Guest Stream: @imperiumnews presents The Meta Show
EVE Online: Imperium verlässt Delve – Ein Neuanfang mit Fokus auf Konflikte

Nach der Zerstörung des Keepstars in 1DQ verlässt das Imperium Delve. Dieser Schritt soll neue Inhalte generieren und die Spielweise von Horde verändern. Es wird diskutiert, ob das Imperium Delve in Zukunft erneut einnehmen wird, dies gilt aber als unwahrscheinlich. Der Fokus liegt nun auf mehr Flottenkämpfen.
Einführung in die Meta Show und Vorstellung der Gäste
00:02:07Die Meta Show wird von Keith Stone und Dave Archer moderiert. In dieser besonderen Ausgabe werden NoSec-Führungskräfte vorgestellt, darunter Cipedes von Sigma Grindset und Ligma Grindset, HDubs als zweiter Befehlshaber von Sigma Grindset und Ligma Grindset, Ranger Gamma von GSF als Chief of Staff und Ratz als Anführer von Out of the Blue. Pandemic Horde wurde ebenfalls eingeladen, lehnte es aber ab, teilzunehmen. Das Hauptthema der Sendung ist das Ende von 1DQ, insbesondere die Zerstörung des Imperium Keepstars, und die Auswirkungen auf das Spiel. Die Gäste werden nach ihrer Meinung gefragt, ob es etwas gegeben hätte, was man anders hätte machen können, um den Verlust zu verhindern. Die Diskussion dreht sich um die Entscheidung, den Keepstar schnell zu zerstören, wobei Ranger erklärt, dass dies aufgrund des bevorstehenden Wegzugs von GSF geschah. Es wurde eine Abstimmung durchgeführt, bei der sich eine überwältigende Mehrheit für eine "Viking Funeral"-Lösung aussprach, bei der der Keepstar selbst zerstört wird.
Auswirkungen des Umzugs aus Delve und der Zerstörung des Keepstars
00:14:13Die Zerstörung des Keepstars markiert das Ende einer Ära für das Imperium und den Abschied von Delve. Es wird diskutiert, welche Auswirkungen dies auf das gesamte Spiel haben könnte. Der Umzug ermöglicht es, näher an den Feind (Horde) heranzurücken und Konflikte zu provozieren, da Frieden als langweilig empfunden wird. Es werden Zahlen vom Tag der Zerstörung des Keepstars genannt, die die Beteiligung verschiedener Allianzen zeigen. Der Hauptgrund für den Umzug ist das Streben nach mehr Kämpfen und Inhalten. Die strategische Bedeutung des Umzugs wird hervorgehoben, da er es ermöglicht, Inhalte vor die Haustür des Gegners zu bringen und Timezones besser zu nutzen. Die Miete von Gebieten wird als negatives Konzept kritisiert, und es wird die Frage aufgeworfen, was mit Delve nach dem Wegzug des Imperiums geschehen wird. Es wird spekuliert, dass sich dort Veteranengruppen ansiedeln könnten, und es wird die Möglichkeit eines Konflikts zwischen verschiedenen Fraktionen in der Region erörtert.
Zukunftspläne des Imperiums und die Bedeutung des Umzugs
00:31:45Es wird diskutiert, ob das Imperium Delve in Zukunft erneut einnehmen wird, aber dies wird als unwahrscheinlich angesehen, da der Fokus auf Horde liegt, die sich in entgegengesetzter Richtung befindet. Der Umzug aus Delve wird als notwendig erachtet, um neue Inhalte zu generieren und die Spielweise von Horde zu verändern. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen, die mit dem Umzug einer gesamten Allianz verbunden sind, werden hervorgehoben. Die Begeisterung der Goon-Mitglieder für den Umzug und die Nähe zu Horde wird betont, da dies mehr Möglichkeiten für Flottenkämpfe bietet. Es wird spekuliert, wie sich die Kriegssituation entwickeln wird und ob das Imperium aktiv Horde angreifen wird. Das Ziel ist es, mehr "Face Punching" als der Gegner zu erreichen und so für ein unterhaltsames Spielerlebnis zu sorgen. Die Bedeutung von Kriegsgeschichten und Erlebnissen im Gegensatz zu reinem Industrieaufbau wird betont. Die Notwendigkeit von Konflikten, um die Wirtschaft anzukurbeln, wird hervorgehoben.
Auswirkungen von Änderungen und Strategien im Krieg
00:51:14Es wird die Frage aufgeworfen, ob die jüngsten Änderungen an Legionen die Spielweise im Krieg beeinflussen werden. Es wird argumentiert, dass Superkapitale nun eher als atomare Abschreckungsmittel dienen. Die Tendenz, zu bewährten und sicheren Strategien zurückzukehren, wird angesprochen, und die Notwendigkeit, innovative und unorthodoxe Meta-Strategien zu entwickeln, wird betont. Es wird die Bedeutung des Experimentierens und der Anpassung an neue Herausforderungen hervorgehoben. Die Gründe für Hordes Vorliebe für Maelstroms werden erläutert, und es wird darauf hingewiesen, dass diese eine gute Antwort auf die Vulture- und FNI-Meta darstellen. Es wird die Notwendigkeit betont, über traditionelle Taktiken hinauszudenken und kreative Lösungen zu finden, um in einer sich ständig verändernden Spielumgebung erfolgreich zu sein. Die Bedeutung von unkonventionellen Strategien und Taktiken wird hervorgehoben, um die Gegner zu überraschen und die Oberhand zu gewinnen. Die Diskussion dreht sich um die Notwendigkeit, sich von der "Boring-Meta" zu lösen und neue, aufregende Spielweisen zu entwickeln.
Diskussion über kulturelle Probleme und mögliche CCP-Änderungen
00:56:10Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob die aktuellen Herausforderungen eher auf kulturelle Probleme oder auf das Mindset der Führungsebene im Spiel zurückzuführen sind, oder ob CCP durch mechanische Änderungen Vielfalt fördern könnte. Es wird angemerkt, dass die Versorgung mit Schiffen eine Herausforderung darstellt, insbesondere bei dem Versuch, verschiedene Schiffsarten einzusetzen. Erinnert wird an die Zeit, als Drakes die Standardschiffe waren, und die Schwierigkeit, schnell auf neue, potenziell bessere Schiffe umzusteigen, da die benötigten Mengen oft nicht verfügbar sind. Kleinere Gruppen können sich spezialisieren und effektiver sein, während größere Gruppen wie Goon Swarm sich darauf konzentrieren, Flotten zu binden, damit andere Gruppen Schaden verursachen können. Teamwork und spezialisierte SIGs innerhalb von Goons werden hervorgehoben, um zu zeigen, dass auch dort Spaß und Vielfalt nicht zu kurz kommen. Abschließend wird festgestellt, dass CCP bereits bedeutende Änderungen vorgenommen hat, insbesondere im Hinblick auf E-War, und dass der Einsatz von E-War gegen Logistikschiffe eine effektive Strategie sein kann.
E-War als Schlüssel zur Bekämpfung von Nano-Taktiken und Logistik-Überlegenheit
00:59:59Es wird betont, dass E-War eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Nano-Taktiken spielt. Anstatt einfach nur mit überlegener Anzahl anzugreifen, wird empfohlen, Recons und E-War einzusetzen, um Nano-Gruppen zu kontern. Konkret werden Razoo mit Damps und Falcons mit Jams als effektive Mittel genannt, wobei Damps als besonders nützlich hervorgehoben werden. Die Redner ermutigen die Zuhörer, diese Taktiken auszuprobieren und die Reaktionen der Nano-Spieler zu genießen. Des Weiteren wird die Bedeutung von E-War zur Bekämpfung von Logistikschiffen hervorgehoben. Anstatt zu versuchen, Logistik nur durch schiere Anzahl zu überwältigen, sollte man auf gezielte E-War-Maßnahmen setzen. Ein Beispiel ist der Einsatz eines großen Jam-Wings, um die Logistik des Gegners auszuschalten. Die Effektivität dieser Taktik wurde bereits in der Praxis bewiesen und kann auch bei größeren Zahlenverhältnissen erfolgreich sein. Das Fazit ist, dass E-War eine unterschätzte, aber äußerst wirkungsvolle Methode ist, um sowohl Nano-Taktiken als auch Logistik-Überlegenheit zu begegnen.
Verbesserungsvorschläge für Schiffe und Waffen
01:01:49Es wird der Wunsch geäußert, die Unterschiede zwischen T1- und T2-Holes zu verringern und Combat Recons durch einen Tank Buff zu verbessern. Der Einsatz von Tracking Disruptors auf Schiffen wie der Curse Hall soll gefördert werden. Command Ships sollten zu ihrer ursprünglichen Form zurückentwickelt werden, da ihre aktuelle Rolle als Mainline Doctrine nicht ideal erscheint. Die Vulture sollte generft werden, da die Schiffsklasse unausgewogen ist und nur wenige Schiffe wirklich nützlich sind. Es wird gefordert, den Schaden von Megathron Navy zu erhöhen und die Damage Application von Midline Battleships zu verbessern, da diese derzeit kaum brauchbar sind. Beam Weapons und Railguns sollten einen höheren Base Damage Multiplier erhalten, wenn sie nicht auf Nightmare Holes eingesetzt werden. Abschließend wird gefordert, Interceptors wieder stärker zu machen, ihnen mehr Reichweite zu geben und Cerberus wieder relevant zu machen. Die aktuelle Munin- und Cerberus-Meta wird als positiv bewertet, da sie nicht mehr existiert.
Abschließende Gedanken: Spaß am Spiel, Vielfalt und Engagement
01:05:02Die abschließenden Worte betonen den Spaß am Spiel und ermutigen die Spieler, sich nicht von Verlusten entmutigen zu lassen, da man immer wieder Geld verdienen kann. Es wird kritisiert, dass große Blöcke kleinere Blöcke aufkaufen, um sich abzuschirmen, und dass Renting praktiziert wird. Stattdessen solle man das Spiel genießen und sich engagieren. Es wird empfohlen, sich kleinen Gruppen oder Blöcken anzuschließen oder sich in High-Sec-Gruppen zu engagieren, um Kämpfe zu erleben. Neue Spieler werden ermutigt, sich zu beteiligen und Teil der Geschichte zu werden. Abschließend wird betont, dass EVE nur überleben kann, wenn neue Spieler hinzukommen. Die Redner ermutigen die Zuhörer, verschiedene Aspekte des Spiels auszuprobieren und das zu finden, was ihnen Spaß macht. Es wird darauf hingewiesen, dass die aktuelle Situation im Spiel besser ist als vor zwei Jahren, und dass es sich lohnt, die positiven Entwicklungen zu genießen und sich aktiv zu beteiligen. Abschließend werden die Zuschauer ermutigt, sich an die Redner zu wenden, wenn sie Fragen haben oder Hilfe bei der Suche nach einer passenden Gruppe benötigen.