Live: Pressekonferenz mit Nuri Sahin vor VfL Wolfsburg!

Sahin fordert Winner-Mentalität vor Wolfsburg-Spiel ein

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- - 00:32:26 - 917 - Sports

Nuri Sahin sprach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Wolfsburg über die Personalsituation und forderte eine Winner-Mentalität. Er betonte die Bedeutung des Spiels, blickte auf sein erstes Trainerjahr zurück und erläuterte die Konsequenzen nach enttäuschenden Leistungen. Zudem äußerte er sich zur Mentalitätsdebatte und zur Rolle von Julian Hettwer.

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Personalsituation und Forderung nach Winner-Mentalität

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Nuri Sahin begrüßt die Journalisten zur Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Er gibt ein Update zur Personalsituation: Julian Brandt und Valdi sind zurück, Jan hat trainiert, während Julian Rias Aufbau befindet und sein Einsatz noch fraglich ist. Niki und Filippo fallen aus. Sahin äußert sich zu seiner Kritik nach dem Hoffenheim-Spiel, in dem er die Leistung als eine der schlechtesten bezeichnete und in der Kabine eine Winner-Mentalität einforderte. Er betont, dass der Verein aufgrund seiner erfolgreichen Geschichte den Anspruch auf Erfolg haben muss und sich nicht mit dem achten Tabellenplatz zufriedengeben darf. Er verweist auf die Entwicklung von Spielern wie Cristiano Ronaldo und erwartet von seinen jungen Spielern, dass sie sich ebenfalls in diese Richtung entwickeln. Sahin unterstreicht, dass es nicht ausreiche, Talent zu haben, sondern dass harte Arbeit und die Entwicklung einer Gewinnermentalität entscheidend sind, um im Profifußball erfolgreich zu sein. Die Erwartungshaltung an den Verein sei hoch und man müsse sich dem stellen.

Bedeutung des Spiels gegen Wolfsburg und Rückblick auf das Trainerjahr

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Sahin betont die Wichtigkeit des bevorstehenden Spiels gegen Wolfsburg, sowohl für die Mannschaft als auch für die Tabelle, um mit einem positiven Gefühl in die Winterpause und das neue Jahr zu starten. Er spricht über sein erstes Jahr als Trainer bei Borussia Dortmund, das er als Privileg empfindet, unabhängig von der sportlichen Situation. Er betont die Herausforderung, alle drei Tage abliefern zu müssen, aber auch die Freude an der Arbeit für diesen besonderen Verein. Sahin geht auf die Kritik ein, die nach dem Unentschieden gegen Hoffenheim aufkam, und betont, dass er damit umgehen kann, da es ihm vor allem darum geht, den Verein erfolgreich zu führen. Er verweist auf das Pokalspiel gegen Wolfsburg und die Entwicklung des Gegners unter Ralf Hasenhüttl. Trotz der damaligen schwierigen Phase Wolfsburgs sieht er das Spiel als nicht schlecht an und hofft, mit mehr Personal das Spiel für sich zu entscheiden. Er erhofft sich eine stabilere und konstantere Leistung seiner Mannschaft, was bisher ein Kritikpunkt sei.

Konsequenzen nach enttäuschender Leistung und Analyse der Fitnesswerte

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Sahin erläutert seine angekündigten Konsequenzen nach dem Spiel, betont aber, dass es sich nicht um Drohungen handle, sondern um sportliche Konsequenzen im Leistungssport. Er erwartet von seiner Mannschaft, dass sie an ihr Limit geht und Spiele gewinnt, und verweist auf die hohen Laufleistungen in Spielen gegen Leipzig. Er stellt klar, dass jedem im Verein bewusst sein müsse, für welchen großen Verein er spiele. Auf die Frage nach der Anfälligkeit Wolfsburgs bei Ecken geht Sahin nicht ins Detail, betont aber, dass er auch viele Stärken beim Gegner sehe. Er äußert sich zur Diskussion über die Laufleistung und betont, dass die absolute Kilometerzahl nicht alles aussage, sondern auch die Art der Läufe und Sprints entscheidend sei. Er vertraut auf die Expertise seines Teams um Matthias Coletzi bei der Analyse dieser Werte. Sahin spricht über die Ursachen für die Ergebniskrise und betont, dass es viele Faktoren gebe, darunter taktische Ausrichtung, Verletzungen und die Fähigkeit, auch schlechte Spiele zu gewinnen. Er betont die Selbstkritik im Team und die gemeinsame Verantwortung für die Lösung der Krise.

Mentalitätsdebatte und die Rolle von Julian Hettwer

00:29:28

Sahin äußert sich zur Mentalitätsdebatte und betont, dass ihm das Wort zu einfach in den Mund genommen werde. Er verweist darauf, dass sein Team in den letzten drei Bundesligaspielen dreimal in Führung gegangen sei und es darum gehe, diese Spiele auch zu gewinnen. Er geht auf die Frage nach Julian Hettwer ein, einem Spieler der U23, und erklärt, warum dieser bisher nicht zum Zug gekommen ist. Er betont, dass Hettwer in der Vorbereitung dabei war und es gut gemacht habe, aber dass es eine begrenzte Anzahl an Kaderplätzen gebe. Den Spot für einen jungen Spieler habe man in dieser Saison für Cole reserviert, um diesen zu fördern. Sahin lobt Hettwers Entwicklung und betont, dass er und sein Team die Spieler der U23 sehr wohl im Blick haben. Er stellt klar, dass Hettwer zum Zug kommen werde, sobald er Cole überholt habe. Sahin bedankt sich bei den Journalisten und verabschiedet sich.