Die PEINLICHSTE PAPAPLATTE VERTEIDIGUNG

KuchenTV: Familie, Gamescom-Absage und Analyse der Papaplatte-Kontroverse

Die PEINLICHSTE PAPAPLATTE VERTEIDIGUNG
KuchenTV
- - 03:39:24 - 39.952 - Just Chatting

KuchenTV berichtet über die Schwierigkeit, Arbeit und Familie zu vereinbaren, seine Entscheidung gegen die Gamescom-Teilnahme und die Analyse der Papaplatte-Causa. Er kritisiert Papaplattes Umgang mit seinem Cutter und betont die Wichtigkeit fairer Verträge. Zudem geht es um die Abhängigkeit von Streamern und Clickbait-Vorwürfe.

Just Chatting

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Just Chatting

Produktivität und Familie

00:01:48

Es wird erwähnt, dass Jakob Rätsel ein neues Video hochgeladen hat. Der Streamer hatte einen sehr produktiven Abend, da er das Skript für die Cake News und Kuchen Talks fertiggestellt hat. Eigentlich sollte Noah bei der Oma schlafen, aber er möchte doch lieber beim Streamer sein, was die Arbeitspläne durchkreuzt. Es wird die Schwierigkeit thematisiert, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, besonders wenn das Kind schlecht schläft. Trotz wenig Schlaf konnten zwei Videos fertiggestellt werden, und der Stream findet statt. Es wird die Müdigkeit aufgrund von Schlafmangel thematisiert und die Auswirkungen auf die Motivation. Der Plan war, vorzuarbeiten, aber die Realität sieht anders aus. Es wird die Freude darüber geäußert, wenn das Fußballtraining ausfällt, um sich auszuruhen und Zeit mit Noah zu verbringen.

Gamescom-Kontroverse und persönliche Meinung

00:04:37

Es geht um ein Video, in dem ein kleiner Junge Rohart auf der Gamescom nach Phoebe fragt, was von Roharts Kollegen als respektlos empfunden wurde. Der Streamer findet es nicht allzu schlimm, da Rohart auch andere Leute frontet und mit Gegenwind rechnen muss. Es wird die Meinung vertreten, dass auch Kinder ein gewisses Maß an Respekt vor Älteren haben sollten und Konsequenzen tragen müssen, wenn sie respektlos sind. Es wird erwähnt, dass der Streamer selbst auch schon 14-Jährige, die ihn beleidigt haben, in seiner Instagram-Story gepostet hat. Die Aussage des Streamers ist, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, nur weil jemand jünger ist. Er selbst wäre auf der diesjährigen Gamescom nicht anwesend, da er sich nur für den Samstag angefragt hat.

Gamescom-Erfahrungen und Influencer-Dasein

00:08:33

Der Streamer spricht darüber, dass er dieses Jahr nicht auf der Gamescom ist, da er sich zwar hat anfragen lassen, aber scheinbar nur Gaming-Influencer berücksichtigt wurden oder man sich anderweitig hätte eine Begleitung suchen müssen. Er findet die Vorstellung anstrengend, die ganze Woche auf der Gamescom zu verbringen, da es jeden Tag Partys gibt. Zudem sei er ja auch kein Gamer. Interessant wäre es gewesen zu sehen, wie oft er erkannt wird, da er kein Influencer sei, um den sich eine riesige Traube bildet. Es wird die stressige Natur solcher Events betont, bei denen man eine Woche unterwegs ist, vorproduzieren müsste und keine Zeit für Noah hätte. Daher beschränkt er seinen Besuch auf die Party am Samstag, um Kontakte zu knüpfen. Die Gamescom wird als Eskalation für Influencer beschrieben, mit täglichen Partys und wenig Schlaf. Früher sei es aufregend gewesen, aber jetzt sei er aus dem Alter raus und es sei zu anstrengend.

Reaktion auf Papaplatte-Thematik

00:20:00

Der Streamer kündigt an, auf die Papaplatte-Thematik zu reagieren und sich das Papaplatte-Verteidigungsvideo anzusehen, das in einem Saschka-Video enthalten war. Er möchte beurteilen, ob die Aussagen in dem Video dumm waren oder ob die Person zu Unrecht kritisiert wurde. Es geht um den Fall, dass Papaplatte seinen Cutter abgezogen haben soll. Der Streamer plant, um 18 Uhr ein Video zu dem Statement von Papaplatte hochzuladen und betont die Wichtigkeit einer fairen Lösung. Er erwähnt die Gründung einer GbR und dass der Cutter entsprechend an den Einnahmen beteiligt sein sollte. Es wird ein Video von Lattensap erwähnt, in dem es um die Erlaubnis geht, Content von Papaplatte zusammenzuschneiden, die durch eine Twitch-Donation eingeholt wurde. Der Streamer findet das nicht tragisch und erklärt, dass es schwierig sei, große Streamer zu erreichen.

Analyse der Papaplatte-Causa

00:24:13

Der Streamer analysiert die Entwicklung des Lattensap-Kanals, der durch das Zusammenschneiden von Papaplatte-Reaktionen viral ging und dem Cutter Paul ein Einkommen von über 5000 Euro im Monat ermöglichte. Papaplatte wollte den Kanal übernehmen und bot Paul zunächst 25 Prozent der Einnahmen an, reduzierte diesen Anteil später jedoch auf 1,5 Prozent, um andere Cutter besser bezahlen zu können. Der Streamer kritisiert diese Vorgehensweise und betont, dass Verträge nicht einfach so geändert werden können, insbesondere wenn eine GbR gegründet wurde. Er widerspricht der Ansicht, dass man für viel Geld hart arbeiten müsse und dass es verpönt sei, mit wenig Arbeit viel Geld zu verdienen. Der Streamer betont, dass Paul einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und super gehandelt hat. Es wird kritisiert, dass Papaplatte als Streamer und nicht als Arbeitgeber agiert habe und dass Influencer sehr wohl Unternehmer seien.

Kritik an der Argumentation und Bewertung der Situation

00:29:09

Der Streamer kritisiert die Argumentation, dass Papaplatte kein Unternehmer oder Arbeitgeber sei, sondern lediglich ein Entertainer mit Rededrang. Er betont, dass jeder Influencer, der Geld verdient, ein Gewerbe hat und somit auch ein Unternehmen führt. Es wird die Aussage kritisiert, dass Papaplatte nicht habe wissen können, dass der Lattensap-Kanal so erfolgreich wird, und dass er sich deshalb nicht an die Verträge halten müsse. Der Streamer betont, dass es Papaplattes eigene Entscheidung war, Prozente anzubieten, und dass er sich hätte absichern können, indem er ein Festgehalt oder einen maximalen Betrag vereinbart hätte. Es wird die Enttäuschung darüber geäußert, dass Papaplatte, der sich oft als sozial und nicht kapitalistisch präsentiert habe, nun doch das Geld für sich behalten wolle. Der Streamer fragt sich, wie jeder von uns reagiert hätte, wenn jemand mit unserem Content Geld verdient, aber betont, dass es in diesem Fall eine klare Absprache gab.

Abhängigkeit von Streamern und Clickbait-Vorwürfe

00:33:45

Es wird die Abhängigkeit von Streamern kritisiert, da der Erfolg des Lattensap-Kanals vollständig von Papaplatte abhing. Der Streamer findet es nicht gut, wenn jemand mit dem Gesicht eines anderen Geld verdient und man nicht auf derselben Wellenlänge ist. Er betont jedoch, dass es offensichtlich zwei Jahre lang gut funktioniert hat und es lächerlich sei, sich über Titel oder Thumbnails aufzuregen. Es wird kritisiert, dass Lattensap nun die Videos striken lassen wolle, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Der Streamer wirft Lattensap vor, dass es ihm nur ums Geld gehe, obwohl er das Gegenteil behaupte. Es wird argumentiert, dass Lattensap das Ganze ja sogar noch weitergemacht habe, nachdem der Vertrag mehrfach nach unten korrigiert worden sei. Der Streamer kritisiert die Clickbait-Vorwürfe und betont, dass Papaplatte Lattensap abgezogen und aus dem Kanal geworfen habe.

Eigene Erfahrungen und Absicherung als Influencer

00:39:52

Der Streamer betont, dass er die falsche Person fronte und dass Lattensap das Recht habe, sich gegen die Vorgehensweise von Papaplatte zu wehren. Er vergleicht den Lattensap-Kanal mit einem Cutter-Job und betont, dass man sich als Influencer absichern kann, indem man entweder ein Festgehalt zahlt oder Prozente capped. Der Streamer erzählt von einem Angebot, das er seinem Cutter Timo gemacht hat, der jedoch ablehnte. Er betont, dass er es nicht in Ordnung gefunden hätte, wenn er Timo später weniger Geld gezahlt hätte, obwohl er ihm 50 Prozent der Einnahmen versprochen hatte. Der Streamer schließt mit der Feststellung, dass Papaplatte sich falsch verhalten habe und dass Lattensap das Recht habe, sich dagegen zu wehren.

Die Kontroverse um Papa Platte und Lattensap: Eine Analyse

00:42:21

Die Diskussion dreht sich um die geschäftliche Beziehung zwischen Papa Platte und Lattensap, wobei es um finanzielle Vereinbarungen und Vorwürfe des Betrugs geht. Es wird hinterfragt, ob Papa Platte seinen Vertrag gebrochen hat, um bessere Konditionen zu erhalten, was möglicherweise nicht als Betrug im juristischen Sinne gilt. Es wird betont, dass die Bezeichnung 'Scam' möglicherweise zu hart ist, da eine einvernehmliche Absprache vorlag. Beide Seiten könnten Fehler gemacht haben, insbesondere in Bezug auf das unerwartete Wachstum des Kanals und die damit verbundene Machtdynamik. Es wird die Abhängigkeit von Streamern und die Möglichkeit für Papa Platte, einen neuen Kanal zu gründen, angesprochen, wobei auch mögliche Ansprüche aufgrund des bestehenden Seitenkanals berücksichtigt werden. Abschließend wird die Bedeutung einer angemessenen Abfindung für Pamabu gefordert, falls dieser die GbR verlassen soll, um zu zeigen, dass Papa Platte die Cutter-Jobs ernst nimmt. Die Meinungen darüber, wer im Recht ist, gehen auseinander, wobei der Ton und die Wortwahl als entscheidend angesehen werden.

YouTube-Deutschland im Aufruhr: Der Fall Papa Platte und seine Cutter

00:50:15

Der KuchenTV Streamer fasst die Kontroverse um Papa Platte und seine ehemaligen Cutter zusammen, beginnend mit Jakob Rätsels Video, das die Situation aus einer kritischen Perspektive beleuchtet. Es geht um den Vorwurf, dass Papa Platte seinen Mitarbeiter ausbeutet, nachdem dieser maßgeblich zum Erfolg des Lattensepp-Kanals beigetragen hat. Ursprünglich gab es eine Vereinbarung zur Gewinnbeteiligung, aber als der Kanal erfolgreich wurde, reduzierte Papa Platte den Anteil seines Cutters. Der Streamer betont, dass Influencer Unternehmer sind und Papa Platte mit den Einnahmen des Reaction-Kanals von 30.000 Euro im Monat immer noch sehr viel Geld verdient, ohne sich um die Produktion kümmern zu müssen. Es wird kritisiert, dass Papa Platte, der sich selbst als links und gegen Kapitalismus positioniert, an dem Gehalt seines Cutters spart, obwohl er hohe Einnahmen erzielt. Abschließend wird die Reaktion der Community und die Doppelmoral von Papa Plattes Cutter Willibo kritisiert.

Die Eskalation des Konflikts und die möglichen Konsequenzen

00:59:21

Es wird die Situation von Pamabu beleuchtet, dem Cutter, dem signalisiert wurde, dass er leicht zu ersetzen sei, was zu einer Gehaltskürzung von 50% führte. Die Reaktion darauf, dass Papa Platte 75% der Einnahmen einbehält, wird kritisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es fair ist, dass ein Cutter weniger verdient als ein Chefarzt, aber gleichzeitig die hohen Einkünfte von Streamern in Frage gestellt. Es wird kritisiert, dass Papa Platte progressive Werte vertritt, aber seine Mitarbeiter schlecht behandelt. Es wird ein Produktplacement von Holy thematisiert, bei dem Simplicissimus das Produkt selbst nicht empfiehlt. Abschließend wird die Kündigung von Pamabu aufgrund unpassender Titel und Zoom-Fehler kritisiert, wobei betont wird, dass diese Fehler aufgrund des hohen Zeitdrucks entstanden sind. Die Arbeitsbedingungen, geprägt von geringerer Bezahlung und hohen Qualitätsansprüchen, werden als unzumutbar dargestellt.

Die Konsequenzen und Reaktionen auf den Fall Papa Platte

01:07:42

Es wird die Reaktion von Papa Platte auf die Vorwürfe analysiert, insbesondere wie er zunächst die Situation verteidigte und erst später Einsicht zeigte, möglicherweise beeinflusst durch rechtliche Konsequenzen. Es wird kritisiert, dass Papa Platte den von Pamabu erstellten Kanal weiterführt, nachdem er ihm die Rechte entzogen hat. Die Community reagierte negativ auf Papa Plattes Verhalten. Es wird auf die Doppelmoral von Papa Plattes Cutter Willibo eingegangen, der die Situation verteidigt. Es wird die frühere Zusammenarbeit von Willibo mit Papa Platte beleuchtet, bei der er für wenig Geld arbeitete. Es wird betont, dass Papa Platte sich an Verträge halten sollte, unabhängig davon, ob er sich mit Wirtschaft auskennt. Abschließend wird die Rolle von Papa Platte in der Situation mit seinem ehemaligen Mitarbeiter kritisiert, wobei ihm vorgeworfen wird, sich als Sozialromantiker zu verkaufen, aber wie ein Discount-Dagobert Duck zu handeln.

Einblick in die 'Bedauerliche Einzelfall'-Runde und satirische Unterhaltung

01:29:33

Der Abschnitt beginnt mit der Feststellung, dass manche Streamer nicht bemerken, wie 'veropfert' sie wirken. Es folgt eine satirische Beschreibung der 'Palazzo'-Gruppe, die im Gegensatz zu anderen eher 'kommunistisch' orientierten Streamern steht. Die Gruppe 'Bedauerlicher Einzelfall' stellt sich vor, wobei Karl als Hauptakteur agiert. Es wird auf die Optik und das Auftreten der Mitglieder eingegangen, inklusive fragwürdiger Accessoires und Symbole. Anschließend wird der thematische Fokus auf Thumbnails gelenkt, wobei die Darstellung von Karl diskutiert wird. Es wird humorvoll auf die Ähnlichkeit eines Thumbnails mit Mao Zedong und Hitler eingegangen, was zu der Aussage führt, Hitler sei ein Linker gewesen. Abschließend wird das Thema Beef zwischen Influencern angeschnitten, wobei die Beteiligten angeben, keinen Beef zu wollen.

Diskussion über Dekadents Äußerungen über Anwalt Boos und Martin Guerreros Aussagen über einen 'Schwulentitel'

01:34:54

Zunächst wird Dekadents abwertende Äußerung über den Rechtsanwalt Boos im Kontext einer Demonstration gegen Zoos thematisiert. Es wird ironisch die Frage aufgeworfen, ob Dekadent sich tatsächlich abwertend äußern würde. Anschließend geht es um die Reaktion von Rechtsanwalt Boos auf die Andeutung einer möglichen Prügelei mit Karl. Danach wird der Fokus auf Martin Guerrero verlagert, der einen NXT-Titel als 'Schwulentitel' bezeichnete. Diese Aussage löste einen Shitstorm aus. Die Runde diskutiert über Guerreros Argumentation und vergleicht sie mit der Verwendung des Wortes 'Zigeuner'. Karl versucht zu erklären, dass es nicht darauf ankommt, was man sagt, sondern wie man es meint, was jedoch auf Kritik stößt. Es wird betont, dass bestimmte Begriffe wie 'Zigeuner' diskriminierend sind und nicht verwendet werden sollten.

Kontroverse um rassistische Äußerungen und die Thematisierung des N-Worts

01:45:04

Die Diskussion dreht sich um den Umgang mit rassistischen Begriffen, insbesondere dem N-Wort. Es wird betont, dass die reine Reproduktion bestimmter Wörter problematisch ist, selbst in einem aufklärenden Kontext. Karl versucht, Beispiele zu geben, ohne das N-Wort auszusprechen, was zu humorvollen Zusammenschnitten führt. Es wird darauf hingewiesen, dass das N-Wort in der NS-Vergangenheit zur Dehumanisierung von Menschen verwendet wurde. Die Gruppe betont die Notwendigkeit zur Solidarität mit Sintis und Romas und zur Sensibilisierung für deren Verfolgung. Es wird diskutiert, ob Martin Guerreros Verwendung des N-Worts akzeptabel wäre, wenn er es nicht böse meint. Abschließend wird Montes Umgang mit dem N-Wort in einem seiner Streams thematisiert, wobei der Clip, in dem er das Wort verwendet, angeblich entfernt wurde.

Diskussion um Werbepartnerschaften, Kritik und die 'Fuck Israel'-Kontroverse

01:50:18

Zunächst wird die Omnipräsenz von Werbung für 'Holy' in verschiedenen Influencer-Videos thematisiert. Es wird angemerkt, dass die Influencer alle das gleiche Briefing erhalten. Anschließend wird der Verlust eines Werbepartners aufgrund eines Podcasts thematisiert. Es wird diskutiert, ob Unternehmen überhaupt Werte vertreten und ob es sinnvoll ist, Werbepartner anzuschreiben, um Influencer anzuschwärzen. Es wird der Fall von Naitan thematisiert, der aufgrund der Aussage 'Fuck Israel' einen Werbepartner verloren hat. Es wird kritisiert, dass Naitan lieber provokant ist, anstatt vernünftig zu argumentieren. Es wird betont, dass man sich nicht wundern sollte, wenn man aufgrund solcher Aussagen Werbepartner verliert. Abschließend wird auf frühere Ausraster von Naitan und die Bedeutung von Karma hingewiesen. Es wird betont, dass die Kritik an Naitans Aussagen nicht das Problem ist, sondern die Aussagen selbst.

KuchenTVs Auseinandersetzung mit Volksverhetzungsvorwürfen und die Rolle der Vorverurteilung

02:13:55

KuchenTV äußert sich zu seiner Verurteilung wegen Volksverhetzung und betont, dass er sich bereits frühzeitig von seinen Taten distanziert habe. Er erklärt, dass er das Video zu dem Thema nicht aus einer plötzlichen Eingebung heraus gemacht hat, sondern weil ihm ein Videothema fehlte und er vorproduzieren wollte. KuchenTV kritisiert, dass seine früheren Verfehlungen immer wieder hervorgeholt werden, obwohl er sich seiner Meinung nach im Laufe der Zeit deutlich weiterentwickelt und sich für seine Fehler eingesetzt hat. Er verweist auf andere Influencer, die ähnliche oder schlimmere Dinge gesagt hätten, aber nicht so stark im Fokus der öffentlichen Kritik stehen. KuchenTV betont, dass er die Klicks, die durch die Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit generiert werden, zwar mitnimmt, aber es dennoch ungerecht findet, dass er ständig an den Pranger gestellt wird. Er erwähnt auch, dass er wegen der 'Die Qualität'-Sache vor Gericht geht und die Verhandlung öffentlich sein könnte.

Vorstrafenregister und Meinungsfreiheit

02:18:24

KuchenTV thematisiert seine Vorstrafen und die seiner Meinung nach unverhältnismäßige Strafzumessung im Zusammenhang mit dem Volksverhetzungsurteil. Er betont, dass er nur einen einzigen Fall zuvor hatte, in dem er einen Strafbefehl akzeptiert hat und kritisiert, dass die Strafe absichtlich so hoch angesetzt wurde, dass er vorbestraft ist. Er argumentiert, dass die Justiz in seinem Fall nicht neutral gehandelt habe und ihm Dinge unterstellt würden. KuchenTV äußert sich auch zu dem Vorwurf der Islamophobie und betont, dass er lediglich auf den steigenden Antisemitismus unter Muslimen hinweisen wollte, ohne dabei alle Muslime zu verurteilen. Er verteidigt seine früheren 'losted takes', räumt aber ein, dass er sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt habe. KuchenTV betont, dass er das Recht haben sollte, Probleme anzusprechen, ohne dafür verurteilt zu werden, und dass gerade Deutschland eine besondere Verantwortung habe, jüdische Mitbürger vor Antisemitismus zu schützen.

Der Gang durch die Instanzen und die Kritik an der Urteilsfindung

02:21:43

KuchenTV erläutert seine Beweggründe, trotz seiner heutigen Sichtweise bis zum Bundesverfassungsgericht zu gehen. Er erklärt, dass er nicht vorbestraft sein wollte und es lächerlich fand, für einen Witz verurteilt zu werden, der seiner Meinung nach nicht antisemitisch gemeint war. Er kritisiert, dass das Gericht seine Aussage aus dem Kontext gerissen und ihm eine Gewaltaufforderung unterstellt habe, obwohl er lediglich einen Vorfall kritisiert habe. KuchenTV betont, dass er sich gegen antisemitische Angriffe ausgesprochen habe und dass dies bei der Urteilsfindung nicht berücksichtigt worden sei. Er wirft dem Gericht vor, seine Aussagen negativ ausgelegt und ihn ungerecht behandelt zu haben. KuchenTV schildert den Fall eines antisemitischen Witzes, den er zitiert und eingeordnet hat, und betont, dass dies für ihn keine Volksverhetzung darstellt. Er kritisiert die seiner Meinung nach ungerechte Verteilung von Gerichtsprozessen und die damit verbundenen Kosten, die vor allem Menschen mit geringem Einkommen belasten würden.

Juristische Auseinandersetzung, Kosten und Vorwürfe

02:28:54

KuchenTV berichtet über den Verlauf seiner juristischen Auseinandersetzung und die hohen Kosten, die damit verbunden waren. Er erklärt, dass ihm nach der ersten Instanz klar wurde, dass er entweder den Strafbefehl zahlen oder eine höhere Strafe riskieren würde. KuchenTV kritisiert, dass ihm in der zweiten Instanz zusätzlich vorgeworfen wurde, Gewalt gegen jüdische Mitbürger gutzuheißen, obwohl er lediglich seine Meinung zur Religionsfreiheit geäußert habe. Er betont, dass er muslimischen Antisemitismus nicht gutheiße und dass es in Deutschland ein wachsendes Problem sei. KuchenTV weist den Vorwurf zurück, Muslimen pauschal Antisemitismus in die Schuhe schieben zu wollen und betont, dass er lediglich auf ein Problem aufmerksam machen wollte. Er verweist auf Statistiken, die zeigen, dass der Anteil antisemitischer Straftaten mit muslimischem Hintergrund steigt. KuchenTV kritisiert, dass ihm in seinem Fall etwas unterstellt wurde, was er nicht gesagt habe, und dass dies in einem Rechtsstaat nicht passieren dürfe. Er betont, dass er sich gegen Gewalt gegen Juden einsetze und dass es nicht nur die Möglichkeit gebe, Muslime zu bashen.

Revision, Formfehler und Verfassungsbeschwerde

02:44:10

KuchenTV spricht über die positiven Aspekte seiner Revision, insbesondere den Umstand, dass eine Beleidigung von Emilia S. aufgrund von Formfehlern nicht weiter verfolgt werden konnte. Er betont, dass er sich freue, wenn aufgrund von Formfehlern eine Sache eingestellt werde, da er dann weniger Strafe zahlen müsse. KuchenTV erklärt, dass er trotz des Freispruchs in einem Punkt eine Verfassungsbeschwerde eingereicht habe, da er es unfair finde, dass gar nicht in Betracht gezogen werde, dass er den Angriff von muslimischen Schülern verurteilt habe. Er berichtet, dass die Einlassung für die Verfassungsbeschwerde ihn 23.758 Euro gekostet habe und 69 Seiten lang sei. KuchenTV räumt ein, dass die Verfassungsbeschwerde nicht erfolgreich war und abgelehnt wurde. Er betont, dass er für seine Rechte kämpfe und die Kosten von den Steuern absetzen könne. KuchenTV kritisiert, dass Richter nicht einfach vom Negativsten ausgehen und ihm etwas in die Schuhe schieben dürften, wenn es offensichtlich nicht so gemeint sei. Er verweist darauf, dass er auch Videos gegen Rassismus gemacht habe und kein Rechtspopulist sei.

Das Ende der juristischen Schritte und die Konsequenzen

02:50:16

KuchenTV erklärt, dass er alle juristischen Schritte ausgeschöpft habe und nicht weiter gegen das Urteil vorgehen werde. Er betont, dass er nicht wegen einer 'Kacke' vorbestraft sein wollte und dass es für ihn persönlich keine großen Auswirkungen habe, ob er vorbestraft sei oder nicht. KuchenTV kritisiert, dass der deutsche Staat in seinem Fall versagt habe. Er vergleicht seinen Fall mit dem von Jason, der dafür gekämpft habe, einen Schwarzen als Onkel Tom zu bezeichnen. KuchenTV berichtet, dass seine Verfassungsbeschwerde einstimmig abgelehnt wurde und es keine Begründung dafür gebe. Er erklärt, dass er weiterhin Jason-Reaktionen machen werde, solange diese gut geklickt werden. KuchenTV betont, dass er den Muslimen nicht per se etwas vorwerfe und dass seine Aussagen von den Gerichten so negativ wie möglich ausgelegt worden seien. Er kritisiert, dass der Kontext seiner Videos nicht berücksichtigt worden sei und dass die Gerichte nicht neutral gehandelt hätten. KuchenTV betont, dass Gerichte nicht dazu da seien, politische Gegner fertig zu machen, sondern neutral zu sein.

Verfassungsbeschwerde und rechtliche Auseinandersetzung

02:55:52

Die Anwälte sehen geringe Chancen für eine erfolgreiche Verfassungsbeschwerde, räumen aber ein, dass die Situation unfair gewesen sei. Es wird spekuliert, dass die Ablehnung erfolgte, um ein Grundsatzurteil für tatsächliche Nazis zu verhindern, was jedoch als ungerechtfertigt angesehen wird, da Einzelpersonen nicht für den Rechtsruck in Deutschland verantwortlich gemacht werden sollten. Trotzdem wurde in jeder Instanz versucht, gegen Geldzahlung eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen, was jedoch abgelehnt wurde. Der zuständige Staatsanwalt habe sogar aktiv versucht, weitere Fälle zu konstruieren, indem er Emilia S. kontaktierte, um sie zur Anzeige zu bewegen. Das Verfahren wurde aufgrund eines Formfehlers eingestellt, was die Frage aufwirft, warum der Fall überhaupt sieben Jahre lang verfolgt wurde. Die entstandenen Kosten belaufen sich auf etwa 60.000 Euro, zuzüglich der Strafe von 26.000 Euro. Es wird kritisiert, dass ein antisemitischer Witz nicht als harmlos dargestellt werden dürfe, aber der zweite Grund für die Verurteilung als lächerlich empfunden wird. Trotz der Vorstrafe ändert sich für den Streamer wenig, da er seit Jahren selbstständig ist und kein Führungszeugnis benötigt.

Kritik an Jaysus und Auseinandersetzung mit Antisemitismusvorwürfen

03:04:14

Es wird kritisiert, dass Jaysus Muslimen pauschal Antisemitismus unterstellt, obwohl Statistiken einen Anstieg seit dem 7. Oktober zeigen. Es wird betont, dass dies nicht für alle Muslime gilt, aber eine Tatsache sei. Der Streamer verteidigt sich, indem er erklärt, er habe lediglich über einen Einzelfall berichtet. Er wirft Jaysus Heuchelei vor, da dieser sich als Beschützer von Juden inszeniere, während er selbst rassistische Äußerungen tätige. Es wird betont, dass die Bewertung eines antisemitischen Witzes zwar falsch war, aber keine massive Verbreitung von Antisemitismus darstelle. Der Fall liege acht Jahre zurück und werde von Jaysus überdramatisiert. Es wird argumentiert, dass die Verurteilung eine Niederlage sei, die nicht kleingeredet werden sollte. Der Streamer wirft Jaysus vor, inkonsequent zu sein, da er sich gegen Rassismus gegenüber Arabern ausspreche, aber Schwarze nicht in gleichem Maße unterstütze. Abschließend wird betont, dass man sich nicht von oberflächlichem Humor täuschen lassen solle.

Reaktion auf Kritik an Navix' Sahide-Video

03:15:08

Es folgt eine Reaktion auf ein Video von Taminio, das Navix' Kritik an einem Video von Sahide analysiert. Navix wird als Meinungsblogger beschrieben, der sich auf eine jüngere Zielgruppe konzentriert und bereits 13 Videos über Sahide gemacht hat. Das neueste Video von Navix wird als verwirrend und komisch bezeichnet. Navix' Interpretation des Songtitels "Koti d'Azur" als Bezug auf einen Ort in Frankfurt wird als falsch dargestellt, da es sich um ein Wortspiel mit dem Cottbusser Tor in Berlin und der Côte d'Azur handelt. Navix wird vorgeworfen, sich nicht ausreichend mit dem Song auseinandergesetzt zu haben und falsche Schlüsse zu ziehen. Es wird kritisiert, dass Navix' Kritik auf Missverständnissen beruht und er krampfhaft nach Fehlern suche. Ein Vergleich von Sahide mit einem Dealer, weil sie bar bezahlt, wird als absurd abgetan. Auch die Kritik an ihrer Gucci-Cap wird als reine Geschmacksfrage ohne Relevanz für den Song bewertet. Es wird bemängelt, dass Navix eine 15-Jährige wegen ihrer Cap kritisiert, was als peinlich empfunden wird. Der Vorwurf, Sahides Text sei ihr schlechtester überhaupt, wird entkräftet, indem auf das Stilmittel der Enumeratio im Rap verwiesen wird.

Weitere Kritik an Navix' Video und abschließende Bewertung

03:28:43

Navix' Kritik, dass Sahide mit 15 Jetski fährt, wird als übertrieben und unangebracht dargestellt. Es wird argumentiert, dass es sich um ein Musikvideo handelt und nicht um eine reale Straftat. Der Streamer wirft Navix vor, krampfhaft nach etwas Empörungsfähigem zu suchen und das Video mit irrelevanten Inhalten wie Capri-Sonne und Scampis zu füllen. Es wird kritisiert, dass Navix am Ende des Videos plötzlich behauptet, der Track sei doch ganz solide, obwohl er ihn zuvor kritisiert hat. Dies zeige, dass das Video nicht durchdacht, sondern ein Content auf Krampf sei. Es wird Navix vorgeworfen, Klicks auf dem Rücken einer 15-jährigen Teenagerin generieren zu wollen und seine Glaubwürdigkeit zu verspielen. Es wird betont, dass Navix' frühere Videos inhaltlich besser waren und er es nicht nötig habe, solche Videos zu produzieren. Abschließend wird die Minecraft-Server-Werbung in Navix' Video kritisiert und spekuliert, dass Sahide als Aufhänger benutzt wurde, um Reichweite für den Server zu generieren. Der Streamer lobt Taminio für sein Video und gibt zu, vergessen zu haben, darauf zu reagieren.