So jetzt aber

freiraumreh: Diskussion über Rente, Altersvorsorge und Milchwirtschaft

So jetzt aber
freiraumreh
- - 04:23:35 - 11.281 - Just Chatting

freiraumreh diskutiert das Rentensystem, Altersvorsorge und die Notwendigkeit von Reformen. Eine Reaction auf Maurice Höfken analysiert Ursachen der Altersarmut. Mit Tierarzt Karim wird die Milchwirtschaft und die Umstellung auf einen Lebenshof thematisiert. Es geht um Tierschutz, ethische Aspekte und die Rolle von Marketing.

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Aktuelles Befinden und bevorstehender Gast

00:00:06

Der Stream beginnt mit einer Begrüßung und der Frage nach dem Wohlbefinden der Zuschauer. Es wird kurz auf eine Zusammenfassung einer Kindeseinführung der Steak-Block-Family Bezug genommen. Es werden Dankesworte an Supporter gerichtet und auf den heutigen Mittwoch als Homeoffice-Tag hingewiesen. Die Streamerin teilt mit, dass sie sich extrem gut fühlt, da sie gestern einen schönen Abend mit Musikmachen und anschließendem Cooldown hatte. Sie genießt es, mittwochs zu Hause zu sein und freut sich auf den Abend. Um 10:30 Uhr wird ein Gast erwartet. Bevor der Gast eintrifft, soll eine Reaction auf ein Video von Maurice Höfgen zu Alisha Joe geschaut werden, um das Wissen über das Rentensystem aufzufrischen. Die Streamerin gesteht eigene Defizite in diesem Bereich ein und erhofft sich, durch das Video dazuzulernen. Es wird betont, dass es sich nicht um ein unangebrachtes Bashing handeln soll.

Farbgestaltung des Zimmers und Reaktion auf Maurice Höfgen

00:05:08

Die Streamerin äußert ihre Lust, das Zimmer zu streichen und überlegt, ob es rosa oder gelb werden soll, wobei sie vermutet, dass ein helles Gelb die Pflanzen besser zur Geltung bringen würde. Sie vergleicht die Farbauswahl mit einer spontanen Haarfärbeaktion. Bevor der Gast eintrifft, möchte sie eine Reaction auf ein Video von Maurice Höfgen über das Rentensystem schauen, um ihr eigenes Wissen aufzufrischen. Sie betont, dass sie kein dummes Alicia-Joe-Bashing sehen möchte, sondern eine Einordnung des Rentensystems, von der sie selbst noch lernen kann. Sie gesteht ein, dass sie selbst keine nennenswerte Altersvorsorge hat und hofft, durch das Video mehr Ahnung und Ansatzpunkte zu bekommen, um sich besser um ihre Altersvorsorge kümmern zu können. Die Streamerin betont, dass sie keine klassische Rente erwartet und es begrüßen würde, wenn man die Rente übertragen könnte.

Diskussion über das Rentensystem und Vorbereitung auf den Gast

00:10:48

Es wird beschlossen, direkt in das Thema Rentensystem einzusteigen, da es trotz aller Witze ein ernstes und trauriges Thema ist. Die hohen Kosten für Seniorenheime werden angesprochen. Um 10:30 Uhr ist eine Reaction mit Dr. Kari Montassa, dem YouTube-Tierarzt, geplant, auf die sich die Streamerin sehr freut. Es wird eine Vorschau auf das Video gegeben, in dem es um einen Bauern geht, der von einem Milchbetrieb auf "nie wieder Milch" umgestellt hat. Die Streamerin hofft auf ein positives Video mit viel Input durch den Gast. Anschließend wird in das Video zum Rentensystem eingestiegen.

Reaction auf Maurice Höfken und Diskussion über Altersvorsorge

00:15:12

Es beginnt die Reaction auf das Video von Maurice Höfken über das Rentensystem. Höfken stellt die These auf, dass die Angst vor einer unsicheren Rente übertrieben sei und das Umlagesystem kein Schneeballsystem darstelle. Er lobt Alicia Joe für ihr gut recherchiertes Video zum Thema Rente. Höfken wirbt für ein Kinderdepot von Trade Republic. Im weiteren Verlauf des Videos werden Fakten zur staatlichen Rente genannt, wie die geringe Anzahl von Personen mit einer Rente über 3.000 Euro und die hohe Anzahl von Rentnern mit weniger als 300 Euro Rente pro Monat. Der Unterschied zwischen Pension und Rente wird hervorgehoben. Die Streamerin betont, dass 88 Prozent der Befragten nicht mehr an die Stabilität der staatlichen Altersvorsorge glauben. Das deutsche Rentensystem basiert auf einem Generationenvertrag, bei dem die arbeitende Bevölkerung die Rente der älteren Menschen bezahlt. Der demografische Wandel stellt ein großes Problem dar, da es immer weniger Kinder gibt und die Menschen immer älter werden.

Demografischer Wandel, Migration und die Rentenproblematik

00:23:13

Es wird betont, dass das Rentenproblem kein Geldproblem ist, sondern ein Versorgungsproblem mit Gütern und Dienstleistungen. Es kommt darauf an, dass es immer einen Teil der Bevölkerung gibt, der erwerbstätig ist und etwas produziert, während Kranke, Alte, Arbeitslose und Kinder davon versorgt werden müssen. Die Streamerin kritisiert die Idee, dass deutsche Frauen mehr Kinder bekommen sollten, als einen AfD-Take und betont, dass Migration die Lösung sein kann. Sie erklärt, dass eine höhere Geburtenrate das Problem nicht lösen würde, da die Kinder erst in vielen Jahren erwerbstätig wären. Das Problem ist nicht die jetzige Rentnergeneration, sondern das System selbst. Das Rentenproblem ist kein Problem von Einzahlern und Auszahlern, sondern ein Versorgungsproblem. Es wird diskutiert, wie man mit weniger Erwerbstätigen einen genauso großen Kuchen backen kann, nämlich durch Steigerung der Produktivität, Vollbeschäftigung und Zuwanderung.

Produktivität, Vollbeschäftigung und Verteilung als Schlüsselfaktoren

00:32:01

Der Kuchen wird als Bruttoinlandsprodukt definiert. Es wird betont, dass die Produktivität in Deutschland seit zehn Jahren stagniert, aber es Hoffnung durch Robotik und KI gibt. Vorschläge wie eine Robotersteuer werden als kontraproduktiv angesehen. Migration und die Integration von Geflüchteten werden als Möglichkeit genannt, die Zahl der Erwerbstätigen zu stabilisieren. Am Ende ist entscheidend, was die Rentner für ihr Geld kaufen können, also die Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Es wird kritisiert, dass viele Vorschläge nur auf das Sparen abzielen, was gesamtwirtschaftlich schädlich ist. Es wird die Möglichkeit einer Rente aus dem Bundeshaushalt durch höhere Einkommenssteuern angesprochen. Die Streamerin betont, dass die Rente eine Verteilungsfrage ist und dass sich junge Leute mit ihrer Altersvorsorge befassen müssen, was aber gesamtwirtschaftlich nicht die Lösung ist. Die Forderung der jungen Leute sollte nicht nach einer Frühstartrente sein, sondern nach Vollbeschäftigung und hohen Investitionen in Zukunftsbereiche.

Staatliche Zuschüsse zur Rente und geplante Themen

00:40:38

Das Rentensystem kostet den Staat bereits jetzt enorme Summen. Es fließen jährlich 282 Milliarden Euro aus Beiträgen und zusätzlich 112 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse. Dieser Zuschuss macht knapp ein Viertel aller Ausgaben des Bundeshaushalts aus. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Bundeszuschuss im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung gesunken ist. Abschließend werden die noch folgenden Themen im Video von Maurice Höfken angekündigt, darunter die Probleme des aktuellen Rentensystems, die Frage, ob junge Leute sparen sollen, die Kosten der Rente, neoliberale Rentenideen, die Mütterrente, Reformnotwendigkeiten, steigende Rentenbeiträge, Problemlösungen, die Aktienrente, Steuern, ein Vergleich zu Österreich und ein Fazit.

Kritik am Rentensystem und Fokus auf Ursachen der Altersarmut

00:44:29

Es wird kritisiert, dass bei der Diskussion um Altersarmut, ein dringendes Problem in Deutschland, oft die wahren Ursachen unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Altersarmut resultiert nicht aus dem Rentensystem selbst, sondern spiegelt die niedrigen Löhne wider, die viele Menschen während ihres Erwerbslebens erhalten haben, insbesondere durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors seit den Agenda-Reformen Anfang der 2000er Jahre. Dies führt dazu, dass Betroffene kaum Ansprüche an das Rentensystem haben und der Staat mit Grundsicherung aushelfen muss, was den Zuschussbedarf erhöht. Ungleiche Lohnentwicklungen sind demnach ein Hauptgrund für die Probleme der Rentenversicherung und die zunehmende Altersarmut. Es wird auch die Politik kritisiert, die trotz Warnungen vor einem drohenden Crash am bestehenden System festhält und sogar Maßnahmen wie die Rente mit 63 mit Abschlägen ermöglicht, was die Situation zusätzlich verschärft. Die Mütterrente wird aus feministischer Sicht kritisch betrachtet, da sie vom CDU als Entgegenkommen an Frauen dargestellt wird, aber eigentlich das aktuelle System stützt.

Demokratie, Wahlzyklen und die Rentenproblematik

00:49:35

Die Funktionsweise der Demokratie mit ihren regelmäßigen Wahlen wird als Problemursache identifiziert, da Parteien primär in Wahlzyklen von vier Jahren denken und ungern politische Risiken für Maßnahmen eingehen, deren positive Auswirkungen erst in 15 oder 20 Jahren sichtbar werden. Dieses Verhalten zeigt sich auch beim Klimawandel und anderen langfristigen Problemen. Zusätzlich erschwert der hohe Anteil älterer Wähler, die rund 40 Prozent der Wählerschaft ausmachen, Reformen im Rentensystem, da diese Bevölkerungsgruppe kurzfristige Vorteile wie die Auszahlung einer 13. Monatsrente (wie in der Schweiz) bevorzugt, auch wenn dies langfristige Probleme nicht löst. Es wird betont, dass die Jüngeren zwar höhere Rentenbeiträge zahlen müssen, ihre höheren Bruttoeinkommen dies jedoch kompensieren könnten. Die Diskussion über die Ost-Thematik wird als bodenlos abgelehnt, da die Menschen im Osten nicht für die Probleme verantwortlich gemacht werden können und für die Ereignisse während der Wende nicht entschädigt wurden.

Stellschrauben zur Veränderung des Rentensystems

00:57:23

Es werden vier Hauptstellschrauben zur Veränderung des Rentensystems identifiziert: die Erhöhung des Renteneintrittsalters, die Steigerung der Produktivität, die Senkung des Rentenniveaus und höhere staatliche Zuschüsse. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters stößt auf Widerstand, insbesondere bei körperlich anstrengenden Berufen, während eine höhere Produktivität als Schlüssel zu Wohlstand und zur Entlastung des Systems gesehen wird. Die Senkung des Rentenniveaus würde zu mehr Altersarmut führen. Höhere staatliche Zuschüsse bedeuten höhere Steuerlasten für alle Bürger. Die Wirtschaftsweisen fordern, an diesen Stellschrauben zu drehen, wobei wichtige Faktoren wie Produktivität, Vollbeschäftigung und Zuwanderung oft ignoriert werden. Eine boomende Wirtschaft mit Planungssicherheit und Investitionen in Innovationen und Forschung wird als notwendig erachtet, um die Rentenproblematik anzugehen. Es wird angeregt, die Rentensteigerungen an Verbraucherpreisen statt an Löhnen zu orientieren und eine Umverteilung durch einen "Boomer-Soli" für hohe Renten in Betracht zu ziehen, um niedrigere Renten aufzustocken.

Alternative Rentenmodelle und die Bedeutung der Solidargemeinschaft

01:06:09

Es werden kreativere Lösungsansätze für das Rentensystem diskutiert, darunter die Verlagerung der Rentenversicherung in den Bundeshaushalt, was durch höhere Einkommensteuern finanziert würde und Gutverdiener stärker belasten würde. Ein weiterer Vorschlag ist die Aktienrente, bei der ein Teil der Rentenbeiträge in Aktienfonds angelegt wird, um Gewinne zu erzielen. Dieses System wird in Schweden bereits angewendet. Der Vorteil der Aktienrente liegt darin, dass nicht nur aus der Lohnsumme umverteilt wird, sondern auch aus Unternehmensgewinnen. Es wird betont, dass die Rente und andere Sozialleistungen immer von den Erwerbstätigen finanziert werden und eine Solidargemeinschaft darstellen. Wer dies ablehnt, sollte seine Wut auf diejenigen konzentrieren, die große Vermögen besitzen. Die Aktienrente löst nicht das Problem, wie mit weniger Erwerbstätigen genug Güter und Dienstleistungen produziert werden können. Das schwedische Modell kombiniert ein Umlageverfahren mit einer staatlich organisierten Prämienrente, bei der die Versicherten selbst entscheiden können, in welche Fonds sie ihr Geld anlegen wollen. Es wird ein Stream zur Altersvorsorge geplant, um dieses wichtige Thema anzugehen.

Abschaffung von Bullshit-Jobs und Dank an Alicia für Rente-Video

01:25:36

Es wird die Notwendigkeit betont, Bullshit-Jobs abzuschaffen, die keinen echten Wohlstand oder Wirtschaftsleistung erbringen. Die Diskussion sollte sich darauf konzentrieren, wie der Wohlstand gesteigert werden kann, trotz sinkender Bevölkerungszahlen. Ein Dank geht an Alicia für ihr Video zum Thema Rente, das dem Thema neue Aufmerksamkeit verschafft hat. Die eigene Meinung zu Alicia wird geäußert, wobei betont wird, dass es sich um eine Wundertüte handelt und man sie nicht mehr so lange beobachtet. Dies wird mit der Handhabung bei Sascha verglichen, bei dem nach einigen nicht so guten Videos eine Pause eingelegt wurde. Die Intensität, mit der auf Alicia eingegangen wurde, wird als lächerlich empfunden, und es wird betont, dass es sich um teilweise drei, vier Jahre alte Themen handelt. Es wird zur Selbstreflexion aufgerufen, sowohl von Streamern als auch von Zuschauern, da hart daran gearbeitet wurde, einige Dinge wieder ins Lot zu bringen. Abschließend wird nach der Meinung zum Video von Alicia und den eigenen Analysepunkten gefragt.

Reaction zum Thema Milch mit Tierarzt Karim als Gast

01:27:40

Es wird angekündigt, dass eine Reaction zu einem Thema folgt, das die Community betrifft: Milch. Ein Tierarzt namens Karim wird als Gast vorgestellt, der ein spannendes Video über den Wandel eines Bauern von Milchproduktion zu einem Lebenshof gedreht hat. Das Video wurde nicht vorgeschaut, und die Vorfreude darauf ist groß. Es wird kurz auf technische Probleme bei der Verbindung mit Karim eingegangen, die jedoch schnell behoben werden können. Karim wird begrüßt und gebeten, sich vorzustellen. Karim erklärt, dass er Tierarzt ist und seit sieben Jahren einen YouTube-Kanal betreibt, auf dem er über Tierschutzthemen spricht. Er ist nicht mehr als Tierarzt tätig, sondern konzentriert sich auf die Aufklärung durch Dokumentationen und praktische Arbeit. Als krasseste Sache wird eine Hundeshow genannt, auf der Qualzuchten bei Hunden und Katzen thematisiert wurden. Es wird der Wunsch nach einem Video über Qualzuchten bei Pferden geäußert. Karim erklärt, dass solche Videos von Sponsoren finanziert werden müssen und dass Futter zugestimmt hat, ein Video über Qualzuchten bei Rindern und Schweinen zu sponsern. Die Grüne Woche wird kritisch hinterfragt, da sie Tierschutz und Tierausbeutung vereint.

Mentale Gesundheit von Tierärztinnen und Umstellung auf Lebenshof

01:34:50

Es wird auf das Kernproblem von Amtstierärztinnen in Deutschland eingegangen, die in tierausbeuterischen Betrieben arbeiten müssen, sich aber gleichzeitig für die Tiere einsetzen. Eine NGO bietet kostenlose Psychotherapie für Tierärztinnen an, da die mentale Gesundheit ein großes Thema ist. Es wird zu einem schöneren Thema übergeleitet, nämlich das Video, auf das reagiert werden soll. Karim erklärt, dass er über Umwege eine Person kennengelernt hat, die einen Milchbetrieb hatte und diesen von jetzt auf gleich auf einen Lebenshof umgestellt hat. Im Video soll gezeigt werden, wie dieser Prozess ablief und wie cool Rinder sind. Der Kontakt entstand über gemeinsame Bekannte, wobei die Person anonym bleiben möchte. Es soll ein Positivbeispiel gezeigt werden, kein hartes Video. Der Kameramann Alex wird für seine Arbeit beim Verpixeln der Ohrmarken gelobt. Es wird erklärt, wie Karim das Video steuern kann und die Zuschauer werden aufgefordert, Fragen zu stellen. Das Video beginnt mit Aufnahmen von einem Lebenshof für Rinder, wo die Tiere keinen Zweck für Menschen erfüllen müssen.

Neugierde und Emotionen von Rindern, Marketingstrategien der Milchindustrie

01:41:54

Rinder sind extrem neugierig und haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Sie haben Spaß am Lernen. In dem Betrieb ging es bisher um die Erzeugung von Milch, wobei jede Kuh jährlich ein Kalb bekommen musste. Kuh und Kalb werden aber an Tag 1 getrennt. Dieses Jahr hat der Milchbetrieb auf Lebensruf umgestellt, und eine Kuh darf ihr Kälbchen behalten. Es wird die Frage aufgeworfen, wie es um die Emotionen einer Kuh bestellt ist. Es wird erklärt, warum Kälbchen von ihrer Mutter an Tag 1 getrennt werden, nämlich um die Gesundheit zu schützen. Diese Begründung lässt sich aber wissenschaftlich nicht belegen. Es wird der wirtschaftliche Grund genannt, nämlich dass die Milch für Menschen bestimmt ist. Es wird die Marketing-Story hinter Milch und Butter aus den 60er Jahren erzählt, als Milch als Produkt in diesen Massen wahrgenommen wurde. Es war eine reine Marketingstrategie, um den Menschen zu verklickern, dass Milch und Butter gut für sie sind. Es wird das Beispiel Actimel genannt, das Abwehrkräfte aktiviert, obwohl es nur Joghurt ist. Es wird erklärt, dass es massive Subventionen gab und Butterberge entstanden sind. Es wird die Notwendigkeit von Aufklärungskampagnen gegen Milchprodukte betont.

Umbau eines Milchviehbetriebs zu einem Lebenshof und die Rolle der Milchwirtschaft

02:04:50

Es werden Umbaumaßnahmen auf einem Hof durchgeführt, um ihn in einen Lebenshof zu verwandeln, was einen erheblichen finanziellen Aufwand bedeutet. Dieser Umbau wird durch einen anderen Erwerbszweig querfinanziert, dessen Identität geschützt werden soll. Die Milchwirtschaft hat in Deutschland ein positives Image, obwohl tierschutzrelevante Themen oft vernachlässigt werden. Eine Untersuchung zeigt, dass die Haltung von Milchkühen positiver bewertet wird als die von Schweinen oder Hühnern. Die Zucht auf Milchleistung reduziert andere Leistungen, insbesondere die Fleischleistung, was zu Problemen bei männlichen Kälbern führt. Diese Bullenkälber werden oft für geringe Beträge verkauft und international transportiert, um im Ausland aufgezogen zu werden. Der Preis für Bullenkälber kann aufgrund von Krankheiten wie der Blauzungenkrankheit variieren, aber grundsätzlich ist ihr Wert sehr gering. Internationale Tiertransporte sind schlecht reguliert und undurchsichtig, was zu vielen Problemen führt. Es gibt jedoch auch Alternativen, wie das Aufziehen der Bullenkälber auf dem Hof, was jedoch teuer ist und eine Neustrukturierung der Herde erfordert. Der Weg zum Lebenshof ist ein langer Prozess, der schrittweise erfolgt und einen Tierschutzgedanken voraussetzt.

Die Rolle von Marketing und öffentlichen Debatten im Tierschutz

02:11:18

Öffentliche Debatten und Aufmerksamkeit können im Tierschutz wirksam sein, wie das Beispiel des Kükenschredderns zeigt, das in Deutschland seit 2022 verboten ist. Allerdings reicht eine Diskussion allein nicht aus, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Die Industrie nutzt solche Debatten oft marketingtechnisch aus, beispielsweise durch Labelings auf Verpackungen, die das Gewissen der Konsumenten beruhigen sollen, obwohl sie wenig aussagen. Aktive Gegenmaßnahmen und Veganismus-Kampagnen sind notwendig, um wirklich etwas zu bewegen. Die Umstellung von Milchviehwirtschaft auf Lebenshof ist nicht unumstritten. Während Menschen ohne landwirtschaftlichen Bezug dies positiv sehen, stoßen Landwirte in der Milchviehwirtschaft auf Unverständnis, da sie in einem System von "höher, schneller, weiter" gefangen sind. Die Beziehung zwischen Milchviehwirten und Molkereien ist von Abhängigkeit geprägt, da Molkereien und Handel die Preise bestimmen und die Landwirte sich danach richten müssen. Es geht nicht um die Literanzahl Milch, sondern um die Inhaltsstoffe wie Fett und Eiweiß, die die Benchmark für die Bezahlung darstellen. Dadurch werden Landwirte gezwungen, ihre Rinder ab einem gewissen Alter abzuschaffen, da sie sonst weniger Geld erhalten.

Verantwortung und Marktmacht in der Milchindustrie

02:17:38

Es ist zu einfach, die Landwirte für Tierleid verantwortlich zu machen, da sie Teil eines Teufelskreises sind, in dem Konsumenten, Molkereien und Politik sich gegenseitig die Schuld geben. Umso bemerkenswerter ist es, wenn sich jemand entscheidet, aus diesem System auszubrechen und einen Lebenshof zu gründen. Das Problem ist die Marktdominanz der großen Molkereien, die die Preise und Inhaltsstoffe bestimmen und somit die Lebenserwartung der Rinder beeinflussen. Molkereien üben Druck auf die Landwirte aus, Tierwohlmaßnahmen umzusetzen, drohen aber gleichzeitig mit geringeren Zahlungen, wenn diese nicht eingehalten werden. Dieser perverse Druck führt dazu, dass die Lebensleistung der Rinder in den Vordergrund gestellt wird, was den kapitalistischen Leistungsgedanken mit Tierwohl verknüpft. Die Machtpyramide der Milchindustrie sieht so aus, dass die Landwirte und Tiere ganz unten stehen und die Molkereien ganz oben. Konsumenten haben oft wenig Einblick in die Industrie und sehen als erstes den Landwirt, der die Tiere vermeintlich schlecht behandelt. Der Druck kommt jedoch in erster Linie von den Molkereien.

Emotionen bei Rindern und ethische Konsequenzen

02:26:51

Rinder, die beengt zusammenleben, können sich verletzen, was sich negativ auf die Milchleistung auswirkt. Das Enthornen von Kälbern mit einem heißen Eisen ist schmerzhaft und führt zu einer Negativitätsverzerrung, bei der die Kälber neue Situationen negativer bewerten. Rinder empfinden auch Social Buffering, d.h. sie sind weniger gestresst, wenn sie mit vertrauten Tieren zusammen sind. Sogar Bullenkälber, die geschlachtet werden, sind weniger gestresst, wenn sie Körperkontakt zu befreundeten Rindern haben. Es ist problematisch, Kälber am ersten Tag von ihrer Mutter zu trennen und sie isoliert in Einzelhaft zu halten, da dies negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden hat. Die Forschung zeigt, dass Tiere ähnliche emotionale Konstrukte wie Menschen haben, was ethische Konsequenzen für den Umgang mit ihnen hat. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen und der Kontakt zu den Kühen auf dem Lebenshof haben dazu geführt, den Konsum von Käse einzustellen. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber die Erkenntnis über die Zusammenhänge in der Milchindustrie hat die Entscheidung erleichtert. Das Video wurde durch die Unterstützung von Futter ermöglicht, einem Sponsor für veganes Hundefutter. Es ist wichtig, Partner zu haben, die evidenzbasierten Tierschutz unterstützen und freie Themenwahl ermöglichen.

Authentizität und kulinarische Vorlieben

02:44:50

Es wird über die Authentizität von Sponsoring gesprochen, wobei Burger King als passendster Partner für den Kanal angesehen wird. Eine nostalgische Sehnsucht nach Garnelen wird geäußert, obwohl der Konsum von Tierprodukten reduziert wurde. Als Alternative für Fischliebhaber wird der Seetang Barbecue Snack empfohlen, der in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich ist und eine beliebte, oft ausverkaufte Option darstellt. Der Übergang zum Thema Fische wird eingeleitet, wobei kurz auf den Preis von Federn eingegangen wird und die Frage aufgeworfen wird, ob ein Kilo Federn oder ein Kilo Gold schwerer ist, bevor das eigentliche Thema, die Fische, beginnt. Es folgt die Frage, ob Fische Schmerz empfinden können, was als komplexes Thema mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Meinungen dargestellt wird.

Die Kontroverse um das Schmerzempfinden von Fischen

02:47:25

Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob Fische Schmerz empfinden können, eine Thematik, die in der Wissenschaft kontrovers diskutiert wird. Es wird auf Fachartikel und Forschung von Experten verwiesen, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Ein Artikel aus dem Jahr 2016 mit dem Titel 'Why Fish Do Not Feel Pain' von Brian Key wird erwähnt, zusammen mit Antwortartikeln, die die Komplexität der Thematik unterstreichen. Die Debatte wird bis in die 1960er Jahre zurückverfolgt, als J.L.B. Smith, bekannt für seine Rolle bei der Entdeckung von Quastenflossern, die Frage des Schmerzempfindens von Fischen populär machte. Smith argumentierte, dass Fische aufgrund ihrer 'primitiven' Natur und des Fehlens eines Neokortex keinen Schmerz empfinden könnten, ein Argument, das lange Zeit in der wissenschaftlichen Diskussion präsent war.

Vermenschlichung von Tieren und die Problematik des Angelns

02:49:41

Es wird erörtert, inwieweit Tiere vermenschlicht werden können und welche Auswirkungen dies auf ihre Wahrnehmung hat. Delfine werden oft vermenschlicht, während dies bei Fischen schwieriger ist. Die Dokumentation 'Die Bucht' über das Abschlachten von Delfinen in Japan wird erwähnt, ebenso wie die Geschichte um den Delfin Flipper und seinen Trainer. Die Diskussion schwenkt zum Thema Angeln, wobei die Hobbyfischerei kritisiert wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es schlimmer ist, einen Fisch selbst zu angeln oder industriell gefangenen Fisch zu kaufen. Die Praxis des 'Catch and Release' wird als besonders problematisch angesehen und als Tierquälerei kritisiert. Es wird betont, dass es pervers sei, ein Lebewesen zu angeln, es zu töten und zu essen, insbesondere in einer Zeit, in der tierischer Konsum nicht mehr notwendig ist.

Wissenschaftliche Argumente und ethische Betrachtungen zum Schmerzempfinden

02:59:58

Die wissenschaftliche Debatte über das Schmerzempfinden von Fischen wird weiter vertieft, wobei auf die Unterscheidung zwischen Nozizeption (Reflexreaktion) und tatsächlichem Schmerz eingegangen wird. Es wird argumentiert, dass Fische zwar Nozizeptoren haben, aber keinen Neokortex, der für die Schmerzwahrnehmung beim Menschen verantwortlich ist. Die Forschung von Lynn Sneddon, die 2003 zeigte, dass Forellen auf Schmerzmittel reagieren, wird als wichtiger Meilenstein in der Diskussion hervorgehoben. Es wird kritisiert, dass die Wissenschaft oft einen funktionsbasierten Ansatz verfolgt, der sich auf anatomische Strukturen konzentriert, anstatt die Gefühle und Bedürfnisse der Tiere zu berücksichtigen. Ein gefühlsbasierter Ansatz, der die positiven Erlebnisse und das Wohlbefinden der Tiere in den Fokus stellt, wird gefordert.

Kreative Alternativen zu Zoos und Rückkehr zum Thema Fische

03:09:30

Die Diskussion wendet sich von der Frage des Schmerzempfindens ab und es werden alternative Konzepte zu traditionellen Zoos erörtert. Die Idee, hochqualitative, präparierte Tiermodelle in Ausstellungen zu zeigen, wird als mögliche Alternative vorgeschlagen, um Tiere in einer natürlicheren Umgebung darzustellen und gleichzeitig Informationen über sie zu vermitteln. Es wird die Frage aufgeworfen, ob solche Ausstellungen, kombiniert mit Dokumentationen, eine bessere Möglichkeit wären, Menschen die Tierwelt näherzubringen als Zoos. Anschließend wird das Gespräch wieder auf Fische gelenkt, die als die zweitbesten Tiere der Welt bezeichnet werden, und es wird auf Studien verwiesen, die zeigen, dass Fische lernfähig sind und soziale Fähigkeiten besitzen. Damit soll der menschliche Exzeptionalismus widerlegt werden.

Kontroverse Forschung und ethische Schlussfolgerungen

03:12:53

Die Forschungsergebnisse von Sneddon und ihren Kollegen, die das Schmerzempfinden von Fischen belegen, stießen auf erheblichen Widerstand und Kritik von anderen Wissenschaftlern. Es wird argumentiert, dass die Angler und die Wissenschaftler, die das Schmerzempfinden von Fischen beweisen, sich für die Rechte der Fische einsetzen. Ein Experiment von 2008, das Sneddons Ergebnisse nicht reproduzieren konnte, wird erwähnt, ebenso wie Sneddons Kritik an den Haltungsbedingungen der Fische in diesem Experiment. Die Diskussion mündet in die Erkenntnis, dass ein funktionsbasierter Ansatz in der Wissenschaft, der sich auf anatomische Strukturen konzentriert, oft zu kurz greift und die Gefühle und Bedürfnisse der Tiere vernachlässigt. Es wird ein gefühlsbasierter Ansatz gefordert, der das Wohlbefinden der Tiere in den Fokus stellt und die ethische Verantwortung des Menschen gegenüber Tieren betont.

Veganismus, ethische Ernährung und Themenwechsel

03:18:12

Es wird über die Schwierigkeit diskutiert, Menschen von den Vorteilen einer veganen Lebensweise zu überzeugen, insbesondere in Bezug auf ethische Aspekte und Tierwohl. Es wird betont, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist und seinen eigenen Weg finden muss, um seinen Konsum zu regulieren. Die Diskussion über Bio-Fleisch und Tierwohl-Label wird als wenig zielführend abgetan, da diese oft nur Marketingstrategien seien. Es wird hervorgehoben, dass Veganismus nicht bedeute, perfekt zu sein, sondern vielmehr ein Prozess sei, bei dem jeder in seinem eigenen Tempo Fortschritte machen könne. Abschließend wird ein Themenwechsel angekündigt, um ein anderes Video anzusehen, das sich mit einem völlig anderen Thema befasst.

Themenwechsel: Kindesentführung im Fall der Familie Block

03:26:25

Es erfolgt ein abrupter Themenwechsel zu einem völlig anderen Thema: dem Fall der Familie Block. Es wird berichtet, dass das Ehepaar Block in einen heftigen Streit verwickelt ist, der so weit geht, dass der Vater nach Dänemark ausgewandert ist. Da die Kinder bei ihm leben wollten, die Mutter aber damit nicht einverstanden war, soll sie ihre eigenen Kinder aus Dänemark nach Deutschland entführt haben. Es wird erwähnt, dass der Spiegel aktiv den Gerichtsprozess verfolgt und einen Artikel darüber veröffentlicht hat. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass der Shadow Bun im Discord für Abonnenten und Moderatoren zugänglich ist, wo weitere Informationen zu diesem und anderen Themen nachgelesen werden können.

Kindesentführung durch Spezialkommando und Sorgerechtsstreit

03:29:05

Es geht um die strafbare Entziehung von Kindern mit Gewalt, eine Geschichte wie aus einem Agenten-Thriller. Ein Spezialkommando entführte die Kinder, und es gibt schmutzige Tricks, den Ex-Mann in Verruf zu bringen. Spiegel TV liegen exklusive Nachrichten vor, die einen seit Jahren tobenden Sorgerechtsstreit beleuchten. Es geht um die Frage, ob dem Vater unterstellt wird, die Mutter um Geld zu erpressen, damit sie die Kinder zurückbekommt. Der Fall thematisiert Kindesentführung und den Missbrauch von Kindern durch reiche Menschen. Die Kinder wurden in der Silvesternacht von der Straße entführt und an die dänische Grenze gebracht, was für sie traumatisch war. Die Kinder waren zum Zeitpunkt der Entführung zwischen 11 und 16 Jahre alt. Es wird eine tiefe Abscheu gegen reiche Menschen geäußert, die solche Taten begehen.

Vegane Ernährungstipps und Essenspläne

03:31:17

Es werden Tipps für die Zubereitung von veganem Käse gegeben, insbesondere für Pizza. Durch die Zugabe von Salz und Öl schmilzt der vegane Käse besser. Es wird die Verwendung von guten veganen Käsesorten empfohlen. Für eine Bolognese-Soße mit veganem Hack wird überlegt, ob diese geschichtet und wie eine Lasagne im Ofen zubereitet werden soll. Es werden Fotos davon gepostet. Lidl-Eigenmarken für veganen Käse werden empfohlen, ebenso der Käse von Simply V. Für veganes Hack wird frisches Hack bevorzugt, gefolgt von dem zum Aufquellen und dann dem Krümelhack. Es wird angekündigt, dass es morgen Bolognese mit veganem Hack geben wird und Fotos gepostet werden.

Details zur Kindesentführung und familiäre Hintergründe

03:32:44

Der Ex-Mann von Christina Block lebt mit drei gemeinsamen Kindern in Dänemark. In der Silvesternacht entführen ausländische Söldner die zwei jüngsten Kinder. Das Kommando besteht aus Ex-Soldaten und einem Polizisten, darunter Israelis mit einem Ruf in der Sicherheitsbranche. Kurz vor Mitternacht werden die Kinder von ihrem Vater am Hafen abgefangen, um das Silvesterfeuerwerk anzusehen. Die Kinder haben ihre Mutter seit zweieinhalb Jahren nicht gesehen, angeblich weil sie diese nicht sehen wollen. Theo trägt einen Alarmknopf bei sich, da es zuvor bereits einen Entführungsversuch gegeben haben soll. Nach dem Vortrag der Staatsanwaltschaft soll man Gesprächsfetzen hören können, englischsprachige Gesprächsfetzen zwischen den Entführern und den Kindern. Und man soll diesen Gesprächen entnehmen können, dass den Kindern vermittelt worden sei, wir bringen euch zu eurer Mutter. Und die Kinder so reagiert haben sollen, dass sie gesagt haben sollen, da wollen wir nicht hin, wir wollen zum Vater. Die Kinder werden gefesselt und geknebelt, bevor sie zu Fuß über die Grenze gebracht werden sollen. Die mutmaßlichen Entführer drohen den Kindern. Es wird betont, dass noch nicht bestätigt ist, ob die Mutter Auftraggeberin war.

Geburtstagsstream und Couchsurfing-Tipps

03:34:54

Es wird überlegt, am Geburtstag einen zusätzlichen Stream zu machen, da bereits ein Talk mit einer Stiftung geplant ist. Dieser Talk findet am 3. September statt, ohne dass erwähnt wurde, dass es der Geburtstag ist. Es wird überlegt, nachmittags einen zusätzlichen Stream zu veranstalten, um Subs zu generieren. Für Übernachtungen in Berlin werden Couchsurfing-Tipps gegeben. Die maskierten Söldner legen um 12 Uhr los und der Israeli Tal Es, ein Kampfsportler, ist Teil des Kommandos. Der Vater wird zusammengeschlagen und die Kinder werden gegen ihren Willen in ein Fahrzeug gezerrt. Die Kinder leben mit einem Alarmknopf, weil sie nicht wissen, ob ihre Mutter eine Gefahr für sie darstellt. Die Kinder sollen gesagt haben, dass sie nicht zur Mutter wollen, sondern zum Vater. Die Fahrt endet kurz vor der deutschen Grenze und die Kinder werden gefesselt und geknebelt. Die dänische Polizei ist den Entführern auf den Fersen und die Kinder haben Todesangst. Die Mutter soll in ein Hotelzimmer gelockt worden sein, wo eine Notiz mit dem Aufenthaltsort der Kinder hinterlegt wurde. Die Tochter will auch sagen, ja.