäußert, der sich über Gesetze hinwegsetzen würde. Die Frage, ob er gerne bei der Bremspolizei wäre, wird verneint, ebenso wie Aussagen wie A, C, A, B. Stattdessen wird Annalena Baerbock als nette Person bezeichnet. Die Diskussion dreht sich um die Namensgebung von Kindern und ob man sie für eine politische Message 'strafen' würde.

Festivalbesucher und politische Diskussionen

01:08:15

Ein Festivalbesucher namens Robert, der aus Chemnitz kommt und in einem Steuerbüro arbeitet, wird interviewt. Er gibt an, dass er auf dem Festival ist, weil er nichts Besseres zu tun hat. Robert äußert sich politisch und bezeichnet Friedrich Merz als 'heißen Luftballon' und kritisiert die aktuelle politische Lage sowie Skandale. Er berichtet von einem zwischenmenschlichen Trick, um ein Bier zu bekommen. Es wird über den Einfluss von Social Media auf die Politik diskutiert, wobei die Notwendigkeit betont wird, dass auch gemäßigte Ansichten auf Plattformen wie TikTok präsent sein müssen, um junge Menschen zu erreichen. Robert betont, dass er sich politisch auf seinen moralischen Kompass stützt, den er von seinem sozialen Umfeld mitbekommen hat, und dass er offen für andere Meinungen ist. Er unterstützt die militärische Unterstützung der Ukraine, differenziert aber hinsichtlich der Unterstützung Israels.

Begegnungen und persönliche Erfahrungen auf dem Festival

01:31:06

Ein weiterer Gesprächspartner namens Rife wird interviewt, der zugibt, das Festival bisher vernachlässigt zu haben, da er eher introvertiert ist und zu Hause lernt. Er plant ein Medientechnikstudium und bereitet sich auf eine Zugangsprüfung vor. Seine Hobbys sind Zocken und Fotografie. Er äußert sich besorgt über den schlechten Ruf von Chemnitz und die negativen Blicke, die er aufgrund seines Aussehens erhält. Er berichtet von einem Vorfall, bei dem er wegen seiner potenziell politischen Gesinnung angepöbelt wurde, was ihn sehr belastet hat. Er äußert die Angst, dass sich Menschen durch den Rechtsruck ermutigt fühlen könnten, ihre negativen Einstellungen auszuleben. Er betont die Bedeutung von Safe Spaces und erwähnt einen queeren Verein in Chemnitz namens Different People e.V. Er würde gerne den CSD in Chemnitz besuchen, traut sich aber nicht alleine. Abschließend wird über die Bedeutung von Unterstützung und Akzeptanz gesprochen, und der Gesprächspartner bedankt sich für die Möglichkeit, seine Erfahrungen zu teilen.