MONTE und die REICHWEITENVERANTWORTUNG
KuchenTV: Persönliche Einblicke, Kanal-Strategie und Reaktionen auf Influencer

KuchenTV teilt persönliche Erfahrungen, diskutiert Kanalentwicklung und Content-Strategie. Reaktionen auf Streven, Katja Krasavice und Sarahs Veganspace werden analysiert. Es geht um Reichweitenverantwortung, Kritik an Influencern und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Trends sowie Doppelmoral.
Ferienbeginn und persönliche Erfahrungen
00:02:06Es wird über den Ferienbeginn in Niedersachsen und Bremen gesprochen und sich gefragt, ob die Ferien wirklich sechs Wochen dauern. Es wird auch über persönliche Erfahrungen mit Hitzebeständigkeit und eine MiraDry-Behandlung gegen starkes Schwitzen gesprochen, die im Fitnessstudio positiv bemerkt wurde. Es wird die Empfehlung ausgesprochen, diese Behandlung bei Bedarf mit einem Hautarzt abzuklären. Des Weiteren wird über die Absage der Teilnahme an einem Drag Race gesprochen, da die Mutter auf den Sohn aufpassen musste und die lange Wartezeit vermieden werden sollte. Die Entscheidung wurde getroffen, um 17 Uhr nach Hause zu fahren, da es keinen Sinn machte, länger zu warten. Es wird auch über die Teilnahme an Festivals gesprochen und die Entscheidung begründet, warum keine Festivals besucht werden, da die Hygiene und die Essensqualität nicht den Vorstellungen entsprechen. Zudem wird erwähnt, dass eine Freundin vorhanden ist und es keinen Sinn macht, auf Festivals andere Frauen kennenzulernen.
Kontakt zu ehemaligen Kollegen und Mimis Kanal
00:07:42Es wird über den Kontakt zu dem ehemaligen Kollegen gesprochen, der sich nun hauptsächlich mit Politik beschäftigt, während man selbst YouTube-Gossip macht. Trotzdem wird betont, dass er auf dem Geburtstag war und als sehr netter und sympathischer Mensch wahrgenommen wurde. Es wird über die hohen Temperaturen gesprochen und sich über den Klimawandel lustig gemacht. Des Weiteren wird nach dem Stand von Mimis Kanal gefragt, der wohl in Österreich noch nicht freigeschaltet ist. Es wird auch über GamerBrother gesprochen, der auf Twitter sehr erfolgreich ist und dessen Fußball-Live-Format sehr geschätzt wird. Es gab auch mal die Idee, zusammen ein Video zu drehen, was aber bisher nicht zustande kam. Abschließend wird über einen kleineren Influencer gesprochen, der sich mit Fußball beschäftigt und dessen Wissen beeindruckend ist. Es wird überlegt, ob man sich ein Reaction-Video von Sarahs Veganspace zu Joyoga 2.0 ansehen sollte und versucht, dieses herunterzuladen.
Kanalentwicklung und Content-Strategie
00:19:14Es wird über die Kommentare unter einem Video mit dem Titel "mein Kanal stirbt" gesprochen und die gegebene Rückmeldungen werden als grundsätzlich positiv bewertet. Es wird betont, dass versucht wird, mehr verschiedene Inhalte zu bringen, auch wenn viele Themen bereits von anderen behandelt wurden. Es wird erwähnt, dass der Algorithmus möglicherweise geändert wurde, da auch bei anderen Kanälen ähnliche Einbrüche zu beobachten sind. Es wird das Problem angesprochen, dass sich oft nur die Leute beschweren, denen etwas nicht gefällt, während die zufriedene Masse sich nicht äußert. Es wird ein Beispiel genannt, bei dem Imbu-Reaktionen schlechter laufen als Shoyoka-Inhalte, weshalb tendenziell mehr Shoyoka-Content produziert wird. Es wird betont, dass der Content entsprechend der Nachfrage angepasst wird und dass man die Situation in den Griff bekommen wird. Es wird erwähnt, dass auf dem Kanal "Weikuchen" wieder mehr Content gebracht werden soll, auch wenn dieser klicktechnisch nicht so erfolgreich ist. Es wird überlegt, Serien-Content zu bringen, aber es wird festgestellt, dass kaum neue Serien geschaut werden.
Reaktion auf Streven und Katja Krasavice
00:35:20Es wird angekündigt, auf Streven zu reagieren, aber nicht auf alle seine Videos. Es werden verschiedene Themen angesprochen, darunter Katja Krasavice, TikToker und Influencer auf Messen. Das Mimi-Ding wird herausgenommen. Es wird auf die Vorbildfunktion und Reichweitenverantwortung hingewiesen. Es wird über Katja Krasavice gesprochen, die angeblich gehackt wurde. Es wird die Echtheit der Geschichte angezweifelt und vermutet, dass es sich um eine Promoaktion handelt, um mehr Aufmerksamkeit für eine große Ankündigung zu generieren. Es wird kritisiert, dass Katja Krasavice's angebliche Hack-Story von vielen Medien aufgegriffen wird, obwohl es wichtigere Themen gäbe. Es wird über den TikToker Abdayhamid gesprochen, der wegen Spendenbetrugs vor Gericht steht. Es wird erwähnt, dass er Spendengelder für persönliche Zwecke verwendet hat, wie den Kauf eines BMWs. Es wird ein Kommentar erwähnt, in dem gesagt wird, dass er sich lieber geständig zeigt, als andere Leute mit reinzuziehen.
KuchenTVs Meinung zu Beleidigungen unter Freunden und Reichweitenverantwortung
00:49:16KuchenTV äußert sich zu einem Clip, in dem Schraddin Zabex vermeintlich beleidigt. Er findet es normal, Freunde zu fronten, solange der Humor passt, aber der Clip wirke ohne Kontext gezwungen. Er betont, dass er selbst schlimmer sei als Schraddin, aber man müsse Werte nach außen tragen und Vorbild sein. Er fragt, wo man dann noch Witze machen dürfe, ohne direkt eine Reichweitenverantwortungsdebatte auszulösen. KuchenTV erwähnt die Kritik an der Teilnahme von Influencern wie Zabex, Schradin und Monte an den PS-Days. Er verteidigt die Influencer und Gönnergy, die kostenlose Getränke verteilten und Autos ausstellten, was eine neue Zielgruppe für das Tuning erschließe. Er versteht zwar, dass es für manche stressig sein kann, wenn Influencer mit Securities unterwegs sind, sieht aber eine Win-Win-Situation für alle. Er betont, dass es den Tuning-Messen hilft, wenn Monte dort ist, da mehr Karten verkauft werden und mehr Aufmerksamkeit entsteht. Er kann die Kritik verstehen, dass es für manche nervig ist, aber es würde niemandem etwas weggenommen.
Kritik an Influencern bei Veranstaltungen und KuchenTVs Verteidigung
00:54:53KuchenTV spricht über die Kritik an Influencern bei Veranstaltungen wie der Gamescom und den PS-Days. Er räumt ein, dass es stressig sein kann, wenn Influencer Auftritte haben und dadurch andere Bereiche überfüllt sind. Er ist jedoch überzeugt, dass Influencer einen Mehrwert bieten, indem sie mehr Besucher anziehen und den Veranstaltungen helfen, mehr Karten zu verkaufen. KuchenTV betont, dass die Teilnahme von Influencern an den PS-Days niemandem etwas wegnimmt und den Besuchern sogar etwas geboten wird, wie zum Beispiel das Drag Race und die Gönnergy-Halle. Er versteht die Kritik nicht, da es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sei. Abschließend erwähnt er noch einen unangenehmen Vorfall, bei dem ihn ein kleinerer Influencer ungefragt über WhatsApp kontaktierte und zuspammte, um ein Interview zu bekommen. Er kritisiert die mangelnde Rücksicht auf Privatsphäre und betont, dass er solche Anfragen ignoriert, um seine Nummer nicht weiterzugeben.
Unangenehme Kontaktaufnahme eines Influencers und Reaktion auf Sarahs Veganspace
01:02:22KuchenTV berichtet von einem aufdringlichen Influencer, der ihn über WhatsApp kontaktierte, um ein Interview zu führen. Er kritisiert die Respektlosigkeit und das Zuspammen trotz Ignorieren seiner Nachrichten. Er betont, dass er grundsätzlich bereit wäre, Interviews mit kleineren Influencern zu führen, aber die Art der Kontaktaufnahme inakzeptabel sei. Anschließend kündigt er an, auf Sarahs Veganspace zu reagieren, nachdem er 4,99 Euro für ein Abo ausgegeben hat, um ihre Reaktion auf Alicia Jo zu sehen. Er kritisiert die Paywall und den Kapitalismus dahinter, da die Streams normalerweise kostenlos sind. Er betont, dass er selbst, obwohl er Kapitalist sei, seine VODs kostenlos zur Verfügung stellt, um niemanden zu zwingen, für verpasste Streams zu bezahlen. Er kündigt an, sich das Video anzusehen und zu kommentieren.
KuchenTV reagiert auf Sarahs Veganspace' Kritik an Alicia Jo
01:11:58KuchenTV beginnt mit seiner Reaktion auf Sarahs Veganspace' Kritik an Alicia Jo. Er kritisiert Sarah direkt für ihre Doppelmoral, da sie selbst kapitalistisch agiere, indem sie ihre VODs hinter einer Paywall anbietet, während sie andere für Kapitalismus kritisiert. Er findet es scheinheilig, dass sie sich über Kapitalismus beschwert, aber gleichzeitig von ihren Zuschauern Geld verlangt, um ihre Inhalte zu sehen. KuchenTV betont, dass selbst er, der offen kapitalistisch eingestellt ist, seine VODs kostenlos anbietet. Er kritisiert Sarah dafür, dass sie die Kritik annehmen könnte, aber stattdessen mit Beef-Content reagiert. Er wirft ihr vor, eine Opferrolle einzunehmen und Feminismus nur dann zu thematisieren, wenn es ihr passt. Er kritisiert ihre Aussagen über Aljoscha und bezeichnet sie als rückgratlos. KuchenTV zeigt sich enttäuscht von Sarahs Reaktion und ihrer Unfähigkeit, Kritik anzunehmen.
Erklärung versus Verteidigung von Handlungen
01:33:10Es wird diskutiert, ob die Rechtfertigung oder Erklärung von Handlungen einer Verteidigung gleichkommt. Ein Beispiel aus dem Fußball wird angeführt, um zu verdeutlichen, dass die Erklärung eines Reflexes nicht als Rechtfertigung für einen Regelverstoß zu werten ist. Die Diskussion dreht sich um ein TikTok-Reel, in dem Frauen äußern, sie wären lieber mit einem Bären im Wald allein als mit einem Mann, was als Ausdruck von Problemen und Ängsten interpretiert wird. Die Reaktion darauf, die Gefährlichkeit von Bären hervorzuheben und zu relativieren, dass Männer Frauen aktiv etwas antun, wird als unangemessen kritisiert. Der Vergleich wird als bodenlos und dumm bezeichnet, da er die realen Ängste von Frauen ignoriert. Es wird hervorgehoben, dass es ein Unterschied ist, ob man sich erklärt oder ob man etwas verteidigt. Die Angst von Frauen ist real und wird durch solche Aussagen ins Gesicht getreten.
Gefährliche Vergleiche und Pauschalisierungen
01:36:58Es wird kritisiert, dass Vergleiche zwischen Männern und anderen Gruppen, wie Ausländern, gezogen werden, um von der Gefahr abzulenken, die von Männern für Frauen ausgeht. Die Frage, wem man lieber im Wald begegnen würde, einem Bären oder einem Ausländer, wird als widerlich und rassistisch verurteilt. Es wird betont, dass Männer eine reale Gefahr für Frauen darstellen und dass es inakzeptabel ist, Männerhass zu verharmlosen. Die Diskussionsteilnehmerin Alicia Joe wird kritisiert, weil sie die Kriminalstatistik bezüglich Ausländer erwähnt, aber gleichzeitig versucht, dies zu relativieren. Es wird argumentiert, dass es nicht in Ordnung ist, aufgrund von Einzelfällen alle über einen Kamm zu scheren und dass die Medien eine überproportionale Darstellung von Kriminalität durch Ausländer verursachen, was zu Angst und Vorurteilen führen kann. Es wird betont, dass die meisten Ausländer keine Straftaten begehen.
Kritik an Alicia Joe und Feminismus
01:42:55Die Diskussionsteilnehmerin Alicia Joe wird dafür kritisiert, dass sie sich nicht ausreden lässt und ständig unterbrochen wird. Es wird der Vorwurf erhoben, dass sie Männer über einen Kamm schert und sich nicht ausreichend mit dem Thema Femizide auseinandersetzt. Es wird ironisch angemerkt, dass sie sich weiterbilden und Bücher zu dem Thema lesen solle. Es wird kritisiert, dass sie das Problem nicht versteht und als Frau Männer verteidigt. Der Begriff "Pick-Me-Girl" wird als sexistisch bezeichnet, da er Frauen unterstellt, sich Männern anzubieten, wenn sie eine bestimmte Meinung vertreten. Es wird betont, dass Alicia Joe das ganze Video nicht reflektiert hat und dass es grottig und schlecht war. Es wird ihr Ableismus vorgeworfen, weil sie angeblich gesagt hat, etwas sei "autistisch von mir". Es wird kritisiert, dass sie ein irrationales Problem mit einem echten Problem vergleicht und Triggerpunkte abarbeitet, um Ragebait zu erzeugen.
Finanzbüro-Sponsoring und Kritik an Gender-Video
01:55:16Es wird erwähnt, dass Alicia Joe ein Finanzbüro-Sponsoring in ihrem Video hat, was als unpassend empfunden wird, da sie gleichzeitig Ragebait betreibt. Ihr Video mit über 2,6 Millionen Views wird als dumm und als kompletter Ragebait bezeichnet. Es wird kritisiert, dass sie sich als Expertin für alles darstellt, von Frauen und Männern bis hin zu Sprache und Rassismus. Ihr Handy-Display reflektiert mehr als sie selbst. Es wird bemängelt, dass sie die Kritik von Sprachwissenschaftlern an ihrem Gender-Video ignoriert und stattdessen behauptet, von Gendersprach-Befürwortern kritisiert worden zu sein. Es wird ihr wissenschaftlicher Schwurbel vorgeworfen und dass sie sich als Opfer inszeniert. Das Video wird als richtig bezeichnet, weil das Geld gut geschmeckt hat. Es wird kritisiert, dass sie keine Beispiele für ihre Kritik bringt und sich auf Gratismut verlässt, da die meisten Zuschauer ohnehin gegen Alicia Joe sind. Es wird ihr mangelnde Selbstreflexion vorgeworfen und dass sie sich immer noch als Wissenschaftlerin präsentiert, obwohl sie nur ihre Meinung verbreitet.
Kulturelle Aneignung, Gendern und Sprachentwicklung
02:19:25Es wird kritisiert, dass das Erzwingen von Sprache, insbesondere beim Gendern, kontraproduktiv ist und Ablehnung hervorruft. Sprache entwickelt sich über lange Zeiträume und sollte nicht von oben herab erzwungen werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird dafür kritisiert, die Mehrheitsmeinung zu ignorieren und Gendern durchzusetzen. Dies führt dazu, dass sich Gegner des Genderns noch stärker dagegen positionieren und sich von anderen Themen wie Inklusion abwenden. Sprachexperten mögen das Gendern befürworten, aber das ändert nichts daran, dass es nicht erzwungen werden sollte, da es das Gegenteil bewirkt. Ein Beispiel aus der Musiktheorie wird angeführt, um zu zeigen, dass Konventionen, auch in der Musik, einem ständigen Wandel unterliegen, was das Argument gegen das Gendern entkräftet. Die Diskussion über Sprache und ihre Entwicklung wird als komplex und vielschichtig dargestellt.
Sprachwandel, Duden und Genderideologie
02:23:35Es wird betont, dass Sprache nicht natürlich ist und einem ständigen Wandel unterliegt, beeinflusst durch verschiedene Faktoren. Der Duden wird nicht als Vorschrift, sondern als eine Sammlung von Konventionen gesehen, auf die man sich geeinigt hat. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo einen sprachhistorischen Fakt ausblendet, nämlich dass sich Sprache im Laufe der Zeit verändert. Ein Sprachwissenschaftler wird zitiert, der von einer Genderideologie spricht, was als weit hergeholt kritisiert wird, da jede Wissenschaft ideologisch geprägt ist. Es wird bemängelt, dass Alicia Jo nur halbe Sätze von anderen zitiert und darauf übermäßig lange reagiert. Die Kritik richtet sich gegen die Darstellung des Maskulinums in der Sprache als Unterdrückung und die Behauptung, dass eine Ideologie die Sprache beherrschen dürfe. Es wird argumentiert, dass Sprache sich über Jahrhunderte entwickelt hat und dass der Duden lediglich die aktuellen Konventionen festhält.
Inklusion, Gendern und Sprachbarrieren für Ausländer
02:37:52Es wird argumentiert, dass das Gendern die deutsche Sprache für Ausländer zusätzlich erschwert, da sie neben Artikeln und verschiedenen Formen auch noch das Gendern lernen müssen. Dies wird als kontraproduktiv für die Inklusion von Ausländern angesehen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Gendern tatsächlich Frauen mehr inkludiert. Kritisiert wird, dass Stimmung gegen Menschen gemacht wird, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen wollen. Es wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass das Gendern in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird, entweder weil es sich durchsetzt oder weil es verboten wird. Es wird ironisch angemerkt, dass die Komplexität der deutschen Sprache ohnehin schon eine Herausforderung für Ausländer darstellt und das Gendern diese noch verstärkt. Das Ziel sollte sein, die Sprache zu vereinfachen, anstatt sie komplizierter zu machen.
Verantwortung von Influencern, Finanzgurus und Merch-Produkten
02:55:23Kritisiert wird, dass Influencer, wie Alicia Jo, oft ihre Verantwortung bei der Bewerbung von Produkten vernachlässigen. Es wird ihr vorgeworfen, Finanzgurus zu bewerben, ohne die damit verbundenen Gebühren und Bedingungen ausreichend zu prüfen. Es wird argumentiert, dass es einen Unterschied zwischen der Bewerbung von notwendigen Produkten wie Kleidung und unnötigen Finanzprodukten gibt. Es wird hervorgehoben, dass die Textilindustrie, insbesondere im Bereich Fast Fashion, ethisch problematisch ist, auch im Bio-Bereich. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo für Dinge kritisiert wird, die sie in der Vergangenheit getan hat, obwohl sie sich dafür entschuldigt hat. Es wird argumentiert, dass es wichtig ist, auch alte Fehler anzusprechen, aber dass Alicia Jo ungerecht behandelt wird, da sie für ähnliche Fehler kritisiert wird, die bei anderen, wie Aljoscha, ignoriert werden.
Konsumkritik und Produktionsbedingungen
03:04:12Es wird die Frage aufgeworfen, warum Konsumenten eine große Menge an Kleidung benötigen und ob ein Verzicht auf übermäßigen Konsum nicht sinnvoller wäre. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass sich viele Menschen zertifizierte Produkte oder den Verzicht auf günstige Angebote nicht leisten können. Es wird die Verlagerung des Problems durch Verlagerung der Produktion in Länder wie Polen, Portugal, Rumänien und die Ukraine angesprochen, wobei die Stoffe dennoch oft aus Indien, der Türkei und Afrika stammen. Kritisiert wird, dass Influencerin Alicia Jo nicht ausreichend zu Wort kommt und ihr vorschnell Inkompetenz unterstellt wird. Second-Hand-Käufe werden als Alternative genannt, und die Notwendigkeit einer Systemänderung anstelle der Dämonisierung von Konsumenten oder Merch-Verkäufern betont. Abschließend wird auf die undurchsichtigen Lieferketten hingewiesen, die Stay in Bezug auf seine Tastaturen ansprach, was das Argument gegen Merch als billig erscheinen lässt.
Kritik an Fast Fashion und Verlagerung des Fokus
03:07:17Es wird die Frage aufgeworfen, was schlimmer sei als ein Finanzguru, und darauf hingewiesen, dass Alicia Jo Fast Fashion kritisiert, aber Nordwolle ignoriert, obwohl diese in Deutschland produziert wird. Es wird argumentiert, dass das eigentliche Problem das System ist und die Verlagerung der Kosten auf die Konsumenten. Kritisiert wird, dass Alicia Jo das Argument mit Fast Fashion ignoriert, obwohl dieses Problem anspricht, dass Ware massenweise eingekauft und vernichtet wird, anstatt sie zur Verfügung zu stellen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man auf Leute wie Alicia Jo rumhacken sollte, anstatt auf Leute wie Ketzer. Alicia Jo wird als Teil des Problems dargestellt, weil sie die Diskursverschiebung zur rechten Seite befeuert, indem sie linksgrüne Menschen als Zielscheibe framet. Es wird argumentiert, dass man auch Liberale und Zentristen dafür kritisieren muss.
Selbstkritik und Reflexion über frühere Videos
03:10:44Es wird die Frage aufgeworfen, warum KuchenTV schlimmer als Imp sein soll. Es wird Selbstkritik geübt und die Frage aufgeworfen, ob ein Video anders hätte aufgezogen werden müssen. Es wird betont, dass man sehr selbstkritisch sei und Videos, die gut gealtert sind, erwähnt. Das Video zum ZDF-Magazin Royale, wie Jan Böhmermann Nazis in die Karten spielt, wird als Beispiel genannt. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Diskriminierung befeuert und Jan Böhmermann sich alles erlauben kann. Es wird die Frage aufgeworfen, was in dem Video eigentlich passiert ist und dass Formate wie das DTF Magazin Royal nicht sauber arbeiten. Es wird argumentiert, dass diese Pipeline nach rechts sogar noch verstärkt wird. Die Hyaluron-Videos, die damals zusammen mit Gnu gemacht wurden, werden als sehr gut gealtert bezeichnet.
Diskursverschiebung nach rechts und Kritik an Influencern
03:15:53Es wird erklärt, dass es bei der rechten Pipeline nicht darum geht, dass die Leute so rechts wechseln, sondern dass die Diskursverschiebung nach rechts immer weiter abwandert, indem man halt Diskriminierung befeuert und Antidiskriminierung negiert. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo mit Imp und sonstigen kuschelt. Es wird argumentiert, dass Imp für Diskriminierung steht und einer der ersten Influencer ist, der einem in den Kopf kommt, wenn man an Diskriminierung denkt. Es wird betont, dass es um den Diskurs geht und nicht darum, dass die Leute sich nach rechts radikalisieren. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo mit KuchenTV und Sinas Woche verkehrt und der Weg zu denen ist. KuchenTV wird als schlimmer als Imp dargestellt. Es wird die Frage aufgeworfen, was man gegen Menschen hat, die auf der Flucht sind. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo bei einem wirklich problematischen Trend der Gesellschaft sagt, dass das jetzt unnötig gewesen wäre.
Kritik an Werbekampagnen und gesellschaftlichen Trends
03:22:50Es wird ein Video zu der Bahnticket-Werbeaktion mit den Elevator Boys erwähnt, wo die Bahn eine super unnötige Werbekampagne gemacht hat, die einfach nur Geld kostet, wobei sie halt eigentlich ihren Fokus mal mehr da reinstecken sollten, dass die Bahn überhaupt funktioniert und pünktlich kommt. Es wird argumentiert, dass das Thema dieses Videos in einem Satz hätte abhacken können. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo am Anfang des Videos sagt, dass das ein sehr, sehr problematischer Trend gewesen wäre mit dem Bär vs. Mann, während sie bei einem wirklich problematischen Trend der Gesellschaft sagt, dass das jetzt unnötig gewesen wäre. Es wird argumentiert, dass dieses Video komplett unnötig ist, weil sie komplett null Selbstkritik zugelassen hat an den Stellen, wo sie zu Recht kritisiert wurde. Es wird ein Video über Feminismus erwähnt, wo darüber geredet wurde, dass sich junge Leute immer freizügiger kleiden, was als antifeministisch dargestellt wird.
Diskussion über Freizügigkeit und Geschlechterrollen
03:29:28Es wird über ein Musikvideo gesprochen, in dem es um ein lesbisches Pärchen geht und eine der Frauen nur ein Jackett ohne etwas darunter trägt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Problem ist, wenn Frauen im Sommer weniger anhaben und ob die sekundären Geschlechtsmerkmale bedeckt sind. Es wird gefordert, dass Frauen auch oberkörperfrei rumlaufen dürfen und dass die Gesellschaft vom Patriarchat unterdrückt wird. Es wird argumentiert, dass es schon immer Trends in der Gesellschaft gab und dass der Aufhänger des Videos ein Griff ins Klo war. Es wird betont, dass die Diskussion gegen Ende, ob nackte Haut teilweise Befreiung oder eine Eigensexualisierung ist, trotzdem eine sehr spannende Debatte ist. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo sich mit feministischen Themen und mit Geschlecht beschäftigen soll, weil sie mit Queerness nicht klarkommt. Es wird argumentiert, dass sekundäre Geschlechtsmerkmale bei männlich gelesenen Personen komplett normalisiert sind.
Ankündigung weiterer Reaktionen und Kritik an Alicia Jo
03:35:42Es wird eine Reaktion auf Shoyoka 3.0 aka Saras Veganspace angekündigt und erklärt, dass daraus zwei Teile gemacht werden, um mehr Klicks mitzunehmen. Es wird erwähnt, dass Alicia Jo auf Imp reagiert hat und dass man sich das eigentlich nicht angucken wollte. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Kritik nicht an sich zulässt und dass der Schmerz angemessen entlohnt werden muss. Es wird argumentiert, dass Alicia Jo provoziert hat und dass sie den Leitzins falsch kritisiert hat. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Ableismus vorgeworfen wird, sie als Pick Me Girl bezeichnet wird und sie zehnmal dumm genannt wird. Es wird argumentiert, dass Alicia Jo seit Jahren von FeministInnen und Queer-AktivistInnen und SprachwissenschaftlerInnen kritisiert wird. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo rechtsideologisches Framing befeuert, wie in ihrem letzten Video. Es wird argumentiert, dass Alicia Jo die Babbel ähnlich wie Hasselhoff die Bauer vereint.
Vorwürfe der Hetze und Opferrolle
03:42:52Es wird argumentiert, dass Alicia Jo nicht eingeordnet werden muss, weil sie das gerade von ganz alleine macht. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Narrative prägt und Sachen vermittelt, wo sie meint, die würden ihr Rücken geben. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Alicia Jo sich dafür rechtfertigen soll, wenn jemand mehr ans Bein pinkelt, soll ich den dann trotzdem verteidigen vor der Hitz-Kampagne gegen ihn. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Traymond als Hund bezeichnet hat. Es wird argumentiert, dass das Video gegen Alicia Joe keine Hetze war, obwohl sich acht Leute zusammengesetzt haben, um Alicia Joe komplett fertig zu machen. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo sich zu irgendwelchen Teams zuordnen soll. Es wird argumentiert, dass Imp-Leute eventuell zu Honigwabe bringt, weil er eine Pipeline nach rechts ist. Es wird kritisiert, dass Alicia Jo Stay vorgeworfen hat, dass er immer auf sie reagieren würde und immer das Negativ und so. Es wird argumentiert, dass Alicia Jo sich als Opfer framen möchte.
Kritik an Aljoscha und Auseinandersetzung mit Doppelmoral
03:47:44Es wird Kritik an Aljoscha geäußert, wobei dessen frühere Aussagen und Handlungen thematisiert werden. Es wird der Vorwurf der Doppelmoral erhoben, da Aljoscha andere kritisiert, während er selbst in der Vergangenheit problematische Äußerungen getätigt haben soll. Es wird betont, dass es nicht um persönliche Anfeindungen gehe, sondern um die Auseinandersetzung mit Narrativen, die Aljoscha verbreitet. Es wird ein Bauchgefühl geäußert, dass ein Video mit acht Personen gegen die Streamerin durch Aljoscha ausgelöst wurde. Es wird kritisiert, dass valide Kritik von Aljoscha ignoriert werde, während gleichzeitig die Sicherheit von queeren Menschen und Frauen als irrelevant dargestellt werde. Es wird hervorgehoben, dass Aljoscha jahrelang valide Kritik geäußert habe, ohne bösartig zu sein, während die aktuelle Kritik gegen ihn als bösartig und ekelhaft dargestellt wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein Video von Trayman initiiert wurde und Aljoscha lediglich Beiträge dazu geliefert hat.
Diskussion über Antifeminismus und Kritik an Aljoscha
03:51:37Die Diskussion dreht sich um den Vorwurf des Antifeminismus und die Kritik an Aljoscha. Es wird kritisiert, dass Aljoscha's Gender-Video fragwürdige Inhalte enthielt und die Frage aufgeworfen, wer ihm solche Ideen ins Gehirn gepflanzt habe. Es wird betont, dass es sich um 'Mann-Grr' handle, obwohl es sich um einen schwulen Mann handle. Es wird die Aussage getroffen, dass Aljoscha seit Jahren belästigt, und es werden Vergleiche zu eigenen Videos gezogen, die ebenfalls als belästigend empfunden werden. Es wird kritisiert, dass Aljoscha Kooperationspartner anschreibe und Influencer im Umfeld der Streamerin kontaktiere. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es Beweise für diese Anschuldigungen gebe, und es wird behauptet, dass Aljoscha im Hintergrund viele Leute anschreibe, nicht nur wegen der Streamerin, sondern auch wegen anderer Influencer. Es wird betont, dass Aljoscha öffentlich den Namen KuchenTV nicht erwähne, aber privat täglich erwähne und Leute anschreibe, auch in Bezug auf andere Influencer.
Lob für Aljoscha und Kritik an dessen Reaktion auf Klassenkampf vs. Kulturkampf Video
03:59:01Aljoscha wird als Lieblingsinfluencer und Aktivist gelobt, der Systemkritik äußert und Problematiken gut analysiert und darstellt. Es wird eine Pause vom Amerika-Thema angekündigt und Aljoscha als jemand dargestellt, der nicht problematisch sei. Es wird betont, dass Aljoscha's Videos zum Thema Amerika sehenswert seien und er aufgrund seiner politischen Ansichten möglicherweise nicht in die USA einreisen dürfe. Es wird kritisiert, dass Aljoscha's Reaktion auf das Klassenkampf vs. Kulturkampf Video problematisch gewesen sei, da er behauptet habe, dass zu viel Aufmerksamkeit für Minderheiten zu einem Matriarchat oder zur Bevorzugung queerer Menschen führen würde. Es wird argumentiert, dass dies zeige, dass Aljoscha das System nicht verstehe, da in der aktuellen partikalen Ordnung niemals ein Matriarchat entstehen könne. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Streamerin mit Imp in ein Gespräch gehen würde, obwohl Imp nur Meinungen und Wissenschaftler akzeptiere, die seine Meinung bestätigen. Es wird kritisiert, dass Imp in Gesprächen behaupte, kein Problem mit queeren oder trans Menschen zu haben, aber gleichzeitig beiden Seiten zuhöre, was die Frage aufwirft, welcher Seite er tatsächlich zuhöre.
Kritik an Aljoscha und Diskussion über Veganismus
04:12:42Es wird kritisiert, dass Aljoscha's Kritik an der Streamerin als 'weird' bezeichnet wird, während gleichzeitig betont wird, dass er von ihrem Content 'obsessed' sei. Es wird argumentiert, dass Aljoscha die Streamerin kritisiert, weil sie eine 'rechtsideologische Narrative' verbreitet und gegen queere Menschen und Frauen 'hetzt'. Es wird betont, dass Aljoscha's Kritik sich hauptsächlich auf Videos bezieht, in denen die Streamerin queerfeindliche und antifeministische Positionen vertritt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es erlaubt sei, dies zu kritisieren. Es wird kritisiert, dass Aljoscha als 'Aktivist' bezeichnet wird, obwohl er angeblich gegen trans Menschen tritt. Es wird eine kurze Unterbrechung für einen Sponsor angekündigt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Imp, der angeblich selbst vegan ist, ständig gegen Veganismus schießt. Es wird erwähnt, dass Aljoscha früher einer der Betreiber und Gesichter des Kanals 'Vegan ist ungesund' war, der Veganismus nicht nur als ethische Entscheidung, sondern auch als Schritt für die Gesundheit verkaufte. Es wird kritisiert, dass Aljoscha nun gesellschaftskritische Sachen kritisiert, was für diejenigen unangenehm sei, die 'rechtsideologische Narrative' verbreiten.