KRAWALL IM KIEZ Pen and Paper !pnp

Eskalation im Berliner Kiez: Pen & Paper-Runde fesselt mit 90er-Jahre-Flair

KRAWALL IM KIEZ Pen and Paper !pnp
DoktorFroid
- - 05:17:45 - 31.590 - Special Events

Ein Pen & Paper Abenteuer entführt in den rauen Berliner Kiez der 90er. Yannick Schulz, konfrontiert mit Skinheads, zwielichtigen Gestalten wie Kaschnakow und einem riskanten Gras-Deal bei Django, muss sich in einer Welt aus Geldsorgen, Neonazis und unerwarteten Allianzen behaupten. Die Suche nach einem goldenen Feuerzeug und die Planung einer brisanten Party treiben die Handlung voran.

Special Events

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Special Events

Begrüßung und Einführung in 'Krawall im Kiez'

00:23:07

Die neue Pen and Paper Runde 'Krawall im Kiez' startet in einem 90er-Jahre-Setting. Doktorfroid begrüßt die Zuschauer und das Donnerhaus-Team, Tobi und Thorsten, die ein neues Abenteuer vorbereitet haben. Es wird betont, dass die Zeitreise diesmal nicht so weit zurückführt wie üblich, sondern die coolen, peinlichen und schlechten Aspekte der 90er Jahre beleuchtet. Der Cringe-Faktor ist dabei erwünscht. Es wird erwähnt, dass es gar nicht so einfach ist, die Jugendsprache der 90er wiederzuerlernen, wobei Begriffe wie 'Alter' und 'geil' als Beispiele genannt werden, die damals für Diskussionen sorgten. Jeden Donnerstag gibt es um 10:45 Uhr Rollenspiele, und freitags wird das VOD auf dem YouTube-Kanal Dr. Freud Live verfügbar sein. Die Zuschauer werden ermutigt, ein Abo dazulassen und den Link zum VOD im Chat anzufordern. Es folgt eine Erklärung des Pen & Paper Rollenspiels für Neulinge, bei dem die Spieler Figuren darstellen und der Spielleiter die Welt und andere Charaktere verkörpert. Es wird betont, dass die Charaktere nicht immer nett sein müssen und auch rassistische oder anderweitig beeinträchtigte Personen darstellen können, was jedoch nichts mit den Darstellern zu tun hat. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass im Vergleich zu früheren Abenteuern mit Nazis und Weltkriegsszenarien die 90er Jahre vergleichsweise harmlos sein werden, Explosionen und Maschinengewehre jedoch nicht ausgeschlossen sind.

Persönliche Bezüge zu den 90ern und Vorstellung der Partner

00:27:41

Die Beteiligten äußern sich über ihre persönlichen Erfahrungen in den 90er Jahren, da sie in dieser Zeit aufgewachsen sind und zur Schule gegangen sind. Dies ermöglicht es ihnen, eine stärkere Verbindung zur Historie des Spiels herzustellen. Ein kurzer Sprechertext, eingesprochen von Herrn Knabe, wird angekündigt. Es wird ein Dankeschön an die Partner des Pen & Paper Rollenspiels ausgesprochen, nämlich Holy, die köstliche Getränke bereitstellen, und Holzkern, die fantastischen Schmuck zur Verfügung stellen. Die Zuschauer werden auf die Möglichkeit hingewiesen, Holy und Holzkern im Chat zu finden. Es wird auch auf die Möglichkeit hingewiesen, das Spiel durch Subs, Bits oder Merch-Käufe auf shop.drfreud.de und shop.donnerhaus.eu zu unterstützen. Alle Informationen zum Stream, zum Crowdfunding des Spiels und zum Kauf von Merch sind auf rollenspiel.stream verfügbar. Die Zuschauer werden ermutigt, Fanart einzureichen und das Rollenspiel selbst zu spielen, da es eine Box geben wird, mit der man das Abenteuer mit verschiedenen Charakteren erleben kann. Das Team nutzt das Spiel bereits zum vierten Mal und ist begeistert davon. In der Pause soll es weitere Details zum Spiel geben, bevor es dann endlich losgeht. Es folgt ein kurzer Einspieler, der den Kiez beschreibt.

Der Kiez als Spiegelbild der Gesellschaft und Vorstellung des Charakters Yannick Schulz

00:30:38

Der Kiez wird als ein Ort der Vielfalt und Gegensätze beschrieben, wo Armut, Spießigkeit und alternative Lebensweisen nebeneinander existieren. Egal woher man kommt, der Kiez bietet einen Platz für jeden, sei es ein Punker, Türke oder Deutscher. Seit dem Fall der Mauer sind noch einige hinzugekommen, aus Ost und West, Sowjetland und Balkan. Einige Bewohner streben nach Reichtum und Erfolg, während andere für Gerechtigkeit und ihren Kiez kämpfen. Der Kiez ist ein Ort, an dem es nicht leicht ist, aufzusteigen, aber Aufgeben keine Option ist. Die Geschichte beginnt mit Yannick Nick Schulz, genannt Schulz, der mit Kopfschmerzen und Erschöpfung aufwacht. Er wohnt zusammen mit seiner Großmutter in deren Eigentumswohnung, die sich im ältesten Gebäude des Blocks befindet. Der Lärm eines Presslufthammers, der möglicherweise von der Baustelle nebenan stammt, verstärkt seine Kopfschmerzen. Seine Oma weckt ihn unsanft und erinnert ihn daran, dass er zur Arbeit muss. Er sucht in Omas Hausapotheke nach einem Mittel gegen seine Beschwerden und macht sich dann auf den Weg in die Küche, wo ein Frühstück bereitsteht. Er erhält von Oma seine Initiativkarte, seinen Mercedes-Stern, seine Ausrüstungskarte für seinen Markentracksuit mit Bauchtasche, Asthma-Inhalator, Batterien, Schraubenzieher und Tabak. Er verlässt die Wohnung und eilt die Treppen hinunter, vorbei an einem Nachbarn, der von seiner Freundin ausgesperrt wurde. Auf dem Hof muss er über Kinderwagen steigen und einem Fußball ausweichen. Er grüßt den jüngsten Sohn von Herrn Yildirim, dem türkischen Supermarktbesitzer, und macht sich auf den Weg zur Videothek.

Begegnung mit Kaschnakow und Beginn des Arbeitstages in der Videothek

00:42:55

Schulz erreicht den Videopalast Metropol und öffnet die Tür. Ein Intro-Video stellt ihn als jemanden vor, der seiner Oma hilft und in der Videothek arbeitet, wo er Bootlegs verkauft und Elektronik repariert. Er will aus dem Kiez nicht weg, wünscht sich aber eine eigene Wohnung und einen Mercedes. Beim Aufschließen der Videothek wird er von Kaschnakow, dem Russen-Mafia-Boss, überrascht, der ihn wegen seiner Verspätung zurechtweist. Gemeinsam betreten sie die Videothek, die nach Teppich, Film, Popcorn und Schweiß riecht. Kaschnakow sucht etwas und Schulz bietet seine Hilfe an. Er checkt die Videoretourenkiste und sortiert brauchbare Filme aus, die er kopieren lassen will. In der Zwischenzeit ist Dina aka Regina, die Telefonsexhotline betreibt, in ihrer WG-Küche und stellt fest, dass niemand außer ihr den Abwasch macht. Sie unterhält sich kurz mit ihren Mitbewohnern Eddy und Irma. Irma äußert sich abfällig über Ausländer. Dina macht sich mit ihrem BMX-Fahrrad auf den Weg zur Videothek und grüßt Django, der die Nachtwache gehalten hat. Django deutet an, dass etwas Dickes bevorsteht. Dina wird als Filmprofi beschrieben, der pleite ist und Schulz mit seinen Bootlegs hilft. Sie nimmt ihr Fahrrad mit in die Videothek, um Ärger mit dem Besitzer Titus zu vermeiden. Sie sieht, dass Schulz bereits mit Kaschnakow spricht.

Kaschnakows Suche und Titus' Ankunft in der Videothek

00:59:45

Regina betritt die Videothek und sieht Schulz mit Kaschnakow am Tresen stehen. Es wird angedeutet, dass Kaschnakow mit Mädchenhandel in Verbindung gebracht wird. Kaschnakow fragt nach seinem goldenen Feuerzeug mit Totenkopf. Schulz notiert sich den Namen und verspricht, danach zu suchen. Kaschnakow erwähnt, dass er möglicherweise das Feuerzeug am Vortag verloren hat, als er mit Sascha anregende Filme ausgeliehen hat. Er verabschiedet sich und gibt Gigi, falls diese Arbeit sucht, einen zweideutigen Kommentar mit auf den Weg. Gigi trifft ein und unterhält sich mit Nick über die Party am Vorabend. Sie tauschen sich über Mixtapes und Filme aus. Django hatte etwas "Dickes" angekündigt. Kaschnakow hatte sein Feuerzeug verloren. Gigi übergibt Schulz die ausgesuchten Filme zum Kopieren. Währenddessen steht Titus, der Besitzer der Videothek, vor dem Schaufenster und macht sich zurecht. Regina verlässt die Videothek mit dem Fahrrad, um die Filme zur Kopierfarm zu bringen. Titus betritt die Videothek und fragt Schulz, ob er pünktlich war. Er erkundigt sich nach Gigi und erwähnt, dass sie Schauspielerin werden wollte. Titus äußert sich abfällig über ihren Film und über Filme im Allgemeinen. Er fragt, ob die Filme zurückgespult wurden und erkundigt sich nach Kaschnakow. Titus reagiert abwertend auf Kaschnakows Namen und vermutet, dass er ein KGB-Agent ist. Er verbietet Schulz, mit seinen Töchtern über das Feuerzeug zu sprechen und droht Kaschnakow mit Hausverbot. Er gibt Schulz Geld für die Tageskasse und ermahnt ihn zur Arbeit.

Regina auf dem Weg zur Laubenkolonie und die Begegnung mit den Skinheads

01:11:22

Regina fährt mit dem BMX-Bike zur Laubenkolonie, um die Filme zu kopieren. Sie rast durch den Block und muss in der letzten Kurve vor der Laubenkolonie bremsen, um nicht in eine Gruppe von Personen zu krachen, die Bierkästen aus der Kolonie tragen und in einen Lieferwagen verladen. Die Personen tragen alle grüne Bomberjacken, Doc Martens oder Bundeswehrstiefel und haben fast alle keine Haare. Regina kann rechtzeitig bremsen, um einen von ihnen nicht zu rammen. Der vor ihr stehende Mann wird als Wolfgang Milchrahm, genannt Schanze, identifiziert.

Begegnung mit Timo und den Neonazis

01:12:41

Reggie trifft auf Timo Markowska, den Freund von Irmas Mitbewohnerin, der ihn zu einer Party einlädt. Timo betont, dass keine Ausländer erwünscht seien, da hoher Besuch erwartet wird: Maximus Egon Corbus von der schlagenden Verbindung Sturm und Adler. Reggie hält sich die Option offen, mit den Glatzen zu feiern, vor allem wegen des kostenlosen Alkohols. Er plant, mit seiner Freundin hinzugehen und eventuell Oropax einzupacken. Auf dem Weg zur Laube nimmt er alte Kassetten aus dem Recorder und legt leere Tapes ein, um aufzunehmen. Er findet Batterien für seinen Kassettenrekorder, was ihm einen Dramapunkt wert ist. Er überlegt, wie viel Prozent er für das Verticken der Filme bekommt und plant, das Geschäft mit Gigi zu teilen. Sie träumen davon, das Geschäft auszubauen, sind aber unsicher, wie lange VHS-Kassetten noch gefragt sein werden, da CDs und DVDs aufkommen.

Pedders Erwachen und Geldsorgen

01:19:01

Peter Pedder-Schmitz erwacht auf dem Gästeklappbett seines Onkels Hajo in dessen Wäschekammer. Er hat Kopfschmerzen und kann den Lippenstift einer unbekannten Frau schmecken. Hajo, ein Uhrmacher, Goldschmied und ehemaliger Nazi, drängt Pedder aufzustehen und einen Job zu suchen. Der Fernseher ist defekt, und Hajo vermutet, dass Pedders Kumpel Schulz ihn reparieren könnte. Pedder schuldet Hajo Geld und versucht, mehr herauszuholen, bevor er sich auf den Weg macht. Hajo erwähnt, dass Neonazis aktiv sind und auf dem Hof herumlaufen. Als Hajo geht, klingelt es, und er fordert 20 Mark zurück, die er für den Bus benötigt. Pedder gibt ihm das Geld widerwillig zurück. Ein Nachbar von oben, dem Hajo Geld schuldet, taucht auf, aber Hajo flieht. Pedder trifft auf Herrn Schmitz und stellt sich als Pedder vor, der Deals vermittelt und aktuell einen geilen Gig laufen hatte mit Underground Rave Parties, der aber von seinem Partner Manni ruiniert wurde, der Koks vertickt hat. Nun muss er bei seinem Großonkel wohnen.

Vorbereitungen und Begegnung mit Neonazis

01:28:34

Pedder erhält eine Initiativkarte, eine Jeansjacke und eine Telefonkarte. Er hat noch einen Beutel Gras, den er mitnimmt. Er isst einen Shake-and-Bake Pfannkuchen und trinkt Orangensaft. Er packt die Hälfte seines Geldes in seine Matratze, die andere Hälfte nimmt er mit, zusammen mit dem Gras, Streichhölzern und der Telefonkarte. Er nimmt den TV-Receiver mit, um ihn zu Schulz zu bringen. Auf dem Hof sieht er Neonazis aus einem VW-Bus aussteigen. Er erinnert sich daran, dass er aufgrund seiner Kontakte zum linken Kulturzentrum und den Antifa-Aktivisten als Zecke abgestempelt wurde. Er fragt sich, ob er mit der SS-Vergangenheit seines Onkels bei den Nazis punkten könnte. Er entdeckt Timo unter den Neonazis und gibt ihm ein Zeichen, dass er Gras verkaufen könnte. Timo kommt herüber und fragt nach Gras für die Party, um die Gemüter zu beruhigen, falls jemand zu wütend wird.

Gras-Deal und Besuch bei Django

01:36:00

Timo möchte Gras für die Party kaufen, um aggressive Gäste zu beruhigen. Er fragt Pedder, ob er etwas da hat. Pedder will das Gras nicht auf Kommission geben, da Timos Gedächtnis nicht zuverlässig sei. Sie einigen sich, dass Pedder das Gras Django gibt und Timo Django später das Geld gibt. Timo geht, und Pedder macht sich auf den Weg zu Django. Pedder trifft Django beim Basketballplatz und erzählt ihm von dem Deal mit Timo. Django willigt ein, das Gras zu verkaufen, obwohl er eigentlich nichts mit Nazis zu tun haben will. Django nimmt das Gras und streckt Pedder etwas Geld vor. Pedder erinnert Django daran, dass er wieder Zeit hat, falls etwas ist. Django empfiehlt ihm, etwas Sinnvolles zu tun, z.B. einen Freund im Knast zu besuchen. Pedder verabschiedet sich und geht zur Videothek, während Django sich einen Joint dreht.

Begegnung mit Kindern und Russen

01:42:17

Ein Kind mit einer Schweinenase spricht Pedder an. Ein anderes Kind fragt nach Kaugummi, aber Pedder hat keins. Ein Mädchen weist das Kind zurecht. Pedder geht weiter zur Videothek und läuft in einen Russen im roten Trainingsanzug. Der Russe fragt, ob Pedder etwas verkaufen will, insbesondere ein goldenes Feuerzeug mit einem Totenkopf, das dem Chef gehört. Er warnt Pedder, dass es riskant sei, etwas zu verkaufen, was dem Boss gehört. Der Russe findet Pedders Jacke gut und macht anzügliche Bemerkungen über Pedders Augen. Er fragt, ob Pedder schwul sei, und erzählt von seinem schwulen Schwager. Pedder geht in die Videothek.

Kevin und Onkel Amar

01:47:32

Kevin fährt seinen Onkel Amar, einen Taxifahrer, der über den Zustand von Kevins Auto nörgelt. Amar hat ein altes Autotelefon dabei, um seine Buchmachergeschäfte abzuwickeln. Amar kritisiert Kevins Fahrweise und den Zustand seines Autos. Er bietet an, jemanden zu organisieren, der das Auto putzt und das Dach repariert. Sie sprechen über Geld und Amars Vater, der Schutz benötigt. Amar erwähnt, dass ein gewisser Borke bald aus dem Knast kommt und eine Party verdient hat, da er wegen ihnen gesessen hat. Kevin soll Borke abholen. Amar wird an der Werkstatt abgesetzt, um sein Taxi abzuholen. Er erinnert Kevin daran, Borke abzuholen, und warnt ihn, nicht ins Gefängnis zu gehen, da die anderen denken, er wolle seinen Vater besuchen. Ein Mechaniker aus der Werkstatt bittet Kevin, einen Zwölfer und eine Kanne mitzubringen, um die Tür zu reparieren.

Kevin holt Borg ab

01:54:28

Kevin macht sich auf den Weg zur JVA Tegel, um Borke, auch Borg genannt, abzuholen. Kevin beschreibt sich selbst als Kiez-Original und Automatenaufüller, der auch andere Dinge am Laufen hat. Er ist der schnellste Dietrich vom Westblock. Er genießt jeden Tag, als wäre es der letzte in Freiheit. Er erwähnt, dass sein Vater auch im Gefängnis sitzt. Am Ausgang der JVA wartet Kevin auf Borg. Borg kommt mit einem Fußballtrikot, einer US-Armeejacke, einer Sonnenbrille, einem benutzten Präservativ und einem Pfandleiher-Abholschein für eine Goldkette heraus. Er bekommt sein Entlassungsgeld und verlässt das Gefängnis. Niemand ist da, um ihn abzuholen. Kevin kommt mit seinem Golf GTI vorgefahren und Borg steigt über die Beifahrertür ein, da das Dach kaputt ist. Sie fahren los, um die Crew zu treffen und etwas zu essen und zu trinken zu holen.

Dönerbestellung und Rollenspielwerbung

02:03:02

Kevin fragt Borg, ob er eine Party für ihn geplant hat, was Borg verneint. Kevin schlägt vor, zum Block zu fahren und die Crew zu treffen. Er erinnert sich daran, dass Schulz in der Videothek ist. Sie beschließen, etwas zu trinken und Döner zu holen. Kevin erwähnt, dass er seinen Onkel treffen will. Währenddessen bestellt jemand Döner für die Mittagspause. Die verschiedenen Dönerwünsche werden aufgenommen: Kräuterscharf mit allem, Kräuter ohne Zwiebeln, alles komplett Kräuter ohne Käse, scharf mit allem ohne Käse, Kräuter-Knoblauch ohne Zwiebeln. Die Zuschauer werden auf das Rollenspielprojekt auf rollenspiel.stream aufmerksam gemacht, wo sie das Projekt unterstützen und Merch kaufen können.

Merchandise, Fanart und Pause

02:05:52

Die Freuds erwähnen Stream-Merch und nerdigeres Merch auf der Crowdfunding-Seite rollenspiel.stream, wo auch Fanart hochgeladen werden kann, die im Artbook landen könnte. Diesmal gibt es am Ende des Projekts einen Stream mit Fanart-Reminiszenz und ein Upload-Formular zur Klärung der Rechtsfragen. Die Charakter-Introductions sollen als Playlist auf YouTube verfügbar gemacht werden. Eine Pause wird es geben, sobald die Döner angekommen sind, voraussichtlich zwischen 23:25 Uhr und 13:45 Uhr. Kevin und Borg rasen durch die Stadt, während aus anderen Autos 90er-Musik dröhnt. Kevin erzählt, dass er aktuell Probleme mit Frauen hat, da es Stress im Club vom Pedder gab, weil Manni angefangen hat, Koks zu ticken, was zu einer Razzia führte. Kevin gibt zu, dass er im Peters Underground Rave Club gestohlen hat, um fit zu bleiben. Er ist immer noch Solo unterwegs und träumt vom grünen Gewölbe. Da er keine Wohnung hat, fragt er, ob er bei Borg crashen kann, was dieser erlaubt, solange er sich nicht an den russischen Trainingsanzügen stört.

Begegnung mit Harald und Wiedersehen mit Regina

02:14:37

Die Jungs kommen bei den Mülltonnen vorbei, wo Harald, der Penner, fast vors Auto läuft. Harald bezeichnet sich als Träber. Harald sucht seinen Hund Tim. Borg und Kevin kommen im Kiez an und treffen auf Harald, der nach seinem Hund Tim sucht, der beim Kacken verschwunden ist. Harald bittet um Aufpasser für den Wagen, lehnt aber ab. Borg wird in Schlesien verortet. Borg und Kevin parken und holen ihre Sachen aus dem Auto. Selma wird nach Glasreiniger gefragt, stattdessen findet sich ein Brillenputztuch von 1987. Borg steigt aus und wirkt paranoid, verneint aber Probleme mit Nazis, Türken oder Rosen. Er gibt zu, ständig Stress zu haben, weil er des Diebstahls beschuldigt wird. Regina kommt mit dem Fahrrad zurück und wird von Kevin umarmt. Sie erzählt, dass sie noch keine neue Rolle bekommen hat, aber die Hoffnung nicht aufgibt. Sie gehen in die Videothek, während Borg hintenrum verschwindet.

Borgs Rückkehr und das goldene Feuerzeug

02:22:52

Borg kommt aus dem Knast und wird von Schmitz und Kevin in der Videothek empfangen. Borg will Wäsche waschen und seine Kette abholen. Schmitz bietet ihm Wodka an, den er ablehnt. Er erzählt, dass Manni die Partylocation ruiniert hat. Schmitz gibt Borg den Film "Fünfte Element". Vanya Kusiak kommt in die Videothek und fragt nach der Party. Borg geht zur Tür und Vanya sagt, dass sie mit ihren Schwestern zur Party kommt. Sie fragt nach Zigaretten. Peter geht mit ihr raus zum Rauchen. Peter beobachtet ein junges Mädchen, das an den Sträuchern raucht. Peter spricht das Mädchen an und fragt nach einem Feuerzeug. Sie gibt ihm ein goldenes Benzinfeuerzeug. Kevin nimmt ihr das Feuerzeug weg. Das Mädchen ruft nach Hilfe. Kevin und Peter gehen in die Videothek. Das Mädchen schreit. Kevin sagt, dass das Feuerzeug dem Russen gehört. Schulz sagt, dass der Russe das Feuerzeug sucht und dass sie es ihm zurückgeben sollen. Kevin sagt, dass er gehört hat, dass der Russe eine Kalaschnikow im Kofferraum hat.

Planungen für die Party und die Dönerpause

02:42:09

Es wird überlegt, das Feuerzeug den Glatzen unterzujubeln oder es den Russen zurückzugeben und einen Finderlohn zu kassieren. Schulz rät davon ab, mit den Russen Kirschen essen zu gehen. Kevin will das Feuerzeug nicht abgeben, weil er zur Party eingeladen ist. Er fragt, ob der Russe immer mit seinem eigenen Auto kommt. Schulz will mit der Sache nichts zu tun haben. Borg holt seine Kette vom Pfandleiher. Vanya Kusiak kommt in die Videothek und sagt, dass sie mit ihren Schwestern zur Party kommt. Sie fragt nach der Location. Regina sagt, dass die Party im Keller ist. Borg erfährt, dass es seine Party ist. Es wird geplant, den Nazis den Schnaps zu klauen. Es kommen Kunden in die Videothek. Kevin will wissen, was die Kunden anhaben. Es wird beschlossen, zur Dönerbude zu gehen und die weiteren kriminellen Planungen mit einem Döner zu kombinieren. Einige bleiben in der Videothek, andere gehen. Es wird eine kurze Pause gemacht. Es wird über das Projekt und die Partner gesprochen. Es gibt Merchandise und Spielboxen zu kaufen. Holy und Holzkern sind Partner.

Produktplatzierung und Discord-Hinweis

02:55:25

Dr. Freud erwähnt eine Partnerschaft mit Holzkern, einem Anbieter von Sonnenbrillen, Handtaschen und Accessoires, und gibt den Rabattcode 'Holzkiez' bekannt. Der Discord-Link zum Pen & Paper Projekt 'Donnerhaus' wird geteilt, um Fragen zu beantworten. Thorsten stellt klar, dass die Hintergrundmusik von Epidemic stammt, einem Anbieter lizenzfreier Musik, für die es aber keine Playlist gibt. Es wird angekündigt, dass jeden Donnerstag von 10:45 Uhr bis 15:45 Uhr Pen & Paper Sessions stattfinden, voraussichtlich für die nächsten fünf bis sechs Wochen. Dr. Freud erklärt, dass es sich bei 'Krawall im Kiez' um das vierte größere Projekt handelt und verweist auf die Webseite rollenspiel.stream für weitere Informationen und die Möglichkeit, eine Box mit Regelbuch und Zubehör zu erwerben, um eigene Abenteuer im Setting zu spielen. Das System ist offen und auf kürzere Geschichten und One-Shots ausgelegt, ideal für Einsteiger und Anfänger, da es nicht komplex ist und das Story-Spiel im Vordergrund steht. Das Regelsystem und das Story-Spiel haben eine starke Synergie, und das Setting ist durch die 90er-Jahre-Meme zugänglich.

Technische Probleme und Verbesserungen am System

03:01:56

Es gibt technische Probleme mit der Musiklautstärke, die durch Ducking eigentlich angepasst werden sollte. Das Ducking-System wird erklärt: Wenn die Sprecher reden, wird die Musik leiser, und wenn sie schweigen, wird sie lauter. Trotzdem wird die Musik als zu laut wahrgenommen und soll angepasst werden. Die Sprecher erwähnen, dass sie seit 'Freude, schöner Götterfunken' (FSG) viel Erfahrung mit dem System gesammelt und es massiv verbessert haben. Die Ausrüstungskarten, die beim Inventarmanagement helfen, werden als Beispiel genannt. Die Box zu 'Krawall im Kiez' ist mittelgroß und enthält ein Buch, Setting-Light-Faden und Charaktersheets. Es gibt auch ein thematisches Add-on namens 'Biker, Bullen, Böse, Buben' für Liebhaber von 90er-Jahre-B-Movie-Action. Würfel sind nicht in der Standardbox enthalten, können aber separat erworben werden. Es gibt auch eine Collector's Edition mit Würfeln. Das Ziel ist, das Produkt so günstig wie möglich zu gestalten, um es zugänglicher zu machen.

Einsteigerfreundlichkeit und Setting von Krawall im Kiez

03:06:10

Das Spiel wird als einsteigerfreundlich beschrieben, sowohl das Regelsystem als auch das Setting. Im Gegensatz zu früheren Projekten wie 'Freude, schöner Götterfunken' ist 'Krawall im Kiez' keine ewige Kampagne und spielt in den 90ern, was den Zugang erleichtert. Das Konzept der Charaktere sind liebenswerte Loser, die versuchen, aus dem Kiez rauszukommen, aber immer wieder scheitern. Das Setting ist ein Kiez, der überall sein kann und den die Spieler selbst gestalten können. Auf dem YouTube-Kanal von Donnerhaus gibt es ein 30-minütiges Video, das das Projekt näher erläutert. Es gibt keine spezifische Collector's Edition, aber man kann alle Artikel im Shop einzeln erwerben. Die Macher betonen, dass sie auf das Crowdfunding angewiesen sind, um ihre Spiele zu finanzieren, und dass Regionalität und Umweltdruck eine wichtige Rolle spielen.

90er-Jahre-Nostalgie und Witze

03:12:19

Die Diskussion dreht sich um typische Sprüche und Wörter aus den 90ern, wobei Begriffe wie 'cool', 'krass' und 'Hammer' genannt werden. Es werden auch Jugendsprache und Schimpfwörter aus dieser Zeit thematisiert, wobei ein Wandel in der gesellschaftlichen Akzeptanz und Sensibilität festgestellt wird. Es werden Witze erzählt, darunter Blondinenwitze und 'Deine Mutter'-Witze, die in den 90ern populär waren. Die Gesprächsteilnehmer reflektieren über die Herkunft und Verbreitung von Witzen und stellen fest, dass viele Witze in verschiedenen Ländern und Kulturen unter verschiedenen Bezeichnungen kursieren. Es werden auch spezifische 90er-Jahre-Phänomene wie das Verbauen von Chips in PlayStation 1 Konsolen und das Brennen von Spielen angesprochen. Die Diskussionsteilnehmer erinnern sich an die Systemkriege bei DVDs (DVD-Plus und DVD-Minus) und CDs. Abschließend wird ein Fund in einem alten Porsche erwähnt: ein CD-Wechsler mit einer CD, die möglicherweise den Soundtrack für das Auto darstellt.

Spielpause und Fortsetzung der Handlung

03:28:45

Die Gruppe beendet ihre Essenspause und kehrt zum Pen & Paper Spiel zurück. Sie erwähnen, dass sie sich Döner beim neu eröffneten Bistro Goldhähnchen geholt haben, das ein Eröffnungsangebot von einer Mark pro Döner hatte, wie es in den 90ern üblich war. Die Diskussion kommt auf politische Themen der 90er Jahre, wie Helmut Kohl und die Atomkraft. Die Gruppe spricht über die Charaktere im Spiel, die sich in der Nähe von Jilderims Supermarkt befinden und überlegen, was sie mit einem goldenen Feuerzeug machen sollen, das sie gefunden haben. Es stellt sich heraus, dass ein Russe namens Kalaschnikow das Feuerzeug verloren hat und es dringend sucht. Die Charaktere überlegen, ob sie es als Versicherung benutzen oder den Nazis eine Falle stellen sollen. Thorsten untersucht das Feuerzeug genauer und stellt fest, dass es nicht aus Gold ist, sondern nur vergoldetes Kupferblech mit einer Gravur 'Made in CCCP'. Die Gruppe fragt sich, ob die Zahlen auf dem Feuerzeug ein Code sein könnten und überlegen, wie sie es sicher aufbewahren können.

Umgang mit dem gefundenen Feuerzeug und moralische Bedenken

03:35:02

Die Gruppe diskutiert weiterhin über das gefundene Feuerzeug und ob es einen sentimentalen Wert für den Besitzer haben könnte. Gigi soll die Zahlen auf dem Feuerzeug aufschreiben, um sie möglicherweise als Code zu verwenden. Thorsten erzählt eine Anekdote über seinen Opa, der im Zweiten Weltkrieg eine Taschenuhr eines gefallenen Kollegen in seinem After aufbewahrt hat, um den sentimentalen Wert zu verdeutlichen. Die Gruppe sorgt sich, dass das Mädchen, dem sie das Feuerzeug abgenommen haben, sie verpetzen könnte. Einige Charaktere äußern den Wunsch, das Feuerzeug einfach zurückzugeben, während andere es für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen. Es wird vorgeschlagen, die Party der Nazis zu stehlen und zu verkaufen, da Partys gut laufen und die Nazis bereits das Bier bezahlt haben. Die Gruppe überlegt, wie viele Leute sie mit dem Bier betrunken machen könnten.

Diskussion über die Nazi-Party und mögliche Pläne

03:38:06

Die Gruppe diskutiert, ob sie die Nazi-Party übernehmen oder die Nazis loswerden sollen, da sie nicht mit ihnen feiern wollen. Es wird vorgeschlagen, die Nazis woanders hinzuschieben. Währenddessen wird über einen Russen namens Krasnov Kalaschnikow (Kaschnakow) gesprochen, der offenbar ein großes Tier mit mindestens fünf Bordellen ist, weshalb man sich nicht mit ihm anlegen sollte. Die Nazis scheinen jedoch an einer Auseinandersetzung interessiert zu sein. Es wird überlegt, wie man Informationen über den Russen bekommen kann, möglicherweise über seine Geliebte Lotte. Technische Schwierigkeiten mit Bildern werden erwähnt, die möglicherweise ein Geburts- und Todesdatum des Russen oder seines Opas zeigen könnten. Der Plan ist, Timo das Feuer unterzuschieben und die Russen die Nazis holen zu lassen, während die Gruppe die Party übernimmt, um Eintritt zu verlangen. Es wird aber auch befürchtet, dass die Nazis den Diebstahl des Feuerzeugs bemerken könnten, was auf die Gruppe zurückfallen würde. Stattdessen wird vorgeschlagen, dass jemand das Feuerzeug versehentlich fallen lässt oder Peter die Nazis ablenkt.

Planung der Party und Umgang mit den Nazis

03:42:40

Die Gruppe überlegt, die Nazi-Party an einen anderen Ort zu verlegen, aber es wird befürchtet, dass die Nazis schnell davon erfahren würden. Das Bier für die Party wurde im Keller gelagert, was der Gruppe ein Zeitfenster von ein bis drei Stunden für eine eigene Party verschafft, bevor die Nazis zurückkehren. Es wird vorgeschlagen, Eintritt zu verlangen und einen Teil des Bieres für sich zu behalten. Am Ende der Party könnte man den Nazis sogar noch Eintrittskarten verkaufen. Es wird überlegt, wer von der Party weiß, und Gina erwähnt ihre Arbeit bei einer Sex-Hotline. Der Plan ist, die Nazi-Party platzen zu lassen und zu sehen, was passiert. Es wird besprochen, wie man den Nazis das Feuerzeug zuspielen und die Russen informieren kann, ohne selbst in Verdacht zu geraten. Schulz soll das Feuerzeug abnehmen lassen und dem Russen erzählen, dass es von den Nazis gestohlen wurde. Die Übernahme der Party soll unabhängig davon erfolgen.

Beschaffung von Joint und Baseballschläger

03:46:27

Es wird ein Joint gebaut, und die Gruppe diskutiert, wer Rückendeckung gibt, falls es Probleme mit den Nazis gibt. Thorsten geht zum Auto, um eine Brechstange zu holen, während Borg sich einen Baseballschläger in einem Sportladen kauft. Er bezeichnet den Baseballschläger als "Sportinstrument" bzw. "Meinungsverstärker". Es wird festgestellt, dass man keinen Grund braucht, um sich mit Nazis zu prügeln, aber niemand will sich eigentlich prügeln. Drei Nazis stehen an einem Lieferwagen und laden Stühle aus, darunter auch Timo. Die Gruppe stellt sich in deren Blickfeld und versucht, mit dem Feuerzeug aufzufallen. Einer der Nazis bemerkt das Feuerzeug und dessen Totenkopf-Motiv, was seine Aufmerksamkeit erregt. Der Joint wird geteilt, und einer der Nazis kommt auf die Gruppe zu, um das Feuerzeug zu sehen. Er gibt es aber wieder zurück und bietet demjenigen, der Stühle schleppt, ein Bier an.

Konfrontation mit den Nazis und Erkundung der Location

03:51:44

Die Gruppe hilft den Nazis beim Tragen von Stühlen in den alten Waschkeller, der früher ein Underground-Club war. Die Location ist heruntergekommen und mit Nazi-Propaganda dekoriert. Es wird nach Alkohol und einem abgeschlossenen Raum gesucht. Einige Nazis haben ihre Jacken über Stühle gehängt. Es gab früher eine Bar, aber die Nazis haben nur leere Bierkästen und ein Brett aufgebaut. Es gibt eine Hausmeister-Toilette. Ein Mitglied der Gruppe deutet Kevin die Jacken an und geht dann unter dem Vorwand, pinkeln zu müssen, auf Erkundungstour. Er sucht nach einem Lager und einer Kasse. Währenddessen schleppt ein anderes Mitglied weiter Stühle und beobachtet Regina. Nick wird zur Hilfe gerufen, da die Aktion mit dem Feuerzeug nicht richtig funktioniert hat. Es stellt sich heraus, dass der Nazi das Feuerzeug zurückgegeben hat. Die Gruppe beschließt, gemeinsam in den Keller zu gehen, um zu helfen. Timo wird getroffen, der keine Stühle trägt und sagt, er habe nichts bekommen. Die Gruppe fragt nach Bier und versucht herauszufinden, wo es gelagert wird.

Konfrontation mit Lenz und Diebstahl von Bier

04:01:15

Ein beigefarbener Opel hält auf dem Parkplatz, und Martin Josef Lenz, der im Copyshop arbeitet, steigt aus. Er wird von seinem Hund begleitet, einem großen, unfreundlichen Vieh. Lenz zischt die Gruppe an und fragt, ob sie zu den Russen gehören. Er fragt, wer in der Videothek arbeitet und was ihnen versprochen wurde. Als er von einem goldenen Feuerzeug hört, fordert er es zurück. Otto, Lenz' Hund, wird aggressiv. Die Gruppe gibt nach und geht Stühle tragen. Lenz schickt Timo, um Schanze zu holen, der den Drogendealer verprügeln soll. Lenz steckt das Feuerzeug ein, um es Corvus zu schenken. Ein Mitglied der Gruppe hat erfolgreich zwei Türen im Keller aufgebrochen, darunter den alten Elektrikraum und den Mülltonnen-Lift. Als er mit einem Nazi spricht, der ihm eigentlich ein Bier geben sollte, wird dieser misstrauisch und entdeckt den offenen Elektrikraum. Er holt zwei Flaschen Bier heraus, schließt die Tür wieder ab und gibt dem Mitglied der Gruppe ein Bier. Das Mitglied der Gruppe gibt Peter das Bier und erzählt von der gelungenen Mission mit dem Feuerzeug. Er hat ein Bier von einem Nazi bekommen. Ein anderes Mitglied der Gruppe bekommt eine Fanta von einem Nazi, weil er ihn für einen Russen hält.

Planung der Party und Kontaktaufnahme zu den Russen

04:18:21

Die Gruppe kehrt zurück und erzählt von den Ereignissen. Es gibt Fanta und Bier. Borg hat einen Baseballschläger dabei, falls etwas schiefgeht. Der Alkohol befindet sich im E-Raum. Gigi will Filme auf der Party verkaufen. Es wird besprochen, wie man die Russen informieren kann, da diese nicht anwesend sind. Django kommt hinzu und fragt nach der Party. Er macht Deals mit allen, außer den Nazis. Die Gruppe arbeitet noch an der Location und Uhrzeit. Django will vorher Bescheid wissen und gibt seine Pager-Nummer. Er bestellt Batida, Kirschsaft und Erdbeerklebstoff für die Mädchen. Borg packt seine Brechstange weg. Django missfällt, dass die Gruppe den Nazis beim Stühle tragen geholfen hat. Er ist eine halbe Stunde bei den Linken und posiert als Aktmodell. Er erzählt den Linken von der Party. Die Gruppe überlegt, eine Solikasse zu eröffnen und Eintritt zu verlangen. Sie wollen die Alten von den Russen fragen, wo diese sind.

Ermittlungen und Planänderung

04:26:52

Die Gruppe sucht nach dem gestohlenen Feuerzeug und erfährt, dass die Nazis den Jugoslawen verlassen haben. Sie beschließen, bei der Friseurin des Charakters vorbeizuschauen, um weitere Informationen zu erhalten. Währenddessen verlassen die Nazis den Block, was die Charaktere zu der Überlegung bringt, Lotte, die Geliebte des Russenbosses Kaschnakow, zu kontaktieren. Es wird diskutiert, ob man die Gelegenheit nutzen sollte, den Laden der Nazis auszuräumen, da diese abwesend sind. Ein Charakter wird vorgeschickt, um die Lage zu erkunden, da er offiziell eingeladen wurde und nicht in Verdacht gerät, rausgeworfen zu werden. Der Plan, Lotte über das gestohlene Feuerzeug zu informieren, wird konkretisiert.

Der Plan wird präzisiert

04:29:58

Die Gruppe präzisiert ihren Plan: Lotte soll informiert werden, dass die Nazis das Feuerzeug ihres Lovers, Valerian, gestohlen haben. Das Ziel ist, dass die Russen sich die Nazis schnappen, damit die Gruppe die Party übernehmen kann. Es wird diskutiert, ob Valerian, der eine Kalaschnikow besitzt, den Nazis das Feuerzeug einfach abnehmen könnte, aber die Gruppe glaubt, dass Lenz, der Nazi im Copyshop, sich nicht so leicht unterwerfen wird. Sie wollen die Nazis ablenken, damit die Russen sich um sie kümmern können. Es wird befürchtet, dass eine Schlägerei zwischen Russen und Nazis die Aufmerksamkeit der Polizei erregen und die Party gefährden könnte. Ein Charakter macht sich auf den Weg, Lotte zu informieren, während andere die Gegend überprüfen.

Kontaktaufnahme mit Lotte und Informationen von Kindern

04:34:54

Kevin macht sich auf den Weg zu Lotte, der Geliebten von Kaschnakow, und wird von zwei Kindern angesprochen, die ihm Informationen über die Polizei geben. Im Gegenzug für Süßigkeiten sollen die Kinder ihn weiterhin auf dem Laufenden halten. Kevin gibt den Kindern einen Snickers-Riegel, den er bei den Nazis gefunden hat. Er erfährt, dass die Kinder die Abrahimowitschs als die wahren Herrscher des Blocks ansehen. Kevin findet das Klingelschild von Kovalenko, das vielversprechend aussieht, und klingelt. Eine gelangweilte Frauenstimme meldet sich auf Russisch. Kevin erklärt auf gebrochenem Russisch und Deutsch, dass er wegen des Feuerzeugs von Valerian kommt, das von den Nazis gestohlen wurde. Lotte kommt herunter, bewaffnet mit einer Makarov, und bestätigt, dass Lenz das Feuerzeug gestohlen hat. Sie bedankt sich für die Information und gibt Kevin 100 Mark Belohnung. Sie erzählt, dass Valerian bald mit seiner Frau Schluss macht und sie in Hamburg neu anfangen wollen. Sie erwähnt auch, dass Valerian versichert hat, Borg nicht umgebracht zu haben, sondern dass dieser nur im Knast war.

Konfrontation im Keller und Flucht

04:44:02

Während Kevin bei Lotte ist, hören Regina und Schulz im Keller seltsame Geräusche und entdecken einen Neonazi, der ein Bismarck-Modell bewundert und von einem Hund bewacht wird. Der Hund greift Regina an, aber sie weicht aus und nimmt Nachteile in Kauf, um keinen Schaden zu erleiden. Schulz greift den Hund mit einem Schraubenzieher an und verwundet ihn leicht. Der Neonazi ruft nach dem Hund, woraufhin dieser sich zurückzieht. Regina und Schulz fliehen aus dem Keller, schalten das Licht aus, um ihre Verfolger zu verwirren, und rennen auf den Hof. Peter und Borg, die Wache gestanden haben, werden Zeugen der Flucht. Borg lenkt den Neonazi ab, indem er ihn in die Irre führt, während Peter die Situation beobachtet. Die Polizei trifft ein und kümmert sich um den verletzten Hund und den Neonazi. Regina und Schulz fliehen zur Datsche, während Kevin seine Mission erfüllt hat und sich auf den Rückweg macht.