Wie ihr zum EA Sports FC Profi-eSportler werdet EA FC Coaching Pro Bono
EA Sports FC: So gelingt der Aufstieg zum E-Sport Profi – Ein umfassender Leitfaden
Der Weg zum EA Sports FC Profi erfordert Leidenschaft, Leistung und Präsentationsfähigkeit. Strukturiertes Training, Selbstkritik und Netzwerken sind ebenso wichtig wie das Verständnis für Organisationen und Vereine. Vorsorge und Motivation spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg in der E-Sport Karriere. Der Guide zeigt die Realitäten im Profi-E-Sport auf.
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Einführung in FIFA E-Sport und die Rolle des Glücks
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Der Stream befasst sich mit der Frage, wie man FIFA E-Sportler wird und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Es wird betont, dass es nicht den einen Weg zum Profi gibt und dass viele Videos im Umlauf sind, die unterschiedliche Wege aufzeigen. Der Streamer erklärt, dass er das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten wird, ohne sich nur auf den eigenen Werdegang zu konzentrieren. Er wird auch keine Namen nennen, möglicherweise aus juristischen Gründen. Ein wichtiger Punkt ist, dass Glück eine Rolle spielt, auch wenn viele Leute das nicht wahrhaben wollen. Glück beeinflusst kleine, weiche Faktoren, die man nicht immer beeinflussen kann, wie z.B. die Entscheidung eines Vereins, einen Spieler unter Vertrag zu nehmen. Es geht auch darum, den Entscheidungsträgern zu gefallen und unterschiedliche Narrative zu prägen. Der Streamer möchte das Thema in Ruhe angehen, ohne dass andere Leute dazwischenfunken, die ihre eigenen Interessen verfolgen.
Die Spielerseite: Leidenschaft, Leistung und Präsentationsfähigkeit
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Die erste Säule auf dem Weg zum E-Sport-Profi ist die Spielerseite. Hierbei ist die Begeisterung für das Spiel von grundlegender Bedeutung. Der Verbesserungsprozess verläuft nicht linear, sondern eher wie eine S-Kurve. In IFC muss man sich jedes Jahr neu anpassen und darf sich nicht auf alten Erfolgen ausruhen. Es ist nicht zwingend erforderlich, von Anfang an das Ziel zu haben, Profi zu werden. Dies kann sich im Laufe der Zeit entwickeln. Um den nächsten Schritt vom Hobbyspieler zum ambitionierten Spieler zu machen, ist Leistung entscheidend. Es geht darum, möglichst viele Spiele in relevanten Wettbewerben zu gewinnen, wobei die Weekend League keine Rolle spielt. Wichtiger sind Division Rivals und andere Turniere wie die virtuelle Bundesliga Open. Konstante Leistungen in diesen Wettbewerben machen einen für Organisationen und Academies interessant. Neben der Leistung spielen auch Konstanz und Anpassungsfähigkeit eine Rolle. In der heutigen Zeit ist auch die Präsentationsfähigkeit wichtig. Wie präsentiert man sich in den sozialen Medien? Gibt es negative Schlagzeilen? Kann man sich vor der Kamera verständlich ausdrücken? All diese Faktoren können eine Rolle spielen.
Trainingsniveau, Selbstkritik und Netzwerken
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Um die Leistung und Konstanz zu erreichen, ist ein strukturiertes Training unerlässlich. Dieses Training sollte auf unterschiedlichen Plateaus stattfinden und sich an der jeweiligen Stufe der Leistungskurve orientieren. Dabei ist maximale Selbstkritik erforderlich. Auch die besten Profis müssen sich ständig hinterfragen, um sich weiter zu verbessern. Es reicht nicht aus, nur Taktiken und Tricks von anderen zu kopieren. Man muss auch eigene Ideen entwickeln, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Das Ziel ist es, immer näher an das perfekte Spiel heranzukommen. Wenn man das oberste Prozent des obersten Prozents erreichen will, darf man nichts anderes im Leben vernachlässigen. Man muss sich bewusst sein, dass Organisationen und Vereine das Maximum aus einem herausholen wollen, auch wirtschaftlich. Das Training sollte auch über das virtuelle Spielfeld hinausgehen. Es geht um Reflexe, Augentraining, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit und den Umgang mit Drucksituationen. Kontakte knüpfen und Netzwerken können ebenfalls hilfreich sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit anderen Spielern und Organisationen in Kontakt zu treten.
Organisationen und Academies: Wertanlagen und Förderverträge
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Die zweite Säule auf dem Weg zum E-Sport-Profi sind Organisationen und Academies. Diese sind immer auf der Suche nach dem nächsten großen Talent. Sie beobachten die Statistiken in relevanten Wettbewerben und suchen nach Spielern, die sich durch sportliche Leistungsfähigkeit auszeichnen. Organisationen und Academies sind oft der erste Schritt zum Profi-Sein, aber noch nicht der vollständige Profi-Status. Sie achten auch auf das Verhalten der Spieler und darauf, ob sie den Verein repräsentieren können. Die Strukturen sind oft noch nicht vollständig professionalisiert, und auch auf dieser Ebene arbeiten nicht nur Vollzeitprofis. Organisationen und Academies überlegen sich, wie sie ein Narrativ für den Spieler schaffen können und wie sie ihn für potenzielle Vollzeit-Arbeitgeber interessant machen können. Sie machen dies in der Regel nicht selbst, sondern nutzen Agenturen. Die Organisationen und Academies betrachten Spieler als Wertanlagen und finanzielle Wetten auf die Zukunft. Sie wollen an den Verträgen und Erfolgen der Spieler mitverdienen. Die Vertragsleistungen sind oft geringfügig, und die Spieler sind in ihren Entscheidungen weitgehend ausgeliefert. Die Organisation oder Academy übernimmt die Kommunikation mit den Vereinen und handelt die Verträge aus.
Organisationen, Academies und Vereine im eSport
00:42:54
Organisationen und Academies bieten Strukturen und Bedingungen, die für angehende eSportler wichtig sind. Es ist entscheidend, sich in die Lage dieser Organisationen zu versetzen und zu verstehen, was sie von ihren Spielern erwarten, um die eigenen Chancen zu verbessern. Vereine und Wettbewerbsausrichter hingegen legen Wert auf Repräsentation und suchen Spieler, die als Marketinginstrument für den Verein dienen. Narrative spielen eine große Rolle, wobei Vereine gerne Spieler präsentieren, die aus der Region stammen oder sich mit den Vereinswerten identifizieren. Die Teilnahme an Wettbewerben wie der virtuellen Bundesliga dient den Vereinen als Werbemaßnahme und zur Imagepflege. Im professionellen Bereich der IFC-E-Sport sind Verträge in der virtuellen Bundesliga oder der Bundesliga Club Championship gut dotiert, wobei Gehälter Vollprofi-Niveau erreichen können. Dies gilt jedoch nicht unbedingt für jeden Kaderplatz oder im Coaching-Bereich, der weniger reguliert ist. Vereine wollen mit E-Sport Geld verdienen, was nicht immer mit dem Interesse der Spieler übereinstimmt. Die Zuschauerzahlen sind rückläufig, aber die Gelder sind weiterhin vorhanden, da E-Sport eine Zielgruppe erreicht, die für den realen Fußball schwerer zugänglich ist. Vereine geben nicht immer das Geld aus, was die Spieler wert sind, da sie in erster Linie daran interessiert sind, mehr Geld zu verdienen als sie ausgeben müssen.
Vorbereitung auf die Realitäten im Profi-E-Sport
00:49:26
Es ist wichtig zu verstehen, dass der Weg zum Erfolg im E-Sport nicht garantiert ist, selbst wenn man alles richtig macht. Man trifft auf Konkurrenten, die die eigene Position wollen, und nicht jeder ist dabei fair. Gerade im professionellen Bereich gibt es Neid und Konkurrenzkampf, und nicht jeder sagt offen, was er denkt. Es ähnelt oft einem Haifischbecken. Letztlich geht es immer um Gewinne, und Niederlagen verkaufen sich schlecht. Auf hohem Niveau hat man es mit empfindlichen Egos zu tun, nicht nur bei Teamkameraden oder Trainern, sondern auch in der Marketingabteilung. Man muss damit rechnen, dass die eigene sportliche Leistung anders bewertet wird, unabhängig davon, ob es gerechtfertigt ist oder nicht. Niederlagen werden oft nicht eingestanden, und es werden monokausale Erklärungen für komplexe Probleme gesucht. Spaß ist nicht unbedingt ein relevanter Faktor, sondern es geht vielmehr um Druck und den Umgang mit Drucksituationen. Oft ist Erleichterung das vorherrschende Gefühl nach einem Sieg, nicht Freude. Man wird an Erfolgen gemessen, und eine negative mentale Spirale kann sich entwickeln. Verträge können aufgelöst werden, und Situationen können sich schnell ändern, unabhängig von der eigenen Leistung. Es gibt immer jemanden, der den eigenen Job will, und man muss damit umgehen können.
Vorsorge und Karriere im E-Sport
00:56:21
Es ist wichtig, für die Zeit nach dem E-Sport vorzusorgen, da eine Karriere nicht ewig dauert. Dies gilt unabhängig davon, ob man Spieler, Trainer oder Organisator ist. Die absoluten Top-Leute im FC-E-Sport können fünfstellige Beträge im Monat verdienen, wobei es auch Verträge gibt, die über 10.000 Euro hinausgehen. Ein durchschnittlicher virtueller Bundesligaspieler verdient etwa 2000 Euro, was als Basisstruktur für einen Vollprofi angesehen werden kann. Viele E-Sportler erstellen wenig Content, was eine gute Möglichkeit wäre, die Karriere zu verlängern. Coaches verbessern Spieler durch maximale Selbstkritik, Analyse und das Hinterfragen von Dingen. Sie geben Lösungsstrategien an die Hand, wobei viele Coaches ehemalige Spieler sind, von denen man mental viel lernen kann. In Camps werden den Spielern die Grundlagen beigebracht, wie man Training gestaltet und die Trainingskurve optimiert. Für professionelle Wettbewerbe gibt es eigene Server, um eine faire Verbindung zu gewährleisten. Bootcamps dienen zur Vorbereitung auf die virtuelle Bundesliga, wo Spieler gegeneinander trainieren und eine gemeinsame Spielidee entwickeln.
Motivation als entscheidender Faktor für Erfolg
01:12:31
Motivation ist der entscheidendste Faktor für die Verbesserung im E-Sport. Sie muss aus einem selbst kommen und kann durch nichts ersetzt werden. Der Hunger und die Lust, besser und erfolgreich zu sein, sind essenziell. Die Motivation muss so stark sein, dass sie den langen und harten Weg zum Ziel übersteht. Überheblichkeit ist kontraproduktiv. Talent ist nützlich, aber der Großteil des spielerischen Könnens muss aus der eigenen Motivation und dem Training resultieren. Harte Arbeit zahlt sich aus, aber auch der Umgang mit Niederlagen will gelernt sein. Die Motivation muss positiv sein, also die Lust aufs Gewinnen anstatt der Angst vor der Niederlage. Angst vor Fehlern kann eine mentale Abwärtsspirale auslösen. Fehler sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Es muss der Hunger auf den Sieg gefördert werden. Eine stete Neugier und die Bereitschaft, sich mit neuen Ideen auseinanderzusetzen, sind unerlässlich, um an der Leistungsspitze zu bleiben. Dies gilt besonders bei Änderungen im E-Sport, wie dem Erscheinen von Spielpatches oder neuen Spielen.