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Kinderrechte im Fokus: CDU und Linke diskutieren mit Jugendlichen

In einem von der Kindernothilfe organisierten Talk diskutierten CDU und Linke mit Jugendlichen über Kinderrechte. Die Jugendlichen forderten mehr Partizipation, insbesondere in Bezug auf Klimapolitik und die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Es wurde die Notwendigkeit betont, Kinder und Jugendliche in Entscheidungsprozesse einzubeziehen und ihre Meinungen ernst zu nehmen. Die Politiker präsentierten ihre Vorschläge zur Förderung der Kinderrechte, darunter die Stärkung der Kinderkommission und die Aufarbeitung der Pandemie.
Begrüßung und Vorstellung des Talks
00:08:01Der Stream beginnt mit einer Begrüßung und der Feststellung, dass die technische Ausstattung professionell ist, im Gegensatz zu den üblichen Eigenbauten. Die Moderatorin freut sich über die Anwesenheit des Chats und kündigt den Kinderrechte-Talk mit Gästen von CDU und den Linken an, der von der Kindernothilfe organisiert wird. Es wird erwähnt, dass Herr Hose von der CDU anwesend ist, ein ehemaliger Schulleiter und Lehrer für Sozialkunde und Geschichte, sowie Mitglied der Kinderkommission. Die Kinderkommission wird alle sechs Monate neu besetzt, wobei nach der CDU die AfD an der Reihe ist. Die Moderatorin kündigt an, dass die Jugendlichen im Talk die Fragen stellen werden. Der Titel des Streams wird angepasst, um die Anwesenheit der CDU und der Linken widerzuspiegeln. Die Linken haben im vorherigen Kinderrechte-Talk gut abgeschnitten. Der Ablaufplan wird kurz gezeigt. Die Politiker sind Herr Meiser von den Linken und Herr Hose von der CDU. Die Kindernothilfe hat ein Partizipationspapier erstellt, in dem die Wahlprogramme der Parteien auf Kinderrechte geprüft wurden. Im Februar gab es bereits einen Stream mit Grünen, Linken und FDP, um zu diskutieren, warum einige Parteien Kinderrechte weniger berücksichtigen. Die heutige Konstellation mit CDU und Linken verspricht eine spannende Diskussion, da die CDU Regierungsverantwortung trägt. Die Jugendlichen werden die Politiker "grillen", wie es bereits im Februar geschehen ist. Es wird erwartet, dass die Politiker auf die Fragen von Lennox, einem der Jugendlichen, nicht vorbereitet sind. Martin wird den Chat betreuen und Fragen sammeln. Die Regie wird als sehr professionell beschrieben. Martin stellt sich kurz vor und erklärt seine Rolle bei der Betreuung des Chats und der Sammlung von Fragen. Er freut sich besonders darüber, dass die CDU teilnimmt, da diese Partei Gestaltungsmacht hat und einen Plan vorlegen muss. Den Politikern wurde eine Aufgabe gestellt, bei der sie eine Lösung präsentieren müssen, wie sie in den nächsten zwölf Monaten die Partizipation von Kindern und Jugendlichen fördern wollen. Lennox und Lynn werden auf die präsentierten Lösungen reagieren. Lynn ist neu dabei und wird eine andere Perspektive einbringen. Die Moderatorin freut sich auf den Stream und betont die Bedeutung der Teilnahme der CDU. Im Februar hatten die Politiker Schwierigkeiten, kindgerecht zu kommunizieren, weshalb auf eine verständlichere Ansprache gehofft wird.
Ablauf des Talks und Kooperation mit der Kindernothilfe
00:20:33Es wird der Ablauf des Talks erläutert: Zunächst wird auf die Bühne geschaltet, wo sich fünf Stühle befinden. Lennox und Lynn werden die Moderatorin durch den Stream begleiten. Carsten Montag von der Kindernothilfe wird zusammen mit den Jugendlichen einen Rückblick auf den vorherigen Talk im Februar geben. Danach beginnt der Fragenhagel der Jugendlichen an die Politiker. Der Chat wird ebenfalls in den Talk einbezogen, wobei Fragen an die Politiker, Jugendlichen oder die Kindernothilfe gestellt werden können. In einer zweiten Runde werden die Politiker ihren Pitch präsentieren, in dem sie darlegen, wie sie die Partizipation von Kindern und Jugendlichen fördern wollen. Lennox und Lynn werden darauf reagieren. Abschließend kommen die Jugendlichen noch einmal abseits der Bühne zu Wort, um ihre Zufriedenheit zu äußern und Verbesserungsvorschläge zu machen. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Jugendlichen Angst vor der Übernahme der Kinderkommission durch die AfD haben. Die Moderatorin betont die gute Kooperation mit der Kindernothilfe, die die gesamte Organisation und Vorbereitung des Talks übernommen hat. Sie selbst hat lediglich die Moderationsrolle. Die Kindernothilfe wird für ihre Organisation gelobt. Es wird auf das Partizipationspapier hingewiesen, das im Februar vorgestellt wurde und immer noch aktuell ist. Der rote Buzzer wird erklärt, mit dem die Jugendlichen die Politiker unterbrechen können. Es wird betont, dass mehr Zeit für die Jugendlichen eingeplant wurde als beim letzten Mal. Der Link zum Partizipationspapier wird im Chat geteilt.
Kinderrechte-Checks und Demokratieförderung
00:25:25Die Kinderrechte-Checks der Wahlprogramme wurden neutral veröffentlicht, führten aber zu negativen Rückmeldungen und dem Vorwurf der Wahlbeeinflussung zugunsten des linken Spektrums, da die Linken gut abschnitten. Die FDP war rot, die SPD gelb, die CDU tiefrot, während Grüne und Linke gut abschnitten. Es wird betont, dass auch bei den Grünen und Linken noch viel mehr getan werden muss. Es wird gefordert, Kinder stärker einzubinden und ihre Einbindung auch tatsächlich umzusetzen, da eine Alibi-Einbindung der Demokratie schadet. Kinder und Jugendliche sollen an die Demokratie herangeführt, zur freien Meinungsäußerung angeleitet und politisch gebildet werden, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Demokratieförderung ist das Ziel, bei dem Kinder und Jugendliche auf die Demokratie geschult werden sollen. Kindern soll mehr zugetraut werden, und der Fokus auf Partizipation soll gestärkt werden, damit sie über ihre eigenen Rechte bestimmen können. Partizipation darf nicht exklusiv sein, sondern muss auch Randgruppen einbeziehen, die oft keinen Zugang zu solchen Formaten haben. Die Jugendlichen, die heute teilnehmen, haben durch ihr Umfeld die Möglichkeit dazu, bilden aber nicht die gesamte Breite der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ab. Es wird das Engagement von Lehrern und Sozialpädagogen gelobt, die sich oft eigeninitiativ dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche an solchen Veranstaltungen teilnehmen können. Paula und Polina sind ebenfalls im Publikum anwesend.
Überbrückung und Vorbereitung auf den Bühnen-Talk
00:31:03Während einer kurzen Pause übernimmt Martin die Moderation und interagiert mit dem Chat. Er fragt, wer bereits beim letzten Format im Februar dabei war und was die Zuschauer mitgenommen haben. Er erklärt, dass es im letzten Format hauptsächlich um die Wahlprogramme der Parteien ging und dass sich die FDP in der Diskussion nicht gut verhalten hat. Es wird auf ein Gespräch im Nachgang mit Paula und Paulina Bezug genommen. Martin betont, dass man in einer Demokratie über jede Partei sprechen darf, sich aber heute auf CDU und Linke konzentriert. Er findet die Konstellation Regierungspartei und Oppositionspartei spannend. Martin fragt die Zuschauer, wie es ihnen geht und entschuldigt sich für seine Augenringe, da er seit eineinhalb Wochen einen Welpen hat. Er hofft, dass die Politiker eine jugendfreundliche Sprache verwenden werden, insbesondere Herr Hose, der Lehrer und Schulleiter war. Martin gibt einen kurzen Überblick über den Ablauf: Zuerst ein Intro mit Lennox, Lin und Carsten Montag, dann die Politiker auf der Bühne, die von Lennox und Lin befragt werden. Er bedauert, dass die Zeit für alle Fragen nicht reichen wird, was aber Raum für weitere Formate lässt. Er bittet um Feedback, wie wertvoll die Zuschauer das Format finden. Die Uhrzeit wird als nicht sonderlich kinderfreundlich kritisiert. Martin vergleicht sich mit einem Fußballkommentator und erklärt, dass er sich aufgrund seines Nuschelns auf Twitch beschränkt hat. Die Reihen im Publikum füllen sich langsam. Der Talk soll bis 10:30 Uhr dauern. Fragen und Anmerkungen aus dem Chat und dem Publikum werden in das Panel eingebracht. Martin kündigt an, dass Pascal Meiser noch verkabelt werden muss. Er erwähnt das Forderungspapier von Lennox und anderen Jugendlichen, das zehn Forderungen enthält. Die erste Forderung ist echte Partizipation in der Schule. Martin wird von Sophie unterbrochen und muss seine Handkeule abgeben. Er übergibt an Kim Freiraum Reh und das Panel.
Start des Hauptprogramms und Vorstellung der Jugendlichen
00:39:28Kim Freiraum Reh begrüßt die Zuschauer zurück auf der Bühne und eröffnet das Hauptprogramm des Kinderrechte-Talks der Kindernothilfe. Sie betont, dass es sich um eine Veranstaltung von Kindern, mit Kindern, für Kinder handelt, aber vor allem als Bindeglied zur Politik dient, um zu schauen, wo es noch fehlt. Sie stellt Lennox und Lynn vor, die bereits im Februar dabei waren und die Parteiprogramme auf Kinderrechte gecheckt haben. Lennox erklärt, dass sie die Programme durchgegangen sind und Mängel in Bezug auf Kinderrechte festgestellt haben. Die Besonderheit heute ist die Anwesenheit der CDU, die in der Regierung sitzt. Lynn stellt sich als Mitglied des neu gegründeten Jugendrats vor. Der Jugendrat wurde gegründet, um eine Ansprechperson von Jugendlichen zu haben und damit Jugendliche ihre eigenen Themen einbringen können. Die Kindernothilfe dient als Bindeglied zwischen Politik und Jugendlichen und hat den Jugendrat als weitere Instanz eingebaut, um besser mit Jugendlichen und Kindern kommunizieren zu können. Lynn erhofft sich klare Antworten und eine niedrigschwellige Sprache, damit es jeder versteht. Kim gibt dies als klare Ansprache an die Politiker weiter. Herr Hose von der CDU und Herr Meiser von den Linken sind zu Gast. Carsten Montag von der Kindernothilfe wünscht sich klare Antworten und ein starkes Commitment von der Politik, um Kinderrechte Wirklichkeit werden zu lassen und die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen. Er betont, dass man mit Kindern sprechen muss, um herauszufinden, was für sie richtig ist. Er fragt, was seit dem letzten Talk vor 140 Tagen passiert ist und wie man gemeinsam daran arbeiten kann, dass Kinderrechte Möglichkeit werden. Er betrachtet die neue Regierung in Bezug auf Kinderhilfe und Kinderrechte. Er räumt ein, dass der Haushalt lange nicht stand und viele Rahmenbedingungen nicht gegeben waren, weshalb noch nicht so viel passiert ist, wie hätte passieren müssen. Er betont aber, dass es Hoffnung gibt, auch aufgrund der tollen Jugendlichen, die ihre Stimme einbringen können. Kim weist auf das Partizipationspapier hin, das im Februar vorgestellt wurde und in dem alle Parteiprogramme unter die Lupe genommen wurden. Sie betont, dass Lennox und Lynn heute noch mehr das Wort bekommen und sie sich noch mehr zurückhält, um Politik, Politiker und Kinder und Jugendliche zu verbinden. Sie stellt den Buzzer vor, mit dem die Politiker unterbrochen werden dürfen.
Politiker auf der Bühne und die Partizipationsleiter
00:47:10Carsten wird von der Bühne gebeten, und Herr Hose von der CDU und Herr Meiser von den Linken werden auf die Bühne gebeten. Kim betont, dass Herr Meiser bereits im Februar dabei war und gratuliert ihm zum Direktmandat. Sie freut sich besonders über die Anwesenheit von Herrn Hose von der CDU, da diese Partei in Regierungsverantwortung ist. Sie sieht ein schönes Gewicht zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung. Kim übergibt das Mikro und wünscht viel Spaß. Martin wird den Chat betreuen. Kim betont, dass sie sich ein Mikro teilen müssen, was bei Politikern gar nicht so schlecht sei. Herr Meiser wird begrüßt und Herr Hose wird für seine Anwesenheit gelobt. Kim übergibt an Lynn für den Fragenhagel. Lynn hat die Partizipationsleiter mitgebracht, die die einzelnen Stufen der Partizipation zeigt: Fremdbestimmung, Dekoration, Alibi-Teilhabe, Teilhabe, Informieren, Mitwirkung, Mitbestimmung, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung. Lynn erklärt die einzelnen Stufen. Sie fragt, wie die Politiker die momentane Jugendpartizipation auf dieser Leiter einschätzen würden. Herr Hose lobt Lynns Erklärung und sagt, dass er das auch im Unterricht verwendet. Er schätzt die politische Ebene in Deutschland auf Teilhabe ein und wünscht sich Mitbestimmung. Herr Meiser sagt, dass es stark vom Alter abhängt. Im Kleinkindalter Fremdbestimmung, in anderen Bereichen Alibi-Teilhabe oder Mitwirkung. Er sieht die Schule im besten Fall im Bereich der Mitwirkung. Selbstbestimmung sei für die gesamte Gesellschaft nicht realisierbar.
Selbstbestimmung und Teilhabe von Jugendlichen
00:53:20Es wird betont, dass Interessenabgleiche notwendig sind und Selbstbestimmung, insbesondere für Jugendliche, organisiert werden muss, beispielsweise durch selbstverwaltete Jugendzentren. Diese Zentren agieren jedoch innerhalb von Finanzierungsrahmen, die von der Gesellschaft vorgegeben werden. Es wird die Notwendigkeit solcher Räume hervorgehoben, aber auch der Kampf um deren Erhalt. Die Fremdbestimmung vieler Themen, die Jugendliche betreffen, wird kritisiert, da ihre Teilhabe oft nur Alibi-Charakter hat. Es wird jedoch auch auf Beispiele hingewiesen, in denen Jugendliche in der Schulpolitik mitwirken können, wobei der Grad der Unterstützung durch die Schulleitung entscheidend ist. Es wird bedauert, dass echte Mitbestimmung selten ist und oft nur Alibi-Teilhabe stattfindet. Es wird gefordert, dass die Anliegen von Kindern und Jugendlichen in der Politik stärker berücksichtigt werden, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Files for Future, wo ihr Engagement oft abgewunken und kleingeredet wurde. Trotz großer Proteste sind keine konkreten Maßnahmen gegen die Klimakrise entstanden, was die Teilhabe als Alibi entlarvt. Es wird die Frage aufgeworfen, wie eine ideale Welt der Jugendpartizipation aussehen könnte.
Die Rolle von Fridays for Future und die Notwendigkeit echter Teilhabe
00:57:22Die Kraft junger Leute, die Fridays for Future gezeigt hat, wird anerkannt, auch wenn nicht genug passiert ist. Es wird diskutiert, ob es erst zu Demonstrationen kommen muss, damit politische Aufmerksamkeit entsteht, oder ob Kinderanliegen sofort gehört werden sollten. Das Demonstrationsrecht wird als wichtig erachtet, um Anliegen auf die Straße zu bringen und von allen sichtbar zu machen. Es wird jedoch kritisiert, dass der Klimawandel für junge Menschen ein viel größeres Problem darstellt als in der Politik wahrgenommen wird, was zu einem Gefühl der Ohnmacht führt. Die Kritik an der mangelnden Umsetzung von Maßnahmen wird nachvollzogen, aber Demonstrationen werden als legitimes Mittel der Demokratie gesehen, um sich Gehör zu verschaffen. Es wird betont, dass Kinder ermutigt werden müssen, sich zu engagieren und dass Erwachsene ihnen dabei helfen sollten, effektive Wege zu finden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Demonstrationsrecht die letzte Instanz sein sollte und ob es nicht eine Instanz dazwischen braucht, wo Kinder tatsächlich gehört werden. Eine ideale Welt beginnt mit Erziehung zur Mündigkeit und Selbstständigkeit in Familien und Institutionen, wo Beteiligung ernst genommen wird und Elemente der Beteiligung klar definiert sind. Es wird betont, dass Mitwirkung und Mitbestimmung institutionalisiert werden müssen, um Alibi-Teilhabe zu vermeiden, beispielsweise durch die Stärkung der Schülervertretung in den Gremien.
Institutionalisierung von Mitbestimmung und Absenkung des Wahlalters
01:02:53Es wird auf andere Bereiche der Gesellschaft verwiesen, in denen Selbstbestimmung und Mitbestimmung begrenzt sind, wie beispielsweise die Arbeitswelt. Es wird die Notwendigkeit betont, Rechte zu institutionalisieren, um die Interessen junger Menschen besser abzubilden, beispielsweise durch verpflichtende Jugendbeiräte in Kommunen, die bei relevanten Themen angehört werden müssen. Es wird die Diskussion um die Vertretung der Jugend angesprochen und die Frage, wer für die Jugend spricht, da nicht alle Jugendlichen hinter Fridays for Future stehen. Es wird die Absenkung des Wahlalters auf mindestens 16 Jahre gefordert, um der Stimme der Jugendlichen mehr Gewicht zu verleihen. Fridays for Future wird als positives und negatives Beispiel für Teilhabe genannt, da ihre Anliegen anfangs belächelt und nicht ernst genommen wurden. Es wird betont, dass es in Deutschland viel Mitbestimmung gibt, insbesondere bei Arbeitnehmern, aber am Ende muss es auch eine Entscheidung geben. Es wird kritisiert, dass Jugendliche die Politiker nicht gewählt haben und daher ein Machtverhältnis besteht, in dem sie den Kürzeren ziehen. Es wird widersprochen, dass Politiker Kinderrechte nicht vertreten, nur weil Kinder nicht wählen können, und betont, dass der Anspruch besteht, für alle da zu sein, unabhängig von der Wahl.
Politische Bildung und die Notwendigkeit, Jugendliche zu befähigen
01:08:48Es wird festgestellt, dass sich viele Jugendliche nicht für Politik interessieren, was auf ein Problem bei der politischen Bildung hinweist. Es wird betont, dass Kinder und Jugendliche vom Kindergarten an fit gemacht werden müssen, um das politische System zu verstehen und sich einbringen zu können. Es wird gefordert, dass Jugendliche mehr politische Bildung erhalten, um ihre Teilhabe ausleben zu können. Es wird betont, dass politische Bildung im Kindergarten anfangen muss, beispielsweise durch die Mitbestimmung über das Essen. Es wird kritisiert, dass sich oft nur eine kleine Elite von Kindern politisch engagiert und dass viele Jugendliche aufgrund von Zukunftsängsten und existenziellen Sorgen keine Möglichkeit haben, sich politisch zu informieren. Es wird die Frage aufgeworfen, wie gewährleistet werden kann, dass diese Bildung auch auf Bundesebene stattfindet, da dies Ländersache ist. Es wird vorgeschlagen, die Kinder- und Jugendarbeit massiv zu fördern und die Jugendverbände zu stärken, die eine wichtige Rolle bei der politischen Bildung spielen und die Interessen der jungen Menschen vertreten. Es wird auch ein Jugendbeirat auf Bundesebene gefordert, der sich zu jugendpolitischen Sachen äußern kann und mediale Öffentlichkeit bekommt. Die soziale Lage der Kinder und Jugendlichen wird als entscheidend für ihre politische Beteiligung angesehen, und es wird für eine Kindergrundsicherung gekämpft, die sicherstellt, dass auch Kinder aus armen Familien ohne Entbehrungen aufwachsen können.
CDU's Vorschläge zur Kinderpolitik: Corona-Aufarbeitung, Kinderschutz im digitalen Raum und Stärkung der Kinderkommission
01:34:28Die CDU präsentiert konkrete Punkte zur Kinderpolitik, darunter die Aufarbeitung der Corona-Pandemie, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen zukünftig besser zu berücksichtigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Kinderkommission, um Themen wie den Schutz von Kindern im Internet und in sozialen Medien anzugehen. Es wird betont, dass Kinderrechte auch Schutzrechte sind und Kinder vor Gefahren, insbesondere im digitalen Raum, geschützt werden müssen. Die CDU plant, die Kinderkommission zu nutzen, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen einzuholen und sie zur Mitarbeit einzuladen. Lennox äußert Bedenken hinsichtlich des Klimawandels und vermisst konkrete Forderungen in diesem Bereich. Die CDU entgegnet, dass die Klimaziele im Koalitionsvertrag weiterhin verankert sind, aber die internationale Umsetzung Sorge bereitet. Pascal ergänzt, dass die aktuelle Regierung zwar den Klimawandel anerkennt, aber die konkreten Maßnahmen, insbesondere von der zuständigen Ministerin für Wirtschaft und Energie, als zu bremsend empfunden werden. Er fordert mehr Druck durch eine stärkere öffentliche Stimmung, ähnlich der Fridays for Future Bewegung, um das Thema voranzutreiben. Es wird betont, dass Klimaschutz und bezahlbare Energiepreise Hand in Hand gehen müssen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewährleisten.
Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz: Herausforderungen und Lösungsansätze
01:42:18Es wird diskutiert, dass hohe Energiepreise einkommensschwache Menschen belasten und der Staat bereits viel Geld investiert, um die Preise zu senken. Die Förderung erneuerbarer Energien und der Netzausbau sind kostspielig, daher muss der Staat sicherstellen, dass Energie bezahlbar bleibt. Ein Problem in Deutschland ist, dass Firmen aufgrund hoher Energiepreise abwandern. Es wird betont, dass Klimaschutzziele erreicht werden müssen, aber auch die Energieversorgung sichergestellt sein muss, was den Bau von Gaskraftwerken erforderlich macht. Lennox betont, dass Klimapolitik trotz Krisen präsent bleiben muss, da die Auswirkungen des Klimawandels die junge Generation besonders stark betreffen werden. Es wird festgestellt, dass es wichtig ist, auf junge Leute zu hören, auch wenn sie sich für soziale Fragen oder Migration interessieren. Es wird betont, dass diese Themen miteinander verbunden werden können, z.B. durch die Förderung der Integration in Schulklassen. Pascal kritisiert, dass die Ampel-Regierung Klimaschutz nicht sozial durchdacht hat und das versprochene Klimageld nicht ausgezahlt wurde. Er fordert eine Umverteilung von Vermögen, um die kleinen Leute zu entlasten und die Klimapolitik sozial verträglich zu gestalten. Lennox betont die Wichtigkeit, dass Jugendliche in Entscheidungen einbezogen werden, insbesondere in Krisen wie Corona, wo ihre Interessen oft vergessen wurden. Es wird betont, dass Politik die Aufgabe hat, die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen und sie in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
Aufarbeitung der Corona-Pandemie und die Rolle der Jugend: Partizipation und soziale Medien im Fokus
01:50:43Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie wird als wichtig erachtet, wobei festgestellt wird, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen oft vernachlässigt wurden. Es wird betont, dass Jugendliche in zukünftigen Krisen mitreden und ihre Perspektiven einbringen müssen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Regulierung von Social Media, bei der die Meinungen von Kindern und Jugendlichen einbezogen werden sollen. Es wird auf die Kinderkommission als Plattform für den Input hingewiesen. Die Politiker stimmen darin überein, dass die Pandemie aufgearbeitet werden muss und dass die Regulierung von Social Media notwendig ist, obwohl es noch keine abgeschlossene Position gibt. Es wird diskutiert, ob Altersbeschränkungen oder eine stärkere Regulierung der Inhalte erforderlich sind. Es wird kritisiert, dass wenige US-amerikanische Milliardäre die Regeln in den sozialen Medien bestimmen und Druck auf die Europäische Union ausüben, um eine stärkere Regulierung zu verhindern. Die Kindergrundsicherung wird kontrovers diskutiert, wobei auf die Finanzierbarkeit und die Notwendigkeit hingewiesen wird, dass das Geld auch bei den Kindern ankommt. Es wird betont, dass Eltern eine Verantwortung für ihre Kinder haben und der Staat nicht alles regeln kann. Es wird die Notwendigkeit von Unterstützungsmaßnahmen jenseits der Eltern betont, die direkt bei den Kindern ansetzen.
Wahlalter, Jugendbeteiligung und die Rolle der Kinderkommission: Strukturierte Partizipation für junge Menschen
02:01:47Ein Zuhörer lobt das Engagement eines CDU-Politikers in Thüringen und kritisiert die Verknüpfung des Wahlalters mit dem Erfolg der AfD. Er plädiert für eine Absenkung des Wahlalters und fragt Lennox nach seinen Vorstellungen zur Partizipation von Kindern. Lennox schlägt ein individuelles, an die Fähigkeiten des Kindes angepasstes Wahlalter vor, das in der Schule evaluiert wird. Lynn befürwortet ein früheres Wahlalter, idealerweise ab 14 Jahren, lehnt aber die schulische Entscheidung über die Wahlfähigkeit ab. Es wird klargestellt, dass das Problem der AfD altersübergreifend ist und nicht am Wahlalter liegt. Es wird betont, dass politische Bildung in allen Altersgruppen gefördert werden muss. Eine Vertreterin von Plan International fordert nachhaltige Strukturen für Jugendbeteiligung auf Bundesebene und kritisiert, dass die Kinderkommission nicht ausreichend für junge Menschen spricht. Es wird betont, dass eine Wahl für die Jugendbeteiligung notwendig ist, um eine Legitimation zu gewährleisten. Die Kinderkommission vernetzt sich mit Landesorganisationen und lädt Influencer und Kindermedien ein, um bekannter zu werden. Die Idee eines dauerhaften Kinder- und Jugendbeirats wird diskutiert, um eine institutionelle Vertretung von jungen Menschen zu schaffen. Es wird betont, dass Kinder und Jugendliche in der Demokratie besonders berücksichtigt werden müssen, da sie kein Wahlrecht haben. Es wird über eine Losauswahl nach sozialdemografischen Kriterien und die Einbeziehung von Jugendverbänden diskutiert, um die verschiedenen Interessen von Jugendlichen zu vertreten.
Dank und Ausblick auf zukünftige Diskussionen
02:15:12Die Streamerin bedankt sich bei den Gästen Pascal Meiser und Michael Hose für ihre Teilnahme und lädt sie ein, informell weiter zu diskutieren. Sie dankt auch dem Publikum für die Teilnahme und den Input. Ein Link zum Partizipationspapier vom Februar wird bereitgestellt, um es mit der aktuellen Politik der Bundesregierung zu vergleichen, insbesondere im Hinblick auf die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen. Die Kindernothilfe wird für die Möglichkeit, die Veranstaltung durchzuführen, gedankt. Abschließend wird angekündigt, dass im Chat weiter diskutiert wird. Die Diskussionsteilnehmerin betont, dass sie die Fragen der Zuschauer leider nicht einbringen konnte, aber diese im Nachgang noch aufgreifen möchte. Sie bedankt sich bei den Politikern für ihre Zeit und kündigt an, mit Lennox und Lin über ihre Wahrnehmung des Gesprächs zu sprechen. Kritisch merkt sie an, dass es zu viele Themensprünge und tendenziöse Schlagwort-Sätze ohne Kontextualisierung gegeben habe, was für die Demokratie gefährlich sei. Trotzdem hält sie die Veranstaltung für gelungen und fragt das Publikum nach seiner Meinung. Sie äußert den Eindruck, dass Lennox und Lin von dem Politiker-Talk etwas erschlagen wurden und hätte sich eine Intervention gewünscht.
Forderung nach einem Jugendbeirat und nationalen Kinder- und Jugendgipfel
02:19:46Frank Mischu, Advocacy-Manager der Kindernothilfe, betont die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche nicht nur punktuell, sondern systematisch einzubinden. Er fordert die Einrichtung eines Jugendbeirats, idealerweise angesiedelt bei der Kinderkommission oder dem Familienministerium, um eine systematische Einbeziehung von Kinderrechten zu gewährleisten. Zudem schlägt er einen nationalen Kinder- und Jugendgipfel zu Themen wie sexualisierte Gewalt online oder Zugang zu Social Media vor, um möglichst viele Meinungen einzuholen und die Menschen konkret zu beteiligen. Er ruft die Zuschauer auf, Michael Hose (michael.hose.bundestag.de), den Leiter der Kinderkommission, zu kontaktieren und sich für eine stärkere Berücksichtigung von Kinderrechten einzusetzen, idealerweise durch einen Kindergipfel zum Thema Jugendbeteiligung oder Zugang zu Online-Medien. Es wird kurz die Nachfolge innerhalb der AfD-Fraktion thematisiert. Die Streamerin fasst die Chat-Eindrücke zusammen, wonach der Talk als zu CDU-lastig empfunden wurde und Pascal Meiser zu kurz kam. Sie nimmt Michael Hose in Schutz, betont aber, dass er oft die Themen verschoben habe. Sie räumt ein, dass es schwierig sei, alle Ebenen der Kinderpartizipation in 90 Minuten anzusprechen, lobt aber die Politiker für ihre Zeit.
Kritik an der Themenverfehlung und fehlenden Kontextualisierung
02:24:00Es wird kritisiert, dass die Politiker das Hauptanliegen der Kinder, nämlich Partizipation, nicht in ihre Lösungsvorschläge einbezogen haben. Die Streamerin bemängelt, dass Kampfsätze und -begriffe ohne Kontextualisierung verwendet wurden, was sie im Kontext mit Kindern und Jugendlichen für gefährlich hält. Sie lobt jedoch, dass Michael Hose verständlicher gesprochen habe als der FDP-Politiker im Februar, auch wenn er und Pascal Meiser oft ausschweifend waren und nicht direkt geantwortet haben. Ein Chat-Kommentar wird zitiert, der die fehlende Partizipation im Parlament und in den Gremien bemängelt. Die Streamerin begrüßt den Einwand von Plan International nach konkreten Strukturen für Kinderbeteiligung und freut sich über den Mini-Vorschlag eines Kinder- und Jugendrats in der Kinderkommission. Sie lädt die Kindernothilfe ein, die Strukturen mitzugestalten und betont die Gemeinsamkeit der Zivilgesellschaft in der Sache, auch wenn es unterschiedliche Ansichten gibt.
Eindrücke von Lennox und Lin: Frustration über fehlende konkrete Maßnahmen und Fremdbestimmung
02:27:51Lennox und Lin äußern sich zu ihren Eindrücken vom Talk. Lennox geht bedenklich aus dem Gespräch, da zwar Respekt entgegengebracht wurde, aber das Gefühl entstand, nicht wirklich verstanden worden zu sein. Konkrete Maßnahmen wurden vermisst. Lin teilt diese Einschätzung und kritisiert, dass zwar über die Stärkung der Kinderkommission gesprochen wurde, aber nicht erklärt wurde, wie Jugendliche dort partizipieren können. Sie bemängeln, dass ihnen immer wieder gesagt wurde, dass es doch gut laufe, anstatt auf die Probleme und Veränderungswünsche einzugehen. Lin findet die Idee eines Jugendbeirats interessant und schlägt vor, dass Jugendliche nicht unbedingt auf Erwachsenenbundesebene mitwählen müssen, wenn sie einen Jugendrat wählen können, der dann mitwirkt und angehört wird. Sie fordern Selbstbestimmung und eine entsprechende Struktur dafür. Beide kritisieren, dass es keine Wege in die Politik gebe, obwohl sie bereits auf der Straße demonstrieren. Die Streamerin greift das Thema Social Media auf und fragt nach der Meinung zum australischen Modell, das Social Media unter 16 Jahren verbietet. Lin betont die Notwendigkeit einer Regulierung, da die Selbstregulierung für Kinder schwierig sei und sie leichter in Handysucht oder Social-Media-Sucht geraten. Sie hält ein komplettes Verbot jedoch für falsch, da Social Media auch ein Austausch- und Informationsweg sei. Sie fordert Anlaufstellen und die Vermittlung von kritischem Denken. Lennox vergleicht die Situation mit dem Rauchen, bei dem man erst mit der Zeit die Gefahren erkannt und Maßnahmen ergriffen habe.
Weitere Themen: Wehrpflicht, außerschulische Bildung und Geldkürzungen
02:38:01Es werden weitere Themen angesprochen, die im Talk zu kurz kamen, darunter die Wehrpflicht. Lennox lehnt Militär und Waffen als Lösung für Konflikte ab und kritisiert, dass Jugendliche nicht befragt wurden. Lin sieht die Gefahr einer Militarisierung des Staates und betont, dass das Ziel eine Welt ohne Kriege sein sollte. Sie verweist darauf, dass Menschen, die zur Bundeswehr wollen, dies bereits jetzt tun können. Die Streamerin sieht die Gefahr, dass die Freiwilligkeit in eine Verpflichtung umgemünzt wird. Lennox kritisiert Geldkürzungen im Bereich der außerschulischen Bildung, die Safe Spaces und Möglichkeiten zur Entdeckung von Interessen für Jugendliche streichen. Sie nennt Beispiele wie den Wegfall von Kulturangeboten in Jugendanstalten und die Schließung von Schutzwohnungen für queere Jugendliche. Sie bemängelt die fehlende Verbindung von der politischen Ebene zu den realen Auswirkungen dieser Streichungen. Lin nennt das Beispiel von Abiquier, einer Organisation zur Aufklärung über Transgeschlechtlichkeit, der ebenfalls das Geld gestrichen wird. Die Streamerin bedankt sich für den Input und kündigt an, die wichtigsten Punkte noch einmal auf Social Media zu posten. Sie fragt nach, ob das Format der Auseinandersetzung mit Politikern für die Jugendlichen trotzdem sinnvoll ist. Lennox betont, dass ihnen zugehört werden sollte und dass Jugendliche öfter mit Politikern reden müssen. Sie schlägt vor, Experten in die Gespräche einzubeziehen, um eine fundiertere Argumentation zu ermöglichen.
Kritik an der Bringschuld und Vernachlässigung marginalisierter Gruppen
02:48:54Es wird kritisiert, dass Politikern oft eine Bringschuld von Kindern und Jugendlichen fordern, anstatt selbst Strukturen zu schaffen. Die Streamerin betont, dass es traurig sei, dass konkrete Vorschläge aus dem Publikum kommen müssen. Lennox kritisiert, dass oft nur über Schule und Schülervertretungen geredet werde, während marginalisierte Gruppen vernachlässigt würden. Sie berichtet von ihren Erfahrungen als Arbeiterkind und betont, dass Akademikerkinder oft bessere Möglichkeiten haben, sich politisch zu engagieren, da sie mit Fachbegriffen aufgewachsen sind und leichter Zugang zu Gesetzestexten haben. Sie kritisiert das systemische Problem, dass marginalisierte Gruppen vernachlässigt werden und dass keine konkreten Strukturen geschaffen werden, um ihr Engagement zu fördern. Lennox bemängelt, dass Pascal Meisner zwar institutionelle Dinge angesprochen habe, aber nichts Konkretes, und dass Michael Hose nur auf die Kinderkommission verwiesen habe, ohne zu erklären, wie man sich dort engagieren kann. Die Streamerin räumt ein, dass sie den Buzzer hätte öfter nutzen sollen, um die Politiker zu unterbrechen, wenn sie vom Thema abweichen oder Fragen nicht beantworten.
Zusagen und Ausblick
02:54:17Die Streamerin bedankt sich bei Lennox und Lin für ihren Input und bietet ihnen an, ihre Positionen und Kommentare zu politischen Entscheidungen über ihre Kanäle zu verbreiten. Sie hofft auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in einem halben oder einem Jahr. Sie erkundigt sich nach Lin's beruflichen Plänen und Lennox' politischen Ambitionen. Lin berichtet von Kürzungen an ihrem Institut für Kunstgeschichte, insbesondere im Bereich der Afrikastudien. Lennox äußert Interesse an Politik, sieht sich aber eher im Aktivismus. Die Streamerin betont die Notwendigkeit, jüngere Menschen in den Bundestag zu bringen, insbesondere solche, die keine Akademiker sind. Sie bedankt sich bei allen Beteiligten und betont, dass ihre Generation es nicht alleine schaffen werde. Sie lobt Lennox und Lin für ihr Engagement und ihr Wissen und kritisiert, dass junge Menschen oft aus der Verantwortung genommen werden, weil man ihnen nicht zutraut, politische Entscheidungen zu treffen. Sie kritisiert Pascal Meiser für seine widersprüchliche Argumentation bezüglich der Kindergrundsicherung. Abschließend bedankt sie sich bei den Zuschauern und verabschiedet sich für das Wochenende.