Frontier Fridays: CCP x Sui

EVE Frontier kooperiert mit Sui für Blockchain-basierte Spielerlebnisse

Frontier Fridays: CCP x Sui
CCP
- - 00:38:55 - 4.164 - EVE Frontier

Die Kooperation zwischen EVE Frontier und Mistin Labs (Sui) zielt darauf ab, die Entwicklung von Blockchain-basierten Spielerlebnissen voranzutreiben. Durch die Nutzung der objektzentrierten Architektur von Sui und der Move Smart Contract-Sprache sollen dynamische und zusammensetzbare NFTs sowie erweiterte Möglichkeiten für benutzergenerierte Inhalte geschaffen werden. Die Partnerschaft verspricht eine tiefere Integration von Spielern in die Gestaltung der Spielwelt und die Etablierung einer dezentralen, sich selbst erhaltenden Spielökonomie.

EVE Frontier

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EVE Frontier

Begrüßung und Vorstellung der Gäste

00:05:02

CCP Matti, CCP Overload und CCP Röður begrüßen die Zuschauer und stellen die besonderen Gäste Anthony und Ashok von Mistin Labs vor. Anthony und Ashok teilen ihre Erfahrungen mit Streaming und Gaming, wobei Anthony seine Leidenschaft für die Zelda-Reihe hervorhebt. Es wird schnell klar, dass das Hauptthema des Streams die Zusammenarbeit zwischen Mistin Labs (Sui) und E-Frontier ist. Die Diskussion dreht sich um die Vorteile dieser Partnerschaft und die Erwartungen an die Zukunft. Die Gäste sind gespannt darauf, die Synergien zwischen der Sui-Blockchain-Technologie und dem E-Frontier-Spiel zu erkunden.

Einführung in Sui und die Vorteile für Gaming

00:07:44

Anthony von Mistin Labs stellt Sui als eine einzigartige Layer-One-Blockchain mit einer objektzentrierten Architektur vor. Er betont, dass Sui neue Funktionen für Spieleentwickler ermöglicht, die auf anderen Chains schwierig oder unmöglich wären, wie dynamische und zusammensetzbare NFTs. Ashok ergänzt, dass die Move Smart Contract-Sprache von Sui Entwicklern eine einfache Möglichkeit bietet, ihre Ideen auszudrücken und gleichzeitig eine optimierte Ausführung zu gewährleisten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Schaffung großartiger Spiele, wobei Gaming als Weg zur Massenadoption der Blockchain-Technologie angesehen wird. Die Gaming-Community wird als Early Adopter neuer Technologien hervorgehoben, die bereits seit Langem mit digitalen Ökonomien in Spielen wie EVE Online vertraut ist.

E-Frontier und die Bedeutung von Blockchain für User-Generated Content

00:10:48

CCP Röður erklärt, warum E-Frontier auf Blockchain setzt: Es ermöglicht neue Arten von Gameplay und vor allem User-Generated Content (UGC) in einem bisher unerreichten Ausmaß. Er verweist auf EVE Online, das bereits eine umfangreiche Read-Only-API für Drittanwendungen bietet, und fragt, was passieren würde, wenn Benutzer auch in das System schreiben könnten. Als konkretes Beispiel werden Smart Gates genannt, die es Spielern ermöglichen, eigene Logiken für den Zugang zwischen Sternensystemen zu definieren. Dies fördert die Kreativität der Spieler und unterstützt die Vision von E-Frontier, eine Zivilisation wieder aufzubauen, in der Spieler die "broken words" sind und die Welt gestalten können. Die Möglichkeit, persistente Daten auf der Blockchain zu speichern, wird als Game-Changer hervorgehoben, der die Bedeutung der Blockchain für das gesamte Spielökosystem unterstreicht.

Die Synergie zwischen E-Frontier und Sui's Objektmodell

00:13:53

CCP Röður äußert sich begeistert über die Kompatibilität des E-Frontier-Spiels und seines Ökosystems mit dem Objektmodell von Sui und der Move-Sprache. Er erklärt, dass die Designphilosophie von Sui, insbesondere in Bezug auf die Datenstruktur, gut mit dem bereits in E-Frontier und EVE Online vorhandenen Inventarsystem und der Verwaltung von Objekten im Weltraum übereinstimmt. Anthony von Mistin Labs lobt CCP Games für seinen Ruf und die Art und Weise, wie das Unternehmen Blockchain angeht. Er betont, dass es darum geht, was die Technologie ermöglicht, anstatt sie nur als Technologie-Stack zu sehen. Ashok ergänzt, dass die langfristige Vision von E-Frontier, eine dezentrale, sich selbst erhaltende Welt zu schaffen, die Zusammenarbeit und den Aufbau von Dingen ermöglicht, die das ursprüngliche Team nicht vorhersehen konnte, sie sofort angezogen hat. Die philosophische Ausrichtung beider Teams ist bemerkenswert eng.

Der Übergang zu Move und die Auswirkungen für Spieler und Entwickler

00:18:14

Es wird diskutiert, was Spieler vom Übergang zu Move erwarten können. Aus Spielersicht sollen sich keine großen Änderungen ergeben; das Spiel soll weiterhin ein großartiges Spielerlebnis bieten, nur die Infrastruktur ändert sich. Für Entwickler bedeutet der Wechsel zu Move jedoch eine Umstellung auf ein anderes Ökosystem und neue Tools. CCP Röður betont, dass sie das alte Design nicht einfach übernehmen, sondern die Möglichkeiten von Move voll ausschöpfen wollen, um neue Optionen zu schaffen. Dies soll zu einer effizienteren Datenverwaltung, schnelleren Prozessen und der Möglichkeit führen, mehr Funktionen direkt in die Chain zu integrieren. Die Benutzeroberfläche und die Kernfunktionen wie Smart Assemblies und Smart Gates bleiben erhalten, könnten aber im Backend anders gehandhabt werden, was zusätzliche Funktionen und Strukturen im Spiel ermöglicht. Mistin Labs sichert umfassende Unterstützung für den Übergang zu, um Entwicklern den Wechsel zu erleichtern.

Begeisterung für User-Generated Content und neue Gameplay-Möglichkeiten

00:24:45

Die Teams sind besonders gespannt auf die kreativen Dinge, die Spieler und Entwickler mit den neuen Möglichkeiten bauen werden. Es wird auf frühere Hackathons verwiesen, bei denen Teilnehmer mit begrenzten Systemen erstaunliche Kreationen wie automatisierte Turniersysteme oder Schiffsverleihsysteme entwickelten. Die Analogie zu modernen Game Engines wie Unreal Engine 5 wird gezogen, die viele Funktionen bereits integriert haben, was die Entwicklung beschleunigt. Sui und Move bieten ähnliche integrierte Funktionen, die es Entwicklern erleichtern, ihre Ideen umzusetzen. CCP Röður hebt hervor, dass sie durch das Objektmodell von Move schneller "Ja" zu mehr Dingen sagen können, was die Gestaltung von Spielen beschleunigt und mehr Macht und Entscheidungen in die Hände der Entwickler legt. Anthony betont das neue Level an emergentem Gameplay, das durch die Kombination von E-Frontier und dem Sui/Move-Ökosystem ermöglicht wird, wodurch Spieler eine Sandbox im Sandbox-Stil erleben können, die in der Gaming-Welt bisher ungesehen ist.

Zugänglichkeit und die Zukunft von E-Frontier

00:32:56

Ein zentrales Thema ist die Zugänglichkeit für Spieler. Es wird betont, dass die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht, damit Spieler einfach ein Spiel öffnen und spielen können, ohne sich um komplizierte Web3-Mechanismen kümmern zu müssen. Funktionen wie der Login per E-Mail und Passwort, die nativ in Sui integriert sind, sollen die Einstiegshürde senken. Gleichzeitig wird klargestellt, dass fortgeschrittene Web3-Nutzer weiterhin die volle Kontrolle über ihre Assets und Transaktionen haben werden. Die Teams sind zuversichtlich, dass diese Zugänglichkeit dazu beitragen wird, E-Frontier einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Abschließend wird auf die Möglichkeit hingewiesen, sich über eine kostenlose Testphase oder als Gründer zu engagieren und Teil der aktiven Builder-Community auf Discord zu werden, um eigene Tools und Plattformen zu entwickeln oder bestehende zu nutzen. E-Frontier bietet somit ein breites Spektrum an Beteiligungsmöglichkeiten, von Gelegenheitsspielern bis hin zu erfahrenen Moddern und Entwicklern.