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Kreisliga-Doku, Schiri-Alltag & Bahn-Einblicke: Ein Abend voller Realitätsnähe

Der Abend startet mit einer Kreisliga-Doku über das Derby Ramsloh gegen Sedelsberg. Danach folgen Einblicke in den Alltag eines Schiedsrichters und Zug-Dokus über Graffiti-Entfernung, Schwarzfahrer und Polizeieinsätze. Von Fußballrivalität bis zu kuriosen Bahn-Episoden wird ein breites Spektrum an Realität abgebildet. Abschließend folgt noch ein Bericht über einen Polizeieinsatz.
Reaktion auf Kreisliga-Doku und Parkhaus-Abenteuer
00:03:33Der Stream beginnt mit der Ankündigung, auf eine neue Kreisliga-Doku zu reagieren, was große Vorfreude auslöst. Zuvor erzählt er von einem Erlebnis, bei dem er das Auto seiner Freundin aus einem Parkhaus abholen musste, nachdem dieses versehentlich über Nacht geschlossen wurde. Dabei fuhr er einen VW ID7, den er als riesiges 'Space Shuttle' beschreibt, mit dem er sich in den Straßen unwohl fühlte. Anschließend wird die Kreisliga-Doku 'Das Dorfderby' angekündigt, die das Spiel Blau-Weiß-Ramsloh gegen FC Sedelsberg thematisiert. Er betont seine Liebe zu solchen Dokumentationen und beschreibt die darin gezeigten Szenen, wie das Schrubben des Tores und das Engagement älterer Helfer. Die Doku beleuchtet die Rivalität und die Bedeutung des Fußballs im Saterland, einer kleinen Sprachinsel Europas. Es werden die Vorstände beider Vereine vorgestellt, die wie die 'Dorf-Avengers' wirken und die Finanzen für mögliche Transfers klären. Die Dokumentation zeigt auch die freundschaftliche Rivalität zwischen den Dörfern und die Bedeutung des Derbys für die Region.
Vorstellung der Teams und Verletzungspech
00:11:23Es wird die Wichtigkeit betont, sich für eine Seite zu entscheiden, da die Ramsloher und Sedelsberger vorgestellt werden. Die lange Fußballgeschichte beider Vereine wird hervorgehoben. Ein Spieler des FC Sedelsberg spricht über seine Verletzung und das Aus für das Derby, betont aber die Unterstützung seiner Mannschaft von der Seitenlinie. Der Kapitän ist ebenfalls angeschlagen. Der Trainer muss nicht mehr viel sagen, da alle hochmotiviert sind. Die tabellarische Situation wird analysiert, und es wird die Bedeutung des Spiels für die Vormachtstellung im Saterland hervorgehoben. Die Vorfreude auf die Kulisse am Donnerstag wird betont. Ein Blick ins Vereinsheim zeigt eine urige Atmosphäre, die an einen Stall mit Bar erinnert. Die Gegneranalyse wird thematisiert, wobei der verletzte Stürmer Kifuta und der gesperrte Spielmacher als wichtige Faktoren genannt werden. Der Spieltag beginnt um 9 Uhr.
Derby-Fieber und kuriose Stadionatmosphäre
00:24:37Die Vorbereitungen zum Derby laufen auf Hochtouren, wobei Blau-Weiß Ramsloh als 'Bonzenweiß' bezeichnet wird. In Sedelsberg ist die Stadionkasse geöffnet, und es werden Eintrittspreise für Erwachsene, Frauen und Rentner genannt. Die Frage nach dem Preis für weibliche Rentner wird aufgeworfen. Trotz Arbeit sind alle pünktlich zum Spiel. Die Aufstellung zur Hymne erfolgt, die jedoch als wenig furchteinflößend empfunden wird. Er erklärt sich zum Sedelsberger Fan, da die Hymne die schlechteste sei, die er je gehört habe. Ein Fanmarsch wird gezeigt, und die satafrisische Sprache wird erwähnt. Ein Spieler spricht über seine Verletzung und die Unterstützung von außen. Die Kabine wird als 'scheiße' bezeichnet. Der Teamgeist und die Bedeutung des Spiels für das ganze Dorf werden betont. Der Gäste-Fanblock wird gezeigt, und der Rentner-Trupp sticht hervor. Das Derby wird als das 120. Saarverland-Derby bezeichnet, und das Stadion wird als krank für Kreisliga-Verhältnisse empfunden.
Spielverlauf, Halbzeitfazit und kuriose Szenen
00:29:48Das Spiel beginnt mit einer schnellen Führung für Sedelsberg, die überraschend kommt. Der Stadionsprecher geht ab, und eine Handy-Timer-Szene wird gezeigt. Der FC setzt auf Kreisliga-Härte, und eine Doppelblutgrätsche wird in der Zeitlupe analysiert. In der ersten Hälfte dominiert Sedelsberg, aber Ramsloh hält dagegen. Ein Torwartfehler führt zum Ausgleich. Es gibt Diskussionen über ein Trikotziehen. Zur Halbzeit steht es 1:1. In der Halbzeitpause werden die Verletzungen und die Stimmung in den Mannschaften thematisiert. Die Trainer geben Anweisungen, wobei der Fokus auf Aggressivität und Kommunikation liegt. In der zweiten Halbzeit erhöht Ramsloh den Druck, und Sedelsberg schwimmt. Ein Wechsel in der 77. Minute bringt Jan Kramer für Ramsloh. Jan Kramer erzielt den Ausgleich zum 1:1. Das Spiel endet unentschieden, was für beide Seiten etwas unbefriedigend ist. Er schlägt Elfmeterschießen bei Unentschieden vor. Es wird über vergebene Chancen und den Einfluss von Jan Kramer diskutiert. Abschließend wird das Team gefeiert.
Forderung nach mehr Kreisliga-Dokus und Schiedsrichter-Einblicke
00:39:37Es wird gefordert, mindestens eine Fußball-Kreisliga-Doku pro Woche zu produzieren, da dies die Akzeptanz der GEZ-Gebühren erhöhen würde. Im Anschluss wird eine Schiri-Doku von Galileo angekündigt. Die Doku begleitet den Schiedsrichter Florian Bartstübner im Alltag. Es werden Fragen zu Klischees, Regelkenntnissen und dem Leben als Schiedsrichter gestellt. Bartstübner spricht über seine Anfänge, seine FIFA-Karriere und die Unterschiede zwischen dem Pfeifen im Amateurbereich und in der Bundesliga. Er betont, dass er keinen Lieblingsverein hat, sondern für den Verein pfeift, in dem er wohnt. Die Doku zeigt ihn bei der Spielvorbereitung und im Austausch mit seinem Team. Während eines Spiels zwischen St. Pauli und Bayern München muss Bartstübner früh laut werden und Entscheidungen treffen. Die Zusammenarbeit im Team wird hervorgehoben. Nach der Schiedsrichter-Doku folgt eine Zug-Doku.
Einblicke in den Bahnalltag: Zugausfälle, Graffiti-Entfernung und kuriose Fahrgäste
01:00:44Die Zug-Doku 'Im Einsatz für die Bahn' beginnt. Zugchefin Anja Zeglert ist im ICE unterwegs und hat Verbindungsprobleme zum Triebwagenführer. Es wird die Idee eines ausgebauten Bahnnetzes diskutiert, das alle Probleme im Land lösen könnte. Zeglert muss das Zugpersonal über ein Sicherheitsbriefing informieren. In einem anderen Zug werden Graffiti-Entferner bei der Arbeit gezeigt. Sie erklären die Herausforderungen bei der Entfernung verschiedener Farben und den Schutz der Lackierung. Die Kosten für eine Graffiti-Entfernung werden mit 280 Euro angegeben. Ein Graffiti-Entferner äußert seinen Unmut über die Sachbeschädigung. In einem Zug in Hannover wird die Bundespolizei gerufen, weil eine Frau sich als Agentin ausgibt und keine Fahrkarte vorzeigen kann. Sie behauptet, UN-Kultur-Botschafterin mit Veto-Recht im Sicherheitsrat zu sein. Die Polizei begleitet sie aus dem Zug. In der Betriebszentrale in Hannover koordinieren Disponenten den Betriebsablauf, um Verspätungen zu minimieren. Ein ICE ist defekt und muss ersetzt werden. Die Gleisaufsicht am Hauptbahnhof Hamburg sorgt für Ordnung in überfüllten Zügen.
Hund ohne Maulkorb, Güterzug-Verspätung und Graffiti-Bekämpfung
01:16:22Im ICE von Frankfurt nach Hamburg beanstandet Zugchefin Anja Zeglert einen Hund ohne Maulkorb. Sie erklärt die Sicherheitsbestimmungen für Hunde im Zug. Aufgrund eines langsameren Güterzugs kommt es zu Verspätungen. Zeglert kündigt die Ankunft in Hamburg an. Sie fotografiert positive Erlebnisse und lehnt negative Kritik ab. Nach neun Stunden hat sie Feierabend. In Bremerhaven entfernen Graffiti-Entferner ein Graffito von einem Zug. Sie müssen darauf achten, den Lack nicht zu beschädigen. Die Verkehrsverträge sehen vor, dass Graffiti innerhalb von 48 Stunden entfernt werden müssen, da sonst Strafen drohen. Die Graffiti-Entferner betonen, wie wichtig es ist, die Graffiti schnell zu entfernen, da sie sonst in den Lack einbrennen können. Im vergangenen Jahr mussten so viel Graffiti entfernt werden wie noch nie. Ein Graffiti-Entferner äußert sein Unverständnis für die Sachbeschädigung, ist aber gleichzeitig in seinen Job investiert. Die Halle für die Graffiti-Entfernung wurde extra gebaut und verfügt über eine Waschanlage. Am Hauptbahnhof Hannover wird die Bundespolizei gerufen, weil sich eine Zugchefin von einem Fahrgast eingeschüchtert fühlt, der kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden sein soll.
Diskussion über Schwarzfahren und die Deutsche Bahn
01:26:06Es wird eine Diskussion über die Konsequenzen des Schwarzfahrens geführt, wobei die Frage aufgeworfen wird, ob jemand, der ohne gültigen Fahrschein in einem Zug angetroffen wird, wie ein Schwerverbrecher behandelt wird. Es wird kritisiert, dass die Deutsche Bahn Fahrgäste, die ohne Ticket unterwegs sind, wie Verbrecher behandelt, während sie gleichzeitig bei Zugausfällen oder Problemen mit Sitzplatzreservierungen den Kunden im Stich lässt. Die Situation eines Mannes ohne gültigen Fahrschein, der sich als ehemaliger Häftling ausweist, wird detailliert betrachtet. Es wird die Frage aufgeworfen, wer die Kosten für die Anreise zum Gefängnis und zurück übernimmt, wenn jemand inhaftiert wird. Die Diskussionsteilnehmer äußern Unverständnis darüber, dass Fahrgäste für das Schwarzfahren strafrechtlich verfolgt werden, während die Bahn bei eigenen Versäumnissen oft keine angemessene Entschädigung leistet. Es wird die Ansicht vertreten, dass Schwarzfahren in einem kaputten Land fast schon legitim sei. Die Zugchefin Anja Zeglert äußert sich zu den Problemen, mit denen die Bahn zu kämpfen hat, wie Bauarbeiten und Verspätungen, und betont, dass das Negative oft stärker im Gedächtnis bleibt als das Positive.
Polizeieinsatz und Alltagsleben auf dem Land
01:35:58Ein Polizeieinsatz in Buchholz wird thematisiert, bei dem ein Mann droht, mehrere Menschen zu töten. Die Polizei zieht alle verfügbaren Einsatzkräfte zusammen und baut eine besondere Aufbauorganisation (BAO) auf. Es wird diskutiert, warum Polizisten während der Fahrt funken dürfen, während das Spielen von Candy Crush mit dem Handy verboten ist. Im weiteren Verlauf der Schicht sammeln die Polizisten einen Kanister für Kettensägen und ausgelaufenes Öl von der Straße und entsorgen es fachgerecht an einer Tankstelle. Die Polizisten Carsten und Marten sprechen über die Unterschiede zwischen Polizeiarbeit in der Stadt und auf dem Land, wobei sie betonen, dass man auf dem Land oft alleine klarkommen muss und Verstärkung länger dauert. Ein Anekdote über einen Landwirt, der mit seinem Trecker über einen Streifenwagen gefahren ist, verdeutlicht die besonderen Herausforderungen auf dem Land. Die Polizisten müssen eine Todesnachricht überbringen, was sie emotional belastet. Sie sprechen darüber, wie sie mit solchen Situationen umgehen und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
Explosion in Flüchtlingsunterkunft und Verkehrskontrolle
01:51:12Es wird über eine Explosion und einen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Buchholz berichtet, bei dem ein Mensch ums Leben kam und mehrere verletzt wurden, darunter ein Polizist mit schweren Verbrennungen. Der Einsatzanlass war ein Bewohner, der eine brennbare Flüssigkeit verschüttet hatte und eine Verpuffung verursachte, als ein Polizist die Tür öffnete. Die Schussweste des Polizisten verhinderte Schlimmeres. Die Polizisten sprechen über die hohe Belastung und das Gefahrenpotenzial in solchen Situationen. Im weiteren Verlauf der Schicht führen die Polizisten eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Ein Autofahrer wird angehalten und nach Führerschein und Fahrzeugschein gefragt. Es wird ein Drogen- und Alkoholtest durchgeführt, der jedoch negativ ausfällt. Ein weiterer Fahrer wird kontrolliert, bei dem ebenfalls ein Alkoholtest durchgeführt wird. Auch dieser Test ist negativ. Die Polizisten beenden ihre Schicht und der Reporter verabschiedet sich.
Sonderzug für Fußballfans und Reinigung der Straßenbahn
02:04:26Fahrerin Irina Hilens fährt einen Sonderzug, um Fußballfans zum Stadion von Werder Bremen zu bringen. Sie erinnert sich an einen früheren Einsatz, bei dem die Fans in ihrer Bahn randaliert haben. Sie muss die Weichen auf einer außerplanmäßigen Strecke selbst stellen. Marcel Geisler, Fachgruppenleiter Störungsmanagement, plant den Einsatz der Straßenbahnen, damit die Fans pünktlich zum Spiel kommen. Er erzählt von einem Fall, in dem zwei Typen eine Straßenbahn geklaut und damit durch Braunschweig gefahren sind. Katja Niedfeld reinigt die Straßenbahn und erzählt von den ekelhaften Dingen, die sie dabei schon gefunden hat. Sie benutzt ein neues Reinigungssystem, das sie auch zu Hause einsetzt. Thorsten Schoof repariert Sitze in der Sattlerei und erneuert jährlich rund 5000 Sitze. Er erzählt, dass sie manchmal Datum und Namen auf die Sitze schreiben, um zu sehen, wie schnell sie wieder zur Reparatur kommen. Die erste Bahn wird in zwölf Minuten am Weserstadion erwartet. Das Spiel Bremen gegen Interweiler steht kurz vor dem Ende und Bremen liegt 5:0 hinten.