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Sabaton-Stream, Veganismus-Kritik und Lehmann-Debatte im Fokus

Der Kanal plant einen Sabaton-Stream und thematisiert Kritik an Veganismus-Vorwürfen. Zudem wird Robert Mark Lehmanns Rückzug aus dem Tierschutz und die damit verbundene Kritik beleuchtet. Der Streamer setzt sich mit dem Umgang mit Kritik, Hass und Diffamierung auseinander und ruft zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung auf, anstatt sich auf persönliche Angriffe zu konzentrieren. Es wird auch über die Rolle der Liberalen im politischen Kampf und Definitionen von Liberalismus diskutiert.
Ankündigung Sabaton-Stream und Kritik an Veganismus-Vorwürfen
00:25:39Es wird ein kanalübergreifender Sabaton-Stream in der letzten Septemberwoche angekündigt. Es wird im gesamten September weniger gestreamt als sonst. Der Streamer reagiert auf Vorwürfe, nicht wirklich vegan zu sein und es gehe ihm nur um den erhobenen Zeigefinger. Er gesteht ein, dass sein moralischer Zeigefinger in Sachen Veganismus in letzter Zeit nachgelassen hat. Des Weiteren äußert er sich zu Kritik an der Verwendung von Quarkbällchen als Witz und betont, dass ihn wenig weniger interessiere, als ob Robert Mark Lehmann Quarkbällchen esse oder nicht. Er erklärt, dass er es für einen Witz gehalten habe, da es im Tierschutz einige Personen gibt, die die Zuschauerschaft von Robert Mark Lehmann als sektenartig bezeichnen.
Robert-Habeck-Abschieds-Stream und Kritik an Jonas Ems' Video
00:27:46Es wird ein Robert-Habeck-Abschieds-Stream für Freitag angekündigt. Der Streamer erwähnt, dass Jonas Ems sich von KuchenTV und Vincent inspirieren ließ. Er findet den Hass auf Jonas Ems' Video spaßig. Er hat das Neitern-Video nur halb gesehen, aber die letzten zehn Minuten, in denen impliziert wurde, dass es ihm beim Veganismus nicht um die Tiere gehe, sondern nur um den erhobenen Zeigefinger. Er erhebt den Zeigefinger in Richtung Libanon und Hassan Nasrallah, dem Löwen, aber nur als Spaß. Er räumt ein, dass sein moralischer Zeigefinger in Sachen Veganismus nachgelassen hat und viele die Ironie nicht verstehen. Er gibt zu bedenken, dass man als Influencer darauf achten muss, mit welcher Zuschauerschaft man sich anlegt.
Robert Mark Lehmann, Kritik und Völkermord in Gaza
00:40:47Der Streamer kündigt an, sich mit den Angriffen auf Robert Mark Lehmann auseinanderzusetzen, insbesondere von einer Gruppe, die ihn Joghurt-Quark-Lehmann genannt hat. Er kritisiert, dass man sich unmenschlich über ihn lustig gemacht habe und dass für ihn persönlich Grenzen überschritten wurden. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf den Völkermord in Gaza und kritisiert, dass die israelische Regierung das palästinensische Volk auslöschen will. Er betont, dass man sich um ernste Themen wie den Völkermord kümmern sollte, anstatt sich über Robert Mark Lehmanns Gefühle zu sorgen. Er verweist auf einen Bericht des Guardians, wonach 83 Prozent der in Gaza getöteten Menschen Zivilisten sind. Er betont die kollektive Aufgabe, hinter der Bevölkerung zu stehen, die ausgelöscht wird.
Robert Mark Lehmanns Ausstieg aus dem Tierschutz und Jonas Ems' Analyse
00:44:52Robert Mark Lehmann kündigt an, aus dem Tierschutz auszusteigen, was gemischte Reaktionen hervorruft. Der Streamer zitiert Lehmann, dass die Tiere keine Wahl haben. Er kritisiert die übermäßige Aufmerksamkeit auf Sarah und die Witze über Quark, die millionenstarke YouTuber dazu veranlassen, sich darauf zu stürzen. Er erklärt, warum Wildtierschutz mehr Aufmerksamkeit und Geld generiert als Nutztierschutz, da die Mehrheitsbevölkerung sich nicht mit dem Leid der Nutztiere konfrontieren will. Jonas Ems analysiert Robert Mark Lehmanns Ausstieg aus dem Tierschutz und betont, dass Lehmann nicht generell aus dem Tierschutz aussteigt, sondern seinen Fokus verschiebt. Ems lobt Lehmann dafür, dass er vielen einen Einstieg in den Tierschutz ermöglicht.
Psychische Belastung im Tierschutz und Kritik aus der veganen Community
00:50:51Robert Mark Lehmann hört mit dem Tierschutz für Nutz- und Haustiere auf, aufgrund der enormen psychischen Belastung durch Undercover-Missionen in Mastanlagen und Pelzfarmen. Er erinnert an die schlimmen Erlebnisse in der Massentierhaltung und die Auswirkungen auf die Seele. Jonas Ems betont, dass man auf die eigene Gesundheit achten muss und es in Ordnung ist, aufzuhören, wenn es zu viel wird. Lehmann hatte das Gefühl, dass die Erwartungshaltung an ihn ins Unermessliche gewachsen ist. Ems kritisiert, dass man keine systemischen Probleme löst, indem man mit dem Finger auf einzelne Nicht-Veganer zeigt. Er hält es für vernünftiger, die Leute, die angefüttert werden, später zu verwandeln. Ems solidarisiert sich mit Veganern, die mal einen Quarkwitz machen und hält das nicht für eine übertriebene Forderung.
Kritik, Hass und Diffamierung aus der eigenen Bubble
01:00:39Robert Mark Lehmann kritisiert die Kritik, den Hass, die Diffamierung und die Lügen aus der eigenen Bubble, insbesondere aus der veganen Community. Jonas Ems analysiert die Aufarbeitung dieses Videos und hinterfragt, warum die Beispiele für schlimme Lügen und Diffamierungen alle nach dem Statement passiert sind. Er betont, dass er in seiner Reaction keine Witze über Quark gemacht hat, sondern sich mehr darüber lustig gemacht hat, dass Muttermilch nicht vegan sei. Ems gibt Denkanstöße und fordert dazu auf, darüber nachzudenken, warum sich alles auf Beiträge konzentriert, die nach dem Statement gemacht worden sind. Wenn es doch diese Diffamierungen gäbe, dann sollte man sich doch darauf konzentrieren.
Inhaltliche Auseinandersetzung und Kritik an der Vegan-Polizei
01:04:42Es wird dazu aufgerufen, inhaltlich zu bleiben und sich auf das zu konzentrieren, was Robert Mark Lehmann im Hintergrund erlebt hat. Jonas Ems fragt, welche im Hintergrund arbeitenden Tierschutzorganisationen, Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen in den letzten drei Jahren öffentlich etwas über Robert Mark Lehmann gesagt hätten. Er betont, dass er immer Stellung bezogen hat, wenn Lehmann Veganismus fehldefiniert hat, aber immer inhaltlich erklärt hat, was er daran falsch findet. Ems kritisiert den linksextremen Nischen-Podcast mit unter 10.000 Viewern, der nach dem Statement veröffentlicht worden ist. Er solidarisiert sich mit Veganern, die mal einen Quarkwitz machen und hält das nicht für eine übertriebene Forderung. Ems berichtet von Erfahrungen mit der Vegan-Polizei und betont, dass er mit diesen Sachen durchaus schon Erfahrungen gemacht hat.
Veganismus und persönliche Entscheidungen
01:15:21Es wird über persönliche Erfahrungen mit Veganismus gesprochen, einschließlich anfänglicher Ausnahmen bei der Ernährung und dem darauffolgenden Backlash von radikalen Veganern. Seit über vier Jahren lebt der Sprecher nun vegan und agitiert dafür aus tierethischen Gründen. Es wird betont, dass Veganismus mehr als nur pflanzliche Ernährung ist; es ist eine Erkenntnis darüber, dass Tiere Lebewesen sind. Der Sprecher äußert, dass er Nicht-Veganer nicht hasst, sondern sich wünscht, dass sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und im besten Fall selbst zu Multiplikatoren für Veganismus werden. Veganismus wird als eine tiefgreifende Erkenntnis dargestellt, die das gesamte Leben beeinflusst und die Achtung vor Tieren als Lebewesen in den Mittelpunkt stellt. Diese Erkenntnis schließt die Nutzung von Tieren als Ressourcen aus. Es wird die Schwierigkeit betont, zu verstehen, wie andere Veganer Ausnahmen machen können, und die Wichtigkeit bewusster Entscheidungen im Einklang mit dem Veganismus hervorgehoben.
Auseinandersetzung mit Kritik an Robert Mark Lehmanns Veganismus
01:21:02Es wird auf ein Video von Robert Mark Lehmann eingegangen, in dem er sich selbst 'entlarvt', kein Veganer zu sein, nachdem er Quarkbällchen gekauft hatte. Dies führte zu Kritik, da von einem Tierschützer erwartet werde, keine tierischen Produkte zu konsumieren. Es wird betont, dass der Kontext und die vorherigen Aussagen eine Rolle spielen, und dass Lehmann zuvor den Eindruck erweckte, veganen Perfektionismus erfüllen zu müssen. Es wird argumentiert, dass niemand Perfektionismus erwarte, sondern lediglich die Einhaltung des Veganismus, wenn man sich als vegan bezeichnet. Der Fokus liegt darauf, dass Lehmanns Haupttätigkeit Wildtierschutz ist und Veganismus nur einen Teil seiner Inhalte ausmacht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Veganer Lehmann kritisieren würden, wenn er sich ausschließlich dem Wildtierschutz widmen würde. Die meisten Vegan-Speaker werben verständnisvoll für Veganismus und vermeiden persönliche Angriffe. Anfangs hatte der Sprecher selbst Probleme damit, da er mit viel Tierleid konfrontiert wurde und wütend auf den Planeten war. Mittlerweile sucht er das Verständnis im Gespräch mit Nicht-Veganern, da er selbst 30 Jahre lang nicht vegan gelebt hat.
Systemische Probleme und individuelle Verantwortung im Tierschutz
01:26:02Es wird betont, dass es absurd wäre, einen Menschen, der sich bereits für den Wildtierschutz einsetzt, wegen seiner nicht-perfekten veganen Lebensweise anzugreifen. Stattdessen sollten Bezugspersonen Denkanstöße liefern. Es wird kritisiert, dass der Konsum tierischer Produkte wie Milch als 'bare minimum' angesehen wird, um nicht an Tierausbeutung teilzunehmen. Die Aussage, Quarkbällchen zu essen sei 'tierfeindlich', wird aus veganer Perspektive verteidigt, da die industrielle Herstellung von Quark mit Tierleid verbunden ist. Es wird klargestellt, dass es keine ethische Milchproduktion gibt und Milchkonsum immer Tierleid verursacht. Robert Mark Lehmann wird für seine Fehler im Bezug auf Veganismus kritisiert, aber gleichzeitig wird betont, dass er viel für den Tierschutz geleistet hat. Es wird kritisiert, dass Lehmanns Aussagen von großen Tierrechtsorganisationen genutzt wurden, um ihn als nicht Tierrechtler und nicht Tierschützer darzustellen. Es wird betont, dass man Dinge nicht nur für die öffentliche Wahrnehmung tun sollte, sondern aus Überzeugung. Robert Mark Lehmann habe viel Aufklärungsarbeit für Wildtiere geleistet und sollte stolz darauf sein, unabhängig von der Meinung anderer. Aktivismus sollte nicht von der Anerkennung anderer abhängig gemacht werden.
Kritik an Aktivismus und Definition von Veganismus
01:40:00Es wird die Frage aufgeworfen, ob Robert Mark Lehmann Demonstrationen gegen Zoos anführen sollte, da er möglicherweise nicht die systemische Problematik der Tierausbeutung vollständig erfasst. Es wird argumentiert, dass Aktivismus gegen Zoos von Menschen getragen werden sollte, die die gesamte Bandbreite der Tierausbeutung verstehen und thematisieren. Es wird vorgeschlagen, dass Protestaktionen von vegan lebenden Personen oder Organisationen geleitet werden sollten, um sicherzustellen, dass die systemische Komponente der Tierausbeutung umfassend behandelt wird. Die Kritik an Lehmanns Aktivismus wird als respektlos bezeichnet, da sie sein Lebenswerk in Frage stellt. Es wird jedoch betont, dass die allermeisten im Tierschutz aktiven Veganer dies nicht öffentlich machen können. Es wird argumentiert, dass die meisten Tierschützer im Verborgenen arbeiten, insbesondere in der Nutztierindustrie. Es wird betont, dass es im Tierschutz um die Sache selbst geht und nicht darum, ein Label vor der Brust zu tragen. Es wird die Wichtigkeit inhaltlicher Kritik und Fragen betont, um ein besseres Verständnis für die Perspektiven von Veganern zu ermöglichen.
Kritik an Robert Mark Lehmann und Sarahs Vegan Space
02:02:24Die Diskussion dreht sich um Kritik an Robert Mark Lehmann, insbesondere von veganen Influencern. Es wird Roberts Video kritisiert, in dem er Sarahs Vegan Space als Beispiel für eine Art von Aktivismus darstellt, die er nicht mehr unterstützen möchte. Es wird bemängelt, dass er sich dabei auf ein Kuchen Talks Video bezieht, obwohl er Shuyoka jahrelang gemobbt hat und nun eine neue Zielscheibe sucht. Die Kritik zielt darauf ab, dass Robert mit seiner Reichweite von Millionen Abonnenten einen kleinen Kanal mit wenigen Zuschauern öffentlich anprangert, was als unverhältnismäßig angesehen wird. Es wird argumentiert, dass Robert, obwohl er sich über psychische Belastung beklagt, den Tieren keine Wahl lässt, was als Whataboutism kritisiert wird. Es wird hervorgehoben, dass Robert's Entscheidung, sich aus dem Nutztierschutz zurückzuziehen, den Tierschutz delegitimiert und seine persönliche Position über die Misere der Nutztiere stellt. Es wird auch angemerkt, dass Robert in den letzten Jahren ohnehin nicht im Nutztierschutz aktiv war und ihm daher kein Vorwurf gemacht werden sollte.
Clipfishing, Kontext und Empathie im Tierschutz
02:08:14Es wird betont, dass oft nur kurze Ausschnitte aus längeren Diskussionen zitiert werden, was als Clipfishing bezeichnet wird. Diese Praxis verzerrt den Kontext und führt zu ungerechtfertigter Kritik. Es wird argumentiert, dass Tierschützer auf sich selbst achten müssen und es verständlich ist, wenn jemand aufhört, aber dies nicht öffentlichkeitswirksam verkünden sollte, um den Tierschutz nicht zu delegitimieren. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Empathie gegenüber Menschen immer höher zu gewichten ist als Empathie gegenüber Tieren, insbesondere aus einer Tierschutzperspektive. Die Diskussion berührt auch die Frage, wie Robert seine Reichweite nutzen kann, ohne seine psychischen Probleme zu ignorieren, und ob es legitim ist, das Leid der Tiere hervorzuheben, wenn es ihm selbst schlecht geht. Es wird kritisiert, dass Roberts Video den Eindruck erweckt, eine große Anzahl veganer Tierschützer würde ihn ständig kritisieren, obwohl das Feedback überwiegend positiv ist. Es wird hervorgehoben, wie schwierig es ist, im Tierschutz eine große Zielgruppe zu erreichen, da sich nur wenige Menschen mit dem Leid der Tiere auseinandersetzen wollen.
Cherrypicking, Running Gags und Kritik an Robert Mark Lehmanns Video
02:15:57Ein großer Teil der Kritik an Robert Mark Lehmanns Video bezieht sich auf Cherrypicking, bei dem aus einer Stunde richtiger Aussagen ein falscher Satz herausgepickt wird. Die sogenannten Quarkbällchen sind für eine bestimmte Gruppe von Veganern zu einem Running Gag geworden, um Robert zu diskreditieren und den Tierschutz abzusprechen. Es wird kritisiert, dass Robert einen Zusammenschnitt von KuchenTV zeigt, um einen Running Gag zu belegen, obwohl es sich um eine Reaction innerhalb eines kurzen Zeitraums handelt. Es wird auch ein Videopodcast erwähnt, in dem Robert als "Quarktaschen-Lehmann" bezeichnet wurde. Die im Podcast geäußerten Ausschnitte werden als nicht sonderlich konstruktiv, aber nicht unbedingt inhaltlich falsch dargestellt. Es wird Roberts Darstellung kritisiert, er sei Deutschlands größter Nutztierschützer gewesen, und der Vorwurf erhoben, er habe den Fokus auf Wildtierschutz verlagert, um mehr Werbepartner zu gewinnen. Es wird argumentiert, dass die Kritik an Robert genau das untermauert, was er in seinem Video gesagt hat.
Moral-Dödelei, Veganer-Attackierer und die Rolle der Kommunikation
02:25:03Das Video wird als reine Moral-Dödelei bezeichnet, in dem sich Robert durchgehend über das Verhalten von Veganern beschwert, ohne ihre Argumente auf Richtigkeit zu prüfen. Es wird kritisiert, dass Robert die Kommentare der Veganer schlimmer findet als die Tierschutzsituation selbst. Es wird argumentiert, dass Robert Mark Lehmann als emotional manipulativer Veganer-Attackierer dargestellt wird und dass der ständige Gebrauch des Wortes "Quarkbällchen" übertrieben ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wer den Streit angefangen hat und wer für die Delegitimierung des Veganismus verantwortlich ist. Es wird betont, dass der faktische Impact auf Tierwohl wichtiger ist als die Kritik von Tastaturaktivisten. Es wird die Beobachtung geteilt, dass ein Teil der Veganer nicht der Tiere wegen vegan ist, sondern um sich selbst zu erhöhen und andere zu verurteilen. Es wird kritisiert, dass Robert Sarahs Vegan Space vor seinem Publikum als schlimme Radikalveganerin darstellt. Es wird argumentiert, dass die Richtigkeit der Argumente nicht wichtiger ist als die Bewegung selbst. Es wird ein kurzer Ausschnitt aus einem älteren Video gezeigt, in dem Robert sich über Hate Speech und Bescheuerthaftigkeit beschwert.
Dr. Bob streamt jetzt auf Twitch und Klemmbaustein-Guillotine
02:52:21Die Diskussion dreht sich um Dr. Bob, der jetzt auf Twitch streamt und in den Podcast eingeladen werden soll. Es wird überlegt, wen man auf der Klemmbaustein-Guillotine köpfen könnte, wobei Herr Dobrindt erwähnt wird. Die Klemmbaustein-Guillotine ist keine echte Guillotine, sondern aus Klemmbausteinen. Die Jungs von bedauerlichen Einzelfällen wollen Politiker auf ihrer Lego-Gillotine töten. Es wird ein Podcast mit vier wachsenden Männern angekündigt, die immer glauben, dass sie recht hätten. Dies wird als das komplette Gegenteil des eigenen Anspruchs wahrgenommen. Es wird betont, dass man die eigene Meinung immer belegen würde und fordert eine richtigere Meinung, um die eigene zu widerlegen. Man merkt, dass das Sommerloch auf YouTube reinkickt und Content benötigt wird.
Sarahs Safe Space und Umgang mit Angriffen
02:56:35Es wird über Sarah gesprochen, die einen Safe Space streamt und von Shuyoka-Mobbern attackiert wird. Es wird betont, dass man Sarah konsequent ignorieren und unterstützen sollte. Jonas Ems wird kritisiert, weil er KuchenTV als Quelle angibt. Es wird festgestellt, dass man den sarkastischen schwarzen Humor etwas runterfahren und die Punkte besser belegen muss. Ein Video wurde mit einer Aufklärung über den Völkermord begonnen, aber die Drama-Frogs haben diese 25 Minuten einfach geskippt. Es wird über organisatorische Dinge gesprochen und ein Podcast angekündigt. Die Kanäle von Kilo, Carsten und Neitan werden verlinkt, da diese auch auf Twitch aktiv sind und Sabaton machen werden.
Offline-Reactions und Sommerinterview mit Ines Schwertner
03:02:38Es wird über Offline-Reactions gesprochen, die man zu einem Sabaton zusammenfügen könnte. Man könnte so tun, als ob man mit dem Chat interagiert, ohne jeglichen Inhalt. Es wird eine Anekdote erzählt, wie jemand 40 Minuten lang eine Aufnahme von sich hat laufen lassen, in der er Kaffee trinkt und nickt. Kilo erzählt, dass er wegen Robert Mark Lehmanns Aktionen gegen Veganer weniger PC-Zeit hat. Er fand es störend, dass Karl in seiner Reaction immer das gesagt hat, was er danach gesagt hat. Es wird darüber diskutiert, warum Karl Offline-Reactions macht und dass er sich auf die dümmsten Kommentare im Chat konzentriert. Es wird das Sommerinterview mit Ines Schwertner erwähnt und ein Tweet von ihr vorgelesen, in dem sie zu einer Großdemo für Gaza aufruft. Karl betont seine Unschuld und dass er mit der Aktion nichts zu tun hat.
Solidarität mit Palästina und Kritik an Ulf Schmiese
03:08:56Es wird über die Solidarisierung von KIZ und anderen Künstlern mit der Demo gesprochen. Ines Schwertner wird als einzige in der Parteielite gelobt, die von Genozid im Zusammenhang mit Israel spricht und die Aufhebung des Assoziierungsabkommens fordert. Karl darf öffentlich nicht mehr erwähnen, dass er in Ines Schwertner verliebt ist. Es wird betont, dass es nie zu spät ist, tätig zu werden und dass Völkermord und Antimilitarismus wichtige Themen sind, um zu mobilisieren. Es wird dazu aufgerufen, am 27.9. nach Berlin zu kommen, um an der Demo teilzunehmen. Ulf Schmiese wird kritisiert, weil er Ines Schwertners Forderung, das Assoziierungsabkommen mit Israel aufzuheben, mit dem Aufruf 'Kauft nicht beim Juden' verglichen hat. Dies wird als Holocaust-Relativierung bezeichnet.
Boykott von Israel und Holocaust-Relativierung
03:15:26Es wird argumentiert, dass der Boykott von Israel kein Antisemitismus sei, sondern ein legitimes Mittel, um gegen Völkerrechtsverletzungen vorzugehen. Es wird betont, dass Israel nicht gleich die Juden sei. Der Vergleich von Ulf Schmiese wird als Holocaust-Relativierung kritisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die meisten Unternehmen, die von BDS boykottiert werden, keine jüdischen Vorstände haben. Es wird auf die Boykott-Aktionen der SA gegen Juden in Deutschland hingewiesen, bei denen Läden zerstört und Menschen verprügelt wurden. Es wird ein Vergleich zum Handel zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion gezogen. Es wird kritisiert, dass Sanktionen gegen Russland normal sind, aber bei Israel als antisemitisch gelten. Es wird betont, dass der Völkermord an den Juden ein grausames Verbrechen war und dass man eine besondere Verpflichtung jüdischem Leben gegenüber hat.
Völkermord an den Sowjets und Umgang mit Leid
03:24:22Es wird darauf hingewiesen, dass der Völkermord an den Sowjets keine Bedeutung im öffentlichen Diskurs findet. Es wird betont, dass Operation Barbarossa ein Vernichtungskrieg war und dass 20 Millionen zivile Sowjets gezielt von den Nazis vernichtet wurden. Es wird kritisiert, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Vergleiche gezogen werden, die staatliche Boykottaufrufe mit 'Kauft nicht beim Juden' gleichsetzen, während die Sowjets dehumanisiert werden. Es wird kritisiert, dass rechte Demagogen Sintis und Romas diskriminieren und dass dies im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht reflektiert wird. Es wird argumentiert, dass der Umgang mit der Shoah instrumentalisiert wird und dass der sensible Umgang mit anderen deutschen Völkermorden ignoriert wird. Liberale würden sich an den Erlaubnisstrukturen orientieren und nicht über die Systematik des Denkens nachdenken, das in verschiedenen Völkermorden passiert ist.
Robert Mark Lehmann und Veganer
03:30:59Robert Mark Lehmann hat vegan lebende Menschen attackiert. Nicht nur einmal, sondern öfter. Fünf, sechs, sieben, acht Mal, von denen ich weiß. Und er hat sie attackiert und hat Veganismus, den Dreck gezogen wäre es falsch definiert hat und Veganer, indem er sie mit Othering versucht hat, in so eine Ecke zu schieben, dass sie irgendwie komische Leute sind und so. Und Veganer haben sich dann dagegen gewehrt. Irgendwann, irgendwann, also erstmal nicht, aber irgendwann haben sie sich dagegen gewehrt. Und die Liberalen gehen jetzt hin und tun so, als hätten Veganer Robert Mark Lehmann angegriffen. Während ja Veganer, sorry, wenn ich jetzt ein bisschen ausführe, weil das ist halt wirklich ein Schwer zu erklärende Dynamik innerhalb der Gesellschaft, aber Veganer sind ja eine marginalisierte Gruppe innerhalb der Gesellschaft. Also Veganer sind ja Menschen, die sozial ausgegrenzt werden, denen man mit nicht besonders viel Empathie und Mitgefühl gegenüber tritt, die als nervig und als komisch wahrgenommen werden und die mit sehr vielen Problemen innerhalb der Gesellschaft zu kämpfen haben, weil sie halt einfach so viel nicht essen können, weil sie für die Leute halt einfach als Störfaktor gelten und so.
Liberale Denkweisen und die Marginalisierung von Veganern
03:32:27Die Diskussion dreht sich um die Frage, warum Veganer oft angegriffen werden und Liberale sich auf die Seite der Angreifer stellen. Es wird argumentiert, dass es in der Gesellschaft Erlaubnisstrukturen gibt, die es ermöglichen, die Marginalisierung von Veganern zu ignorieren. Im Gegensatz dazu würde man sich bei Angriffen auf Frauen oder Menschen mit Behinderung schützend vor diese Gruppen stellen. Das Problem im liberalen Denken liegt darin, dass nicht analysiert wird, wer tatsächlich von Machtstrukturen betroffen ist oder wer Täter und Opfer sind. Stattdessen orientiert man sich daran, was akzeptiert ist und womit man Applaus erntet. Dies führt dazu, dass Machtstrukturen ignoriert und Opfer-Täter-Verhältnisse verdreht werden. Es wird die Befürchtung geäußert, dass sich Liberale im Falle eines erneuten Aufstiegs des Faschismus in Deutschland möglicherweise auf die Seite der Faschisten stellen würden. Der Begriff Marginalisierung wird hier nicht im Sinne progressiver Gruppen verwendet, da Veganismus eine selbst gewählte Entscheidung sei. Es wird eingeräumt, dass Veganer, die sich öffentlich für Tierschutz einsetzen, Angriffen ausgesetzt sind, aber es wird in Frage gestellt, ob sie bedingungslose Solidarität von der liberalen Mehrheitsgesellschaft erwarten können.
Liberale und gesellschaftliche Mehrheitsmeinung
03:37:18Es wird die Frage aufgeworfen, ob Minderheiten bedingungslose Unterstützung von der liberalen Mehrheitsgesellschaft erwarten können. Am Beispiel von Luke Mockridge wird deutlich, dass es Solidarisierung mit Menschen mit Behinderung gab, als er abfällige Bemerkungen machte. Allerdings wird argumentiert, dass Liberale oft sprachliche Kritik persönlich nehmen und Mainstream-Positionen übernehmen, selbst wenn diese diskriminierend sind. Das Beispiel des Z-Wortes für Sinti und Roma zeigt, dass die breite liberale Mehrheitsgesellschaft oft an alten Bezeichnungen festhält. Es wird die These aufgestellt, dass Liberale sich eher mit Mainstream-Meinungen solidarisieren, ohne Machtstrukturen oder Marginalisierung zu berücksichtigen. Am Beispiel Irlands wird verdeutlicht, dass die staatliche und gesamtgesellschaftliche Mehrheitserlaubnisstruktur pro-palästinensisch ist, weshalb sich viele Liberale dieser Haltung anschließen, ohne sich fundiert mit der Thematik auseinanderzusetzen. Liberale treffen oft keine eigenen Entscheidungen, sondern übernehmen gesellschaftlich akzeptierte Meinungen, um Applaus zu erhalten.
Das liberale Denken und seine Konsequenzen
03:40:25Liberale treffen keine eigenen Entscheidungen, sondern übernehmen die Mainstream-Meinung, die oft von den Medien vorgegeben wird. Dies führt dazu, dass sie scheinbar widersprüchliche Positionen einnehmen können, indem sie einerseits menschenfeindliche Ansichten vertreten und andererseits vernünftig erscheinen. Im Parlamentarismus zeigt sich dies, wenn sich die Erlaubnisstrukturen nach rechts verschieben und Ausländerfeindlichkeit zunimmt, woraufhin auch Grüne für Abschiebungen und Lager eintreten. Liberale haben keine festen Werte, sondern passen sich dem Strom an. Martin Luther King wurde zu Lebzeiten abgelehnt und als Terrorist bezeichnet, während er heute von Liberalen als Held verehrt wird. Dies verdeutlicht, dass die Mehrheitsbevölkerung oft mit dem Strom schwimmt und ihre Meinung ändert, wenn sich die gesellschaftliche Akzeptanz verschiebt. Liberale sind im Grunde für den politischen Kampf nicht zu gebrauchen, da sie sich oft zufällig richtig verhalten, wenn die Erlaubnisstrukturen gerade passen. Trotzdem ist man von der deutschen Mehrheitsgesellschaft und von Liberalen oft enttäuscht.
Die Rolle der Liberalen im politischen Kampf
03:43:52Liberale sind im Grunde für den politischen Kampf nicht zu gebrauchen und man ist oft enttäuscht von ihnen. Das Verständnis von Marginalisierung geht in der Gesellschaft nicht über die eigene Betroffenheit hinaus, was ein Problem im linken Denken darstellt. Es wird kritisiert, dass es an gesamtsolidarischem und internationalistischem Denken mangelt. Systemisch betrachtet sind Liberale im Großen und Ganzen irrelevant, da Diskurse und Erlaubnisstrukturen von Rechten und Linken mit ideologischen Überzeugungen geschaffen werden. Die Frage ist, wann die Masse der Menschen für eine Sache eingenommen wird und Liberale mitmacht. Wenn der Kipppunkt erreicht ist und die Bevölkerung einem rechten Bild folgt, kann der Faschismus die Macht ergreifen. Rechte Propaganda ist oft polemisch und mit Lügen durchsetzt, wird aber von vielen als Gegebenheit hingenommen. Ein Beispiel ist die AfD-Wahlplakat mit der Aussage 'Natur statt Windkraft'. Es wird kritisiert, dass sich Gemeinden gegen Windkraftanlagen aussprechen, weil sie angeblich die Luft austrocknen und Ultraschall aussenden. Die Frage wird aufgeworfen, was Liberalismus überhaupt bedeutet und es wird vermutet, dass es unterschiedliche Definitionen gibt.
Definitionen von Liberalismus
03:49:38Es wird diskutiert, was Liberalismus eigentlich bedeutet. Liberale werden als freiheitsdenkend beschrieben, die das Individuum und die Gesellschaft ohne Beeinflussung sehen wollen. Es wird zwischen Liberalen und Libertären unterschieden, wobei Anarchisten als Libertär gelten. Liberale haben ein gewisses Freiheitsdenken, insbesondere in Bezug auf wirtschaftliche Freiheit und die Freiheit zu wählen. Allerdings wird kritisiert, dass es dabei nicht um Demokratie oder die Bestimmung des Volkes geht, sondern alles unter dem Deckmantel des Kapitalismus geschieht. Liberale werden als Hyperindividualisten beschrieben, die darauf achten, was für sie am besten passt und wie sie als Superheld ihrer eigenen Lebenserzählung wirken. Sie sind opportunistisch und positionieren sich je nach Situation unterschiedlich, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Kapitalismus erscheint ihnen als das System, von dem sie derzeit am meisten profitieren. Es wird betont, dass mit Liberalen eigentlich bürgerlich Liberale gemeint sind, die die bürgerliche Demokratie über alles wertschätzen und damit den gesamten Apparat, der dahinter steckt, verteidigen. Sie sind für Pressefreiheit, Parlamentarismus, Meinungsfreiheit und die Freiheit, Produktionsmittel privat zu besitzen.
Bürgerlicher Liberalismus und seine Gefahren
03:53:22Bürgerlich Liberale sind gefährlich, weil sie die bürgerliche Demokratie über alles wertschätzen und damit den Kapitalismus am Leben erhalten. Sie sind nicht belesen oder gebildet über die Zusammenhänge, sondern vertreten Positionen, die gerade opportun sind. Konkurrenz und Leistungsgesellschaft werden von ihnen befürwortet, da sie der Meinung sind, dass Leistung nur dann gewertschätzt werden kann, wenn es Menschen gibt, die aufgrund guter Leistung profitieren und Menschen, die aufgrund geringer Leistung leiden. Dies führt zu Armutsfeindlichkeit und Ablehnung gegenüber prekär lebenden Menschen. Ideologisch gefestigte Liberale müssten eigentlich Niederlagen akzeptieren, tun dies aber nicht, sondern fühlen sich ungerecht behandelt. Sie untermauern die Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft und kritisieren andere, die vermeintlich keine Leistung erbringen. Ihr fester Rahmen ist das Grundgesetz und die Verfassung, wobei es auch hier Abweichungen gibt. Der überwältigende Großteil der westlichen Gesellschaften ist von Leistungsgerechtigkeit, Leistungsgesellschaft und Konkurrenz überzeugt. Monopole und der freie Markt werden befürwortet, aber wenn der Markt etwas bestimmt, was gegen die eigenen Interessen geht, wird er torpediert.
Liberale und ihre Werte
04:01:18Es wird argumentiert, dass Liberale zwar ein Gerüst an Werten haben, aber diese opportunistisch auslegen. Dinge wie Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Wahlfreiheit, Parlamentarismus und Produktionsmittel im Privatbesitz gelten als unantastbar, solange sie das System stabilisieren. Allerdings werden diese Werte von Liberalen oft mit Füßen getreten. Sie haben keinen festen Wertekompass, sondern passen sich der Situation an. In den USA sind Liberale beispielsweise für den bedingungslosen Schutz von Privateigentum, aber wenn Donald Trump Intel enteignet, fällt ihnen dies nicht auf, weil sie die Dynamiken nicht verstehen. Sie sind nur dann empört, wenn Linke etwas machen, das ihren Werten widerspricht. Meinungsfreiheit wird nicht als ein gefestigtes Konstrukt verteidigt, sondern immer nur aus dem eigenen Standpunkt heraus. Alles ist maximal individualisiert und auf die eigene Lebensrealität reduziert. Egoismus ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass sich Linke mit dem Thema Liberalismus auseinandersetzen. Alle sind sich einig, dass die AfD verboten gehört, aber wenn ein Linker sagt, dass der Staat nicht die Möglichkeit haben sollte, die AfD zu verbieten, wird er als Nazi-Sympathisant diffamiert.
Liberale und die Staatsräson
04:06:00Die Meinungsfreiheit wird oft nur selektiv verteidigt, abhängig vom eigenen Standpunkt. Es gibt eine gewachsene Erlaubnisstruktur, die es ermöglicht, bedingungslos für die Ukraine und Waffenlieferungen zu sein. Bürgerliche Linke ignorieren, dass andere regierende Parteien oft dasselbe machen wie die AfD, weil es zu komplex für ihr Wertbild ist. Links-Liberalismus ist nur ein Schritt auf dem Weg in linkes Denken. Staaten sind mehr als nur Werkzeuge, sie haben eigene Interessen und leisten einen internationalen Konkurrenzkampf. Der Staatserfolg steht über allem, auch über den Interessen einzelner Kapitalisten oder der Bevölkerung. Im Kriegsfall interessiert nur der staatliche Erfolg oder der Erfolg des Staatenverbundes. Es geht nicht um die Belange der ukrainischen oder russischen Bevölkerung, sondern um den Kriegserfolg des ukrainischen Staates in diesem Stellvertreterkrieg. Das Interesse des transatlantischen Verteidigungsbündnisses und der Europäischen Union steht im Vordergrund.
Bürgerlich-liberale Perspektiven auf den Ukraine-Krieg und die Rolle der Wirtschaftsinteressen
04:12:42Liberale in Deutschland würden keine Gebietsabtretungen an Russland akzeptieren, da dies als Staatsverlust angesehen würde. Der Westen liefert Kriegsgüter an die Ukraine gegen eine Gegenleistung, die durch Gebietsverluste schwerer zu erbringen ist, was Wirtschaftsinteressen in den Krieg einfließen lässt. Es wird kritisiert, dass die Rückzahlung der Kriegsgüter mit Mehl und Sonnenblumenöl angesichts der wirtschaftlichen Verluste der Ukraine unrealistisch ist. Der bürgerliche Antifaschismus wird thematisiert, insbesondere die Zusammenarbeit mit der CDU, obwohl diese vermeintlich gegen die AfD ist. Es wird auf den Büroleiter von Philipp Amthor hingewiesen, der Mitglied einer schlagenden Burschenschaft ist, die einen Arier-Nachweis für die Mitgliedschaft verlangt. Diese Burschenschaften werden als Hardcore-Nazis bezeichnet, und selbst gemäßigtere Abspaltungen sind noch rechtsextrem. Kritisiert wird, dass die Konsequenz für Amthors Büroleiter lediglich der Austritt aus der Verbindung sein soll, was als unzureichende Entnazifizierung im Vergleich zur Nachkriegszeit gesehen wird. Die Formulierung fundamental oppositioneller Ziele wird als taktisch unklug kritisiert, da sie die AfD ausschließt und somit einen Großteil der wütenden Arbeiterklasse nicht erreicht. Es wird argumentiert, dass eine linke Bewegung diese Wähler vereinnahmen muss, auch wenn diese fremdenfeindliche Ansichten haben.
Etablierung von konstruktiver Kritik und Tierlisten-Debatte
04:22:18Es wird angeregt, einen Kommentarbereich auf YouTube zu etablieren, um inhaltliche Kritik zu sammeln und in zukünftigen Episoden zu besprechen. Das Prinzip 'each one teach one' soll wiederbelebt werden, um Kritik als wertvoll und solidarisch zu betrachten. Es wird betont, dass kein Anspruch auf die einzig richtige Meinung besteht. Um die Stimmung aufzulockern, wird die seit Wochen verschobene Tierliste vorgeschlagen. Die Idee entstand aus einem Ranking von Pferden, Eseln und Kamelen, wobei Kamele als links und Pferde als rechts eingeordnet wurden. Der Vorschlag ist, Tiere politisch einzuordnen, ohne Vorbereitung, sondern spontan. Vorbereitung wird als unnötig abgetan, und stattdessen soll einfach mit der Liste begonnen werden. Ein Zuschauer hat eine Tierliste mit vielen Tieren vorgeschlagen, inklusive Dorothee Bär. Die Kategorien sollen von 'Literally Stalin' bis 'Hitler' reichen, um dem Hufeisen gerecht zu werden. Dazwischen sollen Heidi Reichenig, Robert Habeck und Anton Hofreiter eingeordnet werden.
Politische Einordnung von Tieren: Bären, Elefanten, Erdmännchen und Faultiere
04:31:23Ein Bär wird aufgrund seines Einzelgängertums, der Verurteilung von Frauen und der Tötung von Kindern als rechtsradikal eingestuft. Es wird spekuliert, dass Bären rassistisch sind, da Eisbären nicht mit Braunbären interagieren. Delfine werden als noch radikaler angesehen, da sie andere Fische foltern. Im Gegensatz dazu werden Elefanten als stabil links eingeordnet, da sie in Gruppen leben, sich gegenseitig verteidigen und ein gutes Gedächtnis haben. Es wird erwähnt, dass die meisten Tierpfleger von Elefanten getötet wurden, was als 'based' bezeichnet wird. Andreas Kieling wird zitiert, der Elefanten als Tiere bezeichnet, die aus purer Lust und Laune töten. Elefanten werden als linksradikal und mit Stalin verglichen. Erdmännchen, die in Kommunen leben und rudelorganisiert sind, werden als mindestens 'Bierschiss 161' eingestuft. Es wird spekuliert, dass sie im Untergrund geheime Aktivitäten durchführen und als Genossen gelten. Faultiere werden aufgrund ihrer Inaktivität und Systemkritik als 'Bierschiss 161' oder 'Sexkanzler' eingeordnet. Sie gelten als Kiffer, die nicht am System teilnehmen, aber linke Streams unterstützen.
Weitere Tierische Politische Einordnungen: Flamingos, Frösche, Füchse, Giraffen, Gorillas und Hamster
04:38:31Flamingos werden als rechts eingeordnet, da sie dumm und nutzlos erscheinen, antideutsch sind und Bürgergeld-Empfänger hassen. Sie würden Xi Jinping mit einer Waffe zwingen und Erdmännchen hassen. Frösche werden als zentristisch eingestuft, da sie anpassungsfähig, sozial und lautstark sind, aber auch territorial. ChatGPT wird zurate gezogen, um die politische Einordnung von Fröschen zu unterstützen. Füchse werden als anarcho-links eingeordnet, da sie vom Müll in Städten leben, anpassungsfähig und schlau sind. Sie würden sich im Falle eines 'Tag X' auf die Seite der Linken stellen. Giraffen werden aufgrund ihrer Anfälligkeit für tödliche Stürze als 'Bierschiss 161' eingestuft. Sie würden sich im Konflikt zwischen Bären und Elefanten auf die Seite der Elefanten stellen. Gorillas werden zunächst als Stalinisten angesehen, dann aber aufgrund ihrer veganen Ernährung und Aura als links eingestuft. Die Frage, ob ein Gorilla gegen 100 Menschen gewinnen könnte, wird diskutiert. Schimpansen hingegen werden als rechts eingeordnet, da sie Kriege führen. Hamster werden als rechtsradikal und mit Hitler verglichen, da sie im Hamsterrad geknechtet werden und einen Hass auf die Menschheit haben. Es wird eine Anekdote über Kurt Krömer erzählt, der Hamster an Schlangen verfütterte.
Diskussion über Feldhasen und Bugs Bunny
04:54:37Es beginnt eine Diskussion über Feldhasen, die als schnelle und kampfstarke Tiere beschrieben werden, die sogar Greifvögel abwehren können. Es wird die Größe mancher Hasen hervorgehoben und ihre Lebensweise in Kuhlen ohne festen Bau erläutert. Bugs Bunny wird als einziger bekannter Hase genannt, der ständig gegen Autoritäten kämpft, wenn auch primär für sich selbst. Es wird spekuliert, dass Bugs Bunny insgeheim ein 'kiffender Linker' sei, der Elma Fatt, dem Jäger, Streiche spielt. Weiterhin wird humorvoll die Möglichkeit einer Verschwörung zwischen Hasen und Füchsen erörtert, die eines Tages die Seiten wechseln und sich Giraffen und Erdmännchen anschließen könnten. Abschließend wird Bugs Bunny mit den Hobbits aus Herr der Ringe verglichen, wobei festgestellt wird, dass Hobbits zwar Burgies sind, aber im Notfall zusammenstehen.
Politische Einordnung von Tieren: Igel, Esel, Kamele und Pferde
04:57:22Die Diskussion setzt sich fort mit der politischen Einordnung verschiedener Tiere. Igel werden als eher rechts und als potenzielle Prepper beschrieben, die bei Panzertoni mitfahren würden. Esel und Kamele hingegen werden als linksradikal eingeordnet, wobei Kamele aufgrund ihrer Fähigkeit, lange ohne Wasser auszukommen, als besonders widerstandsfähig gelten. Kamele werden mit Arafat oder Gaddafi verglichen und als verlässliche politische Akteure dargestellt. Pferde werden als Tiere genannt, die im Westen zu Suppe verarbeitet wurden, während Kamele die sechste Armee in Stalingrad eingekesselt hätten. Abschließend wird erwähnt, dass Kamele in Australien westlichen Kolonialismus bekämpfen.
Katzen vs. Hunde: Eine politische Analyse
05:00:27Es wird eine Debatte über die politische Gesinnung von Katzen und Hunden geführt. Katzen werden von einigen als rechtsradikal angesehen, während Hunde eher links verortet werden. Es wird argumentiert, dass Hunde für ein Leckerli alles tun würden, sogar für Hitler, während Katzen ihren eigenen Kopf haben und Cops auslachen. Katzen werden als Individualanarchisten beschrieben, die nicht von Menschen abhängig sind und aus Spaß töten, was sie zu Psychopathen mache. Hunde hingegen töten angeblich nur, um gute Werte zu verteidigen. Trotzdem wird festgehalten, dass es solche und solche Katzen gibt und man dies nicht verallgemeinern darf. Konsens ist, dass Katzen sehr stark individualistisch und unabhängig sind. Sie wollen ihr Revier, ihre Freiheit, was eher liberal-individualistisch-rechtsliberal klingt. Sie genießen Komfort und lassen sich versorgen, was auch eher rechts ist. Drittens, territorial, manchmal elitär. Mein Platz, mein Futter, mein Mensch. Wirkt konservativ rechts.
Tierische Politik: Von Alpakas bis Pinguine
05:11:58Die Diskussion über die politische Einordnung von Tieren geht weiter. Alpakas und Lamas werden aufgrund ihres Spuckens als Stalinisten bezeichnet, während Löwen als 'Atzen' gelten. Meerschweinchen, die aus Peru stammen, werden ebenfalls als links eingeordnet. Es wird ein Funfact über die Namensgebung von Meerschweinchen geteilt, die auf ihre Geräusche beim Transport über das Meer zurückzuführen ist. Mobs werden als 'Sexkanzler' bezeichnet und als nicht für das Militär geeignet angesehen. Nacktkatzen werden als noch schlimmer als normale Katzen dargestellt und mit Hitler verglichen, wobei Schubladentrollen als Expertin in diesem Bereich zitiert wird. Flamingos gelten als rechter als Igel. Pandas werden als links und hardcore beschrieben, während Pferde als 'literally fucking Adolf Hitler' gelten, da sie von Menschen für militärische Zwecke missbraucht wurden. Kamele werden als Sieger in einem potenziellen Kampf gegen Pferde gesehen, da sie Allah auf ihrer Seite haben. Pinguine werden als 'Burgies' und 'Sexkanzler' bezeichnet, die Wert auf ihr Aussehen legen und homosexuell sein könnten. Abschließend werden Seelöwen als links und Schildkröten als konservativ eingeordnet.
Das große Finale der Tiere-Tierliste
05:24:11Die Diskussion über die politische Einordnung von Tieren erreicht ihren Höhepunkt. Robben werden als Opfer dargestellt, die ständig gemobbt werden, während Schildkröten als konservativ gelten und sich ein Geschütz auf ihren Panzer bauen würden, um für die Bären und Pferde in die Schlacht zu ziehen. Schweine werden als links und familiär beschrieben, während Stinktiere sich nichts gefallen lassen. Waschbären gelten als links, da sie in Mülltonnen leben und alles klauen. Feldhasen würden im schwarzen Block mitlaufen und Steine werfen. Kühe hingegen hätten zu viel Angst für den schwarzen Block, würden aber an Pro-Palästina-Protesten teilnehmen. Es wird spekuliert, welche Tiere an einem Krieg teilnehmen würden. Es wird betont, dass die Seite mit Elefanten, Gorillas und Kamelen im Vorteil wäre, da sie Allah auf ihrer Seite haben. Es wird diskutiert, ob eine Nazifizierung der Tiere möglich wäre und welches Tier schlau genug wäre, um die Nacktkatze hinzurichten. Abschließend wird überlegt, welches Tier Rosa Luxemburg am ähnlichsten wäre und welche Aussage es im Falle eines Krieges der Tiere treffen würde. Die Tierliste wird als phänomenal witzig und lang empfunden, und es wird über eine gelegentliche Wiederholung diskutiert.
Abschluss und Verabschiedung
05:36:37Es wird angekündigt, dass es diese Woche wieder nach Kino geht und dass man ins Pokémon-MMO muss. Es folgt eine Verabschiedung der Zuschauer, mit Dank für ihre Aufmerksamkeit und dem Hinweis auf die wöchentliche Episode von 'Ein bedauerlicher Einzelfall' am Mittwoch und dienstags auf Twitch. Es wird darauf hingewiesen, dass live zuschauen empfehlenswert ist, um die organisatorischen und meme-mäßigen Inhalte vor und nach der Sendung mitzubekommen. Die Episode wird als knallige Drei-Stunden-Episode mit einer anderthalb-stündigen Tierliste beschrieben, die aber als witzig empfunden wird. Ein Dank geht an Malam für die Tierliste. Es wird sich verabschiedet und angekündigt, dass man später noch etwas essen geht und sich später wieder hört.