Variety mal richtig snocks

broeki: League of Legends, ZDF-Doku & RPG-Abenteuer – Einblicke und Kritik

Variety mal richtig snocks
Broeki
- - 06:16:00 - 13.636 - League of Legends

Der Kanal broeki kombiniert Gaming mit gesellschaftlichen Themen. Nach League of Legends folgt eine Auseinandersetzung mit der ZDF-Dokumentation 'Arbeiten lohnt sich'. Abschließend wird das RPG 'Claire Obscure Expedition 33' erkundet. Es geht um Kritik an Respektlosigkeit in der Gaming-Szene, Arbeitsbedingungen und die Rolle sozialer Medien. Eine alleinerziehende Mutter und Auswanderungspläne von Fachkräften werden thematisiert.

League of Legends

00:00:00
League of Legends

Ankündigung des Stream-Inhalts

00:07:53

Der Streamer begrüßt die Zuschauer und kündigt den heutigen Inhalt an. Zuerst wird League of Legends gespielt, gefolgt von einer Reaktion auf eine ZDF-Dokumentation mit dem Titel 'Arbeiten lohnt sich'. Der Streamer sieht sich als kompetenten Ansprechpartner, um die Thematik der Dokumentation zu bewerten. Abschließend soll das rundenbasierte RPG 'Claire Obscure Expedition 33' angespielt werden, welches durch Steam-Vorschläge entdeckt wurde. Der Streamer plant, kurz in die Story einzutauchen, weist aber darauf hin, dass er morgen aufgrund eines Hamburg-Besuchs nicht streamen kann. Persönlich hat der Streamer bereits zwei Mahlzeiten zu sich genommen und verspricht, zukünftig Fotos davon zu teilen.

Diskussion über Hate Speech und persönliche Erfahrungen

00:12:42

Der Streamer berichtet von einem Lehrgang, an dem er teilgenommen hat, in dem es unter anderem um Hate Speech ging. Er schildert eine Situation, in der er mit einer beleidigenden Äußerung konfrontiert wurde und sich fragt, ob er diese zur Anzeige bringen oder auf eine direkte, konfrontative Weise reagieren soll. Er entscheidet sich für Letzteres. Anschließend äußert er seinen Unmut über technische Probleme mit seiner Seite und greift auf eine alternative Seite zurück. Im weiteren Verlauf des Spiels äußert er sich kritisch über das Spielverhalten eines Mitspielers und dessen Entscheidungen im Spiel, die er als unklug erachtet. Er erklärt seine Item-Build-Entscheidungen und diskutiert die Vor- und Nachteile verschiedener Items für seinen Champion.

Kritik an Respektlosigkeit und Gatekeeping in der Gaming-Szene

00:30:09

Der Streamer entdeckt, dass er auf OPGG nun als Pro-Gamer geführt wird, was ihn amüsiert. Er kritisiert abwertende Kommentare über seine Elo und seinen Status als Pro-Gamer scharf. Er verurteilt Gatekeeping und Respektlosigkeit gegenüber anderen Spielern, insbesondere solchen, die ihren Lebensunterhalt mit Gaming verdienen. Er betont, dass jeder Mensch Skills besitzt und Respekt verdient, unabhängig von seinem Spielniveau. Er findet es widerlich, wenn Leute anderen absprechen, dass sie Pro sind und kritisiert mangelnden Respekt vor der Leistung und dem Engagement anderer Pros, die ihr Leben dem Spiel widmen. Er betont, dass er allergisch auf solche Äußerungen reagiert, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.

Volkszählung und Diskussion über Arbeitsbedingungen und soziale Medien

01:07:28

Der Streamer kündigt an, nur zwei Games spielen zu wollen, bevor er zu einem anderen Thema übergeht: 'Arbeiten. Lohnt sich das?'. Er startet eine kleine 'Volkszählung' im Chat, um die Berufe seiner Zuschauer zu erfahren. Es werden verschiedene Berufe genannt, darunter Gamedev, IT-Admin, Architekt, Rechtsanwalt und Windkraftmonteur. Der Streamer äußert sich kritisch über die unfaire Bezahlung in der Gesellschaft, insbesondere im Vergleich zu Berufen wie Krankenschwestern. Er spricht sich für eine Reduzierung der Arbeitszeit aus und hinterfragt, warum das Leben nur auf die Arbeit ausgerichtet sein sollte. Er diskutiert die Rolle von Social Media und äußert den Wunsch, dass soziale Medien verboten werden sollten, da sie seiner Meinung nach ein falsches Bild von Frauen vermitteln und zu einer Objektifizierung führen. Er räumt ein, dass es auch auf Twitch problematische Inhalte gibt, die ungesunde Werte vermitteln.

Just Chatting

01:09:34
Just Chatting

Alleinerziehende Mutter und finanzielle Herausforderungen

01:27:40

Es wird über eine alleinerziehende Mutter gesprochen, die trotz der Herausforderungen, zwei Kinder alleine großzuziehen und zu arbeiten, bewundernswert ist. Die Diskussion berührt die Frage, ob Bürgergeld eine bessere Option für sie wäre, da sie derzeit etwa 2.786 Euro monatlich zur Verfügung hat. Es wird überlegt, wie viel Geld man für Kinder benötigt und ob die Mutter nicht doch Bürgergeld beantragen sollte, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Es wird betont, dass es wichtig ist, Kindern den Wert von Arbeit zu vermitteln und nicht den Eindruck zu erwecken, dass Nichtstun akzeptabel ist. Die Situation alleinerziehender Eltern wird thematisiert, wobei Verständnis geäußert wird, falls diese Bürgergeld in Anspruch nehmen müssen, solange dies nicht aufgrund von Suchtproblemen geschieht.

Arbeitsbedingungen und Auswanderung von Fachkräften

01:34:43

Ein Physiotherapeut namens Ingo Schumann wird vorgestellt, der seit 25 Jahren in seinem Beruf arbeitet, aber mit der Vergütung und der steigenden Arbeitsbelastung unzufrieden ist. Er plant, nach Neuseeland auszuwandern, wo die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung besser sein sollen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum der Markt nicht greift und die Gehälter in Deutschland steigen, wenn ein Mangel an Physiotherapeuten herrscht. Es wird kritisiert, dass die Krankenkassen nicht mehr zahlen und die Rahmenbedingungen सुधारungsbedürftig sind, um Nachwuchs zu fördern und Therapeuten im Land zu halten. Ingo hat einen zweiten Job als Osteopath für Pferde, um mehr zu verdienen, aber die hohen Kosten schmälern seinen Gewinn. Er plant den Umzug nach Neuseeland im Herbst 2025.

Work-Life-Balance und die Generation Z

01:39:48

Maximiliane Prinz, eine 26-Jährige der Generation Z, arbeitet 35 Stunden pro Woche und pendelt täglich nach München. Sie reduziert ihre Arbeitszeit, um mehr Freizeit zu haben und eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Es wird diskutiert, ob dieser Trend zur Teilzeit Faulheit oder Vernunft ist. Maximiliane möchte einen Job finden, der ihr Spaß macht und ihr gleichzeitig genügend Freizeit ermöglicht. Sie wohnt noch bei ihren Eltern und legt Wert auf Familienzeit. Ihr Vater hingegen arbeitet in einem Logistikunternehmen und kann seine Arbeitszeit nicht reduzieren. Maximiliane hat vor einem Jahr ihre Arbeitszeit reduziert und möchte nun auf 80 Prozent reduzieren, da sie das Leben so entspannter findet. Es wird die Frage aufgeworfen, warum frühere Generationen nicht schon früher auf eine bessere Work-Life-Balance geachtet haben.

Belastung im Arbeitsleben und der Traum von der Rente

01:50:01

Michael Sommer, der seit 14 Jahren eine Taekwondo-Schule betreibt und als Hausmeister arbeitet, fühlt sich durch die Doppelbelastung stark beansprucht. Er arbeitet bis zu 50 Stunden pro Woche und wünscht sich mehr Freizeit. Michael ist ein typischer Babyboomer, der seit 44 Jahren berufstätig ist. Er möchte mit 63 Jahren in Rente gehen, um mehr Zeit für seine Hobbys und seinen Enkel zu haben. Ingo Schumann plant mit seiner Frau Barbara die Auswanderung nach Neuseeland, da Barbara als Sportwissenschaftlerin in Deutschland keine passende Stelle findet. Sie hoffen auf bessere Arbeitsbedingungen und finanzielle Freiheit in Neuseeland. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Lebenshaltungskosten in Neuseeland höher sind als in Deutschland. Ein weiteres Thema ist Aileen, eine alleinerziehende Mutter, die sich beim Sozialverband Deutschland beraten lässt, ob Bürgergeld eine bessere Option für sie wäre. Es stellt sich heraus, dass sie durch Wohngeld und Kinderzuschlag deutlich mehr Geld zur Verfügung hätte, wenn sie weiterarbeiten geht.

Storytime aus dem Gaming House und Pläne für zukünftige Inhalte

02:14:29

Es wird ein neues Format angekündigt, in dem Geschichten aus dem ESG Gaming House erzählt werden. Der Streamer hat sich mit Kevin zusammengesetzt, um über die Vergangenheit zu reflektieren. Zuschauer können sich die Storytime auf dem Eintracht Spandau-Kanal ansehen. Es wird überlegt, ob man Gäste aus der ESG-E-Sport-Zeit einladen sollte, wie zum Beispiel Johnny Donoway. Der Streamer erzählt, wie er zu ESG gekommen ist: Kevin fragte, ob er spielen wolle, und er sagte zu. Es wird bedauert, dass keine guten zusammenhängenden Geschichten aus der Zeit im Bergwerk mehr präsent sind. Der Streamer zeigt Bilder vom Bergwerk West, wo er früher tätig war, und wie es sich verändert hat. Er hat dort seine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht und später als Elektriker gearbeitet.

Kamp-Lindfort im Strukturwandel nach Schließung der Zeche Friedrich Heinrich

02:22:40

Die Zeche Friedrich Heinrich förderte bis 2012 Steinkohle, danach begann für Kamp-Lindfort ein Strukturwandel. Das Gelände ist wegen Verfalls nicht zugänglich, aber von außen sehenswert. Hier wurden fast drei Millionen Tonnen Kohle jährlich gefördert, mit tausenden Bergleuten seit 1912. Anfangs waren es 835 Beschäftigte, später über 8000, viele aus dem deutschen Osten oder Polen. Das Bergwerk entwickelte sich zu einer der modernsten Zechen Europas. In den 1960er Jahren begann der Rückgang des Steinkohleabbaus, 1963 schlossen 13 Zechen. Die Friedrich Heinrich AG wurde 1969 aufgelöst. Der Streamer erzählt eine Anekdote von einem Arztbesuch auf der Zeche, bei dem er wegen einer Nackenverspannung nach einem Autounfall drei Wochen krankgeschrieben wurde, obwohl er arbeitsfähig gewesen wäre. Er betont das krasse Gesundheitssystem und die soziale Unterstützung der AG, die steuerlich subventioniert war, und die lockeren Arbeitsbedingungen.

Geschichte und Nachwirkungen der Zeche Friedrich-Heinrich

02:26:05

Die Friedrich-Heinrich-AG wurde 1969 aufgelöst und 1993 mit dem Bergwerk Rheinland zusammengelegt. Bergleute aus Kamp-Linfoort demonstrierten in den 90ern mit einer Kohlelore in Berlin und besetzten ein Kraftwerk, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, jedoch ohne großen Erfolg. Auch nach der Schließung 2012 halfen Leute beim Abbau, und einige müssen weiterhin das Grubenwasser wegpumpen, was permanente Arbeitsplätze und Kosten verursacht. Ehemalige Bergleute spekulierten darauf, durch Weiterbildung im Bereich der Pumpenwartung bis zur Rente beschäftigt zu bleiben. Klaus Deuter, ein ehemaliger Bergmann, erklärt, dass er mit anderen einen Lehrstollen in Kamp-Lintfort erhält, um die Arbeitsweise der Bergleute unter Tage zu zeigen. Der Lehrstollen ist jedoch nicht authentisch, da er nicht die gleiche Luft und Drücke wie unter Tage hat. Pumpen sind notwendig, um das Ruhrgebiet vor Überflutung zu schützen, da der Bergbau das Gebiet hat absinken lassen.

Arbeitsbedingungen und -wege unter Tage

02:30:32

Der Arbeitsweg unter Tage war beschwerlich: Um 5 Uhr aufstehen, 20 Minuten Umkleidezeit einplanen, da Pünktlichkeit entscheidend war. Mit dem Korb ging es eng gedrängt in die Tiefe, bei extremen Temperaturen. Unten angekommen, folgte eine Zugfahrt zu einem anderen Revier, oft 10-15 Minuten. Von dort aus mussten die Arbeiter noch etwa 40 Minuten laufen. Die Elektro-Kolonne, zu der der Streamer gehörte, zog schwere Kabel durch den Dreck. Die Arbeitszeit betrug etwa sieben Stunden, mit Zulagen für Dreck, Hitze und unebenen Untergrund. Auf dem Weg zur Arbeit nutzten die Bergleute manchmal Förderbänder, auf denen Kohle transportiert wurde. Dies war gefährlich, da man einschlafen und in den Bunker fallen konnte. Sicherheitsvorkehrungen wie Meldebänder am Gürtel sollten dies verhindern. Auf den Laufwegen transportierten Katzen Material, wobei man sich manchmal an die Wand drücken musste, um Platz zu machen. Trotz der harten Arbeit gab es Momente, in denen man das Gefühl hatte, etwas Sinnvolles getan zu haben.

Erlebnisse und Eindrücke unter Tage

02:37:39

Der Streamer erzählt von einem Ort namens Schweineberg, einem steilen Anstieg, der nach harter Arbeit beschwerlich war. Ältere Bergleute machten dort Brotzeit, während die Auszubildenden den Berg hochlaufen mussten, wenn das Förderband nicht funktionierte. Es gab auch verlassene Stollen in großer Tiefe, die eine besondere Atmosphäre hatten. Im ersten Lehrjahr wurden die Auszubildenden in der Werkstatt mit Stahlpfeilen und harter Arbeit auf die Probe gestellt. Es gab einen Laufkurs und ein kostenloses Fitnessstudio, um die körperliche Fitness zu verbessern. Eine Grubenfahrt diente dazu, die verschiedenen Areale und Arbeitsweisen kennenzulernen. Dabei mussten die Auszubildenden durch ein enges Wetterloch klettern, was eine körperliche und psychische Herausforderung darstellte. Einige brachen ab und durften später nicht mehr unter Tage arbeiten. Der Streamer trainierte daraufhin und lief einen Halbmarathon im Staffellauf, wobei er unerwartet die letzte Etappe übernehmen musste und von einem Krankenwagen begleitet wurde. Er betont, dass eine gewisse Grundfitness erforderlich war, aber nicht jeder musste ein Spitzensportler sein.

Weitere Anekdoten und Einblicke in den Bergbaualltag

02:50:21

Unter Tage waren keine elektrischen Geräte erlaubt. Der Streamer erzählt von einem sehr dicken Kollegen im Bahnhof, der mit Auszubildenden über Pornografie sprach. Ratten waren ein Problem, da sie das Essen aus den Taschen stahlen. Es mussten immer mindestens zwei Liter Getränke und Essen mitgenommen werden. Zum Pinkeln gab es spezielle Pinkelgassen in ungenutzten Strecken. Der Streamer berichtet von einem schweren Arbeitsunfall, bei dem ein Kollege sein Bein an einem Förderband verlor. Er erinnert sich auch an einen Familienvater im ersten Lehrjahr, der einen Nervenzusammenbruch erlitt. Im Bergwerk arbeiteten viele einfache Gemüter, die aber oft liebenswert waren. Der Werkchef unterstützte Klaus Deuter bei der Einrichtung des Lehrstollens, der zur Extraschicht 2013 viele Besucher anzog. In der Ausbildung wurde ein starkes Wir-Gefühl vermittelt, obwohl es auch negative Aspekte gab. Beziehungen spielten eine große Rolle, und oft bekamen Söhne von Bergleuten bevorzugt Ausbildungsplätze. Es gab eine jährliche Winter- oder Weihnachtsfeier, bei der alle Hierarchien aufgehoben wurden und viel Alkohol konsumiert wurde.

Zusammenhalt, Hierarchien und Traditionen im Bergbau

03:01:11

Der Werkchef unterstützte Klaus Deuter beim Aufbau des Lehrstollens mit nicht mehr benötigten Materialien aus dem Bergwerk. Bei der Extraschicht 2013 wurden 800 Besucher durch den Stollen geführt. In der Ausbildung wurde ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt, aber der Vater des Streamers wies darauf hin, dass es auch negative Seiten und „Wichser“ gab. Status spielte eine Rolle, und der Einstieg war leichter, wenn der Vater einen guten Ruf hatte. Es gab eine Art „Inzest-Verein“, bei dem fast alle Auszubildenden Väter hatten, die bereits im Bergwerk arbeiteten. Bei gleicher oder sogar besserer Leistung wurden Bewerber ohne familiäre Verbindungen möglicherweise benachteiligt. Der Streamer war stolz darauf, zu den Mechatronikern zu gehören, da seine Testergebnisse gut waren. Es gibt Pläne, den Lehrstollen mit einem Förderband attraktiver zu gestalten, insbesondere im Hinblick auf die Landesgartenschau 2020. Einmal im Jahr gab es eine Winterfeier, bei der alle Hierarchien aufgehoben wurden und viel Alkohol konsumiert wurde. Dies hinterließ einen starken Eindruck auf den jungen Streamer.

Berufsschule, Rauchen und soziale Aspekte im Bergbau

03:09:43

Die Berufsschule befand sich in der Nähe der Zeche. Unter Tage war das Rauchen verboten, aber einige ältere Hauer rauchten nach der Schicht zusammen. Nach der Schicht trafen sich die Leute oft in der Kantine, um zu reden und Currywurst zu essen. Der Streamer betont, dass er einige Sachen aus seiner Ausbildungszeit geschönt habe und länger gestreamt als gearbeitet habe. Er ist sich seiner privilegierten Lage bewusst und bittet um Unterstützung, um nicht in den Stollen zurückkehren zu müssen. Abschließend erwähnt er die Situation im Ruhrgebiet, insbesondere in Gelsenkirchen, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität herrschen und viele Menschen die AfD wählen. Er erzählt eine Anekdote über seinen Onkel, dem geraten wurde, deutsche Steinkohle zum Heizen zu kaufen.

Ruhrpott-Mentalität und Arbeitslosigkeit in Gelsenkirchen

03:13:16

Es wird über die Mentalität im Ruhrpott gesprochen, insbesondere in Bezug auf Gelsenkirchen, die traditionell von Kohle und Schalke geprägt ist. Allerdings wird auch die Zunahme der AfD-Wähler in der Stadt thematisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, welche Rolle die Probleme der Menschen bei der Wahlentscheidung gespielt haben. Es werden Interviews mit Arbeitslosen geführt, um Einblicke in ihre Situation zu erhalten. Die hohe Arbeitslosenquote in Gelsenkirchen, die mit 14,8% mehr als doppelt so hoch ist wie der deutsche Durchschnitt von 6%, wird hervorgehoben. Es wird die Reportage über Gelsenkirchen erwähnt, die sich mit Armut und Arbeitslosigkeit auseinandersetzt. Eine Verkäuferin erzählt von ihrer Arbeitslosigkeit aus gesundheitlichen Gründen und ihrem Bezug von Bürgergeld, was bei ihr ein Störgefühl auslöst, insbesondere im Vergleich zu Ausländern, die ebenfalls Bürgergeld beziehen. Es wird die Problematik der Arbeitslosigkeit und die damit verbundene Perspektivlosigkeit in der Stadt angesprochen.

Armut und Perspektivlosigkeit in Gelsenkirchen

03:17:50

Ein Einblick in das Leben von Dieter Demser, einem 61-jährigen Mann mit 50% Schwerbehinderung und Leukämie, der aufgrund seiner Situation keinen Job findet und auf staatliche Hilfe angewiesen ist. Er betont, dass er arbeiten möchte, aber an der Gerechtigkeit des Systems zweifelt. Gelsenkirchen hat nicht nur die höchste Arbeitslosenquote, sondern gilt auch als die ärmste Stadt Deutschlands. Das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen liegt deutlich unter dem deutschen Durchschnitt. Es wird geschildert, wie Dieter Demser mit wenig Geld lebt und wie sich die Insolvenz seines Küchenstudios auf sein Leben und das seines Sohnes Damien ausgewirkt hat. Trotz der schwierigen finanziellen Situation versucht Dieter, seinem Sohn ein gutes Leben zu ermöglichen. Es wird die Angst vor der Zukunft und die Sorge um die Altersarmut thematisiert. Es wird auch auf die Wohnverhältnisse und die Notwendigkeit von Einschränkungen eingegangen.

Kontraste und Veränderungen in Gelsenkirchen

03:21:56

Es wird der Zustand in einer der ärmsten Ecken Gelsenkirchens, Ueckendorf, beschrieben, wo viele Osteuropäer, darunter Roma, leben. Trotz der Armut scheinen die Menschen zufrieden zu sein, da es ihnen in ihren Heimatländern oft schlechter geht. Es wird jedoch auch auf die mangelnde Ordnung und den Müll hingewiesen. Im Kontrast dazu steht ein anderes Haus in der Nähe, was die sozialen Unterschiede verdeutlicht. Es wird ein stadtbekannter Bewohner namens Willi, auch Trompetenwilli genannt, besucht, der ein eigenes Clubheim hat. Es wird die Veränderung Gelsenkirchens thematisiert, da es nicht mehr viele alteingesessene Bewohner gibt und ein Nebeneinanderleben stattfindet. Es wird das Misstrauen in die Nachbarn und die veränderte Sicherheitslage in der Stadt angesprochen, wie z.B. der Rückzug von Bankautomaten und die Zunahme von Security-Personal in Geschäften.

Politische Unzufriedenheit und Migrationsdebatte in Gelsenkirchen

03:29:41

Es wird über die hohe Wahlbeteiligung für die AfD in Gelsenkirchen gesprochen und die Gründe dafür diskutiert. Eine Bewohnerin äußert ihr Gefühl, dass sich niemand um die Probleme der Stadt kümmert und dass die Zuwanderung die Situation verschärft habe. Es wird die Problematik von Schrottimmobilien angesprochen und die Bemühungen der Stadt, diese zurückzukaufen und die Mieter umzusiedeln. Ein Rumäne namens Nikolai äußert sich kritisch über die Integration von Zuwanderern und die vermeintliche Ausnutzung des Sozialsystems. Es wird betont, dass Arbeitslosigkeit, Armut und Schwierigkeiten bei der Integration zu den Wahlergebnissen beigetragen haben. Es werden Menschen in Gelsenkirchen-Scholven, wo die AfD besonders stark gewählt wurde, nach ihren Gründen befragt. Ein junger Mann äußert seine Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit. Eine ältere Dame gibt an, die AfD gewählt zu haben, weil sie sich Sorgen um die Zukunft ihrer Enkel macht. Der SPD-Politiker Markus Tönz äußert sich zum Verlust seiner Partei in Gelsenkirchen und kritisiert die Vernachlässigung der Region durch Bund und Land.

Clair Obscur: Expedition 33

03:54:51
Clair Obscur: Expedition 33

Technische Probleme und Lösungsansätze

04:10:14

Der Streamer kämpft mit technischen Problemen beim Starten von Spielen, insbesondere bei solchen, die die Unreal Engine 5 nutzen. Trotz einer Nvidia GeForce RTX 4090 Grafikkarte und einem BIOS-Update tritt der Fehler 'Zu wenig Videospeicher' auf. Es wird vermutet, dass ein CPU-Problem vorliegt, möglicherweise im Zusammenhang mit der Speicherzuweisung. Versuche, das Problem zu umgehen, beinhalten das Starten von Spielen ohne Stream und das Anpassen der NVIDIA Systemeinstellungen, um sicherzustellen, dass die richtige Grafikkarte verwendet wird. Black Myth Wukong funktioniert jedoch fast fehlerfrei. Der Fokus liegt auf der Fehlersuche, um die Ursache des Problems zu identifizieren und eine Lösung zu finden, damit die Spiele reibungslos laufen.

Erste Eindrücke und Einstellungen im neuen Spiel

04:22:12

Nachdem die technischen Schwierigkeiten vorerst in den Hintergrund geschoben wurden, widmet sich der Streamer dem neuen Spiel. Er äußert sich positiv über das Hauptmenü und die Musik und nimmt erste Einstellungen vor. Er justiert die Grafikoptionen und navigiert durch die NVIDIA Systemsteuerung, um die optimalen Einstellungen für das Spiel zu finden. Dabei teilt er seine Vorgehensweise mit den Zuschauern und bittet um Rat. Der Streamer experimentiert mit verschiedenen Einstellungen, um die bestmögliche Leistung und Grafikqualität zu erzielen, während er gleichzeitig versucht, das Spiel kennenzulernen.

Erkundung der Spielwelt und erste Eindrücke von Charakteren und Story

04:42:14

Der Streamer beginnt, die Spielwelt zu erkunden und sammelt erste Eindrücke von der Story und den Charakteren. Er interagiert mit NPCs, nimmt Aufträge an und entdeckt Hinweise auf die Hintergrundgeschichte. Dabei wird deutlich, dass die Charaktere ein Pärchen sind oder waren und dass eine bevorstehende Reise eine wichtige Rolle spielt. Der Streamer versucht, die Zusammenhänge zu verstehen und die Motivationen der Charaktere zu ergründen. Er äußert sich positiv über die englischen Stimmen und den französischen Touch des Spiels und freut sich darauf, mehr über die Welt und ihre Bewohner zu erfahren. Es wird klar, dass die Charaktere zu einer Expedition gehören, von denen vorherige gescheitert sind.

Erklärung des Spiels Expedition 33 und Raidankündigung

05:57:50

Der Streamer erklärt den Zuschauern, dass er gerade ein Story-Spiel namens Expedition 33 spielt, das er eigentlich nicht mehr erklären sollte. Er beschreibt es als rundenbasiertes Strategiespiel mit toller Musik und Grafik. Er schlägt vor, dass neue Zuschauer entweder von Anfang an zusehen oder abschalten sollten, da Story-Spiele am besten von Anfang an verfolgt werden. Er bedankt sich für einen Raid und kündigt an, dass er morgen League of Legends spielen wird. Der Streamer plant, das Spiel noch eine halbe Stunde lang zu spielen und kündigt an, dass die Fortsetzung am Samstag stattfinden wird. Er erklärt, dass die Grundstory des Spiels eine Expedition ist, die eine gefährliche Reise unternimmt.