Atlas Mountain Race Reaktions

Vorbereitung auf das Atlas Mountain Race 2026: Strecke, Ausrüstung und Strategien

Atlas Mountain Race Reaktions
fritz_meinecke
- - 02:15:30 - 36.077 - Just Chatting

Die Vorbereitung auf das Atlas Mountain Race 2026 läuft. Die 1350 km lange Strecke mit 25.000 Höhenmetern wird analysiert. Verschiedene Strategien, von Renntaktik bis zur Ausrüstungswahl, werden erörtert. Die Teilnehmer wägen zwischen Performance- und Adventure-Modus ab und planen die Verpflegung sowie Schlafgelegenheiten, um die extremen Bedingungen zu bewältigen.

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Ankündigung der Teilnahme am Atlas Mountain Race 2026

00:08:54

Es wird bekannt gegeben, dass die Teilnahme am Atlas Mountain Race 2026 geplant ist. Basti, der bereits am Hellenic teilgenommen hat, wird ebenfalls dabei sein. Das Rennen dient als nächstes großes Projekt, für das ein neues Fahrrad und Trainingslager geplant sind. Es werden Videos zum Atlas Mountain Race angesehen, um sich vorzubereiten und Notizen zu machen. Das Atlas Mountain Race ist Teil der Mountain Race Series und findet in Marokko statt. Die Strecke beträgt 1350 Kilometer mit etwa 25.000 Höhenmetern. Der Startpunkt 2026 ist Benni Merlal und beginnt um 18 Uhr, was direkt in die Nacht führt. Es ist geplant, Nachtfahrten zu testen, um zu sehen, wie der Körper darauf reagiert. Zudem soll das Thema Everesting in Angriff genommen werden, um für die Höhenmeter zu trainieren. Everesting bedeutet, 8.848 Meter Anstieg in einer Session zu absolvieren, indem man einen Anstieg immer wieder hoch- und runterfährt.

Q&A-Runde zum Atlas Mountain Race

00:15:41

Es wird eine Fragerunde zum Atlas Mountain Race gestartet, um Fragen der Zuschauer zu beantworten. Das Badlands Rennen wird als interessante Alternative genannt, falls die Bewerbung für das Silk Road abgelehnt wird. Die Teilnehmerzahl beim Atlas Mountain Race ist auf 250 begrenzt, wobei Bewerber bestimmte Erfahrungen in Bergregionen und Alleinreisen nachweisen mussten. Max wurde beispielsweise nicht angenommen. Sepp Breuer und Basti werden ebenfalls am Start sein und um den Sieg kämpfen. Die Herangehensweise an das Rennen wird diskutiert, wobei zwischen einem Adventure-Modus und einem Performance-Modus unterschieden wird. Es wird angestrebt, das Rennen im Performance-Modus zu fahren, um die maximal mögliche Leistung zu erbringen. Die Straßenbeschaffenheit beim Atlas wird als bunte Mischung beschrieben, die in zukünftigen Streams genauer betrachtet wird. Langfristige Ziele im Radsport werden offen gelassen, wobei das Silk Road als großes Ziel genannt wird.

Weitere Vorbereitungen und Strategien für das Atlas Mountain Race

00:18:51

Die Einschätzung des Schwierigkeitsgrades des Rennens wird auf 8 bis 10 von 10 geschätzt, abhängig vom gewählten Modus. Es wird die Verwendung eines Race Fully in Erwägung gezogen, wobei der Rahmen für Ausrüstung genutzt werden soll. Mentale und körperliche Herausforderungen werden als gleichwertig betrachtet. Ein realistisches Ziel ist es, im vorderen Mittelfeld mitzufahren, wobei die Platzierung stark vom Teilnehmerfeld abhängt. Es wird betont, dass maximale Performance angestrebt wird, ohne unrealistische Erwartungen an eine Top-Ten-Platzierung zu haben. Die Vorbereitung auf mögliche Hundebegegnungen wird angesprochen, wobei praktische Erfahrung vor Ort mit Hütehunden als ideal angesehen wird. Die Strecke kreuzt sich nur minimal mit einer früheren Marokko-Tour. Die Motivation, andere zum Radfahren zu motivieren, wird als cooler Nebeneffekt gesehen, beeinflusst aber nicht das eigene Handeln. Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort werden noch geprüft, wobei sowohl Unterkünfte als auch das Schlafen im Freien in Betracht gezogen werden. Die Routenplanung wird erst im Januar konkretisiert, um die aktuelle Form und das finale Setup besser einschätzen zu können. Magenprobleme sollen durch den Verzicht auf handgemachte Speisen und die Bevorzugung abgepackter Lebensmittel vermieden werden.

Reaction auf ein Atlas Mountain Race Video

00:30:59

Es wird mit der Reaction auf das erste Atlas Mountain Race Video begonnen. Das Video zeigt die Herausforderungen des Rennens, wie die 1300 Kilometer lange Strecke durch Marokko. Es wird auf die Ausrüstung der Fahrer geachtet, wobei der große Apidura Rucksack und die brutalen Frontrollen auffallen. Das Schieben des Fahrrads wird als häufiges Thema angesprochen, was die Bedeutung der Schuhwahl für Hike & Bike Passagen unterstreicht. Die Fahrerin im Video ist sechs Monate zuvor das Silk Road gefahren. Es wird erwähnt, dass das Atlas als Einstiegsrennen der Mountain Race Series gilt. Nach dem Silk Road empfand sie das Atlas als schwerer. Die Fahrerin fährt Vitoria Mascal Reifen und es wird überlegt, ob man ins Tubeless-Game einsteigen soll. Ein MTB-Fahrtechnik-Kurs wird in Erwägung gezogen, eventuell mit Basti oder Sip. Das Trainingslager mit Basti wird erwähnt, an dem auch Max teilnehmen wird. Die Fahrerin im Video fährt seit ihrem elften Lebensjahr Rennen. Die unterschiedlichen Setups der Fahrer werden hervorgehoben, von ultra leicht bis hin zu schwer bepackt. Der Streamer bevorzugt ein komplettes Rahmendreieck für die Ausrüstung und eine kleine Rakete, ähnlich dem North Cape Setup, jedoch mit Trinkweste.

Ausrüstung und Herausforderungen beim Atlas Mountain Race

01:02:37

Die Teilnehmenden sind mit Jacken, Daunenjacken unter dem Helm, Regenjacken, Handschuhen und langen Hosen ausgerüstet. Eine Teilnehmerin schlief in der zweiten Nacht vier Stunden unter schwierigen Bedingungen mit Licht und ständigen Störungen. Viele hatten Probleme mit Atemwegen und Nasenbluten wegen des Staubs, was die Bedeutung eines dünnen Schlauchs als Staubschutz unterstreicht. 100 Kilometer ohne Nachschub sind bei einem Straßenrennen kein Problem, aber im Mountainbike-Bereich eine Herausforderung. Im Silk Road Race gab es sogar 400 Kilometer ohne Nachschub. Flussdurchquerungen sind ebenfalls Teil der Strecke, was nasse Füße und Schuhe bedeutet. Einige Abschnitte, wie der 100km-Stretch bei Afra, haben kein Wasser. Die Teilnehmenden müssen entscheiden, wie viel Wasser sie mitnehmen, wobei 4-6 Liter eine Überlegung wert sind. Das Terrain ist abwechslungsreich, aber die Hitze stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Es gibt erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede im Mountainbike-Bereich, abhängig vom Terrain und ob man Anstiege schieben oder fahren muss. Die Navigation kann schwierig sein, besonders wenn man entscheiden muss, welchen Weg man nehmen soll, z.B. rechts hoch, im Flussbett entlang oder rechts runter.

Resupply-Probleme und Strategien beim Atlas Mountain Race

01:13:47

Ein großes Problem ist die Versorgung in kleinen Shops entlang der Strecke, die nicht auf 250 Fahrradfahrer ausgelegt sind. Teilnehmende, die im Mittelfeld liegen, könnten Schwierigkeiten haben, überhaupt etwas zu bekommen, da die vorderen Fahrer bereits alles gekauft haben könnten. Es wird spekuliert, ob die Läden auf das Rennen vorbereitet sind und ob genügend Vorräte vorhanden sind. Die Versorgungslage könnte unfair sein, da schnellere Fahrer bessere Chancen auf Resupply haben. Eine Teilnehmerin erhielt Cola, Brot und eine Merinder, was zeigt, dass es zumindest einige Optionen gibt. Es gibt Bedenken hinsichtlich der warmen Mahlzeiten an den Checkpoints, die als unzureichend angesehen werden. Pizza wird als eine bessere Option betrachtet, die man mitnehmen könnte. Die Verpflegung an den Checkpoints scheint nicht ideal zu sein, mit kleinen Portionen und wenig Kalorien. Es wird diskutiert, ob man sich auf die warmen Mahlzeiten verlassen oder eigene Verpflegung mitnehmen sollte. Datteln werden als gute Energiequelle genannt, aber es gibt unterschiedliche Angaben zum Kaloriengehalt.

Schlafstrategien und Ausrüstung beim Atlas Mountain Race

01:19:06

Die Teilnehmerin hat in der ersten Nacht nur eine Stunde, in der zweiten vier Stunden und in der dritten drei Stunden geschlafen. Trotz des Schlafmangels fährt sie im Mittelfeld. Es wird spekuliert, dass eine dynamischere Fahrweise den Schlafbedarf reduzieren könnte. Die Teilnehmerin nutzt einen Biwaksack, aber es wird überlegt, ob ein Zelt sinnvoller wäre. Der Streamer bevorzugt Gästhouses und Biwaksäcke nur als Notlösung. Es wird überlegt, ob ein anderer Biwaksack besser geeignet wäre. Die Frage ist, ob die Läden auf das Rennen vorbereitet sind und ob genügend Vorräte vorhanden sind. Die Teilnehmerin hat viel Ausrüstung dabei, darunter zwei dicke Gabeltaschen, eine Frontrolle, einen großen Rucksack und einen Tailfin. Es wird diskutiert, ob eine kleine UL-Kopflampe für Hike-and-Bike-Passagen ausreicht. Die Positionierung der Kamera und das Aufstellen des Stativs kosten viel Zeit und Energie. Es wird überlegt, ob sich der Sonn-Ladelux, ein Dynamo mit eingebautem Stromgenerator, lohnt. Über 100 Leute haben das Rennen abgebrochen, was die Härte des Rennens unterstreicht. Die Teilnehmerin erreichte Platz 128 von 250 Startern, was im Mittelfeld liegt. Es wird aber angemerkt, dass sie von denjenigen, die das Ziel erreichten, eher im hinteren Bereich lag.

Herausforderungen und Strategien beim Atlas Mountain Race

01:41:15

Es ist schwierig einzuschätzen, ob es warm oder kalt ist, da die Teilnehmerin verschwitzt aussieht, aber dicke Kleidung trägt. In Marokko waren es tagsüber oft 30-40 Grad, abends aber nur 5-10 Grad. Die Old Colonial Road ist ein anspruchsvoller Abschnitt mit unebenem Gelände. Gutes Schuhwerk ist hier wichtiger als Race-Schuhe mit Carbon-Sohle. Es ist wichtig, Hindernisse schnell zu überwinden, um keine Zeit zu verlieren. Das Gewicht des Fahrrads und die Menge der Ausrüstung spielen eine große Rolle. Die Teilnehmerin hat zwei Kameras dabei, eine GoPro und eine Action Cam. Es wird kritisiert, dass die Teilnehmerin nicht zeigt, wo sie genau geschlafen hat und wie ihr Setup aussah. Stattdessen werden lange Schotterwege gezeigt. Der Streamer überlegt, ob er in Gästhouses übernachten oder einen Biwaksack nutzen soll. Er ist kein Freund von Biwaksäcken, da er darin schlecht schläft. Die Teilnehmerin kam kurz vor dem Zeitlimit ins Ziel, obwohl sie wenig Schlaf hatte. Sie hätte mehr schlafen können, wenn sie nur finishen wollte. Es wird vermutet, dass sie bei Leuten im Biwaksack übernachtet hat, da sie ein Omelette gegessen hat. Die Teilnehmerin kam zehn Stunden vor dem Timelimit ins Ziel. Trotz Filmaufnahmen und Schlafentzug erreichte sie das Ziel gerade noch rechtzeitig. Sie fährt Asphalt, was die Frage aufwirft, wie viele Asphaltpassagen es gibt und ob sich ein Auflieger lohnt. Jede Filmaufnahme kostet Zeit, da die Teilnehmerin anhalten, die Kamera herausholen und filmen muss. Am Checkpoint 3 gab es Nudeln und Pizza. Die Teilnehmerin fährt das Rennen nicht im Rennmodus, sondern eher wie einen Bikepacking-Trip. Sie hatte Sitzprobleme und fühlte sich krank.