Das TANZVERBOT-DRAMA geht weiter...
Tanzverbot-Drama: Ex-Freund erhebt Vorwürfe, Lola unter Druck für Statement

Das Tanzverbot-Drama eskaliert: Nach Unterlassungsklage und Kritik meldet sich nun Lolas Ex-Freund mit ähnlichen Vorwürfen. Influencer fordern ein Statement von Lola. Die Diskussion dreht sich um Glaubwürdigkeit, öffentliche Meinung und die Frage, wie mit solchen Konflikten umgegangen werden sollte. Es wird die Notwendigkeit von Respekt und Kommunikation betont, während die Beteiligten mit Hate konfrontiert werden.
Technische Probleme und Planänderung
00:00:00Der Stream startet mit technischen Schwierigkeiten aufgrund schlechten Internets in Köln, was den ursprünglichen Plan, Videos anzusehen und zu reagieren, zunichte macht. Stattdessen wird es ein "Just Chatting" Stream, in dem über aktuelle Themen gesprochen wird, insbesondere über das Tanzverbot-Drama. Es wird betont, dass das Internet zu Hause deutlich besser ist, und die Vorfreude auf Streams von dort aus geäußert. Trotz der Einschränkungen wird versucht, einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Drama zu geben, auch wenn Fehler in der Erzählung aufgrund fehlender Reaktionsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen werden können. Der Aufenthalt in Köln, der eigentlich Freunde besuchen soll, wird durch die Internetprobleme getrübt, aber der Streamer betont, dass der Tag ansonsten schön war.
Das Tanzverbot-Drama: Unterlassungserklärung und Reaktionen
00:03:42Im Zentrum steht das Tanzverbot-Drama, insbesondere die Unterlassungserklärung von Lola, die Tanzverbot daran hindert, Chatverläufe öffentlich zu zeigen, die angeblich ihren Seitensprung beweisen. Dies hat zu Reaktionen von anderen Influencern wie Orange und KuchenTV geführt, die Unterstützung anbieten. Es wird kritisiert, dass Lolas Vorgehen kontraproduktiv sei und den sogenannten Streisand-Effekt ausgelöst habe, wodurch ihre Reputation weiter leidet. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Unterlassungserklärung selbst öffentlich gezeigt werden darf. Es wird betont, dass es sich um ein öffentliches Drama handelt, da alle Beteiligten Personen des öffentlichen Lebens sind, was eine öffentliche Meinungsbildung rechtfertigt. Es wird zur Sachlichkeit gemahnt und davor gewarnt, Lola zu beleidigen oder zu bedrohen.
Definition von Fremdgehen und Meinungen
00:10:12Es folgt eine Diskussion über die Definition von Fremdgehen, ausgehend von Kommentaren zu einem iBlali Reactions Video. Es wird betont, dass Fremdgehen Definitionssache ist und von der Kommunikation innerhalb einer Beziehung abhängt. Beispiele werden genannt, wie das Küssen einer besten Freundin oder das Kuscheln mit jemand anderem, wobei die Meinungen darüber auseinandergehen, ob dies bereits Fremdgehen ist. Es wird hervorgehoben, dass es wichtig ist, die Grenzen des Partners zu respektieren und offen zu kommunizieren. Auch in offenen Beziehungen kann es Fremdgehen geben, wenn Regeln gebrochen werden. Es wird kritisiert, dass manche Menschen ihre eigene Definition von Fremdgehen als universell betrachten und andere dafür verurteilen.
On-Off-Beziehungen und Fremdgehen in Beziehungspausen
00:17:53Es wird die Frage aufgeworfen, ob Fremdgehen auch in On-Off-Beziehungen möglich ist. Es wird argumentiert, dass es einen Unterschied macht, ob ein Seitensprung während einer Beziehung oder in einer Single-Phase stattfindet. Wenn man in einer Beziehungspause vereinbart, keinen Kontakt zu anderen zu haben, kann ein Verstoß als Fremdgehen gewertet werden. Es wird betont, dass On-Off-Beziehungen meist zum Scheitern verurteilt sind und oft nur entstehen, weil man zu feige ist, eine Beziehung endgültig zu beenden. Paartherapie kann in solchen Fällen helfen, aber wenn man schon häufiger Schluss gemacht hat, ist es meist besser, loszulassen. Es wird betont, dass man als Single machen kann, was man will, ohne dem Ex-Partner fremdzugehen.
Montes Reaktion und konservative Tendenzen
00:31:43Es wird auf Montes Reaktion auf die Distanzverbote im Skyline-TV-Drama eingegangen. Monte verteidigte, dass es nicht schlimm sei, wenn eine vergebene Frau mit einem anderen Mann telefoniert, was in seinem Chat für Aufruhr sorgte. Es wird kritisiert, dass viele Menschen, insbesondere junge Männer, konservative Ansichten über Beziehungen und Fremdgehen haben, oft ohne eigene Erfahrungen. Es wird die Frage aufgeworfen, wer ihnen diese Ansichten vermittelt. Es wird eine besorgniserregende Entwicklung festgestellt, dass Männer politisch immer konservativer und Frauen immer progressiver werden, was auf gesellschaftliche Entwicklungen und Online-Dating zurückgeführt wird. Es wird betont, dass Kommunikation und Respektierung der Grenzen des Partners entscheidend sind.
Attraktivität, Konsens und Geschlechterdynamiken
00:40:34Es wird über die Attraktivität von Konsens bei Frauen diskutiert, wobei betont wird, dass offene und ehrliche Fragen nach Einverständnis, beispielsweise vor einem Kuss, von vielen Frauen als attraktiv wahrgenommen werden, da es Respekt und Sympathie signalisiert. Dies steht im Kontrast zu der Annahme vieler Männer, die solche Verhaltensweisen als 'cringe' oder 'weicheimäßig' ablehnen und lieber Ratschläge von selbsternannten Experten befolgen, anstatt auf die tatsächlichen Präferenzen von Frauen zu hören. Der Streamer spricht über einen Tweet, der diese Thematik behandelt und viel Zustimmung von Frauen erhielt, während Männer diese Meinungen abwerteten. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob konservatives Verhalten eine Reaktion auf progressive Veränderungen in der Gesellschaft darstellt, wobei betont wird, dass Trotz und gekränktes Ego zu extremen politischen Meinungen führen können. Abschließend wird die Bedeutung des Zuhörens hervorgehoben, sowohl von Männern gegenüber Frauen als auch umgekehrt, um ein besseres Verständnis zu erreichen.
Neue Entwicklungen im Tanzverbot-Lola-Drama: Ex-Freund meldet sich zu Wort
00:44:19Es wird auf besorgniserregende Kommentare unter einem vorherigen Video eingegangen, die eine Diskussion über Fremdgehen und Kommunikation auslösten. Im Zentrum steht das Drama um Tanzverbot und Lola, bei dem sich nun ein Ex-Freund von Lola namens Redemption, ebenfalls ein Streamer, zu Wort gemeldet hat. Dieser berichtet von ähnlichen Erfahrungen mit Lola, einschließlich Fremdgehens und Parallelen zu Tanzverbots Schilderungen. Es wird betont, dass diese Enthüllungen Lola unglaubwürdiger erscheinen lassen. Der Streamer gibt an, die Informationen aus Zusammenfassungen bezogen zu haben und bittet um Korrektur bei Fehlinterpretationen. Es wird erwähnt, dass Lola den Ex-Freund beschuldigt habe, ihr Geld gestohlen zu haben und versucht habe, ihn aus seiner Wohnung zu drängen, während er in Bosnien war. Shoyoka habe sich ebenfalls zu Wort gemeldet und eine Männer-gegen-Frauen-Debatte daraus gemacht.
Lolas Glaubwürdigkeit schwindet: Forderung nach einem Statement
00:51:28Lola gerät zunehmend in die Defensive, da nicht nur Tanzverbot, sondern auch ihr Ex-Freund schwere Vorwürfe erheben. Der Streamer betont, dass ein öffentliches Statement von Lola nun dringend erforderlich wäre, um ihre Sicht der Dinge darzulegen und möglicherweise Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Die Unterlassungsklage gegen Tanzverbot habe einen Streisand-Effekt ausgelöst und die öffentliche Meinung weiter gegen sie verstärkt. Es wird argumentiert, dass ein authentisches und ehrliches Statement, in dem sie ihre Perspektive schildert, die einzige Möglichkeit sei, die Situation noch zu retten. Es wird spekuliert, dass ein Live-Gespräch unwahrscheinlich sei und dass Lola möglicherweise die Wahrheit zugeben müsse, um ihre Reputation zu verbessern. Der Streamer kritisiert auch Skyline TV für dessen wenig hilfreichen Kommentare und spekuliert darüber, ob er Lola möglicherweise 'vor den Bus werfen' werde.
Psychologie des Dramas: Faszination und öffentliche Auseinandersetzung
00:55:11Es wird die Frage aufgeworfen, warum Menschen sich überhaupt für solche Dramen interessieren. Der Streamer erklärt, dass es weniger um die emotionale Aufbauschung geht, sondern vielmehr um die faszinierende Psychologie hinter den zwischenmenschlichen Dynamiken, die man live beobachten kann. Im Gegensatz zu gescriptetem Reality-TV ermöglicht dieses Drama einen Einblick in echte Konflikte und Reaktionen. Es wird betont, dass es legitim ist, dieses Interesse offen zuzugeben, anstatt es heimlich zu verfolgen. Der Streamer räumt ein, dass es für Außenstehende leicht ist, ein Urteil zu fällen, da sie nicht in die komplexen Beziehungen der Influencer-Szene involviert sind. Tanzverbot profitiere zwar von hohen Zuschauerzahlen, leide aber psychisch unter der Situation. Es wird betont, dass eine öffentliche Äußerung nicht unbedingt hilfreich für seine mentale Gesundheit sei. Abschließend wird betont, dass Meinungsbildung auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen legitim ist und sich ändern kann, je nachdem, welche neuen Informationen ans Licht kommen.
Glaubwürdigkeit, frühere Beziehungen und Umgang mit Hate
01:00:49Es wird die Glaubwürdigkeit von Lotus' Aussagen hervorgehoben und betont, dass übereinstimmende Berichte von unabhängigen Personen ernst genommen werden sollten. Der Streamer distanziert sich von Wut oder Hass gegenüber Lola und findet das Zwischenmenschliche und Psychische an der Situation faszinierend. Es wird klargestellt, dass der Streamer nur wenig Kontakt zu den Beteiligten hat. Es wird betont, dass man bei diesem Thema nicht zu Hass und Morddrohungen greifen sollte. Der Streamer teilt seine Fähigkeit, Ereignisse zeitlich präzise einzuordnen. Drachenlord hingegen findet kein Interesse mehr. Es wird festgestellt, dass Morddrohungen oft auftreten, wenn eine Seite unglaubwürdig erscheint, dies aber nicht rechtfertigt. Es wird betont, dass Morddrohungen nicht tolerierbar sind. Der Streamer berichtet von eigenen Erfahrungen mit Morddrohungen und betont, dass man sich davon nicht beirren lassen sollte und solche Drohungen anzeigen sollte.
Hass im Internet: Eine universelle Erfahrung und moralische Kompasse
01:08:50Es wird festgestellt, dass jede Person des öffentlichen Lebens mit Hass konfrontiert wird, selbst Influencer mit einem guten Ruf. Beispiele wie MrWissen2go und Gronkh werden genannt, die trotz ihrer Bemühungen, nicht anzuecken, gehasst werden. Es wird betont, dass Hate nicht zwangsläufig auf Neid basiert, sondern auch auf Lügen und Gerüchten. Der Streamer berichtet von wilden Gerüchten über sich selbst und andere Influencer. Die Diskussion dreht sich um moralische Kompasse und die Frage, welche Wörter und Verhaltensweisen akzeptabel sind und welche nicht. Es wird betont, dass es kein naturgegebenes Richtig und Falsch gibt und dass jeder seinen eigenen moralischen Kompass hat. Es wird kritisiert, wenn Leute ihren moralischen Kompass als den einzig wahren darstellen und alles Abweichende als falsch abstempeln. Es wird betont, dass Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Sexualität oder Transgeschlechtlichkeit nicht in Ordnung ist.
Unterlassungsklage, Schuldeingeständnis und gerichtliche Auseinandersetzungen
01:16:59Es wird die Hoffnung geäußert, dass sich die Situation um Tanzverbot klärt. Der Streamer fände es gut, wenn Tanzverbot die Unterlassungsklage zeigen würde, um die Existenz der Klage zu beweisen. Es wird Verständnis für Lolas Wunsch geäußert, intime Details aus den Chats nicht öffentlich zu machen. Die Tatsache, dass Lola mit einem Anwalt reagiert, wird von manchen als Schuldeingeständnis gewertet. Der Streamer kann dies nachvollziehen, da es unangenehm wäre, wenn intime Informationen öffentlich gemacht würden. Es wird spekuliert, dass Tanzverbot sich möglicherweise nicht traut, Lola anzuzeigen, da er kein Geld hat und keine Lust auf einen Rechtsstreit. Der Streamer betont, dass er selbst noch nie eine gerichtliche Auseinandersetzung hatte und sich so gut es geht aus solchen Dingen heraushält. Es wird betont, dass ein Rechtsstreit sehr stressig wäre und den Spaß an YouTube-Videos nehmen würde. Es wird vermutet, dass Tanzverbot mental nicht in der Lage wäre, einen Rechtsstreit durchzustehen.
Öffentliches Interesse, Kollegahs Story und Unterstützung für Tanzverbot
01:21:20Es wäre am besten, wenn Tanzverbot und Lola die Sache privat klären könnten. Da die Sache aber schon so groß ist, sollte sich Lola äußern. Der Gedanke an einen Rechtsstreit ist für Tanzverbot, der mental angeschlagen ist, erschlagend. Sogar Kollegah hat eine Instagram-Story dazu gemacht und sich auf die Community berufen, aber der Streamer glaubt, dass Kollegah sich sehr wohl informiert hat. Es wird erwähnt, dass sogar Claire alles weiß. Es wird spekuliert, dass es für Lola erschlagend sein muss, wenn Leute wie Flair und Kollegah Tanzverbot unterstützen. Sogar Leute wie Orange, Morange und Skrulls, die Tanzverbot früher gehatet haben, bieten ihm jetzt ihre Hilfe an und würden ihm sogar den Anwalt bezahlen. Es wird betont, dass sowohl Tanzverbot als auch Lola unter der Situation leiden, auch wenn Tanzverbot aktuell viel Bestätigung bekommt. Der Streamer erinnert sich an seine eigene Geschichte auf Madeira und wie sehr ihn das ausgelaugt hat.
Mentale Belastung und Verarbeitung des Dramas
01:24:57Die Zeit des Dramas war extrem anstrengend und mental belastend. Innerhalb einer Woche verlor ich fünf Kilo, hatte Schlafprobleme und starke Augenringe. Die Entscheidung, das Video hochzuladen, war quälend und wurde mehrmals überdacht. Es gab Paranoia und Angst vor den Konsequenzen. Im Hintergrund geschahen Dinge, die zusätzlich belasteten, über die ich jedoch nicht sprechen kann. Diese Zeit hat mich mental um Jahre altern lassen. Es bestand die Sorge, dass mir niemand glauben würde, obwohl es Zeugen gab, da die Gegenseite beliebter schien. Solche Situationen sind biologisch schwer zu verarbeiten, und die Online-Diskussionen fühlen sich real an, da sie auch im realen Leben präsent waren. Ich möchte nie wieder so ein schlimmes Drama erleben, da es mich mental sehr fertig gemacht hat, was zu einer halbjährigen Pause führte. Die letzten Jahre waren geprägt von einer toxischen Beziehung und psychischen Problemen auf Madeira. Trotz Ablenkungsversuchen ging es mir mental schlecht, was Auswirkungen auf meine Beziehung hatte. Nach dem 'Exposed'-Video ging es mir wochenlang schlecht. Therapien haben mir geholfen, und jetzt geht es mir mental gut. Ich werde weiterhin meine Meinung sagen und versuche, Online-Dinge nicht mehr so sehr an mich ranzulassen. Ich kann Tanzverbot in seiner Situation gut verstehen und sympathisiere mit ihm.
Shitstorms und ihre Auswirkungen
01:29:49Ich war selbst in ein bizarres Instagram-System verwickelt, in dem eine Amerikanerin mich fälschlicherweise beschuldigte, sie töten zu wollen, was zu Belästigungen durch Tausende von Amerikanern führte. Es ist schwer zu vermitteln, wie schlimm solche Situationen sind, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Selbst wenn es nur im Internet stattfindet, sind die Gefühle echt. Ein Shitstorm fühlt sich an, als würden Tausende von Menschen einen beschuldigen und verurteilen, was zu existenziellen Ängsten und dem Gefühl der Ausgrenzung führt. Man hinterfragt die eigene Existenz und das Selbstwertgefühl leidet. Cybermobbing ist vergleichbar mit echtem Mobbing und löst Ängste aus, wie man in einer Welt überleben soll, in der scheinbar alle gegen einen sind. Inzwischen kann ich besser mit Hass umgehen, indem ich mich auf meine Community, meine Partnerin, Familie und Freunde konzentriere, was mein Selbstwertgefühl stärkt. Ich kann mir vorstellen, dass Hans Brot ähnliche Gefühle erlebt oder erlebt hat, selbst wenn er Bestätigung erhält.
Gesellschaftskritik und der Einfluss sozialer Medien
01:33:35Mobbing in der Schule hat mich stark verändert und verbittert. Obwohl ich viele positive Dinge erlebt habe, finde ich die Gesellschaft, in der wir leben, beschissen. Es gibt zwar viele coole und inspirierende Menschen, aber die Gesellschaft als Ganzes enttäuscht mich oft. Ich frage mich, wann ich so ein Menschenhasser geworden bin. Social Media hat uns gezeigt, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, und man verliert leicht den Glauben an die Menschheit. Es ist wichtig, sich nicht chronisch online aufzuhalten, da dies zu schlechter Laune führen kann. Man sollte Social Media einschränken, um glücklicher zu werden, da das Gefühl von Kontrolle durch ständige Information trügerisch ist. Es gibt viel Ragebait, und Menschen bilden sich Meinungen, die schwer zu ändern sind, selbst wenn man das Gegenteil beweist. Solche Strukturen erlebt man im Privatleben selten, aber es kommt vor, dass man online einen schlechten Eindruck hinterlässt und im echten Leben positiver wahrgenommen wird. Vorverurteilungen sind menschlich, aber man sollte versuchen, offen zu sein.
Erfahrungen im Alltag und Vorurteile gegenüber Gruppen
01:40:51Man analysiert Menschen direkt beim ersten Eindruck, um festzustellen, ob sie eine Gefahr darstellen oder sympathisch sind. Oft stimmt der erste Eindruck, aber es gibt auch falsche erste Eindrücke, weshalb man offen bleiben sollte. Ich bin grundsätzlich nett und respektvoll, aber wenn jemand unhöflich ist, lasse ich mir das nicht gefallen. Ich habe positivere Erfahrungen mit jungen Leuten als mit älteren, da viele ältere Menschen verbittert sind. Es gibt viele Menschen, besonders in der Generation X und bei den Boomer, die sich so verhalten, als würde ihnen die Welt gehören. Im Fitnessstudio habe ich oft respektlose Situationen erlebt. Ich habe auch Vorurteile gegenüber Männergruppen in Fußballtrikots, da sie oft unangenehm sind. Alkohol ist keine Entschuldigung für asoziales Verhalten. Einige Männer hypen sich in Gruppen gegenseitig hoch, was zu komischen Verhalten führt. Man sollte darauf achten, dass sich andere nicht unwohl fühlen. Es gibt Hooligans, die Fußball zu extrem verkörpern, aber man sollte niemanden bedrängen oder belästigen. Das Zugehörigkeitsgefühl beim Fußball ist stark, wie bei der Weltmeisterschaft 2014. In Deutschland gibt es weniger Miteinander und mehr Gegeneinander als in anderen Kulturen. Wir sind eine Ellbogen- und Neidgesellschaft, in der die meisten nur an sich selbst denken. Es wäre gut, wenn wir wieder mehr Miteinander hätten. Die Spaltung in der Gesellschaft hat seit Corona zugenommen, was auch an Social Media und Bubbles liegt. Man umgibt sich am liebsten mit Gleichgesinnten, was zu einer Entfernung von Andersdenkenden führt. Differenziertes Denken ist wichtig, aber es ist menschlich, sich nur mit ähnlichen Menschen zu umgeben. Zwischen 2017 und 2020 war ich engstirnig bezüglich meiner Meinung und habe andere Meinungen sofort abgelehnt. Inzwischen sehe ich viele Dinge lockerer.
Kulturelle Aneignung, Amerika-Kritik und Streaming-Pläne
01:56:07Kulturelle Aneignung ist ein komplexes Thema. Es gab Diskussionen darüber, ob weiße Menschen Dreadlocks oder Baggypants tragen dürfen, obwohl diese aus der schwarzen Kultur stammen. Einige argumentieren, dass es schöner ist, wenn Kulturen zueinander finden, anstatt sich abzugrenzen. Es ist schwierig, eine objektive Moral zu definieren, und jeder muss für sich selbst entscheiden. Man sollte andere Meinungen respektieren, aber nicht versuchen, jemanden zu canceln. In einer multikulturellen Gesellschaft ist es unmöglich, sich nicht gegenseitig anzueignen. Ich finde, man muss nicht jedes amerikanische Thema zu einem deutschen Thema machen. Deutschland ist in manchen Aspekten anders als Amerika, und das ist gut so. Amerika sollte nicht unser Vorbild sein, da es dort viele Probleme gibt, wie Polizeigewalt, ein schlechtes Gesundheitssystem und eine problematische Waffenpolitik. Ich bin froh, in Deutschland zu leben. Ich war früher ein großer Amerika-Fan, aber das hat sich geändert. Ich finde, Deutschland sollte sich popkulturell und politisch von Amerika distanzieren. Vieles in Amerika kommt zeitverzögert nach Deutschland. Ich möchte bald nach New York reisen, aber dort leben möchte ich nicht. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind schlecht, und die Subways sind gefährlich. Ich wurde mal gefragt, ob Hitler noch lebt. Ich werde den Stream beenden, da ich mich mit Freunden treffen möchte. Ich wollte eigentlich auf aktuelle Dramen und das Nintendo-Video reagieren, aber wir hatten einen entspannten Just Chatting Talk. Am Donnerstag streame ich wieder zu Hause mit normalem Internet.