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Serbien: Proteste, Bürgergeld-Debatte, AfD-Wähler & toxische Männlichkeit

Die Sendung analysiert die Proteste in Serbien und die Reaktion des Präsidenten. Es folgt eine Debatte über Bürgergeld, Arbeitsanreize und die Realitäten für Empfänger, einschließlich persönlicher Erfahrungen. Die Beweggründe von AfD-Wählern werden diskutiert, bevor der Themenwechsel zu toxischer Männlichkeit, Feminismus und gesellschaftlichen Erwartungen erfolgt.
Begrüßung und Themenübersicht
00:00:01Die Sendung beginnt mit einer verspäteten Begrüßung. Es wird über den Besuch im Weißen Haus gesprochen und die Urlaubspläne für die nächsten zwei Wochen angesprochen, die gemeinsam mit Dori verbracht werden sollen. Es wird überlegt, wohin die Reise gehen soll und die Urlaubspläne der Zuschauer werden diskutiert. Oslo wird als Urlaubsziel genannt, aber es wird darauf hingewiesen, dass Norwegen mehr zu bieten hat als nur Oslo. Es wird über Fallschirmsprünge und Bungee-Sprünge gesprochen. Es wird erwähnt, dass ein Handy geklaut wurde. Es wird überlegt, womit heute gestartet werden soll. Es wird beschlossen, über Serbien zu sprechen, da es dort gerade krasse Proteste gibt. Es wird das neue Format vom SWR mit dem Titel 'Authentisch' erwähnt. Es soll um das Thema Bürgerjob vs. Job gehen. Es wird überlegt, ob das Couch-Format mit Tara gesehen wurde. Es wird beschlossen, zuerst nach Serbien zu schauen, da das Thema nicht geskippt werden soll. Es wird gefragt, wer von den Zuschauern mitbekommt, was in Serbien abgeht. Es wird erwähnt, dass Kuro das Thema die ganze Zeit immer mal wieder vorgeschlagen hat.
Proteste in Serbien
00:22:21Ein Bericht über die Proteste in Serbien wird gezeigt. Die Proteste richten sich gegen Korruption und Missmanagement, die dem Präsidenten Alexander Vucic vorgeworfen werden, der das Land zunehmend autokratisch regiert. Die Stimmung ist aufgeheizt und es kam im serbischen Parlament zu einem Handgemenge zwischen Oppositions- und Regierungspolitikern. Der Staatspräsident warnt die Demonstrierenden. Seine Unterstützer haben sich in einem Zeltlager vor dem Präsidentenpalast niedergelassen. Unter ihnen sollen auch Ultranationale und Hooligans sein. Es wird ein Schweigegedenken für die 15 Menschen abgehalten, die beim Einsturz eines Bahnhofsdaches in Novisat ums Leben gekommen sind. Es wird die Studentin Dunja Milivojevic vorgestellt, die sich um einen sicheren Verlauf der Demonstration kümmert. Es wird die Literaturwissenschaftlerin Dunja vorgestellt, die sich heute um einen sicheren Verlauf der Demonstration kümmert. Das Ziel der Protestierenden ist, dass die Korruption endlich aufhört. Miljana Stolkovic wünscht sich einen Politik- und Regierungswechsel. Auslöser für die Proteste ist der Einsturz dieses Bahnhofsvordachs im November in Novi Sad. Es gibt 15 Tote. Die Studierenden machen dafür das korrupte System der serbischen Fortschrittspartei verantwortlich. Serbien hat sieben Millionen Einwohner. Das macht so Großdemos nur noch beeindruckender.
Eskalation und Reaktion des Präsidenten
00:29:11Präsident Vucic ließ am Tag davor wissen, er werde dem Druck der Straßen nicht weichen. Er warnte vor Gewalt, ausgehoben von möglichen Trittbrettfahrern der Opposition. Es gab Gerüchte über angebliche Bombendrohungen und die Züge nach Belgrad standen still. Vukics Anhänger kämpfen vor dem Präsidentenpalast. Fallschirmjäger wollen Demonstrationen schützen. Keine Gewalt nicht provozieren lassen. Das haben die Studierenden ausgegeben. Vor der Chemiefakultät ist ein Trupp mittelalterlicher Männer angetreten. Sie bekreuzigen sich nach dem kurzen Gebet mit den Theologiestudenten. Die ehemalige Fallschirmjäger sind nach Belgrad gekommen, um die Demonstration zu beschützen, falls jemand Ärger macht. Es wird erwähnt, dass es scheinbar eine Schallkanone gab und deswegen auch das Ende der Demonstrationen eingeläutet wurden. Die serbischen Sicherheitsbehörden stehen unter dem Verdacht, eine militärische Schallwaffe auf Demonstranten gerichtet zu haben. Präsident Vucek steht wegen der Massenproteste in Belgrad unter verschärftem Druck. Er ordnet nun eine Untersuchung der Vorwürfe an. Der serbische Präsident forderte laut einem Bericht des staatlichen Nachrichtensenders RTS die Justizbehörden auf, die Informationen zu prüfen und diejenigen strafrechtlich zu verfolgen, die die Waffe eingesetzt haben sollen, sollte dies der Wahrheit entsprechen. Der Präsident gehe allerdings nicht davon aus, sagte er.
Weitere Themen und Diskussionen
00:39:00Es wird erwähnt, dass der NATO-Generalsekretär bei Donald Trump war. Trump hat wieder mit der Annexion von Grönland gedroht. US-Präsident Trump hat am Donnerstag NATO-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus empfangen und sprach dabei auch über Grönland. Die Kontrolle der USA über die Insel sei notwendig, um die internationale Sicherheit zu verbessern. Trump deutete an, dass er die NATO an seinem Versuch, die Insel, ein halbautonomes dänisches Territorium, zu übernehmen, beteiligen möchte. Der scheidende grönländische Regierungschef wies diese Äußerungen umgehend zurück. Es gab gestern auch größere Demos gegen Trump in Grönland. Es wird über Tesla diskutiert und dass die Aktie massiv abgestürzt ist. Es wird über den CEO Elon Musk gesprochen. Tesla hat angekündigt, kranke Mitarbeitern in Deutschland kein Gehalt weiterzuzahlen. Das Heftigste an Tesla ist ja, die Aktienbewertung mit und ohne Musk ist um einen Faktor 10 ein Unterschied. Es wird über KI und reale Polizeiposts diskutiert. Elon Musk und Donald Trump sind Menschen, die sich für Grundrechte nicht sonderlich interessieren im jeweiligen Land. Es wird erwähnt, dass Tesla eine eigene Bahnhaltestelle und einen eigenen Bus hat. Es ist wie so ein kleiner Ort mittlerweile. Es ist riesig.
Elon Musk und ThyssenKrupp
00:48:52Es wird über Elon Musk und dessen Vater gesprochen, wobei erwähnt wird, dass Musks Vater seine ehemalige Stieftochter geheiratet hat. Anschließend wird auf ThyssenKrupp eingegangen, dessen Historie als widerlich und von Ausbeutung geprägt beschrieben wird. Es wird empfohlen, Podcasts über die Ausbeutung von Ausländern und Arbeitskräften durch ThyssenKrupp anzuhören. Im Zusammenhang mit Tesla werden Berichte über angebliche Arbeitsunfälle erwähnt. Es wird ein neues Format vom SWR namens 'authentisch' vorgestellt, in dem BürgerInnen zu Wort kommen sollen, eine Art 'hart aber fair' für die bürgerliche Variante. Die erste Folge des Formats wird gemeinsam im Stream angesehen und behandelt die Frage, ob sich Arbeit noch lohnt, wobei direkt das Bürgergeld thematisiert wird. Persönliche Assoziationen zum Thema Arbeit werden diskutiert, wobei betont wird, dass Arbeit mehr als nur Geldverdienen bedeutet und viel mit Leben zu tun hat, insbesondere in einer privilegierten Position, in der man mit seiner Arbeit auch Geld verdient.
Diskussion über Bürgergeld und Arbeitsanreize
00:56:04Im weiteren Verlauf des Streams wird ein neues Format vorgestellt, in dem Bürger über das Thema Bürgergeld diskutieren. Es wird die Aussage getroffen, dass das Bürgergeld nicht mehr fair sei und derjenige, der arbeiten kann, auch arbeiten gehen müsse. Ein Studiogast namens Cameron äußert die Ansicht, dass es unfair sei, wenn Menschen Geld bekommen, obwohl sie arbeiten könnten und stattdessen auf der faulen Haut liegen würden. Ein anderer Gast, Suleyman, widerspricht dieser Verallgemeinerung und betont, dass man die Hintergründe der Menschen berücksichtigen müsse und dass es mehr Anreize zum Arbeiten geben sollte. Er argumentiert, dass Belohnungen besser funktionieren als Bestrafungen, um Menschen zu motivieren, wieder in den Job zu kommen. Es wird ein französischer Politiker zitiert, der die Rückgabe der Freiheitsstatue an Frankreich fordert, da die USA sich seiner Meinung nach auf die Seite der Tyrannen gestellt hätten.
Realitäten des Bürgergeldes
01:05:09Es wird betont, dass ein sanktionsfreies Bürgergeld Arbeitnehmern ein Druckmittel gibt, um sich gegen schlechte Jobangebote zu wehren. Es wird anerkannt, dass es Menschen gibt, die unverschuldet ins Bürgergeld fallen, beispielsweise aufgrund von Krankheit oder Unfällen. Die Wichtigkeit von Eingliederungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose wird hervorgehoben. Es wird die Meinung vertreten, dass die meisten Menschen gebraucht werden wollen und eine Aufgabe suchen, und dass es nur wenige gibt, die zufrieden sind, den ganzen Tag nichts zu tun. Es wird betont, dass es wichtig ist, Anreize zu schaffen und dass die Arbeit auf die Person zugeschnitten sein muss. Die Zuschauer werden aufgefordert, ihre Meinung in den Kommentaren zu teilen.
Soziale Realität und Systemkritik
01:08:37Ein Teilnehmer berichtet von einem Gespräch mit einem obdachlosen Sternekoch und betont, wie schnell sich Obdachlosigkeit verfestigen kann. Es wird gefordert, dass Politiker vor ihrem Amtsantritt Praktika im sozialen Bereich absolvieren sollten, um mehr Berührungspunkte mit den Lebensrealitäten der Menschen zu haben. Eine Beamtin namens Ines erklärt, dass es viele verschiedene Sozialleistungen gibt und dass oft alles als Grundsicherung abgestempelt wird. Sie betont, dass es wichtig ist, zwischen Arbeitslosengeld, Arbeitssuchenden und Bürgergeldempfängern zu unterscheiden. Es wird darauf hingewiesen, dass man bei einer Eigenkündigung zunächst für drei Monate gesperrt wird. Es wird kritisiert, dass Menschen Vollzeit arbeiten gehen und trotzdem vom Staat subventioniert werden müssen, und dass dies ein Armutszeugnis für Deutschland sei. Es wird eingeräumt, dass einige Menschen das System ausnutzen, aber dass es sich dabei um eine kleine Minderheit handelt. Es wird argumentiert, dass die Löhne nicht so stark steigen wie die Inflation, was einen Anreiz schaffen könnte, Bürgergeld zu beziehen.
Bürgergelddebatte und persönliche Erfahrungen
01:19:08Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob der Mindestlohn angemessen ist und ob das Bürgergeld gekürzt werden sollte. Es wird betont, dass die Zahlen zu Totalverweigerern verzerrt sind und dass Meldeversäumnisse oft aufgrund von Problemen wie kurzfristigen Terminen oder verspäteter Post zustande kommen. Es wird hervorgehoben, dass nicht jeder die gleichen Grundbedingungen hat und dass Faktoren wie Kinderbetreuung, Krankheit oder Diskriminierung das Leben beeinflussen können. Ein Zuschauer berichtet von seiner Erfahrung mit Bauchspeicheldrüsenkrebs und wie eine Corona-Infektion ernste Folgen hatte. Eine andere Teilnehmerin kritisiert, dass der Bürgergeldsatz zu niedrig sei und dass Menschen sich oft zwischen Essen und Medikamenten entscheiden müssen. Sie betont, dass es Menschen gibt, die vom System kaputt gemacht wurden und Hilfe brauchen, anstatt bestraft zu werden. Eine Beamtin räumt ein, dass das System kompliziert und bürokratisch ist und dass es zu wenig Personal gibt, um jedem gerecht zu werden.
AfD-Wähler und ihre Beweggründe
01:37:09Es wird über die Beweggründe von AfD-Wählern diskutiert. Viele AfD-Wähler sehen, was im Land schiefläuft, und haben Sorgen und Nöte. Oftmals stimmen ihre Diagnosen über die Probleme im Land, aber die Schlussfolgerung, die AfD zu wählen, wird kritisiert. Es wird betont, wie wichtig es ist, mit diesen Menschen ins Gespräch zu kommen und ihre Beweggründe zu verstehen, anstatt sie zu verurteilen. Es wird die Notwendigkeit betont, den Diskurs zu suchen und Menschen potenziell zurückzugewinnen, da die AfD mittlerweile zu stark geworden ist, um sie zu ignorieren. Es wird auch kurz die eigene Vergangenheit als "Aluhut" erwähnt und die Bedeutung des Diskurses hervorgehoben, um Menschen zurückzugewinnen und die AfD zu thematisieren. Es wird auch gesagt, dass 563 Euro für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig sind und man die Leute mehr unterstützen sollte und aktiv nach Jobs suchen sollte, anstatt einfach zu schauen, den tue ich da rein, den tue ich da rein. Es wird vorgeschlagen, dass Arbeitslosengeld 1 nicht nur ein Jahr, sondern vielleicht fünf Jahre andauern sollte, damit Leute die Möglichkeit haben, sich umschulen zu lassen.
Diskussion über Arbeitslosigkeit und Arbeitgeber
01:41:57Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob es Arbeitgeber gibt, die Leute im Mindestlohn oder Niedriglohnbereich beschäftigen und auf diese Menschen angewiesen sind. Eine Unternehmerin aus Ulm, Tanja Thiel, meldet sich zu Wort. Sie betreibt drei Kindertagespflegen und ist auf Fachkräfte angewiesen. Sie berichtet, dass sie als Kleinunternehmerin wenig Unterstützung von der Stadt erhält und zwei Mitarbeiterinnen aufgrund des Bürgergeldes verloren hat. Sie überlebt durch Betreuungsgelder und staatliche Zuschüsse pro Kind, aber nur wenn die Plätze voll sind. Wenn Plätze frei bleiben, entfällt die Unterstützung, was es ihr erschwert, ihre Mitarbeiterinnen zu bezahlen. Die Arbeitgebertätigkeit wirkt sich so aus, dass sie bald keine Lust mehr hat. Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Problem bei den Bürgergeldempfängern liegt oder an den Arbeitsbedingungen. Die Bedingungen für ErzieherInnen sind oft schlecht, mit hoher Lärmbelastung und großer Verantwortung für viele Kinder. Es wird betont, dass ErzieherInnen nicht nur Kinder betreuen, sondern auch fördern, dokumentieren und Elterngespräche führen müssen.
Kritik an niedrigen Löhnen und den Auswirkungen auf Bürgergeldbezug
01:47:58Es wird kritisiert, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern so wenig Geld bezahlen müssen, dass diese trotz Bürgergeldbezug, Wohngeld und Steuervorteilen weniger verdienen als jemand im Bürgergeldbezug. Dies deutet auf ein Lohnproblem hin. Es wird hinterfragt, warum Mitarbeiter ins Bürgergeld wechseln, und ob dies an schlechtem Arbeitsklima, fehlenden Anreizen oder psychischer Belastung liegt. Es wird betont, dass Arbeit sinnstiftend ist und einen Tagesablauf bietet, und dass Menschen grundsätzlich arbeiten wollen. Es wird vermutet, dass viele Faktoren eine Rolle spielen, wenn jemand lieber Bürgergeld bezieht. Es wird kritisiert, dass die Unternehmerin nicht immer alle Mitarbeiter bezahlen konnte, weil die Kindertagesstätte nicht immer voll war. Es wird betont, dass der Staat die Kindertagesstätten nicht ausreichend unterstützt und es weniger Bürokratie geben sollte. Es wird erwähnt, dass im öffentlichen Dienst, besonders im Sozial- und Erzieherbereich, das Gehalt eigentlich nicht so niedrig ist und es Aussichten auf höhere Gehälter gibt. Es wird vermutet, dass manche sich gegen diesen Job entscheiden, weil sie es nicht wert finden und sich lieber umschulen lassen.
Vorurteile gegenüber Bürgergeldempfängern und die Rolle der Medien
01:52:57Es wird die Frage aufgeworfen, wie Menschen mit geringem Einkommen die dreimonatige Sperrfrist überbrücken, wenn sie aufstocken müssen. Es wird kritisiert, wie Bürgergeldempfänger in der Gesellschaft verachtet und in einen Topf geworfen werden. Es wird die Frage aufgeworfen, warum jemand eine Arbeit zumuten sollte, wenn er rechnerisch mit Bürgergeld mehr Geld hat. Es wird betont, dass viele Menschen ihre Meinung von RTL und Co. haben und nicht differenzieren können. Viele dieser Formate sind geskriptet oder von der Regie beeinflusst und vermitteln oft das Bild des Hartz-IV-Schmarotzers. Es wird vorgeschlagen, dass man auch Lebensrealitäten von Menschen abbilden könnte, denen es aufgrund des Systems schlecht geht. Es wird betont, dass die Bevölkerung am glücklichsten ist, wenn es allen gleich gut oder schlecht geht. Es wird über Trash-TV-Formate diskutiert und wie diese die öffentliche Meinung beeinflussen. Es wird betont, dass es massive Unterschiede zwischen den Formaten gibt, von geskriptet bis verarscht.
Erfahrungen mit Behörden und die Situation von Bürgergeldempfängern
02:02:19Es wird die Frage aufgeworfen, was passieren würde, wenn die Löhne steigen würden. Jemand berichtet, dass er trotz Kurzarbeit mehr verdient als jemand im Bürgergeldbezug, aber keine Behörden hat, die ihn kontrollieren. Es wird gefragt, ob es wirklich so ist, dass Bürgergeldempfänger wegen jedem Ausflug Rechenschaft ablegen müssen und ihre Kontoauszüge überprüft werden. Es wird angemerkt, dass dies widerlich und schikanös ist. Es wird vorgeschlagen, jemanden zu Wort kommen zu lassen, der eigene Erfahrungen mit Bürgergeldbezug gemacht hat. Es wird berichtet, dass bei einer Friseurin, die aufgrund einer Krankheit kurzzeitig Bürgergeld bezieht, die Anforderungen für eine neue Waschmaschine utopisch waren. Es wird die Schwierigkeit für Alleinerziehende mit zwei Kindern in einer kleinen Wohnung betont, wenn die Waschmaschine kaputt geht. Es wird die Ironie hinterfragt, dass zwei Kühlschränke in einer WG als Luxus angesehen werden könnten. Es wird betont, dass man hinterfragen sollte, wie solche Situationen zustande kommen.
Erfahrungsbericht einer Bürgergeldempfängerin
02:05:59Sarah, eine 32-jährige Assistenz der Geschäftsleitung in Elternzeit, berichtet von ihren Erfahrungen mit Bürgergeldbezug. Sie hat sich entschieden, drei Jahre pro Kind zu Hause zu bleiben und die Betreuung selbst zu leisten. Ein finanzieller Puffer wurde durch ungenannte Umstände aufgefressen, was sie zur Entscheidung zwang, entweder früher arbeiten zu gehen oder Bürgergeld zu beantragen. Sie teilt mit, dass es schwierig ist, da sie sich oft erklären muss und sich schlecht fühlt, wenn sie sagt, dass sie Bürgergeld bezieht. Als Lösung sieht sie, dass die Regelungen für Elternzeit verbessert werden müssen. Sie kritisiert, dass sie aufgrund des zweiten Kindes während der Elternzeit des ersten Kindes nur 300 Euro erhält. Sie berichtet von einer Freundin mit vier Kindern, für die es keinen Sinn ergab, zwischen den Kindern zu arbeiten, da das Elterngeld immer an den letzten Arbeitsmonaten gemessen wird. Sie betont, dass die Betreuungsprobleme besonders für Alleinerziehende eine Katastrophe sind. Sie plant, ein Jahr lang so viel wie möglich zu arbeiten, um beim zweiten Kind wieder mehr Elterngeld zu bekommen.
Die AfD und ihre Versprechen an Familien
02:13:31Es wird diskutiert, warum Menschen die AfD wählen. Die AfD wünscht sich mehr Kinder, vorrangig von "guten, gutbürgerlichen Deutschen", und verspricht mehr Unterstützung für Eltern mit Kindern. Es wird ein Szenario entworfen, in dem eine alleinerziehende Mutter, die aufgrund von Trennung und geringem Elterngeld in Schwierigkeiten geraten ist, die AfD wählt, weil sie sich von deren Versprechen angesprochen fühlt. Es wird jedoch angemerkt, dass die AfD meistens nicht über alleinerziehende Mütter redet und dass man auch "weiß" sein muss, um von der AfD unterstützt zu werden. Es wird betont, dass es nicht nur ehrliche Menschen wie Sarah gibt, sondern auch solche, die das Bürgergeld ausnutzen. Es wird erwähnt, dass der Schaden durch Sozialbetrug ca. 60 Millionen beträgt, während der Schaden durch Steuerhinterziehung bei Superreichen und Unternehmen viel höher ist. Es wird kritisiert, dass Bürgergeldempfänger wegen jedem Blödsinn kontrolliert werden, während Multimillionäre steuersparend behandelt werden.
Politische Aktivität und Kritik an der Politik
02:16:41Es wird von einer Zuschauerin berichtet, die sich durch das Engagement junger Menschen ermutigt fühlte, selbst politisch aktiv zu werden und bei den Kommunalwahlen anzutreten. Sie gibt an, dass sie bei den Landratswahlen der AfD antritt. Es wird die Angst vor Trollen geäußert, die behaupten, wegen des Streamers die AfD zu wählen. Es wird betont, dass Politik etwas Großartiges ist und dass man nicht viel können muss, um in die Politik zu gehen. Es werden Beispiele von Politikern wie Lindner, Kluckert und Amthor genannt. Es wird ein neues Format angekündigt, bei dem in einer Kneipe oder einem Café in Berlin mit Menschen geredet wird. Es wird bedauert, dass man keine Links zu der Frau hat, die ihre Geschichte erzählt hat. Es wird kritisiert, dass der Cut im Stream unangenehm war. Es wird die Frage aufgeworfen, warum man nicht die Steuervermeidung von Multimillionären verfolgt, anstatt Bürgergeldempfänger zu kontrollieren. Es wird die Frage aufgeworfen, ob in der Statistik mit den 16.000 Leuten auch Frauen erfasst werden, die sich seit 10 Jahren bewerben, aber keinen Job bekommen.
Diskussion über Bürgergeld, Jobsuche und Jugendsprache
02:24:38Es wird über die Diskrepanz zwischen Bürgergeld und der Attraktivität von Jobs diskutiert. Es wird angemerkt, dass viele ausgeschriebene Stellenangebote möglicherweise nur Marketingzwecken dienen und nicht real sind. Die Diskussionsteilnehmerin betont, dass sie seit ihrer Jugend bestimmte Wörter verwendet und bietet an, daran zu arbeiten, falls sich jemand daran stört. Es wird festgestellt, dass einige Wörter von der AfD umgedeutet und missbraucht wurden. Die Diskussionsteilnehmerin erwähnt ihre Jugendsprache und ihre Vorliebe für starke Ausdrücke. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob sich Bürgergeld im Vergleich zu einem Job lohnt und ob die ausgeschriebenen Stellen tatsächlich existieren oder nur dem Marketing dienen.
Schlussworte zum Thema Bürgergeld und Arbeitsmarkt
02:25:27Die Diskussionsteilnehmerinnen äußern ihre abschließenden Gedanken zum Thema Bürgergeld und Arbeitsmarkt. Es wird betont, dass höhere Löhne gezahlt werden müssen, damit sich Arbeit für Alleinerziehende lohnt und am Ende des Monats genug zum Leben bleibt. Die Löhne müssten erhöht und die Arbeit interessanter gestaltet werden, damit Leistung geschätzt wird. Es wird gefordert, dass Menschen von ihrer Erwerbsarbeit leben können müssen. Es wird die Notwendigkeit betont, den Bürokratiewirrwarr abzubauen und mehr Aufklärung über Sozialleistungen zu bieten. Zudem wird ein Ausbau des Personals im sozialen Bereich und im öffentlichen Dienst gefordert. Der Arbeitsmarkt sollte attraktiver gestaltet werden, insbesondere im Pflegebereich. Es wird kritisiert, dass Statistiken oft pauschalisieren und Einzelschicksale nicht berücksichtigt werden.
Reaktionen auf Formate und die Idee gemeinsamer Reaktionen
02:28:25Es wird die Idee geäußert, Reaktionen auf bestimmte Formate zu machen und möglicherweise die Moderatoren oder Teilnehmer einzuladen, um zusätzliche Einblicke und Perspektiven zu erhalten. Es wird auf frühere Reaktionen auf die Doku 'Jonas verklagt seine Eltern' verwiesen, bei der Jonas, der über seine Missbrauchskindheit sprach, später in einer gemeinsamen Reaktion dabei war. Die Idee wäre, bei ähnlichen Formaten die Möglichkeit zu haben, Rückfragen zu stellen und zu erfahren, was im Schnitt verloren gegangen ist. Es wird auch die Idee von Ausbildungszentren im Ausland für qualifizierte Migranten angesprochen, die jedoch kritisch gesehen wird. Es wird die Frage aufgeworfen, was unter 'qualifiziert' zu verstehen ist und warum diese Zentren im Ausland sein müssten, anstatt die vorhandenen Ausbildungszentren in Deutschland zu nutzen.
Kritische Auseinandersetzung mit der Idee von Ausbildungszentren im Ausland für Migranten
02:29:55Die Idee, Ausbildungszentren im Ausland für qualifizierte Migranten zu errichten, wird äußerst kritisch hinterfragt. Es wird bemängelt, dass der Begriff 'qualifiziert' unklar definiert ist und die Frage aufgeworfen, warum diese Zentren im Ausland sein müssten, anstatt die vorhandenen Ressourcen in Deutschland zu nutzen. Es wird argumentiert, dass viele Flüchtlinge traumatische Erfahrungen gemacht haben und nicht einfach in Botschaften im Ausland um eine Ausbildung bitten könnten. Die Diskussionsteilnehmerin betont die Notwendigkeit, die Realität von Menschen mit Fluchterfahrung zu berücksichtigen und die Fluchtwege über Länder wie Sierra Leone, Liberia und Libyen zu verstehen. Sie kritisiert den Vorschlag als unrealistisch und nicht durchdacht. Es wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, Menschen ohne ausreichende Sprachkenntnisse in Sprachkurse zu integrieren und die Notwendigkeit betont, Deutschland internationaler auszurichten und Englisch als mögliche Verkehrssprache zu fördern.
Integration, Ausbildungsstandards und historische Vergleiche in der Migrationsdebatte
02:35:29Es wird argumentiert, dass die Verlagerung von Ausbildungsbetrieben ins Ausland keinen Sinn ergibt, da deutsche Ausbildungsberufe stark an Deutschland angelehnt sind und oft eine Nachprüfung oder ein zusätzliches Jahr erforderlich ist, selbst bei Ausbildungen aus anderen europäischen Ländern. Es wird die Frage aufgeworfen, wie sich Menschen in ausländischen Ausbildungsbetrieben integrieren sollen, wenn sie dort ihre gesamte soziale Infrastruktur aufbauen und dann nach Deutschland umgesiedelt werden sollen. Es wird ein Vergleich zu historischen Plänen der AfD und Hitlers Madagaskar-Plänen gezogen, die darauf abzielten, Menschen, die nicht der Ideologie entsprechen, umzuerziehen. Es wird auch auf das gescheiterte Projekt Italiens mit Albanien verwiesen, bei dem Flüchtlinge in Gefängnisse in Albanien gebracht wurden. Stattdessen wird vorgeschlagen, Ausbildungszentren in Deutschland zu schaffen, in denen parallel Ausbildung und Sprachkurse angeboten werden. Es wird betont, dass das Hauptproblem in Deutschland nicht mangelnde Deutschkenntnisse sind, sondern ein verzerrtes Feindbild von Migranten.
Feindbild Migranten, Seenotrettung und der Umgang mit Fluchterfahrungen
02:39:43Es wird die These aufgestellt, dass das Hauptproblem in Deutschland ein verzerrtes Feindbild von Migranten ist, das im Wahlkampf noch verstärkt wurde. Es wird betont, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und von Immigranten profitiert. Es wird gefordert, den internalisierten Rassismus zu überwinden und Migranten als Bereicherung zu sehen. Es wird kritisiert, dass Schlepper nichts mit dem Arbeitsmarkt zu tun haben und dass viele Menschen in Europa ankommen, ohne freiwillig an der Grenze anzukommen. Es wird dringend empfohlen, sich mit Fluchterfahrungen auseinanderzusetzen und zu verstehen, warum Menschen fliehen. Es wird angekündigt, dass die Diskussionsteilnehmerin bald wieder mit SOS Humanity in der Seenotrettung aktiv sein wird. Abschließend wird betont, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Migration auseinanderzusetzen, da es viele spannende Menschen, krasse Schicksale und Länderunterschiede gibt. Es wird darauf hingewiesen, dass Geflüchtete aufgrund der rechtlich wichtigen Schutzmöglichkeiten auch nach UN-Verständnis als Flüchtlinge bezeichnet werden sollten.
Themenwechsel: Toxische Männlichkeit und Mental Health
02:45:04Es wird ein Themenwechsel angekündigt, weg von Migration hin zu toxischer Männlichkeit und Mental Health. Es wird erwähnt, dass im letzten Jahr viele Streams zu diesem Thema gemacht wurden, insbesondere zur psychischen Gesundheit von Männern. Es wird ein Video von 'Auf der Couch' (ZDF) als Diskussionsgrundlage genannt. Die Diskussionsteilnehmerin äußert ihre Abneigung gegenüber Joyce Ilk und deren Video mit Luke Mockridge. Stattdessen soll es um Tara Luise Witwer und Ozan Tass gehen, wobei letzterer als Head Coach und Content Creator vorgestellt wird, der die Herausforderungen thematisiert, denen sich Männer in der heutigen Gesellschaft ausgesetzt fühlen. Es wird angemerkt, dass die Ansprüche an Männer in der Gesellschaft real sind und zu toxischer Männlichkeit und Suizid führen können, da Männer oft nicht in Therapie gehen dürfen.
Diskussion über Feminismus, Männerhass und gesellschaftliche Erwartungen
02:47:52Es wird eine Diskussion über Feminismus und Männerhass angestoßen, wobei Tara argumentiert, dass es keinen Männerhass gibt, was jedoch in Frage gestellt wird. Es wird betont, dass ein echter Mann wissen sollte, wann er die 'Schnauze halten' soll. Die Diskussionsteilnehmerin äußert den Wunsch, das Statement von Tara vorab anzusehen, um besser auf das Thema eingehen zu können. Es wird jedoch betont, dass die Reaktion auf das Video nicht neutral sein wird, da ein selbstoptimierender Coach beteiligt ist. Es wird ein Problem mit Tonpolicing angesprochen, bei dem Frauen, die leidenschaftlich und sachlich argumentieren, oft weniger Glaubwürdigkeit geschenkt wird als Männern, die dasselbe tun. Es wird kritisiert, dass Tara trotz ihrer Expertise und Erfolge in den Kommentaren als inkompetent dargestellt wird, während ein sympathischer Fitnesstrainer als überlegen angesehen wird. Es wird die Problematik der Dämonisierung von Frauen in der Öffentlichkeit angesprochen.
Verletzlichkeit und Rollenbilder im Dating
03:10:16Es wird die Wichtigkeit von Verletzlichkeit, besonders bei Männern, in Beziehungen betont. Es sei anstrengend, ein bestimmtes Männerbild aufrechtzuerhalten, und die meisten Frauen schätzten es, wenn Männer ihre wahren Gefühle zeigen. Es sei ein Kompliment, wenn ein Mann Schwäche zeige. Die Schwierigkeit, Verletzlichkeit unter Männern zu zeigen, wird angesprochen, und es wird um Input von männlichen Zuschauern gebeten. Es wird diskutiert, wie ein einzelnes Thema, wie das Gefühl, Frauen würden zu viel fordern, andere Bereiche überdecken kann. Die Frage aufgeworfen, inwieweit man die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernimmt, anstatt Männern die Schuld zu geben. Dankbarkeit wird für die Klarheit über verschiedene Positionen in der Diskussion ausgedrückt. Es folgt eine Übung, bei der sich die Diskussionsteilnehmer gegenseitig Vorwürfe auf Schilder schreiben.
Diskussion über die Lebensrealität von Frauen und strukturelle Probleme
03:14:49Es wird kritisiert, dass die Lebensrealität von Frauen ignoriert und auf zwischenmenschliche Beziehungen reduziert wird. Es wird die Aussage hinterfragt, dass es Frauen objektiv besser gehe, und auf Mordstatistiken und strukturelle Benachteiligungen hingewiesen. Die Schwierigkeit, einen Gesprächspartner ernst zu nehmen, der solche Aussagen trifft, wird thematisiert. Es wird vermutet, dass der Gesprächspartner Online-Kurse für Männer anbietet, was aber nicht bestätigt wird. Die Tendenz von Frauen, eher typisch weibliche Berufe zu wählen, wird angesprochen und als vermeintlich dumm kritisiert, wobei strukturelle Probleme wie Diskriminierung im Handwerk außer Acht gelassen werden. Es wird betont, dass es sich um tiefsitzende strukturelle Probleme handelt und dass es Victim-Blaming sei, Frauen die Schuld für geringeres Gehalt zu geben. Es wird ein Beispiel für Sexismus im Handwerk genannt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Frauen bei gleicher Leistung ungleich bezahlt werden, und auf den Gender Pay Gap verwiesen.
Vorwürfe, Stereotypen und die Problematik des Männerhasses
03:22:45Es wird der Vorwurf des gezielten Männer-Bashings im Namen der Gleichberechtigung angesprochen, insbesondere in Bezug auf TikTok-Videos. Es wird betont, dass Subs und Sponsoren den Stream unterstützen. Das Belächeln eines Diskussionsteilnehmers wird als unangenehm empfunden. Es wird ein Partner für Unterwäsche namens Snogs erwähnt, aber keine Werbung gemacht. Es wird kritisiert, dass nur extreme Beispiele von Männern herausgepickt werden, anstatt anzuerkennen, dass es auch andere Männer gibt, die gesunde Eigenschaften vermitteln. Es wird betont, dass man auch Frauen kritisiert, die Misogynie verbreiten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Konfrontation durch das Herausgreifen extremer Persönlichkeiten immer härter wird. Es wird argumentiert, dass der Hauptangeklagte immer der böse Mann bzw. das Patriarchat sei, was zu einer Art Weltanschauung führe, die die Probleme von Männern und Frauen in privilegierten Ländern vernachlässige. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Männer sich angegriffen fühlen, weil sie auf Privilegien verzichten müssen, und betont, dass Feminismus Gleichberechtigung für alle Geschlechter bedeutet. Es wird kritisiert, dass immer wieder die gleichen Argumente vorgebracht werden und dass Männer zu viele Pornos schauen und unrealistische Erwartungen an Frauen haben. Es wird betont, dass Männer und Frauen mehr zuhören und versuchen sollten, die Perspektive des anderen anzunehmen.
Gleichstellung, Diskriminierung und toxische Männlichkeit
03:31:04Es werden Umfrageergebnisse präsentiert, die zeigen, dass viele Männer und Frauen glauben, dass die Gleichstellung in Deutschland schon zu weit fortgeschritten sei und Männer diskriminiert würden. Es wird argumentiert, dass es keine Diskriminierung sei, wenn man nach oben tritt, und gefragt, wo Männer diskriminiert werden. Die männliche Depression wird als Beispiel für toxische Männlichkeit genannt, aber es wird betont, dass dies nichts mit der Gleichberechtigung der Frau zu tun habe. Es wird auf frühere Streams zum Thema Mental Health beim Mann verwiesen. Es wird kritisiert, dass Fehler vom Feminismus als Gag dargestellt werden und betont, dass Feminismus auch toxische Männlichkeit mitdenkt. Es wird klargestellt, dass Suizidversuche bei Frauen häufiger sind, aber Männer häufiger tödliche Methoden anwenden. Es wird betont, dass moderner Feminismus sich auch um das männliche Leitbild kümmert. Es wird kritisiert, dass Psychotherapie sich zu stark auf weibliche Stereotypen konzentriert und Frauen zugänglicher ist. Es wird von einer Organisation berichtet, die therapeutische Hilfe für Männer und Frauen anbietet und eine Extraabteilung nur für Männer hat. Es wird betont, dass bei Social Media alles sehr plakativ ist, aber hier differenziert wird.
Diskussion über Diskriminierung, Männerhass und Eigenverantwortung
03:39:42Es wird die Aussage diskutiert, dass aus besseren Chancen für Frauen keine Diskriminierung der Männer werden darf. Es wird betont, dass niemand diskriminiert werden sollte. Es wird die Sorge geäußert, dass es so weit gehen könnte, dass Männer diskriminiert werden, und entgegnet, dass sie aufhören sollen zu heulen. Es wird kritisiert, dass die Diskussion manchmal sehr einseitig wirkt und nicht die Perspektive wechseln will. Es wird die Aussage diskutiert, dass Femizide, Gewalt und Rechtsextremismus eine Gemeinsamkeit haben: Männer. Es wird argumentiert, dass Hass die Welt nicht schöner macht und dass es keinen Männerhass gibt. Es wird betont, dass gesellschaftliche Probleme durch Männer entstehen, aber Hass keine Lösung ist. Es wird gefragt, was Männerhass bedeutet und ob man das schon mal erlebt hat. Es wird kritisiert, dass das Wort Frauenfeind inflationär benutzt wird. Es wird Männern, die sich gehasst und abgelehnt fühlen, ein Angebot gemacht: Sie sollen sich fragen, wodurch sie sich gehasst fühlen. Es wird argumentiert, dass Frauenhass zu Ungleichberechtigung und einem schlechteren Leben führt, während internalisierter Männerhass nicht die gleichen Konsequenzen hat. Es wird betont, dass man Männerhass und Frauenhass nicht auf einer Waagschale vergleichen kann, da wir in einem Patriarchat leben. Es wird gefragt, welches Recht ein Mann hat, das eine Frau nicht hat, und betont, dass man nicht bei minus 1000 anfängt. Es wird auf massive Todeszahlen, Gender Pay Gap und Machtstrukturen verwiesen, wo der Mann über der Frau steht. Es wird betont, dass Frauen sich jegliches Recht erkämpfen mussten und dass es immer noch strukturelle Bewegungen gibt, die Frauen unterdrücken. Es wird kritisiert, dass Frauen sich toxische Beziehungen suchen und betont, dass es auch Männer gibt, die häusliche Gewalt erfahren. Es wird argumentiert, dass man die Strukturen nicht verstanden hat, wenn man nicht versteht, warum so viele US-Wählerinnen den Sexisten Trump wählen. Es wird betont, dass man Aufklärung und Schutz für Frauen braucht und einen Polizeiapparat und Strukturen, die Frauen vor Männern schützen.
Gemeinsame Forderungen und Perspektivenwechsel
03:50:18Es wird vorgeschlagen, ein Reel aufzunehmen, in dem die gemeinsamen Forderungen an die Gesellschaft formuliert werden, bezogen auf die Frage, ob Frauen mittlerweile zu viel von Männern fordern. Es wird betont, dass Männer mehr Eigenverantwortung für die Dinge finden müssen, die in ihrem Leben schlecht laufen, anstatt diese auf Frauen zu übertragen. Es wird gesagt, dass beide Geschlechter bemüht sein sollten, Perspektivenwechsel zu betreiben, aber vor allem Männer. Es wird kritisiert, dass die Gesprächspartnerin die Probleme der Männer nicht sieht. Es wird ein Reel aufgenommen, in dem gesagt wird, dass Männer ihre Eigenverantwortung übernehmen sollen für die Probleme, die in ihrem Leben entstehen, und nicht die Ursache an Frauen outsourcen, und dass dies auch für Frauen und Perspektivenwechsel gilt. Es wird festgestellt, dass die Gesprächspartner trotz allem Sprechen immer noch weit auseinander sitzen und dass konträre Positionen bestehen. Es wird betont, dass vor allem Männer realisieren müssten, dass sie sich in manchen Dingen ändern müssen, und dass es darum geht, als Gesellschaft wieder zueinander zu finden.
Toxische Männlichkeit, Eigenverantwortung und strukturelle Probleme
03:56:59Es wird kritisiert, dass ein Mann auf der Couch anderen Frauen Männerhass vorwirft und das Leben von Männern erschweren würde, weil er ja das Rollenbild eines Mannes erfüllt und diese ganze toxische Männlichkeitsschiene selbst mit befeuert. Es wird betont, dass Männer mehr für sich selbst einstehen müssen und dass dies alles auch ein Licht darauf wirft, dass Männer auch Teilschuld haben an ihrer Position und nicht diese strukturellen Probleme, die Männer haben, bekämpft. Es wird von einem Mann berichtet, der eine Krabbelgruppe betreibt und wie ein Alien angeguckt wird. Es wird argumentiert, dass das Leben ihm dadurch erschwert wird, dass Frauen aufhören, es den Männern leicht zu machen. Es wird betont, dass Männer ein Problem haben und dass Männer Probleme haben, Hilfe anzunehmen und weniger in Therapie gehen und dass es eben auch in hohen Selbstmordraten resultiert. Es wird klargestellt, dass dies nicht Problem der Frau ist, sondern Problem unserer strukturellen Gesellschaft, die so viel Druck auf Männer ausübt. Es wird betont, dass es auch Frauen gibt, die ihren Freunden, Töchtern, Söhnen und Geschwistern diesen Druck auferlegen, aber dass wir hier von einem strukturellen Druck reden und nicht von der bösen Freundin. Es wird gefragt, was man eigentlich gegen all diese Femizide machen kann und betont, dass es Aufklärung und vor allem Schutz für die Frauen braucht und einen Polizeiapparat und Strukturen, die Frauen vor Männern schützen.
Abschluss des Streams und Ausblick
03:59:27Es wird ein anderer Streamer erwähnt, zu dem weitergeleitet wird, der über das Schuldenpaket und das Sondervermögen redet. Es wird die Bewunderung dafür ausgedrückt, dass dieses Thema hier aufgemacht wird. Es wird gesagt, dass das Thema normalerweise sehr viel breiter besprochen wird. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und auf den nächsten Stream verwiesen. Es werden liebe Grüße ausgerichtet und sich für das Kompliment bedankt. Es wird sich für den Stream bedankt und ein wundervoller Tag gewünscht. Es wird gesagt, dass man jetzt etwas essen und dann rausgehen und anfangen wird zu arbeiten. Es wird sich auf den nächsten Stream gefreut.