Just Chatting

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Food-Video-Ankündigung und Morgenroutine um 13 Uhr

00:33:10

Der Streamer beginnt mit einem Food-Video, das seine Morgenroutine um 13 Uhr präsentiert. Er stellt seine Mahlzeit vor, bestehend aus Sandwich-Toast (vegan), Bio-Blog und verschiedenen Marmeladensorten. Er bevorzugt die Rewe-Marmelade wegen ihrer Streichzartheit und lokalen Herkunft. Er erwähnt auch einen Mango-Zedong-Saft von Albi als Getränk. Er betont die Bourgeoisie-Qualität seines Toasters, der im Gegensatz zu günstigeren Modellen eine gleichmäßige Bräunung erzielt. Er informiert transparent darüber, dass die Einnahmen aus dem Kanal unter anderem für solche Ausgaben verwendet werden. Er schlägt vor, Produktplatzierungen zu etablieren, indem er Rewe-Produkte testet und diese als Placement deklariert, um Rechnungen an Unternehmen wie Koro zu schreiben, ohne dass es auffällt. Er scherzt über die Möglichkeit, HelloFresh-Marmeladenboxen zu bewerben, selbst wenn diese nicht existieren, und betont die Wichtigkeit, Placements zu etablieren, um den Kanal finanziell zu unterstützen.

Politik vs. Entertainment und Bodo Ramelow

00:47:27

Es wird angekündigt, dass es heute keine Politik geben wird, sondern Entertainment. Allerdings wird die Frage aufgeworfen, ob Entertainment auch mit Politikern möglich ist. Bodo Ramelow wird als jemand dargestellt, über den man lachen kann. Es wird ein Video erwähnt, in dem Bodo Ramelow Heidi Reichenegg verteidigt, was als potenziell witzig angesehen wird. Der Streamer äußert seine Vorfreude auf das Video und bittet den Chat, nicht negativ zu sein, da Bodo Ramelow ein großer Mann sei. Er bedankt sich bei Zuschauern für die Finanzierung von Praktikanten und betont die Notwendigkeit, diese querzufinanzieren, bis Placements laufen. Er scherzt darüber, dass er in Irland sitzt und daher nicht für falsche Werbeaussagen verklagt werden kann. Er wünscht sich eine pro-palästinensische Positionierung, wenn das Choro-Placement gemacht wird.

Ankündigung eines unpolitischen Videos mit Bodo Ramelow

00:51:58

Der Streamer kündigt ein unpolitisches Video an, in dem Bodo Ramelow die Moderatorin schockiert, indem er Heidi Reichenegg verteidigt. Er gibt eine Triggerwarnung für PDL-Inhalte. Es wird diskutiert, dass die PDL in ihrem Grundsatzprogramm eine demokratisch-sozialistische Partei sieht, was schwer mit dem Kapitalismus zu vereinbaren ist. Der Streamer erwähnt, dass Heidi Reichenegg den Kapitalismus stürzen will, möglicherweise mit Gendersprache bei Rheinmetall auf dem CSD. Er erwähnt, dass er seine erste chinesische Nanjing-Filter-Zigarette geraucht hat und dass er wieder anfangen würde zu rauchen, wenn er nach China ziehen würde. Er hofft, dass er in Irland bleiben kann. Es wird diskutiert, dass die soziale Kluft und der Kapitalismus untrennbar miteinander verbunden sind und dass Bodo Ramelow dies wahrscheinlich auch so beantworten wird.

Diskussion über Kapitalismus, Sozialismus und die PDL

00:58:45

Der Streamer äußert seine Skepsis gegenüber markigen Aussagen ohne Konzept und fragt, was nach dem Kapitalismus kommen soll. Er versteht die CDU, die nicht mit den Linken zusammenarbeiten will. Er erwähnt, dass Bodo Ramelow in einer Boomer-Talk-Runde sagt, dass er den Kapitalismus abschaffen will, der die Arbeitsbedingungen seines Vaters bei Karstadt kaputtgespart hat. Er ist gegen diesen Kapitalismus und für einen Kapitalismus, der die Produktionsmittel in die öffentliche Hand stellt und wo die arbeitende Bevölkerung das Sagen hat. Er nennt dies einen kommunistischen Kapitalismus. Er stimmt dem Satz von Frau Reicheneck zu und sagt, dass es Gründe gibt, die Reichen zu besteuern. Er findet es gut, dass die PDL diesen Redebeitrag als Werbebeitrag auf ihren Kanal hochgeladen hat. Er würde deutsche Wohnen enteignen, um das Wohnungsproblem zu lösen. Er will den Leuten etwas geben und nicht wegnehmen. Er möchte, dass die Leute, die Wohnraum benötigen, diesen auch bekommen.

Kritik an Dresdens Wohnungspolitik und Staatsverschuldung

01:24:23

Es wird kritisiert, dass Dresden Wohnungen unter Wert verkauft hat, was Vonovia begünstigte und nun zu einem desolaten Wohnungsmarkt führt. Anstatt Schuldenfreiheit zu priorisieren, sollte der Staat in die Zufriedenheit der Bevölkerung investieren, insbesondere in bezahlbaren Wohnraum. Schulden sind nicht per se schlecht, besonders wenn sie zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt werden. Der Staat sollte in die Bevölkerung investieren und nicht nur auf Profit aus sein. Es wird kritisiert, dass mit Wohnraum spekuliert wird und es kaum bezahlbaren Wohnraum gibt. Das Rentensystem wird angesprochen und die Frage aufgeworfen, ob Alicia Jo eine marktfreundliche Interpretation des Versagens des Rentensystems liefert. Der Titel des Videos 'Warum unsere Rente ein Schneeballsystem ist' wird kritisch betrachtet.

Vergleich von Beamtenpensionen und gesetzlicher Rente

01:29:20

Es wird kritisiert, dass Beamte und gesetzlich Rentenversicherte miteinander verglichen werden, da dies ein falscher Vergleich ist. Lohnangestellte erwirtschaften während ihrer Beitragsjahre viel Geld für private Firmenbesitzer, was als Abtretung dessen gesehen wird, was sie im Alter erhalten sollten. Das Problem ist nicht die Beamtenrente, sondern der Kapitalismus und die Vermögensverteilung. Es wird argumentiert, dass ein wirklich solidarisches Rentensystem nur im Sozialismus möglich ist, wo niemand von der Arbeit anderer einen Mehrwert abschöpft. Die Beamten müssen nicht in die Rentenversicherung einzahlen. Das Problem ist eine bewusste Ablenkung von dem eigentlichen Problem unseres ungleichen, unfairen und unstemmbaren Rentensystems. Es wird die Frage aufgeworfen, wer wirklich noch an eine anständige Rente glaubt, wobei auf eine Umfrage verwiesen wird, wonach 88 Prozent der Befragten nicht mehr an die Stabilität der staatlichen Altersvorsorge glauben. Der Neoliberalismus wird als Ursache für die Privatisierung von staatlichen und gemeinschaftlichen Systemen genannt, was dazu führt, dass sich nur noch Wohlhabende eine gute Versorgung leisten können.

Generationenvertrag, demografischer Wandel und Profitmaximierung

01:38:19

Der Generationenvertrag im Rentensystem, bei dem die aktuelle Generation die Rente der älteren Generation bezahlt, funktioniert in der Praxis nur, wenn die Balance stimmt. Der demografische Wandel, mit immer weniger Kindern und einer steigenden Lebenserwartung, stellt ein Problem dar. Das Hauptproblem ist die Profitabschöpfung und die Art, wie wir wirtschaften, nämlich auf Profitmaximierung getrimmt. Es wird kritisiert, dass die Lösung oft in privaten Rentenversicherungen gesucht wird, was jedoch nicht das eigentliche Problem löst. Es wird darauf hingewiesen, dass die Babyboomer-Generation in Rente geht, während weniger junge Menschen nachkommen, was die Situation verschärft. Es wird betont, dass das Problem nicht die jetzige Rentnergeneration ist, sondern das System selbst. Es wird kritisiert, dass man in ein System hineingeboren wird, das einem auf allen Ebenen klar macht, dass ein Arbeiten gegen das System unmöglich ist. Revolut wird als Sponsor des Videos vorgestellt, wobei darauf hingewiesen wird, dass bei den meisten dieser Konten überdurchschnittliche Kontoführungsgebühren anfallen und die kostenlosen Abhebungen stark begrenzt sind.

Staatsausgaben für Rente und Kritik am Festhalten am System

01:47:39

Es wird darauf hingewiesen, dass der Staat gewaltige Summen für die Rente ausgibt, sowohl aus Beiträgen der Versicherten als auch aus Steuergeldern. Wirtschaftsexperten warnen davor, dass das System in seiner jetzigen Form nicht nachhaltig ist. Es wird argumentiert, dass ein Rentensystem dieser Art im Sozialismus ausgezeichnet funktionieren könnte, wo der erwirtschaftete Gewinn der Gesellschaft zugute kommt und nicht in Vermögensberge fließt. Das Problem ist, dass ein Großteil der Wirtschaftsleistung nicht in die Rentenauszahlung fließt, sondern in die Vermögensberge. Es wird kritisiert, dass die Politik an diesem System festhält, da sie in Wahlzyklen denkt und ungern Risiken für Maßnahmen eingeht, deren Wirkung erst in der Zukunft sichtbar wird. Es wird festgestellt, dass ältere Menschen einen großen Teil der Wählerschaft ausmachen, was die Politik beeinflusst. Die Schweiz wird als Beispiel genannt, wo eine 13. Monatsrente eingeführt wurde, anstatt das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Es werden vier Stellschrauben genannt, an denen man drehen könnte: Renteneintrittsalter erhöhen, Rentenniveau senken, Beiträge erhöhen oder der Staat gibt mehr Geld dazu. Es wird kritisiert, dass die Hälfte der Rentenbeiträge vom Arbeitgeber gezahlt wird, da dies als Propaganda dargestellt wird.

Aktienrente und soziale Ungleichheit

02:02:45

Es wird die Idee einer Aktienrente diskutiert, bei der ein Teil der Rentenbeiträge in Aktienfonds angelegt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dies in Schweden bereits praktiziert wird, aber auch Kritik daran geäußert. Es wird argumentiert, dass eine Aktienrente zu weiteren sozialen Ungleichheiten führen würde, da Menschen im Niedriglohnsektor nichts einzahlen und somit auch nichts bekommen würden. Es wird kritisiert, dass eine Aktienrente die gesellschaftliche Absicherung von alten Menschen in die Hände des Großkapitalmarkts gibt und somit spekulativ ist. Es wird befürchtet, dass eine Aktienrente die Kapitalakkumulation befördern und die Reichen noch reicher machen würde. Es wird betont, dass die Aktienrente viele Jahre in Folge Glück braucht, um zu funktionieren, und einmal Pech ausreicht, um sie scheitern zu lassen. Es wird argumentiert, dass eine Aktienrente am Ende des Tages nur den Kapitalmarkt befeuern würde und für die Rentner und Rentnerinnen relativ wenig ändern würde.

Aktienrente und Schwedisches Modell

02:11:22

Es wird die Idee diskutiert, dass Bürger in Schweden ihre Rentenfonds selbst mitgestalten können, wobei ein staatlich verwalteter Fonds namens AP7 Safar in den letzten 20 Jahren eine Bruttorendite von etwa 11 bis 11,6 Prozent pro Jahr erzielt hat. Dies trägt dazu bei, dass sich das schwedische Rentensystem weitgehend selbst trägt. Allerdings wird angemerkt, dass das Rentenniveau in Schweden nicht gesichert ist und automatisch angepasst werden kann. Obwohl das schwedische Modell oft als Vorbild genannt wird, insbesondere von der FDP in Deutschland, wird dies kritisch betrachtet. Das Projekt Generationenkapital, ein staatlicher Fonds zur Stabilisierung der Rente durch langfristige Geldanlagen, finanziert mit Krediten, scheiterte in Deutschland. Es wird betont, dass eine breit gefächerte Aktienanlage langfristig eine stabile Form des Vermögensaufbaus sein kann, aber nicht unbedingt der Rente dient. Vermögen wird oft durch Verluste vieler Kleiner aufgebaut, und Krisen können für Vermögende profitabel sein. Einige Ökonomen warnen davor, dass Faktoren wie der Klimawandel die Rentabilität von Aktien langfristig gefährden könnten, da das System auf unendlichem Wachstum basiert, was kritisch hinterfragt wird.

Vergleich Österreich und Deutschland: Rentensysteme und Beamtenpensionen

02:22:36

Ein zentraler Unterschied zwischen dem deutschen und dem österreichischen Rentensystem liegt darin, dass in Österreich alle, einschließlich Beamte und Selbstständige, in die Rentenkasse einzahlen, was in Deutschland nicht der Fall ist. Beamte in Deutschland zahlen keine Beiträge und erhalten stattdessen eine staatliche Pension, die aus Steuermitteln finanziert wird und einen erheblichen Teil des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Im Jahr 2023 zahlte der deutsche Staat rund 62 Milliarden Euro an Pensionen für etwa 1,4 Millionen ehemalige Beamte. Selbstständige in Deutschland sind oft nicht verpflichtet, in die staatliche Rente einzuzahlen, was als kleiner Bonus für sie angesehen wird, da sie sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern können. Es wird die Fantasie geäußert, dass der Staat Privatgewinne verunmöglichen und stattdessen für die Bevölkerung nutzen könnte, anstatt in spekulative Systeme zu investieren. Es wird angemerkt, dass es unfair ist, dass Bürger in die Rente einzahlen müssen, und es gibt Überlegungen, dies in Deutschland zu ändern, obwohl dies auch Nachteile haben könnte, wenn alle Selbstständigen in die Pflichtversicherung aufgenommen werden.

Funktionsweise des deutschen Rentensystems

02:28:08

Das deutsche Rentensystem basiert auf Entgeltpunkten, die man für jedes Jahr erhält, in dem man das Durchschnittseinkommen aller gesetzlich Versicherten verdient (ca. 50.000 Euro brutto pro Jahr). Wer weniger verdient, erhält entsprechend weniger Punkte, wer mehr verdient, maximal zwei Punkte pro Jahr. Am Ende des Arbeitslebens werden diese Punkte zusammengezählt und mit dem aktuellen Rentenwert (seit dem 1. Juli bei 40,79 Euro) multipliziert, um die monatliche Rente zu berechnen. Wer beispielsweise 45 Jahre lang ein Durchschnittseinkommen verdient hat, erhält 45 Punkte, was einer monatlichen Rente von 1835,55 Euro brutto entspricht. Zusätzliche Rentenpunkte können für bestimmte Zeiten wie Ausbildung, Mutterschutz und Kindererziehung erworben werden, und es gibt die Möglichkeit, Rentenpunkte unter bestimmten Umständen zu kaufen. Es wird auf ein Erklärvideo von Finanzfluss verwiesen, der nicht in Rechtsextremismus abgedriftet ist. Abschließend wird festgestellt, dass das Rentensystem in seiner jetzigen Form zum Scheitern verurteilt ist, da es sehr viel Geld kostet und die Probleme sich nicht von alleine lösen werden.

Bürgergeld und Arbeitslose in Deutschland

02:44:20

Es wird die Frage aufgeworfen, ob man von Arbeitslosen mehr fordern sollte, anstatt sie nur zu fördern, und ob das ausgezahlte Bürgergeld zu hoch ist. Es wird auf einen Bericht von Monitor hingewiesen, der sich mit dem Thema beschäftigt. Die Aussage, dass Menschen, die arbeiten können, aber nicht arbeiten, kein Bürgergeld mehr bekommen sollen, wird diskutiert. Es wird die Diskrepanz zwischen der Anzahl der Arbeitslosen (1,7 Millionen) und der Anzahl der Totalverweigerer (20.000) hervorgehoben. Es wird kritisiert, dass der Druck auf Bürgergeldempfänger erhöht und Sanktionen hochgefahren werden. Ein Beispiel für einen Bürgergeldempfänger, der in einem 1-Euro-Job arbeitet, wird vorgestellt, aber es wird auch darauf hingewiesen, dass immer mehr solcher Jobs gestrichen werden, weil den Jobcentern die Mittel fehlen. Trotz des Versprechens der Bundesregierung, die Jobcenter ausreichend zu finanzieren, ist der Etat nur minimal gestiegen, was angesichts steigender Kosten eigentlich ein Minus bedeutet. Es wird kritisiert, dass Menschen um jeden Preis in Arbeit gebracht werden sollen, aber nicht ausreichend Geld dafür bereitgestellt wird.

Fortbildungen und Jobcenter-Programme

03:02:18

Erfahrungsgemäß sind viele Fortbildungen und Coachings Geldverschwendung, insbesondere solche, die in direkter Verbindung zu Jobcentern stehen. Es wird von einem Fall in Berlin berichtet, wo über einem Jobcenter ein Fortbildungszentrum eingerichtet wurde, das lediglich dazu diente, Bildungsgutscheine abzurechnen, ohne tatsächlich qualifizierte Schulungen anzubieten. Personen wurden bezahlt, um als Namensgeber für die Fortbildungen zu dienen, ohne anwesend zu sein. Trotzdem wurden diese Maßnahmen genehmigt und von Jobcentern als verpflichtend angeordnet. Es geht darum, sich mit diesen Bildungsgutscheinen die Taschen voll zu machen. Die Finanznot der Jobcenter betrifft auch erfolgreiche Programme für den Übergang in den Arbeitsmarkt, bei denen das Jobcenter Lohnkosten übernimmt. Ein Beispiel ist Daniela Lippke, die im Bonusmarkt arbeitet und auf einen Job im Supermarkt vorbereitet wird. Sieben Jahre war sie arbeitslos, bevor sie diese Chance erhielt. Sie ist alleinerziehend und wurde oft benachteiligt, weil ihre Kinder krank werden können. Dank des Programms hat sie nun eine Daseinsberechtigung und kann der Gesellschaft etwas geben. Das Jobcenter bezuschusst den Lohn für zwei bis fünf Jahre, was sich auch für die Sozialkassen auszahlt, da viele Teilnehmer später regulär bei Rewe, Edeka usw. arbeiten. Trotz des Erfolgsmodells sinken die Ausgaben dafür, was katastrophal ist, da es sich nur um Pflaster handelt und keine systemischen Änderungen.

Kritik an Streamern und China-Angst

03:09:11

Es wird kritisiert, dass einige Streamer, darunter Tobias Hoch, andere Streamer nur nutzen, um relevant zu bleiben. Es wird angemerkt, dass auch selbst der Name anderer genutzt wird und deswegen will man sich nicht beschweren. Weiterhin wird ein Video kommentiert, in dem vor China gewarnt wird, insbesondere im Zusammenhang mit Stromausfällen und Solar-Sabotage. Es wird ironisch gefragt, ob China, das noch keinen imperialistischen Angriffskrieg geführt hat, nun als Bedrohung wahrgenommen wird. Die Angst vor einem Blackout durch chinesische Steuerung von Solaranlagen wird als übertrieben dargestellt, da sie von Einzelhändlern und Waffenherstellern geschürt werde, um Panikkäufe zu provozieren. Es wird angemerkt, dass bei der Kritik an China die Situation von Tibet, Qingyang, Uyghur und Taiwan nicht vergessen werden darf. Es wird ironisch angemerkt, dass man den imperialistischen Angriffskrieg gegen Tibet hätte erwähnen müssen.

Blackout durch Solaranlagen und die Rolle Chinas

03:12:07

Die Diskussion dreht sich um die Möglichkeit eines Blackouts durch ferngesteuerte Solaranlagen, insbesondere durch chinesische Hersteller. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Xi Jinping die Stromnetze in Deutschland lahmlegen könnte. Ein Ingenieur zeigt, wie er seine eigene Solaranlage per Fernsteuerung abschalten kann, was die Frage aufwirft, ob dies auch im großen Stil möglich wäre. Ein Besuch bei SMA, einem großen Wechselrichterhersteller, soll klären, ob ein Blackout durch Manipulation von Wechselrichtern möglich ist. Es wird angemerkt, dass chinesische Wechselrichterhersteller einen großen Marktanteil haben und technisch in der Lage wären, die Netze zu stören. Experten für IT-Sicherheit warnen vor der Gefahr, dass durch die Steuerung von genügend Wechselrichtern gleichzeitig das Stromnetz überlastet oder unterlastet werden könnte, was zu Stromausfällen führen könnte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt ebenfalls vor der Manipulation von Energieinfrastruktur durch Hersteller oder Dritte, insbesondere über Wechselrichter.

TikTok, China und Datensicherheit

03:22:11

Es wird ein Ausschnitt aus einer Anhörung des TikTok-CEOs vor einem US-Senatsausschuss gezeigt. Der Senator stellt wiederholt Fragen zur Verbindung von TikTok zum chinesischen Staat und zur möglichen Einflussnahme der Kommunistischen Partei Chinas auf das Unternehmen. Der CEO betont mehrfach seine singapurische Staatsbürgerschaft und verneint eine Mitgliedschaft oder Verbindung zur Kommunistischen Partei. Der Senator konfrontiert ihn mit der Tatsache, dass ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok, dem chinesischen Nationalen Sicherheitsgesetz unterliegt und einen Ausschuss der Kommunistischen Partei innerhalb des Unternehmens hat. Es wird diskutiert, ob TikTok Daten von US-Nutzern an die chinesische Regierung weitergeben muss. Der CEO argumentiert, dass TikTok eine private Firma sei und sich an die lokalen Gesetze halte. Der Senator wirft TikTok vor, schädliche Inhalte zu verbreiten und für den Tod von Teenagern verantwortlich zu sein. Es wird angedeutet, dass die US-Regierung TikTok möglicherweise nicht so streng verfolgt wie andere Social-Media-Unternehmen, da ehemalige Berater von ByteDance in der Regierung tätig sind. Es wird ein weiteres Interview mit einem EU-Abgeordneten gezeigt, der vor der Abhängigkeit von chinesischen Unternehmen im Energiesektor warnt. Er verweist auf ein chinesisches Geheimdienstgesetz, das Unternehmen zur Zusammenarbeit mit dem Staat verpflichtet. Es wird die Frage aufgeworfen, ob China im Falle eines Konflikts mit Taiwan das europäische Stromnetz als Waffe einsetzen könnte.