ZARBEX von EX-CUTTER EXPOSED (oha)
KuchenTV deckt auf: Ex-Cutter erhebt Vorwürfe gegen Zabex wegen Uncut-Kanal

KuchenTV äußert sich zu Vorwürfen eines Ex-Cutters gegen Zabex bezüglich des Uncut-Kanals. Er beleuchtet die Entstehung, Monetarisierung und spätere Übernahme des Kanals. KuchenTV kritisiert die Darstellung des Ex-Cutters und schildert seine Sicht der Dinge, inklusive finanzieller Details und Hintergründe zur Neubesetzung des Kanals mit Julia.
Begrüßung und Themenübersicht
00:00:00Der Streamer startet den Stream und erwähnt, dass er ungewöhnlich oft hintereinander live ist. Er kündigt an, sich ein Video anzusehen und hofft, dass die Zuschauer einen guten Tag hatten. Er spricht über seinen eigenen Tag, an dem er ein Video für morgen fertiggestellt hat, Warcraft 3 spielte und einen verpassten Zahnarzttermin hatte. Er erwähnt, dass er sich eine Kochplatte geholt und PrepMyMeal bestellt hat, aber schnell wieder Hunger bekommt. Er plant, das Zabex-Video anzusehen, erwähnt aber auch andere Videos, die er noch im Blick hat, wie das Lehrerin-Frau-Video und Monte Cake News. Er überlegt, wie lange er streamen kann und ob er sich später noch mit Jakob Rätsel trifft. Es gibt Überlegungen zu weiteren Inhalten wie ein CO-Video und Vorwürfe gegen Papa Platte. Er äußert sich zu Marvin Californias Reaktion auf sein Video und schließt einen heftigen Beef aus. Er spricht über die Möglichkeit eines Trüffel-Videos und seine Bereitschaft, darauf zu reagieren. Er kommentiert Jury und ihre finanziellen Schwierigkeiten und äußert sich zu den Transferverhandlungen des FC Bayern München bezüglich Woltemar und kritisiert das Verhalten des VfB Stuttgart in diesem Zusammenhang. Er schätzt Leverkusens Chancen für die nächste Saison gering ein und spricht über seine eigenen Streaming-Gewohnheiten und seine Abneigung gegen TikTok.
Fußball, Schiedsrichterei und weitere Themen
00:12:19Es wird kurz über Karls Meinung zur Papa-Platte-Thematik gesprochen und der Streamer erwähnt sein bevorstehendes Schiedsrichterspiel. Er äußert den Wunsch, sich mit Vizca Barca zu treffen, glaubt aber, dass sein Ruf dem entgegensteht. Er spricht über die Schwierigkeit, mit Hass Geld zu verdienen und erwähnt, dass er sich Reactions von Sarahs Veganspace und Kevin ITS ansehen möchte. Er überlegt, ob er Warcraft 3 live streamen soll und spricht über die Schwierigkeit, bei gutem Wetter zu zocken. Er erinnert sich an frühere Halbchains und das Sommerloch und stellt fest, dass die Papa-Platte-Thematik wieder für mehr Gesprächsstoff sorgt. Er vergleicht die aktuelle Situation mit den Skandalen des letzten Jahres, wie Any The Duck und Unge, und kündigt an, dass er Zabex verteidigen wird. Er spricht über die Herausforderung, immer wieder neue Themen für Videos zu finden und erwähnt ein verpasstes Video zum Schanzenfest. Er erzählt von einer Anfrage an Montaer für ein Kaffee und Kuchen 2.0 und plant, sich das Sarah Vegan Space Video anzusehen. Er erwähnt Probleme mit Cuttern und die mangelnde Wertschätzung vieler Influencer gegenüber ihrer Arbeit und kritisiert Papa Plattes Umgang mit seinen Cuttern. Er betont die moralische Frage der Wertschätzung von Cuttern und kritisiert geringe Festgehälter. Er freut sich über den kleinen Downfall von Papaplatte und hofft auf weitere Skandale, um Content zu generieren. Er kündigt einen weiteren Skandal an, der bald passieren könnte, und erinnert sich an die Content-reiche Zeit im letzten Jahr mit den Skandalen um Any The Duck, Unge und Mois.
Zabex-Thematik und Kritik an Ex-Cutter
00:28:57Der Streamer leitet zum Hauptthema über: Zabex und die Äußerungen seines Ex-Cutters. Er betont, dass es sich nicht um einen Skandal handelt, sondern um eine Angelegenheit, die ihn aufregt. Er kritisiert, dass viele Leute Skandale nutzen, um ihre eigenen Geschichten zu veröffentlichen, und unterscheidet zwischen denen, die Missstände aufdecken wollen, und denen, die einen Downfall provozieren wollen. Er sieht Letzteres bei Zabex gegeben. Er erwähnt einen Reddit-Post des Ex-Cutters und kritisiert, dass dieser in mehreren Subreddits veröffentlicht wurde, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen. Er findet es unfair, wie die Situation dargestellt wird, und kündigt an, seine Sicht der Dinge darzulegen und Zahlen zu nennen. Er betont, dass es eine Abfindung gab und die Sache eigentlich erledigt war. Er kann verstehen, dass der Ex-Cutter nicht mehr einfach durchs Hochladen von Videos Geld verdienen kann, aber er weist die Darstellung zurück, er habe ihn von heute auf morgen auf die Straße gesetzt. Er will die Sache fair darstellen und das Thema dann abschließen. Er kritisiert den Ex-Cutter, dass er ein halbes Jahr später versucht, ihm ans Bein zu pinkeln, nur weil es gerade ein Trend ist, Streamer zu kritisieren. Er fasst zusammen, dass der Ex-Cutter den Zabex Uncut-Kanal aufgebaut hat, die Idee aber von KuchenTV geklaut war. Er betont, dass die Arbeit des Cutters mangelhaft war, da es sich nur um ungeschnittene VODs handelte. Er stellt klar, dass es legitim ist, eine Zusammenarbeit zu beenden, wenn es menschlich oder von der Arbeitsqualität her nicht passt. Er versteht nicht, warum der Ex-Cutter, der vor sechs Monaten zufrieden war, nun versucht, Zabex zu schaden. Er will seine Seite der Geschichte erzählen und öffnet den Reddit-Post.
Details zum Zabex Uncut-Kanal
00:34:39Der Streamer betont, dass der Ex-Cutter keine Videos geschnitten, sondern lediglich VODs heruntergeladen und hochgeladen hat. Es gab keine Eigenleistung und die Videos wurden nicht wegen des Schnitts angesehen. Er liest den Reddit-Post vor, in dem der Ex-Cutter schildert, wie er die Idee hatte, einen Uncut-Channel zu erstellen, um Zabex' Storygames zu archivieren. Zabex hatte zu der Zeit 1.500 bis 1.700 Zuschauer und der Ex-Cutter fragte im Chat, ob er die Videos hochladen dürfe. Zabex hatte die Idee eines Uncut-Channels bereits vorher mit Julia, aber sie hatte keine Zeit. Es ging am Anfang nicht darum, Geld zu verdienen, sondern die Videos zu archivieren. Der Streamer fragt sich, warum Zabex das nicht selbst gemacht hat, und vermutet Faulheit oder andere Verpflichtungen. Er findet Archiv-Accounts gut, wenn Zuschauer Interesse haben. Irgendwann konnte der Kanal monetarisiert werden, aber es gab Probleme mit YouTube. Der Streamer erklärt, dass YouTube die Monetarisierung verweigerte, weil der Ex-Cutter die Videos nicht geschnitten oder kreativ verändert hatte und YouTube erkannte, dass der Content von Zabex stammte. Der Streamer kritisiert, dass dies so dargestellt wird, als sei Zabex der Böse, weil er sich nicht um die Monetarisierung gekümmert habe.
Monetarisierung des Archivkanals und anfängliche Vereinbarungen
00:38:32Zunächst wurde der Kanal als Archiv für YouTube-Videos gedacht. Es gab anfängliche Überlegungen zur Monetarisierung, wobei der Streamer kapitalistisch argumentiert, dass jeder Kanal monetarisiert werden sollte, um Einnahmen zu generieren, selbst wenn es nur ein paar hundert Euro sind. Es gab jedoch unterschiedliche Auffassungen darüber, wie der Kanal geführt werden sollte. Der Streamer betont, dass es nicht nur um ein Archiv gehen sollte, sondern um mehr. Anfangs gab es Probleme mit der Monetarisierung aufgrund eines YouTube-Fehlers, bei dem weder der ursprüngliche Kanalbetreiber noch dessen Management Hilfe leisteten. Nachdem die Monetarisierung erfolgte, wurde vereinbart, dass der Streamer zunächst alle Einnahmen behalten sollte. Es wurde jedoch versäumt, frühzeitig über die Aufteilung der Einnahmen zu sprechen, was später zu Problemen führte. Der Streamer räumt ein, dass der ursprüngliche Kanalbetreiber neu im Bereich des Erfolgs war und dass solche Vereinbarungen idealerweise im Voraus getroffen werden sollten, um spätere Konflikte zu vermeiden. Es wird betont, wie wichtig es ist, finanzielle Vereinbarungen frühzeitig zu klären, um Missverständnisse und negative Gefühle zu vermeiden, insbesondere wenn größere Summen im Spiel sind. Als der ursprüngliche Kanalbetreiber die Höhe der Einnahmen sah, wollte er den Kanal komplett an den Streamer übertragen, wobei er selbst nur noch als Admin fungieren sollte.
Einigung über Kanalübergabe und finanzielle Entschädigung
00:41:21Der Streamer wollte die Kontrolle über den Kanal, da es sich um seinen Content handelte, der unverändert von Twitch hochgeladen wurde. Er wollte, dass der Kanal wie seine anderen YouTube-Kanäle unter seiner Aufsicht läuft. Um fair zu sein, durfte der ursprüngliche Kanalbetreiber alle bis dahin erzielten Einnahmen behalten, was etwa 3.000 bis 3.500 Euro entsprach. Selbst wenn es 10.000 Euro gewesen wären, hätte er das Geld behalten dürfen. Es wurde eine Einigung erzielt, bei der der Kanal an den Streamer übergeben wurde und der ursprüngliche Betreiber die bis dahin erzielten Einnahmen behalten durfte. Der Streamer argumentiert, dass dies ein fairer Deal war, da der Kanal quasi verkauft wurde. Der Streamer betont, dass der Content von ihm stammt und ohne zusätzlichen Aufwand hochgeladen wurde, was die Vereinbarung legitimiert. Beide Parteien einigten sich darauf, dass der ursprüngliche Betreiber die Einnahmen behält und der Rest geteilt wird, was als fair angesehen wurde. Der Streamer betont, dass er keine Wahl hatte, als dem zuzustimmen, da er sonst ersetzt worden wäre. Er betont, dass er sich nicht daran erinnern kann, dass es eine Debatte gab, und dass sie sich darauf geeinigt haben, dass er 3000 Euro dafür bezahlt, dass er als Admin in den Kanal eingetragen wird, wo nur ungeschnittene VODs von ihm hochgeladen werden.
Diskussion über finanzielle Vereinbarungen und Anerkennung von Zabex' Engagement
00:45:53Es wird ein 40-60 Deal erwähnt, bei dem der Streamer naiv dachte, er würde 60% erhalten, was aber nicht der Fall war. Der Streamer äußert sich irritiert darüber, dass jemand denken könnte, er würde 40% erhalten, wenn ein 60-40 Deal vereinbart wird. Es wird betont, dass die erste Zahl in der Regel an denjenigen geht, der den Deal anbietet. Der Streamer erinnert sich daran, dass er sich Sorgen machte, rausgekickt zu werden, aber ihm versichert wurde, dass vorher gesprochen werden würde. Der Streamer befand sich zu dieser Zeit in einer finanziell schwierigen Lage, da er nach Köln gezogen war und sein gesamtes Erspartes für die Wohnung draufging. Der Streamer lobt Zabex für sein jahrelanges Engagement auf YouTube, auch ohne großen Erfolg. Er betont, dass Zabex seit 10-12 Jahren YouTube-Content erstellt und trotz geringer Zuschauerzahlen nicht aufgegeben hat. Der Streamer findet, dass dies Respekt verdient, da viele talentierte Leute irgendwann aufgeben. Er gibt zu, dass er mit der Situation überfordert war und sich erst bei anderen Streamern und seinem Management erkundigen musste, wie man solche prozentualen Aufteilungen regelt.
Kritik an Nachverhandlungen und Bedeutung von Vertrauen und Anstand
00:50:11Der Streamer kritisiert das Nachverhandeln von Vereinbarungen, insbesondere bei Papaplatte und Co. Er räumt ein, dass Zabex neu in dieser Situation war, betont aber, dass Nachverhandeln ein Zeichen von mangelndem Anstand ist. Es signalisiert, dass man sich nicht auf das Wort des anderen verlassen kann und dass Vereinbarungen jederzeit geändert werden können. Der Streamer betont, wie wichtig es ist, dass Cutter und Video-Hochlader Vertrauen in den Influencer haben können. Er erklärt, dass Influencer oft eine Machtposition haben und Cutter austauschbar sind, was bedeutet, dass Cutter keine Verhandlungsposition haben. Daher ist es wichtig, dass Influencer diese Machtposition nicht ausnutzen und Anstand zeigen. Der Streamer erwähnt einen Cap von 4000 Euro, der irgendwann eingeführt wurde, und betont, dass dies am Anfang hätte verhandelt werden müssen. Er räumt ein, dass es uncool war, die Vereinbarung nachträglich zu ändern, und dass er es heute anders machen würde. Der Streamer betont, dass es in der normalen Arbeitswelt Verträge gibt, die Schutz bieten, während Cutter oft keine solchen Verträge haben und somit in einer schwächeren Position sind. Er plädiert dafür, dass immer Verträge abgeschlossen werden sollten, insbesondere bei gemeinsamen Kanälen, um die Rechte und Pflichten beider Parteien klar zu regeln.
Ende der Zusammenarbeit und Unzufriedenheit mit der Qualität der Arbeit
00:55:27Der Streamer kündigt an, dass ab Anfang Februar jemand aus seinem engen Kreis den Uncut-Kanal übernehmen wird. Er erklärt, dass er sich dazu äußert, weil er nicht als der Bösewicht dargestellt werden will. Der Streamer war unzufrieden mit der Art und Weise, wie der Uncut-Kanal geführt wurde. Die Thumbnails waren lieblos gestaltet, es gab unregelmäßige Uploads und die Reihenfolge der Videos war falsch. Der Streamer hatte den Eindruck, dass es nur noch um einen schnellen Profit ging und nicht darum, den Content gut zu präsentieren. Er erwartet, dass Kanäle, die sein Gesicht zeigen, vernünftig geführt werden, insbesondere wenn dafür 4000 Euro gezahlt werden. Der Streamer räumt ein, dass es legitim ist, Leute rauszuschmeißen, wenn sie schlechte Arbeit leisten. Er zeigt Beispiele für schlechte Thumbnails, die immer wieder dasselbe Bild mit ausgetauschter Nummer verwenden. Der Streamer kritisiert, dass der Cutter sich nicht die Mühe gemacht hat, etwas Kreativität in die Thumbnails zu stecken, obwohl er ausgeschnittene Bilder von Zabex zur Verfügung hatte. Er betont, dass die Thumbnails für die Zuschauer keinen Unterschied erkennen ließen und es so wirkte, als hätten sie das Video schon gesehen. Der Streamer vergleicht die schlechten Thumbnails mit den professionellen Thumbnails, die Julia erstellt, und betont den großen Unterschied in der Qualität.
Unzufriedenheit mit der Arbeit und persönliche Gründe für die Neubesetzung
01:09:10Der Streamer wiederholt seine Unzufriedenheit mit der Arbeit des vorherigen Kanalbetreibers, die er als lieblos, unregelmäßig und nicht cool empfand. Er war der Meinung, dass der Kanal viel mehr Potenzial hatte. Zusätzlich lief Julias Arbeitsvertrag im Februar aus, und sie war in ihrem Job sehr unglücklich. Sie wurde dort schlecht behandelt und war psychisch stark belastet. Der Streamer hatte bereits vor Jahren beschlossen, sie einzustellen, sobald er es sich leisten konnte. Er betont, dass Julias Wohlbefinden für ihn oberste Priorität hatte und er sie aus ihrem unglücklichen Job herausholen wollte. Der Streamer kritisiert Zabex dafür, dass er seine Freundin schon wieder white knighten muss. Er fragt, warum sie nicht alleine etwas erreichen kann und er als reicher, weißer Mann sie aus dem Arbeitsmarkt rettet. Der Streamer betont, dass es ihm wichtig ist, Freunde und Familie zu unterstützen, und dass er auch seine Mutter unterstützt. Er findet es gut, wenn man seiner Freundin helfen kann, wenn sie in ihrem Job unglücklich ist. Der Streamer betont, dass er mit seinen Cuttern offen über Geld spricht und sie auffordert, ihn anzurufen, wenn sie unzufrieden sind oder mehr Geld haben wollen. Er freut sich, dass Steven, einer seiner Cutter, zufrieden mit der aktuellen Situation ist.
Hintergrund zur Entscheidung für Julia und Kritik an Zabex' Reddit-Post
01:12:14Es wird erläutert, dass Julia den Zabex Uncut-Kanal übernahm, da dieser nicht gut lief, während andere Kanäle erfolgreich waren. Julia unterstützte zusätzlich als persönliche Assistentin. Die Entscheidung wurde getroffen, um sie aus einem psychisch belastenden Job zu befreien. Es wird betont, dass Zabex' Handeln, seine Freundin aus dieser Situation zu holen, positiv hervorzuheben ist. Kritik wird an Zabex' Reddit-Post geäußert, da dieser wichtige Informationen ausließ, was zu Unverständnis führte. Bereits Ende November wurde Zabex informiert, dass Julia eingestellt wird, da der Uncut-Kanal unbefriedigend lief. Es wurde zugesichert, dass Julia festangestellt wird mit festem Gehalt und Krankenversicherung. Die Darstellung im Reddit-Post wurde als unfair empfunden, da es so wirkte, als ob er ohne Vorwarnung ersetzt wurde. Die Frage wird aufgeworfen, ob ein Austausch auch bei zufriedenstellender Arbeit in Ordnung wäre, wobei eine Abfindung als mögliche Lösung genannt wird. Da die Arbeit schlecht war, gab es keine Probleme bei der Kündigung. Zabex hatte über zwei Monate Zeit, sich etwas Neues zu suchen.
Zabex' Großzügigkeit und Angebot an den ehemaligen Cutter
01:15:57Es wird hervorgehoben, dass Zabex den Cutter nicht sofort entließ, sondern ihm zwei weitere Monate Gehalt zahlte, was als sehr kulant dargestellt wird. Der Kanal hatte keine drei Jahre Laufzeit und generierte keine 100.000 Euro Umsatz. Die Videos waren ungeschnitten und der Cutter war nicht der Grund für die Zuschauerzahlen. Zabex betrachtete sich als Kunde des Cutters, der als Freiberufler tätig war. Der Cutter war unzufrieden mit der Situation, was verständlich ist. Es wird erwähnt, dass der Cutter einen Nebenjob hatte und über finanzielle Probleme klagte, trotz eines Verdienstes von 4.000 Euro. Es wird betont, dass Zabex keine Verantwortung für die finanziellen Probleme des Cutters übernehmen wollte. Die Qualität der Arbeit war mangelhaft. Zabex bot dem Cutter für den Januar 60% der Einnahmen des Kanals uncapped an. Insgesamt erhielt der Cutter 12.000 Euro für zwei Monate, was als großzügige Abfindung angesehen wird. Zabex hätte den Cutter nicht so großzügig behandeln müssen. Es wird kritisiert, dass die Charterthematik ausgenutzt wird, um solche Geschichten nach vorne zu tragen. Die Thumbnails und Uploads waren mangelhaft. Zabex bot dem Cutter an, TikTok-Clips hochzuladen und 100% der Einnahmen zu behalten. Der Cutter erhielt ein Monatsgehalt gratis und die Möglichkeit, durch TikToks zusätzliches Geld zu verdienen.
Unverständnis über den Reddit-Post und angebliche Falschdarstellungen
01:21:36Das Unverständnis darüber geäußert, warum der Streamer überhaupt über die Angelegenheit spricht, wenn es den Reddit-Post nicht gäbe. Er betont, dass er dem Cutter mitgeteilt habe, dass er ihm dankbar für das letzte Jahr sei und gehofft habe, dass die rechtzeitige Benachrichtigung über die Kündigung ihm wenig Stress bereiten würde. Er bot dem Cutter an, TikTok-Clips hochzuladen und 100% der Einnahmen zu behalten, was einige bereits erfolgreich tun. Die Kritik an dem ehemaligen Cutter wird verstärkt, indem betont wird, dass er zusätzlich zum Gehalt einen ganzen Monatslohn geschenkt bekommen habe und zusätzlich die Möglichkeit erhalten habe, durch TikToks Geld zu verdienen. Es wird klargestellt, dass der Streamer noch nie TikTok-Einnahmen angerührt habe. Der Streamer betont, dass er dem Cutter angeboten habe, 60% der Einnahmen für den Januar zu zahlen, wenn er den Job ordentlich mache. Der Cutter habe das Angebot angenommen und sich dafür bedankt. Der Streamer äußert sein Unverständnis über die drei Reddit-Posts, da der Cutter eine Abfindung von 12.000 Euro erhalten habe, obwohl er es nicht hätte machen müssen. Er habe dem Cutter 4.000 Euro geschenkt, damit dieser genug Zeit habe, etwas Neues zu finden, ohne finanzielle Probleme zu haben. Der Streamer findet es respektlos und hinterrücks, jetzt drei Reddit-Posts zu machen, um auf den Hypetrain aufzuspringen.
Kritik an fehlender Wertschätzung und dem Verhalten des ehemaligen Cutters
01:27:29Es wird kritisiert, dass in der Szene oft zu wenig Wertschätzung herrscht. Der Streamer findet das Verhalten des ehemaligen Cutters enttäuschend und betont, dass dieser den Großteil des Reddit-Posts vorgelesen habe, was den Eindruck erweckt, dass es ihm nur ums Geld gehe. Trotz der Kündigung und des Ärgers darüber, wurde dem Cutter noch zwei Monate Zeit gegeben und ein Gehalt obendrauf gezahlt. Es wird hervorgehoben, dass der Cutter die Arbeit nicht gut gemacht habe und dass dies überprüfbar sei. Der Streamer betont, dass er sich unfair behandelt fühle und sich nicht als Buhmann hinstellen lasse. Er habe die Situation fair gehandhabt und der Cutter habe über zwei Monate Zeit gehabt, 12.000 Euro für das Hochladen von VODs erhalten und das Angebot bekommen, TikToks zu schneiden und das Geld zu behalten. Der Streamer hätte den Cutter aus Mitleid nicht drei Jahre weiterbezahlen müssen. Er wollte die Situation klarstellen und betont, dass er versucht habe, es für den Cutter cool zu machen. Der Streamer war sich mit dem Cutter einig, dass die Vereinbarung fair sei. Im Nachhinein, weil es jetzt Trend ist, ein halbes Jahr später, wird dies kritisiert. Dinge wie die TikToks und die 12.000 Euro werden nicht erwähnt, was der Streamer unfair findet. Der Cutter habe sich danach nicht mehr gemeldet und um Hilfe gebeten. Der Streamer dachte, dass die 12.000 Euro für die zwei Monate dem Cutter helfen würden, sich über Wasser zu halten.
Kritische Auseinandersetzung mit der Abhängigkeit von Cuttern von Influencern und der Stabilität dieser Karriere
01:48:59Es wird die Frage aufgeworfen, ob es ratsam ist, die Schule für eine Karriere als Influencer oder Cutter abzubrechen. Besonders kritisch wird gesehen, dass Cutter oft keine formale Ausbildung haben und sich auf das Wohlwollen von Influencern verlassen müssen. Die Abhängigkeit von Influencern wird als unsicher dargestellt, da deren Erfolg nicht garantiert ist und es viele Cutter gibt. Die Stabilität einer solchen Karriere wird stark bezweifelt, da nicht davon auszugehen ist, dass man bis zur Rente für Influencer arbeiten kann. Es wird betont, dass man sich nicht auf Versprechungen verlassen sollte und die langfristige Perspektive bedenken muss. Abschließend wird betont, dass die aktuelle Situation rund um Papaplatte und seinen Cutter noch viele ungeklärte Punkte enthält. Es wird davor gewarnt, voreilige Schlüsse zu ziehen und Papaplatte unfair zu verurteilen, solange keine Beweise vorliegen. Die Situation wird als potenziell ekelhaft beschrieben, sollte sich der Wahrheitsgehalt der Vorwürfe bestätigen. Es wird eine neutrale Position eingenommen, ohne jemanden zu verurteilen, solange keine klaren Fakten vorliegen. Die Wichtigkeit von Beweisen, wie Chatverläufen oder Sprachnachrichten, wird hervorgehoben, um die Vorwürfe zu untermauern und eine faire Beurteilung zu ermöglichen.
Auseinandersetzung zwischen Boris und Mr. Morgame auf Twitter bezüglich der Papa-Platte-Thematik und die Rolle der 'Awareness' für Cutter
01:50:39Die Twitter-Auseinandersetzung zwischen Boris und Mr. Morgame im Kontext der Papa-Platte-Thematik wird thematisiert. Es wird betont, dass es problematisch ist, Leute für unbestätigte Behauptungen im Internet zu verurteilen. Die momentane 'Awareness' für Cutter wird als positiv hervorgehoben, aber es wird auch die Befürchtung geäußert, dass dieses Thema schnell wieder in Vergessenheit geraten wird. Die Problematik der Verbreitung von unbestätigten Informationen durch Dritte wird angesprochen, was eine faire Beurteilung erschwert. Es wird die Möglichkeit eingeräumt, dass es tatsächlich Fehlverhalten seitens Papa Platte gegeben haben könnte, betont aber, dass er selbst die Verantwortung dafür ablehnt. Die Veröffentlichung der Bilanz von Papa Platte aus dem Jahr 2023 durch Skoros wird erwähnt, was Mr. Morgame zu einem Kommentar veranlasste, der jedoch als Ablenkungsmanöver kritisiert wird. Mr. Morgames Äußerung, die Leute sollten lieber Gras anfassen und das Fenster öffnen, anstatt sich über die Probleme eines Mitarbeiters mit seinem Chef aufzuregen, wird als unpassend und uncool bewertet, da sie die Bedeutung der Thematik für die Betroffenen herunterspielt.
Kritik an Mr. Morgames's Bagatellisierung der Situation von Cuttern und Betonung der Ausnutzung von Machtpositionen durch Influencer
01:53:15Es wird kritisiert, dass Mr. Morgame die Situation herunterspielt, obwohl ähnliche Fälle von schlechter Behandlung von Cuttern durch Influencer bekannt sind. Das Video von Josies with Arts wird als Beispiel genannt. Es wird betont, dass es wichtig ist, solche Fälle öffentlich zu machen, um gegen die Ausnutzung von Machtpositionen vorzugehen. Papa Platte wird vorgeworfen, seine Position als Influencer ausgenutzt zu haben, da der Cutter keine Verhandlungsposition hatte und gezwungen war, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Es wird die Meinung vertreten, dass auch bei steigendem Erfolg des Betriebs ein fairer Kompromiss gefunden werden muss, wenn sich die vereinbarten Prozente als zu hoch erweisen. Die Reduzierung der Beteiligung des Cutters auf 1,5% und ein Gehalt von 3.500 Euro wird als inakzeptabel und respektlos kritisiert, insbesondere angesichts der hohen Krankenkassenbeiträge, die der Cutter als Selbstständiger tragen muss. Es wird betont, wie wichtig es für Cutter ist, sich prozentuale Beteiligungen vertraglich zusichern zu lassen, um eine bessere Verhandlungsposition zu haben und sich vor Gericht besser schützen zu können.
Robert Mark Lehmanns Realtalk-Video zum Thema Tierschutz und die Schwierigkeiten, es allen recht zu machen
02:08:04Robert Mark Lehmann hat ein Realtalk-Video zum Thema Tierschutz veröffentlicht, in dem er seine Entscheidung erläutert, sich aus bestimmten Bereichen zurückzuziehen. Er berichtet, dass die Erwartungshaltung an ihn, sowohl von ihm selbst als auch von außen, enorm gestiegen ist, da er durch seine Reichweite bereits viel Gutes bewirkt hat. Lehmann kritisiert, dass selbst wenn man zu 99% die richtigen Dinge tut, der Fokus auf den 1% liegt, in dem man Fehler macht oder nicht 'aufgeklärt genug' ist. Er bemängelt den Hass, die Diffamierung und die Lügen, die er aus der eigenen Bubble, insbesondere der veganen Community, erfährt. Er versteht nicht, warum man nicht gemeinsam an einer Mission arbeitet, anstatt sich gegenseitig zu kritisieren. Es wird festgestellt, dass es unmöglich ist, es allen recht zu machen, und dass Menschen oft ihren eigenen Unmut an anderen auslassen. Lehmanns Situation wird als nachvollziehbar dargestellt, da er trotz seines Engagements ständig kritisiert wird, selbst für Kleinigkeiten. Es wird die Tendenz in sozialen Medien kritisiert, Gleichgesinnte anzugreifen, anstatt gemeinsam für eine Sache einzustehen.