Trumps eigene Leute erhöhen den Druck auf ihn zu Epstein + Russlands einziger Flugzeugträger wird aufgegeben + DE: Immer mit der Ruhe?
Netzprobleme, Spahn, Flugzeugträger, EU-Haushalt, Umzug und Uran-Deals

Die Niederlande kämpfen mit Netzproblemen durch Elektrifizierung. Spahn zahlte zu wenig Parteisteuer. Russlands Flugzeugträger droht die Verschrottung. Der EU-Haushalt muss flexibler werden. Ein Umzug steht bevor. Uran-Geschäfte Russlands werfen Fragen nach Abhängigkeiten und Einfluss auf. Es geht um Atomkraft, Abhängigkeiten und geopolitische Risiken.
Netzprobleme und Elektrifizierung in den Niederlanden
00:21:43Die Niederlande kämpfen mit massiven Problemen bei den Netzanschlüssen, ähnlich wie viele andere Länder. Der Netzausbau kommt nicht schnell genug voran, um mit der steigenden Nachfrage nach Anschlüssen für Photovoltaik, Datenzentren und andere Technologien Schritt zu halten. Dies führt zu Engpässen und potenziellen Rationierungen. Belgien hat im Großhandel höhere Strompreise als Deutschland. Akkuspeicher könnten eine Lösung sein, um die Netze zu stabilisieren. Viele Menschen wollen Wärmepumpen installieren, was aber oft am fehlenden Stromanschluss scheitert. Die Niederlande müssen bis 2040 etwa 200 Milliarden Euro in den Netzausbau investieren. Kernkraft hilft hier nicht, da es um die Verteilernetze geht. Die EU sollte das Tempo beim Netzausbau erhöhen. Es wird kritisiert, dass einige Leute Panik schüren und Kernkraft als Lösung vorschlagen, obwohl das Problem bei den Verteilernetzen liegt. Die Niederlande haben in den letzten Jahren eine beeindruckende Elektrifizierung durchgeführt, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Geschwindigkeit der Elektrifizierung überlastet die Netze. Deutschland hat in der Vergangenheit eine Gelegenheit verpasst, den Netzausbau voranzutreiben, was nun zu Problemen führt.
Jens Spahn zahlt Parteisteuer nach und Influencer Einkommen
00:29:54Jens Spahn hat jahrelang zu wenig Parteisteuer gezahlt und muss nun Geld an seine Partei überweisen. Dies wird als Versehen dargestellt, ist aber angesichts seiner anderen Verfehlungen im Umgang mit Steuergeldern bemerkenswert. Es wird die Frage aufgeworfen, wie es möglich ist, dass ein Fraktionsvorsitzender so etwas nicht hinbekommt. Die Parteisteuer für Fraktionsvorsitzende beträgt 1.100 Euro im Monat. Es wird kritisiert, dass die EU und die SPD zu nachlässig sind, um Konsequenzen folgen zu lassen. Es geht um einen Artikel über Influencer, die angeblich 300 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben sollen. Es wird kritisiert, dass einige Influencer die Story nicht richtig aufarbeiten und sich über die Summe wundern. Die Summe von 300 Millionen Euro bezieht sich auf 6000 Datensätze über mehrere Jahre hinweg. Viele Influencer wissen nicht, dass sie Geschenke von Firmen als Einnahmequelle angeben müssen. Es wird vermutet, dass einige Influencer bei der Steuererklärung betrügen. Es wird diskutiert, ob man Leihgaben von Firmen steuerlich absetzen kann. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich nicht mit dem Finanzamt anzulegen.
Russlands einziger Flugzeugträger vor dem Aus
00:33:09Russlands einziger Flugzeugträger, die Kusnezow, steht möglicherweise vor der Verschrottung. Das Schiff ist seit langem für seine technischen Probleme und Pannen bekannt. Es handelt sich um ein Prestigeprojekt, das jedoch nie richtig funktioniert hat. Die russische Marine ist generell nicht gut aufgestellt. Die Kusnezow sollte eigentlich modernisiert werden, aber das Trockendock, in dem sie sich befand, ist gesunken. Es wird nicht erwartet, dass das Schiff jemals wieder auf hohe See gehen wird. Die Reparatur- und Modernisierungsarbeiten wurden gestoppt. Die Kusnezow spielt keine wichtige Rolle für die russischen Streitkräfte. Es wird bezweifelt, dass das Schiff lebendig in der Ukraine ankommen würde, selbst wenn die Türkei es durchlassen würde. Kriegsschiffe dürfen die türkischen Meerengen nicht passieren. Die Story mit den Influencern wird nochmals aufgegriffen und es wird empfohlen, mehr als nur die Überschrift zu lesen.
EU-Haushalt und Epstein-Fall
00:43:36Der EU-Haushalt soll aufgeräumt und flexibler werden, da die EU in den letzten Jahren viel Geld für die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg beschaffen musste. 90% des Budgets sind festgebunden. Die Kommission möchte die Töpfe für Landwirtschaft und Regionalförderung zusammenlegen, um flexibler zu sein. Lobbyvertreter machen Druck, um dies zu verhindern. Es gibt zwei Möglichkeiten für mehr Geld in der EU-Kasse: höhere Beiträge der Mitgliedstaaten oder mehr Einnahmen auf EU-Ebene. Die Kommission will neue Einnahmequellen erschließen, z.B. Abgaben für Elektroschrott oder Sonderabgaben für große Unternehmen. Die Kernkraft wird wahrscheinlich auch ein Thema bei den Verhandlungen sein. Mike Johnson, ein Republikaner, geht auf Konfrontation zu US-Präsidenten wegen des Epstein-Falls. Er fordert, alles auf den Tisch zu legen und die Menschen entscheiden zu lassen. Er kritisiert auch die Justizministerin. Trump demonstriert eine grundsätzliche Bereitschaft zur Transparenz. Johnson fordert Transparenz, obwohl die Republikaner im Repräsentantenhaus dagegen gestimmt haben. Viele Trump-Anhänger sind empört, weil seine Regierung ein Versprechen nicht eingehalten hat, Licht in den Epstein-Skandal zu bringen. In den bereits freigegebenen Dokumenten zur Epstein-Affäre war auch Trumps Name aufgetaucht.
Vorbereitungen für den Umzug und Beschaffung von Verpackungsmaterial
01:01:36Es wird auf ein dringend benötigtes Paket mit Luftpolsterfolie gewartet, das für den bevorstehenden Umzug benötigt wird, um Sachen sicher zu transportieren und Beschädigungen zu vermeiden. Die Bestellung verzögert sich jedoch seit zwei Wochen, und es wird überlegt, diese zu stornieren und die Folie woanders zu beschaffen. Es wird klargestellt, dass keine neuen Möbel wie Tisch und Stuhl bestellt werden, da diese bald nicht mehr benötigt werden. Es wird gehofft, dass das Klingeln des Paketboten diesmal gehört wird, um das wichtige Verpackungsmaterial endlich entgegennehmen zu können. Das Thema Verpackungsmaterialien wird als aktuell wichtig erachtet, um die eigenen Sachen beim Umzug vor Beschädigungen zu schützen, da die Lautsprecher für gewöhnlich nicht gehört werden können.
Russlands Einfluss durch Atomgeschäfte und regenerative Energien
01:03:18Es wird die These aufgestellt, dass Russland andere Länder durch Atomgeschäfte besser an sich binden kann als mit Gas und Öl, da Kernkraftanlagen idealerweise ewig laufen sollen. Regenerative Energien bieten einen Vorteil, da sie die Machtkonzentration der einzelnen Anbieter brechen und kleinere Stadtwerke und Energiegenossenschaften mehr Einfluss nehmen können. Der Ausbau regenerativer Energien wird als Möglichkeit gesehen, die Abhängigkeit von Russland zu verringern. Es wird erwähnt, dass weltweit etwa 60 Kernkraftwerke gebaut werden, wobei einige Projekte, wie in der Slowakei und Indien, seit Jahrzehnten verzögert sind. Ein Prototyp eines schnellen Brüterreaktors in Indien ist seit 2004 in Planung und wurde aufgrund von Problemen beim Bau auf Eis gelegt, was die Aussagekraft der genannten Zahl von 60 relativiert.
Deutsch-französische Zusammenarbeit im Nuklearbereich und die Rolle von Rossatom
01:09:28In Lingen im Emsland wird eines der letzten deutschen AKW stillgelegt, während die Verarbeitung von Uran in unmittelbarer Nachbarschaft bei ANF, der Advanced Nuclear Fuels GmbH, fortgesetzt wird, an der Rossatom beteiligt ist. Es wird kritisiert, dass Brennelemente für russische Atomkraftwerke in Lingen hergestellt werden sollen, obwohl Westinghouse theoretisch auch Ersatzbrennstäbe für sowjetische Reaktoren herstellen könnte. Vertreter der Bundesregierung warnen vor Risiken wie Spionage und Sabotage durch den Einstieg von Rosatoms in Lingen. Framatome, ein Tochterunternehmen des staatlichen französischen Energiekonzerns EDF, ist Eigentümerin des Werkes. Es wird festgestellt, dass Deutschlands Atomindustrie anders aufgebaut war als in Frankreich und Russland, mit mehr Konkurrenzkampf. Russische Techniker arbeiten in französischen Anlagen auf deutschem Boden, was ein legales Geschäftsmodell darstellt. Die Uranbeschaffung für deutsche Brennstäbe erfolgte hauptsächlich aus Russland aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit.
Abhängigkeit von russischen Kernbrennstoffen und Bemühungen um Diversifizierung
01:26:16Es wird erläutert, dass der EU seit der Annexion der Krim 2014 bewusst wurde, dass einige osteuropäische Staaten vollständig von russischen Kernbrennstoffen abhängig sind. Seitdem wurden Anstrengungen unternommen, um diese Abhängigkeit zu verringern. Die EU stellte Fördermittel für die eigene Produktion von Brennstoffen bereit, unter anderem für Westinghouse und Framatom. Framatom plant, eine gemeinsame Tochterfirma mit Rossatom zu gründen, um Know-how zu erwerben und Zugang zu einem neuen Markt zu erhalten. Ein Gutachten von Framatom besagt, dass die Verlagerung der Brennelementeherstellung nach Deutschland die Sicherheitslage verbessern würde. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein Interessenskonflikt entstehen könnte, wenn Rossatom an der Unabhängigkeit europäischer Länder von Rossatom mitwirkt. Der Lingener Stadtrat fordert mehr Informationen über die Pläne von Framatom. Es wird kritisiert, dass russisches Personal in Lingen tätig sein könnte, was Sicherheitsbedenken hinsichtlich Spionage und Sabotage aufwirft.
Rossatom als Instrument zur Vergrößerung des russischen Einflusses
01:33:12Rossatom wurde 2007 durch ein Spezialgesetz von Präsident Putin gegründet und ist in Russland für Atomwaffen und zivile Kernenergienutzung zuständig. Der Konzern hat eigene Regeln und kann Mitarbeiter frei einstellen und bezahlen. Rossatom wird als ein Staat im Staat bezeichnet. Konstantin Bartolski, ein ehemaliger Mitarbeiter von Rossatom, berichtet, dass die Kernenergie schon zu Sowjetzeiten dazu genutzt wurde, Staaten an die Sowjetsphäre zu binden. Putin setzte Sergej Kirillenko auf die Urangeschäfte, um Geld ins Land zu bringen. Kirillenko kontrolliert Rossatom und berichtet an Putin. Rossatom ist ein Konzern, der von Putin geschaffen wurde, um den russischen Einfluss in der Welt zu vergrößern. Die sechseckigen Brennstäbe, die in AKW russischer Bauart verbaut werden, sind schwer zu ersetzen und machen Rossatom attraktiv für wirtschaftliche Partner. Frankreichs Regierung teilt mit, dass bestehende Verträge, wie in Lingen, nicht gekündigt werden, aber keine neuen Verträge abgeschlossen werden.
Russlands Rolle auf dem Uranmarkt und die Abhängigkeit Europas
01:44:53Russland spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung und Anreicherung von Uran. Es gibt erhebliche Importe von angereichertem Uran aus Russland in die Vereinigten Staaten und westeuropäische Länder, insbesondere nach Frankreich, wo die Importe seit Kriegsbeginn gestiegen sind. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Frankreich ein alternatives Einfallstor für russisches Uran auf dem europäischen Markt ist. Die Abhängigkeit des europäischen Nuklearsektors von russischem Uran ist schwer zu beziffern, da konkrete Zahlen fehlen. Es wird angedeutet, dass Uranlieferungen durch globalisierte Lieferketten schwer nachzuverfolgen sind. Der Prozess der Urananreicherung ist schwerer zu identifizieren als bei Rohöl. Russland verfügt über acht Prozent der entdeckten Uranvorkommen, während Kasachstan 43 Prozent des weltweit gehandelten Urans liefert, da der Abbau dort günstiger ist. Australien besitzt die größten Reserven, liefert aber nur acht Prozent des weltweit gehandelten Urans.
Uranvorkommen und politische Interessen in Kasachstan und Russland
01:48:37Kasachstan, eine ehemalige Sowjetrepublik zwischen China und Russland, ist reich an Bodenschätzen wie Öl, Gas und Uran. Russland bleibt Kasachstans wichtigster militärischer und politischer Partner, obwohl Korruption und Menschenrechtslage kritisch sind. Frankreichs Präsident Macron strebt einen größeren Anteil an kasachischen Uranminen an, insbesondere an der Bodenowskoje-Mine, der größten Uranlagerstätte der Welt. Deutschland verfügt ebenfalls über Uranreserven, jedoch ist der Uranabbau politisch heikel. Frankreich und Kasatomprom haben 2022 eine Vereinbarung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Uranbergbau unterzeichnet. Russland hingegen fördert wenig eigenes Uran und will das Monopol auf dem Weltmarkt für Natur- und angereichertes Uran erlangen, ein Ziel, das von Putins Atomstrategen Kirillenko ausgerufen wurde. Der Aufbau von Lieferketten für regenerative Energien dauert Jahrzehnte, was die Abhängigkeit von etablierten Akteuren wie Russland verstärkt.
Kernkraft vs. Erneuerbare Energien: Wirtschaftliche und Prestige-Aspekte
01:51:40Die installierte Kapazität von Solar und Wind ist in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen, während die Stromproduktion aus Atomkraft stagniert. Aus ökonomischer Sicht sind Wind und Solar schneller baubar, benötigen weniger Personal und haben geringere Betriebskosten. Trotzdem halten manche Nationen an der Kernkraft fest, da sie Arbeitsplätze sichert und als Prestigeprojekt gilt. Wind- und Solaranlagen wirken weniger modern als Kernkraftwerke, was eine irrationale, aber dennoch vorhandene Rolle spielt. Seit 2021 erzeugen Wind und Solar zusammen mehr Strom als Kernkraft, wobei erwartet wird, dass Solar diese in wenigen Jahren überholen wird. Russland will durch Investitionen in Uranminen, auch im Ausland, seine Position stärken. Rossatom übernahm das Unternehmen Uranium One und erwarb Lagerstätten in verschiedenen Ländern, wodurch Russland zum zweitgrößten Uranlieferanten der Welt wurde.
Russlands Einfluss auf den Uranmarkt und Kasachstan
01:58:02Mukhtar Djakishev, ehemaliger Geschäftsführer von Kasatomprom, berichtet von seinem Widerstand gegen den russischen Einfluss. Er erinnert sich an ein Angebot von Rossatom, bei dem Kasachstan 50 Prozent seiner Uranvorkommen abgeben sollte, ohne eine gleichwertige Gegenleistung zu erhalten. Djakishev lehnte ab, was zu seiner Verhaftung und dem Einsetzen eines gefügigeren Energieministers führte. Rossatom ist heute ein wichtiger Akteur in Kasachstan, und das gesamte Uran aus der neuen Budenovskoie-Mine geht bis 2026 direkt nach Russland. Ein großer Teil des kasachischen Urans wird von Rossatom verarbeitet und in den Westen verkauft. Insider sehen darin eine Form von Hybridkriegsführung, bei der Russland die europäische Wirtschaft attackiert. Die EU und Frankreich haben Schwierigkeiten, sich gegen Rossatom durchzusetzen. Russland hat Frankreich von seiner Uranbasis in Afrika (Niger) abgeschnitten, wo es 2023 zu einem Putsch kam und die Uranlieferungen nach Europa eingefroren wurden.
Uran-Lieferketten, Abhängigkeiten und alternative Energien
02:03:31Ein Teil der kasachischen Uranförderung steht unter russischer Kontrolle, was die Diskussion über die Herkunft des Urans in Europa kompliziert macht. Rund 40 Prozent des Urans, das nach Europa geht, stammt von Rossatom. Der Standardtransportweg für kasachisches Uran führt über St. Petersburg, was Rossatom zusätzlich Kontrolle über die Lieferwege gibt. Ein alternativer Transportweg durch das Kaspische Meer ist kompliziert, da er viele Länder involviert, die noch nie radioaktives Material gehandhabt haben. Die Umstellung auf regenerative Energien ist auch deshalb wichtig, weil sie Russlands Einfluss schwächen kann. Die EU importierte 2023 rund 45 Prozent ihres Rohurans aus Kasachstan und Russland. Frankreich importiert seit 2024 kein angereichertes russisches Uran mehr, aber die Regierung gibt keine Auskunft über die Herkunft des Urans für französische AKW. Die französische Atomindustrie ist ein bedeutender Umschlagplatz für Uran, an dem Russland mitverdient. Es besteht eine große Abhängigkeit von Russland, die aber nicht so gelöst wird, wie es die französischen Firmen versuchen, da sie auf ein Ende des Krieges und die Fortsetzung ihrer Verträge hoffen.
Russlands Strategie und die Rolle der EU
02:11:39Rossatom versucht durch den Kauf von Minen weltweit, den Westen von anderen Uranlieferanten abzuschneiden. Die Lieferungen des russischen und kasachischen Urans könnten gestoppt werden, wenn es Putin nützt. In der EU gibt es keine Einstimmigkeit über Sanktionen gegen Russland im Nuklearbereich, da einige Länder stark abhängig sind. Die Nuklearindustrie ist stark vernetzt, was es schwierig macht, Russland aus den westlichen Lieferketten zu entfernen. Kein Land kann alleine eine Lieferkette ohne Russland aufbauen. Die Ukraine, stark abhängig von Atomkraft russischer Bauart, kooperiert seit 2001 mit dem amerikanischen Atomkonzern Westinghouse, um sich von Russland zu lösen. Die Umstellung auf westliche Technologie ist kompliziert, besonders bei den Brennstäben. Regenerative Energien bieten weniger Möglichkeiten zur Monopolbildung und Abhängigkeit, da der Aufwand für den Aufbau geringer ist. Der Vergleich mit dem Bezug von Solarmodulen aus China ist schwach, da Brennstäbe kontinuierlich benötigt werden, während Solarmodule 40 Jahre laufen.
Amerikanische und französische Strategien im Uranmarkt
02:20:52Die Amerikaner erkannten früh die Notwendigkeit, alternative Brennstäbe für russische Reaktoren zu entwickeln und kooperieren mit der ukrainischen Energoatom. Westinghouse ist neben Russland das einzige Unternehmen, das sechseckige Brennstoffe herstellen kann. Frankreichs Framatom wird durch die Zusammenarbeit mit Rossatom im deutschen Lingen zur Konkurrenz. Für die Betreiber russischer Kraftwerke in der EU wären Rossatom-Brennstäbe aus Lingen die einfachere Variante. Die Ukraine arbeitet jedoch weiter mit Westinghouse zusammen. Russland greift zwar die Umspannwerke vor den Kernkraftwerken an, aber nicht die Anlagen selbst. Es ist riskant zu behaupten, dass ein Kernkraftwerk nicht zerstört werden kann, da auch die Netzanbindung entscheidend ist. Die USA wollen ihre Kernkraftproduktion bis 2050 verdreifachen und benötigen dafür Uran. Sie hoffen auf einen neuen Boom im Uranabbau und sind überzeugt von der Qualität ihres Rohstoffs. Das meiste Uran in den USA liegt in einem Bereich zwischen 0,18 und 0,3 Prozent.
Uranpreise, Produktion und Anreicherung
02:29:46Die Uranpreise sind gestiegen, was die Produktion wieder rentabel macht. Zu Zeiten der Sowjetunion wurde Uran zu Dumpingpreisen verkauft. Anfang 2024 liegen die Uranpreise bei 100 Dollar pro Unze, verglichen mit 25 Dollar zu Beginn der 2020er Jahre. Die USA haben eine Anreicherungsanlage in New Mexico, aber diese ist an ihrer Kapazitätsgrenze. Russland kontrolliert den Anreicherungsmarkt. Weltweit gibt es nur wenige Anreicherungsfabriken. Rossatom hält 46 Prozent der weltweiten Anreicherungskapazitäten. Die USA haben die Urananreicherung vernachlässigt, weil sie auf Erdgas und regenerative Energien gesetzt haben. Frank von Hippel, Experte für nukleare Abrüstung, erklärt, dass die USA nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion russisches waffenfähiges Uran kauften, um es abgereichert als Brennstoff in amerikanischen AKW zu nutzen. Dies ermöglichte es der russischen Atomindustrie, sich neu zu entwickeln. Michael Goff vom Department of Energy betont, dass Russland nun fast die Hälfte der weltweiten Anreicherungskapazität besitzt.
Subventionen und Kostenvergleich von Energiequellen
02:39:53Es wird diskutiert, wie Solar- und Windenergie im Vergleich zu Kernkraft gefördert werden. Eine Kritik an der Solarförderung wird entkräftet, indem darauf hingewiesen wird, dass moderne Solaranlagen deutlich günstiger sind als ältere Anlagen, deren Kosten in Durchschnittswerte einfließen. Zudem wird argumentiert, dass auch Kernkraft Subventionen benötigt, um wettbewerbsfähig zu sein. Die USA setzen im Gegensatz zur EU auf Sanktionen gegen russisches Uran, erlauben aber bis 2028 Ausnahmegenehmigungen, was Investitionen in heimische Uranproduktion behindert. Es wird befürchtet, dass ein Aufheben des Banns gegen russisches Uran die Situation verschärfen könnte. Die Abhängigkeit der USA von Rossatom für angereichertes Uran wird betont, während gleichzeitig die Sapporo-5-Gruppe versucht, sich von Russland zu emanzipieren und Anreicherungskapazitäten auszubauen. Es wird argumentiert, dass regenerative Energien eine Möglichkeit bieten, sich von solchen Abhängigkeiten zu befreien, und dass viele Menschen bereit wären, dies zu akzeptieren, wenn man ihnen die Zahlen zeigt.
Rossatoms Rolle im Ukraine-Krieg und die Besetzung von Saporischschja
02:49:37Die Energiewirtschaft wird als wichtiger Kriegsschauplatz im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beleuchtet. Im Fokus steht das ukrainische AKW Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt ist. Der Bürgermeister der Atomstadt in der Gouda berichtet von der Einnahme des AKW und den Gefahren, die von der russischen Besetzung ausgehen. Es wird von Terrorismus durch Russland und Rossatom gesprochen. Ukrainische Fachkräfte wurden Berichten zufolge entführt, verhaftet und gefoltert, was Rossatom dementiert. Der Nergo-Atomchef Kotin erklärt, dass die Russen Probleme mit den westlichen Umbauten im AKW haben und auf die Hilfe ukrainischer Techniker angewiesen sind. Es wird berichtet, dass Rossatom versuchte, das Personal zu zwingen, Verträge mit ihnen zu unterschreiben. Westliche Technik kann nicht bedient werden und musste das Kraftwerk herunterfahren werden. Die Situation der Mitarbeiter wird als schwierig beschrieben, einige wurden gefoltert, was die Grausamkeit des Konflikts verdeutlicht. Der Westen versucht, auf Distanz zu gehen, aber die Energiewirtschaft ist komplex und Lösungen sind nicht einfach.
Russlands Atomstrategie und Abhängigkeiten
02:59:41Russland baut weltweit Atomkraftwerke und ist führend in diesem Bereich. Rossatom bietet Dienstleistungen an, die andere nicht anbieten können, wie die Rücknahme von abgebrannten Brennstäben, was in anderen Ländern per Gesetz verboten ist. Die Türkei ist anfällig für Erdbeben, und die Stelle, wo das AKW ist, ist nicht über einem der Platten. Es wird die Frage aufgeworfen, wie gefährlich es ist, dort zu drehen. Eine Lokalreporterin berichtet von Angst und Besorgnis über die Risiken des AKW Akuyu. Ein Social-Media-Post der russischen Geschäftsführerin des AKW sorgt für Aufsehen. Es wird diskutiert, ob es sinnvoll ist, ein Kernkraftwerk für Forschungszwecke zu nutzen. Das Personal würde fallen gelassen werden, wenn es nur eins gibt. Deutschland schießt sich mehr auf regenerative Energien ein. Es wird kritisiert, dass Rossatom das Gebiet als eigenes Territorium betrachtet. Der Bau des AKW wird als Fehler der politischen Macht gesehen. Russland besitzt 51 Prozent und die Türkei 49 Prozent. Rossatom baut das Kraftwerk, betreibt es, es gehört Russland und finanziert sich über den Stromverkauf.
Geopolitische Risiken und Alternativen zur Atomkraft
03:15:58Es wird betont, dass geopolitische Abhängigkeiten massiv gesenkt werden könnten, wenn man mehr Souveränität über die eigenen energetischen Ressourcen hätte. Russland würde Atomkraft dafür einsetzen, und der Zugang zum Meer in Akuyu wird als strategischer Vorteil gesehen. Es wird befürchtet, dass Russland dort eine militärische Logistikbasis aufbauen könnte. Im Falle eines Konflikts zwischen der NATO und Russland könnten Akuyu und Mersin in Gefahr geraten. Die Türkei wäre prädestiniert, sehr guten Solarertrag zu haben, und es wäre dumm, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten. Auch in der NATO und der EU werden Fragen laut, was die Russen mit dem Bau ihrer AKW bezwecken. Das Kraftwerk ist fast wie eine extraterritoriale Enklave von Rossatom und Russland auf NATO-Gebiet. Autokratische Hobby-Diktatoren lieben Atomkraft als Prestigeprojekt. Es wird befürchtet, dass Russland das türkische Energiesystem beeinträchtigen oder Spionageausrüstung installieren könnte. Sie betrachten Atomkraftwerke als eine Festung, von der sie ihren Einfluss ausbauen. Russland wird einen wichtigen Hafen im östlichen Mittelmeer bekommen, und es gibt Sorgen, dass Russland die Kontrolle über die Radaranlage verlangen und sie gegen die NATO nutzen könnte. Erdogan und Putin verhandeln bereits über ein zweites russisches AKW in der Türkei. Seit Kriegsbeginn hat sich der Gewinn, den Rossatom im Ausland erwirtschaftet, verdoppelt. Uran wird als Energiewaffe eingesetzt, um die eigenen geopolitischen Ziele durchzusetzen.
Netzausbau und autarke Energieversorgung
03:27:24Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Strom in Ostdeutschland und Hamburg die Prognosen des Netzentwicklungsplans (NEP) in den nächsten Jahren übertreffen wird, da die Preise für Strom weiter fallen und neue Technologien wie Natriumionen-Batterien aufkommen. Der Aufbau eines autarken Hauses mit 100% regenerativer Energieversorgung ist jedoch schwer zu erreichen, selbst mit Photovoltaik-Fassaden, da der Autarkiegrad meist nur bei 80-85% liegt. Wärmepumpen und E-Autos erhöhen den Strombedarf zusätzlich. Inselbetrieb kann versucht werden, ist aber nicht einfach umzusetzen. Eine 100%ige Autarkie ist nicht unbedingt notwendig, solange man sich bei Stromausfällen selbst versorgen kann. Hohe Autarkiekosten amortisieren sich kaum, da das deutsche Stromnetz sehr stabil ist. Sinkende Akku-Preise könnten die Situation jedoch ändern. Autarkie ist eher sinnvoll, wenn man isoliert ohne Netzzugang lebt. Fragen zu Preisen sollten im Discord-Server gestellt werden.
Neues Windrad-Projekt und positive Nachrichten
03:33:15In Schipkau soll das welthöchste Windrad mit 300 Metern Nabenhöhe errichtet werden. Es ist ein Pilotprojekt, um zu testen, ob in der Höhe mehr als doppelt so viel Strom erzeugt werden kann. Die Anlage soll 2026 ans Netz gehen und könnte jährlich 30-40 Gigawattstunden erzeugen. Die Anstalt plant eine Sendung mit positiven Nachrichten, da die Zuschauer auf negative Nachrichten mit Rückzug und Gleichgültigkeit reagieren. Es werden Beispiele für Erfolge gezeigt, wie gestiegene Lebenserwartung und sinkende Armut. China und Afrika haben Fortschritte bei der Armutsbekämpfung gemacht, wobei in Afrika das Bevölkerungswachstum berücksichtigt werden muss. Es wird betont, dass es wichtig ist, positive Entwicklungen anzuerkennen, um nicht den Mut zu verlieren und an Problemlösungen arbeiten zu können. Die WHO-Region Europa umfasst auch Zentralasien und Russland, was bei der Interpretation von Masernausbrüchen berücksichtigt werden muss.
Die Anstalt und positive Nachrichten
03:38:16Die Anstalt plant eine Sendung mit positiven Nachrichten, da die Zuschauer auf negative Nachrichten mit Rückzug und Gleichgültigkeit reagieren. Es werden Beispiele für Erfolge gezeigt, wie gestiegene Lebenserwartung und sinkende Armut. China und Afrika haben Fortschritte bei der Armutsbekämpfung gemacht, wobei in Afrika das Bevölkerungswachstum berücksichtigt werden muss. Es wird betont, dass es wichtig ist, positive Entwicklungen anzuerkennen, um nicht den Mut zu verlieren und an Problemlösungen arbeiten zu können. Die WHO-Region Europa umfasst auch Zentralasien und Russland, was bei der Interpretation von Masernausbrüchen berücksichtigt werden muss. Es wird diskutiert, ob die Welt im Kapitalismus besser geworden ist. Globale Statistiken zeigen, dass Kindersterblichkeit und Seuchen abnehmen, während die Impfquote steigt und die extreme Armut sinkt. Allerdings muss man bei solchen Grafiken auf die Methodiken achten. Die Menschen in reichen Ländern sind pessimistischer als sie es für sich selbst sind.
Femizide und feministische Politik in Spanien
03:54:06Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet, was als Femizid bezeichnet wird. In Spanien gibt es jedoch Fortschritte im Bereich der feministischen Politik, wie bezahlte Krankentage bei Menstruationsbeschwerden, das Recht auf Abtreibung, Gleichstellung von Regenbogenfamilien, ein Selbstbestimmungsgesetz, ein Gesetz gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz sowie mehr Mittel für Frauenhäuser. Catcalling ist in Spanien seit 2021 strafbar. Täter, die wiederholt übergriffig sind, erhalten in Spanien seit 2009 eine Fußfessel mit GPS-Überwachung. Seit der Einführung des Viochen-Systems gab es keinen einzigen Mord durch einen Täter mit Fußfessel. In Deutschland gibt es zwar Gesetze, aber aufgrund fehlenden Personals und Digitalisierung werden sie nicht ordentlich erzwungen. Eine Fußfessel reduziert das Risiko von Gewalt und kann Betroffene schützen. Jeder vermiedene Mord ist ein Riesengewinn.
Diskussion über Armutsgrenze und Kapitalismus
04:09:16Es wird über die Definition von Armutsgrenzen diskutiert, wobei eine 'Dahin-Vegetationsgrenze' ohne Gesundheitskosten und soziales Leben thematisiert wird. Die Berechnung der Armutsgrenze basierend auf dem Kalorienverbrauch bei sitzender Tätigkeit wird kritisiert, da sie die Realität von Menschen in Armut nicht angemessen widerspiegelt. Eine Studie der Uni Göttingen und Miserio wird erwähnt, die eine Armutsgrenze von 6 Dollar pro Tag festlegt. Die Definition von Armut wird hinterfragt, wobei betont wird, dass es nach einer bestimmten Definition 2,6 Milliarden arme Menschen auf der Welt gibt. Der Kapitalismus wird als möglicher Verursacher von Armut thematisiert, während gleichzeitig die Bekämpfung der Armut selbst in den Fokus rückt. Elon Musks Haltung zur Armutsbekämpfung wird kritisiert, da er trotz vorgelegter Pläne zur Bekämpfung der extremen Armut keine finanzielle Unterstützung leistete. Die Bekämpfung des Welthungers wird als wichtiger Schritt zur Reduzierung der Armut angesehen, wobei betont wird, dass dies nicht alle Probleme löst, aber die Grundbedürfnisse deckt. Abschließend wird betont, dass die Welt eigentlich keine Armut mehr haben müsste und der Wohlstand anders verteilt werden muss.
Revolution gegen die Reichen und Verteilung des Wohlstands
04:14:09Es wird diskutiert, was es kosten würde, alle Menschen aus der schlimmsten Armut zu befreien, wobei eine Summe von 2 Billionen Dollar genannt wird, was 2,2 Prozent des globalen Einkommens entspricht. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass Armut im Vergleich zum Reichtum der Welt ein kleines Problem ist. Die Idee einer Revolution zur Enteignung der Reichen wird aufgeworfen, um das Geld für die Armutsbekämpfung zu beschaffen. Es wird überlegt, wie man die oberen 5% der Weltbevölkerung identifizieren und zwingen könnte, die globale Armut zu beseitigen, da ihnen 30% des Welteinkommens gehören. Die Schwierigkeit, Reichtum global zu betrachten, wird angesprochen, da es Ungleichheiten und Unterschiede gibt, die zu Verzerrungen führen können. Es wird argumentiert, dass die Aussage, dass Bürgergeldempfänger superreich seien, eine Ablenkung von der Diskussion über Vermögenssteuern und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands ist. Die Diskussion dreht sich darum, wie viel ein Durchschnittsverdiener abgeben müsste, um die Armutslücke zu schließen, wobei betont wird, dass auch der deutsche Durchschnittsverdiener zu den oberen 2,5 Prozent der Weltbevölkerung gehört.
Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer und Lebenshaltungskosten
04:21:27Es wird die Argumentation diskutiert, dass Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer und Finanztransaktionssteuer in der Realität kein großes Problem darstellen würden, da der Vermögenszuwachs bei bereits vorhandenem Vermögen sehr viel einfacher ist. Die Gier und der Wunsch, mehr zu haben als andere, werden als Motivatoren für die Ablehnung von Vermögenssteuern genannt. Es wird die Idee eines autarken Hauses angesprochen, das die Lebenshaltungskosten senken könnte. Die Aussage, dass die Verfassung eine Vermögenssteuer verbietet, wird widerlegt, da das Grundgesetz dies explizit erlaubt. Die Diskussion dreht sich darum, dass es immer dann schwierig wird, etwas abzugeben, wenn es konkret wird. Es wird kritisiert, dass oft auf die Reichen gezeigt wird, aber wenn man an diese nicht rankommt, entdeckt man plötzlich den Durchschnittsverdiener, den man nicht zu sehr belasten darf. Es wird betont, dass man alles politisch lösen muss, indem man ein progressives, konsequentes und lückenloses Steuersystem schafft, das die Reichen belastet und die Armen entlastet.
Moralische Fragen und Spendenaufrufe
04:28:45Es wird eine Diskussion über moralische Verantwortung und die Notwendigkeit, sowohl Symptome als auch Ursachen von Armut zu bekämpfen, geführt. Ein Vergleich mit einem ertrinkenden Kind wird herangezogen, um die Dringlichkeit des Handelns zu verdeutlichen. Es wird kritisiert, dass oft Ausreden gesucht werden, um nicht helfen zu müssen, und dass selbst kleine Beiträge einen großen Unterschied machen können. Die Entwicklungszusammenarbeit wird thematisiert, wobei kritisiert wird, dass diese oft gekürzt wird und Ausgaben für Geflüchtete in Deutschland als Entwicklungshilfe verbucht werden. Es wird betont, dass es wichtig ist, zu kontrollieren, was mit den Spendengeldern passiert, und dass man im Zweifelsfall im eigenen Land spenden sollte. Es erfolgt ein Spendenaufruf, wobei die Zuschauer aufgefordert werden, sich an einer Spendenaktion zu beteiligen. Es werden Telefonate mit potenziellen Spendern geführt, wobei auf humorvolle Weise versucht wird, diese zur Spende zu bewegen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Spenden systemstabilisierend wirken, indem sie die negativen Auswirkungen des Kapitalismus abfedern.
Illegale Wohnnutzung und Autobahnausbau in Berlin-Lichtenberg
04:44:35Ein Bericht über ein Haus in Berlin-Lichtenberg, das 1893 gebaut wurde und von jungen Leuten 2016 gekauft und renoviert wurde, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Es stellt sich heraus, dass die Wohnnutzung illegal ist, da das Bauamt Lichtenberg eine Nutzungsuntersagung erteilt hat. Das Amt behauptet, dass es sich um ein Gewerbegebäude handelt und keine Baugenehmigung vorliegt. Die Bewohner argumentieren, dass das Haus wie ein Wohnhaus aussieht und immer als solches genutzt wurde. Das Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die Nutzung zu Wohnzwecken formell illegal ist, da keine Baugenehmigung vorliegt. Es wird vermutet, dass die Baugenehmigung im Zweiten Weltkrieg bei einem Brand im Bauamt vernichtet wurde. Laut Bezirksamt wurden damals große Bestände an Baugenehmigungen vernichtet. Es wird der Verdacht geäußert, dass das Haus abgerissen werden soll, da dort die Autobahn A100 aus einem Tunnel kommen soll. Es wird kritisiert, dass der Ausbau der A100 seit Jahren ein Problem ist und dass die Notwendigkeit des Ausbaus angezweifelt wird. Es wird betont, dass die Situation für die Berliner belastend ist und dass es sich um einen Bürokratie-Clusterfuck handelt.
Abschluss des Streams und Ankündigung für den nächsten Tag
04:51:48Der Stream wird beendet und es wird angekündigt, dass es am nächsten Tag mit einem neuen Thema weitergeht, wobei die Richter-Thematik genauer betrachtet werden soll. Es wird ein Raid zu einem anderen Kanal durchgeführt, wobei die Zuschauer aufgefordert werden, sich dort entsprechend zu verhalten. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und ein schöner Tag gewünscht. Es wird nochmals betont, dass es in Ordnung ist, wenn man nicht beim Raid dabei ist. Abschließend wird sich verabschiedet.