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Frettchenrettung, Zecken-Diskussion & Frank Rosin im Einsatz für Heikes Frittenbude

Bericht über die Rettung eines Frettchens, Diskussionen über Zecken und invasive Arten. Vorstellung von Tarnausrüstung und Jagderlebnissen. Frank Rosin analysiert und konfrontiert Heike von Heikes Fritteneck mit wirtschaftlichen Problemen und fehlendem Konzept. Ein Testessen mit Gästen soll Feedback liefern, doch Heike zeigt wenig Einsicht.
Sensible Inhalte und Naturdokumentation
00:09:43Es wird vor sensiblen Inhalten gewarnt, bevor ein Video von einem verletzten Frettchen gezeigt wird, das von Zecken und Maden befallen ist. Trotz des Versuchs, dem Tier zu helfen, war es bereits zu spät. Es wird betont, dass dies ein Teil der Natur ist, in der sich die Natur das zurückholt, was sie braucht. Ein gesundes Tier hätte damit keine Probleme, aber für dieses verletzte Frettchen bedeutete es das Ende. Es wird die Frage aufgeworfen, wie es bei anderen Wildtieren wie Rehen oder Wildschweinen aussieht, wenn sie erlegt werden und wie viele Zecken sie haben könnten. Es wird erwähnt, dass es sogenannte Zeckenmosen gibt, bei denen die Zecken von alleine abfallen, weil sie keinen Bock mehr haben.
Diskussion über Zecken und invasive Arten
00:14:20Es wird über die Notwendigkeit der FSME-Impfung gesprochen und die Frage aufgeworfen, wie lange diese gültig ist. Es wird erwähnt, dass es schwierig ist, den Impfpass zu finden, und dass dieser digitalisiert werden sollte. Des Weiteren wird diskutiert, warum der Dachs so schreckhaft ist, obwohl er eigentlich wenig natürliche Feinde hat. Es wird vermutet, dass es daran liegen könnte, dass er sich ständig mit Krähen herumärgern muss, die in der Gruppe dominant sind. Ein Vergleich wird zu anderen Tieren wie Eisbären und Vielfraßen gezogen, die keine Angst vor Fressfeinden haben. Es wird eine Studie erwähnt, die zeigt, dass invasive Arten oft deshalb so erfolgreich sind, weil sie in neuen Lebensräumen keine Parasiten zu bekämpfen haben.
Vorstellung von Tarnausrüstung und Jagderlebnissen
00:41:14Es werden die Ghost Hoodie und Ghost Legs als Basic-Produkte für die Tarnung vorgestellt, die leicht und kompakt sind und eine gute Tarnleistung bieten. Es wird von einem Erlebnis berichtet, bei dem ein Falke auf einem Baum gesichtet wurde, und die Idee geäußert, dort mit einem Tarnzelt zu snipen. Es wird eine Kooperation mit Sony erwähnt, die momentan aber etwas ins Stocken geraten ist. Außerdem wird ein bevorstehender Livestream vom Bergbad Bückeberg angekündigt, bei dem Dotz-Meisterschaften stattfinden und Fotos eingebunden werden. Es wird über Gadgets gesprochen und die Vorliebe für Livestream-Equipment betont.
Frank Rosin und Heikes Fritteneck: Eine Analyse
00:57:55Es geht um Frank Rosins Einsatz in Heikes Fritteneck, einer Frittenbude an der Nordseeküste, die wirtschaftliche Probleme hat. Die Lage am Times Square von Husum wird als potenziell gut bewertet, aber das Erscheinungsbild des Ladens wird kritisiert. Es wird festgestellt, dass es kein gastronomisches Betreiberkonzept gibt und der Laden eher wie eine Gaststätte wirkt. Heike, die Betreiberin, hat zuvor 20 Jahre lang einen Imbiss auf einem Campingplatz geführt, der jedoch abgerissen wurde. In der neuen Lage in der Innenstadt konnte sie den wirtschaftlichen Erfolg nicht wiederholen. Frank Rosin inspiziert den Laden und stellt fest, dass gefrorene Pommes verwendet werden, was er als Problem ansieht. Er kritisiert die Speisekarte als zu umfangreich und schlägt vor, sich auf wenige, gut kalkulierte Produkte zu konzentrieren. Es wird diskutiert, welche Speisen in einer Pommesbude angeboten werden sollten.
Konfrontation und erste Eindrücke bei Heikes Fritteneck
01:11:29Frank Rosin trifft auf Heike und kritisiert direkt die Qualität der Fritten, was Heike verletzt. Es wird die fehlende Empathie von Rosin bemängelt, der direkt mit der Kritik loslegt, anstatt Heike erst kennenzulernen. Rosin argumentiert, dass er für seine Ehrlichkeit und Gradlinigkeit bekannt ist und dass dies notwendig ist, um das Problem anzugehen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Rosins Vorgehensweise, Heike zu brechen, der richtige Weg ist. Es wird festgestellt, dass Heike betriebsblind ist und die Probleme ihres Ladens nicht erkennt. Rosin betont, dass es nicht nur um kulinarische Finessen geht, sondern auch um wirtschaftlichen Erfolg. Er kritisiert das Ambiente des Ladens und die Tatsache, dass er sich nicht wie eine Pommesbude anfühlt. Es wird ein Testessen mit Gästen organisiert, um Feedback zu sammeln.
Enthüllung der 'hausgemachten' Fritten und Testesser-Feedback
01:25:53Ein Testesser bestellt eine Sprite und spezielle Fritten. Die Unterscheidung zwischen normalen und speziellen Fritten führt zu Verwirrung. Es stellt sich heraus, dass die speziellen Fritten aus einem Pulver hergestellt werden, was Frank Rosin schockiert. Er kritisiert, dass dies kein Verkaufsargument sei und vergleicht es mit angerührtem Kartoffelpüree-Pulver. Die Testesser geben Feedback zum Ambiente, das eher an eine Kneipe oder ein Café erinnert und nicht einladend wirkt. Frank Rosin stimmt mit dem Feedback überein und kritisiert die Beilagen als unpassend für einen Imbiss. Die Testesser werden gebeten, mit Ja oder Nein zu beantworten, ob ihnen das Essen schmeckt, ob Heike nett ist und wie ihnen das Ambiente gefällt.
Bewertung der Speisen und Unterstützung in der Küche
01:36:01Die ersten Testesser haben ihr Urteil abgegeben, und es scheint, dass das Schnitzel Schwierigkeiten beim Schneiden bereitete und insgesamt enttäuschend war. Allerdings sind noch nicht alle Testesser anwesend, und ein weiterer Schwung wird erwartet. Küchenhilfe Jannik ist zur Unterstützung von Heike eingetroffen. Es wird hervorgehoben, dass die Mitarbeiter ordentliche Uniformen tragen und der Laden sauber ist. Heike bereitet Currywurst, Schnitzel und Crunchy Burger mit Pommes zu, wobei sieben Fritteusen auf Hochtouren laufen. Der hohe Stromverbrauch durch die Fritteusen wird angesprochen, und es wird die Frage aufgeworfen, ob der Umsatz die Energiekosten deckt. Die Zubereitung der Speisen, insbesondere die Verwendung von gefrorenen Zutaten und erwärmtem Curryketchup, wird kritisiert. Es wird betont, dass ein Imbissbetrieb nicht automatisch schlechtes Essen bedeuten muss und dass die lieblosen Speisen den Testessern überlassen werden, deren Meinung bisher vernichtend ist. Heike betritt die Szene und äußert die Hoffnung, dass es den Gästen geschmeckt hat, obwohl sie von dem Ansturm überrascht wurde.
Schwierigkeiten im Coaching-Ansatz und Heikes Zustand
01:40:15Es wird festgestellt, dass Heike ihr Essen wirklich gut findet, was einen schwierigen Coaching-Ansatz erforderlich macht. Es wird betont, dass bei den Grundlagen angefangen werden muss, wie Soßen kochen, Zuneigung zum Produkt, Nachhaltigkeit und Liebe zur Zubereitung. Heikes Ansatz wird als nicht auf den Punkt gebracht und mit einer Campingplatzbude oder einem Schwimmbadimbiss verglichen. Die Situation wird als komplex und katastrophal eingeschätzt. Es wird betont, dass Heike eine Veränderung um 180 Grad benötigt, was eine große Aufgabe darstellt. Es wird erwähnt, dass die Testesser gebrochen werden müssen, da sie nicht einsichtig sind. Heike äußert sich erstaunt über das Ergebnis des Testessens, da es nicht mit dem Feedback der Kunden der letzten anderthalb Jahre übereinstimmt. Sie hofft, dass Frank Rosin ihr die Fehler aufzeigen kann, ist aber nicht mit allem einverstanden, was er sagt. Es wird die Frage aufgeworfen, woran Heike festhalten will und was ihr am wichtigsten ist.
Konfrontation und die Notwendigkeit einer Veränderung
01:51:01Anstatt Heike abzuholen und mitzunehmen, wird ihr direkt die Meinung gesagt, ohne die Hintergründe zu erfragen. Es wird festgestellt, dass Heike seit 20 Jahren die gleiche Arbeit verrichtet und in der Zeit stehen geblieben ist. Die positiven Rückmeldungen, die Heike erhält, stammen von Stammkunden, denen es schmeckt. Allerdings ist der Laden nicht mehr so voll wie früher. Heike betont, dass sich die Leute wohlfühlen und gerne wiederkommen, was sie über das negative Ergebnis erschreckt. Es wird ihr vorgehalten, dass sie alles in Frage stellt und sich nicht helfen lassen will. Es wird betont, dass sie sich entscheiden muss, ob sie Hilfe annehmen möchte oder nicht. Die Notwendigkeit, sachlich zu bleiben und in die Zukunft zu denken, wird hervorgehoben. Es wird festgestellt, dass das Angebot zu groß ist, was zu hohen Energiekosten und zu viel Personal führt. Frank Rosin muss Heike davon überzeugen, dass der Laden zu groß ist, die Energiekosten zu hoch sind, das Personal reduziert und das Speisenangebot verbessert werden muss.
Energieprobleme und ein neuer Plan
02:04:50Frank Rosin hat eine Idee, an der er arbeiten möchte und die er Heike präsentieren wird, sobald sie mit dem Team besprochen wurde. Bis dahin wird der alte Coaching-Plan verfolgt. Ein Energieberater wird bestellt, um Heike zu zeigen, wo sie sparen kann. Es wird festgestellt, dass die Kühlung und die Fritteusen viel Strom verbrauchen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Anzahl der Fritteusen wirklich notwendig ist. Heike gesteht, dass ihr Betriebswissen fehlt. Es wird ein Energieausweis erstellt, der zeigt, dass der Stromwert negativ auffällt. Der Stromverbrauch ist deutlich höher als bei vergleichbaren Gastronomien. Durch das Ausschalten einer Fritteuse könnten 150 Euro im Monat an Stromkosten eingespart werden. Heike will in Zukunft mehr darauf achten, die Fritteusen bei Nichtgebrauch herunterzudrehen. Frank Rosin schlägt vor, einen Kuchenladen zu eröffnen, um die Stromkosten zu senken. Er will die Idee mit seinem Team konkretisieren und Heike morgen vorschlagen. Das neue Konzept soll etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Heike ist gespannt auf den Vorschlag und bereit für eine Veränderung, wenn ihr Bauch und Herz mitspielen.
Ein Foodtruck als Lösung?
02:16:16Frank Rosin schlägt Heike einen Foodtruck mit einem klaren Hähnchen-Konzept vor, der an verschiedenen Standorten in der Woche platziert werden kann. Heike lehnt diesen Vorschlag sofort ab, da sie keinen festen Platz verlassen möchte. Sie will keine Reisende werden und ist nicht bereit, über diese Veränderung nachzudenken. Frank Rosin ist ratlos und muss nach einer anderen Lösung suchen, um Heike zu helfen. Er kann ihr keine 280 Quadratmeter große Imbissbude empfehlen. Teamarbeit ist gefragt, um den ursprünglichen Coachingplan umzusetzen und auszubauen. Auch im Gastraum wird es Veränderungen geben müssen. Flo muss Heike davon überzeugen, dass ihr Imbiss nicht wie eine Friedensbude aussieht. Er kritisiert die Outdoor-Möbel im Innenbereich, die Ansichtskarten, den Alkohol, die Kaffeekannen und die leere Kuchenvitrine. Er betont, dass der Fokus auf dem Essen liegen muss und dass es jeden Tag voll sein muss. Die Ästhetik und Optik spielen dabei eine Rolle. Heike ist bereit, diesen Weg zu gehen, aber ob es der richtige ist, wird sich zeigen.
Gemeinsames Kochen und ein Masterplan
02:22:05Frank Rosin bereitet ein Kochcoaching vor, um neue Gerichte für Heike zu entwickeln und seine Gedanken zu sortieren. Er will Heike und das Fritteneck fit machen. Die Kulinarik muss grunderneuert werden. Heikes alte Burger müssen weichen und der neue Crunchy Chicken Burger muss Einzug in Heikes Fritteneck halten. Es wird ein Chicken-Burger mit Miso-Mayonnaise, Gurken und Salat zubereitet. Heike findet den Burger lecker und will ihn ins Programm nehmen. Frank Rosin will Heike in den nächsten Wochen überzeugen. Er erstellt einen Masterplan, der folgende Punkte umfasst: Sofort zum Steuerberater um Hilfe bitten, ein Gespräch mit dem Hausbesitzer führen, eine kulinarische Idee entwickeln und Flos Arbeit bezüglich der Räumlichkeit planen. Heike stimmt dem Masterplan zu. Frank Rosin betont, dass Heike an die Theke muss, um mit ihren Leuten zu schnacken. Zu dem ursprünglichen Coachingplan gesellen sich drei weitere Coaching-Einheiten, bis das große Ziel der Neueröffnung gefeiert werden kann.
Umbau und Neueröffnung
02:31:18Flo hat ein Raumkonzept für Heike entwickelt. Sechs wesentliche Schritte sind notwendig, um aus Heikes Frittencafé eine echte Frittenbude zu machen. Er gibt Tipps für die Umgestaltung von Wänden. Klebefolien werden an die Fenster geklebt, um die Leute anzulocken. MDF-Platten werden als Speisekartenhalter verwendet. Einige Wochen später kommt Frank Rosin zurück nach Husum. Der Umbau ist fast abgeschlossen. Heike hat ihre Buchhaltung aufgearbeitet. Frank Rosin schaut sich an, wie Flo mit der Umgestaltung des Lokals vorangekommen ist. Das Ziel war, dass der Laden dem entspricht, was man sich von einem Imbiss erwartet. Die Spirituosenregale müssen weichen. Das Speisenangebot umfasst Rittenburger, Currywurst, Backfisch, Frikadelle, Knusperschnitzel, Chickenburger, Eintopf des Tages, Fritten und Kartoffelsalat. Die Atmosphäre macht Platz für die Pommesbude Deluxe. Der Laden ist nun ein Selbstbedienungsimbiss. Ein Tablettwagen ermöglicht es den Gästen, ihr Geschirr selbst abzuräumen. Ein Vorhang verkleinert die Fläche. Durch diese Maßnahmen kann Heike in Zukunft Servicepersonal und dadurch Kosten einsparen. Frank Rosin und Heike schauen sich den Laden an. Die nächsten Sekunden entscheiden darüber, wie intensiv das Coaching für Frank Rosin in den nächsten Tagen werden wird.
Erste Eindrücke vom renovierten Imbiss und Heikes Reaktion
02:36:13Die ersten Eindrücke vom renovierten Imbiss sind gemischt. Zunächst überwältigt von den neuen Eindrücken, empfindet eine Person die Stille als laut und das Ambiente als kühl, fast schon steril, mit Badezimmercharakter. Die Fliesen und die reduzierte Einrichtung ziehen den Fokus auf den Tresenbereich, was grundsätzlich positiv gesehen wird. Jedoch fehlt die Wärme und Gemütlichkeit des vorherigen Stittfests. Es wird die Befürchtung geäußert, dass die neue Gestaltung nicht dem entspricht, was die Kunden suchen. Die Kunden wollen sich wohlfühlen und unterhalten, was durch die Verlagerung von Heike in die Küche erschwert wird. Es wird argumentiert, dass die Kunden primär Essen kaufen wollen, aber die Bedeutung des persönlichen Kontakts wird hervorgehoben. Die Veränderung wird als Bruch wahrgenommen, da sie das Lebenswerk der Betreiberin betrifft. Die Edelstahl-Tablettwagen werden als unpassend empfunden, aber es wird betont, dass das alte Konzept nicht zukunftsfähig war. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die neue Gestaltung die Kunden anspricht, und ein Diner-Stil mit roten Sofas und Stühlen wird als gemütlichere Alternative vorgeschlagen. Die Schwierigkeit, die Veränderung positiv zu sehen, wird hervorgehoben, und die Notwendigkeit, den Fokus auf den Imbisscharakter zu legen, wird betont.
Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Kochcoaching mit Frank Rosin
02:46:24Der Fokus liegt nun darauf, aus dem Fritteneck einen wirtschaftlich erfolgreichen Imbiss zu machen. Die chaotische Kaffee-Einrichtung wurde entfernt, um den Fokus auf die Speisen zu lenken. Es geht darum, wie mit dem Geschäft Geld verdient werden kann. Trotzdem fällt es schwer, an den Erfolg zu glauben. Frank Rosin versucht, Heikes Stimmung durch ein Kochcoaching aufzuhellen. Kochen wird als Kommunikationsmedium eingesetzt, um die niedergeschlagene Stimmung zu überwinden. Das größte Problem wird darin gesehen, dass noch keine neuen Fritten gemacht wurden, obwohl das Lokal Heikes Frittenwerk heißt. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass sie lernt, gute Fritten zu machen. Es wird ein Bierteig für Backfisch zubereitet, um die tiefgekühlten Convenience-Produkte durch frische Produkte zu ersetzen. Ehrlichkeit wird geschätzt, und es wird Remoulade zubereitet. Es wird erklärt, warum das Schneiden von Zwiebeln besser ist als das Pürieren. Das Melieren des Fisches wird erklärt, um die Feuchtigkeit zu entfernen und den Teig gut haften zu lassen. Die Anrichteweise und der Geschmack der Remoulade werden kritisiert, da sie keinen Geschmack habe, weil die Geschmacksnerven durch Fertigprodukte ruiniert seien.
Kulinarische Veränderungen und Herausforderungen
02:54:11Es wird die Einführung einer selbstgemachten Currysoße anstelle von Curry-Ketchup geplant, um kulinarische Sünden zu vermeiden und die Qualität zu verbessern. Heike kocht Currysoße mit Liebe, was auch einen wirtschaftlichen Vorteil haben soll, da die Vorbereitung Zeit spart. Es wird diskutiert, ob Geschmacksnerven trainiert werden können, und die Frage aufgeworfen, ob der Zeitaufwand für die frische Zubereitung ein Problem darstellt. Es wird die Zubereitung von Fisch, Fleisch und Pommes vorgeschlagen, um den Rest abzuschalten. Es wird die Frage aufgeworfen, was passiert, wenn viele Kunden gleichzeitig Pommes bestellen, und es wird betont, dass man dann warten müsse. Es wird argumentiert, dass die technischen Voraussetzungen früher schwieriger waren und dass Heike Hilfe braucht. Es wird versucht, Heike zum Lächeln zu bringen. Die Currysoße schmeckt im Moment nur nach Tomate, und es wird kritisiert, dass der warm gemachte Curry-Ketchup besser geschmeckt habe. Es wird der Verdacht geäußert, dass es Heike nicht um den Geschmack geht, sondern dass sie die Veränderung ablehnt. Trotzdem werden weitere Coachingpunkte abgehakt und das Speisenangebot verbessert. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man eine Familie mit vier Kindern und zwei Erwachsenen an den Tischen bedienen soll, und es wird argumentiert, dass es sich um einen Imbiss handelt und die Gäste sich Plätze zusammensuchen werden. Es wird kritisiert, dass Heike immer ein Problem findet, um ein Problem zu haben.
Konflikte, Kompromisse und Testessen
03:02:19Heikes Stimmung hellt sich auch während des Kochcoachings nicht auf, und sie ist mit dem Aussehen ihres Ladens unzufrieden. Sie empfindet ihn als nicht ihren Stil entsprechend und geht selbst nicht gerne in solche Läden. Frank Rosins Team möchte den Tresenbereich aufpeppen, um mehr Wärme zu erzeugen. Es fällt schwer, zu akzeptieren, dass sie die Veränderungen nicht annimmt. Es wird betont, dass man auch einen Schlussstrich ziehen muss, wenn jemand die Beratung nicht annimmt. Es wird versucht, Heike zu einem glücklichen Gesicht zu bewegen, aber sie kann noch kein Feedback geben, weil sie unglücklich ist. Es wird argumentiert, dass sie wegen sich selbst und nicht wegen der Situation unglücklich ist und dass sie an den letzten 20 Jahren hängt. Frank Rosin bietet an, den Tresenbereich aufzupeppen, um mehr Wärme zu erzeugen. Es wird betont, dass man ein gemeinsames Miteinander haben muss, aber Heike sagt, dass sie unglücklich mit dem Laden ist. Frank Rosin bietet seine Hilfe an und fragt nach einer Lösung. Er versucht, Heike von dem neuen Konzept zu überzeugen, aber sie lässt sich nicht helfen, weil sie in ihrer eigenen Welt lebt. Frank Rosin droht, zu gehen, wenn sie den Prozess nicht will. Es gibt keinen Ansatz zur Zusammenarbeit, und Heike bringt sich immer in die Rechtfertigungsposition. Es wird betont, wie schön die Transformation ist, aber Heike nimmt den Prozess nicht wahr und zeigt keine Dankbarkeit. Frank Rosin und Heike kommen nicht auf eine Linie, und Heike hat Angst, dass es vorbei sein könnte. Frank Rosin hat einen Termin mit Heikes Verpächter bezüglich der Abschaltung des Solarstroms. Der Verpächter möchte seine Gründe nur in einem vertraulichen Gespräch mitteilen. Heike muss nun ihren gesamten Strom über die Stadtwerke beziehen, was ihrer Meinung nach zu einer Explosion der Stromkosten führt. Der Verpächter hat den Solarstrom abgestellt, weil er nicht mehr mahnen wollte und keine Lust mehr hatte, seinem Geld hinterherzurennen. Heike schiebt die Schuld gerne auf andere, um sich nicht mit ihren Problemen auseinandersetzen zu müssen. Es wird Klartext gesprochen, und Frank Rosin bittet Heike, das noch einmal durchzuziehen und nicht die Flinte ins Korn zu werfen. Heike soll sich darauf einlassen, was Frank Rosin ihr zeigt. Frank Rosin bietet eine Kompromisslösung an: Die Gäste sollen am nächsten Tag sprechen und ihre Meinung sagen. Es wird aufgeschrieben, was am nächsten Tag angeboten werden soll: Currywurst, Frikadellen, Kartoffelsalat, Schnitzel und Backfisch. Frank Rosin betont, dass die Gäste Heike davon überzeugen werden, dass nicht er und seine Idee das Problem sind, sondern dass sie sich daran gewöhnen muss, dass die Zukunft anders aussieht, als sie sie sich vorstellt. Frank Rosin und sein Team arbeiten seit Tagen daran, Heike zu helfen, aber es kommt nicht an. Sie glaubt nicht an den Spirit, den sie ihr vermitteln möchten. Am nächsten Tag sollen die Testesser entscheiden, wer Recht hat.