Putin wirft Frankreich "Piraterie" vor (lol) + Drohnensichtung am Münchner Flughafen + Wehrdienstgesetz von Pistorius gestoppt

USA: Stimulus, Inflation, Shutdown; Drohnen am Flughafen; Putin vs. Frankreich

Putin wirft Frankreich "Piraterie" vo...
Dracon
- - 04:16:37 - 33.385 - Just Chatting

In den USA droht Inflation durch Stimulus-Checks. Der Shutdown verursacht wirtschaftlichen Schaden. Am Münchner Flughafen kam es zu Flugausfällen durch Drohnen. Putin beschuldigt Frankreich der Piraterie. Das Wehrdienstgesetz von Pistorius wurde blockiert. Die Situation in der Ukraine und die chinesisch-russische Beziehung werden diskutiert.

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USA: Stimulus-Checks und Inflation

00:23:41

In den USA gibt es Überlegungen, Stimulus-Checks in Höhe von 1000 bis 2000 Dollar aus den Zinseinnahmen auszuzahlen, um die steigenden Kosten durch Zölle auszugleichen. Es wird kritisch gesehen, da dies die Inflation weiter anheizen könnte. Trump geht davon aus, dass die höheren Kosten durch die Stimulus-Checks ausgeglichen werden, was ökonomisch nicht intelligent ist, da die Leute gezwungen wären mehr auszugeben. Trump meinte, dass die meisten Unternehmen die Zölle auffangen würden, was aber gerade im Einzelhandel und bei Supermärkten mit geringen Margen nicht möglich ist. Es wird als Irrsinn bezeichnet, dass die Firmen das einfach ertragen sollen. In Pakistan gibt es eine interessante Entwicklung im Bereich Solarstrom. Der Ausbau von Solaranlagen führt zu Problemen für die regulären Energiebetreiber, da immer mehr Menschen sich vom Netz lösen. Dies führt dazu, dass die Regierung möglicherweise Abgaben auf Solaranlagen erhöht. Die Entwicklung von Solarstrom in Pakistan ist rasant, mit einem Anstieg von 5-6% im Jahr 2021 auf 27% im März. Der Selbstverbrauch wird in den meisten Ländern nicht richtig gemessen, da der Strom direkt im Haus verbraucht wird.

Kernkraft in den USA und Rechenzentren

00:36:54

In den USA gibt es eine Meldung von Duke Energy, dass sie vorhaben, neue Kernkraftreaktoren zu bauen, die aber frühestens 2037 fertig wären. Angesichts der schnellen Entwicklung von Photovoltaik und Akkuspeichern wird dies als unrealistisch angesehen. Netzbetreiber in den USA beschweren sich, dass sie den Bedarf nicht decken können, wenn es so weitergeht. Betreiber von Datenrechenzentren reden darüber, die Leistung variabel zu regeln, um überhaupt ans Netz angeschlossen zu werden. Kernfusion ist zwar faszinierend und sollte weiter erforscht werden, aber es ist unrealistisch zu behaupten, dass sie in den nächsten 10 Jahren wirklich kommt. Die USA befinden sich im Shutdown, der bereits den zweiten oder dritten Tag andauert. Trump geht davon aus, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, den Behördenapparat zu reduzieren, was aber keinen Sinn ergibt. Der Schaden durch den Shutdown wird auf 0,1 bis 0,35 Prozentpunkte pro Woche geschätzt. Es ist bemerkenswert, dass alle dummen politischen Ideen auf einmal von einem Typen kommen.

Politik in den USA: Memes und Deepfakes im Shutdown

00:41:17

Die Demokraten und Republikaner liefern sich einen Social-Media-Schlagabtausch über die Schuld am Shutdown. Die Demokraten nutzen Katzen-Memes, um die Situation zu erklären, während die Republikaner rassistische Memes posten. Trump verbreitet ein KI-Deepfake-Video, das die Führungspersönlichkeiten der Demokraten im Senat und im Repräsentantenhaus zeigt. Dies wird als neuer Tiefpunkt in der politischen Auseinandersetzung gesehen. Es wird erwartet, dass die AfD in Deutschland ähnliche Strategien anwenden wird. Trump kündigt an, demokratische Projekte zu kürzen und in demokratischen Staaten Projekte zu schließen. Es wird kritisiert, dass Trump die Consumer Financial Protection schwächen will, um Bürger nicht vor Abzocke zu schützen. Die Situation in den USA wird als absurd und beängstigend beschrieben. Die CDU in Deutschland wird kritisiert, weil sie in alten Denkmustern verhaftet ist und keine notwendigen Strukturreformen durchführt.

Netzentgelte, Shutdown und Drohnensichtung

00:51:03

Die geplante Reduktion der Netzentgelte in Deutschland wird als sinnvoll erachtet, insbesondere für Nutzer dynamischer Tarife und von Wärmepumpen oder E-Autos. Es wird erwartet, dass die Abstimmung über die Netzentgelte in den nächsten Wochen erfolgt. Trump versucht immer mehr zu kürzen, was als keine geniale Idee gesehen wird. Es wird kritisiert, dass er die Consumer Financial Protection schwächen will, um Bürger nicht vor Abzocke zu schützen. Am Münchner Flughafen wurden Drohnen gesichtet, was zu Flugausfällen und dazu führte, dass Passagiere die Nacht am Flughafen verbringen mussten. Der Flugverkehr wurde wieder aufgenommen, aber es gibt weiterhin Ausfälle. Es ist unklar, ob es sich um eine oder mehrere Drohnen handelte. Am Münchner Flughafen gilt ein Nachtflugverbot für den regulären Passagierverkehr zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens. Die Bundespolizei hat mehrere Meldungen über Drohnen in der Nähe des Flughafens erhalten.

Drohnensichtung am Münchner Flughafen und mögliche Konsequenzen

00:54:39

Die Herkunft der Drohne am Münchner Flughafen ist unklar, wobei Russland als möglicher, aber nicht zwingender Absender in Betracht gezogen wird. Drohnen sind günstig und leicht zu beschaffen, was sie zu einem potenziellen Werkzeug zur Schürung von Angst und Panik macht. Der Streamer plädiert für das sofortige Abschiessen von Drohnen, idealerweise mit Netzpistolen oder Abfangdrohnen, und verweist auf die Erfahrungen der Ukraine im Umgang mit solchen Bedrohungen. Er betont, dass Drohnen generell nichts am Flughafen zu suchen haben und ein Zusammenstoß mit einem Passagierflugzeug katastrophale Folgen haben könnte. Die Zuständigkeitsregeln erschweren jedoch die Abwehr. Selbst wenn es sich um eine Hobby-Drohne handelt, die möglicherweise von Russland geschickt wurde, um Terror zu verbreiten, ist die Gefahr real. Der Streamer würde sich selbst eine Drohne zulegen, wenn es nicht die vielen Sperrzonen gäbe. Russland entwickelt seine Raketen ständig weiter und bezieht dabei möglicherweise Dual-Use-Güter aus China. Es gibt Spekulationen, dass die USA seltener die modernste Munition für Patriot-Systeme liefern, was die Abwehr erschwert.

Putins Vorwurf der Piraterie gegen Frankreich

00:58:35

Putin wirft Frankreich "Piraterie" vor, nachdem Frankreich einen Öltransporter lahmgelegt hat. Dieser Vorfall steht im Zusammenhang mit Frankreichs verstärkten Kontrollen der sogenannten Schattenflotte, die möglicherweise russisches Öl auf andere Weise importiert. Der Streamer findet das amüsant, da er bereits Witze über Finnland in diesem Zusammenhang gemacht hat. Der beschlagnahmte Tanker befand sich in neutralen Gewässern und transportierte keine militärische Fracht, gehörte aber laut westlichen Angaben zur russischen Schattenflotte. Putin behauptet, er wisse nicht, inwieweit das Schiff mit Russland verbunden sei, da es unter der Flagge eines anderen Landes mit einer internationalen Besatzung fuhr. Er bezeichnet die Durchsuchung des Schiffes durch französische Soldaten als Piraterie, da keine Militärgüter gefunden wurden. Der Streamer findet Putins Argumentation unschlüssig und erinnert an frühere Behauptungen, dass sich russische Soldaten im Urlaub auf der Krim befanden, obwohl sie mit russischen Waffen ausgerüstet waren. Er verweist auf weitere "dumme Sprüche" Putins, die darauf abzielen, offensichtliche Tatsachen zu leugnen.

Reaktionen auf die Aufrüstung Europas und Kritik an der Ukraine

01:04:45

Putin kündigt Reaktionen auf die Aufrüstung der europäischen Staaten an und erwähnt, dass Deutschland die stärkste Armee in Europa werden soll. Gleichzeitig gibt es Zweifel an Russlands Fähigkeit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, da die Gehälter in der Waffenindustrie sinken und die Investitionen zurückgehen. Sanktionen zeigen Wirkung, und es gibt zunehmend Kritik an der Invasion in der Ukraine von verschiedenen russischen Stellen. Putin wirft der Ukraine Luftangriffe auf das russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja vor, was der Streamer als unglaubwürdig darstellt. Er erinnert an einen Vorfall, bei dem ein russischer Mitarbeiter von Rosatom erklären wollte, dass ein Marschflugkörper auf dem Gelände des Kraftwerks eingeschlagen sei, aber der Einschlagwinkel auf eine Herkunft aus russischer Richtung hindeutete. Der Streamer geht auf eine Frage zur Stromversorgung von Saporischschja ein und erklärt, dass das Kraftwerk seit zwei bis drei Jahren im Cold Storage ist, was das Risiko eines GAU verringert, aber nicht ausschließt. Er betont, dass er sich noch einmal über das Design des Kraftwerks informieren muss, um sicherzugehen.

Blockade des Wehrdienstgesetzes von Pistorius und Alternativen

01:24:36

Die Unionsfraktion blockiert das Wehrdienstgesetz von Verteidigungsminister Pistorius im Bundestag und fordert verbindliche Zielmarken für den personellen Aufwuchs der Bundeswehr, bei deren Verfehlung die Wehrpflicht wieder greifen soll. Die SPD beharrt jedoch darauf, dass der Wehrdienst freiwillig bleibt. Die Grünen sind in diese Auseinandersetzung nicht involviert. Die Union wird verdächtigt, mit der Wehrpflicht auch Zwangsdienste im Pflegebereich durchsetzen zu wollen. John verweist auf die Fähigkeitsziele der NATO, wonach Deutschland bis 2029 eine Gesamtstärke von 260.000 aktiven Soldaten erreichen muss. Derzeit hat die Bundeswehr über 183.000 aktive Soldaten. Bundeskanzler Merz teilt Bedenken hinsichtlich ausreichender Ausbildung und Kasernen für eine allgemeine Wehrpflicht, setzt sich aber für das schwedische Modell ein, bei dem nur so viele Wehrpflichtige eingezogen werden, wie tatsächlich benötigt werden. Der Streamer äußert Zweifel an der Notwendigkeit der Aufrüstung angesichts der Schwierigkeiten Russlands und plädiert stattdessen dafür, die Hilfen für die Ukraine zu verdoppeln, da Russland die einzige Bedrohung für die meisten europäischen Länder darstellt.

Diskussion über Aufrüstung und soziale Spannungen

01:30:41

Es wird die Frage aufgeworfen, wie Aufrüstung mit sozialen Kürzungen vereinbar ist. Die Argumentation für die Rechtfertigung von hohen Ausgaben für beispielsweise Raumfahrtabwehr wird kritisiert, während gleichzeitig bei sozialen Leistungen gespart wird. Es entsteht der Eindruck einer 'Panzer-Butter-Waffen-Butter-Diskussion', was Bedenken hinsichtlich der Prioritätensetzung weckt. Es wird betont, dass eine angemessene Ausrüstung der Soldaten wichtig ist, aber die aktuellen Forderungen nach Aufrüstung als übertrieben und nicht plausibel erscheinen. Die Diskussion berührt auch die Frage, ob Waffenproduktion langfristiges Wirtschaftswachstum generiert, wobei auf die negativen Erfahrungen Russlands verwiesen wird. Die Rolle der Wehrpflicht als erzieherische Maßnahme wird als Armutszeugnis für die Gesellschaft betrachtet. Abschließend wird die Problematik des Waffenverbrauchs angesprochen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Güterproduktion betont, die nicht zwangsläufig auf Verbrauch basiert.

Russlands Rolle als Regionalmacht und die Ökonomie des Todes

01:34:59

Russland wird als Regionalmacht mit Atomwaffen charakterisiert, die gerne wieder die Sowjetunion wäre, aber nicht die Kapazitäten dafür hat. Es wird betont, dass Russland nicht die Sowjetunion ist, weder in Bezug auf Einwohnerzahl, Wirtschaftskraft noch Know-how. Die hohen Militärausgaben trugen zum Zerfall der Sowjetunion bei. Die aktuellen Probleme Russlands werden hervorgehoben, und es wird argumentiert, dass anhaltende ukrainische Angriffe Russland zwingen könnten, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Das Phänomen der 'Ökonomie des Todes' wird thematisiert, bei dem ältere Menschen freiwillig an die Front gehen, um Geld für ihre Familien zu verdienen, was als zynisches und widerliches Weltbild kritisiert wird. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Armut Menschen in den Krieg treiben kann, und die Absurdität mancher Motive, wie der Flucht vor der Ex-Frau, wird angesprochen. Abschließend wird die Wichtigkeit von Therapie anstelle von Krieg hervorgehoben.

Deutschlands Vorbereitung auf den Ernstfall und zivile Verteidigung

01:43:19

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Deutschland auf einen militärischen Konflikt vorbereitet ist, wobei betont wird, dass eine umfassende Vorbereitung kaum möglich ist. Der Fokus liegt auf der zivilen Verteidigung und den Auswirkungen auf normale Bürger. Im Verteidigungsfall würde die Wehrpflicht reaktiviert, und Männer zwischen 17 und 60 müssten sich entscheiden, ob sie in der Bundeswehr kämpfen oder Deutschland zivil verteidigen wollen. Es werden grundlegende Fragen des Alltags angesprochen, wie die Versorgung mit Lebensmitteln, Treibstoff, Strom und Wasser. Es wird festgestellt, dass Deutschland sich ernsthafter mit der sicherheitspolitischen Lage auseinandersetzen muss, da wir uns nicht mehr in einer Situation des Friedens befinden. Es wird betont, dass der Ernstfall eher ein schleichender Prozess ist und Deutschland als logistische Drehscheibe innerhalb der NATO fungieren würde. Anschläge auf militärische Einrichtungen sind wahrscheinlich und es kann zu Stromausfällen und Einschränkungen im Verkehr kommen. Der physische Schutz der Stromanlagen wird als ungenügend kritisiert und ein Angriff mit Drohnen als wahrscheinlicher angesehen als ein Cyberangriff.

Energiewende, Stromausfälle und die Rolle der Kommunen im Ernstfall

01:56:31

Es wird die Notwendigkeit der Energiewende betont, um die Redundanz und Sicherheit der Stromversorgung zu erhöhen. Stromausfälle können auch die Wasserversorgung beeinträchtigen, da die Förderung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser Strom benötigen. Der Ernstfall kann auch bedeuten, dass die IT der Kommunen und Städte nicht mehr funktioniert, was ein Puzzleteil für das große Ganze sein könnte. Die Bedeutung der Müllabfuhr wird hervorgehoben, da deren Ausfall das Gefühl verstärken kann, dass das Land nicht mehr richtig funktioniert. Es wird auf die Vehicle-to-Home-Fähigkeiten von E-Autos hingewiesen, mit denen man im Notfall den Strombedarf im Haus decken kann. Es wird betont, dass die Regierung das Vertrauen der Bevölkerung nicht unterminieren darf. Deutschland kennt drei Fälle: Bündnisfall, Spannungsfall und Verteidigungsfall. Im Spannungsfall werden die Notstandsgesetze aktiviert. Im Verteidigungsfall wird die Wehrpflicht automatisch aktiviert, und alle Männer bis 60 können entweder zur Bundeswehr eingezogen werden oder zivilen Ersatzdienst leisten. Der Staat kann im Ernstfall bestimmen, wo man arbeitet, und Arbeitsleistungen können in anderen Bereichen angefordert werden. Es wird betont, dass im Ernstfall jede einzelne Person gebraucht wird und der Staat die Situation nicht alleine bewältigen kann. Die Bevölkerung muss sich in der Isolationsphase selbst helfen.

Deutschlands Umgang mit Krisen und die Rolle von Stolz

02:07:50

Es wird kritisiert, dass Deutschland aus vergangenen Krisen wie der Corona-Pandemie wenig gelernt hat und Verbesserungsmaßnahmen für die Zukunft vernachlässigt wurden, insbesondere aufgrund mangelnder Investitionsbereitschaft. Trotzdem gelang es einem deutschen Unternehmen, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln, was als großer Erfolg gewertet wird. Es wird bemängelt, dass Deutschland nicht stolz auf diese Leistung ist und die positiven Aspekte inmitten der vielen negativen Nachrichten untergehen. Die Gesellschaft scheint in der Konfrontation mit neuen Bedrohungen eher verzagt zu sein. Die Resilienz, also die Fähigkeit, schwierige Situationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen, wird in Frage gestellt. Falsche Versprechungen von Querdenkern haben sich nicht bewahrheitet, dennoch finden sie weiterhin Anhänger. Es wird die Sorge geäußert, dass eine neue Krise die Gesellschaft zerbrechen könnte. Es wird festgestellt, dass die Zeitenwende einen neuen Anstoß geben sollte, nicht nur im militärischen Bereich, sondern auch in der gesellschaftlichen Veränderung, beginnend mit einem veränderten Mindset, insbesondere bei Personen in verantwortungsvollen Positionen. Die Notwendigkeit einer ehrlichen Kommunikation seitens des Staates mit der Bevölkerung über Schutzmöglichkeiten und Grenzen der Behörden wird betont, um Verunsicherung konstruktiv zu nutzen und ein Bewusstsein für mögliche Gefahren zu schaffen.

Vorbereitung auf den Ernstfall und die Rolle der Eigenverantwortung

02:15:15

Es wird betont, wie wichtig es ist, sich von einer trügerischen Sicherheit zu verabschieden und sich bewusst mit möglichen Gefahren auseinanderzusetzen. Finnland dient als Beispiel, wo das Konzept der Gesamtverteidigung präsenter ist. Die Bevölkerung sollte sich auf mögliche Krisen vorbereiten, z.B. durch Vorräte für 10 Tage (20 Liter Wasser pro Person, 3,5 Kilogramm Getreide etc.). Es wird angeregt, dass Koro fertige Notration-Sammlungen anbieten könnte. Es wird empfohlen, zu Hause Vorräte zu haben und wichtige persönliche Unterlagen zugriffsbereit zu halten, nicht nur für Katastrophenszenarien, sondern auch für alltägliche Ereignisse wie Wohnungsbrände oder Stromausfälle. Eigene Photovoltaikanlagen und Akkuspeicher wären wünschenswert, sind aber für viele aufgrund von Geldmangel und fehlender Fläche nicht realisierbar. Pakistan wird als Beispiel genannt, wo der Zubau von erneuerbaren Energien Rekordgeschwindigkeiten erreicht, weil es günstiger ist als Gas und Kohle. Die fallenden Akkupreise und neue Anbieter in Europa, wie Engie in Belgien, werden positiv hervorgehoben.

Kalorien als Schlüssel zur Krisenbewältigung und die Auseinandersetzung mit der sicherheitspolitischen Lage

02:20:16

Anstatt sich in einer Krise besonders ausgewogen zu ernähren, wird empfohlen, vor allem Kalorien einzulagern, um die Zeit zu überbrücken. Es wird betont, dass es nicht darum geht, sich in einer Katastrophe gesund zu ernähren, sondern die Zeit zu überstehen, weshalb hochkalorische, langhaltbare Lebensmittel eingelagert werden sollten. Es wird klargestellt, dass das Ziel nicht sein sollte, zu Preppern zu werden, sondern sich mit der sicherheitspolitischen Lage auseinanderzusetzen. Es beginnt damit, dass man sich überlegt, wo man sich mit seiner Familie trifft, wenn beispielsweise die Internetverbindung geblockt ist oder kein Strom mehr da ist. Durch Eigenvorsorge wird automatisch dafür gesorgt, dass andere Einrichtungen entlastet werden. Es wird betont, dass es wichtig ist, einen Sweetspot zwischen der Wahrnehmung von Bedrohungen, der Vorbereitung darauf und dem Abschalten und Erholen zu finden. Es gibt viele Krisenanzeichen in der Gesellschaft, aber man sollte nicht davon ausgehen, dass das gesamte Staatsgefühl zusammenbrechen würde. Es sollte daran gearbeitet werden, dass das Stromnetz und die Wasserversorgung resilienter sind. Das Szenario eines Großangriffs auf Deutschland durch Russland wird als nicht plausibel angesehen.

Partnerschaft mit Snox und Einblick in die Arbeitskultur in China

02:32:01

Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, den Kanal durch den Besuch beim Partner Snox zu unterstützen, wo es Socken, Unterwäsche und Co. gibt. Mit dem Code Draco20 können 20% gespart werden. Es wird betont, dass es sich um neue und nicht getragene Unterwäsche handelt. Anschließend wird ein Arte-Video über die Arbeitskultur in China vorgestellt. In China wird von klein auf gesagt, dass man fleißig sein und hart arbeiten soll. Viele junge Chinesinnen und Chinesen gehen bis an ihre Grenzen. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit gibt es Unternehmen, in denen man so tun kann, als würde man arbeiten. Junge, gut ausgebildete Menschen, die keinen Job gefunden haben, mieten sich ein Fake-Büro und tun so, als würden sie dort arbeiten, um ihre Eltern nicht zu enttäuschen und um ihrem Tag eine Struktur zu geben. Der Leistungsdruck in China ist enorm. Schon in der Schule werden die Kinder nach ihren Erfahrungen gerankt und auf den Top-Abschluss muss natürlich für viele die Top-Karriere folgen. Viele jüngere Chinesinnen und Chinesen sind frustriert. Sie fühlen sich wie Nioma, also wie Ochsen und Pferde, Lasttiere, die alles geben, aber trotzdem nicht vorwärtskommen. Die Überstunde um Überstunde leisten, ohne dass sich ihre Lebensumstände verbessern.

Kulturelle Unterschiede und persönliche Entscheidungen in China

02:48:15

Der Streamer thematisiert zunächst die unterschiedlichen Wetterbedingungen in Ländern wie China und Pakistan im Vergleich zu Deutschland. Er zitiert eine junge Frau aus China namens Maya, eine Feuerartistin, die mit ihrem Freund Yugo in der Nähe von Shanghai lebt. Maya berichtet, dass es für junge Menschen in China oft schwierig ist, eigene Entscheidungen zu treffen, da sie stark von ihren Eltern beeinflusst werden. Sie selbst habe sich jedoch gegen den Willen ihres Vaters entschieden, Kunst zu studieren, anstatt Finanzmanagement. Maya erzählt von ihrer Arbeit als Feuerartistin und wie sie durch Flow-Akrobatik mit Marken wie Adidas und Clot für Werbeshootings engagiert wird. Ihr Partner Dalong, ebenfalls Musiker und Flow-Akrobat, ergänzt, dass diese Kunstform in China eine besondere Bedeutung hat und auf dem Prinzip des freien Fließens basiert. Die beiden berichten von ihrem Team und wie sie Engagements finden und Honorare verwalten. Mayas Eltern waren anfangs nicht einverstanden mit ihrer Berufswahl, akzeptierten sie aber schließlich, als sie ihr Leben in Shanghai kennenlernten. Der Streamer vergleicht dies mit der Akzeptanz seines Vaters für seine eigene Arbeit, solange er nicht ins Gefängnis muss.

Veränderungen in Shanghai und die chinesisch-russische Beziehung

02:56:33

Dalong erzählt von der Fangshengbrücke in Shanghai, wo sie früher aufgetreten sind und durch QR-Codes Spenden gesammelt haben. Mittlerweile gibt es dort viele Touristen und Sicherheitspersonal, sodass sie nur noch selten dort auftreten. Der Streamer betont, dass er keine Waffenaktien kauft. Dalong berichtet, dass seine Frau wollte, dass sie ihr Leben ändern, als sie Eltern wurden, aber sie fanden einen Kompromiss, indem er versprach, mehr Geld mit der Kunst zu verdienen. Das Team hat einen ungewöhnlichen Lebensstil, kann aber mittlerweile davon leben. Sie treffen sich regelmäßig zum Training und treten überall im Land auf. Der Streamer erwähnt, dass bei der Menge an Winnie-Pooh-Witzen im Chat sie wahrscheinlich zwar in China reinkommen, aber nie wieder rauskommen werden. Er betont, dass sich die Art, wie wir mit Feuer umgehen, über die Jahrhunderte verändert hat. Der Streamer spricht über den chinesischen Garten in Berlin und die Sorge, dass der chinesische Präsident Xi Jinping auf dumme Ideen in Bezug auf Taiwan kommen könnte. Er erwähnt die grenzenlose Freundschaft zwischen Xi Jinping und Putin, die kurz vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verkündet wurde. Der Streamer kritisiert, dass China den Angriff Russlands auf die Ukraine nie verurteilt hat und kein Interesse an einer Niederlage Russlands hat. Er hat sogar einen Ausschnitt aus einer ARD-Talkshow vorbereitet, um dieses Argument zu widerlegen. Der Streamer betont, dass China kein Interesse daran hat, Druck auf Russland auszuüben, um den Krieg zu beenden, da dies nicht in ihrem Interesse liegt. Stattdessen blüht die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern, auch dank der westlichen Sanktionen gegen Russland.

Kultureller Austausch zwischen Russland und China

03:10:27

Der Streamer kommentiert einen Bericht über die chinesisch-russische Freundschaft und ein Rockfestival in Blagoveschensk, bei dem zum ersten Mal chinesische Bands auftreten. Er erwähnt, dass die Stadt früher Adidasovs genannt wurde und dass in den 90er Jahren viele Händler von dort nach China fuhren, um Ware gegen Ware zu tauschen. Eine Helferin namens Pamagai hilft Russen dabei, Hotels zu buchen, Geld zu wechseln und Zahnbehandlungen zu bekommen. Der Streamer kritisiert das Argument, dass die neue Seitenstraße etwas mit der Ukraine und Russland zu tun haben sollte, und bezeichnet es als unsinnig. Er betont, dass der chinesische Außenminister gesagt hat, dass China kein Interesse daran hat, dass Russland den Krieg verliert. Der Streamer äußert sich irritiert darüber, dass im Chat behauptet wird, dies stimme nicht. In Blagoveschensk gibt es viele Restaurants und Geschäfte, die sich an Russen richten. Der Streamer ist bei Streetfood immer etwas zurückhaltend, da er damit negative Erfahrungen gemacht hat. Die Band Dark Armor tritt auf, deren Name an Online-Nutzernamen von 14-Jährigen erinnert. Der musikalische Austausch zwischen Russland und China ist unkompliziert. Der Streamer fragt sich, ob das Arte-Team wieder aus China rausgekommen ist, und erwähnt, dass Arte öfter solche Produktionen einkauft. Er kommentiert eine russische Sauna und die Nacktheit, die dort zu sehen ist. Der Streamer erwähnt, dass Arte selbst auf Twitch schon mal gesperrt wurde, wegen einer Kunstveranstaltung, wo der Nacktheitanteil zu hoch war. Er kommentiert die russischen Sätze und die hohe Anzahl an Schimpfwörtern. Der Streamer kommentiert das eiserne Kreuz auf dem Hut eines Mannes und vermutet, dass es sich um ein religiöses Zeichen handelt. Er betont, dass es auf russischer Seite keine Zwangsverpflichtung für den Krieg gibt. Der Streamer erklärt, dass die Band Dark Armor schwarze Rüstung bedeutet. Er erwähnt, dass Subscriber und Turbo-Nutzer die Musik im Intro noch nachhören können, da sie im VOD gemutet wird. Der Streamer erklärt den Kontext der Teilmobilmachung von 2022 und betont, dass es sich um eine begrenzte Anzahl von 300.000 Leuten handelte. Er kritisiert, dass Chinesen sich die Russen als kriegerisches Volk vorstellen und dass man auf keinen Fall über Afghanistan, Russland-Japan oder den Ersten Weltkrieg sprechen sollte. Der Streamer ist sich sicher, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und China in spätestens fünf Jahren verschärfen werden, weil China immer mehr die Schwäche von Russland ausnutzen wird. Er findet den Beitrag trotzdem wild und spannend, auch wenn der Fokus auf die russische Seite umgelenkt wurde. Der Streamer erwähnt die Flucht aus dem Hamsterrad und die Flucht aus dem Land, aber betont, dass die wirklichen Fluchtmöglichkeiten eher überschaubar waren.

Desinformation und neue Rechte Strategien

03:29:03

Der Streamer kündigt an, sich ein Video von Zeitgenossen anzuschauen, das sich mit neuen Rechten Strategien und Desinformation befasst. Er kritisiert, dass China unironisch Verhandlungen hätte führen können, obwohl die Ukraine zugesagt hat. Der Streamer betont, dass die Schuld immer auf die westlichen Staaten geschoben wird, aber dass dies eine billige Ausrede ist. Er findet die Argumentation unlogisch und widersprüchlich. Der Streamer fragt sich, ob manche Leute in einer Parallelwelt leben, die den Ukraine-Krieg nur sehr oberflächlich mitbekommen. Er betont, dass es nicht schlimm ist, wenn man es nicht mitbekommen möchte, aber dass man dann nicht so tun soll, als ob das eine reale, ernsthafte Möglichkeit wäre. Der Streamer erklärt, dass es keinen Sinn ergibt, wenn China, die Ukraine und Russland zusammenkommen würden, weil dann ja die Beteiligten am Quatschen sind. Er wollte eigentlich auf die neue Rechtenstrategie eingehen, weil er die Diskussion absurd fand. Der Streamer erklärt, dass er sich heute mit Desinformation befasst, weil es eine Interpellation von Nationalrat Beat Flach von den Grünen gibt. Seine Anfrage an den Bundesrat umfasst sieben Fragen, die klären sollen, wie wir systematische Desinformation in den sozialen Medien bekämpfen könnten. Der Streamer findet es ein Armutszeugnis, dass wir nicht bereits viel weiter sind. Er betont, dass die Strategien der neuen Rechten bei uns angekommen sind und dass die Bullshit-Methodik aus den USA teilweise eins zu eins übernommen wird. Der Streamer erwähnt das EID-Gesetz, das mit super knapper Mehrheit durchgekommen ist. Er kündigt an, dass er die Kommentare auf seinem YouTube-Kanal wahrscheinlich nicht lesen wird, weil er schon bei Instagram und TikTok gesehen hat, was da für Bullshit drin landet. Der Streamer erklärt, dass die erwartbare Reaktion auf eine solche Diskussion eine der Strategien ist: Flood the zone with shit. Das ist eine vor allem in den USA hervorragend erkennbare politische Strategie. Der Streamer sorgt sich, dass Trump dieselbe Scheiße in seiner ersten Amtszeit gemacht hat und es trotzdem geschafft hat, wiedergewählt zu werden.

Falschinformationen und ihre Verbreitung

03:36:57

Es wird thematisiert, wie Falschinformationen, selbst wenn sie als solche entlarvt werden, weiterhin verbreitet werden und die Gesellschaft spalten. Es wird kritisiert, dass im Fernsehen offen zugegeben wird, dass bestimmte Behauptungen ('Ausländer fressen unsere Haustiere') ausgedacht sind, dies aber keine Rolle spielt, solange sie polarisieren. Der Fokus liegt auf der massenhaften Verbreitung solcher Falschinformationen, um Menschen mürbe zu machen, sowohl die politische Gegnerschaft als auch die eigene Anhängerschaft. Dies wurde während der Corona-Zeit mustergültig erlebt, und es wird bedauert, dass viele Menschen vergesslich sind und sich wiederholt für dumm verkaufen lassen. Es wird der Wunsch geäußert, dass solche Personen und Parteien als unwählbar gebrandmarkt werden sollten. Strategien, die in Deutschland von CDU und AfD angewendet werden, sind auch in der Schweiz angekommen, was sich in den Plakaten zu den Covid-Abstimmungen zeigt. Es wird die Vehemenz gegen eine stärkere direkte Demokratie betont, da die schiere Masse an Fake News einen immensen Schaden anrichtet und wirtschaftliche Anreize schafft, die Zone mit Falschinformationen zu fluten.

Die Vergesslichkeit der Menschen und Lügenkampagnen

03:42:35

Die Vergesslichkeit der Menschen wird als Problem hervorgehoben, da sie dazu führt, dass Falschinformationen leichter geglaubt und verbreitet werden. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Lügenkampagnen hauptsächlich auf eine rechte Klientel abzielen und nicht auf junge, progressive Menschen. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Lüge war die Abstimmung zur E-ID, bei der mit unbegründeten Prognosen und Risiken argumentiert wurde. Es wird betont, dass viele Nein-Argumente auf 'Was wäre wenn'-Szenarien basierten und keine klaren Lügen waren. Ein weiteres Beispiel ist der Schmäh rund um das Organspenderegister, bei dem behauptet wurde, dass das Register und die E-ID verknüpft würden, was eine eiskalte Lüge war. Es wird darauf hingewiesen, dass auch hier eine Lüge etabliert wurde, die wieder auf rechte Neinsager abzielt, die sich bei der Abstimmung um die Organspende davor fürchteten, dass der Staat sie umbringen würde. Es wird kritisiert, dass der Diskurs in Deutschland genauso mental verblödet wäre und dass es solche Aussagen so komplett bescheuert wären. Die Annahme, dass man das in irgendeinem Maße in allen Ländern der Welt irgendwie verschleiern könnte in der Dimension, ist ja mal so ein Größenwahn und so realitätsfern.

Demokratie, Desinformation und die Rolle der Medien

03:49:48

Es wird die Sorge geäußert, dass die Zunahme von Falschinformationen und die Verbreitung von Verschwörungstheorien die Demokratie destabilisieren könnten. Es wird betont, dass es einen Unterschied zwischen Tatsachenbehauptungen und Meinungen gibt, und dass Fakten im Fokus stehen sollten, auch wenn die Welt dies anders sieht. Es wird kritisiert, dass populistische Scheiße und Bauchgefühl-Entscheidungen als sinnvoller Diskurs angesehen werden, obwohl sie noch nie jemandem geholfen haben. Es wird die Frage aufgeworfen, was der Vorteil sein soll, Parteien wie CDU, CSU oder AfD zu wählen, wenn diese die Wähler für dumm verkaufen und wie Grundschulkinder behandeln. Es wird die Befürchtung geäußert, dass Lügen zum politischen Normalfall werden und dass sich irgendwann auch redliche Menschen nicht mehr zurückhalten werden. Es wird die Idee geäußert, beim nächsten EID-Geschäft KI-Videos zu erstellen, in denen erklärt wird, dass die EID Krebs heilen kann. Es wird kritisiert, dass die Phrase 'muss eine Demokratie halt aushalten' oft verwendet wird, obwohl jede Freiheit Grenzen hat und jedes Recht beschnitten werden kann, wenn andere Aspekte wichtiger sind.

Grenzen der Toleranz und der Kampf gegen Falschinformationen

04:06:27

Es wird argumentiert, dass eine Demokratie nicht alles aushalten muss, insbesondere Hetze und Falschinformationen. Es wird betont, dass die Toleranz gegenüber Falschinformationen Grenzen haben muss, da sie sonst missbraucht wird, um die Demokratie als Ganzes abzuschaffen. Neben dem Appell und dem demokratischen Dialog wird auch die Notwendigkeit rechtlicher Konsequenzen gegen Falschinformationen betont. Es wird vorgeschlagen, dass Komitees bei Abstimmungen für ihre Aussagen haftbar gemacht werden sollten und Einzelpersonen Bußen erhalten sollten, wenn sie offensichtlich lügen. Es wird jedoch die Schwierigkeit der Definition von 'offensichtlichen Lügen' eingeräumt. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man das genau definieren will, weil das mit dem offensichtlichen Lügen ist halt immer so ein bisschen eine Schwierigkeit. Es wird argumentiert, dass man argumentieren kann, wenn in Talkshows zum Beispiel Lügen widerlegt wurden, sie Lügen wieder verbreiten, das man vielleicht so definieren könnte, aber das ist dann halt immer sehr schnell, sehr schnell eine Schwierigkeit, weil dann ist halt die Erzwingung wieder eine Diskussion. Es wird die Absurdität kritisiert, dass Privatpersonen für verleumderische Aussagen über Nationalräte belangt werden können, aber frei erfundenen Nonsens über Abstimmungsvorlagen verbreiten dürfen, bei denen es um Leben und Tod gehen kann.