Politik am Morgen - good news bad news !koro !rabot
Politik und Partnerschaften: Aktuelle Themen, Werbedeals und Good News

Der Stream beleuchtet aktuelle Themen: Ungarns Verfassungsänderung, Trumps Medienangriffe und die europäische Flüchtlingspolitik. Die Streamerin kündigt Partnerschaften mit Koro und Rabot an, während Löwenanteil ausscheidet. Die Diskussion umfasst Katy Perrys Weltraumflug, Seenotrettung mit SOS Humanity und die Notwendigkeit von Reformen. Zum Abschluss gibt es positive Nachrichten, darunter das Aussetzen der Walfangsaison in Island.
Begrüßung und Themenübersicht
00:00:04Der Stream beginnt mit einer freundlichen Begrüßung der Zuschauer und einem kurzen Gespräch über Zufälligkeiten im Chatverlauf. Es wird Sarah Wagenknecht erwähnt, von der man lange nichts gehört habe. Das Wetter wird thematisiert, wobei die bevorstehenden 27 Grad am Donnerstag wenig Begeisterung auslösen. Es folgt ein Dank an Miss Queer für drei Monate Unterstützung. Der Fokus richtet sich auf die Trockenheit in Brandenburg und die damit verbundene Waldbrandgefahr. Die Streamerin erwähnt eine Tasse mit Herzchenmuster und gelben Punkten auf den Fingernägeln und grüßt die Zuschauer Chuni, Socke, Kalinka und Mojo. Es wird sich bei Melanie für einen Prime und bei Haki für 71 Monate bedankt. Die Streamerin spricht über eine Tasse aus Sizilien und den Plan, im Juni, August oder September wieder dorthin zu reisen. Sie erzählt von einem Kaktusblatt, das sie aus Sizilien mitgebracht und erfolgreich in Brandenburg eingepflanzt hat. Abschließend wird die Schönheit Siziliens im Frühling hervorgehoben, wenn die Insel in voller Blüte steht, was jedoch die Wanderwege unauffindbar macht. Die Streamerin äußert ihre Vorfreude auf harte Themen, die die Laune verderben und erwähnt Trumps Krieg gegen die Medien, einen neuen Monitor-Beitrag und das Thema Pazifist vs. Bundeswehr.
Themenauswahl und ARD-Format
00:10:04Die Streamerin äußert ihre Vorliebe für Temperaturen, bei denen man einen Pullover, aber keine Jacke benötigt. Es werden verschiedene Themen für den Stream vorgeschlagen, darunter Trumps Krieg gegen die Medien und ein neues ARD-Format namens 'klar'. Es wird diskutiert, ob man die Anstalt oder Last Week Tonight schauen soll, wobei letzteres sonntags erscheint und montags auf YouTube verfügbar ist. Die Streamerin äußert Skepsis gegenüber der ARD-Serie 'klar', die sich mit illegaler Migration, Bauern und Wirtschaft befasst. Sie berichtet von Bauern, die nicht an bestimmten Demos teilnehmen wollten. Es wird vorgeschlagen, Last Week Tonight zum Thema Transpersonen im Sport anzusehen. Die Lautstärke des Alerts wird angepasst, da er von einigen Zuschauern als zu laut oder zu leise empfunden wird. Die Streamerin betont die Notwendigkeit von Regen in Brandenburg aufgrund der zunehmenden Trockenheit und warnt vor möglichen Überschwemmungen, falls es jetzt stark regnet. Sie äußert ihre Besorgnis über die extremen Wetterbedingungen der letzten Jahre und die klaren Prognosen für die Zukunft.
Ankündigung neuer Werbepartnerschaften: Koro und Rabot
00:15:10Die Streamerin kündigt neue Werbepartnerschaften mit Koro und Rabot an und freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit Koro. Sie erklärt, dass Löwenanteil als Partner ausscheidet, da es nicht mehr passt und Koro stattdessen tritt. Die Streamerin plant, bei Koro zu bestellen und ist von der großen Auswahl überwältigt. Sie beantwortet Fragen zu möglichen Partnerschaften für veganes Hundefutter und erklärt, warum eine frühere Partnerschaft mit Vectoc beendet wurde. Die Streamerin plant, Pistazien bei Koro zu bestellen, da sie diese sehr liebt. Es wird über die Vor- und Nachteile von Großpackungen diskutiert, insbesondere im Hinblick auf begrenzten Lagerraum. Die Streamerin berichtet von einer Schublade, die sie in ihrer Küche für Koro-Produkte freigemacht hat. Sie überlegt, wie sie die Produkte in ihrer Küche platzieren soll, ähnlich wie sie es zuvor mit Löwenanteil gemacht hat. Die Streamerin bittet um Empfehlungen für Koro-Produkte und betont, dass sie Dinkel gepufft mag. Sie erklärt, dass sie fast jeden Tag kocht, aber viele Menschen das nicht als Kochen bezeichnen würden, da sie nur eine Viertelstunde dafür aufwendet, um schnell essen zu können.
Diskussion über aktuelle politische Themen und Katy Perrys Weltraumflug
00:23:11Die Streamerin wechselt zu aktuellen Nachrichten und bittet die Zuschauer um Vorschläge, welche Themen sie besprechen soll. Sie beginnt mit Ungarn und einer Verfassungsänderung, die unter dem Deckmantel des Schutzes vor queeren Demonstrationen das Demonstrationsrecht einschränkt. Sie kritisiert, dass deutsche Medien dies nicht ausreichend differenzieren und viele Menschen die Einschränkung der Rechte begrüßen. Weitere Themen sind die Lage im Sudan, Israels Angriffe, ein EU-Treffen zur Ukraine, ein US-Kartellprozess und die eingefrorenen Harvard-Gelder durch die US-Regierung. Anschließend geht sie auf Katy Perrys Weltraumflug ein und äußert ihren Unmut darüber. Sie verweist auf die hohen Kosten des Fluges im Vergleich zu den Mitteln, die zur Bekämpfung des Welthungers benötigt würden. Die Streamerin kritisiert die Absurdität, dass reiche Menschen sich solche Vergnügungen leisten, während andere Not leiden. Sie erwähnt ein Foto von Katy Perry, die nach dem Flug die Erde küsst und sich geerdet fühlt, was die Streamerin als realitätsfern empfindet. Sie betont, dass sie sich über solche Dinge aufregen muss, um ihr eigenes Seelenheil zu bewahren.
Weitere Themen und Good News
00:31:09Die Streamerin erwähnt einen Anstieg der Gewalt gegen Journalisten und die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels in Europa. Sie kündigt an, den Stream mit einer Abteilung für Good News abzuschließen, um einen positiven Ausklang zu schaffen. Sie beginnt mit der Diskussion über Katy Perrys Weltraumflug und die damit verbundenen Kosten. Es wird über die SPD und ihren Zustand gesprochen. Die Streamerin berichtet von Schwierigkeiten, eine Auskunftssperre für ihren Job zu erhalten, da noch keine Angriffe von rechts stattgefunden haben. Es wird ein Video gezeigt, wie Katy Perry die Erde küsst. Die Streamerin liest Zitate aus dem Vorfeld des Fluges vor, in denen von personalisierten Sitzen, Training für die Astronautinnen und Katy Perrys Gespräch mit Engeln die Rede ist. Sie fragt die Zuschauer nach ihren Coping-Gedanken und was sie tun, um sich in schwierigen Situationen zu beruhigen. Die Streamerin betont, wie privilegiert sie sich fühlt, zwei Wochen Sizilienurlaub machen zu können, und wie schockiert sie war, als sie von Menschen hörte, die sich nicht einmal Urlaub außerhalb ihres Wohnortes leisten können.
Verlust des Bezugs zur Realität bei Reichen und Influencern
00:36:39Die Streamerin diskutiert, wie der erste Flug ins Weltall den Welthunger hätte bekämpfen können. Sie erklärt, dass sich die Relationen verschieben, wenn man sich nur mit wohlhabenden Menschen umgibt. Sie berichtet von Influencern, die den Bezug zum Geld verloren haben und Summen ausgeben, die für normale Menschen unvorstellbar sind. Die Streamerin betont, dass ihr die Absurdität von Katy Perrys Weltraumflug bewusst sein muss. Sie kritisiert die Schönrederei des Fluges als Beitrag zur nächsten Generation und zur Inspiration junger Mädchen. Die Streamerin macht sich einen Kaffee, um sich zu beruhigen. Sie fragt sich, wie reiche Menschen ihr ganzes Geld ausgeben können, da es ein Limit für die Ausgaben im Alltag gibt. Sie vergleicht sich mit Menschen, die im Club 15 Euro Eintritt zahlen und sich Wasser in ihre Flaschen füllen. Die Streamerin gibt am Wochenende etwa 100 Euro aus und holt sich Makava, ein koffeinhaltiges Getränk, das sie empfiehlt.
Der Schlüssel zum Glück und der Umgang mit Reichtum
00:43:42Die Streamerin glaubt, dass man nur in Kreisen von Reichen solche Summen ausgeben kann. Sie kritisiert den Geschmack von Mate und empfiehlt stattdessen Makava. Sie ist der festen Überzeugung, dass der Schlüssel zum Glück darin liegt, sich mit Menschen zu umgeben, die nicht reich sind, da reiche Menschen oft den Bezug zum Geld verlieren. Die Streamerin fragt sich, in welche Restaurants Menschen gehen, die so viel Geld ausgeben. Sie ist dankbar für ihr Umfeld und kann sich nicht mit den Problemen reicher Menschen identifizieren. Es wird über den Sinkflug der Kapsel, die sichere Landung und die glücklichen Gesichter der Astronautinnen berichtet. Eine der Astronautinnen bezeichnet die Erfahrung als die zweitbeste nach dem Muttersein. Die Streamerin kann die Begeisterung nicht teilen und kritisiert den Weltraumflug als tote Nummer. Sie hat sich vor zweieinhalb Jahren aktiv entschieden, dass ihr Influencer egal sind und sie tun können, was sie wollen.
Kritik an Weltraumflügen reicher Personen und Spendenaufruf für SOS Humanity
00:49:00Es wird kritisiert, dass reiche Personen immense Summen für touristische Weltraumflüge ausgeben, anstatt den Welthunger zu bekämpfen. Die hohen Emissionen solcher Flüge werden als Belastung für die Umwelt gesehen. Es wird diskutiert, dass Reichtum eigentlich verpflichten sollte, aber in der Realität oft nicht tut. Die Streamerin äußert den Wunsch, mit ihrem Leben glücklich zu sein und dieses Glück zu erhalten, anstatt nach immer mehr materiellem Besitz zu streben. Sie spricht über ihre Altersvorsorge und wie sie einen Großteil von 23 Millionen Euro an NGOs wie SOS Humanity spenden würde, da diese Organisationen das Wissen und die Kapazitäten haben, um das Geld effektiv einzusetzen. Es wird betont, wie wichtig Spenden für Seenotrettungsorganisationen sind, da diese oft mit knappen Budgets arbeiten. Abschließend wird angemerkt, dass Geld nicht unbedingt glücklicher macht, sondern eher beruhigt und Dinge ermöglicht, und dass es einen Punkt gibt, ab dem zusätzliches Geld nicht mehr zu mehr Glück führt.
Gentrifizierung in Syrakus und Engagement für SOS Humanity
00:56:05Es wird überlegt, eine Wohnung in Sizilien zu kaufen, um sie an Einheimische zu vermieten, da Orte wie Ortigia von Gentrifizierung und Tourismus betroffen sind. Einheimische werden durch steigende Mieten verdrängt, ähnlich wie in Venedig. Ein neues Fünf-Sterne-Hotel mit Privatzugang zum Wasser verschärft die Situation. Die Geschichte Siziliens, insbesondere Ortigias, wird als sehr spannend hervorgehoben, da die Insel von verschiedenen Kulturen geprägt wurde. Es wird betont, dass die Diskussion über den Wohnungskauf unter Freunden und Arbeitskollegen aus Sizilien stattfindet. Die Bekannten arbeiten bei SOS Humanity, die bewusst Menschen vor Ort einstellen, um beispielsweise die Logistik zu organisieren. Die Organisation bezieht Lebensmittel von lokalen Händlern in Ortigia und kooperiert mit Marktständen, um die Schiffsbesatzung und die Geretteten zu versorgen. SOS Humanity verfolgt einen veganen Ansatz, da nicht-vegane Ernährung als schädlich für den Planeten und als Ursache von Flüchtlingsströmen angesehen wird. Die Organisation bezieht veganen Käse von einem lokalen Restaurant, das die Qualität seiner Produkte nicht vollständig erkennt.
Partnerschaft mit SOS Humanity und Diskussion über den Kartellprozess gegen Meta
01:02:04Die Streamerin gibt bekannt, dass sie seit dem 1. April Markenbotschafterin für SOS Humanity ist und kündigt an, Spenden für die Organisation zu sammeln. Anschließend wird der Kartellprozess gegen den Meta-Konzern in den USA thematisiert, bei dem die US-Wettbewerbsbehörde FTC die Zerschlagung des Konzerns anstrebt. Der Vorwurf lautet, dass Facebook durch den Kauf von Instagram und WhatsApp Konkurrenz aus dem Weg geräumt hat. Es wird spekuliert, ob der Prozess durch den Einfluss von Donald Trump beeinflusst werden könnte, der in der Vergangenheit eine enge Beziehung zu Mark Zuckerberg pflegte. Es wird kritisiert, dass Meta seine Faktenchecks in den USA abgeschafft und die Moderationsrichtlinien gelockert hat, was insbesondere Minderheiten gefährdet. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, wer Instagram und WhatsApp kaufen könnte, falls Meta zum Verkauf gezwungen wird, und ob ein solcher Verkauf zu einem weiteren Kartellprozess führen würde.
Monopolstellung von Amazon und Angriff auf die Pressefreiheit durch Trump
01:11:45Es wird die Monopolstellung von Amazon kritisiert und gefordert, dass auch in Deutschland ähnliche Kartellprozesse durchgeführt werden sollten. Es wird bemängelt, dass Amazon sich bei Händlern auf dem Marketplace Dinge herausnimmt, die nicht mit deutschem Recht vereinbar sind, und dass dies von niemandem beanstandet wird. Anschließend wird das Thema gewechselt und ein neuer Beitrag von Monitor über Trumps Angriff auf die Pressefreiheit angekündigt. Es wird betont, dass ähnliche Entwicklungen auch in Deutschland zu beobachten sind, beispielsweise durch die steigende Gewaltbereitschaft gegen Journalisten. Es wird auf die Situation in Ungarn unter der Regierung von Viktor Orbán hingewiesen, wo die Demonstrationsfreiheit eingeschränkt wird. Die Journalistin Muri wird empfohlen, die über die Entwicklungen in Ungarn aufklärt. Abschließend wird der Titel des Beitrags über Trump und die Pressefreiheit diskutiert und der Titel "Meinungsfreiheit, nein danke, Trump" gewählt.
Trump's Angriffe auf US-Auslandssender und die Reaktion von Russia Today
01:32:27Trump versucht, öffentliche Mittel für Sender wie Voice of America und Radio Free Europe zu streichen, da diese in autokratischen Ländern unabhängig und kritisch berichten. Seine rechtsradikalen Vordenker sehen diese Sender als anti-amerikanische Propaganda. Ein Dekret Trumps führte zur Beurlaubung von 1300 Mitarbeitern und zur weitgehenden Einstellung des Betriebs. Russia Today feiert diese Schließungen. Vor fünf Jahren wurden Links zu Russia Today als nicht valide Quelle verboten. Es wird betont, dass die Feier russischer Propagandisten ein Zeichen für das Scheitern oder die bewusste Abschaffung der Demokratie und die Förderung des Faschismus ist. Ein Bundesrichter stoppte die Schließung von Radio Free Europe vorerst, und die Finanzierung läuft wieder. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob Demokratie oder Autokratie sich durchsetzen wird und ob die Gerichte die Freiheit bewahren können.
Studie über Angriffe auf Journalisten in Deutschland und problembelastete Berichterstattung über den Nahostkrieg
01:37:28Es gibt eine neue Studie, die fast 100 tägliche Angriffe auf Journalisten in Deutschland aufzeigt, insbesondere im Zusammenhang mit Demonstrationen. Es wird untersucht, ob diese Angriffe von der Zivilbevölkerung oder von der Polizei ausgehen. Ein Fall, in dem ein linker Politiker, der als Presse gekennzeichnet war, von der Polizei angegriffen wurde, wird erwähnt. Seit der Pandemie haben die Fälle deutlich zugenommen. Im Jahr 2023 gab es eine Häufung von Angriffen auf Reporter in Berlin im Zusammenhang mit Ostdemonstrationen. Zwei Reporter wurden besonders häufig angegriffen, was etwa 40 Prozent aller körperlichen Angriffe auf Medienschaffende in Deutschland ausmacht. Außerhalb Berlins sind Journalisten eher in verschwörungsideologischen und rechtsextremen Milieus gefährdet. Die Berichterstattung über den Nahostkrieg wird als problembelastet dargestellt, mit einem stark verengten Meinungskorridor. Journalisten berichten von Einschränkungen ihrer Arbeit, die durch Redaktionsprozesse oder externen Druck verursacht werden, sowie von Angst, Erschöpfung und Selbstzensur. Quellen des israelischen Militärs werden oft unhinterfragt übernommen, während palästinensische Quellen kritisch geprüft werden. Dies führt zu Hass und Hetze aus beiden Lagern und einer vergifteten Debattenkultur.
Einschüchterung von Medienschaffenden durch juristische Mittel und die Normalisierung rechter Sprache
01:45:21Nicht alle Angriffe auf die Pressefreiheit sind offensichtlich; viele geschehen in Gerichtsakten oder durch die AGBs von Plattformen. Finanzstarke Akteure schüchtern Medien mit juristischen Mitteln ein, oft durch sogenannte Slapklagen. Dies führt zu Einschüchterung, Verzögerung und wirtschaftlichem Druck, was besonders freie Journalisten hart trifft. Die Drohung mit hohen Streitwerten kann Recherchen stoppen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Journalisten geschützt werden können, ohne die Pressefreiheit zu gefährden. Besorgnis herrscht über die Normalisierung rechter und rechtsextremer Sprache und Gedankengut. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, was dies bedeutet, und die Auswirkungen auf die Betroffenen zu berücksichtigen, insbesondere bei der Berichterstattung über Menschen mit schweren Verletzungen. Es wird angeregt, bei der Berichterstattung generell herauszuholen, was die tatsächlichen Auswirkungen sind.
Diskussion über Friedrich Merz bei Karin Miosga und die Bewertung deutscher Politik
01:47:30Es wird überlegt, ob ein Ausschnitt aus der Sendung mit Friedrich Merz bei Karin Miosga gezeigt werden soll. Der Gesichtsausdruck von Merz bei seiner Vorstellung als möglicher Bundeskanzler wird als bezeichnend für Machtstreben empfunden. Es wird der Wunsch geäußert, deutsche Politik wieder stärker zu verfolgen, um die aktuelle Stimmung in Bezug auf die Koalitionsbildung besser einschätzen zu können. Es wird bemerkt, dass Miosga möglicherweise eine Sympathie für Merz hat, ähnlich wie bei Maischberger und Alice Schwarzer. Die Moderation von Louis Klamroth bei Hart aber Fair wird als neutraler wahrgenommen. Die Äußerungen von Markus Söder auf einer Pressekonferenz werden als "cringe" und als Versuch wahrgenommen, sich als sympathisch darzustellen, was jedoch als aufgesetzt wirkt. Die Frage, ob Söder manchmal wie der peinliche Onkel am Kaffeetisch wirkt, wird aufgeworfen. Miosga scheint Söder dieses Rebranding nicht zu gönnen. Es wird über den Begriff "barocker Humor" diskutiert, den Merz im Zusammenhang mit Söder verwendet hat.
Schuldenbremse, Umfragewerte und Glaubwürdigkeit
02:15:24Eine Grafik von Infratest Dimap zeigt, dass die Glaubwürdigkeit durch die Schuldenbremsenwende gelitten hat. Die Zufriedenheit sank nach der Lockerung der Schuldenbremse, was zuvor ausgeschlossen wurde. Trotzdem korrigiert der Politiker seine Entscheidung nicht, da die Lage nach der Bundestagswahl schwieriger war als erwartet. Die offene Konfrontation der Amerikaner auf der Münchner Sicherheitskonferenz, wo sie über Demokratie belehren, hinterließ Spuren. Obwohl die Beliebtheitswerte zu Beginn niedriger waren als bei seinem Vorgänger, konzentriert er sich auf die großen Aufgaben und angemessene Antworten, anstatt auf Umfrageergebnisse zu achten. Kritiker bezweifeln dies, da er Demonstrationen ignoriert und verhöhnt habe. Es wird die Angst geäußert, dass die Stimme des Volkes verloren geht, wenn er nicht auf Umfragewerte und Demonstrierende hört. Die Verteidigung, die Arbeit machen zu wollen, überzeugt nicht jeden, und es entstehen Zweifel, wie er zukünftig auf die Stimmen im Volk hören wird. Es wird befürchtet, dass die Politik in zwei Jahren noch größere Angst und Respekt hervorrufen könnte.
Migrationspolitik und Koalitionsvertrag
02:26:26Es wird auf frühere Aussagen vor der Wahl Bezug genommen, in denen versprochen wurde, die deutschen Staatsgrenzen dauerhaft zu kontrollieren und illegale Einreise zurückzuweisen. Dies stehe fast wörtlich im Koalitionsvertrag und werde umgesetzt, da die CSU den Bundesinnenminister stellen wird. Die notwendige Abstimmung mit den Nachbarstaaten laufe bereits, insbesondere mit Emmanuel Macron, der die deutsche Migrationspolitik unterstütze. Es bestehe ein enger Draht zur dänischen Ministerpräsidentin, die ähnliche Vorschläge in Europa eingebracht hat. Deutschland werde diesen Vorschlägen zustimmen. Es wird auf die Notwendigkeit eines besseren Grenzregimes in Europa hingewiesen, wobei Macron bereits an den Grenzen zu Spanien und Italien aktiv ist. Österreich habe wegen des Familiennachzugs einen Antrag bei der Europäischen Kommission gestellt, was eine enorme Bewegung in Europa zeige. Es wird betont, dass viele Vorhaben in den letzten Jahren an Deutschland gescheitert sind, dies aber in Zukunft nicht mehr der Fall sein werde. Es wird die Frage aufgeworfen, wie die Ablehnung von Flüchtlingen praktisch umgesetzt werden soll, da viele bereits in den Nachbarländern sind. Die gemeinsame Lösung mit anderen Ländern, wie Polen, werde angestrebt, um entsprechende Effekte zu erzielen.
Seenotrettung und die Folgen der Asylpolitik
02:30:37Die europäische Flüchtlingspolitik wird als Katastrophe bezeichnet, die düstere Aussichten für Menschen auf der Flucht vor Gewalt, Armut und Krieg bedeutet. Die aktuelle Politik und Entwicklung bereitet große persönliche Sorgen, insbesondere im Hinblick auf die Seenotrettung im Mittelmeer. Es wird ein Nachgespräch mit SOS Humanity angekündigt, um die Auswirkungen der Koalitionsverhandlungen und Pläne der SPD und Union auf die Seenotrettung zu erörtern. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie sich die Politik auf Menschen auswirken wird, die im Mittelmeer auf der Flucht sind. Es wird befürchtet, dass mehr Menschen sterben oder durch die libysche Küstenwache zurückgedrängt werden, die aktiv mit europäischen Geldern unterstützt wird. Es wird die Brutalität in Libyen hervorgehoben, wo Menschen in Boote gesetzt werden, um zu fliehen, und die europäische Politik diesen Kurs weitergehen möchte. Es wird kritisiert, dass die libysche Küstenwache auf Menschen im Wasser schießt, die gerade von NGO-Schiffen gerettet werden, und dass sich ein Friedrich Merz dessen möglicherweise nicht bewusst ist. Ein Studiostream mit SOS Humanity ist für nächste Woche Donnerstag geplant, um über die Veränderungen in der Seenotrettung durch die aktuelle Koalition zu sprechen. Es wird betont, dass Asylpolitik oft den Tod von Menschen beschließt.
Migrationswende, Wirtschaftspolitik und Unternehmerstimmung
02:36:16Es wird auf ein Lob von Angela Merkel bezüglich der Politik zur irregulären Migration hingewiesen, wobei Unterschiede in der Diktion und Tonalität festgestellt werden. Es wird betont, dass Zurückweisungen in Absprache mit den Nachbarn möglich sind, was Merkel immer wollte. Ein Vermerk aus dem Jahr 2017, der Zurückweisungen vorsah, wurde vom Kanzleramt abgelehnt. Die Flüchtlingszahlen sind rückläufig, aber es wird keine konkrete Zahl genannt, wie viele Ankommende Deutschland verkraften kann. Stattdessen wird die Frage aufgeworfen, wie viele Menschen Deutschland benötigt. Es gibt eine Regelung im Koalitionsvertrag, um Menschen mit Duldung, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, dauerhaft aufzunehmen. Die Städte und Gemeinden sollen nicht überfordert werden, daher müssen die Zahlen drastisch reduziert werden. Eine Rückführungsoffensive und die Aussetzung des Familiennachzugs sind geplant. Unternehmer erwarten die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen mit Spannung, insbesondere Friedrich Merz steht unter Druck. Es gibt einen grundsätzlichen Vertrauensbruch, da Wahlversprechen gebrochen wurden. Einige Unternehmer sehen einen Silberstreif am Horizont, insbesondere wenn ein Industriestrompreis gewährleistet wird. Andere sind enttäuscht, dass der Solidaritätszuschlag nicht abgeschafft wurde. Der Bürokratieabbau wird als wichtig erachtet, aber es gibt Zweifel an der Umsetzung. Die Körperschaftssteuern sollen erst ab 2028 sinken, was als unzureichend kritisiert wird. Es gibt aber auch positive Aspekte, wie die Abschreibungsmöglichkeiten auf Investitionsgüter und die schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer. Insgesamt wird die Unternehmenssteuerreform als bedeutend angesehen, aber es gibt auch Kritikpunkte und Enttäuschungen.
Wirtschaftswachstum und Reformen bis 2027
02:54:50Es wird betont, dass nachhaltige Verbesserungen länger dauern und über 2025 hinausgehen können. Ziel ist ein Potenzialwachstum von 2% in Deutschland, was zusätzliche 90 Milliarden Euro jährlich bedeuten würde. Um dies zu erreichen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen, wobei wichtige Entscheidungen idealerweise bis Ende 2027 getroffen werden sollten, um in der ersten Hälfte der Wahlperiode Reformen umzusetzen. Die angekündigte Einkommenssteuersenkung für kleine und mittlere Einkommen bleibt vage und steht unter Finanzierungsvorbehalt. Trotzdem wird an der Körperschaftsteuer gearbeitet und Abschreibungen sollen ermöglicht werden. Die Einkommenssteuersenkung inklusive des Soli würde jedoch zweistellige Milliardenbeträge kosten und müsste mit den Ländern abgestimmt werden, da es sich um eine Gemeinschaftssteuer handelt. Es wird betont, dass man keine Versprechungen machen möchte, die nicht gehalten werden können, und lieber mit Bescheidenheit starten möchte, um positiv zu überraschen. Die SPD habe jedoch andere Ideen zur Finanzierung, was zu Meinungsverschiedenheiten führt, da die Union angeblich Politik für reiche Menschen mache. Steuererhöhungen werden ausgeschlossen, da im Koalitionsvertrag keine vorgesehen sind.
Arbeitsmarkt, Altersvorsorge und Stimmung im Land
02:57:38Es wird hervorgehoben, wie wichtig es sei, den Wachstumspfad der Volkswirtschaft wiederzufinden, den Menschen eine Perspektive an ihren Arbeitsplätzen zu geben, die Insolvenzwelle zu stoppen und Älteren die Möglichkeit zu geben, länger zu arbeiten. In diesem Zusammenhang wird die Idee der Aktivrente erwähnt, die es Menschen über 67 Jahren ermöglicht, weiterhin zu arbeiten und bis zu 2000 Euro steuerfrei im Monat zu verdienen. Es wird gehofft, dass viele Menschen dieses Angebot nutzen werden. Ziel ist es, die Stimmung im Land zu verbessern und die Freude an der Arbeit zu fördern. Allerdings wird kritisiert, dass die Realität vieler Menschen, für die Arbeit keine Freude bedeutet, außer Acht gelassen wird. Bezüglich der Einkommensteuersenkung wird betont, dass man keine Versprechungen machen möchte, die nicht erfüllt werden können, und dass dies eine gemeinsame Überzeugung mit Lars Klingbeil sei. Man wolle lieber ein bisschen besser sein, als versprochen, anstatt den eigenen Ansprüchen hinterherzulaufen. Die SPD habe jedoch immer noch Ideen, wie man das finanzieren könne, was zu Streitigkeiten führt, da die SPD nicht von der Reichensteuer lassen könne.
Prioritäten der Koalition und Rentenreform
03:02:14Es wird auf die CSU-Prestigeprojekte wie Mütterrente, Gastro-Steuersenkung, Pendlerpauschale und Agrar-Dieselsubventionen eingegangen, wobei ein Ökonom ausgerechnet habe, dass man mit dem eingesparten Geld sofort Steuersenkungen für mittlere und niedrige Einkommen hätte beschließen können. Es wird jedoch entgegnet, dass diese Maßnahmen auch von der SPD unterstützt wurden und im Wahlkampf zugesagt wurden. Die Landwirte seien übermäßig belastet und die Mütterrente sei eine gemeinsame Beschlussfassung gewesen, um Kindererziehungszeiten vor 1992 anzuerkennen. Markus Söder habe diese Dinge eingebracht und sei stolz darauf, sie durchgebracht zu haben. Es wird betont, dass Markus Söder nicht alles bekommen habe, was er wollte, und dass es auch Dinge gegeben habe, die man gemeinsam nicht bekommen habe, wie eine größere Einkommenssteuersenkung. Die Mütterrente sei ein Thema der CSU gewesen, aber das sei in Ordnung. Die Aufteilung der Ministerposten sei eine strategische Entscheidung für die Union, um die andere beneiden würden. Es wird ein Vergleich mit Bündnis 90/Die Grünen gezogen, die es versäumt hätten, die Stimme des Ostens im Bundestag zu sein, indem sie Bündnis 90 als eigenständige Partei im Osten gelassen hätten.
CO2-Preis, Klimageld und Heizungsgesetz
03:08:19Es wird angesprochen, dass der CO2-Preis steigen wird, was Tanken und Heizen verteuern wird. Die Unternehmen und Bürger sollen jedoch nicht allein gelassen werden, da Gelder aus dem Klima- und Transformationsfonds fließen werden, um die Energiepreise zu senken und den Umbau von Heizungen zu fördern. Das Heizungsgesetz von Robert Habeck soll abgeschafft werden. Es wird eine Kompensation für alle Haushalte mit dem Klimageld in Aussicht gestellt, wobei zunächst die Energiepreise gesenkt werden sollen. Es wird jedoch eingeräumt, dass die endgültige Ausgestaltung noch nicht feststeht. Im Koalitionsvertrag sei das Klimageld bereits gestrichen, aber man wolle das Geld in Form einer Absenkung der Energiekosten oder einer Förderung für den Heizungsbau an die Bürger zurückgeben. Es wird betont, dass der CO2-Preis steigen wird, um Anreize für sparsames Verhalten und CO2-neutrale Technologien zu schaffen. Der Auszahlungsmechanismus für das Klimageld sei noch zu besprechen. Priorität habe zunächst die Absenkung der Stromkosten. Kritiker werfen vor, dass es kein Klimageld geben werde und die Versprechungen im Wahlkampf gelogen gewesen seien. Es wird betont, dass die Priorität auf der Strompreissenkung liege, um von den gebrochenen Wahlversprechen abzulenken.
Rentenreform, Kernenergie und Wärmepumpen
03:15:48Es wird festgestellt, dass eine Rentenreform fehlt, und auf eine frühere Aussage Bezug genommen, in der eine Reform gefordert wurde, die den Bundeszuschuss begrenzt und der jungen Generation eine sichere Altersversorgung ermöglicht. Das Rentenniveau sei bis 2031 bei 48 Prozent gesichert, danach müsse es neu justiert werden. Ein Drittel der Rentenauszahlungen werde aus dem Bundeshaushalt finanziert, da die Generation, die jetzt in den Ruhestand geht, zu wenig Kinder bekommen habe. Bis 2031 müsse es eine große Rentenreform geben, und es werde eine kapitalgedeckte zusätzliche Altersversorgung aufgebaut. Ab 2026 sollen Kinder ab dem sechsten Lebensjahr einen kapitalgedeckten Vermögensaufbau erhalten. Die Renten seien sicher, aber es müssten mehr Kinder geboren werden. Es wird ein Arbeitsplan für Reformen in der Gesundheits- und Pflegepolitik angekündigt, die möglicherweise noch dringlicher seien. Die Krankenhausreform müsse fortgesetzt werden, und die Pflegeversicherung müsse überprüft werden. An der Option Kernenergie werde nicht mehr festgehalten, da die SPD dies nicht wollte. Es werde jedoch weiter an der Fusionsenergie gearbeitet. Die drei abgeschalteten Meiler würden nicht reaktiviert. Es wird erwähnt, dass eine hochmoderne Kombination aus Gas und Solarthermie vorhanden sei und Wärmepumpen weiter gefördert würden, idealerweise ohne Förderung marktgängig würden. Niemand wolle Wärmepumpen verbieten, sie würden gebraucht und gewollt.
Gleichstellung, Digitalisierung und Deutschlandticket
03:24:17Es wird auf eine Aussage aus dem Jahr 2021 Bezug genommen, in der gesagt wurde, dass manche homosexuelle Paare vermutlich bessere Eltern seien als manche heterosexuelle. Es wird die Schaffung eines Digitalministeriums angekündigt, um bürokratische Prozesse zu vereinfachen. Es wird gehofft, dass Pass und Personalausweis im nächsten Jahr online beantragt werden können. Das Deutschlandticket kostet 58 Euro und wird wahrscheinlich teurer. Es soll sozial ausgestaltet werden, aber es ist unklar, wie. Die Kosten liegen zurzeit bei ungefähr 90 Euro, und der hohe Subventionsbedarf steht auf dem Prüfstand. Der große Vorteil des Deutschlandtickets sei der einheitliche Verbund mit der Reservierung. Es müsse aber auch bezahlt werden. In Deutschland fehlen Wohnungen, aber es werden keine konkreten Zahlen genannt. Es sollen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass schnell und zügig gebaut wird, mit Bürokratierückbau und einfacheren Standards. Das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis soll im Herbst 2025 ergebnisoffen überprüft werden. Die Meinung bleibe aber, dass es ein Fehler war, das zu legalisieren.
Kabinettsbesetzung, USA und Trump
03:28:11Über Boris Pistorius entscheide die SPD, und den CDU-Teil des Kabinetts werde er besetzen. Die Bekanntgabe des Kabinetts erfolge spätestens nach der Kanzlerwahl. Personaldiskussionen seien zurzeit intern. Es müsse über die USA gesprochen werden, da der Mann im Weißen Haus die Welt in eine Weltwirtschaftskrise stürze und seine Opfer verhöhne. Es wird ein Kompliment für die Impulskontrolle entgegengenommen. Es wird erwähnt, dass man aus dem Urlaub komme und vielleicht deswegen eine bessere Impulskontrolle habe. Es wird gesagt, dass man die AfD-Wähler nicht umboxen könne, da sie keinen Plan von Politik hätten. Sie wählten aus Gedankenlosigkeit die Faschisten. Es sei super traurig, aber man müsse etwas ändern, aber nicht bei den Menschen ansetzen. Es wird kritisiert, dass Trump Dinge mache, die kurzfristig Geld einsparen, aber auf lange Sicht viel mehr Geld kosten werden. Selbst wenn Menschenleben egal seien, sei das, was Trump mache, auch die pure Zerstörung für das eigene Land. Es wird betont, dass Hilfsgüter nicht purer Altruismus seien, sondern eine Investition in ein anderes Land, um auf lange Sicht Einsparungen im eigenen Land zu haben.
Kritik an Trumps Politik und Umgang mit Zöllen
03:35:14Es wird kritisiert, dass Trumps Politik, insbesondere die Streichung von Geldern für Aidshilfe, Menschenleben kostet und zu vermehrten HIV-Infektionen führt. Auch seine Zollpolitik wird als schädlich für die amerikanische Wirtschaft angesehen. Es wird betont, dass Trumps Handlungen nicht einfach als 'Stil' abgetan werden können, sondern gefährlich sind und dem Land schaden. Die plötzliche Aussetzung der Zölle für 90 Tage deutet darauf hin, dass Trump ernsthafte Warnungen vor den Folgen seiner Politik erhalten hat. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man verantwortungsvoll mit Trump umgehen kann, ohne die Beziehungen zu den USA abzubrechen, da dies Deutschland und Europa massiv gefährden würde. Es wird das Interesse an internen Strategien im Umgang mit Trump geäußert, sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene, da Amthor im Interview keinen klaren Plan erkennen ließ.
Europäische Handelspolitik und Umgang mit den USA
03:38:00Die Handelspolitik liegt in der Zuständigkeit der Europäischen Union, weshalb der zuständige Kommissar Szeskowitsch in Washington mit der amerikanischen Regierung verhandeln wird. Es sind weitere Gespräche mit Georgia Meloni geplant, und es besteht enge Abstimmung mit Olaf Scholz. Europa will seine Interessen gemeinsam wahrnehmen und hat mit 500 Millionen Verbrauchern eine größere Zahl als die USA. Emmanuel Macron neigt zur Ratifizierung des Mercosur-Vertrags, da er die Verschiebung der Gewichte in der Welt erkennt. Europa braucht schnell Partner für Freihandelsverträge, und das Interesse daran ist groß. Ein Besuch in Washington vor den Sommerferien ist geplant, um mit Smalltalk zu beginnen und gemeinsame Interessen zu finden. Themen wie die Ukraine, China und die Zollpolitik werden angesprochen, um gemeinsame strategische Vorgehensweisen zu erörtern. Es wird vermutet, dass es mehr gemeinsame als gegenläufige Interessen gibt.
Kriegsverbrechen in der Ukraine und Haltung zu Waffenlieferungen
03:40:48Es werden die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine, insbesondere die Bombardierung von Städten am Palmsonntag, thematisiert und als schwere Kriegsverbrechen verurteilt. Die Angriffe erfolgten in zwei Wellen, wobei die zweite Welle die Helfer traf, die sich um die Opfer kümmerten. Es wird betont, dass Verhandlungen mit Putin derzeit nichts bringen, da er auf Gesprächsbereitschaft mit Eskalation reagiert. Es wird eine klare Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert, um die ukrainische Armee in die Lage zu versetzen, aus der Defensive herauszukommen und selbst einen Teil des Geschehens zu bestimmen. Die bisherigen Waffenlieferungen waren oft an Bedingungen geknüpft, die eine Offensive verhinderten. Es wird die Zerstörung der wichtigsten Landverbindung zwischen Russland und der Krim als strategisches Ziel genannt. Die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in Abstimmung mit europäischen Partnern wird als mögliche Option zur Unterstützung der Ukraine diskutiert, um die Nachschubwege des russischen Regimes zu zerstören.
Partnerschaften, Kooperationen und Good News
04:01:04Es wird über den finanziellen Hintergrund des Streams gesprochen, der sich über Partnerschaften und die Community finanziert. Die Zusammenarbeit mit Dori und einem ehrenamtlichen Rechercheteam wird hervorgehoben. Es wird erwähnt, dass es dem Kanal aktuell sehr gut geht und neue Werbepartner gewonnen wurden, während andere abgesagt wurden. Snox und Elgato bleiben Partner, Löwenanteil wurde verabschiedet, und Coro sowie Rabot Energy sind neu hinzugekommen. Es wird eine geplante Vorstellung von Koro angekündigt, einem Anbieter von Lebensmitteln in Großpackungen, bei dem die Streamerin selbst noch überfordert ist. Die Community wird eingeladen, Empfehlungen für Koro-Produkte zu geben, die getestet werden sollen. Abschließend gibt es Good News aus aller Welt: Die Walfangsaison in Island fällt aus, was als positiv für den Schutz der Wale gewertet wird, auch wenn die wirtschaftlichen Gründe dafür im Vordergrund stehen. Es wird auf die Problematik des Walfangs und des Delfinfleischkonsums in Japan hingewiesen und die Dokumentation 'Die Bucht' empfohlen.