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Autarkie-Projekt: Ernteausfälle, Kalorienmangel und alternative Nahrungsquellen

Im '100 Tage Autark Projekt' kam es zu erheblichen Schäden durch Schafe, die fast alle Tomatenpflanzen vernichteten. Kalorienberechnungen offenbaren einen deutlichen Mangel, weshalb alternative Nahrungsquellen wie Kohlrüben angebaut werden. Baggerarbeiten und eine EcoFlow-Partnerschaft sollen helfen, das Projekt voranzutreiben. Der Bau von Hochbeeten und eines Bunkers wird ebenfalls in Angriff genommen, um die autarke Lebensweise zu sichern.
Reaktion auf '100 Tage Autark Projekt' und Ausgangslage
00:02:39Der Streamer beginnt mit der Reaktion auf neue Folgen des '100 Tage Autark Projekts' von den Real-Life-Guides. Er fasst kurz die vorherigen Probleme zusammen, wie die Anzeige und das neue Grundstück mit dem Traktor. Der Fokus liegt nun auf Folge 4, in der die Protagonisten feststellen, dass sie im Winter wahrscheinlich verhungern werden. Sie versuchen herauszufinden, ob sie es schaffen können, 100 Tage lang autark auf dem Acker zu überleben, indem sie nur das essen, was sie selbst angebaut haben. Ein Rückblick zeigt, dass sie Pflanzen vom illegalen auf den legalen Acker umgepflanzt haben und sich einen Bagger besorgt haben, um das Grundstück umzugestalten und neue Hochbeete zu bauen. Der Streamer betont, dass die verbleibende Vorbereitungszeit von 73 Tagen knapp ist, um einen autarken Unterschlupf und ausreichend Nahrung zu sichern, und spekuliert, ob sie es im ersten Winter schaffen werden oder eine zweite Anbausaison im Frühjahr benötigen.
Schäden durch Schafe und Analyse der verbliebenen Ernte
00:05:13Schafe haben den Acker verwüstet und fast alle Tomatenpflanzen abgefressen, was zu einem erheblichen Rückschlag für das Projekt führt. Der Streamer äußert sich enttäuscht über den Verlust der Tomaten, die bereits gut gewachsen waren. Es wird diskutiert, dass die Schafe normalerweise durch einen Stromzaun geschützt werden sollten, dieser aber aufgrund aufgeweichten Bodens versagt hat. Eine Bestandsaufnahme ergibt, dass nur wenige Tomaten übriggeblieben sind. Der Nährwert von Tomaten wird analysiert, wobei festgestellt wird, dass sie zwar Vitamine und Mineralstoffe liefern, aber kaum Fett, Eiweiß oder Kohlenhydrate enthalten und somit nicht sättigend sind. Trotz des Verlusts der Tomaten wird festgestellt, dass die Kürbisse verschont blieben, was als Glücksfall betrachtet wird, da Kürbisse eine wichtige Nahrungsquelle darstellen. Die Anzahl der Kürbispflanzen wird geschätzt, und es wird überlegt, wie lange sie davon überleben könnten. Auch die Kartoffeln entwickeln sich gut.
Kalorienberechnung und alternative Nahrungsquellen
00:12:33Es werden Berechnungen durchgeführt, um den Ertrag des Feldes zu bestimmen und die tägliche Kalorienzufuhr zu ermitteln. Basierend auf der Größe und dem Gewicht der Protagonisten werden etwa 2500 Kilokalorien pro Person und Tag benötigt. Die Kartoffeln, als Hauptnahrungsmittel, liefern jedoch nur etwa 300 Kilokalorien pro Tag. Um die fehlenden Kalorien auszugleichen, werden Kürbisse in die Berechnung einbezogen, die weitere 250 Kilokalorien pro Tag liefern. Mais und Sonnenblumenkerne tragen ebenfalls zur Kalorienzufuhr bei, jedoch in geringem Umfang. Es wird festgestellt, dass die Tagesportion bei weitem nicht ausreicht, um den Kalorienbedarf zu decken, was die Notwendigkeit anderer Nahrungsquellen unterstreicht. Als mögliche Alternativen werden Walnussbäume, Haselnusssträucher, Brombeerhecken, Apfelbäume und Holunderbäume in Betracht gezogen, die zusätzliche Kalorien liefern können. Auch der Anbau von Kohl, insbesondere Grünkohl, wird als Option zur Steigerung der Kalorienzufuhr diskutiert.
Kohlrübenanbau, Baggerarbeiten und EcoFlow Partnerschaft
00:20:12Um die fehlenden Kalorien zu decken, wird der Anbau von Kohlrüben in großem Stil geplant. Es sollen 800 Pflanzen auf dem Acker angelegt werden, um die fehlenden 400 Kilokalorien zu generieren. Der Streamer betont, dass der Erfolg des Projekts von einem guten Wachstum der Pflanzen abhängt und weitere Rückschläge vermieden werden müssen. Es wird ein Bagger eingesetzt, um das Gras zu entfernen und den Acker umzupflügen, was im Vergleich zu früheren Versuchen deutlich schneller und effizienter vonstattengeht. Der Streamer sät die Kohlrüben in Reihen und hofft auf eine erfolgreiche Ernte. Es wird eine Mittagspause eingelegt, in der festgestellt wird, dass die bisherigen Snacks nicht sättigen und die vorhandenen Kartoffeln und Kürbisse gekocht werden müssen. Um die Kohlrüben vor Schädlingen zu schützen, wird ein Stromgerät besorgt und an eine EcoFlow Powerstation angeschlossen, die mit Solarzellen betrieben wird. Der Streamer stellt die EcoFlow Delta Pro Ultra vor, eine Powerstation mit hoher Leistung und Speicherkapazität, die sich ideal für autarke Anwendungen eignet. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, die Produkte von EcoFlow zu nutzen, um zu Hause autarker zu werden.
Hochbeete, Erdkellerbau und Blockhauspläne
00:26:25Es werden Hochbeete gebaut, um Kohl und Salat anzubauen. Der Streamer beschreibt den Aufbau der Hochbeete mit Ästen, Laub und Pflanzenresten als Dünger. Es wird ein Loch für ein Lager gegraben, um 1000 Äpfel zu lagern, die zum Überleben benötigt werden. Die Erde aus dem Loch wird verwendet, um die Hochbeete aufzufüllen. Da die Erde relativ schlecht ist, wird Kompost als Dünger untergemischt. Der Streamer stellt fest, dass der Kompost sehr heiß ist und noch arbeitet, weshalb man mit dem Einpflanzen einige Tage warten soll. Die Wärme des Komposts wird als mögliche Heizung für das Blockhaus in Betracht gezogen. Es wird beschlossen, Kürbis zu kochen, da fast alles andere bereits gegessen wurde. Der Streamer überlegt, ein Rezeptbuch mitzunehmen, da er wenig Kocherfahrung hat. Es wird die Notwendigkeit einer guten Feuerstelle oder eines Ofens sowie eines geeigneten Topfes betont. Der Streamer stellt sich vor, wie es sein wird, 100 Tage lang nur Kürbis zu essen.
Bunkerbau, Pflanzenwachstum und Partnerschaft mit Shopify
00:35:21Es wird mit dem Bau eines Bunkers begonnen, um 100 Tage zu überleben. Der Streamer zeigt, wie schnell die Pflanzen gewachsen sind, insbesondere die Tomaten, die sich trotz des Schafbefalls gut erholt haben. Es werden Kohlrüben gepflanzt, die jedoch von Erdflöhen befallen sind. Der Streamer beginnt mit dem Ausheben eines Lochs für den Bunker, das drei Meter lang und zwei Meter tief ist. Das Loch wird als Grubenhaus bezeichnet und soll noch vergrößert werden. Es wird eine Bodenplatte aus Beton gegossen. Der Streamer springt in das Loch und stellt fest, dass es gigantisch geworden ist und ausreichend Platz für alle Vorräte bietet. Es wird versucht, Schubkarren mit Erde aus dem Loch zu ziehen. Der Boden des Bunkers wird begradigt. Der Streamer misst die Grundfläche des Bunkers aus und stellt fest, dass sie 2 Meter mal 2,70 Meter beträgt. Da die Stahlplatten, aus denen der Bunker gebaut werden soll, 1 Meter breit sind, wird das Loch auf 3 Meter mal 2 Meter vergrößert. Es wird ein Schacht für eine Leiter gebaut, der später durch einen längeren Gang ersetzt wird, um den Transport der Vorräte zu erleichtern. Der Bunker soll komplett mit Stahlplatten ausgekleidet werden, um ihn stabil und dicht zu machen. Der Streamer erwähnt Colin Furze als Inspiration für das Bunkerprojekt.
Bunkerbau und Vorbereitung auf 100 Tage Autarkie
00:49:00Die Arbeiten am Bunker schreiten voran, wobei die Herausforderungen des Blockhausbaus und des hohen Kalorienverbrauchs betont werden. Nach starkem Regen muss der Keller abgedichtet werden, um Wassereintritt zu verhindern. Trotz anfänglicher Rostbildung am Stahl wird dessen Haltbarkeit auf mindestens zehn Jahre geschätzt. Es wird überlegt, den Eingangsbereich mit Riffelblech zu versehen und die Konstruktion mit Sikaflex abzudichten, um sie vor Viechern zu schützen. Das Design wird als "Mad Max-Style" Ratten-Tuning bezeichnet. Die geernteten Bombeeren sollen durch Einkochen haltbar gemacht werden, um sie während der 100 Tage verzehren zu können. Ein Küchenofen soll beschafft werden, um das Einkochen effizienter zu gestalten. Die Vorbereitungszeit für das 100-Tage-Projekt läuft, wobei das Ziel darin besteht, ein autarkes Camp mit klarem Sinn und Zweck aufzubauen. Folge 6 des Projekts wird im Stream angesehen, in der der Bau eines Bunkers und der Aufbau einer autarken Zivilisation im Mittelpunkt stehen. Eine Idee für eine 365-Tage-Challenge wird diskutiert, aber aufgrund des hohen Zeitaufwands verworfen.
Ernte, Utopia-Vergleich und Ofen für Autarkie-Projekt
00:59:56Nach einer Woche Abwesenheit werden die Fortschritte im Garten bestaunt, insbesondere das Wachstum der Kürbisse. Es werden zahlreiche Kürbisse an den Pflanzen entdeckt, was die Erwartungen übertrifft. Ein Vergleich mit der TV-Sendung "Utopia" wird gezogen, wobei ein Skandal um Manipulationen durch die Produktionsfirma zur Sprache kommt. Im Gegensatz dazu wird die Authentizität des aktuellen Projekts betont. Die ersten Zucchini werden geerntet, wobei die richtige Größe für den besten Geschmack diskutiert wird. Es wird festgestellt, dass die Tomaten noch nicht reif sind und die Kartoffelpflanzen abzusterben beginnen. Gurken und Bohnen entwickeln sich gut, aber Unkraut muss entfernt werden. Ein Ofen wird als notwendig erachtet, um die Ernte haltbar zu machen. Der Ofen wird geliefert und soll zum Einkochen verwendet werden. Es wird eine Fläche am Teich für den Ofen vorbereitet, wo später auch das Blockhaus stehen soll. Die Frage wird aufgeworfen, ob in den 100 Tagen auch der Bagger zur Verfügung steht.
Autarkie-Erklärung, Ernte auf fremden Grundstück und Birnenernte
01:11:37Es wird klargestellt, dass das Projekt kein reines Survival-Projekt ist, sondern der Aufbau einer autarken Lebensweise mit Hilfe von Technik. Ziel ist es, unabhängig von der Außenwelt zu überleben. Während der 100 Tage dürfen jedoch kein Benzin und keine zugekauften Lebensmittel verwendet werden. Der Garten soll später vergrößert werden, um eine ganzjährige Versorgung zu gewährleisten. Ein Besuch im alten Garten, von dem sie weg mussten, steht an, um nach Ernte zu schauen. Dort werden Kartoffeln gefunden, obwohl der Zaun umgefallen ist. Es wird eine reiche Kartoffelernte erwartet, die den Kalorienhaushalt verbessern wird. Ein Birnbaum wird entdeckt und die reifen Birnen werden geerntet. Es werden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um Druckstellen zu vermeiden und die Haltbarkeit zu gewährleisten. Die Erntezeit von Birnen wird recherchiert. Um an die oberen Birnen zu gelangen, wird der Baum gefällt, was die Nutzung von Ressourcen von zwei Grundstücken beinhaltet.
Birnenverarbeitung, Fischteichuntersuchung und Stream-Ausblick
01:19:43Die gefallenen Birnen sollen zu Birnenmus verarbeitet und eingekocht werden. Die Gläser werden abgekocht, um sie zu sterilisieren. Die Birnen werden entkernt und klein geschnitten, bevor sie gekocht werden. Ein Experte wird hinzugezogen, um den Fischbestand im Teich zu prüfen. Beim ersten Versuch werden keine Fische gefangen, aber beim zweiten Versuch werden essbare Fische entdeckt. Der Sauerstoffgehalt im Wasser wird gemessen und als zu niedrig befunden, was den Einsatz einer Belüftungsanlage erforderlich macht. Das Birnenmus wird zubereitet und als lecker empfunden. Die Idee, Hafer anzubauen, wird diskutiert, um Haferflocken für Porridge herzustellen. Es wird erkannt, dass es an sinnvollen Beilagen für das Birnenmus mangelt, da kein Brot und wenig Fett vorhanden sind. Die ersten Gläser Birnenmus werden eingekocht. Es wird betont, wie viel Arbeit es ist, Lebensmittel haltbar zu machen. Der Bunker soll im nächsten Video fertiggestellt werden, um die Ernte einzulagern. Es werden verschiedene Techniken zur Haltbarmachung von Lebensmitteln erwähnt. Der Streamer plant, wieder mehr zu streamen, obwohl er derzeit viel mit Training und Videoschnitt beschäftigt ist.