der BESTE Reaction Abend auf Twitch (oh mann ist das gut hier da würde ich subben haha spaß lol haha (bitte subbt ich brauch euer geld) )

Reaction-Abend: Von Marvel bis Hamburger Hauptbahnhof – Eine Reise durch Videos

Just Chatting

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Begrüßung und Einstieg in den Reaction-Abend

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Der Streamer beginnt den Abend mit einer Begrüßung der Zuschauer und erwähnt, dass er sich auf den Reaction-Abend freut. Er berichtet von einem Kinobesuch, bei dem er den Film 'Thunderballs' gesehen hat, den er als einen der besseren Marvel-Filme empfand, obwohl er auch schlechte Marvel-Filme schätzt. Es wird kurz über die Filmauswahl und mögliche Geschenke an Zuschauer gesprochen. Anschließend wird das Thema des Abends angesprochen, nämlich das gemeinsame Ansehen und Kommentieren von Videos. Der Streamer äußert seine Vorliebe für Videos, in denen oft 'Moin' gesagt wird, was gut zu Hamburg passt. Er schlägt vor, sich entspannt zurückzulehnen und die ausgewählten Videos zu genießen. Ein erster Blick auf vorgeschlagene Videos zeigt Titel wie 'American, first time at German Aldi' und 'Polizistin Bianca', was die Vielfalt der Inhalte andeutet. Der Streamer zeigt sich amüsiert über die Vorschläge und erwähnt, dass er oft aus Prinzip auf kleine Videos mit wenigen Aufrufen klickt, um das YouTube-System auszutricksen, obwohl er sich dabei selbst als Opfer des Algorithmus sieht.

Reaktionen auf ein Video über den Hamburger Hauptbahnhof

00:08:19

Der Streamer schaut sich ein Video über den Hamburger Hauptbahnhof an, das Einblicke in den Alltag und die vielfältigen Geschehnisse an diesem zentralen Verkehrsknotenpunkt gibt. Das Video zeigt die Hektik und das Treiben von täglich etwa 500.000 Menschen, die den Bahnhof passieren. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, wie z.B. Verspätungen, die Arbeit der Auskunft, die Gepäckaufbewahrung, die Bundespolizei und die Bahnhofsmission. Der Streamer kommentiert die gezeigten Szenen, wie z.B. die Reaktion von Reisenden auf Zugverspätungen und die Bemühungen der Mitarbeiter, Ruhe zu bewahren. Auch die Arbeit der Bundespolizei, die mit Diebstählen, Drogen und Gewalt konfrontiert ist, wird thematisiert. Das Video zeigt auch positive Aspekte, wie die Hilfe für Reisende mit Behinderungen und die Vielfalt der Menschen, die am Bahnhof arbeiten und ihn besuchen. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von der Komplexität und dem Facettenreichtum des Lebens am Hamburger Hauptbahnhof.

Einblicke in den Alltag am Hamburger Hauptbahnhof

00:25:14

Das Video dokumentiert den Alltag verschiedener Berufsgruppen am Hamburger Hauptbahnhof, beginnend mit der morgendlichen Reinigung durch Quapu Frimpong, der seit fast 20 Jahren im Bahnhof arbeitet, um seine Familie in Ghana zu unterstützen. Es werden auch andere Mitarbeiter vorgestellt, wie Harwinder Sing, der Säfte mixt und die Vielfalt am Bahnhof schätzt, sowie der Chef des Franz-Brötchen-Ladens, der aus dem Iran stammt und dessen Backwaren sehr beliebt sind. Der Film zeigt auch den ältesten Blumenladen der Stadt, der sich im Bahnhof befindet und unter Denkmalschutz steht. Es wird erwähnt, dass viele Reisende nach Hamburg kommen, um das Theaterstück 'Harry Potter und das verwunschene Kind' anzusehen, was den Bahnhof als wichtigen Anlaufpunkt hervorhebt. Der Streamer kommentiert die Vielfalt der Angebote und die geschäftige Atmosphäre am Bahnhof, insbesondere die hohen Umsätze der Bäckereien. Er erwähnt auch die Arbeit der Bahnhofsmission, die Obdachlosen hilft, und die Bemühungen der DB Sicherheit, für Ordnung zu sorgen.

Polizeieinsätze und skurrile Begegnungen am Hamburger Hauptbahnhof

00:35:41

Das Video zeigt weiterhin den Alltag am Hamburger Hauptbahnhof, einschließlich Polizeieinsätzen und skurrilen Begegnungen. Es wird eine Frau mit Drogen kontrolliert und ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Der Streamer kommentiert, dass er keine Aufenthaltsverbote in seinem Stream aussprechen kann. Die Polizei muss auch Verliebte scheuchen, die sich nicht voneinander trennen können. Das Video zeigt auch Reisende, die im Fischrestaurant anstoßen und die Verspätung der Deutschen Bahn beklagen. Der Streamer beendet den Abschnitt mit dem Hinweis, dass der Zug mit den Lebensbahnen unterwegs ist und dass es morgen wieder losgeht, wenn täglich 500.000 Menschen den Bahnhof nutzen. Er kündigt eine kurze Werbepause und einen Toilettengang an, bevor es mit der nächsten Doku weitergeht. Anschließend äußert er sich erleichtert und bereit für neue Inhalte.

Polizeischüler im Einsatz in Hamburg-Altona

00:41:59

Der Streamer schaut sich eine Dokumentation über Polizeischüler im Einsatz in Hamburg-Altona an. Im Fokus steht Max Bestmann, der seine erste Tagschicht absolviert und sich beweisen muss. Er und sein Ausbilder Robin Thiele werden zu einem Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt gerufen. Max befragt den Verdächtigen, durchsucht ihn und seinen Rucksack nach Diebesgut und gefährlichen Gegenständen. Der Streamer kommentiert die Vorgehensweise der Polizisten und die Unsicherheit des Schülers. Da der Warenwert gering ist und keine Haftgründe vorliegen, darf der Ertappte gehen, erhält aber einen Platzverweis. Anschließend werden die Polizisten zu einer Personengruppe am Paul-Nevermann-Platz gerufen, die gegen die Corona-Regeln verstößt. Max hat Schwierigkeiten, die Gruppe zu beruhigen und muss von seinem Ausbilder unterstützt werden. Ein Mann wird schließlich in Gewahrsam genommen, weil er sich widersetzt. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von der Situation und dem Adrenalin, das die Polizeischüler in solchen Einsätzen erleben.

Erste Nachtschicht für eine Polizeianwärterin in Hamburg-Stahl

00:52:40

Die Dokumentation begleitet Christiane W., eine junge Polizeianwärterin, bei ihrer ersten Nachtschicht in Hamburg-Stahl. Sie wird zu einem Streit zwischen einer Frau und einem Taxifahrer gerufen. Die Frau weigert sich, mit einem 50-Euro-Schein zu bezahlen, da der Taxifahrer angeblich kein Wechselgeld hat. Christiane versucht, die Situation zu schlichten und eine Lösung zu finden. Der Streamer kommentiert, dass er eher auf der Seite der Dame sei, wenn der Taxifahrer kein Wechselgeld habe. Er findet die Dame aber auch unangenehm. Die Dokumentation zeigt, wie Christiane als Streitschlichterin erfolgreich ist und die Situation deeskalieren kann. Ihr Ausbilder ist zufrieden mit ihrer Leistung. Der Streamer lobt den Beruf, weil es nicht langweilig wird.

Verfolgungsjagd und Streit unter Nachbarinnen in Hamburg

00:57:53

Die Dokumentation zeigt weitere Einsätze der Polizei in Hamburg. Max Bestmann und sein Ausbilder Robin Thiele kontrollieren in der Nacht Autos. Sie werden zu einer Verfolgungsjagd gerufen, da ein Autofahrer auf der Flucht ist. Der Streamer kommentiert die Situation und die Vorgehensweise der Polizisten. Christiane W. wird zu einem Streit unter Nachbarinnen gerufen. Streitpunkt ist Lärm aus der Wohnung unter ihr. Der Streamer kommentiert, dass er mit seinen Nachbarn gesegnet sei. Die Situation eskaliert und es kommt zu Beleidigungen und körperlicher Gewalt. Christiane befragt die Kontrahentinnen und versucht, die Situation zu klären. Der Streamer zeigt sich gespannt auf die Sichtweise der Nachbarin. Der Stream endet mit der Ankündigung weiterer Inhalte.

Auseinandersetzung mit der Nachbarin und Polizeiarbeit

01:05:13

Es wird eine Auseinandersetzung mit einer Nachbarin geschildert, bei der es zu Handgreiflichkeiten kam. Die Situation wird als undurchsichtig dargestellt, da unklar ist, wer Täter und wer Opfer ist. Es folgt die Schilderung eines Falls von Bundespolizisten, die einen Mann anhalten, der möglicherweise unter Alkoholeinfluss steht. Die Beamten gehen professionell vor, während der Mann aggressiv reagiert. Ein junger Polizist namens Max erlebt seine erste Nachtschicht und ist begeistert von seinem Beruf. Er und seine Kollegen haben viel mit Leid und Elend zu tun, aber es gibt auch schöne Momente, wie die Freude von Kindern, wenn sie die Polizei sehen. Max berichtet von einem Fall, in dem eine Leiche fünf Monate in einer Wohnung lag und die Mitbewohnerin dachte, die Person würde schlafen. Er musste seine Kleidung waschen, weil sie nach dem Vorfall roch. Die Polizei wird zu einer Beschwerdelage gerufen, bei der es um Obdachlose geht, die öffentliche Wege vermüllen. Die Beamten fordern die Obdachlosen auf, ihre Sachen zu packen und aufzuräumen. Ein Obdachloser verweigert die Angaben zu seiner Person und droht mit Widerstand.

Umgang mit Wohnungslosen und Überbringen einer Todesnachricht

01:14:00

Die Polizei konfrontiert Wohnungslose mit der Aufforderung, ihren Schlafplatz zu verlassen, wobei Fingerspitzengefühl gefragt ist. Ein Ausbilder unterstützt einen jungen Beamten dabei, die Situation zu meistern. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Menschen respektvoll zu behandeln und die Umstände zu berücksichtigen. Polizeischülerin Christiane steht vor der schwierigen Aufgabe, einer jungen Frau die Nachricht vom Tod ihres Vaters zu überbringen. Ihr Ausbilder gibt ihr Ratschläge, wie sie sensibel vorgehen kann. Christiane und ihre Kollegen treffen am Wohnort der Frau ein und überbringen ihr die traurige Nachricht. Die Frau reagiert gefasst, da sie keinen engen Kontakt zu ihrem Vater hatte. Christiane fühlt sich unwohl, obwohl die Situation relativ einfach war. Im Anschluss daran erhalten die Beamten einen Einsatz wegen eines Verkehrsunfalls, bei dem ein Toyota ohne Reifen unterwegs ist. Die Fahrerin hat möglicherweise Alkohol getrunken und persönliche Probleme.

Einsatzfahrt und Alkoholisierte Fahrerin

01:21:20

Es folgt eine Verfolgungsjagd aufgrund eines Verkehrsunfalls, bei dem ein Toyota ohne Reifen unterwegs ist. Die Fahrerin hat Schlangenlinien gefahren. Es stellt sich heraus, dass die Fahrerin 1,91 Promille Alkohol im Blut hat. Die Polizisten versuchen, den Beruf so gut wie möglich zu vermitteln, wobei es keinen klaren Leitfaden gibt. Berufseinsteiger Max erlebt die Schattenseiten des Polizeiberufs, wie Beleidigungen und Drangeleien. Seine Freundin weiß um die Risiken, denen er täglich ausgesetzt ist. Die Gewalt gegen Polizisten hat in den letzten Jahren zugenommen. Max hatte bisher wenig Kontaktpunkte mit Gewalt, aber er erlebt nun neue Eindrücke. Ein Schreibtischjob wäre nichts für ihn, er will ins wirkliche Leben. Die Polizei wird zu einem Streit zwischen einem Ex-Freund und seiner Ex-Freundin gerufen. Der Ex-Freund will Sachen aus der Wohnung holen, aber die Ex-Freundin lässt ihn nicht rein. Die Polizei kann nicht einfach in die Wohnung eindringen und bietet an, eine Strafanzeige wegen Unterschlagung zu stellen.

Eskalation bei Wohnungsstreit und Inselkrankenhaus Borkum

01:30:07

Die Ex-Freundin beobachtet die Polizei aus dem Fenster und ruft den Ex-Freund an, sobald die Polizei weg ist. Die Sachen des Ex-Freundes werden vor die Tür gebracht und nass gemacht. Der Ex-Freund ist sauer, weil es sich um teures Musikequipment handelt. Die Polizei verspricht, die Sache zu klären und sich zu melden. Es folgt ein Wechsel zu einer Dokumentation über das Inselkrankenhaus Borkum. Im Sommer herrscht Hochsaison für das Team des Krankenhauses. Ein Hubschrauber muss einen Patienten aufs Festland bringen. Chefarzt Stefan Karl Förk ist auf dem Weg zur Lagebesprechung. Eine Reiterin ist vom Rad geflogen und hat sich verletzt. Stefanie Krupp ist Krankenschwester auf der Insel. Stefan Fölk ist seit neun Jahren Chefarzt auf Borkum. Platzwunden werden genäht. Da es keinen Chirurgen auf der Insel gibt, müssen die Ärzte alles selbst machen. Das Krankenhaus ist wichtig für die Versorgung der Insel. Notfallsanitäter Timo Schneckmann und seinem Kollegen wurde ein Verletzter in unwegsamem Gelände gemeldet. Der Patient ist alkoholisiert und aggressiv, weshalb die Polizei gerufen wird.

Aggressiver Patient und Alltag im Inselkrankenhaus

01:42:16

Ein alkoholisierter Patient leistet Widerstand gegen die Behandlung, woraufhin die Polizei gerufen wird, um die Situation zu deeskalieren. Der Patient wird schließlich gefesselt und zur Ausnüchterung auf die Wache gebracht. Notfallsanitäter reinigen den Einsatzwagen für den nächsten Notfall. Ein Hubschrauber wird zu einem Einsatz gerufen. Ein Tourist hat einen Verdacht auf Herzinfarkt. Die Krankenhausmitarbeiter fliegen jährlich 350 Menschen mit dem Rettungshubschrauber vom Festland aus. Die Patienten erhalten Kopfhörer, da es sehr laut ist. Der Streamer erzählt von einer persönlichen Erfahrung im Krankenhaus, als sein Vater 2018 eine Krebsdiagnose erhielt und operiert werden musste. Er schildert die traumatische Erfahrung, als sein Vater nach der Operation zusammenbrach und reanimiert werden musste. Seitdem hat er eine schwierige Beziehung zu Krankenhäusern. Im Sommer kommt es zu vermehrten Einsätzen, wie z.B. einem Streit um ein Taxi, bei dem ein älterer Herr verletzt wurde. Die Rettungskräfte fahren rund 160 Einsätze monatlich. Sie wohnen eine Woche am Stück auf der Wache und haben dann eine Woche frei.

Alltag der Rettungskräfte auf Borkum und verschiedene Notfälle

01:52:51

Die Rettungskräfte auf Borkum erleben einen abwechslungsreichen Alltag zwischen Einsätzen und Büroarbeit. Oftmals werden sie während des Essens zu einem Einsatz gerufen und müssen alles stehen und liegen lassen. Ein aktueller Einsatz betrifft eine Kreislauf-Disregulation bei Lidl. Eine Petition zur Rettung der Notaufnahme Niedersachsen-Norden wird unterstützt. Innerhalb einer Minute müssen die Rettungskräfte abfahrbereit sein. Am Einsatzort wird eine Patientin mit Kreislaufproblemen und Synkope vorgefunden. Sie wird erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht. Im Inselkrankenhaus werden jährlich 800 Patienten stationär versorgt. Die Krankenschwester Stefanie und ihr Team versorgen die Patienten. Es gibt viele Fälle aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Ein Patient ist vom Dach gestürzt und wird von den Ärzten versorgt. Rettungsschwimmer melden einen Notfall am Strand. Ein Junge hat sich am Fuß verletzt und wird ins Krankenhaus gebracht, um einen Bruch auszuschließen. Später wird ein Verdacht auf Schlaganfall gemeldet. Die Patientin muss verlegt werden, aber es gibt keinen freien Rettungshubschrauber und kein freies Bett.

Heli-Doku und Notfallsituationen

02:06:39

Nachdem eine Patientin künstlich beatmet werden musste, wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Aufgrund des Mangels an Platz im Hubschrauber musste die Beatmung im Krankenhaus eingeleitet werden. Zunächst war Ibiza als Ziel geplant, doch aufgrund der Verfügbarkeit wurde das nächstgelegene Krankenhaus angeflogen. Die Situation, insbesondere wenn man die betroffenen Personen kennt, ist belastend. Am Notfallort wurde zunächst von einem Schlaganfall ausgegangen, aber andere Ursachen wurden in Betracht gezogen. Die Versorgung und Intubation ermöglichten den Transport in eine größere Klinik in Emden, wo die Weiterbehandlung vorbereitet ist. Der Beruf des Helfers ist nicht auf bestimmte Arbeitszeiten beschränkt. Nach einem anstrengenden Tag kann man am Strand entspannen und neue Kraft tanken. Im Anschluss an die Doku wird über die YouTube-Algorithmen gesprochen, die scheinbar wissen, was man sehen möchte, bevor man es selbst weiß. Es wird überlegt, eine weitere Heli-Doku anzusehen.

Einsatz der Küstenwache und Offshore-Rettung

02:13:10

Die neue Crew der Rettungshilfe am Flugplatz St. Peter-Ording hatte bereits am Morgen einen Einsatz und eine Suche vor Sylt geflogen. Pilot Björn Schröder aus Aurich fliegt seit 10 Jahren Offshore-Rettungseinsätze auf Nord- und Ostsee und ist für die nächsten Tage auf dem Flugplatz stationiert. Die Crew ist rund um die Uhr in Alarmbereitschaft und hat tagsüber eine Ausrückzeit von 15 Minuten, nachts 30 Minuten. Unterkünfte stehen für die gesamte Crew zur Verfügung. Der erste Einsatz betrifft eine Person mit Herzproblemen auf einem Schiff, etwa 90 Kilometer entfernt. Der Helikopter Northern Rescue 01 ist schnell startklar. An Bord sind zwei Piloten, ein Winden-Operator, ein Notfallsanitäter und ein Notarzt. Die erste Information von der Leitstelle ist grob, genauere Details werden später erwartet. Da keine Landung auf dem Schiff möglich ist, wird ein Windmanöver durchgeführt, um das Medic-Team abzusetzen. Der Helikopter ist mit einem aufblasbaren Rettungssystem ausgestattet und kann im Notfall auf dem Wasser landen. Die ungefähre Position des Schiffs ist bekannt, die Einsatzzentrale liefert weitere Informationen. Es handelt sich um ein Frachtschiff, das von der Crew gefunden werden muss. Notarzt und Sanitäter werden auf das Schiff gewünscht, wobei die Art des Schiffs für die Planung wichtig ist. Feuerwehr, Rotes Kreuz und ein Schlepper sind bereits vor Ort. Der Patient ist der Kapitän des Frachters.

Rettungsaktion auf einem Frachter und weitere Einsätze

02:17:36

Die Schwierigkeit besteht darin, die Hinderniskulisse auf dem Schiff zu berücksichtigen, um Kollisionen zu vermeiden. Notarzt Bogdan und Sanitäter KD sind an Bord des Frachters, wo der Kapitän in seiner Kajüte unter Deck liegt. Die Kommunikation mit dem Helikopter erfolgt über einen speziellen Seefunkkanal. Der Patient ist ansprechbar, hat aber einen kritischen Zustand und wird auf Herzinfarkt untersucht. Es wird überlegt, wie der Patient abtransportiert werden kann. Der Kapitän wird in eine Windel, eine Art Sitzsack, gelegt, um ihn so wenig wie möglich zu bewegen. Da es keine Abkürzung zum Deck gibt und die Antenne ein Problem darstellt, wird der Kapitän in der Windel mitgenommen. Der Helikopter war zwischenzeitlich auf dem Festland, um Sprit zu sparen. Patient, Arzt und Sanitäter werden wieder hochgewünscht. Nach etwa 15 Minuten Flugzeit erreicht der Helikopter das Krankenhaus in Heide. Notarzt Bogdan ist Ukrainer, wie der Kapitän. Nach zwei Stunden ist der Einsatz beendet und der Helikopter kehrt zum Stützpunkt zurück. Am Flugplatz Norddeich bereitet sich die Offshore-Ambulanz von Northern Helicopter auf ihre Einsätze vor, die meist keine akuten Notfälle sind. Notfallsanitäter Philipp Laufer und Marco Kaiser überprüfen ihr Material. Ihr Einsatzgebiet sind die Ostfriesischen Inseln. Ein Urlauber mit unklarem Schwindel soll von Norderney ins Krankenhaus geflogen werden. Der Patient hat seit Freitag durchgehend Schwindel, verschwommenes Sehen und Übelkeit und soll in die Neurologie nach Emden gebracht werden. Der Transport mit dem Krankenwagen und der Fähre würde Stunden dauern, während der Flug nur 10 Minuten dauert. Im Krankenhaus wird der Mann einige Tage verbringen.

Windparkeinsatz, Hundebiss und Wasserrettung

02:27:48

Northern Rescue 01 ist auf dem Weg zu einem neuen Einsatz in einem Windpark. Die Betreiber der Windparks bezahlen den Helikopter als Teil ihres Rettungskonzepts. Ein Mitarbeiter im Windpark muss ins Krankenhaus geflogen werden. Nach etwa einer halben Stunde landet der Helikopter in Emden. Die Crew ist nach dem Einsatz nicht sofort einsatzbereit, da der Helikopter gewartet und das medizinische Equipment gewechselt werden muss. Nach einer Stunde ist Northern Rescue 01 wieder bereit für den nächsten Einsatz. Eine Person wurde am Strand von einem Hund gebissen und muss vom Festland transportiert werden. Da es keine andere Transportmöglichkeit gibt, wird der Helikopter eingesetzt. Die Patientin hat eine hohe Dosis Schmerzmittel bekommen und wird in die Notaufnahme gebracht. Eine Frau wurde auf Langeoog von einem Hund in den Oberschenkel gebissen, wobei ein Stück herausgerissen wurde. Die Ostfriesischen Inseln sind im Sommer ein Haupteinsatzgebiet. Ein neuer Einsatz für Northern Rescue 01 führt zu einer Wasserrettung vor Westerheber. Eine Frau hat mit dem Handy um Hilfe gerufen, da sie im Watt von auflaufendem Wasser überrascht wurde. Sie konnte eine letzte Sandbank erreichen, die aber langsam überspült wird. Die Frau wird im Wasser entdeckt und gerettet, verliert dabei aber einen Schuh. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Gefahr von auflaufendem Wasser nicht zu unterschätzen. Die gerettete Urlauberin fährt noch heute nach Hause. Für die Crew von Northern Rescue 01 ist es der letzte Einsatz, ein neues Team übernimmt.